Diskussion:David Alaba/Archiv/1

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Abwerben?

Nigeria wollte ihn abwerben? Ja, das stand in einigen Medien. Ich habs rausgenommen, und zwar aus einem einfachen Grund: das sagte Constantini nicht. Er sprach von den Deutschen, die wollte ihn angeblich haben. So steht es auf der ÖFB-Seite. Das geht aber nicht. Es ist laut FIFA-Regeln (die ich, sollte man mir dies nicht glauben, gerne auch detailiert auslege) schon vor dem Einsatz völlig unmöglich gewesen, dass Alaba jemals für Deutschland spielen könnte, selbst wenn man ihn eingebürgert hätte. Und das weiß der DFB sehr gut - da man kürzlich erst versuchte, Neven Subotic abzuwerben, was aus haargenau den gleichen Gründen nicht möglich war. Man sieht also, dass sich Constantini nur eine sehr fadenscheinige Ausrede für die frühe Berufung gesucht hat...! --Kuemmjen Đıšķůşwurf 23:05, 14. Okt. 2009 (CEST)

Na dann lege mal aus…
Ich habe die Informationen übrigens nicht nur aus der Zeitung sondern auch vom Vorbereitungslehrgang der U-21-Nationalmannschaft letzt Woche in Bad Erlach. --Στεινδυ 23:58, 14. Okt. 2009 (CEST)
Nicht, dass ich den Hr. Constantini in Schutz nehmen wollen würde (weil er hat sich mMn tatsächlich durch diverse fadenscheinige Ausreden ein wenig ins Abseits mannövriert, bzw. seine Integrität eingebüßt), nur würde ich tatsächlich gerne das genaue Regulativ wissen. Seit der abermaligen Lockerung der Statuten ist ja jetzt wieder einiges möglich (siehe den Fall Jermaine Jones) - Jetzt frage ich mich, was gegen eine Nationalmannschaftskarriere von Alaba für Deutschland gesprochen hätte, gemäß dem Fall, er wäre eingebürgert worden und hätte sich vor seinem 21 Lebensjahr für Deutschland entschieden ? Bei Turgay Bahadir scheiterte die Nationalmannschaftskarriere für die Türkei ja meines Wissens z.b. auch nur, weil er 2 U-21 Länderspiele für Österreich bestritten hat und sich praktisch zu Spät zur Türkei bekannt hat. Nochmal, ich möchte nicht anzweifeln, dass es unmöglich ist, ich würde nur echt gern wissen warum? LG-- Shuriikn 15:07, 15. Okt. 2009 (CEST)
Abgesehen davon, dass ich Deine Ansicht, wonach sich Constantini blamiert hat, nicht teilen kann – kannst Du denn beurteilen, was hinter den Kulissen abging? Ich würde mir eine solche Wertung nicht zutrauen –, zeigen gerade die Fälle von Neven Subotić und Steffen Hofmann deutlich, worin der Unterschied besteht. Nachdem Subotić für die USA nur in Nachwuchsmannschaften gespielt hat, wurde Hofmann im Erwachsenenbereich (Team 2006) eingesetzt. Deshalb durfte sich Subotić später entscheiden, im Erwachsenenbereich für Serbien zu spielen, während Hofmann zu Recht ein Wechsel versagt blieb. --Στεινδυ 16:47, 15. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe meine Aussage bzgl. Constantini eigentlich in keinster Weise auf den Einsatz bzw. die Einberufung von Alaba bezogen, sondern auf die Aussagen im Fall Invanschitz. Diese sind glaube ich, für jeden nicht komplett Ahnungslosen, augenscheinlich ein wenig unglücklich geraten, bzw. hat er sichs da ein wenig leicht gemacht. Außerdem verstört es mich ein wenig, derartig Formschwache Spieler wie Julian Baumgartlinger oder Manuel Ortlechner (Ja das sind andere Spielertypen und man kann sie nicht mit Ivanschitz vergleichen) im Kader zu sehen und einen Ivanschitz in wirklicher Top-Form nicht. Für mich wäre das ganze kein Problem, hätte er eine schlüssige Begründung dazu geliefert. (So alá, die passen - der Ivanschitz nicht). Hat er aber nicht. Ganz im Gegenteil, er hat das ganze mit einer geforderten "Stammplatzgarantie" von Ivanschitz begründet, die er zu 100% nicht gefordert hat. (Jeder der sich ein wenig mit dem Ivanschitz beschäftigt weiß, dass das ja komplett gegen Naturell wäre). Ich denke, so ziemlich jeder kann sich denken, dass er zum Zeitpunkt der Nichteinberufung mit HÖLZ-BEICHLER-JANTSCHER geplant hat, was auch völlig legitim ist nach den tollen Leistungen. Nur, warum spricht er dieses "offene Geheimnis" nicht auch ohne wenn und aber aus. Mal abgesehen davon, dass ich der Meinung bin, dass durch den Ausfall von Jantscher und Hölzl ein Ivanschitz vor allem gegen Litauen nicht unbedingt schlecht gewesen wäre. ABER EGAL - FÜR MICH IST SEIN VERHALTEN IN DIESEM FALL HALT NICHT GANZ NACHVOLLZIEHBAR. Dadurch habe ich mich zur Aussage hinreißen lassen, ihn nicht in Schutz nehmen zu wollen, da das einfach nicht schlüssig ist. Abgesehen davon steht ER sicher außer Frage, da ich denke, dass sich jeder österreichische Fußballfan über die beherzten Leistungen von "Österreich-Neu" unter Constantini freut. Das er Alaba gebracht hat, finde ich sogar mehr als GUT - und nicht "BLAMABEL". Zum Thema "Einbürgerung": Ich weiss jetzt nicht genau wie du auf Hofmann kommst. Den habe ich nicht angesprochen - der steht auch außer Frage. Aber du sagst selber, Subotic hat lediglich im Nachwuchsbereich für die USA gespielt. GENAU WIE ALABA vor dem gestrigen Abend. Warum also, hätte er nicht auch für Deutschland auflaufen können, wenn rechtzeitig eine Einbürgerung stattgefunden hätte. Diese Antwort hätte ich ganz gerne von Benutzer Kuemmjen - Da er anscheinend Experte ist und es mich ECHT interessiert. Weiters ist dein Beispiel mit Subotic und Hofmann derzeit auch nicht mehr ganz korrekt, da, wie ich bereits oben erwähnt habe, jetzt Jermaine Jones trotz 3er A-Mannschaftseinsätze für Deutschland nun für die USA auflaufen wird. Ich hoffe, ich habe meine Frage bzw. meinen Standpunkt nun genauer erläutert. Du hast mich auf jeden Fall definitiv vollkommen FALSCH interpretiert. LG -- Shuriikn 17:24, 15. Okt. 2009 (CEST)

