Diskussion:Demokratischer Konföderalismus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Nichtstaatlichkeit

Der im Artikel angesprochene Verzicht auf Eigenstaatlichkeit ist zweifelhaft. Im Volltext der Erklärung der KKK ist sogar die Rede von einer eigenen Staatsbürgerschaft (özgür yurttaşlık). Zudem gibt es eine Fahne und eine eigene Armee, die sog. meşru savunma güçleri. Das widerspricht den Verlautbarungen Öcalans und der KKK, bestehende Grenzen nicht antasten zu wollen. Meine Vermutung: Die PKK möchte offiziell nicht sagen, was sie inoffiziell will. Koenraad 18:28, 26. Sep 2006 (CEST)

hi Konrad - diese Information kann auch für den Partiya Karkerên Kurdistan Artikel sehr von Nutzen sein - hast du da vielleicht auch zitierbare Quellen? --Mandavi מנדבי?¿disk 15:39, 5. Okt 2006 (CEST)

Hallo Mandavi, schau mal auf deine Diskussionsseite. Ich habe einen Link zu dem deutschsprachigen Text der Erklärung der Koma Komalên Kurdistan "aufgetrieben". Koenraad 09:08, 11. Okt. 2006 (CEST)

Rojava hat zwar alle Insignien eines "Staates": Fahne, eigene Gerichtsbarkeit, Polizei etc. Jedoch soll die Polizei in Zukunft abgeschafft werden und das wichtigste und eigentliczh anarchistische daran, diese sind den basisdemokratischen Strukturen echter Selbstverwaltung selbst Rechenschaftspflichtig, es wurde eine echte basisdemokratische

Selbstverwaltung im "demokratischen Konföderalismus" geschaffen. Und genau das unterscheidet Rojava von pyramidenförmig-hierarchischen Konstruktionen welche allgemein als staat bezeichnet werden. Ein jeder Staat ist bekanntlich immer mehr oder weniger zentralisiert, das heißt eine vertikale von-oben-nach-unten angeordnete Struktur, da die Kurden in Rojava und die PKK den "Staat" bewusst und entschieden zurückweisen und echte basisdemokratische Strukturen der Selbstverwaltung geschaffen haben, die Menschen in Rojava sagen entschieden das sie keinen Staat brauchen, keinen Staat nötig haben und auch keinen Staat wollen und das könnte der Beginn einer weltweiten Revolution werden, wenn dieses Wissen die Weltöffentlichkeit erreicht, das es ohne die Ausbeuterklassen in Wirtschaft und Bankwesen möglich ist echte egalitäre Strukturen zu schaffen, doch genau darum wurde eine weltweite Nachrichtensperre über die Region Rojava verhängt und genau darum wird vom Westen der "primnitive Nationalismus" des feudal-konservativen nordirakischen Kurdenpräsidenten Barzani unterstützt, welcher nur wieder einen neuen staat schaffen soll, leider lesen nicht alle Kurden Öcalan's Schriften und so fallen Tausende auf diesen korrupten Barzani herein, doch die Menschen in Rojava sind immerhin 4,6 Mio. welche es bereits begriffen haben das der "Realsozialismus" der größte Fehler seines Lebens war, so wie Öcalan in "Plädoyer für den freien Menschen" selbst schrieb, worin er Marx und Hegel's wirre Theorien zurückwies und als falsch bezeichnete. Das Buch „Jenseits von Staat, Macht und Gewalt“ erschien bereits im Jahre 2004 in türkischer Sprache, als Verteidigungsschrift des seit 1999 inhaftierten Abdullah Öcalan. Damals wurde das Manuskript vereinzelt unter der Hand verteilt und erzeugte vorerst keine starke Resonanz. Im Jahre 2009 schliesslich, publizierte Öcalan eine offizielle Pressemitteilung aus dem Gefängnis. In der Mitteilung bezeichnete er die Lehren von Marx und Hegel, an denen sich die PKK bis in die 90er orientiert hatte, als fehlerhaft. Ihnen stellte er die Richtigkeit der Lehren von Bakunin und Kropotkin entgegen. Früher sei er davon ausgegangen, alle Probleme der kurdischen Bevölkerung würden sich mit der Gründung eines kurdischen Nationalstaates lösen. Nun habe er begriffen, dass der Staat nicht die Lösung, sondern die Quelle aller Probleme sei. Und dies wird die Herrschaft des Kapitalismus mit der Zeit bis ins Mark erschüttern. (nicht signierter Beitrag von 84.187.201.13 (Diskussion) 12:13, 9. Mai 2016 (CEST))

weiterführende Informationen, über:

