Diskussion:Das Lied von Eis und Feuer

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Umformulierung

Folgenden Satz würde ich umformulieren:

"Dabei dienen diese Szenen jedoch nicht der Glorifizierung von Gewalt oder der pornografischen Darstellung, sondern sind Stilmittel des Autors, um seine Charaktere eingehend darzustellen und auch eine düstere, realistische Atmosphäre seiner literarischen Welt zu erreichen."

Welche Ziele der Autor damit genau verfolgt, harrt noch literaturwissenschaftlicher Analyse. Natürlich wirkt seine Welt dadurch sehr düster, aber ich habe nicht den Eindruck, dass es ihm nur darum geht.

Es ist schon auffallend, dass er gerade im Bereich "Sex" besonderen Wert auf die Schilderung von Tabuthemen legt: Gewalt, Inzest, Sex mit Kindern, Zwergenwüchsigen und Prostituierten, Bruch des Zölibatgelübdes. Nach Lektüre der ersten drei Bände kann ich mich sogar an keine einzige Szene erinnern, wo diese Themen keine Rolle spielen. Das legt den Verdacht nahe, dass der Autor damit auch ein gesellschaftskritisches Anliegen verfolgt.

Auch hinsichtlich der Gewalt bin ich skeptisch. Jede plastische Schilderung erzeugt beim Leser eine sehr starke Mischung aus Ekel und Faszination. Eine Erzählung, die den Leser in starke Gefühlsregungen versetzt, prägt und fesselt natürlich entsprechend stark. GRRM ist sich dieser psychologischen - verkaufsfördernden - Wirkung sicher bewusst.

Angesichts dieser Überlegungen und des Umstandes, dass gerade die Punkte Gewalt und Sex in den einschlägigen Foren (z.B. http://www.wolkenturm.de/index.php?page=blog_show&file=1605) höchst kontrovers diskutiert werden, würde ich die oben zitierte Stelle eher als eine mögliche Sichtweise von vielen ansehen. Eine Enzyklopädie sollte sich gerade zu einem so kontroversen Punkt vielleicht neutraler äußern.

evil.empire(at)rock.com -84.57.15.179 23:31, 1. Mai 2006 (CEST)

Einerseits gebe ich dir Recht, gerade beim Thema der Sexualität gibt es kaum eine Szene, wo man keinen Tabuhintergrund entdecken kann. "Normaler Sex" (wobei bei einigen Szenen durchaus Diskussionsbedarf besteht) wird in den Büchern entweder gar nicht oder aber weitaus weniger explizit beschrieben. Andererseits sollte man bei der Interpretation nicht über ein gewisses Ziel hinausschießen. Martin ist durchaus ein Autor, der gerade in vielen seiner Kurzgeschichten gesellschaftskritische Themen angesprochen hat und auch in "A Song of Ice and Fire" findet man in dieser Hinsicht einige interessante Aspekte, bspw. der Versuch den Gedanken der Demokratie auf ein Land zu übertragen, das bisher nur Gewaltherrschaft und Sklaverei gekannt hat und keinerlei Kerngedanken der Demokratie in seiner Geschichte aufweist. Letztlich kann man über diese Ansätze diskutieren und vermutlich wird man mit vielen dieser Interpretationen auch Recht haben, inwiefern dies aber auch der Intention des Autors entspricht ist zweifelhaft. Fakt ist, zumindest nach öffentlicher Aussage von Martin, dass er Sexualität als normalen Bestandteil des alltäglichen Lebens ansieht und deswegen auch in seinen Büchern verarbeitet. Da ist also durchaus eine Nähe zur Realismusaussage zu erkennen. Desweiteren erwähnte er einmal in einem Interview, dass er mit den Sexszenen auch den historischen Kontrast des Mittelalters zwischen den ritterlichen Tugenden inklusive der Glorifizierung der Frau und den üblichen Vergewaltigungen während der mittelalterlichen Kriege darstellen wolle. Das wäre eine weitere Motivation für diese Szenen.
--Barristan 11:03, 2. Mai 2006 (CEST)

Vollständiger Titel

Ich denke, dass dieser Artikel unter der Überschrift „Das Lied von Eis und Feuer“ besser aufgehoben wäre, genauso wie z. B. Tolkiens Werk ebenso unter „Der Herr der Ringe“ zu finden ist und nicht auf „Herr der Ringe“ verkürzt wurde. Wenn niemand dagegen spricht, würde ich den Artikel gerne verschieben. Gruß --PuppetMaster 19:35, 28. Mai 2006 (CEST)

Habs dann mal entsprechend verschoben... -- PuppetMaster 22:25, 29. Mai 2006 (CEST)

1000 Charaktere

Hallo, habe die Bücher nie gelesen jedoch fällt es mir schwer zu glauben was hier steht... 1000 Charaktere? Ist da jeder Bettler der mal in einem Satz zu lesen war und jeder Soldat der mal ein Schwert geschwungen hat eingeschlossen oder wie soll das funktionieren? Bei 4 Büchern die er bisher geschrieben hat müssten in jedem Buch 250 Leute ausführlich beschrieben werden um sie als "Charaktere" bezeichnen zu können. Eine Torwache beispielsweise würde ich nicht dazu zählen. Bitte um Aufklärung.

MfG --84.183.253.228 19:31, 6. Jun. 2007 (CEST)

P.s.: Da steht sogar nach dem dritten Band wurde die 1000er Grenze geknackt... 333 Charaktere pro Buch...? Selbst wenn jedes Buch 1000 Seiten hat - alle drei Seiten einen neuen Charakter? Das ist doch unmöglich... --84.183.253.228 19:34, 6. Jun. 2007 (CEST)