Von mir aus soll das Nigeria-Gedüns drinbleiben; auch, wenn es Unsinn ist, da Alaba in der Quelle dazu (!) sagt, dass er niemals für Nigeria spielen würde, eine Einladung also auch nicht angenommen hätte. Aber mal kurz zu den Statuten, die ja vielen nicht klar scheinen. Nach den jüngsten Lockerungen ist - neben dem "Festspielen durch A-Pflichtländerspiel - folgende Regel geblieben: Man kann nur zu einem Land wechseln, auf dessen Staatsbürgerschaft man bereits ein Anrecht hatte, als man Jugendländerspiele (Pflichtspiele) für ein anderes Land absolvierte. Alaba hat für Österreichs U-17 gespielt und damals (wie heute auch) kein Anrecht auf einen deutschen Pass (gehabt). Genau deswegen darf Hofmann nicht für Österreich spielen: weil er bei seinen Pflichtspielen für die deutsche U-17 noch kein Anrecht auf den österreichischen Pass hatte. Und auch der Fall Subotić funktioniert so: Um ihn buhlten die USA, Serbien, Bosnien und Deutschland. Da er zum Zeitpunkt seiner U-Länderspiele für die USA aber das Anrecht auf einen serbischen und einen bosnischen, nicht aber auf einen deutschen Pass besaß, konnte er sich nur zwischen den drei erstgenannten Ländern entscheiden - und entschied sich für Serbien. Für Nigeria hätte Alaba vor gestern vermutlich spielen können, durch seinen Vater dürfte er ein Anrecht auf den Pass haben. Da jedoch auf der ÖFB-Seite, also von hoch offizieller Stelle, von Deutschland als Abwerbeland gesprochen wurde, kann ich das mit Nigeria nicht ganz glauben... Abgesehen davon halte ich es aber aufgrund meiner eingangs beschriebenen "I-bin-a-Wiener-Thematik" für mindestens idiotisch, die Nigeria-Episode zu erwähnen... --Kuemmjen Đıšķůşwurf 19:46, 15. Okt. 2009 (CEST)

Als Nachtrag noch den Link zu meinen Ausführungen: [1]
Da heißt es unter VII/18: „Das Wechselrecht kann nur beansprucht werden, wenn der Spieler von seinem heutigen Verband noch in keinem A-Länderspiel eines offiziellen Wettbewerbs eingesetzt wurde (Voll- oder Teileinsatz) und er zum Zeitpunkt des ersten Voll- oder Teileinsatzes in einem Länderspiel in einem offiziellen Wettbewerb seines bisherigen Verbands bereits im Besitz der Staatsbürgerschaft des Verbands war, für dessen Verbandsmannschaft er die Spielberechtigung erlangen will.“ Man muss die Staatsbürgerschaft also sogar gehabt haben, nicht nur das Anrecht darauf. Dass sich diser zweite Teil („offizieller Wettbewerb“) nicht auf A-Länderspiele bezieht belegt – abgesehen davon, dass es sonst ja wie im ersten Teil dastehen würde („A-Länderspiel eines offiziellen Wettbewerbs“) – der Präzedenzfall Subotić, der zuvor nur bei der U-17-WM spielte und dann nicht für Deutschland antreten durfte... Übrigens gibt es keine Regelung mehr, die das „21. Lebensjahr“ enthält – genau das ist im Zuge der Lockerung weggefallen. --Kuemmjen Đıšķůşwurf 22:01, 15. Okt. 2009 (CEST)
Und hast Du mal darüber nachgedacht, weshalb ich bewusst den Wiener Kurier und nicht den ÖFB referenziert habe? Eben weil Alaba nur von Nigeria abgeworben werden könnte. Nachdem weder Du, noch ich bei ggst. PK dabei waren, wissen wir auch nicht, was Constantni tatsächlich gesagt hat. In dem Beitrag, den ich im TV gesehen habe, hatte Constantini definitiv non Nigeria gesprochen.
Deine Ausführungen hinsichtlich FIFA-Reglement sind auch mir bekannt, weshalb ich der Vollständigkeit halber gerne auch VII/15–17 zitiere:
VII/15 – Grundsatz
1. Jede Person, die die dauerhafte Staatsbürgerschaft eines Landes besitzt, die nicht an den Wohnsitz geknüpft ist, ist als Spieler für die erbandsmannschaft des betreffenden Landes spielberechtigt.
2. Ein Spieler, der von einem Verband in einem Länderspiel im Rahmen eines offiziellen Wettbewerbs irgendeiner Kategorie und irgendeiner Fussballart eingesetzt wurde (Voll- oder Teileinsatz), kann unter Vorbehalt der Ausnahmeregelungen gemäss nachfolgendem Art. 18 nicht mehr in einem Länderspiel für eine Verbandsmannschaft eines anderen Verbands eingesetzt werden.
VII/16 – Staatsbürgerschaften, die Spieler berechtigen für mehr als einen Verband zu spielen
1. Ein Spieler, der gemäss Art. 15 aufgrund seiner Staatsbürgerschaft für mehr als einen Verband spielberechtigt ist, darf nur dann in einem Länderspiel einer Verbandsmannschaft einer dieser Verbände eingesetzt werden, wenn er zusätzlich zum Besitz der entsprechenden Staatsbürgerschaft mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt.
a) Der Spieler wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
b) die leibliche Mutter oder der leibliche Vater des Spielers wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
c) die Grossmutter oder der Grossvater des Spielers wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
d) der Spieler war während mindestens zweier Jahre ununterbrochen auf dem Gebiet des betreffenden Verbands wohnhaft.
2. Ungeachtet von Abs. 1 dieses Artikels können Verbände, deren Mitglieder die gleiche Staatsbürgerschaft aufweisen, eine Vereinbarung treffen, wonach lit. d dieses Artikels entweder ganz gestrichen oder insofern abgeändert wird, als eine längere Zeitspanne festgelegt wird. Eine solche Vereinbarung muss dem FIFA-Exekutivkomitee vorgelegt und von diesem genehmigt werden.
VII/17 – Annahme einer neuen Staatsbürgerschaft
Ein Spieler, der gestützt auf Art. 15 Abs. 1 eine neue Staatsbürgerschaft annimmt und gemäss Art. 15 Abs. 2 noch nicht international Fussball gespielt hat, ist für die neue Verbandsmannschaft nur spielberechtigt, wenn er eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt:
a) Der Spieler wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
b) die leibliche Mutter oder der leibliche Vater des Spielers wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
c) die Grossmutter oder der Grossvater des Spielers wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
d) der Spieler war nach seinem 18. Geburtstag während mindestens fünf Jahren ununterbrochen auf dem Gebiet des betreffenden Verbands wohnhaft.
Daraus geht jedenfalls hervor, dass es noch andere Möglicheiten des Verbandswechsels gibt. Das „Nigeria-Gedüns“ ist daher auch kein Gedüns, sondern Tatsache und eine relevante Information. So nett der junge Kerl auch ist – ich habe anlässlich der beiden letzten Trainingslehrgänge in Bad Erlach einige Male mit ihm gesprochen und habe auch seine e-Mail-Adresse und Handynummer –, was ein 17-Jähriger heute sagt, kann morgen (Geld stinkt ja nicht und dubiose Manager gibt es auch sonder Zahl) schon ganz anders aussehen, weshalb dieser Eintrag sehr wohl seine Berechtigung hat. --Στεινδυ 01:16, 16. Okt. 2009 (CEST)