Demokratischen Konföderalismus: [1] Demokratischer Konföderalismus Krieg und Frieden in Kurdistan: [2] Krieg und Frieden in Kurdistan Die Revolution der Frau: [3] Die Revolution der Frau Plädoyer für den freien Menschen: [4] Plaedoyer-fuer-den-freien-Menschen

GILGAMESCHS ERBEN BAND 1

Von Sumer zur demokratischen Zivilisation

gilgameschs-erben-band-1

JENSEITS VON STAAT, MACHT UND GEWALT

Verteidigungsschriften
Abdullah Öcalan

jenseits-von-staat-macht-und-gewalt

Prinzipien des Demokratischen Konföderalismus:


1.Das Selbstbestimmungsrecht der Völker beinhaltet das Recht auf einen eigenen Staat. Jedoch vergrößert die Gründung eines Staates nicht das Maß der Freiheit eines Volkes. Das auf Nationalstaaten basierende System der Vereinten Nationen ist ineffizient geblieben. Mittlerweile sind Nationalstaaten zu ernsthaften Hindernissen für jegliche gesellschaftliche Entwicklung geworden. Der Demokratische Konföderalismus ist das Gegenparadigma des unterdrückten Volkes. 2. Der Demokratische Konföderalismus ist ein nichtstaatliches gesellschaftliches Paradigma. Er wird nicht staatlich kontrolliert. Zugleich ist er der kulturell-organisatorische Entwurf einer demokratischen Nation. 3. Demokratischer Konföderalismus basiert auf der Mitwirkung der Basis. Seine Entscheidungsfindungsprozesse liegen bei den Gemeinschaften. Höhere Ebenen dienen nur der Koordination und Umsetzung des Willens der Gemeinschaften, die ihre Delegierten zu den Vollversammlungen schicken. Für einen begrenzten Zeitraum sind sie sowohl Sprachrohr als auch ausführendes Organ. Jedoch liegt die grundlegende Entscheidungsgewalt bei den lokalen Basisorganisationen. 4. Dem Mittleren Osten kann Demokratie nicht durch das kapitalistische System und seine imperialen Mächte aufgezwungen werden, die ihr nur Schaden zufügen. Die Verbreitung der Basisdemokratie ist von fundamentaler Bedeutung. Dies ist die einzige Methode, die angesichts verschiedener ethnischen Gruppen, Religionen und Klassenunterschiede bestehen kann. Sie passt auch gut zur traditionellen konföderalen Gesellschaftsstruktur. 5. Der Demokratische Konföderalismus in Kurdistan ist gleichzeitig eine anti-nationalistische Bewegung. Sie beabsichtigt die Verwirklichung des Selbstbestimmungsrechts der Völker durch die Ausweitung der Demokratie in allen Teilen Kurdistans, ohne die bestehenden politischen Grenzen infrage zu stellen. Ihr Ziel ist nicht die Gründung eines kurdischen Nationalstaates. Die Bewegung beabsichtigt die Etablierung föderaler, allen Kurden offenstehender Strukturen im Iran, in der Türkei, in Syrien und im Irak und gleichzeitig die Bildung einer übergreifenden Konföderation für alle vier Teile Kurdistans.

Ich hoffe dies hilft jedem welcher sich näher dafür interessiert zumindest etwas weiter.

Beste Grüße ;-) (nicht signierter Beitrag von 87.151.9.230 (Diskussion) 08:34, 20. Mai 2016 (CEST))

Konförderalismus <-> Konföderalismus

Die erste Version vor der Verschiebung war die richitge, es gibt meinem Fremdwörterbuch nach keinen Konförderalismus. Eine Konföderation ist hingegen ein Staatenbund. --Mandavi מנדבי?¿disk 15:43, 5. Okt 2006 (CEST)

Natürlich gibt es keinen Könföderalismus. Das ist ein Kunstwort, eine "Kreuzung" aus Föderalismus und Konföderation. Eine Zitierbare Quelle für die Koma Komalen Kurdistan wäre die Özgür Politika Juni 2005. Dort erschien der Text in einer Serie auf Türkisch. Auf Deutsch gab's ihn auch auf der Website des KONGRA GEL. Die Site ist aber nicht erreichbar. Ich glaub, es hieß in etwa: "Vertrag der Gemeinschaft der Kommunen Kurdistans". Ich werd noch ein wenig im Netz suchen. Wenn ich was finde, meld ich mich.