also ich hab alle bücher gelesen... und es kommen schon sehr viele leute vor... 1000 kann ich mir aber auch nicht vorstellen...--moneo d|b 21:09, 6. Jun. 2007 (CEST)
Berücksichtigt ist jeder benannte Charakter in den ersten drei Bänden, womit wir locker die Grenze von 1000 Charakteren überschreiten.--Barristan 00:02, 7. Jun. 2007 (CEST)
Die hohe Anzahl entsteht dadurch, das viele Charaktere durch Verweise auf die Verwandtschaft mit anderen Personen eingeführt werden und der Autor die einzelnen Charaktere sich dann auch häufig auf diese berufen lässt.(nicht signierter Beitrag von Khornesdiener (Diskussion | Beiträge) 15:10, 25. Okt. 2007)Stefan Bernd 17:28, 6. Feb. 2008 (CET)
Die Behauptung ist irreführend. Man kann sich natürlich darüber streiten, welche Figuren wichtig sind. Aber selbst bei einer extrem großzügigen Auslegung von "Handlungsrelevant" erfasst man beim "Lied von Eis und Feuer" höchstens 40-50 Charaktere (historische oder im Laufe der Handlung verstorbene mitgezählt). Spreewriter 15:59, 26. Feb. 2009 (CET)
Nirgendwo steht, dass es sich um handlungsrelevante Charakter handelt. Und natürlich kommt man mit 50 Charakteren bei weitem nicht aus, wenn man die Handlung der Bücher etwas ausführlicher zusammenfassen möchte.--Barristan 19:16, 26. Feb. 2009 (CET)
Das kann schon sein. Allerdings söllte (zumindest in dieser Diskussion) mal darauf hingewiesen worden sein, dass es sich durchaus nicht um 1000 "ausführlich beschriebene Charaktere" handelt, wie z.b. der Fragesteller zu glauben schien. Spreewriter 15:49, 27. Feb. 2009 (CET)
Es gibt im Lied von feuer und eis kaum 'gesichtslose nebenfiguren'. Sprich die poplige tor wache ist keine poplige torwache, sondern wird an 5 anderen stellen im buch erwaehnt und du kannst auch etwas ueber die hintergrundgeschichte der torwache inerhalb der buecher erfahren. Selbst der unwichtigste carakter hat seine eigene persoenliche story, welche inerhalb der reihe aufgegriffen und weiter gesponnen wird und faengt damit an 'in der geschichte zu leben'. Desegen kann die zahl 1000 sehr gut stimmen. Es sind zwarn nicht 1000 charaktere fuer die haupt story noetig, aber denoch sind sie mehr als blos 'schwert schwingende stundmens'.--84.58.130.87 14:48, 8. Mai 2009 (CEST)
Was die Zahl der Charaktere angeht so ist eine einfache Torwache sicherlich keiner davon aber sobald diese Torwache lacht, weint oder von irgendjemandem als loyaler Recke beschrieben wird kann sie durch aus als Charakter gehandelt werden. Auch wenn sie danach nie wieder vorkommt.--93.192.206.52 14:07, 27. Nov. 2012 (CET)
Auch wenn diese Diskussion bereits etwas älter ist, möchte ich doch einen wichtigen Änderungsvorschlag machen: Die Aussage "...die Gesamtzahl der in den Büchern erwähnten Figuren beträgt mittlerweile über 1000 Personen" würde ich gerne konkretisieren auf "...die Gesamtzahl der in den Büchern namentlich erwähnten Figuren...". Dazu würde ich als Quelle die "List of Characters" des Wikis der größten, internationalen Fansite westeros.org anführen: http://awoiaf.westeros.org/index.php/List_of_Characters (Eine deutschsprachige Liste wäre natürlich besser, aber mir ist keine bekannt.) Wie denkt ihr darüber?
Weiters hat Spreewriter natürlich recht, dass es sich dabei nicht immer um ausführlich beschriebene Charakter handelt. Teilweise fällt nur ein Name ein einziges Mal, z.B. "Ser XYZ war ebenfalls ein berühmtes Mitglied der Königsgarde". Ist schwierig, das jetzt aufzudröseln in "nur namentlich erwähnte" und "detailliert beschriebene" Charaktere. Aber man sollte diesen Sachverhalt zumindest in einem Satz erwähnen.--Maester Aemon (Diskussion) 15:30, 24. Jun. 2013 (CEST)
Da bisher noch niemand auf meinen Vorschlag geantwortet hat, werde ich die Änderung wie oben angegeben durchführen. --Maester Aemon (Diskussion) 18:39, 28. Jun. 2013 (CEST)
@Master_Aemon: Find' ich gut! Es machte m.E. Sinn, die die Liste auch im Hauptartikel zu verlinken, oder? --80.133.113.37 13:49, 20. Sep. 2017 (CEST)

sog. Grundzüge der Handlung

Die Grundzüge der Handlung finde ich nur im ersten Abschnitt des Handlung-Abschnitts. Außerdem werden hier Handlung und Analyse vermischt; eine Trennung ist vonnöten. Lieber sollte konkreter auf die tatsächliche Handlung eingegangen werden, soweit sie schon bekannt ist. Gegen Ende liest sich der Handlungsabschnitt immer mehr wie eine Buchrezension ([...] für das Fantasygenre bemerkenswerten Realismus [...], [...] düstere, realistische Atmosphäre seiner literarischen Welt [...], [...] womit es ihm gelingt, eine sehr große Spannung aufzubauen [...], [...] wegweisendes Werk im Fantasy-Genre [...], etc.). Eine grundlegende Überarbeitung des Handlungsabschnitts sehe ich daher als unbedingt nötig an. -- ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 01:32, 25. Mai 2008 (CEST)

Ich habe jetzt mal versucht, eine grobe Handlungsangabe einzufügen, die diesen Namen auch verdient. Das, was vorher da stand, habe ich mit geringfügigen Veränderungen unter der Überschrift "Analyse" stehen lassen. Da muß man sicherlich noch viel Strukturieren und Nachbequellen. --Raben-Matti 22:38, 6. Jun. 2008 (CEST)
Wunderbar, so ist das jetzt vorzeigbar. Besten Dank. -- ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 00:01, 7. Jun. 2008 (CEST)
Eine Handlung zur Haupthandlung zu erklären missfällt mir sehr. Hat jemand etwas dagegen, wenn ich aus "Neben dieser Haupthandlung lassen sich noch zwei weitere Handlungsstränge abgrenzen: [...] " einfach ein "Es gibt noch zwei weitere große Handlungsstränge: [...] " mache? --Thurak0 15:57, 11. Mai 2011 (CEST)
Ich nicht. :) Old Death 23:31, 11. Mai 2011 (CEST)

Übersetzung von Eigennamen

Die Formulierung Die Geschichten um den Heckenritter Dunk und seinen Knappen Ei [...] sehe ich als unglücklich an, da sich zumindest im engl. Original der ursprüngliche Name Egg als Tarn- und Spitzname des späteren Königs Aegon entpuppt. Die deutsche Ausgabe habe ich allerdings nicht gelesen. Wie wird dort mit dem Namen verfahren? --79.234.193.209 10:56, 28. Dez. 2008 (CET)

Zumindest in der Sammlung "Der siebte Schrein" (Hrsg. Robert Silverberg, Heyne 2000) steht tatsächlich "Ei" statt Egg... 89.199.63.127 13:56, 8. Feb. 2009 (CET)
Wie ist man denn auf die schwachsinnige Idee - Eigennamen (englischer Herkunft) zu übersetzen gekommen? Namen anderer Herkuft hat man ja nicht übersetzt -weil die Übersetzer nur Englisch können? Was steckt dahinter, gibt es dazu Informationen? Die Fantasy-Reihe wird doch fast ausschließlich von relativ jungen Menschen gelesen und die verstehen doch heute alle Englisch.--57.66.70.225 12:23, 13. Jun. 2012 (CEST)
Na ja, nicht nur junge Menschen lesen Fantasy - meine Tante hat LvEuF vor mir gelesen, ist über 60 und sie spricht fast kein Wort Englisch ... Andererseits war das ja bei Herr der Ringe oder Harry Potter auch kein bisschen anders bei den Übersetzungen - und während Beutlin noch anging, hatte sich der Potter-Übersetzer ein schönes "Ei" gelegt, mit dem Motorrad des Herrn Schwarz --Bernd Martin Wurm (Diskussion) 22:10, 10. Nov. 2014 (CET)

Egg ist sein Tarnname, aber gleichzeitig eine Anspielung darauf, dass er mit seinem immer rasierten Kopf eben wie ein Ei aussieht. Die Übersetzung passt also. - Und den Hinweis auf Harry Potter verstehe ich nicht ganz. Bei HP macht es Sinn englische Namen englisch zu lassen, aber in einer Fantasy-Welt sollte man sich auf eine Sprache beschränken.--31.16.255.1 18:09, 18. Jun. 2016 (CEST)

