Diskussion:Der Wüstenplanet (Film)
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.Unvollständiger Satz
Bei Bemerkungen ist folgendes zu finden:
Fans kritisierten, dass Lynch verschiedene
der Satz ist nicht zu Ende geschrieben...
- Habe das korrigiert - war ein bissel spät an dem Abend ;-) -- Imladros 14:32, 26. Aug 2005 (CEST)
Langfassung in komplett Deutscher Sprache
diese Fassung ist ja (laut Text) zu kaufen. Kann man irgendwoher allerdings auch die 'komplette' Version (mit den Gewaltszenen und auf Deutsch) beziehen? --Makarius 12:33, 12. Jul 2006 (CEST)
- Es gibt nur die dreistündige TV-Fassung mit den Erweiterungszenen auf englisch, wie im Text steht--Martin Se !? 14:24, 12. Jul 2006 (CEST)
Tod des Harkonnenbarons
Meines Wissens tötet Alia den Baron mit einem Ring der einen vergifteten Stachel verbirgt.
Der Harkonnenbaron tötet jedoch einen seiner Lustsklaven mittels einer "Reißleine" die anscheinend mit dem Herzen verbunden ist.
C.Reinicke
- Korrigiert. Siehe unten.--213.160.16.209 19:02, 24. Jan. 2007 (CET)
"Alia tötet den Baron im Film indem sie den Kontrollmechanismus seines Anti-Gravitationsgürtels zerstört und er dadurch hilflos in den Rachen eines Sandwurms treibt. Im Buch vergiftet sie ihn mit der Bene Gesserit-Giftnadel „Gom Jabbar“."
Stimmt definitif nicht! Habe den Film gestern gesehen. Sie reißt im die Leitungen raus UND vergiftet ihn mit einem klar zu sehenden Stachel an der linken Hand. --Sunrider 01:00, 26. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe mir den Film eben angesehen und kann letzteres bestätigen. Soweit ich mich erinnern kann, sieht man später aber nur den Giftstachel an Alias Finger und nicht direkt, wie sie ihn gegen den Baron wendet. (nicht signierter Beitrag von 188.104.192.155 (Diskussion) 23:06, 7. Mär. 2011 (CET))
- Das kann ich bestätigen. Ändere es: its a Wiki. --Martin1978 ☎/± 23:08, 7. Mär. 2011 (CET)
Unterschiede Film / Buch
3 der aufgeführten Punkte (der 6./10./11.) behandeln das Verhältnis Navigatoren/Imperator und besagen das gleiche, dies sollte auf einen Punkt gekürzt werden. Der 5. Punkt "Der eher hölzerne Stil des Filmes, verwirrte viele Fans, da es im Buch eher dem "Star Wars" Stil ähnelte, als einem hölzernen Kasten" ist so m.E. überhaupt nicht verständlich, was für ein hölzerner Kasten? Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass im Buch eine Raumschlacht beschrieben wurde, wie im vorletzten Punkt aufgeführt. Kann da mal einer sagen an, welcher Stelle das sein soll? --StephenMS 14:00, 13. Nov. 2006 (CET)
- Korrekt. Es gab keine Raumschlacht. Paul fand einen Weg, das Gewürz zu zerstören und erpresste damit einen Rückzug der um den Planeten kreisenden Schiffe. Dies wird im Film zwar nur mit einem Satz angedeutet, entspricht aber dem Buch. Habe es korrigiert. Ebenfalls korrigiert: Alia tötet den Baron im Film mit einem Gom Jabbar. Auch dies entspricht dem Buch (sinngemäßes Zitat: "Jetzt hast du mit dem Gom Jabbar der Atreides bekanntschaft gemacht, Großvater."). Das herausreissen der Schläuche und der Sandwurm im Film folgen erst danach. --213.160.16.209 19:01, 24. Jan. 2007 (CET)
Passus: "Es gibt im Film keinen schwebenden Baron Harkonnen, im Buch trägt er lediglich ein grosse Gewand. Es gibt keine Rede davon, dass er "fliegen" kann"