Mutter?

Stammt die Mutter wirklich von den Philipinnen, ist sie Philipina? Hätte den jungen Mann ansonsten als reinen "Afrikaner" eingestuft. (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.89 (Diskussion | Beiträge) 12:32, 8. Mär. 2010 (CET))

Als Quelle siehe HIER, HIER, HIER, HIER, HIER sowie auf einigen Dutzend anderen Pressemeldungen. ||| Gruß, SK Sturm Fan My Disk. 13:24, 8. Mär. 2010 (CET)
Wie bitte? Was sind denn das für merkwürdige "Einstufungen"? Alaba ist ein "reiner" Österreicher, was denn sonst. --Körperklaus 13:49, 8. Mär. 2010 (CET)
Sehe ich so ganz gleich!! ||| Gruß, SK Sturm Fan My Disk. 14:00, 8. Mär. 2010 (CET)

Obwohl

"Obwohl seine Mutter von den Philippinen und sein Vater aus Nigeria stammt, bezeichnet sich der in Wien aufgewachsene Alaba als Österreicher." Warum denn "obwohl"? er ist in Österreich geboren und aufgewachsen, selbstverständlich bezeichnet er sich als Österreicher--91.17.219.152 16:51, 10. Mär. 2010 (CET)

Hast recht, habe den betreffenden Satz geändert. --Körperklaus 22:09, 10. Mär. 2010 (CET)
„Obwohl“ – Ich sehe es nicht als selbstverständlich an, dass sich der Sohn einer Philippinin und eines Nigerianers als Österreicher fühlt. Wie die Diskussionen um seine Nationalmannschaftskarriere zeigten (siehe dazu auch oben), sahen dies andere auch nicht als selbstverständlich an. Da ich keine Wortklaubereien betreibe, soll es mir aber letztlich egal sein. --Steindy 23:06, 10. Mär. 2010 (CET)
Nur weil manche Leute Schwierigkeiten damit haben, daß ein dunkelhäutiger Österreicher sich offensichtlich zu seiner österreichischen Identität bekennt, müssen wir das im Artikel ja nicht relativieren ;) --Körperklaus 23:34, 10. Mär. 2010 (CET)

dead link

Hallo,

ich habe schon vor einigen Tagen mal ein paar Links ausgetausch, da manche tot waren. Den Kurier-Link hab ich durch einen Radio-Afrika-Link ausgetauscht, da der Kurier-Link nicht mehr funktionierte und im Radio-Afrika-Links beinahe der selbst Text vorhanden war und ganz prima funktionierte. Nun wurde der Link aber ein weiteres Mal in den Artikel gegeben, obwohl er nirgends mehr hinführt. Wäre es nicht besser, doch wieder den anderen Nachweis reinzustellen und den Kurier-Link, auch wenn dieser der Originallink ist, zu löschen? ||| Gruß, SK Sturm Fan My Disk. 17:53, 10. Mär. 2010 (CET)

Zufrieden? – L.G. Steindy 22:58, 10. Mär. 2010 (CET)
Ja, ist gut. ;) Dankeschön! ||| Gruß, SK Sturm Fan My Disk. 00:03, 11. Mär. 2010 (CET)

Zu viel des Guten

Ich finde Alaba wird hier etwas zu hochgejubelt. Die Ziatate von Rummenigge und Van Gaal sollte man rausnehmen, man muss ja nicht nach jedem Spiel was neues zum Artikel hinzufügen. (nicht signierter Beitrag von 84.46.61.123 (Diskussion | Beiträge) 18:19, 13. Mär. 2010 (CET))

Danke für den Beitrag. Du sprichst mir aus dem Herzen. Ich finde den Artikel komplett überladen. Viel zu viel Info, welcher Trainer was über ihn gedacht oder mit ihm vorgehabt hat. Seine diversen Ersteinsätze sind ok., aber die weiteren Einsätze und Tore? Für wen er eingewechselt wurde und auch noch wann?
Ich würde mich auf die Fakten beschränken, keine Zitate (auch nicht sein eigenes), keine Details zu einzelnen Spielen. Der Arktikel wird trotzdem noch genug anwachsen. Grüße --Mfraissl 20:03, 15. Mär. 2010 (CET)
Auch danke für eure Beiträge! Da wird immer wieder (und nicht ganz zu unrecht) gejammert, dass Spielerartikel der WP über Stubs nicht hinauskommen. Dann gibt es hier einen Artikel über einen Spieler, der in der Internetgeneration „groß“ geworden ist (soll heißen, über den es eine gute Quellenlage gibt), dessen Karriere von Anfang an ausführlich und umfassend beschrieben wurde und dann passt es manchen Benutzern auch wieder nicht.
Egal wie es gemacht wird, es werden sich immer wieder Benutzer finden, die etwas zu bemängeln haben… – Just my 2 cents Steindy 12:57, 6. Nov. 2010 (CET)
PS: Übrigens gibt es für „Schnellleser“ die Infobox. --Steindy 12:58, 6. Nov. 2010 (CET)

jüngster Spieler

"sowie der jüngste Spieler des FC Bayern München, der im DFB-Pokal, der Bundesliga und der UEFA Champions League zum Einsatz kam."