Koenraad

Vorschlag

Hallo Leute. Ich habe vor, ein neues Kapitel namens "Lösungsvorschläge" im Artikel Kurdenkonflikt in der Türkei zu erstellen, weil dort der Konflikt zwar gut illustriert wird, aber keine Lösungsvorschläge beinhaltet. Ich stelle mir vor, die bisher bekannten Lösungsvorschläge für den Konflikt als Unterkapitel zu gliedern. Der Name des Kapitels wird "Lösungsvorschläge" heissen und soll die heute bekannten Lösungsvorschlage als einzelne Unterkapitel auflisten. Beispiel:

Lösungsvorschläge
Die folgenden Lösungsvorschläge begründen sich alle mit der Tatsache, dass die Türkei ein Vielvölkerstaat ist.

1. Demokratischer Konföderalismus
2. Föderale Türkei mit Kantonen
3. Modell des "Mährischen Ausgleichs"
(empfohlen vom österreichischen Autor und Dokumentarfilmer Dr. Erich Feigl).

Ein Konflikt ohne Lösungsvorschläge darf es nicht geben. Deshalb wollte ich euch fragen, ob ihr Lust habt, all die Einzelartikel, die eine Lösung der Kurdenfrage vorschlagen, als Kapitel mit einzelnen Unterkapiteln in den Artikel Kurdenkonflikt in der Türkei zu verschieben. --Ferrus 21:34, 13. Jan. 2008 (CET)

Weiterentwicklung, Aufforderung zur Kooperation

Hallo, wir haben das Jahr 2010 und es hat sich einiges in der Praxis entwickelt an dieser Ideologie. Natürlich ist aufgrund der Repression nur wenig Material vorhanden, dass klare Aussagen zulässt. Dennoch gehen diese über den Stand des Artikels von Anfang 2009 (letzte Änderung) weit hinaus. Da es sich um eine Ideologie handelt, sollte auch die Sichtweise derer dargestellt werden, die selbige als die ihre definieren, d.h. also Menschen aus der kurdischen Befreiungsbewegung/Terrororganisation - je nachdem wie man das hier nennen will. Das schlichte Wiederherstellen eines schlechten Artikels ohne Quellen und Querverweise könnte als 'politische Meinungsäußerung' verstanden werden. Ich bin zur Zusammenarbeit bereit, auch zu Kompromissen, aber eben kooperativ. Grüße --Randnotiz 12:36, 24. Mär. 2010 (CET)

Ich bin nicht der Ersteller des Artikels. Nichtssagende Sprechblasen von PKK-Funktionären bringen den Artikel nicht weiter. Per Mail diskutiere ich keine Artikel. Insofern Revert. Wer Nilüfer Koc ist, dürfte bekannt sein. Baki Gül ist ebenfalls ein PKK-Journalist und nadir.org ist ohnehin nicht neutral. Die Bemerkungen zur zapatistischen Bewegung sind reine WP:TF. Der Artikel ist nicht gut, aber so wird er nicht besser. Koenraad Diskussion 13:30, 24. Mär. 2010 (CET)
Seit wann müssen Quellen und deren Aussagen neutral sein? Ist 'marxists.org' neutral? Gruß--Randnotiz 12:12, 26. Mär. 2010 (CET)
Wer soll eine Ideologie denn definieren, wenn nicht die Organisation, die sie aufgestellt hat? Der Demokratische Konföderalismus ist die Ideologie der PKK. Da es sich um eine von Türkei/EU/USA als terroristisch eingestufte Organisation handelt, kann somit auch nicht öffentlich über Strukturen und Organisationsform diskutiert werden, weil Verfolgung der Beteiligten droht. Das Öcalan-Zitat ist nichtssagend, erfüllt aber deine Standards? Wenn du einen Artikel mehrfach löschst und einen alten einstellst, bist du Ansprechperson für die Verbesserung, denn dir hat der Artikel nicht gefallen. Dass du auf Mails nicht antwortest, ist nicht mein Fehler. Wie muss eine Person denn sein, damit sie nicht als PKK-Figur hingestellt wird? Und wie belegst du das? In der Türkei wurden 1500 kurdische Politiker von DTP und BDP verhaftet, weil jemand sagt, sie seien PKK. Wenn du im Krieg klare Linien ziehen kannst, Glückwunsch!--Randnotiz 12:05, 26. Mär. 2010 (CET)


