Diskussion:Debian/Archiv/1

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Debian-Logo als Ascii-Art

Hier noch das Debian-Logo als Ascii-Art:

                                 _,met$$$$$gg.
                              ,g$$$$$$$$$$$$$$$P.
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                          $$P      d$'     ,    $$P
                          $$:      $$.   -    ,d$$'
                          $$;      Y$b._   _,d$P'
                          Y$$.    `.`"Y$$$$P"' 
                          `$$b      "-.__
                           `Y$$b
                            `Y$$.
                              `$$b.
                                `Y$$b.
                                  `"Y$b._
                                      `""""
 
                      _,           _,      ,'`.
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              ,$P'  `$$ ,$P' `Y$. $$$'  `$$ $$  "'   `$$ $$$' `$$
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              $$     $$ $$ggggg$$ $$     $$ $$ ,$P"   $$ $$    $$
              $$    ,$$ $$.       $$    ,$P $$ $$'   ,$$ $$    $$
              `$g. ,$$$ `$$._ _., $$ _,g$P' $$ `$b. ,$$$ $$    $$
               `Y$$P'$$. `Y$$$$P',$$$$P"'  ,$$. `Y$$P'$$.$$.  ,$$.

--Daniel Beyer 13:26, 28. Jul 2004 (CEST)

Artikel für Softwareversionen

Leute, bitte legt doch nicht für jede Version einen eigenen Artikel an. Das ist doch sinnbefreit. Schreibts hier mit dabei und gut ist... danke. ((o)) Bitte?!? 10:07, 11. Apr 2005 (CEST)

Sarge stable

Ehm im Abschnitt "Veröffentlichungen (Releases)" sollten wohl die Namen von stable und testing erneuert werden. Sarge&Etch statt Woody&Sarge. Doch wie heisst dann das nächste Release, von dem im Text auch gesprochen wird? --Retoreto 23:04, 6. Jun 2005 (CEST)

Du meinst die nach Etch? Der Name wird wohl noch 'ne Weile nicht feststehen. --Eike 23:22, 6. Jun 2005 (CEST)
PS: Das Erneuern hättest du auch selbst machen können, sei mutig! --Eike 23:26, 6. Jun 2005 (CEST)
Arbeitsname für zukünftige Releases ist immer Testing+n also Etch+1 --Hendrik Brummermann 21:37, 8. Jun 2005 (CEST)
Debian 4 Wurde released, wer etwas Zeit hat und im Bilde ist kann ja mal die Seite aktuallisieren :) --217.93.226.83 15:32, 8. Apr. 2007 (CEST)
Der aktuelle Arbeitsname des Nachfolgers von "Etch" ist "Lenny". Siehe auch [1]. -- Can Filip Sakrak 01:24, 12. Apr. 2007 (CEST)

Debian-Ausdrücke

Ich habe Folgendes aus dem Artikel übernommen. Ich finde es nicht sinnvoll, eine Wörterbuch für Debian-Sprache anzufangen. Das meiste ist für die Allgemeinheit eh nicht sehr wissenswert. --Eike 01:23, 16. Jun 2005 (CEST)

* RC-Bug: release critial bug - kritischer Fehler, der eine Auslieferung der Software verhindert
* Upstream: Autor einer Software, die in Debian aufgenommen wurde
* NMU: non-maintainer-upload - ein Upload in Repository, der nicht vom Maintainer vorgenommen wurde
* BSP: Bug Squashing Party - eine Zusammenkunft von Debian Entwicklern, meist über Nachrichtenkanäle wie IRC, um gemeinsam Fehler ("Bugs") in der Software zu finden und zu beheben

Verlinkung zu Debian-relevanten Seiten

Ich frage mich, welchem Schema die Linkliste auf der Artikelseite folgt. Bis vor kurzem waren in der Linkliste zahlreiche hilfreiche Links (u.a. auch das durch mich betriebene Forum debianforum.de) enthalten. Seit der Löschaktion sind nur noch wenige Links da, zwei davon (Social Contract und security.d.o) sind prominent auch über debian.org erreichbar. Trotzdem sind sie in der Linkliste enthalten. Um sparsam mit den externen Links umzugehen würde ich vorschlagen, das nur debian.org (als offizielle Seite), backports.org (als inoffizielle Softwarequelle), debianhowto.de (als HowTo-Sammlung zur Serverinstallation), die debian-user-german FAQ und debianforum.de (als größtes deutschsprachiges Debian-Anwenderforum) verlinkt werden. --SebastianFeltel 19:08, 23. Jun 2005 (CEST)

Foren werden grundsätzlich nicht verlinkt. Ansonsten unterstütze ich den Vorschlag. --Eike 00:19, 24. Jun 2005 (CEST)

Aussprache

„Debian wird 'deb ian' [dɛbˈiːjən] ausgesprochen, da sich der Name der Distribution von den Vornamen des Debian-Gründers Ian Murdock und seiner Frau Deborah ableitet.“

Bei der Begründung sagt mir mein Sprachgefühl, dass es [ˈdɛbjən] ausgesprochen werden müsste.

-- Pemu 18:03, 9 November 2005 (CET)

Quatsch. Keine Ahnung, was mich geritten hat. -- Pemu 01:48, 11. Nov 2005 (CET)
Hallo, ich hab' grad auf der Website von Debian gesehen, dass dort was anderes steht. Hier wird die Aussprache von Debian mit /ˈde.bi.ən/ umschrieben (http://www.debian.org/intro/about#history). Ich denke einfach mal, dass das so stimmt, und werde es entsprechend anpasen. Werd mir persönlich aber wohl trotzdem nicht so schnell das [ˈdi.bi.jən] abgewöhnen können ;). --129.13.186.1 22:25, 11. Dez. 2006 (CET)
Nachmal ich: Ich hab' es doch so stehen gelassen, da auf http://www.debian.org/doc/manuals/project-history/ch-intro.de.html gegenteiliges steht. Hab' grade keine Zeit, aber wenn mal jemandem langweilig ist, kann er/sie das ja nochmal genauer recherchieren. --129.13.186.1 22:36, 11. Dez. 2006 (CET)

E-Mail-Adressen

Was mir beim Überfliegen aufgefallen ist: Ist das eigentlich vertretbar und sinnvoll, E-Mail-Adressen im Klartext in den Text zu setzen statt unten kommentierte Weblinks, unter denen man die findet? --Wolfgangbeyer 09:19, 21. Nov 2005 (CET)

Vertretbar vielleicht, sinnvoll wohl nicht. Ich hab's rausgenommen. --Eike 12:22, 21. Nov 2005 (CET)

Stammbaum, SLS und Debian

Zitat: "Ein Stammbaum ist ein Netzwerk (bestehend aus Knoten und gerichteten Kanten), mit dem die Abstammung (auch im Sinne von "Herkunft") von Lebewesen oder Erscheinungen dargestellt werden soll." Quelle: Stammbaum. Siehe auch Stammbaumtheorie. Ein Stammbaum zeigt nur, wo was ursprünglich her kommt, nicht, wovon es permanent immer wieder beeinflusst wird. Demnach ist SLS der Ursprung von Debian, das sagt der Artikel ja selbst: "Debian basierte ursprünglich auf SLS." Das Debian heutzutage nicht mehr darauf aufbaut, sollte klar sein. --Liquidat, Diskussion, 01:52, 30. Nov 2005 (CET)

Debian kommt eben nicht von SLS:

| I was inspired to put together this
| release after running SLS and generally being dissatisfied with much of it,
| and after much altering of SLS I decided that it would be easier to start
| from scratch.
imurdock in <CBusDD.MIK@unix.portal.com>
Recht hat die IP, hier die Quelle: Originalposting auf Google Groups. --Liquidat, Diskussion, 02:25, 23. Jan 2006 (CET)

Links

Ich war mal so frei, die vielen Links zu entwirren. Hauptkriterium fürs rausschmeißen war recht subjektiv, dass sie mehrfach vorkommen, den älteren Links sehr ähnlich sind oder über die verbliebenden Links erreichbar sind. Wenn einer von den folgenden Links doch sinnvoll für den Artikel ist, dann versucht bitte stattdessen einen anderen Links zu entfernen.


Für Arbeitsplatzrechner testing empfohlen?

Im Artikel steht: Als Betriebssystem für Arbeitsplatzrechner wird oft testing empfohlen.

Warum? Ich kann's nicht beantworten, weil ich es nicht weiß. Und ihr? --Quern 13:22, 13. Dez 2005 (CET)

Der Gedanke dahinter ist wohl, dass man auf Desktop-Rechnern etwas weniger auf Stabilität und etwas mehr auf neue Software und Unterstützung aktueller Hardware angewiesen ist. OpenOffice 2 zum Beispiel soll ja ganz gut sein. In Stable wird es in ein bis zwei Jahren aufschlagen... --Eike 20:23, 13. Dez 2005 (CET)
Vielen Dank für Deine Antwort, kann man das - wikitauglich - an der entsprechenden Stelle einfügen? --Quern 20:26, 13. Dez 2005 (CET)

Ich probier es sehr oberflächlich zu erklären: Stable: Ausgereifte und praxisbewährte Software ohne gröbere bekannte Probleme: Für Server geeignet und für Leute mit wenig Erfahrung (in Bezug auf Paketkonfliktauflösen). Unstable: Immer das neueste. Du hast keine Garantie, dass nach einem update dein System noch einmal graphisch hochfährt. Abhängigkeitsprobleme können auftreten. Gedacht für Leute, die gerne Bugreports schreiben und sich sehr gut auskennen. Testing: Damit ein Paket nach Testing kommt, muss es 10 Tage (sonderfall 2, 5) Tage in Unstable gewesen sein. Zusätzlich dürfen keine "release critical", also sehr schwere Bugs bekannt sein. Außerdem darf die Installation nicht dazu führen, dass andere Pakete nicht mehr gehen. Geeignet für Leute, die halbwegs aktuelle Software wollen, aber sich nicht zutrauen ungültige Abhhängigkeiten selber aufzulösen. --Krasnoj 22:15, 9. Mär 2006 (CET)

Mit unstable bist du Aplha Tester. Mit Testing quasi immer Beta Tester, hast aber immer aktuelle Versionen von nützlicher und teilweise notwendiger Sofware (z.B. XFree/xorg, Firefox, Thunderbird, Openoffice, Compiz/Beryl). Die sonst mühsam selbst kompiliert oder über backports installiert werden müssten. Oder bei einigen Programmen gar ganz unmöglich! In Testing gibt es im übrigen keine Abhängigkeits-Probleme! Ein Paket kommt erst in testing, wenn alle Abhängigkeiten erfüllt sind.
Es kann aber passieren das die grafische Oberfläche nicht mehr startet und man den Treiber über die Konsole neu installieren muss. Aber auch nur falls man einen proprietären Treiber installiert hat - der nach einem Kernel oder xorg update - wie es in testing von Zeit zu Zeit vorkommt - neu installiert werden muss. Aber erstens kann das auch mit einem Security Update in stable passieren und zweitens ist man auch davor geschütz, wenn man die freien Grafik-Treiber benutzt.
Durch die langen Releaszyklen hängst du mit stable teilweise auf alter Sofware fest, was nerven kann. Stell die vor, du wärst jetzt noch gezwungen mit Firefox 1.5 zu arbeiten. ( Wie ich auf Arbeit :-/ )
Testing is was für Spielkinder, für normalen End Anweder ist sicherlich stable zu empfehlen - eventuell mit Backports.
Man darf nicht vergessen, wo Debian herkommt und wo seine Prioritäten liegen -> Server! Daher ist die oft angesprochene Qualität, Sicherheit und Stabilität auf Server-interessante Programme zu verstehen die nahezu alle über konsole zu bedienen sind und keine grafische Oberfläche benötigen, wie z.B. der Kernel selber, IP-Tables, Apache, MySQL, SSH, Samba. Die Desktop-Programme Gnome,KDE,Firefox und so haben in stable und testing nahezu die gleiche Qualität/ "Stabilität". Siehe auch http://wiki.debian.org/DebianTesting und http://wiki.debian.org/DebianUnstable
Ich weiß der letzte Kommentar ist lange her, aber ich kann dieses für "Arbeitsplatzrechner wird testing empfohlen" nichtmehr sehen. Testing ist wie gesagt was für Spielkinder und Computerinteressierte Linuxer aber nicht für einen normalen Menschen! --Fr3ddy 02:30, 6. Sep. 2007 (CEST)
Die Software in stable ist oftmals steinalt, sehr oft bekommst du schon Probleme, dass neuere (=noch lieferbare) Grafikkarten wenigstens im _2D-Modus_ (außer über den vesa-Treiber) unterstützt werden. Die Grafikunterstützung in woody endet zum Beispiel irgendwo bei einer GeForce 4 oder Radeon 9200. Beides war zuletzt (also kurz vor dem Release von sarge) nur noch in Ausnahmefällen zu bekommen. In testing ist dies deutlich besser, dafür gibt es halt keinen irgendwie gearteten Support. Die Backports kann man leider auch ziemlich in die Tonne treten, da oftmals dann doch irgendwelche Änderungen aus testing nicht zurückgenommen wurden. Wer darauf angewiesen ist, dass halbwegs aktuelle Grafikkarten laufen und eben ein stabiles System braucht, ist bei debian sowieso falsch - da gibt's (leider) nur stabil ODER ansatzweise aktuell. --TheK ? 18:10, 10. Sep. 2007 (CEST)
Das halte ich für einen durch die konservative Namensgebung induzierten Irrtum. Bei Debian/testing habe ich weniger Probleme mit falschen, oder fehlenden Abhängigkeiten als mit den regulären Versionen von Suse, Fedora, oder gar DSL. Der größte Vorteil von testing ist die Möglichkeit zum gleitenden Upgrade. Man installiert die neuen Pakete wie sie im Repository landen und hält so sein System laufend "aktuell". Das große Hau-Ruck-Update, wenn ein neues Release freigegeben wird, entfällt und mit ihm der damit verbundene Risikofaktor.---<(kmk)>- 16:01, 19. Sep. 2007 (CEST)
Ich halte die vielen kleinen Risiken in der Summe für größer als das eine große, weil letzteres vor dem Release explizit getestet wird. --Eike 19:11, 19. Sep. 2007 (CEST)
Der Unterschied ist für mich keine rein theoretische Kaffesatzleserei, sondern erlebte Realität. In der Sammlung der Rechner, die ich mehr oder minder aktiv administriere, kommen beide Upgrade-Taktiken vor. Im Ergebnis hatte ich mit den gleitend auf aktuellem testing-Stand gehaltenen Kisten weniger Arbeit.---<(kmk)>- 04:05, 5. Okt. 2007 (CEST)

Typische Debian-Anwender, Nennung von Kanotix

Wenn im Absatz "Typische Debian-Anwender" Ubuntu genannt wird, so sollte auch Kanotix genannt werden. Zumal Kanotix Debiankompatibel ist, was für Ubuntu nicht zutrifft. --217.224.113.62 02:15, 11. Mai 2006 Unterschrift hinzugefügt von Blauebirke

Schon, aber Knoppix und Ubuntu sind sehr bekannte Deverate, die jeweils einen großen Schritt in Richtung Benutzerfreundlichkeit getan haben. Bei Kanotix weiß ich nicht in wiefern dies zutreffen soll (auch wenn Kanotix ein wenig älter als Ubuntu ist). Komplett inkompatibel sind nebenbei auch Ubuntu und Debian nicht. Ich glaube nicht, das es Sinn macht ähnliche Distributionen aufzulisten. --Blauebirke ☕✍  14:51, 11. Mai 2006 (CEST)

Quelltext nur betrachten

Wieso kann ich den Quelltext des Wikiartikels nur betrachten und nicht bearbeiten? Das verstößt doch gegen die Prinzipien von Wikipedia. Müsste ich mich immer anmelden, so hätte ich wahrscheinlich noch bei (fast) keinem Artikel was beigetragen!

Wenn du auf 'Quelltext betrachten' gehst, findest du doch oben diesen Link, wo erläutert wird, warum der Artikel derzeit für die Bearbeitung durch 'anonyme' Benutzer gesperrt ist. Das ist zwar in der Tat unschön, wenn sowas passiert, aber in dem konkreten Fall wurden immer wieder üble Unterstellungen gegen die Linux-Community eingestellt. Wenn du über so eine Sperre stolperst, kannst du die Seite auf Wikipedia:Entsperrwünsche eintragen und dort am besten kurz darlegen, was du vorhast zu ändern. Grüssle, --Gnu1742 08:59, 11. Mai 2006 (CEST)
Ich hab's freigegeben, ist ja 'ne Weile her. Übrigens ist fast kein Artikel der Wikipedia gesperrt. --Eike 09:21, 11. Mai 2006 (CEST)

Debian und Sicherheit

"Die Tatsache, dass die Weiterentwicklung der Distribution öffentlich sichtbar unter Beteiligung einer Vielzahl von Paketbetreuern geschieht, erfordert besondere Sicherheitsmaßnahmen. Beispielsweise werden Änderungen an Paketen grundsätzlich mit einem verifizierbaren Schlüssel digital signiert." - Ich halte hier einen kleinen Verweis auf den technischen Hintergrund für angemessen. Sollte eher auf Elektronische Signatur oder auf Hash-Funktion verwiesen werden? -- Can Filip Sakrak 13:10, 25. Jun 2006 (CEST)

Die Sicherheit fängt mit der Elektronischen Signatur an. Hashs können von jedem berechnet werden und bieten daher nur eine Sicherheit, da die Hashs selbst signiert wurden (Quelle: SecureApt). Ich bin mir aber nicht sicher, ob Pakete oder gar ihre Änderungen signiert werden. Da die Pakete selbst auf den Debianrechnern gebaut werden, würde es mich wunderen, wenn mehr als die Source-Pakete von den DDs signiert werden. --Blauebirke ☕✍  16:56, 25. Jun 2006 (CEST)
Source-Pakete werden von den Erstellern signiert, Binärpakete, Listen der Binärpakete, ... von Debian. Es werden keine Änderungen von Binärpaketen veröffentlicht, sondern immer komplette neue Pakete. --Eike 18:33, 25. Jun 2006 (CEST)

Ich danke Euch für Eure Stellungnahme. Ich habe den Verweis entsprechend eingebaut, damit Interessenten sich weitergehend informieren können. Ideal wäre natürlich ein direkter Verweis auf eine Erklärungsseite zum Thema des Debian-Projektes, aber ich befürchte, dass dann die Mehrheit "Linkfarm" schreien würde. -- Can Filip Sakrak 20:37, 25. Jun 2006 (CEST)

Einleitung

In der Einleitung des Artikels steht: "ist eine GNU/Linux-Distribution, die ausschließlich aus freier Software besteht". Das ist so nicht korrekt. In Debian gibt es sehr wohl unfreie Software (nach den DFSG), verwiesen sei hier auf den sogenannten non-free Bereich.

"The packages in these areas are not part of the Debian system". --Eike 22:13, 17. Aug 2006 (CEST)
Allerdings sind sie Bestandteil der offiziellen Images. Und falls man einen Mirror aufsetzen will, soll man auch non-free spiegeln. Wie kann Debian da behaupten, non-free sei nicht Teil der Distribution? Für Etch wurde beschlossen, daß Firmware in Linux bleibt, die nach den DFSG nach non-free mußte. -- Mms 20:30, 12. Jan. 2007 (CET)
Laut Debian ist non-free nicht Teil der offiziellen Images.
Die Firmware bleibt für dieses Release sogar im main-Teil, oder? Hat also damit nix zu tun.
Zu Spiegeln ohne non-free hab ich nichts gefunden.
--Eike 20:48, 12. Jan. 2007 (CET)
Zur non-free Firmware in Etch gab es eine Abstimmung. Gewonnen hat Option 1 "Release Etch even with kernel firmware issues" über Option 2 "Special exception to DFSG 2 for firmware as long as required [3:1]" (und Option 3 "Further Discussion"). D.h. quellenlose Firmware (ansonsten muss diese aber schon frei sein) ist ein nicht-RC-Bug, aber wohl immernoch ein Bug. Da Debian frei ist, kann man ohne Probleme nach Lust nur Teile, insbesondere auch ohne non-free, spiegeln. Mir ist allerdings nicht bekannt, ob jemand damit schon als offizieller Mirror eingetragen werden wollte.--Blauebirke ☕✍  22:34, 12. Jan. 2007 (CET)

Die Architektur mipsel bzw MIPSel

ich hab mal den Architekturlink geändert da ich mit großer wahrscheinlichkeit vermute, dass mit dem nichtvorhandenen kleingeschriebenen mipsel ein Wikilink auf den vorhandenen MIPSel eintrag gemeint war... bei einer falschen vermutung einfach wieder zurücksetzen... ;) und möglichst noch hier einen Kommentar hinterlassen...