Weiß jemand hier genaueres: war er in jedem der drei Wettbewerbe der jüngste Bayernspieler oder der jüngste, der in allen dreien gespielt hat? --Erdnuzz 14:50, 5. Jan. 2011 (CET)

OK, ist weiter unten erklärt; muss das wirklich doppelt rein? --Erdnuzz 14:54, 5. Jan. 2011 (CET)

Deutschland?

Die letzte Änderung stimmt mich im Lichte der alten Diskussion skeptisch. Aus der Diskussion ist doch hervorgegangen, dass er vom DFB gar nicht abgeworben werden hätte können, bzw. nur, wenn er nicht für Österreich gespielt hätte und nach seinem 18. Geburtstag ununterbrochen 5 Jahre in Deutschland gewohnt hätte (also frühestens mit 23 Jahren). Die Angabe, er wäre deshalb schon so früh für Österreich aufgelaufen, scheint mir nicht sehr logisch, Nigeria und die Philippinen sind allerdings nachvollziehbar.--Azby 09:02, 6. Sep. 2011 (CEST)

Nachdem sich bisher niemand gemeldet hat, gehe ich davon aus, dass meine Annahme richtig war, ich nehme Deutschland daher aus dem Artikel.--Azby 11:20, 8. Sep. 2011 (CEST)
Nur weil sich nach zwei Tagen keiner meldet, heißt das ja nicht, dass keiner was dagegen hat.
Ich zitiere: Die Nominierung fürs A-Team begründete Trainer Dietmar Constantini damit, dass er Deutschland zuvor kommen wolle. "Er ist auch deswegen dabei, weil ihn die Deutschen haben wollen", sagte Constantini. Sollte Alaba am Mittwoch sein Pflichtspiel-Debüt für die A-Nationalmannschaft geben, wäre er fest an Österreich gebunden und könnte für keinen anderen Verband mehr auflaufen.[2]:
Ob er nun überhaupt spielberechtigt gewesen wäre oder nicht, spielt da erstmal keine Rolle. Wenn von höchster Stelle als Begründung für die frühe Nominierung ein Interesse Deutschlands angegeben wird, dann kann das hier durchaus auch erwähnt werden, oder? --Etmot 11:27, 8. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe nicht gemeint, dass man Deutschland komplett unerwähnt lassen sollte, nur verleitet der Satz "Hintergrund für den frühen Einsatz war der Umstand, dass er theoretisch auch für die Philippinen, Deutschland und Nigeria hätte auflaufen können" zur Annahme, dass er tatsächlich für Deutschland spielen hätte können, was eben nicht stimmt. Dass Deutschland als Begründung von Entscheidungsträgern wie Constantini herangezogen wird, ist durchaus erwähnenswert, da stimme ich dir zu, allerdings nicht in dieser Weise. Ich habe unter Einbeziehung deines Nachweises den Artikel mal dahingehend abgeändert. Ich denke, jetzt ist sollte es eindeutig genug sein.--Azby 13:51, 8. Sep. 2011 (CEST)
Ja, so ist es erstmal okay. Aber wissen wir denn hundertprozentig, dass keiner seiner Eltern- oder Großelternteile in Deutschland geboren wurde? --Etmot 14:07, 8. Sep. 2011 (CEST)
Guter Punkt. Davon bin ich ausgegangen, weil sie aus den Philippinen bzw. Nigeria kommen, aber ein Beleg wäre natürlich auch dafür notwendig. Leider weiß ich nicht, wo wir diese Informationen herbekommen könnten.--Azby 14:42, 8. Sep. 2011 (CEST)
Und da traue ich dann eher Constantini zu, mehr zu wissen. Kann mir halt einfach nicht vorstellen, dass er da extra drauf hinweist, wenn es schlicht und einfach nicht möglich ist. Soo schwer sind die FIFA-Regularien ja auch nicht zu verstehen. Deswegen fände ich es besser, zu schreiben, dass er theoretisch für Deutschland hätte spielen können (z.B. wenn die Oma in Deutschland geboren wurde oder was weiß ich, was es da noch für Schlupflöcher gibt), als es wie ein Fakt hinzustellen, dass er laut FIFA-Regularien gar nicht für Deutschland hätte spielen können. --Etmot 15:44, 8. Sep. 2011 (CEST)
Aber wäre es nicht (ohne einen Beleg dafür zu haben) noch mehr Spekulation, zu behaupten, dass er für Deutschland spielen hätte dürfen (würde erfordern, dass zumindest ein Eltern- oder Großelternteil in Deutschland geboren wurde), als zu behaupten, dass es nicht so ist? Auch wenn man es nicht 100%ig ausschließen kann, ist die Wahrscheinlichkeit wohl eher gering, dass einer seiner Vorfahren (Eltern, Großeltern) in Deutschland geboren wurde. Dass Constantini behauptet hat, er möchte den Deutschen zuvor kommen, heißt nicht automatisch, dass sie eine Möglichkeit gehabt hätten, ihn einzubürgern. Aus den FIFA-Statuten (jetzt im Artikel als Beleg angegeben) geht eindeutig hervor, wann ein Spieler, der die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes annimmt, spielen darf.
Ein Spieler, der gestützt auf Art. 15 Abs. 1 eine neue Staatsbürgerschaft annimmt und gemäss Art. 15 Abs. 2 noch nicht international Fussball gespielt hat, ist für die neue Verbandsmannschaft nur spielberechtigt, wenn er eine der folgenden Voraussetzungen erfüllt:
a) Der Spieler wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
b) die leibliche Mutter oder der leibliche Vater des Spielers wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
c) die Grossmutter oder der Grossvater des Spielers wurde auf dem Gebiet des betreffenden Verbands geboren;
d) der Spieler war nach seinem 18. Geburtstag während mindestens fünf Jahren ununterbrochen auf dem Gebiet des betreffenden Verbands wohnhaft.
Das ist mehr als eindeutig. Ohne Beleg, dass entweder ein Eltern- oder ein Großelternteil in Deutschland geboren wurde, halte ich es daher für Spekulation, zu behaupten, dass er für Deutschland spielen hätte dürfen. Die Behauptung, dass es nicht so ist, ist zwar ohne konkreten Nachweis der entsprechenden Geburtsorte ebensowenig belegt, aber doch naheliegender und mMn weniger spekulativ.(nicht signierter Beitrag von Azby (Diskussion | Beiträge) 19:31, 8. Sep. 2011 (CEST))

Motto: „Meine Kraft liegt in Jesus!“

Nachdem ich gestern einen ganzseitigen Artikel in einer Tageszeitung las, in dem es speziell um die religiöse Einstellung von Alaba geht, trug ich das hier ein:

Sein Motto lautet: „Meine Kraft liegt in Jesus!“ (So zu lesen in seinem Spielerprofil auf der offiziellen Webseite des FC Bayern München.) Wie schon seine Herkunftsfamilie gehört er zur Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten. (Kurier am 2.Mai 2012, S. 14.)