Egg ist primär eine Anspielung auf Aegon bzw. eine phonetische Verkürzung. Es mit Ei zu übersetzen ist m.E. eine Katastrophe. Der Name funktioniert eben nur auf Englisch und da das ohnehin die original Sprache ist ergibt diese Übersetzung keinen Sinn. KhlavKhalash (Diskussion) 20:36, 19. Apr. 2020 (CEST)

Nonsens in der analyse

Im letzten abschnitt der analyse steht, das georg ein sub genre kreirt hat. Sowei so gut. Weiter steht da, das sich autoren wie tad williams mit shadowmarch viele aspekte von feuer und eis abkeguckt haette. Wenn da nicht jemand ne implikation verkehrt herum gelesen hat. fire n ice erinnert wie kein anderes werk an den drachenbein thron vom guten tad. Und man merkt deutlich, das georg nicht nur von der handlung, sondern auch von der erzaehlweise deutlich insprirt wurde. Und, laut engl. wiki hat der autor soga gesagt, wenn ihn ein werk inspirirt hat, dann der drachenbein thron. Also georg hat kein eigenes sub genre erfunden, sonder nur tad seins weitergefuehrt. Deswegen kann tad fuer shadowmarch keine aspekte aus fire n ice aufgegriffen haben, sonder nur aspekte aus seinen eigenen werken. Auserdem ist shadowmarch DEUTLICH aelter, auch wenn es nicht den anschein macht. Tad hat vor ueber 20 Jahren mit dem schreiben von shadowmarch angefangen, es aber erst vor ein paar jahren vertig gestellt.--84.58.130.87 14:25, 8. Mai 2009 (CEST)

Der Drachenbeinthron ist mit A Song of Ice and Fire überhaupt nicht zu vergleichen, geht viel mehr in die Richtigung der klassischen Fantasy. Und auch wenn Shadowmarch von der Grundidee älter als ASoIaF sein mag, schließt dies noch lange nicht aus, dass die Werke von Martin als Vorlage gedient haben.--Barristan 14:42, 8. Mai 2009 (CEST)
Nein, aber es ist auch keine Beleg für diese Behauptung. Bitte wenn schon nicht beweisen, so doch wenigstens begründen, in dieser Form ist es pure Theoriefindung. --212.203.87.67 17:25, 21. Sep. 2009 (CEST)

Ich finde es auch völligen Nonsens! Der Drachenbeinthron ist schon mit ASoIaF zu vergleichen, vor allem was die äußerst gute Charakterisierung angeht und den deutlichen Verzicht auf Schwarz-Weiß-Muster, aber auch die teils düstere Atmosphäre und die Gewaltdarstellung. Sicherlich ist das Gesamtkonzept ein Anderes. Man könnte heute sagen Der Drachenbeinthron ist eine "Lied von Eis und Feuer Version" vom Herr der Ringe.

Es ist abstrus zu behaupten, Williams hätte sich mit Shadowmarch etwas von GRRM abgeguckt. Eigentlich ist Shadowmarch (habe nur den ersten Band gelesen) eine Art Light-Version von der Drachenbeinthron Saga - das war zumindest mein Eindruck.

GRRM hatte bereits vor Ewigkeiten erwähnt von Tad Williams Werk (Drachenbeinthron) beeinflusst worden zu sein. --217.229.91.246 12:15, 15. Apr. 2011 (CEST)

Neue Novelle(n)

George hat einen dritten Teil der Dunk & Egg Geschichten veröffentlicht. Nimmt das jemand auf? Zusehen hier oder auf seiner Homepage. http://www.suvudu.com/2010/01/the-mystery-knight-by-grrm.html (nicht signierter Beitrag von 90.135.227.32 (Diskussion | Beiträge) 21:17, 25. Jan. 2010 (CET))

Der Comic zur 2. Novelle ist im April 2013 auf deutsch erschienen: "Der Heckenritter - Das verschworene Schwert" (Panini Comics)

  • ISBN (Hardcover) 978-3-86201-538-2
  • ISBN (Softcover) 978-3-86201-537-5

--84.134.75.94 15:39, 7. Mai 2013 (CEST)

Da es bisher niemand Anderes hinzugefügt hat, mache ich es selbst ;) --84.134.80.50 14:02, 22. Mai 2013 (CEST)

Am 23.09.2013 erscheinen die drei "Dunk & Egg"-Novellen, die dritte ("The Mystery Knight" v. 2010) erstmals auf deutsch, als Sammelband "DER HECKENRITTER VON WESTEROS #1 - Das Urteil der Sieben" im penhaligon-Verlag, ISBN (broschiert) 978-3-7645-3122-5 Bitte ergänzen, danke. --84.134.37.203 22:55, 4. Sep. 2013 (CEST) Korrigiert ;) --84.134.33.154 11:35, 9. Okt. 2013 (CEST)

Bitte ergänzen:

  • 08/2017 erschien die 3. Dung&Egg-Novelle "The mystery knight" (englisch) als Graphic Novel; Harper-Collins-Publ.UK; ISBN 978-0008253233
  • 10/2017 erschien die Novelle "The son of the dragon" in "The book of swords" (englisch); Bantam; ISBN 978-0399593765
  • 10/2018 erscheint in "The book of magic" (englisch) eine weitere Novelle v. George R. R. Martin, VERMUTLICH aus dem "Das Lied von Eis und Feuer"-Umfeld, Titel leider noch unbekannt; Bantam; ISBN 978-0399593789

Leider noch keine deusche Übersetzungen angekündigt --2001:16B8:6623:8300:ECF4:926B:F943:CEB 16:07, 6. Jul. 2018 (CEST)

A Dance with Dragons - deutsche Übersetzung

Laut Amazon.de soll "Der Sohn des Greifen" als erster Teil des neuen Buches am 21.05.2012 erscheinen. Ist es noch zu früh im Artikel darauf hinzuweisen (siehe revert von heute)? --Sternstefan 10:54, 3. Dez. 2011 (CET)

Meiner Einschätzung nach ja, da unter Was Wikipedia nicht ist steht: "Bei der Ankündigung künftiger Ereignisse ist grundsätzlich ein strenger Maßstab anzulegen, in der Regel sind solche Informationen für die Wikipedia nicht geeignet. Ankündigungen, die in absehbarer Zukunft liegen und von besonderer Relevanz sind, können aufgenommen werden, sofern sie durch besonders zuverlässige Informationsquellen (zum Beispiel Berichterstattung in Fachzeitschriften) belegt sind." Daher scheint es mir verfrüht zu sein, sie jetzt schon anzukündigen, da auch Buchveröffentlichungen zeitlich immer wieder verschoben werden können. Wie ich mitbekommen habe, werden in der WP Filme und Fernsehaufführungen nur dann veröffentlicht, wenn sie schon tatsächlich gezeigt wurden. In der phantastischen Literatur (SF, Horror, Fantasy) hingegen kann man neben zukünftigen Veröffentlichungen auch Planungen und sogar Ideen(!) über mögliche Veröffentlichungen finden! Wer Interesse über zukünftigen Veröffentlichungen informieren möchte, kann dies ohne Probleme reichhaltig innerhalb des Internet finden. WP soll wiedergeben was Fakt ist und nicht was werden könnte. Oder habe ich WP falsch verstanden? Rudam 12:08, 3. Dez. 2011 (CET)

Finde jedoch, dass man wenigstens darauf hinweisen sollte, dass deutsche Taschenbuchausgaben geplant sind, eine ungefährer Erscheinungstermin ins Auge gefasst wurde und Titel bereits bestehen. Anonym 05:55, 07.03.2012 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.193.52.1 (Diskussion))