Ist genau richtig, danke! --Eike 19:19, 9. Okt. 2006 (CEST)

contrib

In Debian - Veröffentlichungen (Releases) steht als Beispiel für contrib-Inhalte "Java-Programme, die die Java-Laufzeitumgebung von Sun Microsystems benötigen". Das ist doch nicht mehr aktuell, oder? -- Mms 12:31, 10. Dez. 2006 (CET)

Wieso? Suns Java ist doch AFAIK noch nicht freigegeben...? --Eike 23:55, 10. Dez. 2006 (CET)
Siehe Java (Programmiersprache)#Java_als_freie_Software. Java wird erst im Frühling vollständig unter der GPL stehen – im Moment aber nur der Compiler (javac) und Hotspot (die "Virtuelle Maschine"). Für etch bleibt also alles beim Alten, da die freien Alternativen ihre Probleme größtenteils (ausschließlich?) bei den Klassenbibliotheken haben. Die Suche nach einem neuen prominenten Beispiel kann beginnen (mir fällt nichts ein). --Blauebirke ☕✍  00:56, 11. Dez. 2006 (CET)
OSDL Desktop Architects Meeting-3: [2], Seite 4: »Application vendors want stable, consistent interfaces maintained over time (don't obsolete anything).« Falls dieser Forderung bei Debian nachgekommen wird, werden die alten Bibliotheken als optionales Package angeboten werden. Da sie nur mit non-free-Software zu gebrauchen sind, könnte das ein prominentes Beispiel werden. -- Mms 10:02, 14. Dez. 2006 (CET)

Weblinks zum dritten

  1. Den link Der Debian-„Gesellschaftsvertrag“ mit den Richtlinien für Freie Software (DFSG) habe ich entfernt, da im Artikel selbst schon ein Wikilink existiert.
  2. Ich würde noch die Wiki des debianforum.de mit hinzunehmen. Nach den Richtlinien für Weblinks sind Verweise auf Foren aus den angeführten Gründen zwar unerwünscht, aber in diesem Fall handelt es sich ja um die vom Forum bereitgestellte Wiki, nicht um das Forum selbst. Meineserachtens ist dieser link sinnvoll und sollte gestattet sein; ich stelle die Entscheidung darüber aber lieber zur Debatte. (nicht signierter Beitrag von Threepwood (Diskussion | Beiträge) 18:16, 16. Jun. 2006 (CEST))
In einer älteren Version dieses Artikels waren noch folgenden beiden Links enthalten:
Linkkatalog zum Thema Debian GNU/Linux bei curlie.org (ehemals DMOZ) und debianforum.de Supportforum für Deutschland.
Der erste Link ist als fehlerhaft entfernt worden; inzwischen funktioniert er wieder. Gut: Foren gehören nicht in den Artikel, aber wer Hilfe sucht, schaut auch in ein (Support)Forum hinein. (nicht signierter Beitrag von Joli Tambour (Diskussion | Beiträge) 23:41, 16. Jun. 2007 (CEST))

Sicherheitskonzept

Das auf der Seite genannte Sicherheitskonzept von Debian ist mir zu stark gelobhudelt. Sicher unterstützt das Security-Team stable, aber derzeit doch wohl auch vornehmlich Server Software. Wenn ich mir den Mozilla anschaue den Debian woody mitbringt, ist der IMHO von diversen Security holes betroffen. Auch kann es vor allem in testing passieren, dass man monatelang gravirende Security-fixes nicht bekommt. Wenn nämlich aus Sid wegen bestehender bugs nichts nachrutscht, kümmert sich AFAIK niemand um die Securtity des testing Paketes. Die patches die laufen um die stable Version zu fixen, kann man nicht gebrauchen um die 4 Versionen weiterentwickelte testing Version zu patchen. Daher ist testing IMHO ein viel größeres Security Risiko als sid. AFAIK liegen die derzeitigen Verschiebungen des sarge release auch daran, dem Security Team Power fehlt. Jemand mit etwas mehr Ahnung vom Schreiben in Wikis sollte den Text überarbeiten oder mich überzeugen, warum er so bleiben soll ;). -- maik

Ein paar Anmerkungen auf deinen Kommentar:
  • Der stable Security-Support erstreckt sich auf alle Paket, nicht nur auf Server-Software.
  • Es gibt Security-Support für den Testing-Zweig, dazu sei dir eine Netz-Suche nach "debian testing security" empfohlen. Der Support adressiert genau das von dir beschriebene Problem: Probleme werden gefixt, wenn dies durch Nachrutschen von Paketen aus sid nicht möglich ist.

Der Vergleich mit den BSD-Systemen erscheint mir deplaziert. Wenn schon, dann sollte man eher mit anderen GNU/Linux-Systemen vergleichen. -- Dsdvado 14:21, 5. Jan. 2007 (CET)

Die freien BSDs sind auch Freie Software und sollten daher in Betracht gezogen werden, wenn man sich überlegt, welches Betriebssystem man einsetzt. Von OpenBSD wird gerne behauptet, es sei das sicherste Betriebssystem per Default. Einige Debianer bezweifeln das. Ich finde den Vergleich platziert. -- Mms 12:38, 6. Jan. 2007 (CET)

Typische Debian-Anwender (?)

Ist das ernst gemeint? Wer ist denn hier der autorisierte Experte für Debian Anwenderforschung? Was hat ein solcher Abschnitt in einer Enzyklopädie zu suchen? Klingt sehr nach Selbstbeweihräuscherung. Eclipse 00:44, 4. Jan. 2007 (CET)

So etwas weiß man halt. Geh mal auf eine Versammlung von GNU/Linux-Anwendern und frage welche Distribution sie benutzen (falls sie es nicht von sich aus gleich erzählen). Die Anwender einer Distribution sind sehr relevant. Ich habe den ersten Absatz in der Sektion überarbeitet. -- Mms 13:12, 6. Jan. 2007 (CET)
Das klingt aber sehr subjektiv, auch wenn es (vermutlich) wahr ist. Abhilfe würde eine entsprechende wissenschaftliche Untersuchung (Statistik) schaffen. (nicht signierter Beitrag von 195.72.96.178 (Diskussion) 12:53, 28. Mär. 2007)
Das denke ich auch, dieser Abschnitt ist vollkommen unrelevant, überholt und übderflüssig.
Debian wird nicht nur von der hier dargestellten Gruppe "Typische Debian-Anwender" genutzt sondern von vielen anderen verschiedenen Menschen auf der Welt, mit vielen anderen Weisen gegenüber der Distribution, man könnte fast meinen der Abschnitt dient dazu Debiananwender zu beschreiben/erklären und in eine Schublade zu stecken -> LÄCHERLICH. Der Abschnitt bzw. dessen diskusionswürdiger Inhalt passt besser hier rein, als sonst wo in irgendeiner Enzyklopädie. -- Verfasser Anonymous 15:15, 3. Apr. 2007 (CET) (nicht signierter Beitrag von 82.82.81.172 (Diskussion) 15:17, 3. Apr. 2007)
So lächerlich ist dieser Teil nicht. Linux-Einsteiger findet man sicher mehr bei Ubuntu, Suse, etc. Debian benutzen dagegen (vermutlich) mehr weit Fortgeschrittene. Gewisse Tendenzen gibt es und die haben ihre Gründe. Sonst wäre ja jede Distru gleich ;) 87.164.252.1 01:30, 12. Apr. 2007 (CEST)
Passen die Meinungen der Autoren, wenn Linuxanwender b.z.w. Debiananwender Ubuntu oder sonst irgendeine Andere
Distribution gelegentlich gemainsam/zusammen nutzen, oder sogar auch auf Windows setzen.
Wo bliebe dann denn noch der "Typische Debian-Anwender", wenn er sogar ganz hinaus fällt.
Ich nutze Debian neben Windows und Ubuntu und habe zu jedem System ein individuelles Verhältnis.
Ich wette und muss bei dem Gedanken auch ein wenig schmunzeln, das der Artikel von einen ("1") Menschen geschrieben worden ist und so noch lange nicht für alle. Wie bereits erwähnt geht der Artikel weder aus einer Statistik hervor, noch hat er Irgendetwas gemeines mit der Distribution zu tun. -- Verfasser Anonymous 15:15, 3. Apr. 2007 (CET)

Navigationsleiste + Debian Derivate

Ich stelle für die Navigationsleiste einen Löschantrag. Siehe: Wikipedia:Löschkandidaten/15. März 2007, Vorlage:Navigationsleiste Debian-DerivateLöschanträge. Begründung aus: Hilfe:Navigationsleisten - "Navigationsleisten sollten nur bei einem deutlich abgeschlossenen Themenbereich verwendet werden. "

Eine Navileiste kann der sich wandelnden Relevanz und der fortschreitenden Aufteilung der Linux-Distributionen nie gerecht werden. Lösung: Das Portal:Linux pflegen und bei jeder Distribution, die in Wikipedia für relevant erachtet wird, in ihrem Artikel die abgeleiteten Derivate unter 'Derivate' (oder einer ähnlichen Überschrift) mit einer kurzen Beschreibung eintragen.

Ob es sinnvoll ist, bei großen Distributionen wie Debian, Red Hat oder Ubuntu eine Kategorie anzulegen, in der alle Abwandlungen und Derivate erfasst werden, mögen die Kategoriespezialisten beurteilen.

Navigationsleisten scheinen auf den ersten Blick immer sinnvoll zu sein und die Abschaffung erscheint als Verlust. Ich bitte aber, sich zuerst bei Hilfe:Navigationsleisten zu informieren, und dann entweder sachlich zu kritisieren oder die Abschaffung zu unterstützen.

Falls schon vorher klar ist, daß bei Debian die für Wikipedia relevanten Derivate eingetragen werden dürfen, hätte ich einige Kandidaten, die wir dannn hier filtern könnten. Es soll ja kein Derivate Flohzirkus werden, aber es könnte über die zur Zeit noch auf der Navigationsleiste geführten Debian Derivate etwas hinausgehen. Gibt es insbesondere zu Letzterem hier schon klare Antworten?--fluss 01:05, 17. Mär. 2007 (CET)

Zeiträume zwischen Releases

"In der Vergangenheit wurden die Zeiträume zwischen den Releases immer größer." stimmt seit heute nicht mehr und sollte überarbeitet werden. Um den Sinn zu erhalten könnte vielleicht allgemein geschreiben werden, dass die Zeiträume derzeit höher sind als bei den meisten anderen Distributionen. --Briks 18:11, 8. Apr. 2007 (CEST)

Gnome Version

"Debian Sarge mit GNOME 2.8" steht unter dem Bild, ich glaub das kann nicht sein, mein Feisty Fawn hat ja erst Version 2.18. --217.93.226.83 03:20, 9. Apr. 2007 (CEST)

Das Terminalprogramm war wohl Version 2.8. Ist aber IMHO unnötig zu erwähnene, also hab' ich's entfernt. --DaB. 03:31, 9. Apr. 2007 (CEST)

Versionen

Ich denke es wäre sinnvoll soweit wie möglich auf deutsche Seiten zu verlinken, insofern der Inhalt bewart wird. Ich habe das hiermit mal getan: zu den verschiedenen Release-News jeweils eine deutsche Release-News verlinkt. Soweit möglich. Bei den ganz altem gab es keine deutsche news und bei Slink war die deutsche news extrem kurz: http://www.us.debian.org/News/1999/19990309.de.html

Wenn ihr anderer Meinung seid, dann sagt das bitte. Z.B. habe ich http://www.debian.org/News/2007/20070408 anstatt folgendem verlinkt http://lists.debian.org/debian-announce/debian-announce-2007/msg00002.html (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Fr3ddy (DiskussionBeiträge) 4:23, 16. Apr 2007 (CEST)) , nachgetragen durch Benutzer:Nyks

Völlig richtig: deutschspr. Weblinks sind zu bevorzugen, das steht auch auf WP:WEB. --Nyks ► Fragen? 13:17, 16. Apr. 2007 (CEST)

Testing/Stable

Kann man zwischen Testing und Stable auch hin und herschalten oder macht da diese APT nicht mit? 84.181.120.172

Downgrading, also der Wechsel von Testing nach Stable, wird wohl nicht leicht werden. Ich würde es zum Probieren parallel installieren. Ich fahr mit Testing gut. --Eike 17:28, 29. Apr. 2007 (CEST)
Downgrades werden offiziell nicht unterstützt und wer diese Frage stellen muss wird einen Downgrade auch nicht fehlerfrei hinbekommen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.224.33.249 (DiskussionBeiträge) 2:06, 20. Jun 2007 (CEST) , nachgetragen durch Benutzer:Nyks)

Fehlerhafter link

der letzte link funzt nicht, ich nehme in deshalb mal raus...84.56.249.222 15:31, 22. Mai 2007 (CEST)

(nicht-)kommerzielle

Das war ein Unfall. Ich wollte natürlich "nicht-kommerziell" schreiben. Ich sehe auch nicht, was daran umstritten sein könnte... --Eike 17:30, 8. Sep. 2007 (CEST)

Debian GNU/Linux ist kommerziell, weil die meisten maßgeblichen Entwickler direkt dafür bezahlt werden oder sich indirekt einen pekuniären Gewinn von ihrer Arbeit am Debian-Projekt versprechen. Auch das Produkt wird hauptsächlich zu kommerziellen Zwecken eingesetzt. „Kommerziell“ ist eins der am häufigsten missverstanden Wörter. Bei Texten, in denen „Linux“ vorkommt, ist meist proprietär gemeint. Hier vermute ich jedoch, dass mit „nicht-kommerziell“ gemeint ist, dass sich die Distributionen ohne weitere Kosten vielfältig herunterladen lassen. Eventuell ist auch gemeint, dass es bei Debian keinen Konzern gibt, der die Mama spielt. Also ist die Zuordnung von kommerziell und nicht-kommerziell bei Debian GNU/Linux umstritten. Dies sollte entweder dargestellt werden oder das Thema sollte gar nicht erwähnt werden. Da für mich jede bekannte „Linux-Distribution“ kommerziell ist, sehe ich diese Eigenschaft als nichts notizwürdiges an. --Mms 17:47, 8. Sep. 2007 (CEST)
Ich mache dann wohl als Debian-Developer was falsch. Ich arbeite daran in meiner Freizeit ohne jegliches Entgeld. Ich verspreche mir nichtmal pekuniären Gewinn davon. Ich denke mal, so geht es den meisten Debian-Developern. Wenn einige Entwickler von irgendjemandem (also nicht dem Debian-Projekt) bezahlt werden und in dieser bezahlten Arbeitszeit an Debian arbeiten, dann heißt das nicht, dass Debian kommerziell ist. Vielmehr ist das eine Art von Sponsoring. Ich halte Debian im Gegensatz zu vielen anderen Distributionen ganz klar für nicht-kommerziell, da ausschließlich Software enthalten ist, die den DFSG entspricht, weil die Distribution komplett frei (und auch kostenlos) weitergegeben werden darf und weil eben kein Konzern dahinter steht, der den ganzen Spaß finanziert. --Rrosenfeld 17:59, 8. Sep. 2007 (CEST)
Kommerziell hat nichts mit proprietär zu tun.[3] Es ist eine Geringschätzung und Beleidigung, wenn nicht anerkannt wird, dass freie Software meistens kommerziell ist. Ob man etwas Sponsoring nennt oder als business as usual ansieht, ist Ansichtssache. Wie können diejenigen, die jeden Arbeitstag mehrere Stunden an der Distribution arbeiten, sich das leisten? Und die ganzen Maschinen und ihr Platz in den Rechenzentren, woher kommen die denn? Warum werden die gesponsort? Und ich finde auch die andere Seite des Produkts – wofür wird es eingesetzt – ist wichtig, um es bei kommerziell oder nicht-kommerziell richtig einzuordnen. Gäbe es nicht das massive kommerzielle Interesse an Debian, würde es das Projekt in seiner heutigen Form nicht geben. Wenn etwa Red Hat kommerziell ist, weil ein Unternehmen dahinter steht, dann ist Debian um ein zigfaches kommerzieller, weil Dutzende Unternehmen dahinter stehen. Zu Behaupten Debian sei nicht kommerziell, ist wie zu behaupten, die ISO sei nicht kommerziell. --Mms 18:48, 8. Sep. 2007 (CEST)
Also, ich sehe das anders. Aber da wir eh nicht eigene Meinungen diskutieren, sondern den allgemein anerkannten Stand referieren:
Debian betrachtet sich ausdrücklich als nicht kommerziell:
It is also an attempt to create a non-commercial distribution that will be able to effectively compete in the commercial market.
Linux is not a commercial product and [...] it never should be.
--Eike 19:03, 8. Sep. 2007 (CEST)
Wikipedia ist keine Plattform für Selbstdarstellungen. Offensichtlich hat Ian Murdock als Autor des Debian-Manifests dieses falsche Verständnis von kommerziell übernommen und zum Ausdruck gebracht. Wikipedia ist allerdings weder Ian Murdock noch das Debian-Projekt und kann die Wahrheit schreiben. Ubuntu ist was das angeht Debian überlegen: „Both Canonical and the Ubuntu Foundation have made public commitments that Ubuntu will always be freely available, without the need for royalties or licence payments of any kind.“[4] Gleich danach lügen allerdings auch sie: „Ubuntu includes only free and unencumbered applications, ensuring that users have the ability to share and modify their software.“ Und, dass Linux (Kernel) ein hochgradig kommerzielles Produkt ist, ist doch unbestritten. Auch das erste Zitat von Dir aus dem Debian-Manifest zeigt, dass Murdock nicht weiß, wovon er schreibt. Ein Produkt, das auf dem Markt mit kommerziellen Produkten gut konkurrieren kann, ist längerfristig auf jeden Fall und fast immer selbst kommerziell. Eine gute Idee, kann kopiert werden. Gegen hunderte Entwickler und weitere Angestellte für Werbung und Support-Management kommen noch so kreative Freizeit-Distributoren nicht an. Die einzige mir bekannte Ausnahme ist Wikipedia. Sie ist Plattform für alle kommerziellen Interessen der Welt und es gibt sicher auch bezahlte POV-Pusher, allerdings sind die meisten Benutzer hier sicherlich als Hobby tätig. Im Unterschied zu einer GNU-Distribution braucht es für das Beitragen in Wikipedia viel weniger Vorwissen und man kann ohne Zeitdruck beliebig kleine Beiträge leisten. --Mms 10:38, 10. Sep. 2007 (CEST)
Wie gesagt: Deine Ansichten - die ich nicht teile - zählen genauso wenig wie meine. Wir haben eine Quelle, dass Debian sich als nicht-kommerziell betrachtet. Um das anzufechten, sollte eine Quelle her, die das Gegenteil behauptet. Und eine allgemeine Akzeptanz beanspruchen kann. --Eike 12:50, 10. Sep. 2007 (CEST)
Für die Streichung einer Behauptung reichen begründete Zweifel. Nur für Behauptungen braucht es Belege. Siehe Wikipedia:Belege. Murdock weiß wie so viele Leute nicht, was kommerziell bedeutet. Und die Debian-Entwickler lassen das so stehen, weil Ian Murdock der Gründer ist. Nicht jeder hat eben die Größe, seine Fehler zuzugeben und zu korrigieren, wie etwa Richard Stallman: „The wording here was careless. The intention was that nobody would have to pay for permission to use the GNU system. But the words don't make this clear, and people often interpret them as saying that copies of GNU should always be distributed at little or no charge. That was never the intent.“[5] Wo wird eigentlich aus zuverlässiger Informationsquelle belegt, dass Sylvester keine zulässige Schreibweise für den letzten Tag des Jahres, Silvester ist? Beachte, dass nicht der Namensursprung infrage gestellt wird. Siehe auch Benutzer:Harro von Wuff. Wikipedia nimmt sich durchaus also das Recht heraus, etwas besser zu wissen. --Mms 14:04, 10. Sep. 2007 (CEST)
Du verwechselst anscheinend "kommerziell" mit "darf man verkaufen" (oder "einige haben bei der Erstellung Geld verdient"). Und auch begründete Zweifel benötigen begründende Quellen. (Man sollte besonders aufpassen, wenn man das Gefühl hat, dass Mehrheiten ein Wort falsch verstehen. Die Bedeutung von Wörtern entsteht nicht im Labor.) --Eike 14:12, 10. Sep. 2007 (CEST)
Nein, Du verwechselst kommerziell mit „wird gegen Geld verkauft“. „Freiheit? Ein schönes Wort, wer's recht verstände.“ – Johann Wolfgang von Goethe: Egmont. --Mms 15:11, 10. Sep. 2007 (CEST)
Außerdem trifft auf Debian GNU/Linux sowohl zu, dass es kommerziell im Sinne, wie es definiert ist, ist als auch, dass es gegen Geld verkauft wird. Hunderte Entwickler, die nicht für ihre Arbeit an Debian bezahlt werden, ändern daran nichts. Und die sind auch keine Besonderheit des Debian-Projekts. Die Besonderheit ist, dass hinter Debian nicht kein oder ein Unternehmen steht, sondern viele. Wenn Du das schreiben will, bitte sehr. Aber wieso klammerst Du Dich so am nicht-kommerziell fest? Klar ist Deine Behauptung umstritten. Sie hält keiner nüchternen Betrachtung stand. Dein Beleg zeigt nur, dass Debian selbst glaubt, es wäre nicht-kommerziell. Einen Beleg für die Tatsache, dass Debian nicht kommerziell ist, bist Du noch schuldig. Ein Beleg dafür, dass Debian tatsächlich nicht kommerziell ist, wäre eine entsprechende Aussage von jemandem, dem ich zuvor zugetraut hätte, er wüsste, was kommerziell bedeutet. --Mms 16:02, 10. Sep. 2007 (CEST)
Sorry Mms aber je öfter du dein Silvester Argument verwendest umso stumpfer wird dieses Argument, meinst du nicht dass es einen Unterschied gibt, ob Wikipedia einen Leser auf die richtige Schreibweise hinweist (mit Quelle übrigens, und den Duden kannst du auch selber bedienen), oder ob man dem Leser vorschreibt welche Meinung er haben soll? (ich konnte mich einfach nicht mehr zurückhalten ...) Viele Grüße -- Meph666 → post 14:44, 10. Sep. 2007 (CEST)
Mit Quelle, aber ohne Beleg. Es wird von Bastian Sick, den ich nicht als Autorität anerkenne, gar nicht behauptet, man dürfe den 31. Dezember nicht Sylvester nennen bzw. Silvester so schreiben. Er erläutert nur den Namensursprung, wie man ihn in jedem Lexikon nachlesen kann, und bringt seine Mutmaßungen, wieso die Schreibweise mit y anscheinend beliebter wird. Im Duden steht unter Sylvester „vgl. Silvester“ – was auch immer das heißt. Ich finde jedoch keine Beweise, dass Sylvester keine zulässige Schreibweise von Silvester wäre. Wikipedia behauptet das einfach so, ohne sich auf eine Autorität zu beziehen. Im Fall GNU/Linux ist die Situation doppelt anders: Erstens gibt es eine Autorität, die eine Meinung dazu hat, und zweitens erkennt Wikipedia die nicht an und benutzt extra eine andere Benennung. Dass mit dem Gebrauch von „GNU/Linux“ auch das Schreiben über Linux, dem Kernel, viel leichter würde, stört die verbohrten Open-Source-Jünger nicht. --Mms 15:11, 10. Sep. 2007 (CEST)
is that here the right place for a >glaubenskrieg<? "Cos Jesus he knows me and he knows Im right" ;-) -- Meph666 → post 15:28, 10. Sep. 2007 (CEST)
Eine passendere Zusammenfassung für meine zwei Antworten ist mir nach selbstkritischer Reflexion nicht eingefallen. --Mms 16:02, 10. Sep. 2007 (CEST)

Wir drehen uns im Kreise.