Das wurde jedoch revertiert, mit der Begründung: "nicht sinnvoll und nicht relevant". "nicht sinnvoll" - das ist ein sehr subjektives Urteil. RELEVANT ist es aber sicher, was Alaba selbst in seinem kurzen Spielerprofil als sein Lebensmotto nennt. Und dass er einer bestimmten Kirche angehört, darf man doch wohl auch erfahren - wenn er selbst das nicht geheim hält und wenn eine Tageszeitung ausführlich darüber berichtet. Dort steht z.B.: "Aus seinem tiefen religiösen Glauben hat der 19-jährige Shootingstar noch nie einen Hehl gemacht." -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 19:16, 3. Mai 2012 (CEST)

Dass Alaba Anhänger einer gewissen Religion ist, kann durchaus in den Artikel, jedoch nicht, was sein Lebensmotto ist. Das ist schlicht und ergreifend unenzyklopädisch. -- Hepha! ± ion? 19:18, 3. Mai 2012 (CEST)

Was die dargestellte Persönlichkeit selbst als ihr Lebensmotto angibt, im Rahmen eines kurzen Spielerprofils (also offenbar ist es ihm selbst wichtig) - warum soll das nicht in eine Enzyklopädie?
Wenn ich bei Wikipedia in der Volltextsuche "Lebensmotto" eingebe, werde ich auf zahlreiche Artikel über Persönlichkeiten verwiesen, bei denen ihr Lebensmotto zitiert wird, im Rahmen des jeweiligen Wikipedia-Artikels. Das Zitieren des Lebensmottos wird also von zahlreichen Bearbeitern sehr wohl als "enzyklopädisch" eingeschätzt. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 19:45, 3. Mai 2012 (CEST)

Da sollte man unterscheiden. Bei Katharina_von_Aragón beispielsweise bestimmt dieses Motto ihr Auftreten und Handeln im englischen Königshaus. Dass dies dort sinnvoll sein mag, heißt nicht, dass es das hier ebenso ist. Zudem ist der Verweis auf die Suche nicht sinnvoll, denn ich kann zehntausende Artikel nennen, die kein Lebensmotto enthalten. -- Hepha! ± ion? 19:51, 3. Mai 2012 (CEST)

Du hattest pauschal behauptet, dass es unenzyklopädisch sei anzugeben, was sein Lebensmotto ist. Das habe ich widerlegt durch meinen Hinweis auf zahlreiche andere Artikel.
Ob in diesem konkreten Fall sein Motto wesentlich ist für sein Wirken? Das habe ich nicht zu beurteilen. Aber Alaba selbst bejaht das, und mehrere Tageszeitungen halten das auch für wichtig genug in ihrem Bericht über den Fußballer Alaba. Z.B. der Kurier lässt dazu ausführlich einen Sportpsychologen zu Wort kommen. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 21:24, 3. Mai 2012 (CEST)

Du bist aber nicht wirklich der Meinung, dass alle anderen Artikel durchweg von enzyklopädischer Qualität sind? Darüber hinaus bleibe ich bei der Ansicht, dass wir nicht bei jedem Fußballer irgendein Lebensmotto einfügen können. Hinzu kommt, dass dies ein Motto ist, das wahrscheinlich bei zehntausenden von Spielern zutrifft. Dass ein Sportpsychologe dazu etwas sagt, ist an der Stelle ebenfalls mehr als irrelevant. Einen Editwar werde ich mir darüber jedoch nicht liefern. -- Hepha! ± ion? 21:38, 3. Mai 2012 (CEST)
Natürlich ist die religiöse Überzeugung eines Menschen relevant, wenn dieser Mensch sie öffentlich macht und darüber in den Medien berichtet wird. Alaba hat seine Überzeugung sogar als Lebensmotto formuliert. Ich habe Stuhlhofers Abschnitt mal unter "Sonstiges" eingefügt, obwohl er mE weiter nach oben gehört. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 22:02, 3. Mai 2012 (CEST)
Ergänzung: Hab ihn als Adventisten kategorisiert. mfg,Gregor Helms (Diskussion) 22:10, 3. Mai 2012 (CEST)
Dem 2. Teil dieses Bearbeitungskommentars ist wohl nichts hinzuzufügen. -- Hepha! ± ion? 22:50, 3. Mai 2012 (CEST)

an Hephaion: Mich irritiert deine Verwendung des Begriffs "(ir)relevant". Für Wikipedia ist relevant, was die Fachwelt zu einem Thema sagt. Da es über Alaba kaum wissenschaftliche Literatur gibt, sind die Fachwelt die Sportjournalisten in verbreiteten, sachlich berichtenden Medien.
Wenn also diese Medien über Alabas Glaubenshaltung berichten, dann ist das relevant. Und wenn eine Tageszeitung sich um den Miteinbezug eines Experten bemüht (hier: eines Sportpsychologen), dann ist das relevant. Inwiefern du oder ich überzeugt sind von der Meinung solcher Experten, tut nichts zur Sache. Bei dir klingt es so, als ob erst du persönlich überzeugt sein müsstest z.B. davon, dass Alabas Motto für sein öffentliches Wirken (= Fußballspielen) wichtig ist. Doch so ist es nicht, wir dürfen uns da nicht zu wichtig nehmen. Für Wikipedia relevant ist, was die Fachwelt sagt.