Es gibt für die BEIDEN neuen Bücher, eine ISBN, ein Cover und einen (unverbindlichen) Liefertermin. Das sollte man doch schreiben "dürfen". --IronRudi (Diskussion) 18:55, 15. Apr. 2012 (CEST)

Abschnitt: Aufbau und Stil

Im Artikel wird behauptet, es würden bis zum Ende des 5. Bandes insgesamt 31 Ich-Erzähler geben. Es gibt allerdings in der gesamten Buchreihe keinen einzigen Ich-Erzähler. Es handelt sich lediglich um einen auktorialen Erzähler, der in den verschiedenen Kapiteln einfach nur verschiedene Figuren in den Mittelpunkt rückt. Vielleicht könnte man das ändern. -- CormacMcCarthy (Diskussion) 21:07, 25. Mai 2012 (CEST)

Ich bin sicher, es handelt sich hier um den personalen Erzähler handelt. Bsp:

„Der Tod lauert auf der Straße, schärfte sie sich ein, Tod auf allen Straßen.

Gendry und Heiße Pastete stellten ihre Entscheidung nicht in Frage. Schließlich hatte sie die Karte, und Heiße Pastete schien sich vor ihr fast ebenso sehr zu fürchten wie vor den möglichen Verfolgern. Er hatte die Wache gesehen, die sie getötet hatte. Besser, wenn er Angst vor mir hat, dachte sie. Dann tut er wenigstens, was ich sage, anstatt irgendwelche Dummheiten zu machen.“

George R.R. Martin: Sturm der Schwerter
Aber wo du Recht, hast hast du Recht. Ein Ich-Erzähler ist in den Büchern nicht zu finden. --Dies irae011 (Diskussion) 08:49, 29. Mai 2012 (CEST)
Keine stereotypen Bösewichte? Und was ist Joffrey Baratheon dann? Wenn das kein verwöhnter stereotyper Kindskönig mit eindeutig bösartigen Tendenzen ist, dann weiss ichs auch nicht. --93.192.206.52 13:49, 27. Nov. 2012 (CET)
Jain ;) Als König hast du recht, aber vorher ist er zumindest zeitweise ... anders. Beim Anbandeln mit Sansa Strong/Stark ist er recht romantisch. --84.134.75.94 15:51, 7. Mai 2013 (CEST)
Mein Kandidat in dieser Kategorie wäre eher Ramsay Bolton (f.k.a. Snow/Schnee); als "Gegenstück" dürfte Hondor durchgeh'n. --84.134.77.54 12:27, 13. Mai 2013 (CEST)

Anzahl der Bücher

Erscheint nicht demnächst bereits das elfte Buch der Reihe? In dem Artikel ist von fünf die Rede. (nicht signierter Beitrag von 188.101.234.137 (Diskussion) 14:00, 25. Dez. 2012 (CET))

Bitte genau lesen: es geht um die englischen Originalbände (5), die deutschen sind 10 (nicht 11, da der sechste englische Band noch lange nicht erschienen ist). --Benowar 14:50, 25. Dez. 2012 (CET)
Gibt es schon einen groben Zeitrahmen für Bd.#6 und/oder #7 (englisch) bzw. #11 + #12 und/oder #13 + #14 (deutsch)? --84.133.140.29 14:20, 20. Jan. 2013 (CET)
Der englische Band #6 en:The Winds of Winter wird wohl 2014 erscheinen, danach der letzte Teil A Dream of Spring. Die deutschen Übersetzungen dauern dann erfahrungsgemäß noch ein wenig. Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:33, 20. Jan. 2013 (CET)
Danke! Aber der Titel von Band #6 bräche in dieser Form eine gewisse Art von Tradition: Bd.#1 - #5 und #7 beginnen mit "A ... ", #6 aber mit "The ... "!? Ist das fix??? Es mag ein wenig kleinlich sein ;) Ich hoff' nur, dass das nicht Rückschlüsse auf Brüche anderer Art zulässt... --84.133.140.98 15:11, 2. Feb. 2013 (CET)
Im Artikel findest du diesen Text: Folgende Bände sind geplant:[6]. Die seltsame "[6]" am Ende verweist auf eine Fußnote und ist sogar anklickbar. Folgst du dieser, landest du bei einem Link zur offiziellen Website von George R. R. Martin höchstpersönlich. Dort sind alle geplanten Bände genannt. Nur die hier erwähnten Daten sind spekulativ, "The Winds of Winter" wird wohl frühestens 2014 erscheinen, das kann aber genauso gut auch 2015 oder 2020 werden. --PuppetMaster (Diskussion) 16:18, 2. Feb. 2013 (CET)

Deutsche Ausgaben vom Goldmann-Verlag

Hallo, im Text wird nur blanvalet erwähnt. Gibt/gab es nicht auch Taschenbuchausgaben von Goldmann?--Biologos (Diskussion) 09:35, 19. Feb. 2013 (CET)


Ja, die erste Auflage der ersten beiden Bände (Die Herren von Winterfell & Das Erbe von Winterfell) erschienen beim Goldmann-Verlag, ab dem dritten Band war es Blanvalet. (nicht signierter Beitrag von 37.201.134.110 (Diskussion) 13:25, 12. Feb. 2014 (CET))

preisdifferenz english / deutsch; aufteilung der taschenbuchausgaben

"Der Verlag blanvalet teilte für die deutsche Taschenbuchausgabe aufgrund ihrer im Original oft mehr als 1000 Seiten alle Bücher in jeweils zwei Bände auf"

das hört sich an, als ob blanvalet hier nur das interesse der kunden im auge hat: "aufgrund [...] mehr als 1000 seiten alle bücher in jeweils zwei bände auf".

fakt: die aufteilung in zwei büchern senkt den preis nicht um die hälfte. die aufteilung in jeweils 2 bücher verfünfacht den preis für den gleichen lesespass.

preis für teil 1 und teil 2 auf deutsch (lt. amazon; taschenbuch): 30,- preis für teil 1 auf englisch (lt. amazon; taschenbuch): 6,-

ein durchaus stolzes preisgefälle.

hier würde ich gerne einen kritischen kommentar zur preispolitik von blanvalet hören. es ist durchaus üblich, dass übersetzte bücher teurer sind als im original - selbstverständlich, die übersetzung kostet geld, aber das hier fällt wohl unter den begriff: dubios preispolitik. (nicht signierter Beitrag von 79.220.193.225 (Diskussion) 23:49, 18. Apr. 2013 (CEST))

Nicht vergessen werden darf aber, das Bücher in Deutschland in den Bereichen Papier- und Druckqualität höherwertiger sind als englische. Fragt mich nicht, warum, ist aber so. --Martin Erik (Diskussion) 01:37, 31. Jul. 2013 (CEST)