Ich versuche mal zu erklären, was ich an deiner Version nicht gut fand, und schreibe mal fettgedruckt, was ich zu meckern habe:

  • Der Begriff Demokratischer Konföderalismus geht zurück auf eine Erklärung Abdullah Öcalans vom 20. März 2005. Der erste Satz ist verfehlt. Er muss eine Definition des Lemmas enthalten.
  • Unter Einbeziehung von Ansätzen der Sozialökologie sowie Überlegungen von Immanuel Wallerstein und anderen, orientiert sich die praktische Umsetzung am von Murray Bookchin entwickelten Modell des libertären Kommunalismus. Das nennt man in Wikipedistan WP:TF, ist leider völlig nichtssagend und hört sich nach Werbung an. "Unter Einbeziehung von Sozialökologie"? Wer sagt das? Was bedeutet das? Was hat Wallerstein damit zu tun, außer dass Öcalan seine Bücher gelesen hat? Immanuel Wallerstein hat mit dieser Ideologie nichts zu schaffen. Und praktische Umsetzung? Das impliziert, dass es praktisch umgesetzt wird. Das ist natürlich nicht richtig. Die PKK ist nach wie vor Kaderpartei und auf Disziplin und Gehorsam ausgerichtet. Das Stichwort liberärer Kommunalismus ist sinnvoll.
  • Ziel ist die Organisierung einer demokratisch-ökologischen Zivilgesellschaft für einen dauerhaften Frieden im Nahen Osten. Auch das ist nichtssagend und hört sich verdächtig nach Werbung an. Die PKK will also Frieden und dann gleich im ganzen Nahen Osten? "Ziel ist die Organisierung" Das alleine ist schon typische PKK-Sprechweise. Was ist eine ökologische Zivilgesellschaft. Wenn du mal auf den Link "Zivilgesellschaft" klickst, merkst du, dass das keine sinnvolle Wortkombination ist. Allein die Vorstellung, dass die PKK auch nur in Ansätzen "demokratisch" ist, ist unsinnig.
  • Prinzip ist nach Murat Karayilan, Vorsitzender des Kongra Gel, die "gleichberechtigte, freiwillige Einheit". Nichtssagend. Was ist eine gleichberechtigte Einheit? Was ist eine freiwillige Einheit.
  • Wie auch die in ähnlicher Weise organisierte zapatistische Bewegung. Auch wieder ein Fall von WP:TF. Das hatte der Erstersteller des Artikels übrigens auch geschrieben.

Ich glaube, nicht einmal die PKK hat eine Vorstellung davon, was sie eigentlich will. So, wie du das geschrieben hast, ist es eine kritiklose Übernahme der PKK-Ideologie und Sprechweise. Erklärt wird gar nichts. Und wenn du mir unterstellen willst, ich würde die Kurdenpolitik der Türkei in irgend einer Form gutheißen, irrst du dich. Den Glückwunsch gebe ich dir gerne zurück. PS Das Öcalan-Zitat kannst du gerne streichen. Es grüßt Koenraad Diskussion 14:14, 26. Mär. 2010 (CET)