  • Abgesehen nun von der Frage der Kompetenz: Ganz allgemein, wenn über einen Sachverhalt (z.B. über den Jesusbezug von Alaba) in den Medien, u.a. im Internet, viel diskutiert wird, dann erwartet der Wikipedia-Leser vom betreffenden Artikel, dass das irgendwie berücksichtigt wird (gegebenenfalls durchaus kritisch). Wikipedia sollte ja nicht Teile der öffentlichen Diskussion einfach ausblenden.
  • Vielleicht habe ich deine Bedenken noch nicht genau verstanden. Dass er Adventist ist, kann gesagt werden - so schriebst du. Nicht aber sein Lebensmotto soll zitiert werden. Weil, wie du meinst, unenzyklopädisch. Was aber so pauschal nicht in der Wikipedia gehandhabt wird, da wird oft das Motto der dargestellten Person zitiert (nicht immer, wie du betonst - aber ich hatte auch nicht behauptet, dass das jeweilige Motto unbedingt immer zitiert werden muss - aber es kann, auch in einer Enzyklopädie). Und was ist so schlimm daran, wenn die beschriebene Person selbst zu Wort kommt mit einem kurzen Satz? Ich hätte übrigens nichts dagegen, wenn bei jedem Fußballer sein Motto dabeisteht. Es ist ja niemand verpflichtet, ein solches anzugeben auf der Vereins-Homepage - z.B. beim Bayern-Trainer steht kein Motto dabei. Wenn also jemand ein Motto angibt, dann scheint es ihm wichtig zu sein.
  • Du meinst, dass das Motto von Alaba "wahrscheinlich bei zehntausenden von Spielern zutrifft". Das finde ich ein interessantes Thema. Aber vermutlich äußern sich nur wenige Spieler so deutlich dazu, und vermutlich wird deren religiöse Haltung nur bei eher wenigen Spielern ausführlich in den Medien behandelt. Oder? -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 10:35, 4. Mai 2012 (CEST)
Unter "Sonstiges" ist die Erwähnung seiner Religions- bzw. Kirchenzugehörigkeit und sein Lebensmotto gut platziert. Relevant ist sie, weil der Spieler sie öffentlich gemacht hat. Ob sein Motto Einfluss auf seine Spielweise oder sein "vereinspolitisches" Verhalten hat, kann man (noch?) nicht beurteilen.--Theophilus77 (Diskussion) 13:13, 4. Mai 2012 (CEST)
Zuerst einmal finde ich es höchst befremdlich, dass sich scheinbar rein zufällig kurz nach meinem Revert zwei weitere Autoren mit theophilen Neigungen hier zeigen, die ich bisher niemals im Bereich Fußball wahrgenommen habe. Aber das nur nebenbei.
Genau: Deine Wahrnehmung. --Theophilus77 (Diskussion) 20:22, 4. Mai 2012 (CEST)
Ich finde ehrlich von dir, dass du das gar nicht erst leugnest =) -- Hepha! ± ion? 00:03, 5. Mai 2012 (CEST)
Du meinst meine theophile Neigung? oder dass es kein Zufall ist? oder dass ich bisher im Bereich Fussball nicht aktiv gewesen sein soll? --Theophilus77 (Diskussion) 00:09, 5. Mai 2012 (CEST)
Dann scheinst du Fachwelt etwas misszuverstehen. Wenn der Kurier mit einer Leserschaft von knapp 0,5 Millionen einen Artikel über einen Fußballer veröffentlicht, weil der gerade mal Fußballer des Jahres in einem Land wird, das fußballerisch wenig bis gar nichts darzubieten hat, gilt das beim besten Willen nicht als Fachpresse. Gern hätte ich da auch die Erwähnung in mehreren Tageszeitungen gesehen.
Das nächste ist, dass du der Meinung bist, dass die Erwähnung eines Themas in der Fachpresse automatisch Relevanz stiftet. Wie ich sagte, kann man das bei einer Religionsangehörigkeit so sehen, jedoch werden bspws. im Kicker (der zumindest Lichtjahre näher an Fachpresse ist als der Kurier) auch Spieler vorgestellt, die dann berichten, welches Essen sie mögen, welche Musik sie hören und welches Auto sie fahren. Das steht zwar dann in der Fachpresse, ist aber noch lange nicht relevant. Und für mich zählt so etwas wie ein Lebensmotto genau dort hinein. Der nächste kommt mit Mottos wie Wer bremst, verliert oder Dummheit schafft Freizeit daher und die finden dann auch Eingang in eine Enzyklopädie? Sicherlich ist Alabas Motto nicht in diese Kategorie einzuordnen, jedoch fällt es locker unter Allerweltsmotto. (In der Beziehung hat dein Kollege Helms im übrigen den Vogel abgeschossen: Wenn das für das Spielerprofil relevant ist, dann auch für Wikipedia kann ja wohl nicht sein Ernst sein. Dann bitte auch Schuhgröße und Sternzeichen.)
Noch etwas: Anscheinend bist du auf einer Art Mission. In jedem Portal entwickeln sich Standards, die bei jedem Artikel angewendet werden. Diese versuche ich dir zu vermitteln. Wie ich sagte, werde ich mir hierdrum keinen War liefern. Sollte sich das aber ausdehnen, werde ich mal im Portal nachfragen, was von solchen Mottos so gehalten wird.
Die Krönung war allerdings, dass die Wikipedia schreiben müsste, worüber im Internet viel diskutiert wird. Mal abgesehen davon, dass so ziemlich niemand darüber diskutiert, ist das hier keine Gerüchtesammlung. Dafür gibt es Foren. Grüße -- Hepha! ± ion? 17:30, 4. Mai 2012 (CEST)

Hallo Hephaion, danke dass du versuchst deine Sichtweise zu erläutern. Nun bin ich draufgekommen, dass wir aneinander vorbeigeredet haben – beim Begriff