  • Mms hat "nicht-kommerziell" bestritten.
  • Es wurde belegt, dass sich Debian als "nicht-kommerziell" sieht.

Jetzt bist Mms wieder dran:
Wer bestreitet, dass Debian nicht-kommerziell ist?
Wo ist das umstritten?
--Eike 19:07, 10. Sep. 2007 (CEST)

Ich bestreite das. Mir scheint vorallem das Problem zu sein, dass kaum jemand weiß, was kommerziell eigentlich bedeutet. Oftmals wird es als Synonym für „gegen Geld verkaufen“ angesehen. Falls das mit kommerziell gemeint ist, ist Debian völlig offensichtlich kommerziell. Aber auch wenn man die korrekte Bedeutung von kommerziell annimmt, muss man dem Debian-Projekt unterstellen, es sei kommerziell. Auch die Aussage aus dem Debian-Manifest „It is also an attempt to create a non-commercial distribution that will be able to effectively compete in the commercial market.“ deutet stark darauf hin, dass die Distribution eben doch kommerziell ist. Ob es wissenschaftliche Studien gibt, die auch zu dem naheliegendem Schluss gekommen sind, dass Debian kommerziell ist, weiß ich nicht. Die sind aber auch nicht nötig, um auf dieses Adjektiv zu verzichten. Wie ich eben schon mutmaßte, willst Du wahrscheinlich aussagen, dass bei Debian nicht wie sonst üblich ein Unternehmen steht oder gar keins, sondern viele. Diese Tatsache sollte ja eigentlich Beweis genug sein, dass Debian kommerziell ist. Bitte lies mal den Artikel Kommerz. --Mms 20:02, 10. Sep. 2007 (CEST)
Wie du selbst weißt, wird Debian (auch) verschenkt. So richtig ohne Gewinnerzielungsabsicht. Und wie ich schon sagte: Was du (oder ich) bezweifel(st), ist nicht wichtig. --Eike 20:12, 10. Sep. 2007 (CEST)
Jede freie Software darf verschenkt werden und bei veröffentlichter Software wird sie das auch quasi immer. GNU Ada ist laut Eigendarstellung des Herstellers kommerzielle Software:[6]
„Commercial software is software being developed by a business which aims to make money from the use of the software. ‘Commercial’ and ‘proprietary’ are not the same thing! Most commercial software is proprietary, but there is commercial free software, and there is non-commercial non-free software.
   For example, GNU Ada is always distributed under the terms of the GNU GPL, and every copy is free software; but its developers sell support contracts. When their salesmen speak to prospective customers, sometimes the customers say, ‘We would feel safer with a commercial compiler.’ The salesmen reply, ‘GNU Ada is a commercial compiler; it happens to be free software.’
   For the GNU Project, the emphasis is in the other order: the important thing is that GNU Ada is free software; whether it is commercial is not a crucial question. However, the additional development of GNU Ada that results from its being commercial is definitely beneficial.
   Please help spread the awareness that commercial free software is possible. You can do this by making an effort not to say ‘commercial’ when you mean ‘proprietary.‘“
Diesem Ratschlag ist Ian Murdock nicht gefolgt. Wie bei allem gibt es keine scharfe Abgrenzung zwischen kommerziell und nicht-kommerziell. gNewSense fand ich z. B. von allen mir bekannten GNU/Linux-Distributionen am wenigsten kommerziell. Die beiden Entwickler hatten nicht im geringsten etwas, das man einen Businessplan nennen konnte. Auch die Aufwertung der Biografie – zumindest was die kommerzielle Ausnutzung angeht (wertneutral gemeint) – halte ich in diesem Fall für eine wenig aussichtsreiche Hoffnung. Seitdem Mark Shuttleworth diese Initiative in sein Haus geholt hat, ist aus meiner Sicht der Kommerzfaktor deutlich nach oben geschnellt. Er präsentiert sich mit diesem Schritt wieder einmal als Vorreiter in eine bessere Welt, wo wir auf einer Wiese mit WLAN freie Software hacken und uns Blumen in die Haare flechten. Damit eine Handlung oder ein Projekt kommerziell ist, muss noch kein Produkt verkauft worden sein. Oder ist Werbung etwa auch nicht-kommerziell? Gibt es den Beruf des Fotomodells nur, damit ein paar junge Frauen keinem anständigen Beruf nachgehen müssen? Geben die Unternehmen nur aus Nächstenliebe jeweils Millionen für Werbung aus (um also den Mannequins und den diversen weiteren Leuten, die in der Branche beschäftigt sind, ein Einkommen zu geben)? Kostenlose Warenproben wären nach Deiner Vorstellung also auch nicht-kommerziell.
   Ich kann mir zwei Gründe vorstellen, warum Du Dich sträubst, „nicht-kommerziell“ rauszunehmen. Erstens gibt es vom Debian-Projekt selbst die Distributionen zum freien Download. Das ist allerdings nichts besonderes für eine GNU/Linux-Distribution. Zweitens verkauft das Debian-Projekt weder Software noch Support. Es bleibt aber kommerziell, weil die Mitglieder des Projekts kommerzielle Absichten mit ihrer Beteiligung verfolgen. Auch das Produkt hat die Eigenschaften, die ich von einem im besten Sinne kommerziellem Produkt erwarte. Wieso also sich vor diesem Wort sträuben?
„We've reached 1.5 billion people with opera. If you want to use the word commercial, or something more derogatory, we don't care. Use whatever you want.“ – Luciano Pavarotti
Schreibe doch einfach, was Du wirklich schreiben willst. Wenn Dich die Zuordnung zu „kommerziell“ stört, dann lösche es, aber „nicht-kommerziell“ kann ich nicht stehen lassen. --Mms 22:51, 10. Sep. 2007 (CEST)
Sorry, aber du saugst dir da 'ne Menge aus den Fingern und viel von dem, was du schreibst, hat wenig bis nichts mit Debian zu tun.
* "Commercial software is software being developed by a business which aims to make money from the use of the software." ist für Debian nicht gegeben. (Bei Ubuntu könnte man darüber sicherlich diskutieren.)
* Die Debian-Distribution ist keine Warenprobe, sondern die komplette Ware.
* Debian ist nicht-kommerziell, weil es von Freiwilligen (mehrheitlich) ohne Entgelt produziert und verschenkt wird. (Wie die Wikipedia übrigens auch.)
--Eike 23:00, 10. Sep. 2007 (CEST)
Welche Distribution siehst Du denn als kommerziell an und warum? --Mms 23:08, 10. Sep. 2007 (CEST)
Hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. RHEL sicherlich. Bei Ubuntu oder openSuse könnte man das diskutieren, weil jeweils ein Unternehmen dahintersteht, dass die Distribution kontrolliert und sich darüber finanziert/finanzieren will. Es gibt bestimmt Unternehmen, die von Debian leben - aber denen fehlt die Kontrolle über die Distribution. Die haben kommerzielle Interessen, aber da die Distributuion ihnen nicht gehört, nicht von ihnen kontrolliert wird, geht das nicht auf die Distribution über. Ziemlich deutlich ist ja bei Dunc-Tanc geworden, dass Debian seine Unabhängigkeit mit Zähnen und Klauen bewacht. --Eike 23:40, 10. Sep. 2007 (CEST)
Wieder habe ich das Gefühl, dass Du dem Wort kommerziell eine Bedeutung beimisst, die es nicht hat. Kommerziell heißt nicht „von einem Unternehmen kontrolliert“. Wie Jörg Jaspert in seiner Mail Position Statement to the Dunc-Tanc "experiment" anerkennt, ist es nichts neues, dass Entwickler für ihre Arbeit an Debian bezahlt werden. Auch die Sachspenden bzw. der Hosting-Service werden aus kommerziellem Interesse erfolgen. Warum bestehst Du darauf, Debian nicht-kommerziell zu nennen? Es offensichtlich einiges Geld im Spiel. Debian gehört zweifellos zu den „Großen“ unter den Distributionen. Wieso schreibst Du nicht genau das, was Du eigentlich aussagen willst anstatt das Wort kommerziell dafür umzubiegen? --Mms 15:22, 11. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Mms! wo kann man denn beim Debian Betriebssystem die Gewinnerzielungsabsicht erkennen? Ich sehe jedenfalls keine -- Meph666 → post 15:44, 11. Sep. 2007 (CEST)
"Auch die Sachspenden bzw. der Hosting-Service werden aus kommerziellem Interesse erfolgen." Quelle? Welches kommerzielel Interesse verfolgt z. B. die TU Dresden beim Hosten von ftp.de.debian.org?
"Es offensichtlich einiges Geld im Spiel." Quelle? Wieviel Geld besitzt Debian, dem du unterstellst, es wäre nicht nicht-kommerziell?
Ich will sagen, dass Debian nicht-kommerziell ist. Es ist mir ein Rätsel, warum du glaubst, besser als ich zu wissen, was ich sagen will.
--Eike 19:51, 11. Sep. 2007 (CEST)

Ich versuche mal, ein wenig Licht in die Sache zu bringen. "Kommerziell" definiert sich (abgesehen vom möglicherweise unterschiedlichen Bauchgefühl) ja wohl primär durch die Gewinnerzielungsabsicht. Diese ist beim Debian-Projekt, also den Entwicklern der Debian-Distribution nicht gegeben. Ich folgere daraus, dass weder die ohne Gewinnerzielungsabsicht erstellte Distribution noch das Debian Projekt kommerziell sind.
Andererseits kann man schlichtweg mit allem auf der Welt irgendwie Geld machen, d.h. Gewinn erzielen. Würde man aufgrunddessen alles als kommerziell bezeichnen, wäre das Wort wirklich überflüssig (nicht nur in diesem Artikel sondern allgemein). --Rrosenfeld 23:40, 13. Sep. 2007 (CEST)

Das Debian-Logo steht im Commons zur Löschung an, weil es außerhalb von Debian nur dazu genutzt werden darf, um auf Debian zu referenzieren, was Commons selbst offenbar nicht tut. Sollte es vorsorglich hier lokal nochmal hochgeladen werden, oder warten wir das Verfahren im Commons ab? :: defchris : Postfach : 21:30, 29. Okt. 2007 (CET)

Hier hochladen. Das ist genau so ein Fall, wo sich Commons und de-WP unterscheiden: wir dulden Logos, Commons nicht. --TheK? 21:32, 29. Okt. 2007 (CET)

Okay, erledigt - hoffe nur, dass ich nicht mit der Beschreibung in die URV-Falle getappt bin. :: defchris : Postfach : 21:43, 29. Okt. 2007 (CET)

Ungültiges Archivierungsziel

Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot 13:09, 1. Nov. 2007 (CET)

Typische Debian-Anwender

Gibts für den Abschnitt irgendeinen Beleg, Untersuchung o.ä.? Für mich liest sich das wie Original Research, aber ich mag mich auch irren... --Gnu1742 10:57, 6. Sep. 2007 (CEST)

Dass Regierungen und öffentliche Verwaltungen gerne Debian einsetzen, halte ich für so offensichtlich, dass ich für diese Aussage keine Theoriefindung wittere. Es ließen sich auch einige Nachrichten dazu finden; ob es auch seriösere Quellen gibt, weiß ich nicht. Für unsere Aussage zu den anspruchsvollen Benutzern finde ich eine zuverlässige Quelle allerdings dringender. Zunächst müsste definiert werden, was anspruchsvoll hier eigentlich bedeuten soll. Dass Debian GNU/Linux so schwer zu installieren und zu konfigurieren sei, hört man immer wieder und früher noch viel häufiger. Aber auch heutzutage wird Ubuntu damit beworben, dass es das „benutzerfreundlichere“ Debian sei. Hierzu wären wissenschaftliche Untersuchungen zur Ergonomie und eine soziologische Studie unter den privaten „Linux“-Benutzern sicherlich interessant. Mir sind leider keine bekannt.
Falls es solche Studien nicht gibt, sollte der Absatz geändert werden. Meiner beschränkten Wahrnehmung nach hatte Debian GNU/Linux vor 10 Jahren einen größeren Marktanteil, wobei der Markt ja noch wesentlich kleiner war. Diese alten Anwender blieben der Distribution im großen und ganzen treu, jedoch nahm der Marktanteil ab, weil die Zuwächse bei den anderen und neuen Distributionen größer waren. Bei der Anwenderschaft von Debian sollten also überdurchschnittlich viele erfahrene Anwender sein. Die Leute, die neu auf Debian umsteigen, geben als Gründe die einfache Installation (etwa mit USB-Stick), die transparente Konfiguration und guten Default-Einstellungen (auch individuell vorkonfiguriert), das APT und manchmal auch die DFSG an. Die individuellen Varianten und die Massen-Konfiguration sind Vorteile, die eher im gewerblichen Einsatz zählen, jedoch schätzen Enthusiasten diese Möglichkeiten auch privat. Hier also mein Vorschlag:
Typische Debian-Anwender sind erfahrene Benutzer sowie öffentliche Institutionen und Gemeinden, die sowohl Debians mächtige Administrations-Werkzeuge als auch seine Ausgereiftheit und den langjährigen Service von Sicherheitsupdates schätzen.
--Mms 11:15, 7. Sep. 2007 (CEST)
Die Aussage, dass der Installer irgendwie herausragend toll wäre, ist jedenfalls mehr als blödsinnig. Von den großen unterstützen nur noch Slackware und gentoo den Benutzer noch weniger dabei, wenigstens das elementarste auszuwählen. Debian ist also alles, aber ABSOLUT KEIN SYSTEM FÜR LAIEN. Entsprechend ist auch das Anwederprofil: private Freaks (nicht wenige davon Neulings-Feindlich) und Profis, die damit hochangepasste Masseninstallationen machen. --TheK ? 18:21, 10. Sep. 2007 (CEST)
Wann hast du denn das letzte mal ein Debian System installiert? Bei Etch muss man quasi nur noch überall ok sagen und die Installation klappt. So ähnlich wie bei Windows. Dass man allerdings als Benutzer wissen muss, was eine Partition ist, kann der Installer dem Benutzer nicht abnehmen. Eine sachliche Begründung warum der Benutzer nicht unterstützt werden soll würde ich gerne hören. --Andreas86 18:50, 10. Sep. 2007 (CEST)
Windows zerstört alle anderen Installationen, wenn man es installiert. Wo ist das benutzerfreundlich? Mindestens seit Etch braucht man nicht mehr zu wissen, was eine Partition ist, um Debian zu installieren. --Mms 19:47, 10. Sep. 2007 (CEST)
Sind private Freaks und Profis etwa keine Benutzer? Zu diesen Benutzern ist Debian auf jeden Fall freundlich. „Benutzerfreundlich“ ist kein Synonym von „laientauglich“. Welche andere Distribution lässt sich vom USB-Stick installieren? Außerdem kenne ich kein Betriebssystem, das sich mit weniger Fachwissen erfolgreich installieren lässt. --Mms 19:47, 10. Sep. 2007 (CEST)
Damit hättest Du dann wohl auch die Fügung "typischer Debian-Anwender" definiert, oder ;-) "Benutzerfreundlich" bedeutet in der Tat nicht unbedingt "laientauglich", allerdings kann man bei einer nicht näher spezifierten Klientel vom kleinsten gemeinsamen Nenner ausgehen. Wenn ich also als Laie lese (und das dürften außer mir ja noch andere Wikipedia-Nutzer sein), daß Debian "benutzerfreundlich" sei, dann denke ich nicht zwangsläufig an IT-Profis. Damit will ich nicht sagen, daß Debian nicht benutzerfreundlich sei, sondern daß es verschiedene Auffassungen davon geben könnte. Was für den einen benutzerfreundlich ist (z. B. Windows XP überschreibt mal kurz den Bootmanager, startet danach aber auch), ist für den anderen eben benutzerunfreundlich (weil nun Nacharbeit angesagt ist). Für den einen bedeutet weitreichende Kontrolle über sein System "Benutzerfreundlichkeit", für den anderen ist es gerade das Betriebssystem, das ihm viel Arbeit abnimmt (und was man von anderer Perspektive her wieder mit "vorschreiben" und "aufzwingen" beschreiben könnte). Es ist also eher müßig, darüber zu diskutieren, es muß einfach nur klar gestellt werden, für wen Debian gedacht ist und was für Anforderungen bzw. Kenntnisse es voraussetzt (z. B. geht der durchschnittliche Installationsprozeß mit wenigen Schritten von der Hand oder muß der Nutzer ein detailiertes Wissen über die verwendete Hardware mitbringen und selbst bei vielen Einstellungen Hand anlegen). Dann kann sich der Leser selbst ein Bild davon machen, denn "anspruchsvolle Installation", "benutzerfreundlich" usw. halte ich eher für rein subjektive Kategorien. --IP-Los 14:16, 2. Nov. 2007 (CET)

Auslagerungswahn

Die Auslagerungen "Debian-Projekt", "Debian-Distributionen" und "Debian Social Contract" habe ich mal entsorgt. Für die GFDL die Autorenliste:

Distris
Kockmeyer, Mms, Meph666, Rrosenfeld
Contract
Mot2, TheK
Projekt
Kockmeyer, Mms, Mot2, Eike sauer, Rrosenfeld, TheK

Bitte nicht wieder alles auslagern, das führt nur dazu, dass die Einzelteile gelöscht werden! --TheK? 21:37, 29. Okt. 2007 (CET)

Korrigiert: Ich heiße Mms. --Mms 22:43, 8. Nov. 2007 (CET)

Debian-Derivate

Aus dem Abschnitt "Debian-Derivate":
Weitere sind im Artikel Debian-GNU/Linux-Derivate aufgezählt.
...sind sie nicht, da stehen nur ein paar Allgemeinplätze zum Thema (sprich: Der Artikel könnte locker wieder hier rein). Soll das heißen, Knoppix und Ubuntu sind die einzigen Debian-Derivate, die die deutsche Wikipedia kennt? --18:36, 2. Jan. 2008 (CET)

Debian != Linux

Debian ist nicht nur Linux, wäre schön wenn das jemand ändern könnte. Ich mache das nicht mehr, da Leute ohne Ahnung von Debian das ja doch wieder rückgängig machen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 79.199.61.63 (DiskussionBeiträge) 04:08, 7. Jan. 2008) (Diskussionsbeiträge bitte mit vier Tilden unterschreiben ~~~~)

Zitat aus www.de.debian.org: „Debian ist ein freies Betriebssystem (OS) für Ihren Rechner. [...] Debian verwendet den Linux-Betriebssystemkern, [...] Debian GNU/Linux ist mehr als nur ein Betriebssystem [...]“ sagt aus dass mit "Debian" offiziell "Debian GNU/Linux" gemeint ist. Auch nicht Projektintern ist Debian ein gebräuchliches Synonym für Debian GNU/Linux. Außerdem gibt es noch das Debian-Projekt und andere "Debians" wie bspw. Debian GNU/Hurd, die mit anderen Kerneln laufen als mit Linux, diese werden aber im Artikeln ebenfalls angesprochen. Daher sehe ich an dieser Stelle keinen Handlungsbedarf. Gruß -- Meph666 → post 10:54, 7. Jan. 2008 (CET)

Ausprache von "Debian"