Viele Bücher werden wie Kino-Filme und TV-Serien in einer soganannten "Pipeline" vermarktet, bei der der Preis für den Konsumenten mit der Zeit sinkt, bei Filmen beispielsweise Kino - Pay-per-View - Abo-Kanäle - Free-TV (mit Werbeunterbrechung - ohne Werbeunterbrechung) - Filmverleih - DVD-Kaufversion oder ähnlich. Bei Büchern geht das Gebunden - Paperback (großes Taschenbuch) - Taschenbuch (klein), und bei dicken Wälzern, besonders Fantasy, beginnt es oft mit einer geteilten Version, bevor es sehr viel später sogar beide Teile in einem Band gibt. Erfolg verzögert die Preissenkung. Beim "Schwert der Wahrheit" von Terry Goodkind habe ich lange darauf gewartet, dass die anfänglichen halbierten Paperbacks als günstigere Taschenbücher rauskamen, nur den ersten Halbband gab es mal als Sonderausgabe. Dann veröffentlichten sie sie stattdessen als "Doppelbände" im Paperback-Format, dann auch als "Originalbände" im Paperback-Format, und erst seit ein paar Jahren gibt es dann die schwarze Tschenbuchausgabe für 10 Euro pro Originalband. Sorry, aber solange G.R.R.M. sich gut verkauft, wird es wohl nicht so schnell günstigere Ausgaben geben. Beim "Rad der Zeit" von Robert Jordan hat es nach den ersten beiden Originalausgaben sehr lange gedauert, weil der Zyklus nach seinem Tod jahrelang unvollendet blieb, und erst jetzt erscheinen nach und nach die mittleren Bände des Zyklus, rund 20 Jahre nach Erstveröffentlichung. Bei dem ist allerdings die Erstausgabe direkt im Taschnbuch-Format erschienen, allerdings waren einige Bände sogar 3- und 4-geteilt worden. Und bis es die als Original-Taschenbuch gibt, wenn überhaupt jemals... --84.58.11.143 03:37, 13. Jan. 2015 (CET)

Bei der Splittung der Bücher im deutschen sollten zwei Dinge nicht vergessen werden: 1. Blanvalet ist hier nicht der einzige Verlag, der dies praktiziert. 2. Bücher aus dem Englischen werden bei der Übersetzung etwa um ein Drittel länger, so dass alleine deswegen eine Teilung oft schon gerechtfertigt ist. Ein direkter Preisvergleich zwischen den deutschen und englischen Ausgaben hinkt, da Bücher insgesamt in Deutschland teurer sind. (Thomas Martner) (nicht signierter Beitrag von 92.228.61.207 (Diskussion) 19:02, 10. Feb. 2015 (CET))

Die Typengröße und das Buchformat der englischen Taschenbuchausgabe sind kleiner, der erste Teil der deutschen Ausgabe von Game of Thrones ist fast doppelt so groß und dick wie die gesamte englische Ausgabe. Außerdem ist der Druck der englischen Ausgabe billiger und schlechter und das Papier so dünn, das an weißen Stellen selbst bei Auflicht die Schrift der Rückseite durchscheint. Wenn man mit dem Finger über die Seite fährt, verwischt die Druckfarbe und man hat schwarze Finger, das passiert bei billigen englischsprachigen Taschenbüchern oft. Bei der deutschen Ausgabe geschieht das nicht. --Ochrid (Diskussion) 19:30, 10. Feb. 2015 (CET)

Abschnitt: Zusatzprodukte

Beim Abschnitt "Zusatzprodukte" würde ich gerne das Browser-Spiel "Game of Thrones: Ascent" erwähnen, dass seit Februar 2013 online spielbar ist. Möchte mir jemand bei der Formulierung, Aufbereitung helfen? Bin neu als aktiver Nutzer auf Wikipedia und um jede Hilfe/Ratschlag dankbar :-) --Maester Aemon (Diskussion) 19:46, 24. Jun. 2013 (CEST)

In den kommenden Tagen erscheint mit "The Lands of Ice and Fire" (engl.; ISBN-13: 978-0345538543) eine Sammlung von Karten und mit "A Feast of Ice and Fire" (engl.; ISBN-13: 978-0345534491) ein Kochbuch! Gehör'n "ja irgendwie" auch dazu, zumindest in dieser Kategorie, oder. --84.134.24.100 19:22, 24. Sep. 2013 (CEST)

Die Karten sind klasse! --84.134.11.95 20:11, 30. Okt. 2013 (CET)
Das Kochbuch gibt's jetzt auch deutsch, ISBN-13: 978-3938922439 --MartinK SZ (Diskussion) 15:13, 27. Dez. 2013 (CET)

Running Gag: Die sterbenden Könige

Ist bislang nur mir aufgefallen, dass in jedem engl.O.-Band mindestens ein König stirbt? Nennung nach Bd-Nr:

  1. Robert Baratheon (König auf dem Eisenen Thron);
  2. Renly Baratheon (König aus Rosengarten);
  3. Robb Strong (dt.Stark) (König des Nordens) und Joffrey Baratheon ("Kindkönig" auf dem Eisenthron);
  4. Balon Greyjoy (dt.Graufreud) (König auf dem Meersteinthron);
  5. Stannis Baratheon (König von Drachenstein (u "Rechts wegen", (aber nur wenn Du Robert als legitim betrachtest... --Xipolis (Diskussion) 03:39, 25. Jun. 2015 (CEST)) da Joffrey "bekanntlich" Jaime Lennisters Bastard ist)); dagegen stirbt Manke Rynar (König jenseits der Mauer) überraschender- u. interessanterweise nicht, sondern "Rasselhemd" an seiner Stelle.

Wär das als eigener Abschnitt denk- bzw. machbar oder ist das - für Neueinsteiger - zu SPOILER-lastig? Fänd's als Teilaspekt (Unterpunkt?) von "Aufbau und Stil" fast noch passender, da dort bereits erwähnt wird, dass G.R.R.Martin bedeutende Figuren überraschend sterben lässt. -> Berichtigung eventueller Fehler ist erwünscht ;) --84.134.81.211 14:36, 5. Jul. 2013 (CEST)

Das passt so nicht. Balon Greyjoy stirbt schon in Band 3: [1]; Stannis spielt in Band 6 noch mit (zumindest zu Anfang, da gabs ein Vorabkapitel auf Martins Website): [2]. Robb heißt übrigens auch im Original "Stark". --PuppetMaster (Diskussion) 17:20, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ups - da war wohl mehr Wunsch als Recherche u "saubere Zuordnung" Vater des Gedanken. Trotzdem - oder gerade deswegen - "danke sehr!" für die schnelle Antwort. Schade eigentlich Edit_2013-09-22: aber vermutlich wär das für GRRM auch zu berechenbar ;) --84.134.81.211 18:28, 5. Jul. 2013 (CEST)

Btw: Renly Baratheon stammt nicht aus Highgarden, wohl aber seine Frau Margery Tyrell ;) KhlavKhalash (Diskussion) 21:10, 19. Apr. 2020 (CEST)

Game Of Thrones?

im artikel gibt es ständig verweise auf die tv-serie "game of thrones", es wird aber nicht klar, inwieweit das buch bzw der autor tatsächlich etwas mit dieser zu tun haben. ich hatte auch gerade keine lust, weiterzugoogeln, um das rauszukriegen, daher bitte ich jemanden, der bescheid weiß, um ergänzung. falls die buchreihe tatsächlich die grundlage für die serie bilden sollte, müsste dies IMHO an prominenter stelle erwähnt werden. --Punne (Diskussion) 14:22, 14. Jul. 2013 (CEST)