  • „relevant“: Bei Wp. ist oft vom Relevanzkriterium die Rede -relevant ist, was öffentlich beachtet wird. Daran dachte ich, als du von „irrelevant“ schriebst – und ich wunderte mich darüber, dass du als irrelevant erklärst, was öffentlich stark wahrgenommen wird. Aber du meinst etwas anderes: Von all dem Relevanten müssen wir das Wesentliche auswählen, denn gerade dort, wo viel berichtet wird (z.B. bei Spitzenpolitikern gibt es täglich Artikel über ihre neuesten Äußerungen) oder wo es viel Fachliteratur gibt (z.B. bei historischen Persönlichkeiten), können wir nur einen kleinen Bruchteil für den Wp-Artikel auswählen.
  • das tat ich übrigens: Denn von dem erwähnten ganzseitigen Kurier-Artikel – übrigens auch im Internet nachzulesen: David und der liebe Gott. Sport und Glaube: Neben David Alabas Talent gilt auch sein tiefer Glaube als Erfolgsfaktor. – übernahm ich bloß den zentralen Inhalt, gebündelt in zwei kurzen Sätzen. Wahrscheinlich gibt es in dem Wp-Artikel über Alaba nur wenige Aussagen, die sich auf einen ganzseitigen Artikel im Sportteil einer Zeitung stützen können. Also, ich meine sicher nicht, dass jede Nebenbemerkung in der Presse in den Wp-Artikel aufgenommen werden soll. Aber wenn einem Aspekt ein ganzseitiger Artikel gewidmet wird, ist das schon ein Hinweis auf Wichtigkeit dieses Aspekts.
  • Was mir allerdings bei dir überhaupt nicht gefällt, ist dein Polemisieren. Du schreibst z.B. von „einem Land ..., das fußballerisch wenig bis gar nichts darzubieten hat“. Das ist eine völlig überflüssige Polemik, weil die Frage, wie gut der österreichische Fußball derzeit ist, nichts zur Sache tut. Auch die Sportjournalisten in Österreich gehören zur Fachwelt.
  • Außerdem ist es nicht richtig von dir, dass du Gegenmeinungen verzerrt wiedergibst – und dann gegen sie polemisierst. So meinst du z.B., dass Helms „den Vogel abgeschossen“ habe, mit einer Äußerung, die „ja wohl nicht sein Ernst sein“ kann. Diese Äußerung wird auch nicht sein Ernst sein, denn du hast sie frei erfunden – was du ihm hier unterstellst, hat mit dem von ihm tatsächlich Geschriebenen nichts zu tun.
  • Also, zwei dringende Bitten an dich: Lass Polemik bleiben – diese emotionalisiert nur. Und bemühe dich zu verstehen, was der andere wirklich sagt und meint, anstatt gegen ein Zerrbild des wirklich Gesagten anzukämpfen. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 10:00, 5. Mai 2012 (CEST)
Da mir die Zeit fehlt:
  • Du hast mir leider keine weiteren Tageszeitungen gezeigt, die beweisen würden, dass zum Thema viel diskutiert wird - schade.
  • Wenn jemand mit 27'000+ Edits meint, dass das, was in einem Spielprofil einer Vereinshomepage steht, automatisch relevant ist, der hat hier einiges nicht verstanden - schade. (Und erfunden habe ich das sicher nicht, schau mal in in die ZQ)
  • Wenn Alaba als einziger Österreicher bei einem Spitzenklub spielt und gerade über ihn etwas mehr geschrieben wird, dann hat das ganz gewiss etwas mit der fußballerischen Dichte des jeweiligen Landes zu tun - und weniger mit Polemik.
  • Am meisten schade ist aber, dass du dich inhaltlich quasi gar nicht geäußert hast - weder zu Portalstandards noch zur Fachpresse. Stattdessen legst du mir wieder dar, wie lang der Artikel doch war und wie wichtig das dann automatisch für die Wp sein muss. -- Hepha! ± ion? 10:36, 5. Mai 2012 (CEST)
Aha, du hattest Helms aus der Bearbeitungs-Zusammenfassung zitiert - das hatte ich übersehen, das war ein Fehler von mir. Ich nehme daher meinen Vorwurf, dass du das erfunden hast, mit Bedauern zurück.
Allerdings erläuterte Helms seinen dort in der Zsf. (zu) kurz gefassten Standpunkt gleichzeitig hier in der Diskussion:
"Natürlich ist die religiöse Überzeugung eines Menschen relevant, wenn dieser Mensch sie öffentlich macht und darüber in den Medien berichtet wird. Alaba hat seine Überzeugung sogar als Lebensmotto formuliert."
Wenn du also den Standpunkt von Helms falsch findest, wäre es fairer, dich auf diese seine Erläuterung zu beziehen und nicht auf die Zusammenfassungszeile, die ja oft nur Stichworte liefert und keine ausgefeilte Argumentation.
Dein "Gegenmeinungen verzerren" betrifft allerdings auch meine Äußerungen, indem du mehrere davon verzerrt wiedergibst und in dieser verzerrten Form zu widerlegen versuchst. Das wird mühsam, wenn ich das jetzt eines nach dem anderen zurechtrücken sollte. Daher lasse ich das.
Deine Anregung, das zuständige Portal zu fragen, ob ein Lebensmotto in einen Artikel eingebaut werden soll, finde ich gut. Dachtest du an Portal Diskussion:Fußball? Denn selbstverständlich, da stimme ich dir voll zu, sind die im betreffenden Portal entwickelten Standards zu respektieren.
Da du schon zweimal erwähntest, du willst keinen edit war führen - das ist auch ganz meine Haltung, daher habe ich nach deinem Revertieren den Artikel nicht mehr angerührt. Es wäre ja keine Lösung, sich gegenseitig zu revertieren. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 12:53, 5. Mai 2012 (CEST)
Da du nun zum zweiten Mal nicht inhaltliche Stellung beziehst beende ich von meiner Seite die Diskussion. Portal Fußball steht frei. -- Hepha! ± ion? 13:27, 5. Mai 2012 (CEST)

Da Hephaion von Standards im zuständigen Portal schrieb und andeutete, dass sich seine Bedenken darauf stützen, warf ich dieses Thema nun im Portal Diskussion:Fußball#Lebensmotto_eines_Spielers_in_den_Artikel_einbauen? auf. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 13:50, 7. Mai 2012 (CEST)

Die Religionszugehörigkeit ist dann relevant wenn die Person diese besonders thematisiert oder darüber berichtet wird. Darüber hinaus ist die Angabe der Religion so vorhanden Usus in jedem biographisch seriösen Nachschlagwerk. Die Aussage aus dem Chart der FC-Bayern Site ist zur privaten Person dürftig und so dargestellt unvollständig. Was den weltanschaulichen Part betrifft müsste so interpretiert dessen Neigung zur Astrologie ggf. gleichfals in den Artikel ediert werden – wenn man die Quelle FCB-Site ernst nimmt. In der Summe abgekupfert ist das alles wol eher relativ belanglos und da ist dann Wurst ob "Jesus und die Sterne seine Kraft" sind oder wie bei Kaiser Franz einst Knorr-Tütensuppe die Kraft in den Teller bringt. Ach ja, David A. chillt gern mit seinen Freunden, das ist auch eine wichtige Info die jetzt noch fehlt. Da drängt sich vl die Frage auf: hat er je in FC-Bayern Bettwäsche als Brusch geträummt von dem großen Tag des ersten Auflaufens im roten Jersy in der Aroganz-Arena?? Grüße aus Dortmund Α.L. 08:42, 4. Aug. 2012 (CEST)