Am Anfang des Artikels wird erwähnt, dass eine Aussprache von "Debian" sowohl als "dɛbˈiːən" als auch "dɛbi̯ən" möglich sei. Vergleich: Aussprache von z.B. "China"; in diesem Fall würde ich es als sinnvoll betrachten, wenn man die Aussprache "Schina" als auch "Kina" erwähnt. Allerdings hat Ian Murdock mal in einer Konferrenz "Debian" als "dɛbˈiːən" ausgesprochen. Wäre es nicht sinnvoller, sich nur auf dieser Sprechweise zu beschränken, da dies schließlich offiziell ist?! --Alexleeser 22:34, 14. Feb. 2008 (CET)

Hallo lieber Alexleeser,
ich finde man kann durchaus mehr als nur diese eine Aussprache erwähnen, denn so wird Debian in der Welt ausgesprochen. Ein anderes Beispiel hierfür ist Linux, welches in der Welt auch ganz unterschiedliche Aussprachearten hat. Genauso wie man in Deutschland (ich z.B. spreche es so aus) Debian wörtlich ausspreche, wie man es liest "deb-ian". Wäre dafür, das drin zu lassen. --Makaveli Diskussion 23:45, 22. Feb. 2008 (CET)
Hallo Makaveli,
bezueglich der Aussprache von "Linux" hast du schon Recht. Allerdings hat das Wort "Debian" bekanntlich einen persoenlichen "Touch" (=Debbie & Ian). ::Und da dies englische Namen sind (Namen werden -in dem Fall englische- ueberall gleich ausgesprochen. Aber gut, sollte ja nur eine Anmerkung sein. ::Liebe Grüße --Alexleeser 09:54, 25. Feb. 2008 (CET)
Hallo Alexleeser,
Ich finde ja nur, dass man auch erwähnen sollte das Debian in Deutschland oder z.B. in einigen Westküsten-Regionen in Amerika anders ausgesprochen wird als es offiziell heißt. Informationen kann man eigentlich nie genug in einen Artikel packen finde ich ;-). --Makaveli Diskussion 19:42, 27. Feb. 2008 (CET)

Pakete

Kann jemand angeben im Artikel wie viele Pakete debian pflegt? Gerade die hohe Anzahl an Paketen war ein Vorteil von Debian. Ich kann aber im Moment nicht finden, wo die blosse Anzahl an Paketen geschrieben steht.(nicht signierter Beitrag von 85.181.128.46 (Diskussion) )

18733. Das sagt jedenfalls die Startseite von www.debian.org. Und die sollten das wissen.---<(kmk)>- 02:55, 2. Mär. 2008 (CET)

"Im Moment" Linux

Warum ist das im zweiten Satz so auffaellig eingeschraenkt formuliert ? Es denkt doch niemand darueber nach, unter Debian einen anderen Kernel zu setzen. Oder irre ich da ? -- Juergen 80.133.188.69 20:47, 14. Jul. 2008 (CEST)

Doch. Siehe Abschnitt Varianten im Artikel. --Galadh 22:33, 14. Jul. 2008 (CEST)

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Danke. -- Juergen 80.133.188.69 00:26, 15. Jul. 2008 (CEST)

Abschnitt über die aktualisierte Variante von Debian 4.0

Habe das, was heute ja erschienen ist, direkt mal eingearbeitet. Verbesserungsvorschläge gern gesehen.-- Der Hausgeist Diskussion 21:45, 28. Jul. 2008 (CEST)

non-US

Gibt es für die non-US Angaben eine Quellenangabe? Nach meinen Informationen war non-US deshalb nicht auf US-Servern, weil die dort enthaltene Software nicht aus den USA *exportiert* werden durfte wegen der damals existierenden starken Reglementierungen bei der Ausfuhr kryptographischer Software aus den USA. Die Software durfte aber sehrwohl in USA genutzt werden. --1ras 00:47, 8. Aug. 2008 (CEST)

http://www.debian.org/mirror/list-non-US bestätigt dies, deshalb non-US Angaben erstmal ersatzlos aus dem Artikel entfernt, da sie falsch waren und aktuell auch keine Bedeutung mehr haben. --1ras 01:00, 8. Aug. 2008 (CEST)

Ich habe dir den Kram mal gesichtet ;-).-- HausGeistDiskussion 01:03, 8. Aug. 2008 (CEST)
Das ging aber schnell, danke :-) --1ras 01:13, 8. Aug. 2008 (CEST)

Vorschlag für neue Rubrik bei allen GNU/Linux-Distributionen

Ein sehr wichtiger Aspekt bei GNU/Linux (insbes. in Abgrenzung zu Windows etc.) ist ja die Tatsache, dass es Freie Software ist. Nun unterscheiden sich die Distributionen ja nicht nur in der Auswahl der Software und ggf. der Aktualität, sondern eben auch darin, wie streng das Ideal "Freie Software" eingehalten wird. Beispiele: Linspire hat sehr viel Proprietäres an sich, Ubuntu weniger, Debian noch weniger, gNewSense verdammt wenig. Wäre es nicht sinnvoll, bei allen Distributionen eine Rubrik einzuführen, die kurz darauf eingeht, wie die Distribution zu Freier Software steht? Oder wäre es vielleicht besser, einen eigenen Artikel "GNU/Linux-Distributionen und das Ideal Freier Software" einzuführen. Letzteres wäre zwar einfacher zu realisieren, hätte aber sicher den Nachteil, dass diese Information sozusagen ausgegliedert wäre.

Was meint ihr? (nicht signierter Beitrag von 131.173.159.139 (Diskussion) 12:33, 4. Okt. 2007)

Ich halte nicht viel davon. Ein neuer Artikel erscheint mir da besser, ich zum Beispiel interessiere mich für Features etc.. aber mir ist die Einstellung der Distribution an sich egal. (Linspire sucks anyway though) ;-)
Bereits die Verklärung des "Ideals" komplett frei ist Quatsch. Es ist kein Ideal, sondern eine Herangehensweise. Bei Linux from scratch ohne proprietäres bist du sicher vor Klagen und Hintertüren; bei Novellheulsuse hast du es komfortabel mit denkbaren NSA-Hintertüren. Bitte die Kirche im Dorf lassen, es ist eine Güteabwägung und kein Ideal. Gruß vom Heise-Forentroll 85.181.128.46
Dafür braucht man keinen neuen Artikel. Das kann alles in Linux-Distribution eingearbeitet werden. --Thornard, Diskussion, 11:52, 8. Aug. 2008 (CEST)

Neuer Abschnitt „Kritiken und Tests“

Hi!

Wäre es eine gute Idee, einen neuen Abschnitt mit dem Titel „Kritiken und Tests“ einzuführen, der unter anderem den gestern (18. August 2008) veröffentlichten Hintergrund-Artikel „15 Jahre Debian“ auf heise open beinhaltet?

Gruß, ‣Andreas 08:53, 19. Aug. 2008 (CEST)

Repository Größe

moin, hat jemand nen plan wie groß das debian repository ungefähr ist, sprich wie groß währe eine theoretische installation mit apt-get install * ? --Eferdi 16:26, 25. Aug. 2008 (CEST)

Die Debian-Homepage spricht von einigen hundert GB... viel Spaß ;-) --Rohieb 会話 +/- 23:20, 25. Aug. 2008 (CEST)
Achso, dabei musst du natürlich auch beachten, dass deb-Archive komprimiert sind... --Rohieb 会話 +/- 23:21, 25. Aug. 2008 (CEST)
Mit dem Befehl ›apt-get install *‹ kannst du nicht sämtliche Pakete aus dem Debian-Repository installieren; der Befehl – als Root ausgeführt – würde versuchen, Pakete mit dem Namen der Verzeichnisse und Dateien zu installieren, die im Verzeichnis liegen, wo du den Befehl ausgeführt hast. Das gesamte Debian-Archiv ist ca. 335 GB groß (siehe Weblink von Rohieb). Sämtliche Binärpakete einer einzigen Architektur passen auf drei DVDs mit den Größen 4,4 GB, 4,4 GB und 4,2 GB; das macht total ca. 13 GB. Gruß, Debianux 16:59, 26. Aug. 2008 (CEST)

SSh-Sicherheit

Im Beitrag wird gesagt "die Schlüssel können abgeschätzt..." da würde ich gern wissen, von wem - soweit ich weiß nur von lokalen Angreifern, die Zugang zu den Schlüsseln haben. Für alle Heimnutzer wäre die Lücke dann irrelevant, für alle Servernutzer besonders wichtig.(nicht signierter Beitrag von Zettberlin (Diskussion | Beiträge) 10:18, 3. Jul. 2008 (CEST))

Das hat nichts mit Server- oder Heimbetrieb zu tun. Der Schlüssel wird mit Hilfe eines Zufallszahlengenerator erstellt, aber durch Auskommentierung entsprechenden Codes (nach Absprache mit den Entwicklern von OpenSSL) wurde nur noch die Prozess-ID als Quelle der Zufallszahl genutzt, womit etwa 65600 Möglichkeiten übrigbleiben. Bei einem RSA-Schlüssel reicht es aus, die Schlüssellänge (meist 1024 oder 2048) und den Benutzernamen (z. B. root) zu erraten und die ca. 65600 Möglichkeiten möglichen Schlüssel zu probieren um Zugriff auf das System zu erhalten. Alle DSA Schlüssel die jemals von einem Rechner (Client) mit fehlerhaftem Zufallszahlengenerator verwendet wurden sind unsicher, selbst wenn diese auf einem Rechner mit korrekt arbeitendem Zufallszahlengenerator erstellt wurden.(nicht signierter Beitrag von 79.199.11.218 (Diskussion) 03:16, 25. Jul. 2008 (CEST))

Wann etch?

17. Februar (am Anfang der Seite) oder 8. April (Tabelle unten)?(nicht signierter Beitrag von 212.17.245.21 (Diskussion) 13:41, 21. Jul. 2008 (CEST))

8. April ist korrekt als Release-Datum für Etch. Etch Revision 3 wurde allerdings am 17.2. veröffentlicht, also ist beides korrekt.(nicht signierter Beitrag von 79.199.11.218 (Diskussion) 02:51, 25. Jul. 2008 (CEST))

Debian Sicherheit

Der absatz bezülgich der Sicherheitsprobleme in Debian ist missverständlich. AFAIK werden ausschließlich behobene( zumindest in Stable ) Sicherheitsprobleme veröffentlicht. Desweiteren werden auf debian-security-announce keine probleme diskutieret sondern lediglich dazu aufgefordert auf Versionen upzugraden die das Problem beheben. Oder liege ich da falsch? --F. Saerdna 15:28, 18. Okt. 2008 (CEST)

Nein, soweit ich weiß werden alle Fehler sofort veröffentlicht, sobald sie in der Fehlerdatenbank eingetragen sind, es wird nichts zurückgehalten.
Das ist korrekt, debian-security-announce [7] ist nur für Ankündigungen des Security Teams, für Diskussionen über die Sicherheit gibt es die debian-security [8] Liste. --Inta 10:04, 6. Nov. 2008 (CET)

"Im Moment verwendet Debian den Linux-Betriebssystemkern."

Öhm ... ich dachte Debian würde von Grund auf auf Linux aufbauen? --84.60.28.152 23:03, 1. Dez. 2008 (CET)

Es gibt auch Portierungen auf den GNU Hurd-Kernel. Die Linux-Variante von Debian ist allerdings die weiter verbreitete. --Rohieb 会話 +/- 23:51, 1. Dez. 2008 (CET)
Es gibt auch einen funktionierenden Port auf FreeBSD[9]. --Trac3R 16:50, 2. Dez. 2008 (CET)

Revert der Änderungen durch 92.50.93.201

Ich habe die Änderungen vom 2008-12-14T05:23:01 und 2008-12-14T05:24:38 von 92.50.93.201 rückgängig gemacht, da ich finde, dass die Kritik nicht ganz berechtigt ist. Meines Wissens ist Ubuntu die einzige Distribution, die auf der Packages-Seite[10] Weblinks zu den Homepages der jeweiligen Pakete anbietet (beispielsweise Paket Abiword). Die meisten anderen Distributionen – überprüft: Paldo[11], openSUSE[12], Fedora[13] (Mandrivas Package Search funktioniert anscheinend nicht[14]) – verlinken auf ihrer Package-Overwiev- beziehungsweise Package-Search-Seite nicht zur Homepage der jeweiligen Projekte. Deswegen finde ich, sollte man nicht einzig Debian kritisieren, sondern entweder diese Dienstleistung bei Ubuntu hervorheben oder dann die Mehrheit der GNU/Linux-Distributionen generell kritisieren. Debianux 10:24, 14. Dez. 2008 (CET)

Dann schlage ich vor, daß wir die Kritik in allen Distributionen aufnehmen die es nicht machen. Denn wenn wir an der aktuellen Situation etwas ändern wollen, dann ist Kritik Erfahrungsgemäß immer besser als ein Lob. Das Lob kann man bei Ubuntu also allenfalls noch zusätzlich aufnehmen. Es kann nämlich nicht sein, daß etwas richtig ist, nur weil es alle so falsch machen. Ich werde daher den Revert für Debian rückgängig machen, danach muß halt noch jemand die Kritiken in die anderen Distributionen mitaufnehmen, der Text für die Kritik wäre dafür bis auf ein paar Namensänderungen 1:1 übernehmbar. Ich werde das heute leider nicht mehr machen, daher würde ich mich freuen wenn sich ein Freiwilliger meldet, der die Sachlage bei den anderen Distributionen überprüft und entsprechende Kritiken in deren Artikel einbringt. --81.210.200.163 18:54, 14. Dez. 2008 (CET)
Mal schauen, was die anderen dazu meinen … Macht es Sinn, für diese Bagatelle einen Kritik-Abschnitt zu erstellen? Zudem: Wird dies auch anderswo kritisiert oder ist dies lediglich deine Kritik an Debian? Meines Erachtens ist es zwar wünschenswert, wenn Debian die Links hinzufügen würde, aber nicht zwingend notwendig. Willst du nicht eher Debian und den anderen Distributionen eine E-Mail oder einen Bug-Report schicken, mit der Bitte, dass sie Links auf die Webseiten der ursprünglichen Projekte hinzufügen sollten? Debianux 19:01, 14. Dez. 2008 (CET)
Ich bin selbst eingefleischter Debian User und nutze Debian auf ein paar Rechnern, aber man darf bei solchen Sachen sich nicht aus falsch verstandener Liebe zum liebsten Kind befangen lassen und muß das losgelöst und objektiv betrachten und da kann ich dann Debian halt nicht einfach in Schutz nehmen, nur weil ich Debian selbst nutze. Denn es ist ja wirklich so, daß man auch die Leistung der Softwareentwickler respektieren möchte und man auch die Möglichkeit haben sollte, die Links der Originalquellen zu erhalten. Gerade bei kleineren Projekten und Nischensoftware ist das nämlich oft nicht so einfach deren Webseiten durch Suchmaschinen herauszufinden. Wenn man Pech hat, dann findet man oftmals nur den Eintrag des Debian Pakets auf der Debian Webseite. Und natürlich ist nicht nur Debian von dem Problem betroffen, auch die anderen Distributionen sind hier in der moralischen Pflicht ihre Links anzugeben. Und mit den E-Mails und Bug-Reports ist es leider meist so, daß es dann bestenfalls heißt, ja, machen wir, aber dann geschieht dennoch nichts. Die Wikipedia hat hier deutlich mehr Gewichtung, daher halte ich dies für den besseren Weg. --81.210.200.163 20:44, 14. Dez. 2008 (CET)
Ich habe mal einen Bug-Report gepostet, in der Hoffnung, dass sich etwas ändert. Mit dem aktuellen Kritik-Abschnitt im Artikel macht es jedoch den Anschein, als sei dies ein ernsthaftes Problem von Debian; es sei jedoch darauf hingewiesen, dass nach dem Installieren der Pakete unter /usr/share/doc/<paketname>/copyright sowohl die Homepage als auch die Autoren des ursprünglichen Paketes aufgeführt sind. – Vielleicht sollte man dies im Artikel noch erwähnen. Gruß, Debianux 21:24, 14. Dez. 2008 (CET)
Der Bug-Report ergab, dass Links zu externen Homepages zum Teil auf packages.debian.org aufgeführt sind, beispielsweise bei der Beschreibungsseite von Samba (Sid)[15]. Es sei Sache der jeweiligen Paket-Maintainer, zu entscheiden, ob man einen Link auf die Homepage setzt oder nicht. Ubuntu würde dies per se auch nicht machen (siehe beispielsweise die Beschreibungsseite des Paketes Snd[16]); auch hier können die Maintainer darüber entscheiden, den Link zu setzten oder nicht. Der Beantworter meines Bug-Reportes meinte zudem, dass es eine vernünftiges Ziel sei, die Package-Maintainer zu ermutigen, Upstream-Informationen beizufügen aber dass das Fehlen solcher Informationen nicht eine Schwäche in packages.debian.org oder des Debian-Projekts selber sei. Außerdem: “[…] nor is the fact that different packages include the information in Debian and Ubuntu a point in either's favour or disfavour).” Damit müsste man eigentlich den Abschnitt über die Kritik in allen Distributionen (auch Ubuntu) einfügen. Meines Erachtens macht es aber mehr Sinn, ihn in diesem Artikel wieder zu löschen. Debianux 23:04, 14. Dez. 2008 (CET)
Ich hätte gerne die Quelle zum Bug-Report. Als die Bug-Report Nr. Ich möchte mal selber nachlesen was die Debian Leute dazu schreiben. --81.210.209.27 03:52, 20. Dez. 2008 (CET)

Sorry, aber ich habe den Abschnitt wieder gelöscht! Es kann doch nicht sein dass Wikipedia-Nutzer ohne sonstige Reputation sich als Urheber von Kritik an Artikelgegenständen hervortun! Wikipedia beschreibt die Wirklichkeit und erschafft sie nicht. Wenn niemand bedeutendes zu diesem Aspekt Kritik geäußert hat, dann existiert diese Kritik aus der Perspektive der Wikipedia nicht! Wenn doch dann bitte ich darum belege dafür zu liefern. Viele Grüße -- 87.165.155.135 14:29, 15. Dez. 2008 (CET)