Bitte um Erklärung. Ich habe in dem Artikel einen einzigen Verweis gefunden (das Zitat unter "Aufbau und Stil", welches sich gleichzeitig auf Buch- und Fernsehserie bezieht), dafür allerdings einen eigenen Abschnitt über die Fernsehserie, der sogar im Inhaltsverzeichnis auftaucht: Das_Lied_von_Eis_und_Feuer#Fernsehserie. --PuppetMaster (Diskussion) 17:23, 14. Jul. 2013 (CEST)
asche auf mein haupt, das hab ich tatsächlich übersehen. was mich allerdings darauf bringt, dass möglicherweise ein diesbezüglicher satz in der einleitung hilfreich wäre - ich hatte mich recherchierenderweise in den artikel gegoogelt, und der zusammenhang wurde mir halt nicht sofort klar. gruß --Punne (Diskussion) 07:49, 16. Jul. 2013 (CEST)
Eigentlich ist es schon klar genug, ich habe aber nun einen Satz in der Einleitung platziert. --Benowar 16:01, 16. Jul. 2013 (CEST)

Übersetzungen

Sind die Übersetzungen ins Deutsche eigentlich vollständige Übertragungen des englischen Textes oder wurden Kürzungen vorgenommen? --80.138.165.96 17:18, 12. Sep. 2013 (CEST)

Die Originalbände werden ja, wie im Artikel beschrieben, geteilt (1. englischer Originalband = 1. und 2. dt. Band; 2. Originalband = 3. und 4. dt. Band etc.). Der Gesamttext ist ansonsten aber ungekürzt. Bei relativ guten Englischkenntnissen lohnt sich aber der Griff zum Original. --Benowar 18:44, 12. Sep. 2013 (CEST)
Da stimme ich Benowar voll zu, es lohnt sich die Bücher auf englisch zu lesen. Auch wenn das anfangs gewöhnungsbedürftig war, hab ich die Bänder mehrmals durchgelesen und finde, dass die besser sind. Aber das ist natürlich subjektiv. Dies irae011 (Diskussion) 08:08, 13. Sep. 2013 (CEST)
Zumal eine Übersetzung immer auch ein Stück weit eine Auslegung des Originaltextes ist. --Benowar 13:56, 13. Sep. 2013 (CEST)

"Der Heckenritter von Westeros"

So wie's aussieht, ist DHvW als SpinOff-Reihe geplant! Zumindest steht auf dem Buchrücken v. "Das Urteil der Sieben" eine "1" in einem Brustharmisch (vergleichbar den Schilden v. DLvEuF) was vermuten lässt, dass weitere Novellen-Sammelbände zu erwarten sind. Frage: Gehörte das noch zum Abschnitt "Novellen", sollte es ein eigener Abschnitt werden oder gar ein eigenes Wiki (ok, letzteres macht erst Sinn, wenn es wirklich mehrere Bände gibt); da könnt man dann auch "ein bisschen mehr" schreiben. --84.134.34.226 10:12, 8. Okt. 2013 (CEST)

Seh' gerade, dass es auch ein Hörbuch, derzeit (?) nur als mp3-Download, gibt (Random House audio; 81 Tracks; 12h18m26s). --84.134.34.226 10:19, 8. Okt. 2013 (CEST)

Martin hat angekündigt, noch weitere Heckenritter-Novellen zu schreiben. Bei seiner Frequenz (erste Novelle 1998, dritte Novelle 2010) kann es locker noch zehn Jahre dauern, bis ein eventueller zweiter Sammelband akut wird. --PuppetMaster (Diskussion) 15:27, 8. Okt. 2013 (CEST)
Vermutlich, aber gedanklich "ein wenig" voraus planen kann ja nicht schaden ;) Hab übrigens "gehört", eine 4. Novelle (The She-Wolves of Winterfell; am/en) sei bereits fertig, soll aber erst nach "SoIaF #6 - The winds of winter" erscheinen... abwarten ;))) --84.134.33.154 11:17, 9. Okt. 2013 (CEST)
Hab' Taschen- und Hörbuch erstmal als Unterpunkt bei "Novellen" ergänzt - sofern es übernommen wird ;) --84.134.33.154 12:13, 9. Okt. 2013 (CEST)
Bitte keine Signatur im Artikeltext; der Sammelband wird dort auch ausreichend erwähnt, daher sollte man es auch so belassen. --Benowar 14:35, 9. Okt. 2013 (CEST)
OK..., d.h. das mag für das Taschenbuch gelten, aber das Hörbuch als mp3-Download fehlt jetzt. Nicht relevant? --84.134.33.154 15:32, 9. Okt. 2013 (CEST)

Bücher - englisch

In der neusten Version werden die bereits ereschienenen englischen Romane #1 - #5, die Graphic Novels #1 - #3 und zu erwartenden Bänden #6 + #7 m.E. etwas zu sehr gemischt. Bin ich der Einzige, der es sinnvoll fände, das besser zu trennen? z.Bsp. die in einen eigenen Unterabschnitt verschieben??? -- MartinK SZ (Diskussion) 17:38, 2. Mär. 2014 (CET)

Handlung

Zu Version 1:

  • Es gibt keine „Handlungsstränge“. Inbesondere die Nachtwache ist nachher nur eine, dazu stark geschwächt Partei im äußersten Norden. Stannis/Melisandre werden hier zunehmend bedeutender, obendrein sind die Wildlinge nicht einfach durchgehend die Feinde der Nachtwache, gerade John Schnee sieht sie pragmatisch als Feinde der Anderen und erlaubt ihre Ansiedlung südlich der Mauer. „Die Nachtwache […] sieht sich der Bedrohung durch Wildlinge und Untote gegenüber“ ist insofern unzutreffend. Dazu wird die Invasion der weißen Wanderer nicht allein befürchtet, sie findet statt, der Text steht im Handlungsverlauf bei Band 1/2. Die „überlebenden Mitglieder“ der Targaryen steht ebenfalls bei Band 2. Die Idee der Unterteilung in genau drei „Handlungsstränge“ Bürgerkrieg (Stark/Lannister)-Nachtwache-Targaryen mag eben aus Sicht von Band 1 und 2 ihren Sinn haben. Mit dem fortschreitenden politischen Wandel und (Orts-)Veränderungen der Charaktere (inbesondere Bran) wird sie ebenfalls unzutreffend.
  • Halbgarer Spoiler: Es gibt in der Wikipedia keine Spoilerwarnungen. Die Seite schreibt jedoch nicht vor, unbedingt die Handlung vorwegnehmen zu müssen. Der Text spoilert den Tod von Robert. Warum wird ausgerechnet die Zukunft dieser Figur vorweggenommen, die außerhalb von kurzen Rückblenden als Person nur im ersten Teil vorkommt? Dazu wird der Bürgerkrieg ab Band 3 für beendet erklärt, was nicht zutrifft. Ich fände es sinnvoller, dass der Text entweder die gesamte Geschichte zusammenfasst und bis in Band 5 hinein spoilert, oder ganz darauf verzichtet. Bei vollständigem Spoilern macht man jedoch ein ziemlich großes Fass auf – es wäre mMn eine gute Arbeitsteilung, hier nur die Grundzüge der Welt zu erklären und genaue Handlungen in den eizelnen Artikeln zu den Bänden.
  • Dualismus Lannister – Stark: Nach der roten Hochzeit ist von den Starks als relevante politische Kraft im Bürgerkrieg allein Sansas hypothetischer Anspruch auf Winterfell übrig geblieben, auf den Tywin Lannister spekulierte. Dennoch ist der Bürgerkrieg dait nicht zu Ende. Insofern spielt das Haus Stark als solches eben keine tragende Rolle mehr. Der Dualismus trifft nicht zu, inbesondere hinsichtlich der Häuser Baratheon, Tyrell, Graufreud und letztendlich Targaryen.
  • Der Kampf um den eisernen Thron als „zentrales Leitthema“ ist wieder die Idee des „Handlungsstrangs“. Er spielt durchweg eine Rolle, aber nicht annährend für alle POV-Charaktere (Arya, Sansa, Bran, John u.v.a.), selbst im erweiterten Sinn als „Thronkampf“ inklusive der Titel König des Nordens, der Flusslande und der Eiseninseln.