Hoppla, ruhig Blut! Aber Danke für die ausführliche Erklärung. Den ersten Satz schreibe ich dir gern um im Stile einer Definition "Der Demokratische Konföderalismus ist ..." - oder lass den alten Satz meinetwegen stehen.
Warum wirfst du mir vor ich würde "PKK-Ideologie" kritiklos übernehmen? In dem Artikel geht es um PKK-Ideologie. Bevor man was kritisiert, muss es definiert werden, oder? Und das Kapitel "Kritik" darfst du gern anfügen. Wenn du die Interviews, die ich als Quellen genannt habe, liest, siehst du, dass dort viele Punkte so genannt werden. Und wie schon 2 Mal geschrieben: der Artikel sagt selbst, es sei PKK-Ideologie - dann dürfen, denke ich, auch PKK-Kader sagen, was sie darunter verstehen, oder wer soll das definieren?
"Sozialökologie"/Social ecology und "ökologische Zivilgesellschaft" entstammen dem 'Bookchin-Sprech', sind von ihm in seinen Werken ausführlich erklärt worden.
(Quetsch)Außerdem steht das doch schon im alten Artikel (??)--Randnotiz 20:56, 26. Mär. 2010 (CET)
Von Wallerstein stammen "antisystemische" Ansätze, d.h. eine Denkweise, die sich gegen die Formierung von (National)staaten (zur Befreiung der Bevölkerung) richtet. (Darüber gibt es noch nichts in der BRD-WP) Dies ist für den Konflikt mit der Türkei entscheidend, um die Separatismus-Vorwürfe zu entkräften. In diesem Sinne auch die "gleichberechtigte, freiwillige Einheit" des kurdischen Volkes im türkischen Staatsgebilde (und über Grenzen hinweg), wie sie Karayilan nennt.
Dass es sich um eine Ideologie handelt, die versucht den Frieden zwischen den Völkern dort möglich zu machen, sagt Nilüfer Koc im genannten Interview. Das kann man ihr glauben oder nicht, gesagt hat sie das so. Dafür wird 'organisiert', richtig, das klingt nach kommunistisch, was die PKK auch immer war. (Das ist aber Konsens bei allen, die eine Gesellschaft verändern wollen, auch bei Rechten).
Wenn dir das PKK-Sprech ist, hoffe ich für die WP, dass sich die Bürgermeister im kurdischen Teil der Türkei irgendwann einmal zur KCK bekennen und die Entscheidungsstrukturen offenlegen (mit allen Konsequenzen), damit die Berührungspunkte klar werden und sich dann Taraf oder Süddeutsche mal mit dieser Ideologie befassen können und zitierbare "Sekundärquellen" liefern.
Den Zapatisten-Vergleich kann ich entbehren bis ich dafür Quellen habe, den ersten Satz kannst du in eine Definition ändern. Der Rest ist alles, was ich zur Zeit zum Artikel beitragen kann. Das Öcalan-Zitat streiche ich gerne vorher noch, das klingt so debil. Gruß, --Randnotiz 20:39, 26. Mär. 2010 (CET)

KCK ist nur ein Name für PKK. Formuliere es so, dass keine Sprechblasen entstehen und nicht der Eindruck entsteht, die PKK sei eine Art NGO für Frieden, wohlgefallen, Ökologie und Gleichberechtigung. Außerdem denke ich, dass der offenkundige Widerspruch zwischen dem Anspruch nicht-staatlich zu sein, sich aber eine Armee, eine Fahne, eine Verfassung, eine Staatsbürgerschaft, ein Parlament zu leisten in den Artikel gehört. Ein Artikel muss nix entkräften, schon gar keine Separatismus-Vorwürfe. Inhalte ohne Quellen (Sozialökologie etc.) sollten wegbleiben, PKK-Sprechweisen ebenfalls. Ich schaue mir die Änderung kritisch an. Wenn wir uns nicht einigen können, kannst du die WP:DM anrufen. Gruß Koenraad Diskussion 05:40, 27. Mär. 2010 (CET)