Volle Zustimmung. Ein Abschnitt "Kritik" ist nur angebracht zu Aspekten, die nachvollziehbar von relevanten Personen, oder Personengruppen geäßert wird. Alles andere ist POV und TF.---<(kmk)>- 17:57, 15. Dez. 2008 (CET)
Danke, dass endlich jemand meine Bedenken aussprach, die mir schon längst auf der Zunge lagen … Es hat sich bisher nur niemand gemeldet, so dass ich nicht sicher war, ob diese nicht-belegte Kritik POV/TV ist oder nicht. Für diejenigen, die trotzdem am Thema interessiert sind: Die Debian-Entwickler haben bekräftigt, dass sie angestrebt sind, die Links auf die Homepages künftig bei jedem Paket aufzuführen. Debianux 18:34, 15. Dez. 2008 (CET)
Schöne Lippenbekenntnisse der Zukünftigkeit: "haben bekräftigt, dass sie angestrebt sind, die Links auf die Homepages künftig bei jedem Paket aufzuführen." - Wenn bis morgen weder die fraglichen Belege nachgeliefert worden oder der Artikel maßgeblich neutralisiert wird, kann man ihm in beiden Richtungen POV vorwerfen. Also bitte aus beiden Richtungen nachbessern. --Herrick 20:15, 15. Dez. 2008 (CET)
Wieso hast du den betreffenden Abschnitt nun wieder (mit einem Quellen-Baustein!) eingefügt? Ich dachte, es sei nun klar, dass der Abschnitt, da er keine Quellen enthält, nicht mehr wiederhergestellt wird? Welche Quellen fehlen denn deines Erachtens? Dass Debian angestrebt ist, die Links auf die Homepages künftig bei jedem Paket aufzuführen? Debianux 20:23, 15. Dez. 2008 (CET)
RMFL: "bitte aus beiden Richtungen nachbessern". Teile der Kritik beziehen sich doch auf ältere Entwicklungszeitpunkte. Warum tut ihr euch in eurer "Panik" eigentlich immer so schwer ihnen ohne Belege den Wind aus den Segeln zu nehmen? --Herrick 20:30, 15. Dez. 2008 (CET)
Panik? Debianux 20:51, 15. Dez. 2008 (CET)
hat hier jemand sein Handtuch vergessen? -- 87.165.155.135 22:06, 15. Dez. 2008 (CET)
Häh!? Sorry aber was sollen denn die von Herrick beigetragene Quellen [17] und [18] bitte schön belegen? Ich finde dort kein Wort darüber, dass sich jemand, der relevant wäre zu erwähnen, über das hier angesprochene Thema äußert. Neue Beiträge bleiben solange draußen, bis sie durch zuverlässige Quellen belegt wurden! Ich lösche den Abschnitt schnell mal wieder. Die geläufige Praxis hier ist doch dass erst diskutiert wird, bevor umstrittene Beiträge reinkommen. Also ... -- 87.165.155.135 21:54, 15. Dez. 2008 (CET)
Und wurde wieder rückgängig gemacht (und von mir noch einmal rückgängig gemacht, in der Hoffnung, dass es nun so bleibt) … Du hast Recht: Ich habe die betreffende Stelle(n) in den Quellen auch nicht gefunden, die die Kritik belegen sollte(n). Debianux 22:36, 15. Dez. 2008 (CET)
  • Da ihr beide (?) zu beständig ignoriert wie man mit Kritik umgehen kann, habt ihr mit dem Neutralitätshinweis mal die Gelegenheit euch Gedanken zu machen, wie man unbefangen damit umgehen sollte. --Herrick 14:22, 16. Dez. 2008 (CET)
Hallo lieber Herrick. Versuchen wir mal das ganze hier aufzudröseln. Ich möchte deinen Standpunkt verstehen. Schlägst du etwa vor dass wir Wikepedia als einen Ort betrachten, wo jede Privatmeinung einzelner Wikipediabenutzer – was sie alles an einzlnen Artikelgegenständen auszusetzen haben, was sie daran toll finden etc – in die Artikel einfließen soll? Oder möchtest du vielleicht behaupten, es möglicherweise diese Kritik an irgend einer Stelle geäußert wurde, die man als vertrauenswürdige Quelle betrachten kann? Hast du irgendwelche Hinweise darauf, wenn ja dann bitte ich dich sie uns nicht länger vorzuenthalten. -- 87.165.151.190 15:00, 16. Dez. 2008 (CET) (zuvor 87.165.155.135)
<°)))o>< Nur soviel zur Sockenpuppen-Unterstellung: In Bern gibt es keine Deutsche Telekom AG; ein Checkuser-Berechtigter kann dir dies gerne bestätigen. Nun zum Stein des Anstoßes: Ich kann sehr gut mit Kritik umgehen und ich verstehe die Kritik auch – dies ist nicht der Grund, weshalb ich deinen Revert und danach den von S.Didam rückgängig gemacht habe. Es geht mir in erster Linie um die Grundprinzipien der Wikipedia, die ich, da sie mir wichtig sind, hier gerne auflisten würde:
  1. Wikipedia ist eine Enzyklopädie
  2. Neutralität
  3. Freie Inhalte
  4. Keine persönlichen Angriffe
Meines Erachtens ist in diesem Zusammenhang Punkt 1 verletzt worden. Eine Enzyklopädie ist dazu da, relevantes Wissen darzustellen und weiterzugeben. Dass dieses Wissen durch zuverlässige Quellen belegt sein muss, ist selbstverständlich auch klar. Es sind jedoch nicht nur Quellen, die belegt sein müssen, sondern natürlich auch Kritik. Zudem sollte diese Kritik auch relevant sein; ansonsten verkommt die Wikipedia zu einem allgemeinen Diskussionsforum (siehe Punkt 5 von Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist). Ich denke, dass es allen einleuchtet, dass eine Kritik einer unbekannten, nicht relevanten Person wie »Am Debian-Projekt ist zu bemängeln, dass keine Logos der jeweiligen Software auf packages.debian.org angezeigt werden.« für die Wikipedia nicht relevant ist. Mit der Kritik zu den Links auf die Homepages der jeweiligen Projekte verhält es sich meines Erachtens genau gleich. Ich habe bisher keine solche Kritik einer im Sinne der Wikipedia relevanten beziehungsweise bedeutungsvollen Person gefunden. Was deine von dir angegebenen Quellen beweisen, ist mir zudem auch nach einem weiteren Durchlesen immer noch rätselhaft. – Könntest du mir das bitte zeigen? Was am Artikel nun nicht neutral sein sollte ist mir zudem nicht klar. – Auch hier wäre ich um eine Erklärung deinerseits sehr dankbar. Zur Kritik an sich möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass bei Jedem Paket unter /usr/share/doc/<Paketname>/copyright die Homepage angegeben wird, von der das ursprüngliche Paket heruntergeladen wurde. Ich denke, dass es nun gescheiter ist, wenn Herrick und ich die Klärung dieser Kritik-Frage den anderen Benutzern überlassen, damit der Streit mal aufhört. Außerdem gibt es in der Wikipedia sonst noch genug Arbeit. Euch allen einen freundlichen und die Gemüter beruhigenden Gruß, Debianux 22:02, 16. Dez. 2008 (CET)

Wurde hier eigentlich eine Begründung geäußert, warum der Neutralitätsbaustein eingefügt wurde? Ich finde keinen! Ich frage daher noch mal Herrick: Kannst du bitte genauer darstellen was du am Artikel auszusetzen hast, welche Aspekte hälst du für nicht neutral und nur einseitig beleuchtet (sprich POV). -- 87.165.154.150 20:42, 17. Dez. 2008 (CET) (zuvor 87.165.155.135 und 87.165.151.190)

Danke dir Faxel, dass du den Neutralitätsbaustein wieder entfernt hat. Ich finde auch dass dieser absolut sinnfrei ist, wenn keine konkrete Begründungen angegeben werden, was am Artikel bezüglich der Neutralität auszusetzen ist. Gruß -- 87.165.149.122 07:58, 18. Dez. 2008 (CET) (zuvor 87.165.155.135, 87.165.151.190 und 87.165.154.150)

Erscheinungstermin von Debian Lenny

Der Leser hat ein Recht auf die Information, wann Lenny erscheinen wird. Es ist klar, dass die vorherig angegebenen Erscheinungstermine nicht eingehalten werden können. Nennen Sie mir bitte eine Regel, gegen die das Einfügen der Vorausberechnung verstößt. Besagter Artikel wird zudem in der Debian-Community für bare Münze genommen.

Zur Erinnerung mein rückgängig gemachter Artikel. --Aetas volat. 21:21, 11. Dez. 2008 (CET)

Hallo Aetas volat. Ich habe deine Änderung rückgängig gemacht und zwar aus dem einfachen Grund, dass es sich bei deiner Quelle nicht um eine offizielle Ankündigung der Release-Maintainer von Debian GNU/Linux handelt. Es mag sein, dass Lenny erst Mitte 2009 erscheinen wird, doch ist dies meines Erachtens eine reine Spekulation – Wie ich das auch im meinem Revert begründet habe. – Wer sagt, dass die RC-Bugs nicht schon vorher oder eventuell sogar erst später gefixt sind? Die Wikipedia soll laut Richtlinien nicht dazu verwendet werden, Theoriefindung zu betrieben: »Grundsätzlich beruhen Artikel in der Wikipedia auf überprüfbaren Aussagen. Überprüfbar ist, was mithilfe von verlässlichen Quellen belegt wurde.« (Wikipedia:Keine Theoriefindung) Siehe auch Wikipedia:Weblinks Punkt 2: »Links auf Newsgroups oder Webforen sind unerwünscht. […] Für Weblogs gilt generell das Gleiche.« Du schreibst in deiner Änderung, dass der Release-Termin »Mitte 2009« sein wird. – Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass sich auch der Autor des Blogs (Bastian Venthur) nicht sicher ist, ob Lenny im Frühling oder Sommer 2009 veröffentlicht wird: »I still think we’re heading towards Spring/Summer 2009.« Zudem sind zeigt sich auch an den Kommentaren des Blogs, dass nicht alle mit Venthurs Spekulation einverstanden sind; beispielsweise schreibt ein gewisser stew: »What kind of curve fitting algorithm did you use? It looks rather off. The blue line for sarge looks clearly steeper than the bug graph. The blue line for lenny look clearly more shallow.« Ich bind ebenfalls stews Ansicht. Doch wie schon geschrieben: Wir wollen hier keine Theoriefindung betreiben, sondern nur verlässliche Quellen zitieren.
Danke für dein Verständnis. Mit freundlichen Grüßen
Debianux 22:24, 11. Dez. 2008 (CET)
PS: In der Wikipedia ist es üblich, dass man sich duzt …
Du hast Recht. Die Vorausberechnungen einzelner Entwickler von Debian sind keine verlässlichen Quellen im Sinne der Grundprinzipien. Sie sind Theoriefindung und Links u. a. auf Weblogs sind unerwünscht.
Um dem gerecht zu werden, musste ich nun auch den angeblich geplanten Erscheinungstermin entfernen. Denn: »Debian-Sprecher Alexander Reichle-Schmehl hat Anwender und Entwickler aufgefordert, an der Fertigstellung von Debian 5.0 ("Lenny") mitzuarbeiten.« Es lässt sich kein Hinweis auf einen geplanten Erscheinungstermin finden. Es wird nur dazu angehalten, Ressourcen in einen baldigen Release zu investieren. Zudem geht diese Information auf das Weblog von Tolimar zurück. Er gibt an, spokesman für Debian zu sein. Allerdings ist fraglich, ob dies ausreicht, um als verlässliche Quelle zu gelten. Abgesehen davon, hat Tolimar selbst aber sowieso keine weiteren Hinweise auf einen festen Erscheinungstermin geliefert.
Ich denke diese Ansicht ist nicht nur die logischen Konsequenz aus den Grundprinzipien, sondern informiert den Leser auch genauer.
MfG,
--Aetas volat. 01:51, 12. Dez. 2008 (CET)
Noch unbekannt finde ich auch am besten. Lieben Gruß, Debianux 07:02, 12. Dez. 2008 (CET)
laut den neusten nachrichten soll Debian Lenny am Valentinstag erscheinen!!
quelle: http://lwn.net/Articles/317565/
--217.91.20.39 08:52, 3. Feb. 2009 (CET)
Ist bereits seit gestern im Artikel eingearbeitet (mit Primär-Quelle).---<(kmk)>- 15:21, 3. Feb. 2009 (CET)

Der 14. Februar ist vergangen und lenny ist weiterhin noch nicht freigegeben. Die Zahl der Bugs mit der Einstufung "Release-Critical" dümpelt bei gut 80. Ankündigungen in Mailinglisten sind offensichtlich mit Vorsicht zu genießen. Auf der debian-Website wird der Termin als noch nicht festgelegt angegeben. Ich habe die entsprechende Stelle im Artikel angepasst.---<(kmk)>- 23:57, 14. Feb. 2009 (CET)

Da ist aber einer ungeduldig. Bis 00:00 15. Feb. 2009 (UTC) ist noch Zeit. Und die packet-server sind auch schon angepasst [19]. Es wird also nicht mehr lange dauern. --F. Saerdna 00:34, 15. Feb. 2009 (CET)
Ob UTC, oder nicht (die im übrigen jetzt auch ein paar Stunden verstrichen ist), ändert nichts an der Tatsache, dass lenny noch nicht für stable erklärt wurde. Also sollte der Artikel keine entsprechende Aussage treffen. Ich habe die entsprechenden Edits von Aetas volat. revertiert. Dass die Paketserver schon umgestellt sind, lässt allerdings hoffen, dass es wirklich nur noch eine Frage von Stunden, oder Tagen ist.---<(kmk)>- 05:23, 15. Feb. 2009 (CET)
Wurde nicht vom Wochenende des 14. Februar geredet? "The weekend of February 14th is going to be our tentative target for release." Gehört da dar 15. nicht auch dazu? (nicht signierter Beitrag von 92.74.236.200 (Diskussion) 08:54, 15. Feb. 2009 (CET))
Es geht nicht um die Frage, was als stable erklärt wird oder nicht. Wikipedia sollte sich an die Fakten halten. Der Release wurde gestern durchgeführt, lenny wurde zu stable. Die Software wird auf den offiziellen Download-Servern bereitgestellt. Ende. Dafür benötigt es keiner Presseerklärung, die dem Zeitplan erst nach Abschluss aller Arbeiten kommt. Eine PE kann gerne als Quellennachweis nachgetragen werden, an den schon vorliegenden Fakten ändert sie nichts. Leviathan1651 09:45, 15. Feb. 2009 (CET)
Und noch als Nachtrag: http://cdimage.debian.org/debian-cd/ Offizieller Server, der die offizielle Version 5.0.0 bereitstellt....Leviathan1651 11:18, 15. Feb. 2009 (CET)
Ich meine schon, dass ein Release irgendeine Form von Erklärung der Projektleitung vorraussetzt. Irgendwelche Server-Konfigs reichen dafür nicht aus. Es muss in der Tat keine hochoffizielle Presseerklärung sein. Die entsprechende Nachricht auf einer öffentlichen Mailingliste, wie jetzt im Artikel verlinkt, reicht völlig aus. In den von mir revertierten Edits war keine solche Quelle angegeben. Die Darstellung der releasecritical Bugs ist jetzt auch angepasst. Fazit: Halleluja! Damit ist das leidige Thema Debian-Releasedatum für die nächsten eineinhalb Jahre erstmal erledigt. (Ich persönlich freue mich auf die vielen wegen Freeze zurückgehaltenen Updates...)---<(kmk)>- 16:10, 15. Feb. 2009 (CET)

mal so aus neugier

Ich würde gerne mal wissen warum so wenig bei Debian steht im Vergleich zu anderen Distributionen (Bsp: Ubunt/Opensuse etc)?!

Gruss Stefan(nicht signierter Beitrag von 217.91.20.39 (Diskussion) )

Ganz einfach: Es gab bisher noch keinen Autor, der motiviert war ähnlich viele Details zusammenzutragen. Du bist herzlich eingeladen, dieser Autor zu sein. Inhaltlich wäre bei Debian eher mehr zu sagen als bei den anderen -- alleine schon, weil es eine der ältesten Distributionen ist. Dazu kommt das ganze Umfeld der Organisation, Regeln und die dahinter stehenden Ideen.---<(kmk)>- 17:34, 6. Jan. 2009 (CET)

aso, daran liegt es also, ich hab sowas noch nie gemacht. Aber könntest du mir evtl konkret sagen was gebraucht wird? und muss ich dies immer alles mit Quellen belegen?

Gruss Stefan--217.91.20.39 13:38, 7. Jan. 2009 (CET)

Der Artikel zu Ubuntu Linux hat sogar ein Exzellenz-Sternchen bekommen. Orientiere Dich an diesem Beispiel und Du liegst mit großer Wahrscheinlichkeit richtig. Sei mutig!---<(kmk)>- 15:56, 2. Feb. 2009 (CET)

Blobs und die DFSG in Lenny

Gemäß der Abstimmung, die bis zum 27.Dez. lief[20] und deren Ergebnis am 05. Jan. bekannt gegeben wurde,[ http://lists.debian.org/debian-devel-announce/2009/01/msg00000.html] sind nach Meinung der Abstimmenden Binary Large Objects erlaubt und zumindest in Lenny enthalten. Es wird angenommen, BLOBs seien mit der GPL kompatibel.

Über diesen Insiderwitz find ich aber leider nichts im Artikel. Kann mir jemand sagen, ob das hierher oder in die DFSG gehört? Denn schon allein, dass eine Abstimmung über eine rechtliche Prüfung gestellt wird und deshalb sogar der Projektsekretär zurück getreten ist, nur damit das Release pünktlicher erscheint, das ist schon hart. Daher sollte das irgendwo dokumentiert werden, denk ich. --Trac3R 14:24, 3. Feb. 2009 (CET)

Ich würde es in DFSG bevorzugen. Einen Insiderwitz würde ich das aber keineswegs nennen. Die BLOBS sind Firmware, laufen nicht auf der CPU sondern werden in dem entsprechenden Device geladen und haben in keinster Weise Zugriff auf den Linuxquellcode, sondern sind für die verschiedenen Betriebssystem identisch. Außerdem liefern sowohl der offizielle Linuxkernel von Linus diese mit aus und auch die anderen großen Distros (Ubuntu, Fedora, openSUSE) kommen mit diesen. Der Rücktritt des Projektsekretärs hat mit der Art und Weise wie er mit den Wahlen umgegangen ist.[21] Die gewählte Option stammt IIRC vor seinem Rücktritt. Das er für diese Option raus gekickt wurde ist wohl nicht haltbar.--Blauebirke ☕✍  14:54, 4. Feb. 2009 (CET)

Aussprache des Namens

Laut Debian-Website ist die zweite der beiden angegebenen Aussprachevarianten die korrekte - mit Betonung auf der ersten Silbe. Ich formuliere das mal um. --Kreuzschnabel 11:25, 8. Feb. 2009 (CET)

Danke für deine Korrektur! Kann man [dɛbˈiːən] aber nicht gleich ganz löschen? Ich habe noch nie jemanden Debian so aussprechen gehört. Zudem haben wir für diese angeblich oft falsch ausgesprochene Variante keine Quelle(n) … Liebe Grüße, Debianux 11:34, 8. Feb. 2009 (CET)
WP-en, WP-it und viele andere verwenden übrigens ausschließlich die [ˈdɛbi̯ən]-Variante. Debianux 11:37, 8. Feb. 2009 (CET)
Dann weg damit. Ich war nur etwas vorsichtig, weil's an so prominenter Stelle stand. Gehört habe ich es aber auch noch nie. --Kreuzschnabel 11:46, 8. Feb. 2009 (CET)
Habe nun noch den Einzelnachweis hinzugefügt. Debianux 11:55, 8. Feb. 2009 (CET)

Neue Debian Etch Version

es gibt eine neue Version zu Debian Etch sie lauten Debian 4.0.r7 Quelle: http://www.debian.org/News/2009/20090210 Gruss Stefan --217.91.20.39 09:23, 11. Feb. 2009 (CET)

Stimmt, ich habe die E-Mail eigentlich schon gestern erhalten, aber vergessen, es hier zu aktualisieren. Danke für den Hinweis! Du hättest die Aktualisierung übrigens auch selber vornehmen dürfen … Lieben Gruß, Debianux 21:07, 11. Feb. 2009 (CET)

Sicherheitslücken

Zu diesem Edit: Ich finde den Abschnitt auch unnötig ausführlich für einen WP-Artikel, der ja kein Debian-Kompendium sein will – zumal heutige Debiane davon ja überhaupt nicht mehr betroffen sind, soweit ich sehe. So detailliert muß man das hier nicht darstellen, dafür gibts doch wohl bessere Quellen wie Debian-Security-Logs. Wie wäre es mit einer kurzen tabellarischen Übersicht relevanter Sicherheitslücken? --Kreuzschnabel 14:55, 23. Feb. 2009 (CET)

Kürzen oder eine tabellarische Zusammenfassung ist sicherlich eine Option. Grüße --Christian2003 15:05, 23. Feb. 2009 (CET)
Hallo? Dieses gravierende Problem hat riesige Ausmaße gehabt, eine Vielzahl von Systemen war davon betroffen, und dieses Thema ist mehrere Monate lang in allen IT-Bezogenen Medien behandelt worden. Nicht zuletzt ist diese Lücke fast zwei Jahre lang unentdeckt geblieben, und das bei einer Distribution so sehr betont durch ihre Arbeitsweise besonders unanfällig für Sicherheitslücken zu sein. Da finde ich den Abschnitt eher zu kurz. Oder kennt ihr in dieser Tragweite einen vergleichbaren Fall? Viele Grüße -- Zensurgegner 20:20, 23. Feb. 2009 (CET)
Und seit wann wird tabellarisch Darstellung textueller vorgezogen? Was hat es für einen Sinn genau einen Punkt in eine Tabelle umzuwandeln? Wie soll diese aussehen, eine Zeile, eine Spalte??? Sorry wenn ich das so sage aber ich halte euere Vorschläge für totalen unfug. -- Zensurgegner 20:26, 23. Feb. 2009 (CET)
Nun lass mal die Kirche im Dorf. Es handelt sich um einen Bug in einem für die Sicherheit relevanten Bereich, der dadurch bemerkenswert ist, dass er in einem Bereich auftrat, der eigentlich besonders gut auf Schwachstellen abgekopft wird -- nicht weniger und nicht mehr. Anders als die Bezeichung "Sicherheitslücke" suggeriert, erlaubt ein Exploit des Bugs von sich aus keinerlei Angriff auf ein Zielsystem. Er hätte lediglich dazu dienen können, einen Angriff durch unberechtigt modifizierte Quellen besser zu tarnen. Ich wüsste nicht, dass so ein Exploit in einem realen Angriff zur Anwendung gekommen wäre. Die Darstellung, wie sie im Moment im Artikel steht, ist daher im Ton unangemessen dramatisierend und deutlich zu detailliert ("undue weight").---<(kmk)>- 22:54, 23. Feb. 2009 (CET)
Die Darstellung, wie sie im Moment im Artikel steht, ist daher im Ton unangemessen dramatisierend und deutlich zu detailliert – genau das meinte ich. Das Einkürzen muß aber jemand übernehmen, der im Thema mehr drinsteckt als ich.
Zum Thema Tabelle: Wenn dies die einzige jemals bekanntgewordene Debian-Sicherheitslücke sein sollte, ist eine tabellarische Übersicht natürlich Unsinn. Ich ging aber nicht davon aus ... --Kreuzschnabel 07:30, 24. Feb. 2009 (CET)
Die Zahl der Sicherheitslücken ist eine Frage des Maßstabs. Auf debian.org/security kommt alle paar Tage ein Eintrag dazu. Meist sind das Schwächen die nur ausnutzen kann, wer schon legal, oder illegal im System eingeloggt ist. Vor allem sind es Sicherheitslücken, die nicht spezifisch für Debian sind. Sie betreffen Software, zu der Debian ebenso wie von andere Distributionen Pakete erstellt. Die Schlüsselgeschichte ist dagegen auf Debian beschränkt.---<(kmk)>- 11:30, 25. Feb. 2009 (CET)

Danke für die Straffung. Ich habe noch etwas "Klarheit" eingefügt und den Titel in "Sicherheitsfehler" geändert. Eine "Lücke" ist IMHO eine Schwachstelle in der "Außenhaut" eines Systems, die ein Eindringen von außen oder das Einbringen und Ausführen von Schadcode ermöglicht, und eine solche lag ja nicht vor. --Kreuzschnabel 13:43, 25. Feb. 2009 (CET)