Zu Version 2:

  • Die Zusammenfassung erklärt die Welt umfangreicher. Ohne Handlung vorwegzunehmen. Beim Durchsehen fiel mir noch auf, dass das Haus Arryn beim Aufstand fehlt und außerdem die Rhoynar beim vollständigen Titel des Königs – wobei jener öfters auch nur … der Andalen und der ersten Menschen genannt wird, das scheint nicht einheitlich. Mit Blick auf dieses Interview kann man das Aussterben der Targaryen-Drachen noch präzisieren (150 Jahre). Erwähnt werden können als Crashkurs in der Geschichte des Kontinents auch die Erschaffung des eisernen Thrones und die Kinder des Waldes in ein bis max. zwei Sätzen (kein Bandwurmkonstrukt).
  • Quellen: Beide Versionen sind im klassischen Sinn vollkommen belegfrei. Die Informationen stammen in beiden Fällen von Menschen, die die Bücher gelesen/gehört haben. Das kann man schlecht finden und alles löschen, oder gezielt Fragen stellen, die mit Textstellen aus dem Buch belegt oder vielleicht auch anderweitig werden können. --88.73.233.99 03:19, 27. Mär. 2014 (CET)
Inhaltlich hier begründete Änderung steht bevor. --88.73.233.99 22:48, 1. Apr. 2014 (CEST)
Die Leute, die versuchen, eine brauchbare Handlungszusammenfassung zu schreiben, tun mir leid. Habe die bis jetzt erschienenen Bände ziemlich schnell hintereinander gelesen und weiß schon jetzt nicht mehr, was genau die Handlungsstränge sind, Personen werden mit großem Aufwand eingeführt und als Protagonisten aufgebaut, um fünf Kapitel später sang- und klanglos aus der Geschichte zu verschwinden oder in einem Nebensatz abgemurkst zu werden usw. Wahrscheinlich hat der Autor selbst im Lauf der Zeit den Überblick über seine Geschichte verloren (falls er überhaupt ein durchgehendes Konzept hatte, bevor er zu schreiben begann). Schade, dass Lektoren sich heute nicht mehr trauen, Manuskripte ordentlich zusammenzustreichen. --185.66.193.96 16:48, 15. Nov. 2016 (CET)

Vorlage fehlt: Tad Williams

Ich liebe natürlich das Lied von Eis und Feuer, aber zwischendurch lese ich auch anderes und bin zurzeit an Tad Williams' "Geheimnis der großen Schwerter" oder "Die Saga von Osten Ard" dran, im Original "Memory, Sorrow and Thorn", erschienen 1988-1994, also vor "A Game of Thrones", und bin geradezu schockiert über die Ähnlichkeiten, da hat sich G.R.R.M. kräftig inspirieren lassen! In der englischen Wikipedia wird Williams wenigstens mal erwähnt: "Martin ... specifically named Tad Williams as very influential for the writing of the series." Diese Lücke muss dringend mal ausgebessert werden! Ich kann jedem Lied-von-Eis-und-Feuer-Fan nur empfehlen, sich dieses Werk durchzulesen oder anzuhören (alle Bände kürzlich auf MP3-CD erschienen: Der Drachenbeinthron, Der Abschiedsstein, Die Nornenkönigin und Der Engelsturm), und sich zwischendurch immer wieder bewusst zu machen, dass die Osten-Ard-Saga ZUERST erschienen ist. Ich bin noch beim ersten Band. Klar basieren beide auf der realen Geschichte Englands, aber die Ähnlichkeiten gehn weit darüber hinaus! --84.58.11.143 04:10, 13. Jan. 2015 (CET)

Akzeptanz der Bücher?

Die ersten beiden Bände lagen nach meinem Gefühl jahrelang wie Blei in den Regalen, und der richtige Boom setzte erst ein, als die Verfilmung begonnen wurde. Stimmt das? Gibt es Statistiken über die Absatzzahlen? --2A02:908:EB20:8440:217B:DAA2:4250:B839 07:18, 11. Aug. 2015 (CEST)

Hi, interessiert vielleicht jetzt keinen mehr, da die Frage schon so lange her ist, aber dass der richtige Boom erst einsetzte, als die Verfilmung begonnen wurde, stimmt aus meiner Sicht nicht. Laut der englischen Wikipedia wurde der vierte Band A Feast for Crows am 27.11.2005 Nummer 1 der New York Times Hardcover Fiction Bestsellerliste. Ich unterstelle mal, dass sich auch die ersten Bände bis zu diesem Zeitpunkt schon drei bis acht mal verkauft hatten. Die Entwicklung der Serie dagegen begann erst im Januar 2007.--Elvis the King (Diskussion) 13:32, 1. Jul. 2016 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 14:10, 1. Dez. 2015 (CET)

Lennister?

Interessehalber: Weiss man, warum in den deutschen Übersetzungen teilweise Lennister aus Lannister wurde? Ich kann es ja noch nachvollziehen, wenn man sprechende Namen übersetzt (Snow --> Schnee usw.), aber der tiefere Sinn dieses Buchstabentausches entgeht mir. Mit der Aussprache kann es ja nicht zu tun haben, denn schliesslich wird der Name auch im Englischen nicht etwa "Lennister" ausgesprochen. Sollten die Gründe bekannt sein, wäre dies vielleicht auch eine Erwähnung im Artikel wert. Gestumblindi 03:02, 1. Feb. 2016 (CET)

Vermutlich eben doch um die Aussprache nachzubilden. Wenn ein Deutscher (!) "Lannister" englisch ausspricht, wird "Lennister" daraus, und so unähnlich gegenüber einem echten englischen Lannister ist das dann auch wieder nicht, zumindest nicht im Standardamerikanisch (das sage ich jetzt natürlich als Deutscher ^^). Deutsches "Lannister" hieße auf englisch "Lunnister" (so ähnlich wenigstens).--2001:A61:200D:7301:BC24:BDE9:69BD:6CED 01:23, 13. Jun. 2017 (CEST)
Ob das wirklich stimmt? Wohl nur, wenn man amerikanisches Englisch und englisches Englisch nicht auseinander halten kann. Die strategischen und taktischen Überlegungen der deutschen Verlage sind äußerst fragwürdig. --Schuetz13 (Diskussion) 20:22, 14. Apr. 2019 (CEST)

Kein eigener Artikel für "A Dance with Dragons"?