Ich denke, dass wir grundverschiedene Sichtweisen auf die kurdische Bewegung haben, und frage mich, ob es Sinn macht , weiter an der WP zu arbeiten, da du dich für das Thema Türkei als Admin eingetragen hast. Habe keine Lust, irgendwen um Hilfe anzurufen. Entweder das löst sich mit Fakten oder eben nicht. Eine EditWar beginne ich hier nicht.
Deine Argumentationslinie verstehe ich nicht, oder sie dient zur Verfolgung anderer Ziele als der Erstellung eines erklärenden Artikels (wäre Unterstellung) und dann kann ich sie auf der inhaltlichen Ebene gar nicht verstehen.
In dem Artikel ist NICHTS belegt, da ist ja nichtmal ein Link zu der Erklärung von Öcalan. Die Aussagen sind also alle nicht belegt bisher. Ich hatte versucht, wenigstens Quellen zu finden.
Die Separatismus-Vorwürfe versucht die KCK zu entkräften, nicht der Artikel. Und dafür wird der "Demokratische Konföderalismus" entwickelt. Wie in meiner Version geschrieben, handelt es sich um eine Form der Räterepublik, und zwar "antisystemisch", d.h. gegen das von Wallerstein postulierte "Welt-System"(kapitalistisch-nationalstaatlich). Die bisher erfolgten Versuche wie Pariser Commune, Kronstadt, Machnowschtschina hatten alle "Armee, Fahne, Verfassung und Parlament"(Generalversammlung), und waren weit entfernt davon Nationalstaaten zu sein. Diese "Organisationen" können aber in einem Nationalstaat eingebunden sein, als autonome Einheit, und da liegt der Schlüssel zur Beilegung des Konfliktes.
Wo du die "Staatsbürgerschaft" her nimmst, weiß ich nicht. Hab ich noch nie gelesen. Sie reden von "kurdischer Nation", was aber nicht gleich Nationalstaat ist. Die nordamerikanischen Natives waren immer schon "Nations", hatten aber nie eigene Nationalstaaten. Diese sind eine Entwicklung der Neuzeit.
In meinen Augen ist die Bemühung um Frieden ehrlich und ernst gemeint (meine Sicht, und dafür sprechen viele Fakten), aber natürlich geben sie ihre kulturellen Forderungen nicht auf.
In diesem Sinne kann ich mit deiner Polemik "eine Art NGO für Frieden, wohlgefallen, ..." nichts anfangen. Was soll das? Es ist Krieg dort, sie sind Kriegspartei und es ist immer schwieriger, einen Krieg zu beenden als ihn zu beginnen. Selbst wenn es nur "Kreide-Fressen" sein sollte, wird so ein Prozess in Gang gesetzt, der auch die PKK-Strukturen massiv verändern wird (Weissagung). Und 20 Millionen Kurden werden weder "kapitulieren" vor der türkischen Armee, noch in einem stalinistischen Schachspiel mitmachen wollen. Denke, das haben die Kader erkannt und versuchen darauf zu reagieren.
Aber ich habe viel zu weit ausgeholt, um zu sagen: Ich überleg mir noch, ob ich hier weiterbaue im WP. Gruß--Randnotiz 23:30, 28. Mär. 2010 (CEST)

Du musst einfach mal die "Verfassung" der KCK (KCK sözleşmesi) lesen, da findest du auch die Staatsbürgerschaft (KCK yurttaşlığı oder Özgür yurttaşlık). Früher hatten die das auf ihren Homepages. Du setzt hier in der Disk die PKK mit den Kurden gleich. Dieser ganze Rätekram ist nur Spiegelfechterei der PKK. Was wird den in Jugend- und Frauenräte beschlossen? Doch höchstens, wo die nächste Demo stattfindet. Wieviel Kurden sind den in Räten organisiert? Das ganze System hat keinen Bezug zur Realität. Demokratisch ist die PKK nie gewesen. Jedes Abweichen von der Linie ist auch heute noch "tasfiyecilik" und Gleichberechtigung heißt für die Führungskader nur, dass Mann und Frau gleichsam ihre Fähigkeiten zum Wohle der PKK einsetzen. Ökologie ist ebenfalls nur ein Schlagwort. Ein Artikel muss neutral sein und nicht das für bare Münze verkaufen, was eine Organisation behauptet. Koenraad Diskussion 05:22, 29. Mär. 2010 (CEST)

Dem Benutzer Koenraad geht es nicht um eine Sachliche Diskussion und Darstellung der Fakten, er ist ideologisch eingeschossen, les einfach mal was er schreibt. Das ist alles seine eigene Meinung und basiert nicht auf Fakten, solche Leute wie er nutzen die Definitionen für Artikel in der Wikipedia aus, was man allgemein Wikijustiererei nennt.--78.50.221.124 13:59, 22. Dez. 2015 (CET)
Die praktische Umsetzung findet seit 2012 in Rojava statt, Koenraad-Türken-Etatist^^ (nicht signierter Beitrag von 84.187.201.13 (Diskussion) 12:13, 9. Mai 2016 (CEST))