Du hast jetzt was geschrieben, dass durch den Fehler im Schlüsselgenerator kein Eindringen ins System möglich war. Das sehe ich anders. Durch den schlechter gesicherten Datenverkehr konnten doch (mit ein wenig Aufwand) Daten mitgelesen werden, und somit auch Passwörter – womit der Angreifer natürlich ins System eindringen konnte. Ist schon klar, der Schlüsselgenerator selbst hat kein Eindringen erlaubt, nur wenn man ihn angewendet hat… ;-) Ich hab das mal wieder geändert. --Rohieb 会話 +/- 15:43, 25. Feb. 2009 (CET)
Es konnten Daten mitgelesen werden, die der Benutzer über eine vermeintlich sichere Verbindung z.B. an fremde Websites geschickt hat. Wie oft verschickst du deine System-Login-Daten ins Netz? Und selbst wenn: was fängt ein Angreifer in Timbuktu damit an, solange er nicht vor Deinem Rechner sitzt – mal angenommen, daß nicht noch andere Scheunentore offen sind? Und daß ein Defekt im Schlüsselgenerator allein noch kein Eindringen erlaubt, sondern „nur“ die Verschlüsselung schwächt, möchte ich wegen WP:OMA klar herausstellen. Otto Normal liest „Sicherheitslücke“ und denkt „Hackerangriff auf meinen Rechner“ ;-) --Kreuzschnabel 06:47, 26. Feb. 2009 (CET)
Konkret: Ich verschicke jedes mal meine Login-Daten, wenn ich mich per SSH auf einem Server einlogge. Wenn ich auf diesem Server root bin und mich als root einlogge, und diese Daten mitgelesen werden, brauche ich auf dem Server keine großen Scheunentore, damit der Angreifer dort was anstellen kann. --Rohieb 会話 +/- 18:43, 26. Feb. 2009 (CET)
Sofern Authentifizierungsschlüssel verwendet werden, muss kein Verkehr mitgehört werden. Dabei ist es egal ob die Schlüssel auf einem anfälligen System generiert wurden oder ob sich der sshd auf einen solchen befindet. Deshalb haben alle Unixadmins (egal ob Debian oder nicht) über diese Sicherheitslücke geflucht. Ich denke "Sicherheitslücke" kann deshalb wieder "Sicherheitsfehler" ersetzen. --Blauebirke ☕✍  20:33, 26. Feb. 2009 (CET)
Nur schwächer ist nicht richtig. Der Schlüsselraum ist so klein, dass es kein Problem darstellt alle Schlüssel (geg. Art und Länge) in ein paar Stunden zu generieren und auf Platte zu speichern. Im Paktet openssh-blacklist und -extra befinden sich alle solche (nur der Fingerprint der Öffentlichen, aber ist nur Abhängig vom Interesse des Generierers). --Blauebirke ☕✍  20:33, 26. Feb. 2009 (CET)
Dann machts, wie ihr wollt :) Ich muß gestehen, daß ich mich mit dem Fehler selbst nicht auseinandergesetzt habe und nur davon ausgegangen bin, was hier an Fakten stand. Dennoch bin ich nach wie vor dafür, zwar den Umfang der Lücke deutlich zu machen, aber nicht zu sehr ins Detail zu gehen. --Kreuzschnabel 10:03, 27. Feb. 2009 (CET)
Ich hab nochmal etwas rumeditiert und finde den Absatz eigentlich ausreichend. Vielleicht sollte man noch erwähnen, wie die Medien drauf reagiert haben. --Rohieb 会話 +/- 15:59, 25. Feb. 2009 (CET)

Absatz eingesetzte Distributionen

zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Debian

Laut einer Online-Umfrage von Heise online ist Debian GNU/Linux mit 47 Prozent das am meisten verwendete freie Server-Betriebssystem in deutschen Unternehmen. Bei den freien Desktop-Betriebssystemen belegt Debian GNU/Linux mit 29,9 Prozent den zweiten Platz hinter Ubuntu (60,8 %) – dicht gefolgt von openSUSE (28,8 %).[27]

~30% + ~60% + ~30% = 120% oO (nicht signierter Beitrag von 77.6.60.99 (Diskussion) 22:54, 2. Mär. 2009 (CET))

Du bist nicht der erste, dem das auffällt :) In der Quelle sind die Prozentsätze aber genau so angegeben. Ich erkläre mir das dadurch, daß auf einigen Systemen mehrere Distributionen installiert sind. --Kreuzschnabel 07:35, 3. Mär. 2009 (CET)
Ich schätze wenn man da noch Fedora, Madriva, Gentoo und den Rest dazunimmt kommt man auf 200% :D (nicht signierter Beitrag von 77.6.56.243 (Diskussion) 18:02, 4. Mär. 2009 (CET))

Prozentrechnung

"Bei den freien Desktop-Betriebssystemen belegt Debian GNU/Linux mit 29,9 Prozent den zweiten Platz hinter Ubuntu (60,8 %) – dicht gefolgt von openSUSE (28,8 %).[27]" Der Satz scheint mir irgendwie falsch formuliert zu sein, wenn nicht funktioniert im GNU-Universum Prozentrechnung anders als in meinem Verständnis ;-) –Don-golione 16:35, 4. Mär. 2009 (CET)

Hallo Don-golione, lies doch mal den oberen Diskussionsbeitrag … ;) Anscheinend funktioniert das Lesen von Diskussionsseiten und -beiträgen in Hamburg anders als in Bern. :D Debianux 16:48, 4. Mär. 2009 (CET)

Ärgerlicher ist, dass die korrekt zitierte Quelle nicht die Aussage enthält, die man unter der Überschrift "Verbreitung" erwartet. Dieser Titel lässt globale Aussagen zur Verwendung von Debian erwarten. Stattdessen wird eine Studie zitiert, die lediglich Serversysteme in Unternehmen betrachtet und auch das nur eingeschränkt auf Deutschland. Da ist also der gesamte private Sektor ebenso ausgeklammert, wie die der Rest der Welt. Vorschlag: Der Abschnitt sollte zunächst einen Blick auf die Platzierung von Debian bei Distrowatch werfen. Die ct-Studie sollte dann als weitere Facette folgen. Gibt es Einwände gegen solch eine Erweiterung?---<(kmk)>- 19:35, 4. Mär. 2009 (CET)

Es gab ja kürzlich auf der Diskussionsseite von Linux Mint eine Diskussion, ob man nicht die Infobox um einen Verbreitungs-Parameter ergänzen will, der beispielsweise auf den AWStats von DistroWatch (http://distrowatch.com/awstats/awstats.DistroWatch.com.osdetail.html) basieren würde. Die Diskussion versandete jedoch irgendwie … Die AWStats von DistroWatch fände ich auf jeden Fall viel repräsentativer als das Seitentreffer-Rangliste (PHR, HPD) von DistroWatch. Debianux 22:48, 4. Mär. 2009 (CET)
Von mir aus auch AWSTATS. Mir kam es nur darauf an, eine halbwegs nachvollziehbare Zahlengrundlage ohne die doch recht einschränkenden Randbedingungen der ct-Umfrage zu haben. Einen entsprechenden Eintrag in der Infobox würde ich begrüßen.---<(kaimartin>)---
Ich finde die AWSTATS-Lösung eigentlich nicht so optimal. Schließlich werden dabei Seitenaufrufe gezählt, und das sagt nun im Endeffekt überhaupt nix über die aktuellen Benutzerzahlen aus. Trotz der größeren Stichprobe ;-) --Rohieb 会話 +/- 03:07, 5. Mär. 2009 (CET)
Es werden aber im Gegensatz zu dem “Page Hit Ranking” nicht Seitenaufrufe auf Distributions-Seiten gezählt; daher sind die AWStats-Werte sicher repräsentativer. Das Problem des Stichprobenumfangs und dessen Ausgewogenheit haben wir jedoch überall, vor allem auch bei der DesktopLinux Survey 2009. Vielleicht haben dort gewisse Personen mehrmals abgestimmt oder wurden Benutzer einer bestimmten Distribution beispielsweise auf der Distributions-Homepage auf die Umfrage hingewiesen, was das Ergebnis natürlich verfälschen kann. Debianux 09:13, 5. Mär. 2009 (CET)
IMO sind solche Statistiken nicht repräsentativ, weil sie sich fast immer auf Seiten beziehen, die nur in Bestimmten Kreisen bekannt sind bzw. genutzt werden. Es sollten also Statistiken von Seiten genutzt werden, die von einer breiten Masse genutzt/besucht werden, wie z.B. Wikipedia oder Google. Dass AWSTATS die Seitenaufrufe zählt, halte ich für kein Problem, da ja nicht die Zahl der Besucher interessiert sondern das Verhältnis.--F. Saerdna 22:39, 5. Mär. 2009 (CET)

Anzahl Programmpakete

"[...] derzeit sind es über 25.133 Programmpakete" - also mal ernsthaft, was soll denn diese krumme Zahl, wenn es ja sowieso mehr sind?! Das ist, als ob ich vor einer Verabredung sagen würde: "Ich komme so gegen 15:42." Wobei an der Korrektheit natürlich keiner zweifeln kann, trotzdem bitte auf- bzw. abrunden. :-) -- 78.34.37.36 12:30, 24. Mär. 2009 (CET)

Diese Angabe macht in der Tat keinen Sinn – sie stammt aber von der Homepage von Debian. Werde mal eine kleine kosmetische Änderung durchführen … :) Debianux 13:03, 24. Mär. 2009 (CET)

Verbreitung

Zitat: Bei den freien Desktop-Betriebssystemen belegt Debian GNU/Linux mit 29,9 Prozent den zweiten Platz hinter Ubuntu (60,8 %) – dicht gefolgt von openSUSE (28,8 %)

Folgerung: Mindestens 119,5 % der Benutzer freier Desktop-Betriebssysteme, verwenden Linux. Mir erscheint dieser Anteil unrealistisch hoch ;). (nicht signierter Beitrag von 212.117.77.37 (Diskussion | Beiträge) 22:05, 19. Mai 2009 (CEST))

Erstens mal steht dort Server-Betriebssystem und nicht Desktop, zweitens freie, drittens sind Mehrfachangaben (soll heißen: eine Person darf mehrere Systeme nennen) möglich gewesen. Der Artikel ist im Übrigen verlinkt und wer lesen kann ist klar im Vorteil, auch hier mal wieder. --Trac3R 12:48, 20. Mai 2009 (CEST)

Veraltete Versionen

Etch wird in der Übersichtstabelle rot markiert, also als "Alte Version". Dies stimmt insofern nicht, als dass etch noch unterstützt wird (also Sicherheits- und andere Patches erhält), es sollte also (wie z.B. 8.04.2 im Artikel ubuntu) hellgrün gemacht werden (für "Ältere Version; noch unterstützt"). Gruß, --130.233.178.242 17:01, 26. Jun. 2009 (CEST)

Danke für deine Aufmerksamkeit. Der Fehler wurde soeben korrigiert. Liebe Grüße, Debianux 20:11, 26. Jun. 2009 (CEST)

Verbreitung - 119% nutzen Linux?

" Bei den freien Desktop-Betriebssystemen belegt Debian GNU/Linux mit 29,9 Prozent den zweiten Platz hinter Ubuntu (60,8 %) – dicht gefolgt von openSUSE (28,8 %). " Bei heise wird von Einsatzgrad gesprochen, in Prozent. Wie auch immer das gemeint ist, 60,8 + 29,9 + 28,8 ergibt 119,5 %. --Azaël 23:21, 23. Nov. 2009 (CET)

Schaust du hier: Diskussion:Debian/Archiv/2009#Verbreitung. -- Jörg 09:35, 24. Nov. 2009 (CET)

Nomenklatur

Hallo Leute!

Debian GNU/Linux ist die offizielle Bezeichnung einer Distribution. Debian hingegen ist der Name des Projekts. Gab es bezüglich der Nomenklatur bereits eine Diskussion? Konnte auf die Schnelle nix finden. Die aktuelle Darstellung im Artikel ist jedenfalls falsch und fällt IMHO unter WP:TF.

LG,
redtux 15:34, 21. Dez. 2009 (CET)

Evtl. kleiner Fehler

In der Tabelle http://de.wikipedia.org/wiki/Debian#Versionsgeschichte letzte Zeile steht, Sqeeze unterstützt 11 Architekturen, es sind aber nur 10 aufgezählt (mit x86 und x64 einzeln gezählt). Stimmt die 11 nicht oder fehlt noch ne Architektur? Sind ARM und Alpha wirklich gegenüber Lenny rausgeflogen?
-- colAflash 16:10, 10. Feb. 2010 (CET)

Die aktuelle Tabelle findet man hier. :-)
-- Tuxman 19:38, 10. Feb. 2010 (CET)

...sich GNU/Linux nennen [dürfen]

Eine Frage zu diesen Edits[22][23]: Dürf[t]en andere sich nicht so nennen (wenn sie denn wöllten)? Der Namensstreit ging doch eher in die andere Richtung, GNU wollte gern mit genannt werden. --Dc2 21:35, 13. Feb. 2010 (CET)

praktisch gesehen jede Distribution mit Linuxkernel und GNU-Userland darf sich GNU/Linux nennen, debian weist hiermit ledeglich auf die starke Partnerschaft mit der fsf hin, Debian war schießlich lange Zeit die fsf Vorzeigedistribution(inzwischen hat die fsf mehr intresse an gNewSense)--87.171.80.77 03:57, 15. Feb. 2010 (CET)

GNU/Linux

Hi,

ich denke dieser Artikel ist zu Linuxspezifisch man sollte hier vieleicht Debian eher als Projekt als eine Distribution vorstellen. Die Abstammung haut auch nicht hin(es fehlen die *Hurd, *kFreeBSD, *NetBSD-Varianten)(nicht signierter Beitrag von 87.171.67.64 (Diskussion) 16:26, 2. Feb. 2010 (CET))

(Es gibt Debian BSD? Da schau her.)
Tatsächlich ist dieser Artikel zu Linux-spezifisch. Vorschlag: Verschieben nach Debian GNU/Linux, unter Debian stattdessen das Projekt beschreiben.
-- Tuxman 16:39, 2. Feb. 2010 (CET)
Bin dafür, und ja, *kFreeBSD wird im nächsten major release sogar stable>http://www.debian.org/News/2009/20091007.de.html
--87.171.67.64 18:34, 2. Feb. 2010 (CET)
Danke für die Information. :-)
-- Tuxman 19:46, 2. Feb. 2010 (CET)
Ja, der Artikel ist Linux-spezifisch aber das ist Debian selbst auch. Das es Debian-interne Projekte mit anderen Kerneln gibt stimmt sicherlich, macht diese aber noch lange nicht genauso wichtig. Eine Erwähnung alternativer Kernel-Projekte im Hauptartikel sollte vollkommen ausreichen. Die Verschiebung ist problematisch, da nicht nur Debian GNU/Linux-spezifische Themen verschoben wurden, sondern alles was mit dem Debian-Projekt zu tun hat. Um genau zu sein hat der Debian GNU/Linux-Artikel im aktuellen Zustand mehr mit dem Debian-Projekt zu tun als mit dem Kernel-Unterprojekt Debian GNU/Linux. Und jetzt anzufangen alle Debian-Projekt-spezifischen Informationen aus dem Hauptartikel zu löschen ist sicher nicht die beste Lösung. Wenn man unbedingt einen Debian GNU/Linux Artikel braucht, sollte man den Hauptartikel unter Debian belassen und einen neuen Kernel-spezifischen Artikel Debian GNU/Linux starten. Das die derzeitige Situation unbefriedigend ist, kann man auch an der Debian_(Projekt)-Aktion erkennen. Ich denke wir sollten die Verschiebeaktion einfach rückgängig machen und lieber an den Inhalten arbeiten, falls der Artikel irgendwem zu Linux-spezifisch ist! Siehe dazu auch: [24] [25] [26] [27] [28] --phobie m d 13:45, 1. Mär. 2010 (CET)
Wo findet man die Debian_(Projekt)-Aktion? Gabs da schon eine Diskussion? --Dc2 22:32, 6. Mär. 2010 (CET)
Die Projekt-Aktion war eine C&P-Auslagerung aus diesem Artikel nach Debian (Projekt) (siehe diesen Diff) und wurde entsprechend gelöscht. Beim derzeitigen Umfang des Artikels sehe ich übrigens noch keine Notwendigkeit, in Projekt und Distro zu splitten. --AT talk 00:02, 7. Mär. 2010 (CET)
Danke. Ich hatte gerade noch das [29] gefunden, wurde wohl schon öfter probiert. --Dc2 22:18, 8. Mär. 2010 (CET)

Überflüssige BKL Debian

Welchen Vorteil bringt es eigentlich Debian zu einer BKL zu machen? Wer Debian eingibt, sucht fast immer nach den Inhalten von Debian GNU/Linux. Wer nach allgemeinen Informationen zu Debian sucht kann auf der BKL-Seite nicht erkennen wo es diese gibt. Die unter Debian verlinkten Varianten mit anderen Kerneln sind noch nicht einmal eigenen Artikel sondern nur Abschnitte in anderen Artikeln. Es wäre deutlich Sinnvoller im Hauptartikel auf alternative Kernel hinzuweisen und dort zu verlinken! Ich denke wir sollten Debian_GNU/Linux nach Debian zurück verschieben und die paar Links von dort in den Hauptartikel einbauen! --phobie m d 12:31, 1. Mär. 2010 (CET)