Wirklich? Auch sechs Jahre nach Erscheinen so schlecht/unwichtig für die Wikipedia, dass bei Eingabe des Titels noch immer bloss auf diesen Sammelartikel weitergeleitet wird?? Naja, ich selbst hab bisher nur die zwei ersten der zehn deutschen Bände durch - und grüble noch über den Unterschied von Masse und Klasse... Basine (Diskussion) 17:40, 21. Jul. 2017 (CEST)

Hallo @Basine:,
vielen Dank für deinen äußerst konstruktiven Beitrag in der Sache. Als Verfasser von A Feast for Crows, welchen ich letztes Jahr geschrieben habe, möchte ich dir antworten, dass ich in meinem Artikelnamensraum den von dir angemerkten Artikel vorbereite, jedoch bis heute keine Zeit gefunden habe, ihn adäquat weiterzuschreiben. Da du die Romanreihe offensichtlich selbst liest, steht es dir frei, konstruktiv an meiner Vorlage mitzuarbeiten, wenn du die Lektüre des fünften Buches abgeschlossen hast, um diese Lücke zu schließen; vorausgesetzt, dir wird beim Lesen bis dahin nicht so langweilig, dass du vorher abbrichst. Im Übrigen: Da sich Martin selbst für The Winds of Winter so dermaßen viel Zeit lässt, sehe ich die deutsche Wiki nun wirklich nicht im dringenden Zugzwang, wobei der Artikel nun doch bald verfügbar sein sollte. Entsprechend viel Vergnügen beim Lesen.
Viele Grüße--Pyaet (Diskussion) 18:38, 21. Jul. 2017 (CEST)

Maurice Druon

Buchreihe Les Rois Maudits (englischer Titel The Accursed Kings) des französischen Romanautors Maurice Druon, nun da gibt es ja wohl einen deutschsprachigen Titel (Die unseligen Könige). --Schuetz13 (Diskussion) 20:24, 14. Apr. 2019 (CEST)

Was hat das mit dieser Buchreihe zu tun?--Pyaet (Diskussion) 21:07, 14. Apr. 2019 (CEST)

Rezeption - NZZ

Die erwähnte Rezeption der NZZ scheint sich auf die Fernsehserie zu beziehen, nicht auf die Bücher (zumindest so weit ich es dem frei zugänglichen Beginn des Artikels entnehmen kann. Ist es sinnvoll, sie im Artikel zu den Büchern zu verwenden? --84.226.207.71 16:35, 6. Jul. 2021 (CEST)

Einleitung: "ähnelt dem europäischen Mittelalter"

Das kann so nicht stehenbleiben. Mal ganz abgesehen davon, daß das "europäische Mittelalter" einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren, nämlich von 476 (Untergang des weströmischen Reichs) bis 1452/1492/1517 (Eroberung Konstantinopels/Entdeckung Amerikas/Beginn der Reformation) umfaßt, handelt es sich darum -- und das soll keine Kritik an der schriftstellerischen Arbeit sein -- das zu bedienen, was sich ein vorwiegend us-amerikanisches Publikum unter "Mittelalter" vorstellt. Also irgendwelche verschwommenen Erinnerungen an Shakespeares Königsdramen oder ein paar Stunden Geschichtsunterricht über den Hundertjährigen Krieg und die Rosenkriege (die übrigens streng genommen durch die politischen und gesellschaftlichen Verwerfungen der Frührenaissance ausgelöst wurden -- drastische Klimaverschlechterung, starker Zentralstaat statt Feudalsystem, aufstrebendes Bürgertum der Städte gegen Verarmung auch des Adels und infolgedessen zunehmende Leibeigenschaft auf dem Land usw.).

Tatsächlich sind die meisten in den Büchern geschilderten Gewaltexzesse in der Geschichte frühestens während des 30jährigen Kriegs (damit wären wir schon im Barock!) oder eben dann in der Gegenwart (20./21. Jhd.) vorgekommen. Und zwar schon allein aus logistischen Gründen. Z.B. hätte die Taktik der "verbrannten Erde" unter vorindustriellen Bedingungen schlicht dazu geführt, daß die Armee verhungert wäre. Darum wurde das ja auch nicht gemacht.

Die Schilderungen der angeblichen brutalen Plünderungen von Wikingern, Ungarn und Mongolen sind nachweislich (Quellenkritik und archäologische Untersuchungen) von Zeitgenossen mit propagandistischer Absicht maßlos übertrieben oder sogar frei erfunden worden -- meist mit dem Ziel, Abgabenfreiheit oder Spenden zu erlangen. Die "Historiker" aus Renaissance und Aufklärung setzten dann mit dem Märchen vom "finsteren Mittelalter" noch eins drauf.

Außerdem beruhte das Feudalsystem darauf, daß es -- wieder aus logistischen und finanziellen Gründen -- kein stehendes Heer gab, sondern daß je nach Bedarf Männer mit "militärischer Ausbildung" von den Vasallen gestellt (d.h. vor allem verpflegt und ausgerüstet) werden mußten. Auch die mittelalterlichen "Stadtwachen" waren normale Bürger, die turnusmäßig das Amt versahen, plus eine Handvoll von "Berufsoffzieren". Was andererseits bedeutete, daß es verhältnismäßig viele Männer gab, die mit Waffen umgehen konnten, und die waren sehr wohl imstande, ihre eigenen Familien zu schützen (Stichwort Plünderung / Vergewaltigung). (Vgl. dazu die literarische Darstellung eines mittelalterlichen Kriegs in Henry V: " And we give express charge that in our marches through the country there be nothing compell'd from the villages, nothing taken but paid for, none of the French upbraided or abused in disdainful language; for when lenity and cruelty play for a kingdom the gentler gamester is the soonest winner." Mit anderen Worten: Sonst wird die durchmarschierende Armee von der wütenden Landbevölkerung in Stücke gerissen.)

Übrigens hatten mittelalterliche Könige, die ihre mächtigsten Vasallen hinrichten ließen oder sonst irgendwelche irren Tendenzen zeigten, entweder eine ziemlich kurze Lebenserwartung oder, was bei Inkompetenz relativ häufig vorkam, die Regierung wurde von einer Gruppe einflußreicher Vasallen/Höflinge übernommen.

Die Geschichte mit der kurzen Lebenserwartung stimmt so auch nicht. Die ist nämlich eine rechnerische Größe, die entscheidend von der hohen Kindersterblichkeit abhängt und in geringem Maß von örtlich und zeitlich eng begrenzten Faktoren wie Mißernten oder Seuchen. (Noch mal: das europäische Mittelalter dauerte 1000 Jahre und umfaßte ein Gebiet von Portugal bis zum Ural und von Grönland bis Gibraltar.) Kann man anhand archäologischer Untersuchungen mittelalterlicher Skelette auf Friedhöfen nachweisen, die meisten Erwachsenen sind in mittlerem bis hohen Alter gestorben.

Was die angeblichen "Recherchen" von G.R.R. Martin angeht, ist das so, "als ob jemand eine große Ebene anhand gelegentlich darauf vorkommender flacher Hügel als Gebirge bezeichnet." Er wollte viel "Sex and Crime" in seinem Roman haben, also wurde gezielt nach solchen - seltenen - Ereignissen gesucht. (Das Zitat ist aus dem Vorwort eines Sammelband über das deutsche Hochmittelalter, Fischer-Taschenbuchverlag ca. 1990 - gerade nicht griffbereit.)

Zusammenfassend: Die Verarbeitung von realen Ereignissen in Martins Fantasyroman hat mit dem tatsächlichen Mittelalter sehr wenig, mit den Klischees vom "finsteren Mittelalter" schon eher zu tun, und das sollte auch so formuliert werden. --46.114.37.50 17:45, 26. Mai 2022 (CEST)