Den Vandalismus gegen Quellen beenden, die sich mit dem Konzept identifizieren

Ich würde es für dringend geboten halten, den Vandalismus gegen Quellen beenden, die sich mit dem Konzept des Lemmas identifizieren. Gerade User Koenraad betreibt das über verschiedene Artikel hinweg sehr intensiv. Ich habe ja Verständnis dafür, dass sich identifizierende Quellen nicht gut als Beleg für objektiv beschreibende Aussagen taugen. Aber eine Darstellung der Debatte des internen Diskurses um "Demokratischen Konföderalismus" ist nun einmal, wie bei jeder politischen Weltanschauung, nur möglich, wenn man auch Quellen liest und referenziert, die sich damit identifizieren. Ich möchte doch Koenraad bitten, sich darüber Gedanken zu machen und die von ihm gelöschten Quellen unter diesem Gesichtspunkt sachgerecht wieder einzustellen. 2A1ZA (Diskussion) 12:43, 16. Mai 2016 (CEST)

Du schreibst, es sei unter Politikwissenschaftlern und Anhängern umstritten, ob das Konzept weit genug ginge und bringst dann Alex de Jonge der niederländischen Sektion der 4. Internationalen als Quelle. Die zweite Quelle für diese Aussage ist die Anarchistische Föderation. Die dritte ist ein Account "Anti War" einer anarchistischen Website, deine vierte Quelle ist ein User mit dem Pseudonyam "Devrim" ("Revolution") auf einer privaten Klassenkämpferseite. Dann folgt ein Pseudonym "kurekmurek" auf derselben Klassenkämpferseite. Die nächste ist J. Biehl, private Website einer Bookchin-Exegetin. Dann folgt ein Blog, wo User "ret marut" seine Meinung zum besten gibt. Dann folgt der "Beleg" von einem Eirik Eiglad, einem Aktivisten aus der Libertären Ecke. Dann frage ich mal, wo sind a) die Politikwissenschaftler und b) ernstzunehmende Quellen? Irgendwelche Namenslose Accounts von privaten Websites? Das widerspricht dem Grundgedanken der Wissenschaft. Koenraad 12:54, 16. Mai 2016 (CEST)
Zur Bewertung des "Rojava"-Projektes aus Sicht des Diskurses, der sich mit der politischen Philosophie des Demokratischen Konföderalismus identifiziert, hatte ich aus der englischen Wikipedia entsprechende Texte/Autoren übernommen. Zum Beispiel dieses "Statement from the Academic Delegation to Rojava", was die wohl meist-zitierte und von den Autoren her autoritativste diesbezügliche Quelle im Internet überhaupt ist. Es ist im Übrigen m.E. insbesondere nachgerade absurd, dass Du J. Biehl nicht als wesentliche/relevante Stimme des Diskurses um Demokratischen Konföderalismus akzeptieren willst, obwohl Du selbst sie ja quasi als Beschimpfung dann an anderer Stelle als genau solche bezeichnest. Wie gesagt, ein konstruktives gemeinsames Erarbeiten dessen, welche Quellen da als bestmöglich zitiert/referenziert werden sollen, ist genau das, worum es mir geht. Dein vandalisierendes Löschen jedweder Darstellung zum Thema ist nicht hilfreich. 2A1ZA (Diskussion) 13:18, 16. Mai 2016 (CEST)

Rojava

Der Demokratische Konföderalismus ist das politische Leitkonzept der de facto autonomen Föderation Nordsyrien – Rojava. Die Tatsache, dass hier eine real existierende politischen Entität den Anspruch hat, diese diese politische Philosophie zur Umsetzung zu bringen, ist m.E. eine ausgesprochen bedeutsame Information. Möchte User Koenraad vielleicht erklären, warum er diese Information aus dem Artikel löscht? 2A1ZA (Diskussion) 12:42, 16. Mai 2016 (CEST)