Debian ist die Organisation, Debian GNU/Linux eins ihrer Produkte. Du leitest ja auch nicht Microsoft auf Microsoft Windows um und schreibst rein "ach ja, von denen gibt's auch noch Office", oder?
-- Tuxman 23:33, 1. Mär. 2010 (CET)
Ja, Debian ist eine Organisation und ihr einziges Produkt wird meist auch Debian genannt...
Der Vergleich mit Microsoft hinkt. Man nennt das Betriebssystem schließlich nicht Microsoft. Ich gehe trotzdem mal auf drauf ein: Man stelle sich vor es gebe keine MS und keine Windows Artikel. Nun wird ein erster Artikel namens Microsoft erstellt und mit Informationen über die Firma gefüllt. Zu diesen Informationen zählt auch ein Abschnitt zu Windows XP. Nun entscheidet sich jemand Microsoft nach Windows XP zu verschieben und fängt dann an die Beschreibung der Firma und die von anderen Windows-Versionen aus dem Artikel zu löschen. Hört sich das nach dem richtigen Weg an?
Die Nicht-Linux-Portierungen wurden allesamt nicht für Lenny veröffentlicht und werden es auch nicht für Squeeze. Ihre Relevanz für für Wikipedia ist zumindest Fraglich.
Hast du den Artikel mal gelesen? Nur ein kleiner Teil bezieht sich speziell auf Linux und das meiste ist allgemein gültig: Projekt, Organisation, Sicherheit und Veröffentlichungen
Wenn man denn unbedingt einen eigenen Artikel für die Organisation will, sollte man den Debian-Projekt (derzeit Redirect auf Debian_GNU/Linux) nennen und das Betriebssystem wieder zu Debian machen!
--phobie m d 02:53, 2. Mär. 2010 (CET)
Das Betriebssystem heißt nicht Debian, sondern GNU/Linux von Debian. Ja, es hört sich nach dem richtigen Weg an.
-- Tuxman 18:09, 2. Mär. 2010 (CET)
Ich muss hier an dieser Stelle Benutzer phobie recht geben: Der überwiegende Teil des Artikels beschäftigt sich mit dem Projekt und vom Kernel unabhängigen Dingen. Davon aber abgesehen ist die Aussage Das Betriebssystem heißt nicht Debian, sondern GNU/Linux von Debian. so in dieser Form auch nicht ganz korrekt. Auf der Projektseite steht ganz oben: What is Debian? Debian is a free operating system (OS) for your computer. An operating system is the set of basic programs and utilities that make your computer run. In den FAQ wird die Aussage dann genauer: This operating system that we have created is called Debian GNU/Linux, or simply Debian for short. Bemüht man die allwissende Müllhalde dann ist das Verhältnis der Treffer für "Debian" zu "Debian GNU/Linux" ungefähr 10:1. Wenn man dabei berücksichtigt, dass die Ports wie GNU/Hurd praktisch keine Rolle spielen dann spricht vieles für die Rückverschiebung und Verzicht auf die momentan sehr unglückliche BKL/Artikel-Mischung unter Debian. Grüße --AT talk 00:34, 3. Mär. 2010 (CET)
Und wenn GNU/Hurd irgendwann "fertig" ist, wieder alles zurückschieben? Wer sagt, dass es "praktisch keine Rolle" spielt? Relevant ist es. (Soll ich einen Artikel darüber schreiben?) Debian ist "the set of basic programs", es existiert sowohl als Linux-, BSD- als auch als Hurd-Distribution. Die BKL ist so also genau richtig.
(Vorschlag: Mal auf dem Portal nachfragen.)
-- Tuxman 12:25, 3. Mär. 2010 (CET)
GNU/Hurd fertig? ;-) Ja, wenn Hurd irgendwann mal sowas ähnliches wie verbreitet ist, von den Medien entsprechend beachtet wird und der Artikelumfang den Rahmen sprengt können wir uns gerne erneut Gedanken darüber machen wie wir das anders strukturieren. Mir ging es nicht um GNU/Hurd allgemein sondern die nicht Linux-spezifischen Debian Ports (inkl. der BSD-Kernel) die in der Praxis und den Medien im Vergleich zu Debian GNU/Linux praktisch keine Rolle spielen. Im Gegenteil wird der Begriff Debian nahezu ausschließlich für die Linux-Variante verwendet eben weil sie die mit Abstand (Größenordnungen) bekannteste und verbreitetste ist. Ebenso wird der Begriff verwendet um das Projekt zu beschreiben. So wie hier im Artikel. Das was momentan un Debian steht ist im ersten Teil eine Linkliste auf den Artikel GNU-Varianten (übrigens auch sinnfrei, die Ports sollten hier beschrieben werden mit Verlinkungen auf die jeweiligen Kernel und nicht GNU) und im zweiten Teil freie Assoziation (Debian bezeichnet nicht ihre Derivate und auch nicht die DCC-Alliance). Daher sind die BKL und die Artikelstruktur meines Erachtens nicht zielführend. Den Vorschlag mit dem Portal finde ich gut. Bin aber vermutlich erst wieder am Wochenende hier. Grüße --AT talk 12:56, 3. Mär. 2010 (CET)
Na ja, um GNU Hurd gab es seit den 80-ern schon 'ne Menge Medienrummel, nehme ich an; seit 1991 eben ein wenig weniger, "relevant" ist es aber allenfalls. Debian bezeichnet sowohl das Projekt als auch (umgangssprachlich) die Distribution. Der Zweck einer Enzyklopädie sollte es aber sein, Wissen statt Umgangssprache vollständig und korrekt abzubilden, daher ist die gegenwärtige Lösung schon in Ordnung. Das "Problem" ist es eben, dass für die anderen Distributionen noch keine Artikel existieren; das ändert aber nur wenig am Sachverhalt.
-- Tuxman 17:04, 3. Mär. 2010 (CET)
Tuxman, lies dir bitte einmal die Originalquelle [30] ganz in Ruhe und gewissenhaft durch. Die Distro heißt Debian GNU/Linux oder Debian, gleichwertig, da ist nichts mit "umgangssprachlich". Wenn du Artikel zu Debian GNU/Hurd oder Debian GNU/kFreeBSD etc. verfassen möchtest, nur zu, die können dann unter "Varianten" jeweils als Hauptartikel verlinkt werden. Diese Verschiebeaktion ist aber völlig unsinnig, Argumente haben meine Vorposter genannt. Vielleicht noch ein Hinweis zur Geschichte, Debian wurde als reine GNU/Linux-Distribution gegründet, da hießen die Pakete mit dem Linuxkern noch "kernel-image-...". Dann wurden sie umbenannt nach "linux-image-...", um auch andere Kerne einbauen zu können. Es gibt also durchaus einen Trend zu "ein Projekt mit mehreren Produkten". Soweit ist es aber noch nicht, und wir wissen nicht, ob es jemals dazu kommt, deshalb können wir dem hier nicht vorgreifen und Sachverhalte erfinden, die so nicht existieren. Der Medienrummel seit den 80ern bezog sich übrigens auf GNU Hurd, nicht auf Debian GNU/Hurd. --Dc2 00:26, 4. Mär. 2010 (CET)
Ganz oben im Artikel steht, dass Debian ebenfalls der Name des Projektes ist. Seit wann hat in der de.WP das Produkt Vorrang?
-- Tuxman 03:04, 4. Mär. 2010 (CET)
Ist das alles, was du dazu zu sagen hast? Und was hat das überhaupt mit meinem Beitrag zu tun? Der Artikel in der Version vor der Umbenennung[31] hat beides beschrieben, Projekt und Produkt, da hatte überhaupt nichts "Vorrang", und auch die Varianten mit anderen Kernen hatten ihren Platz. Vor allem war der Artikel in sich stimmig.
Jetzt haben wir einen Artikel Debian GNU/Linux, der so nicht hinhaut, weil der größte Teil das Projekt oder alle seine Produkte betrifft. Unter Debian ist eine Art BKL, die eher einer schlecht sortierten Linksammlung gleicht (warum haben bereits meine Vorposter erläutert), das kann auf keinen Fall so bleiben. Es ist hier massiver Schaden entstanden! Wenn man sowas umbauen will, muß das ordentlich vorbereitet werden, z.B. in einer Sandbox. Wahrscheinlich müßte ein Großteil des Textes neugeschrieben werden, und es käme noch ein dritter Artikel dazu, der die gemeinsamen Eigenschaften aller Debian-Produkte behandelt. Das ist nicht von heute auf morgen gemacht, und ob es überhaupt irgendwas bringt, ist fraglich, da der Artikel bisher nicht aus den Fugen ging. Vernünftigste Lösung scheint mir daher zu sein, den Artikel zumindest erstmal auf die Version vor der Verschiebung zurückzusetzen, damit das ordentlich vorbereitet und durchdacht werden kann. Wenn du hier nichtmal auf die Sachargumente eingehst, werde ich den Revert vornehmen. --Dc2 22:28, 6. Mär. 2010 (CET)
Dann schlage ich zumindest vor, den Text so zu überarbeiten, dass nicht mehr Projekt und Produkt im selben Abwasch behandelt werden; is' halt nicht das gleiche.
-- Tuxman 06:25, 7. Mär. 2010 (CET)
Die Unterscheidung zwischen Projekt/Produkt/Distribution (Debian) und Release/Teilprodukt (Debian GNU/Linux) wäre von Anfang an die richtige Lösung gewesen! Also zurück verschieben, in der Einleitung Linux nicht erwähnen und weiter unten dann auf die verschiedenen Kernel und Architekturen eingehen. Aber auch solch eine Änderung ist eigentlich erst nach der ersten stabilen nicht-Linux Veröffentlichung (Debien GNU/kFreeBSD Squeeze) angebracht. Falls der Umfang der Debian-spezifischen Kernel- oder Architekturbeschreibungen irgendwann einmal zu groß werden sollte, kann man die immer noch auslagern. Meist sollten aber Links auf nicht-Debian-spezifische Artikel wie Linux, GNU_Hurd oder ARM-Architektur ausreichen! --phobie m d 12:17, 8. Mär. 2010 (CET)
@Tuxman, ließ doch bitte mal weiter nach unten dort steht nämlich auch "Debian systems currently use the Linux kernel." aber ab der kommenden "squeeze" Veröffentlichung wird aber auch der FreeBSD-Kernel offiziell als stabile Veröffentlichung angeboten( http://www.debian.org/News/2009/20091007.en.html) dh. das gesamte GNU Debian System wird dann sowohl mit Linux als auch mit BSD-Kernel angeboten. Weshalb eine Abstammung des BSD-Systems(Unterartikel) vom Linux-System(Hauptartikel) hier nicht zutreffen kann viel eher ist Debian hier das System welche die Unterartikel Linux oder BSD... haben kann.--87.171.113.211 15:51, 6. Mär. 2010 (CET)
Debian als BKL ist also durchaus angebracht.
-- Tuxman 18:03, 6. Mär. 2010 (CET)
Hör auf, hier jeden Kommentar zugunsten deiner Version umzudeuten. Wenn die BSD-Variante released ist, kann das im entspr. Unterabschnitt im Artikel Debian gesagt werden und fertig. Die BKL bringt auch dann null Vorteile, und schon gar nicht in der "Qualität", die sie jetzt hat. --Dc2 22:28, 6. Mär. 2010 (CET)
Wenn es sich umdeuten lässt, ist deine Argumentation unzureichend. Wenn die BSD-Variante verfügbar ist, ist sie gleichberechtigt mit Debian GNU/Linux und sollte also ebenfalls einen eigenen Artikel und nicht nur irgendwo einen winzigen Abschnitt bekommen.
-- Tuxman 06:16, 7. Mär. 2010 (CET)
Seit dem du den Artikel verschoben hast! Jetzt gibt es nur noch einen Artikel zu Produkt (Dem Release mit Linux-Kernel) und keinen mehr zum Projekt. --phobie m d 11:52, 8. Mär. 2010 (CET)
Eine Unterscheidung zwischen Projekt und Distribution mach keinen Sinn, da das Projekt die Distribution ist. Einen separaten Artikel für die Installations-CDs, die einen Linux-Kernel mitbringen, kann man schreiben, muss man aber nicht. Anstatt solch einen Artikel neu zu schreiben, den Hauptartikel zu verschieben und zu behaupten es ginge in dem Artikel ab sofort nicht mehr um Debian, zerstört weit mehr, als das es klar strukturierte Artikel schafft. --phobie m d 11:41, 8. Mär. 2010 (CET)
Nein, auch dann sollte nichts verschoben werden. Habe bisher kein Indiz finden können, dass es eine Rolle spielt. Du brauchst keinen neuen Artikel schreiben, denn den gibt es schon: GNU_Hurd. Wenn Debian GNU/Hurd irgendwann einmal fertig werden sollte, dann kann man die Entstehung des Hurd-Kernel-Pakets unter Debian#Hurd-Kernel erläutern. Ein Link auf GNU_Hurd sollte aber auch ausreichen. Und nein, eine BKL ist nicht richtig! Mach bitte auch [Microsoft]] zu einer BKL! --phobie m d 11:28, 8. Mär. 2010 (CET)

Ich habe das Portal mal auf diese Diskussion hingewiesen. --AT talk 13:00, 3. Mär. 2010 (CET)

Danke. :-)
-- Tuxman 17:05, 3. Mär. 2010 (CET)

Rücksetzung ist erfolgt und der Einleitung etwas die Linuxlastigkeit genommen. Ich schlage vor, die Disk unter den nächsten beiden Abschnitten fortzuführen, weil es um zwei eigentlich getrennte Themen geht und der obige Abschnitt etwas unübersichtlich geworden ist. --Dc2 21:19, 8. Mär. 2010 (CET)

Artikel zu Linux-lastig

Die Einleitung habe ich "entschärft" und mich dabei an der Beschreibung auf www.debian.org orientiert. Der Rest des Artikels ist m.E. gar nicht (übertrieben) linux-lastig, meist gehts um das Projekt oder die Distribution, also momentan haupts. GNU/Linux, aber die Varianten sind nicht ausgenommen. --Dc2 21:19, 8. Mär. 2010 (CET)

Ich habe immer noch Bauchweh, wenn ich "Varianten" lese; kFreeBSD ist eben keine "Variante von Debian". Aber eine konkrete Lösung fällt mir auch nicht so recht ein.
-- Tuxman 21:34, 8. Mär. 2010 (CET)
Im Moment ist es aber schon noch so, daß Debian die Linuxdistro als "Normalfall" führt und die Nicht-linux-Varianten eben als ...Varianten, guckst du hier [32]. Das wird sich auch nicht schlagartig ändern, sollte kFreeBSD in der nächsten stable mit drin sein. Vielleicht kann man "Nicht-Linux-Varianten" schreiben, das würde verdeutlichen, daß die Linuxdistro selbst auch nur eine Variante des Betriebssystems Debian ist. Die Formulierung wäre aber ziemlich sperrig. --Dc2 22:11, 8. Mär. 2010 (CET)
Ich hatte Varianten schon mal in Andere Kernel umbenannt, nur hattest du das dann reverted. Jetzt habe ich es Betriebssystemkerne genannt. Vielleicht hilft das ja gegen Bauchweh... --phobie m d 15:15, 9. Mär. 2010 (CET)
Ich hatte es revertiert? Wieso das denn?
Mal sehen, ob mir die Tage noch eine zündende Idee kommt.
-- Tuxman 15:36, 9. Mär. 2010 (CET)

Verbreitung

Hallo.

Im Artikel steht: "Bei den freien Desktop-Betriebssystemen belegt Debian GNU/Linux mit 29,9 Prozent den zweiten Platz hinter Ubuntu (60,8 %) – dicht gefolgt von openSUSE (28,8 %)". Das sind zusammen 119,5%! Das ist zwar ein Zitat, aber an der zitierten Quelle wird das auch nicht erläutert. Solche Zahlen ohne Erläuterung sind imho Unsinn! In der Quelle werden weitere Betriebssysteme aufgelistet, die insgesamt einen Anteil von 145,7% haben.

mfg Friedel V 16:54, 28. Jan. 2010 (CET)

Wort zum Nachschlagen: Multiboot. :-) --Tuxman 17:08, 28. Jan. 2010 (CET)
Begriff zum Nachschlagen: "Mehrfachnennung möglich". Hab ich in den Artikel bei "Verbreitung" eingebaut. Ich interpretiere diese Zahlen mal so: es gibt Unternehmen, die sowohl Ubuntu als auch Debian einsetzen. Würde ich für unsere Uni auch unterschreiben. --Chire 04:24, 8. Mai 2010 (CEST)

Hallo,

in dem Artikel steht nichts von Prozent. Die Spalte heißt "Einsatzgrad".

Dito.ws 15:30, 11. Mär. 2010 (CET)

Also bei Heise stehen explizit Prozent, und es addiert sich trotzdem zu über 100%, Begründung siehe oben. --Chire 04:24, 8. Mai 2010 (CEST)

Trennung zw. Projekt und Produkt(en)

Schließe mich phobie an, sehe hier keinen Handlungsbedarf. Debian schreibt selbst, es wurde eine Distribution gegründet, nicht ein Projekt, das eine Distribution erstellt. Ich denke, man muß das nicht so eng sehen, jedenfalls nicht enger als es das Debianprojekt selbst sieht. Beschreibung des Projekts ist im Artikel doch als ein Abschnitt vorhanden. Wenn aber jemand eine Idee hat, wie man das anders/besser strukturieren kann, und dabei nicht den Artikel zerstört, ist dem natürlich nichts einzuwenden. --Dc2 21:19, 8. Mär. 2010 (CET)

Wieso »eines der wenigen Distributionen, die sich GNU/Linux nennen dürfen«?

IMHO ist Debian eine der wenigen Distribution, die sich GNU/Linux nennen. Das geht so auch aus dem Artikel über den Namensstreit Linux -- GNU/Linux hervor. Mit »dürfen« hat das gar nichts zu tun. Oder übersehe ich da etwas? --84.131.140.80 11:35, 25. Mai 2010 (CEST)

Bin ebenfalls der Meinung, dass das eine unsinnige Formulierung ist. Stallmann will ja, dass sich alle Linux-Distributionen so nennen. Es ist keinesfalls so, dass Debian extra dafür eine Erlaubnis hätte, sowie sich das aber anhört. Nulli 23:21, 25. Mai 2010 (CEST)

Einfügung eines Abschnitts Geschichte?

Auf der Diskussionesseite zum Portal Freie Software wird kritisiert, dass im Debian-Artikel die geschichtliche Entwicklung fehlt. Im englischen Artikel ist die Geschichte des Projekts demgegenüber sehr schön dargestellt. Aus diesem Grund würde ich grundsätzlich gerne eine Übersetzung wagen. Meinungen dazu? Wie sieht es mit der Vorgehensweise aus, wenn man keinen kompletten englischen Artikel sondern nur Teile eines solchen übersetzen will? --Mamr 15:07, 30. Okt. 2010 (CEST)

Nimm die Fakten aus en und fasse sie in eigene Worte, anstatt bloß zu übersetzen. Dann braucht man nix importieren o.ä. Scheint mir einfachste Lösung zu sein. Ein bißchen Geschichte tut dem Artikel sicher gut. --BerntieDisk. 16:22, 30. Okt. 2010 (CEST)
Ok, ich werde mich in den nächsten Tagen mal daran versuchen. --Mamr 14:18, 31. Okt. 2010 (CET)
Die Anfänge sind gemacht. Aus meiner Sicht müssten jetzt vor allem die Einzelnachweise überarbeitet werden. Diese überschneiden sich nämlich teilweise mit denen aus anderen Bereichen. Auch der Abschnitt "2005 bis heute" ist noch etwas dürftig ausgefallen. --Mamr 11:32, 2. Nov. 2010 (CET)

Verbreitung

da war wohl kein matheprofi am werk... für mich sind 29,9% (Debian), 60,8% (Ubuntu) und 28,8% (Suse) ein bisschen zu viel... oder verstehe ich da was falsch. außerdem wollte ich noch die screenshots generell von solch betriebssystemen wie debian kritisieren. ich meine debian hat _kaum_ einfluss auf das aussehen. das ist so als wäre man im artikel OBST ein foto von nur einem apfel zeigen... --xamiax (2011-01-18 22:34) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 92.225.72.214 (Diskussion) )

Da wurde wohl nicht richtig gelesen? „… (Mehrfachnennung möglich) …“ --Jörg 15:51, 19. Jan. 2011 (CET)
Ich hab mir die Studie noch einmal angesehen, und die Information auf diesem Bild gefunden. Allerdings steht im Artikel nicht, wie groß die Unternehmen der vorgestellten Verbreitung waren und die Daten scheinen mir nicht ganz korrekt zu sein, auch wenn ich sie nicht so exakt wie im Artikel nachvollziehen kann. z.B. dass openSUSE 28,8% haben soll. Habe ich etwas übersehen oder ist hier wohl doch ein Fehler? -- 1024-Stein 05:00, 8. Feb. 2011 (CET)
Auf Seite 9 gibt es eine Tabelle mit den Angaben. --Jörg 10:47, 8. Feb. 2011 (CET)
Meines Erachtens sollte bei Verbreitung deutlicher zwischen der Verbreitung in Deutschland und der internationalen Verbreitung unterschieden und diese besser ausgearbeitet werden. --Zapyon 00:27, 3. Jul. 2011 (CEST)

Referenz...

Hmmm... Irgendwie versteh ich das nicht ganz... <ref name="Squeezedate"> ist irgendwie in zwei Referenzen getrennt und ich weiß nicht warum. Kann das jemand fixen? (Liegt es daran dass eine ref in der Infobox ist?) Gruß -BuZZa 15:15, 6. Feb. 2011 (CET)

Linux

Mit dem Erscheinen von Squeeze sollte der Artikel nun aber einmal überarbeit werden, denn seit Squeeze ist es ja keine reine Linux Distribution mehr. Man solle wohl eher Debian als Projekt vorstellen anstatt sich auf einen Kernel zu versteifen.--87.171.107.176 20:13, 6. Feb. 2011 (CET)

Das betrifft nur die Einleitung, oder? Die sah diesbezüglich schonmal besser aus. Irgendwer hat dort wieder ein GNU/Linux untergebracht, das da nicht hingehört. --Dc2 16:05, 8. Feb. 2011 (CET)
"Debian GNU/Linux" ist die vom Debian-Projekt gewählte Eigenbezeichnung (Offizielle Website, 3. Satz). Warum sollte das dort nicht hingehören? --BerntieDisk. 16:53, 8. Feb. 2011 (CET)
Squeeze Release "Debian 6.0 Squeeze führt als Technologie-Vorschau zwei neue Portierungen auf den Kernel des FreeBSD-Projekts ein, die die bekannte Debian/GNU-Userland-Umgebung verwenden: Debian GNU/kFreeBSD für den 32-Bit-PC (kfreebsd-i386) und für den 64-Bit-PC (kfreebsd-amd64). Diese Portierungen sind die ersten jemals in einer Debian-Veröffentlichung enthaltenen, die nicht auf dem Linux-Kernel basieren."--87.171.100.69 17:11, 8. Feb. 2011 (CET)
Und? Auf der Homepage springt einem trotzdem noch immer "Debian GNU/Linux" als erstes entgegen. Es spricht ja nichts dagegen, im Text auf den Umstand der FreeBSE-Variante hinzuweisen. Im Vordergrund steht aber immer noch die Linux-Variante. --BerntieDisk. 00:43, 10. Feb. 2011 (CET)
seh ich genauso. --Unterstrichmoepunterstrich 09:24, 10. Feb. 2011 (CET)
Logo, Poettering approved.Patrick G.: Retourner au contenu associé (dépêche : Un entretien avec Lennart Poettering) (englisch) linuxfr.org. 5. Juli 2011. Abgerufen am 29. August 2012: „LinuxFr.org : Perhaps Debian will be unable to switch to systemd due to the necessity to support the alternative Debian GNU/kFreeBSD system. What do you think about this situation ? Lennart : Well, it's a loss for them, I guess. Debian kFreeBSD is a toy OS, people really shouldn't misunderstand that. ;) Shaddim (Diskussion) 21:36, 26. Nov. 2012 (CET)

m68k Versionen

Irgendwas stimmt nicht in der Tabelle. Wenn ich das richtig im Kopf habe dann gab es vor der Version 2 eine Debian m68k Distribution. Ich hoffe ich kann meine alten CD's noch durchsuchen und werde das dann mal ändern. --Ragnar76 02:45, 3. Nov. 2011 (CET)

Kernels werden seit Squeeze oder Wheezy ohne BLOBs geliefert

Währe schön das mit ref im Artikel zu erwähnen. (nicht signierter Beitrag von 93.132.165.22 (Diskussion) 11:09, 26. Dez. 2012 (CET))

Kategorie:Debian-basierte Linux-Distribution?