Deine Reduktion auf Alabas Konfession geht zu weit. Alaba spricht, abgesehen von der Angabe seines Mottos auf der Webseite von Bayern München, in Interviews in Fernsehen und Zeitungen wiederholt von seinem Gottes- und Jesusbezug. Dass er Adventist ist, kommt nebenher auch vor. Du willst die Aussage jetzt auf das beschränken, was nebenher zwischendurch vorkommt - und das was Alaba offenbar Hauptsache ist, löschen.
Als etwas, das ihm offenbar wichtig ist, weil er selbst immer wieder öffentlich darüber spricht (und die Medien das wichtig genug finden, um darüber zu berichten), hatte ich seinen Jesusbezug eingebaut. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 09:56, 4. Aug. 2012 (CEST)

Durchaus klar, dass du das so darstellen wolltest. Nur ist der Link zur FCB-Site mit deren Stil in Form geläufiger Infotainmentformate nicht sonderlich enzyklopädisch aussagekräftig, wenn das zwote Link zum Kurier-Artikel defekt ist. Das Motto finde ich vom Inhalt her als selbstredend. Α.L. 12:15, 4. Aug. 2012 (CEST)

@Alexander Leischner: Der Link zum Artikel im Kurier funktioniert einwandfrei. Gegen Schluss deines obigen Votums wirst du ironisch bis sarkastisch. Das ist nicht nötig.
Zur Sache: Anscheinend hat Alaba eine evangelistische Tendenz im Sinne von "Ich glaube an Gott, ich erlebe etwas mit ihm und das sollen alle wissen." Davon wird auch berichtet. Das ist insofern interessant, weil es eine Ausnahme darstellt. Seine Konfession rückt Alaba aber gerade nicht in den Mittelpunkt. Diese isolierte Info macht also wenig Sinn. Zugegeben: Die Formulierung eingangs “Alaba ist Christ.“ mutet etwas seltsam an. Daher würde ich formulieren:
Alaba gehört wie seine Herkunftsfamilie zur Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten.[1][2] Er machte auf die Bedeutung des Glaubens mehrfach in der Öffentlichkeit aufmerksam. Als Motto gibt er aus: „Meine Kraft liegt in Jesus!“ [3]
  1. Kurier (Tageszeitung) am 2. Mai 2012, S. 14: David und der liebe Gott
  2. Österreich (Tageszeitung) am 20. Mai 2012, S. 6f., Interview: „Ich bete jeden Tag zu Gott“.
  3. Spielerprofil, Webseite des FC Bayern München.
  4. --Theophilus77 (Diskussion) 13:00, 4. Aug. 2012 (CEST)
    Wenn der Internet-Link zum Kurier-Artikel nicht mehr funktioniert (mir gelingt es auch nicht), dann streichen wir ihn. Aber es ändert nichts daran, dass Alaba oft von seinem Glauben spricht – in Interviews in Fernsehen und mit Zeitungen.
    Alexander Leischner erwähnt ironisch Mehreres, was dann ebenfalls erwähnt werden müsste - nein, weil Alaba davon in Interviews kaum spricht.
    Wenn aber, um den Vergleich aufzugreifen, ein Spieler oft betont, dass ihm die Astrologie wichtig ist, dann wäre es naheliegend, das im WP-Artikel zu erwähnen. Das hat nichts damit zu tun, ob sich das jetzt mit meiner persönlichen Weltanschauung deckt.
    So ist die Situation bei Alaba: Er spricht oft davon (es ist also ein von ihm nicht geheim gehaltener wichtiger Teil seiner Persönlichkeit), die Medien finden es so wichtig, dass sie das oft senden/schreiben, und auf der Bayern-Webseite nannte Alaba selbst ein Motto, das dieses ihm Wichtige formuliert. Wenn es nur darum ginge, dass bei einem Spieler ein Motto steht, von dem er aber sonst nie spricht, würde ich es eher nicht in den WP-Artikel aufnehmen. Aber im Fall von Alaba geht es eben um die Kombination von all dem Genannten. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 13:20, 4. Aug. 2012 (CEST)
    Sehe ich auch so. Das Motto sollte auf jeden Fall wieder in den Artikel. @Theophilus: Bei mir funktioniert der Kurierlink auch nicht; woran mag es liegen? mfg,Gregor Helms (Diskussion) 13:46, 4. Aug. 2012 (CEST)

    Schon richtig erkannt: ich halte wenig bis nichts vom Link zur FCB-Site als "Quelle". Die persönliche Erklärung zu seinem religiösen Glauben ist relevant. Α.L. 15:12, 4. Aug. 2012 (CEST)

    Aussprache

    Wie spricht man Alabas Vornamen aus? David oder Däivid? (nicht signierter Beitrag von 217.250.199.82 (Diskussion) 16:46, 10. Nov. 2012 (CET))

    Da er ein Österreicher ist, würde ich von Ersteren ausgehen.--Askalan Sprich Dich ruhig aus! 04:27, 10. Feb. 2013 (CET)

    No, man spricht ihn wie Däivid aus......--85.127.13.255 15:11, 28. Apr. 2013 (CEST)

    Stationen als Trainer

    Hallo zusammen, im Artikel steht, das Alaba (in dem Jahr in dem er zu bayern wechselte) mit gerade mal 16 Jahren die U11 der Bayern trainiert haben soll. Das kann ich mir nur schwer vorstellen und hate es für einen Fehler. AvdR (nicht signierter Beitrag von 109.211.19.106 (Diskussion) 22:03, 1. Aug. 2015 (CEST))

    Ich habe drei Empfehlungen für dich: 1. bitte signieren. 2. Bitte Rechtschreibung überprüfen. 3. diesen Weblink studieren. Sportliche Grüße von C.Cornehl | hier kommen wir ins Gespräch| meine Beiträge Es lebe König Fußball! 11:47, 2. Aug. 2015 (CEST)

    Der Weblink ist nicht mehr aufrufbar und kann daher von niemandem mehr studiert werden. In der Tat ist die Angabe etwas irreführend, hauptverantwortlicher Trainer der E1 war Alaba jedenfalls nicht, er hat allenfalls da mal reingeschnuppert. Ich ergänze das einfach mal um "Co-Trainer".--Steigi1900 (Diskussion) 11:33, 3. Aug. 2015 (CEST)