Gegen die Info ist nix einzuwenden. Du vermischt dies allerdings mit einer angeblichen Debatte unter Politikwissenschaftlern und belegst diese angebliche Debatte mit namenslosen Usern, Blogs, privaten Websites und der 4. Internationalen. Koenraad 13:15, 16. Mai 2016 (CEST)
Warum hast Du diese Info dann gelöscht, Koenraad? Warum stellst Du sie nicht wieder ein? 2A1ZA (Diskussion) 13:27, 16. Mai 2016 (CEST)
Es ist schön, dass Du diesen Satz zwar nicht selbst wieder eingestellt hast, Koenraad, aber ihn immerhin nach dem wortgleichen Einstellen durch einen anderen User nicht wieder löscht. Ich meine, es wäre sehr zu hoffen, dass das jetzt grundsätzlich auch Deine Haltung wird, gemeinsam und mit gutem Willen an einem guten Artikel zu arbeiten, statt vandalisierend zu Löschen. 2A1ZA (Diskussion) 17:08, 16. Mai 2016 (CEST)

Nach dem wortgleichen Einstellen durch einen anderen User? Fehlt dir gerade der Überblick über eigene Accounts [1]? WP:Q ist nicht verhandelbar. Bringe vernünftige Belege, dann hast du keine Probleme. Koenraad 20:52, 17. Mai 2016 (CEST)

Nun, Koenraad, vielleicht hilft dir diese Lektüre zu verstehen, weshalb die Föderation Rojava das Prinzip des Staates ablehnt. ;-) (nicht signierter Beitrag von 84.187.203.28 (Diskussion) 13:25, 24. Mai 2016 (CEST))

Du meinst die Links hier unten drunter? Öcalan, der laut eigenen Schriften die Todesstrafe auf sexuelle Kontakte zwischen Kämpfern und Kämpferinnen aussprach, ist dein Freiheitsapostel und oberster Anarchist? Vielleicht solltest du doch mal seine Bücher und Artikel in der Serxwebun lesen und schauen wie er seine Leute niedergemacht und geknechtet hat. Kannst du heute noch auf Videos im Netz anschauen, wie er Sakine Cansiz als junge Frau zur Schnecke macht. Er hat die Leute erst an sich gebunden, sie überhäuft mit Lob und Aufgaben. Anschließend ließ er sie fallen, inhaftieren zum Tode verurteilen, um sie dann wieder in Gnade bei sich aufzunehmen. Fast alle wurden sie von ihm zum Tode verurteilt, wegen Verrat und sonstigen erfundenen Vorwürfen. Bayik, Karasu, Karayilan, sogar sein Bruder. Ein wahrer Saddam. Koenraad 14:33, 24. Mai 2016 (CEST)

ja, ich meine genau die Links hier unten drunter, vielleicht solltest du mal einen Blick da hinein werfen, anstatt nur AKP-Propaganda hier wiederzugeben.
"The killings of Cansiz occurred at a time when the Turkish government was in negotiation with PKK leaders including Öcalan. PKK activists in Paris considered the murders an attempt by "dark forces" within the Turkish government to derail these negotiations." (nicht signierter Beitrag von 84.187.207.4 (Diskussion) 10:16, 30. Mai 2016 (CEST))


Du meinst, dasjenige, was Öcalan schrieb und tat, als er noch in Freiheit war, war schon AKP-Propaganda, obwohl es die Partei noch gar nicht gab. Interessant. Koenraad 12:18, 30. Mai 2016 (CEST)

Nein, ich meine das was du hier wiedergibst ist ganz klare AKP-Hetze. Übrigens schrieb Öcalan diese unten verlinkten Bücher bereits in Haft, was auch dort ausgiebig erwähnt wird, offiziell an den europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gerichtet, bis 2009 wurden die Schriften dann jahrelang unter der Hand weiter gereicht, bevor die Weltöffentlichkeit darüber informiert werden konnte über das Komplott. (nicht signierter Beitrag von 84.187.207.4 (Diskussion) 13:43, 30. Mai 2016 (CEST))


AKP-Hetze? Wenn man den offenkundigen Widerspruch zwischen der Person Öcalans (seinem Handeln und seinen Worten) und der Ideologie nicht wahrhaben will, dann kommen solche "Argumente". Wenn du mal die Gesprächsnotizen aus 2013 von Öcalan liest, siehst du, dass er die Präsidentschaft Erdogans voll unterstützt hat. Wenn das mal nicht peinlich ist. [2] Und Todesstrafe auf sexuelle Kontakte seiner Kämpfer hat Öcalan lange vor seiner Haft verhängt. Ein wahrer Demokrat und echter Anarchist ist das. Koenraad 14:42, 30. Mai 2016 (CEST)