Gehört Debian wirklich in die Kategorie:Debian-basierte Linux Distribution? Wäre es nicht besser sie unter Kategorie:Linux-Distribution zu kategorisieren? Ich meine, zu sagen, sie basiere auf sich selbst ist etwas seltsam, oder? --Tweinbrenner (Diskussion) 10:55, 21. Mär. 2013 (CET)

Sehe ich aus so. Da ich mir nicht vorstellen kann dass jemand etwas dagegen hat hab ich die Änderung gleich vorgenommen. --Stefan Nagy (Diskussion) 16:38, 23. Mär. 2013 (CET)

Sicherheitslücke im Schlüsselgenerator

Es wäre sinnreich, mal zu erwähnen, dass diese Sicherheitslücke das Ergebnis eines Audits gewesen ist, bei dem die Auditoren des Debian-Projekts den ihrem Verständnis nach unsinnigen bzw. fehlerhaften Code "berichtigt" haben. In Wirklichkeit diente aber der Code dazu, aus "schmutzigen Speicherbereichen" Entropie zu gewinnen. Auch wäre es eine Erwähnung wert, dass sich ein solches Ereignis bereits mehrfach wiederholt hat - das aber in fast allen Fällen aber rechtzeitig entdeckt worden ist. --62.154.144.218 10:52, 27. Feb. 2014 (CET)

Das war kein Auditor (die gibt's bei Debian aber auch) sondern AFAIR ein schlichter Maintainer. Dort wurde auch nichts "berichtigt", sondern es wurden simpel paar Zeilen Quelltext auskommentiert, um Boilerplate von Valgrind zu unterdrücken, dessen Hintergrund nicht nachvollziehbar war (tatsächlich aber wohl gerade mit dem besagten Auslesen von schmutzigen Speicherbereichen zusammenhing). Blöd gelaufen, vll. hätt's ein einziger Kommentar an geeigneter Stelle verhindert, aber wann ist das nicht so? Und ja, diese Ereignisse wiederholen sich, auf die ein oder andere Art und Weise jeden Tag sogar. Aber es hat auch so'n Bart und wenn's im Frühjahr 2014 über Debian nichts Sinnreicheres zu erwähnen gäbe, als das, fänd ich's ziemlich traurig. (Ist aber nicht so.) Natürlich steht es dir wie jedem frei, da mal selbst Hand anzulegen, wenn du's so wichtig findest, aber bitte Quellen nicht vergessen. Auch gebe ich zu bedenken, dass es hier um das Debian Projekt insgesamt geht und einige der angeführten Details, wie welcher Code genau da jetzt warum genau von was genau betroffen gewesen sein soll, zumindest für meinen Geschmack und für einen Artikel wie diesen weit über's Maß hinausgehen. (Ubuntu war davon genauso betroffen, in dessen Artikel steht dazu nichts.) Wer solche Specifics braucht, braucht diesen Artikel (dafür) nicht. Aber's nur meine Meinung. -ZT (Diskussion) 15:43, 27. Feb. 2014 (CET)
Es sei hinzugefügt, dass die Debian-Paketierer sich vorbildlich verhalten haben, indem sie auf der Entwicklerliste von OpenSSL ihr Problem geschildert und den später angewandten Patch zur Diskussion gestellt haben und dort mindestens einer der Kern-Entwickler von OpenSSL grünes Licht für den Patch gegeben hat. Nicht jeder Paket-Betreuer kann ein Kernentwickler des entsprechenden Programms sein und eine Software-Sammlung wie Debian muss sich zu einem gewissen Grad auf die "Upstream"-Entwickler verlassen. Auch im Lichte des Heartbleed-Desasters denke ich, jenes Problem damals ist mindestens genauso sehr OpenSSL wie Debian anzulasten. -- 77.21.78.154 14:28, 31. Mai 2014 (CEST)

Audio - Sound

Volle Fehlanzeige für beide stichwörter. Welches Soundsystem verwendet Debian standardmässig? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:56, 9. Okt. 2014 (CEST)

Klaffende Lücken

Weder die Einleitung noch der Haupttext stellen in angemessener Weise diese Besonderheiten von Debian dar:

  • das Ziel Pakete zu möglichst allen relevanten für Linux verfügbaren Programme anzubieten
  • fast sämtliche Arbeit wird unbezahlt von der Gemeinschaft der Maintainer geleistet
  • eine recht strikte auf Open Source abzielende Lizenz-Politik

---<)kmk(>- (Diskussion) 17:27, 24. Okt. 2014 (CEST)

Quelle 48 wurde angeblich am 25.04.2015 (also in der Zunkunft abgerufen)

Das Datum der Quelle 48 kann nicht stimmen. (nicht signierter Beitrag von 217.82.165.193 (Diskussion) 22:43, 1. Apr. 2015 (CEST))

Ältere Version; noch unterstützt

In der Tabelle wird Debian 6 (Squeeze) als ältere, noch unterstütze Version bezeichnet. Ich bin mir unsicher, wie wir den Begriff "noch unterstützt" in diesem Fall auslegen sollten. Der offizielle Support lief im Mai 2014 aus. Bis Februar 2015 gibt es weiterhin Sicherheitsupdates durch das LTS-Projekt. Dieses wird jedoch nicht durch das Debian security team betreut. Im Endeffekt gibt es bei Debian damit seit Einführung des LTS-Projekt zwei verschiedene Formen von "noch unterstützten" Versionen: als oldstable durch das normale Debian-Team und als LTS durch das gleichnamige Projekt. Das sollten wir irgendwie in der Tabelle abbilden. --188.102.171.162 11:41, 9. Jul. 2015 (CEST)

Debconf0

Die erste Debconf war die Debconf0. siehe http://debconf0.debconf.org/ bzw. https://de.wikipedia.org/wiki/DebConf

Die Aussage "2001 fand erstmals die Entwicklerkonferenz DebConf statt. An ihr nahmen 40 Entwickler teil." bezieht sich daher höchstwahrscheinlich auf eine fehlerhafte Quelle. Da sich mit dieser Quelle ebenso weitere Fehler mit eingeschlichen haben könnten, rate ich an dieses Kapitel noch einmal zu überarbeiten und genau zu recherchieren. (nicht signierter Beitrag von 79.204.135.240 (Diskussion) 22:16, 23. Aug. 2015 (CEST))

Anzahl der Pakete

Die Anzahl der Pakete je Veröffentlichung in der Versionsgeschichte könnte irreführend sein. Für Jessie sind in der verlinkten Veröffentlichungsankündigung 43'000 kompilierte Pakete angegeben, die aber wohl teilweise für unterschiedliche Plattformen kompiliert wurden; es wird dort von nur 20'100 verschiedenen Stücken Software geschrieben. Wahrscheinlich sind da in seltenen Fällen auch noch verschiedene Versionen reingezählt. 141.89.174.145 18:20, 28. Sep. 2015 (CEST)

Die unterschiedlichen Zahlen kommen daher, dass es 20.000 Quelltextpakete sind, aus denen 43.000 Binärpakete kompiliert werden. Ein Beispiel: Aus dem Quellpaket von Iceweasel werden Dutzende von Binärpaketen gebaut, die meisten davon Übersetzungen. Das heißt, 20.000 kommt der Anzahl der "Programme" in Debian durchaus näher als 43.000 obwohl manchmal aus einem Quellpaket auch mehrere kleine Programme (in mehreren Binärpaketen) kompiliert werden. Sehr viele der Quellpakete enthalten aber keine "Endbenutzer-Programme" sondern Bibliotheken, also gewissermaßen Werkzeuge, die Endbenutzer-Programme benutzen. Die Anzahl tatsächlicher "Programme" kann man vermutlich mit etwa 10.000 bis 15.000 schätzen. -- 77.20.94.233 03:01, 5. Dez. 2015 (CET)

Angaben zur Verbreitung

Die Quelle zur Verbreitung der Linux-Distributionen ist fragwürdig und sollte ausgetauscht werden. Allein die drei (auch im Artikel so) aufgeführten Distros landen zusammen bei 119,5% - oder verstehe ich hier etwas nur falsch? --aera 20:44, 25. Aug. 2016 (CEST)

Linux Mint

Ich weiß zwar, dass Ubuntu auf Debian basiert, aber ist Linux Mint nicht eigentich nur Ubuntu mit Cinnamon als Desktop und Änderungen in Anwendungsprogrammen? Eigentlich ist dies ein wichtiger Unterschied, da Ubuntu und Debian für lange Zeit verschiedene Init-Systeme verwendeten. --Cdparanoia (Diskussion) 17:26, 11. Okt. 2016 (CEST)

Screenshot

Um einem Editwar schonmal vorzubeugen: Ich denke der Screenshot sollte GNOME enthalten, das ist schließlich der Standard in Debian. --HerrLock 13:11, 27. Jun. 2017 (CEST)

Wo steht das, das es der Standard ist? Es ist lediglich eine Alternative von mehreren bei der Installation. Matze16 (Diskussion) 13:18, 27. Jun. 2017 (CEST)
Ist auch egal. Die Lösung ist einfach, es kann so bleiben und die anderen Varianten werden extra aufgeführt, so dürfte es keine weiteren Probleme geben. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 22:27, 27. Jun. 2017 (CEST)
Danke, ich hatte eigentlich mit mehr Reverts gerechnet. Wenn ihr beide damit einverstanden seid ist das in meinen Augen auch ok es so zu lassen. Wegen mir braucht es auch keinen zusätzlichen GNOME-Screenshot, ging nur um eine Lösung für einen möglichen Konfliktfall. --HerrLock 22:49, 27. Jun. 2017 (CEST)
Gnome ist zumindest Default-Einstellung während der Installation, aber irgend eine muss es ja geben und da liegt die wohl meistgenutzte Umgebung eben nah. Als Standard würd ich es deshalb nicht bezeichnen, schon gar nicht für Debian, hat ja damit nichts zu tun. Ich persönlich brauche hier kein Gnome (Ubuntu hat genug davon) und wär eher bei Matze: eine entspr. Änderung ist ohne triftigeren Grund reine Kosmetik/Geschmackssache. -ZT (Diskussion) 15:10, 28. Jun. 2017 (CEST)
Naja, vor ein paar Jahren wurde "offiziell" zuerst zu XFCE und dann wieder zurück zu Gnome gewechselt, zumindest auf dem Papier scheint es einen "Standard-Desktop" also schon zu geben. --wtrsv 15:19, 28. Jun. 2017 (CEST)
Ist mir bekannt, ich find's nur so oder so nicht sonderlich repräsentativ, da Debian nun mal ein bisschen mehr ist als Desktop, ob Standard oder nicht. (Wenn's nach mir ginge, gäb's in der Infobox nur das Logo.) Nun könnt man natürlich sagen: wenn schon Screenshot, dann Default. Soll mir auch recht sein, ich fänd's nur nicht so schön, wenn der Artikel dann überbildert wird, gerade weil er davon bisher verschont wurde. -ZT (Diskussion) 16:57, 28. Jun. 2017 (CEST)
Belassen wir es jetzt einfach so, nächstes Mal wird bitte wieder der Default genommen, fertig. Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 11:27, 30. Jun. 2017 (CEST)
Gnome ist nicht die Default-Einstellung. Bei der Installation muß man explizit eine der Möglichkeiten anklicken. Zur Wahl stehen dabei: Gnome, Xfce, KDE, Cinnamon, Mate, LXDE. Wird keine Alternative angelickt wird lediglich eine Minimalsystem installiert, für z.B. Server. Was auf der Debianseite steht ist veraltet. Demnach sehe ich auch beim nächsten Mal kein MUß wieder auf Gnome zu wechseln. Matze16 (Diskussion) 12:31, 1. Jul. 2017 (CEST)
Eineinhalb Jahre später trifft diese Diagnose weiterhin zu. Der Installer zum zukünftigen Releasekandidaten Buster richtet in der Default-Einstellung gar keinen Desktop-Environment ein. Man muss schon explizit angeben, dass man Gnome, XFCE, KDE oder eine der anderen Desktops installiert bekommen will. Ich persönlich halte das für eine Konsequenz aus den Auseinandersetzungen um Gnome/XFCE der Vergangenheit. Wo nichts vorgegeben ist, kann auch niemand verärgert sein, dass das eigene Lieblingssystem nicht der Default ist. Aber Vorsicht -- das ist meine persönliche Theoriefindung. ---<)kmk(>- (Diskussion) 01:59, 29. Mär. 2019 (CET)
Tja, dann wäre es vielleicht nicht schlecht, wenn man eine Screenshot-Gallery macht, wo alle aktuellen Desktops dargestellt werden können. So ist jeder Desktop vertreten und man muss sich so nicht mehr streiten, welchen Desktop man als Screenshot nimmt. Ich hatte das damals auch beim Artikel Linux Mint praktiziert, wo es immer darum ging, ob Cinnamon oder MATE genommen werden sollte. Die einfachste Lösung war, beide zu nehmen und es scheint bisher zu klappen. Ich habe übrigens in Debian neben Gnome auch die anderen Desktops wie KDE, Xfce usw. installiert. ---- Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 23:30, 30. Mär. 2019 (CET)
Was auch immer dahinter steckt, das ist ein Fortschritt und der Verzicht auf Überraschungen dieser Art ja wohl fast aus dem Einmaleins der Benutzerfreundlichkeit. Was Matze16 schrieb war und ist bis und einschließlich Stretch jedenfalls unwahr, ich bin kürzlich erst wieder reingerasselt, wollte ein Minimalsystem aufsetzen, hab dabei leider den grafischen Installer gewählt und den Fortschritt dann nicht mehr beobachtet. Keine einzige Angabe zu Gnome gemacht, im Ergebnis änderte das nichts, das war nicht nur eine komplette Gnome-Umgebung sondern: Gimp, OpenOffice, das ganze Arsenal. -ZT (Diskussion) 09:36, 31. Mär. 2019 (CEST)
Wenn "Desktop Environment" ausgewählt wird (task-desktop), entscheidet dieser task über den Desktop, wenn kein anderer explizit gewählt wird. Laut diesem englischen Artikel ist der Default-Destkop GNOME. Laut diesem englischen stackexchange-Beitrag wird aber nur auf den Architekturen i386 und amd64 GNOME als Default gewählt, auf allen anderen Xfce.
Es ist zu beachten, dass es viele unterschiedliche Wege bei der Debian-Installation gibt. So kann man den einfachen grafischen oder textbasierten Installer wählen, aber auch den erweiterten Installer, der viel mehr Fragen stellt und mehr Auswahl- und Konfigurationsmöglichkeiten bietet.
Die Frage nach dem Standard-Desktop wurde aber auch schon im Debian-Forum diskutiert (auf englisch). Die Antwort darauf war auch dort nicht so einfach zu finden. Es hängt anscheinend auch vom Installationsmedium ab. Wer sich eine Installations-CD (.ISO), das bereits einen bestimmten Desktop enthält, herunterlädt und dieses startet, der erhält (vermutlich) diesen auf dem Installationsmedium bereits vorhandenen Desktop als "Default" präsentiert. Ansonsten ist es offenbar in den meisten Fällen GNOME. Auch unter Lenny (Debian 5.0) auf der PowerPC-Architektur wird GNOME installiert; so steht es im englischen Handbuch.
Um es ganz genau zu erfahren, müsste man jetzt jede Architektur und jede Version durchackern und schauen, welchen Task DDE ("Debian desktop environment") wählt, wenn der Benutzer keine explizite Wahl trifft.
Long story short: Die richtige Antwort heißt GNOME.
Andreas 16:38, 1. Apr. 2019 (CEST)
Also bei der CD-Installation (nicht DVD), wird Net-Installation oder Xfce bei den meisten Architekturen angeboten. Nur bei der DVD-Version wird mehr angeboren. ---- Funkruf Benutzer Diskussion:Funkruf WP:CVU 16:52, 1. Apr. 2019 (CEST)
Ja, wählbar ist einiges, aber was, wenn man keinen wählt?
  1. Ich denke, dass die Sachlage mit den von mir verlinkten (englischen) Artikeln klar sein sollte: Standard scheint GNOME zu sein - allerdings als "Fallback" wenn der Anwender keine andere Wahl trifft, und dieses Fallback kann Architekturabhängig auch ein anderes sein. Aber im Allgemeinen, so schreiben es auch die meisten unabhängigen Artikel, ist es GNOME.
  2. Ist es eigentlich sch***egal, welches Desktop Environment im Screenshot zu sehen ist. Da Debian viele unterschiedliche davon bietet... allerdings ist die logische Wahl hier eindeutig GNOME.
Übrigens, hier eine deutsche Quelle – heise.de Newsticker: „Debian Stretch bringt als Standard-Desktop Gnome 3 mit.“ (Text von Bild 1/10 der eingebetteten Bildergalerie)
Andreas 18:34, 1. Apr. 2019 (CEST)
Man kann einmal im grafischen (Default-)Installer der DVD/amd64 nicht mehr wählen, insofern stellt sich die Frage gar nicht, nur darum ging es jedenfalls mir. Man kann dort nur noch den Desktop ganz abwählen und ein Base-System installieren, aber auch das muss ausdrücklich geändert werden, eben das hatte ich im Bspl. verpasst und auch nicht zum ersten Mal. Sonst hieß es bis jetzt Gnome. Das kann man wohl Default nennen. Möglich ist es dagegen (und ich glaube mind. seit Jessie?) schon davor eine andere Umgebung anzugeben, in einem Unterpunkt des Boot-Menüs, da werden auch nicht alle gelistet, aber die populärsten. Nur das ist noch nicht der Installer, sondern da wird der entspr. Tasksel-Parameter für den Installer gesetzt, und das muss ein Unbedarfter auch erstmal finden. Zum Screenshot hatte ich oben schon vor zwei Jahren angegeben, dass es mir völlig egal ist, ich könnte ganz drauf verzichten. Ansonsten bin ich da ganz bei dir, wenn, dann Gnome und zwar auch wenn sie auf ein Default verzichten und was auch immer das noch heißt, wenn's so ist, wie Kai beschrieb. Denn ich meine Debian war schon immer schwer Gnome/GTK-lastig und es ist ja wohl auch am besten in sein Ökosystem integriert. -ZT (Diskussion) 10:19, 2. Apr. 2019 (CEST)

Abschnitt „Debian und Sicherheit” ist veraltet

Der Abschnitt liest sich wie aus dem letzten Jahrhundert. Dass „Security through Obscurity” keinen Sinn macht, sollte inzwischen weit bekannt sein und ist nun wirklich kein Alleinstellungsmerkmal von Debian. Viel wichtiger, wäre die Frage, was für Security-Fragen auf der Mailingliste besprochen werden. Wenn nämlich sicherheitsrelevante Releases koordiniert werden sollen und Fixes und die Sicherheitslücke noch nicht öffentlich sind bzw. werden soll, wäre dies ziemlich katastrophal.

Auch dieser Satz ist amüsant:

Die Tatsache, dass die Weiterentwicklung der Distribution öffentlich sichtbar unter Beteiligung einer Vielzahl von Personen geschieht, erfordert besondere Sicherheitsmaßnahmen. Beispielsweise werden Änderungen an Paketen grundsätzlich mit einem verifizierbaren Schlüssel digital signiert.

Es ist 2019, da ist dieses Vorgehen (Signieren von Paketupdates) nichts besonderes, sondern – ganz im Gegenteil – Standard und würde, wenn man es nicht machen würde, wäre dies ein riesiges Problem.

Andererseits sollten vielleicht ein paar andere Aspekte erwähnt werden. Zu nennen wäre hier wohl CVE-2019-3462, der in Remote Code Execution in apt/apt-get gefunden wurde und die Debatte über HTTPS „anfeuert”, welches Debian immer noch nicht standardmäßig verwendet. --rugk (Diskussion) 20:59, 26. Feb. 2019 (CET)

Letzteres habe ich dann schon mal ergänzt: Versionsunterschied --rugk (Diskussion) 21:32, 26. Feb. 2019 (CET)

anzahl der pakete: unterschiedliche angaben in den quellen

gudn tach!

  • auf [33] steht: "a total of over 57703 packages",
  • auf [34] steht: "mehr als 59.000 andere gebrauchsfertige Softwarepakete".

an sich ist das alles nicht wild. dennoch wollte ich zumindest hier auf der talk page darauf hingewiesen haben. mit "ueber 57000" steht es ja im artikel aktuell zumindest nicht falsch. -- seth 16:59, 7. Jul. 2019 (CEST)

# aptitude update gibt auch eine ziemlich verlässliche Zahl aus. Was haltet ihr davon? Nepumuk So 7. Jul 20:15:07 CEST 2019 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Nepumuk-fs (Diskussion | Beiträge) 20:16, 7. Jul. 2019 (CEST))

Vorabversion oder Entwicklerversion

Im Artikel steht folgendes:

Die aktuelle Version ist Debian 10 „Buster“, die aktuelle Vorabversion ist Debian 11 „Bullseye“. Debian enthält eine große Auswahl an Anwendungsprogrammen und Werkzeugen; derzeit sind es über 57.000 Programmpakete.

Wäre es nicht sinnvoller dabei von einer 'Entwicklerversion' anstatt von einer 'Vorabversion' zu reden? Vorabversion als Ausdruck kenne ich eher aus dem Bereich von Büchern und Musik. --Ravenbird (Diskussion) 15:17, 1. Jul. 2020 (CEST)

Nein, man kann sie ja auch benutzen, ohne Entwickler zu sein. -- Sloyment (Diskussion) 21:33, 1. Jul. 2020 (CEST)