Aber schweben. Im Buch wird beschrieben, dass der Baron einen Suspendoren-Gürtel trägt, damit er sich leichter vorwärtsbewegen kann. Ich denke mal, dieses "Schweben" (nicht fliegen) ist tolerierbar.--Cybermichl 08:48, 18. Mai 2007 (CEST)
aus dem Artike
Bei der Darstellerliste wurde Paul L. Smith alias Raban the Beast nicht erwähnt. --194.105.98.122 11:11, 30. Jan. 2008
Unterschiede
Nichts für ungut, aber findet ihr nicht, dass man den Absatz über die Unterschiede zum Buch ein wenig kompakter abfassen könnte; etliche Punkte sind redundant oder könnten zumindest wesentlich kürzer in einen Punkt gefasst werden. Z.B. wird immer wieder an viel zu vielen Einzelbeispielen erklärt, warum die Harkonnens im Film böser erscheinen ( ich finde nebenbei gesagt, das "lächerlicher" oder "monströser" es besser trifft, die kalte Berechnung des Buch-Barons ist viel "böser" ) -- 134.102.101.61 11:09, 20. Aug. 2008 (CEST)
Star Wars
"Der eher hölzerne Stil des Filmes verwirrte viele Fans, da sich die Handlung im Buch eher in Tempo und Intensität eines Star-Wars-Films ausbreitet."
Das ist doch wohl ein Witz, oder? -- 134.102.101.61 11:13, 20. Aug. 2008 (CEST)
Mäßige Qualität
Mir ist aufgefallen, dass einige der angeblichen Unterschiede, aus der Luft gegriffen zu sein scheinen. Das Beispiel mit dem Suspesorgürtel, der durchaus als Antigravgürtel dargestellt wird, wurde bereits angeführt. Es wird im Buch mehrfach erwähnt, dass z.B. seine Schultern sich deswegen unantürlich auf und ab bewegen und ich meine es gäbe sogar eine Stelle, bei der der Baron sich an einem Tisch abstößt, um sich schnell in Sicherheit zu bewegen.
Auch wird im Buch (z.B. Ende beim Arenakampf gegen den Sklaven-Gladiator) angedeutet, dass der Baron Harkonnen gefallen an sadistischen Tötungen findet, zudem lässt er Menschen wegen Nichtigkeiten (z.B. Hinrichtung der gesammten Sklaven-Konkubinen, um Feyd zu erziehen) hinrichten. Auch wird mehrfach erwähnt, dass der Baron loyale Untergebene töten lässt, wenn sie ihren Zweck verlieren oder nicht in seine Pläne passen (s. Piter, Wache f. Paul/Jessica, Hauptmann Nefud).
Die größere Schlacht gegen die Atreides ist auch im Buch sehr schnell beendet, die wenigen verbliebenen Atreides Streitkräfte boten zwar Widerstand, waren aber nicht von größerer Bedeutung. Im Buch waren die Fremen, die einzigen, die etwas gegen die Sardaukar anrichten konnten.
Die Navigatoren bewegen sich im Buch durchaus unter Menschen, wie man am Ende erkennt. Zudem ist mehrfach zu lesen, dass der Imperator nur bedingt Macht auf die Gilde ausüben kann (Tupile, Hohe Transportkosten für die Sardaukar).
Und Aussagen, wie "Die Raumschiffe im Film scheinen zum Teil aus Holz zu bestehen, einer der am meisten kritisierten Punkte des Filmes." sind eher peinlich. Ich werde nächste Woche den größten Teil der Punkte entfernen. --Altfelde 23:26, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich hab mir heute, die Dune-Seiten mal genauer angesehen und mir drängt sich der Verdacht auf, dass die hier beschriebenen Widersprüche auf den Büchern von Anderson basieren, was auch die Star Wars Bemerkungen erklären würde. Ich persönlich würde es vorziehen, die neueren Romane nicht mit dem Film zu verlgeichen, besonders da diese nach dem Film geschrieben worden sind. Daneben gibt es bei mehren Autoren immer inkosistente Handlungsstränge, besonders, wenn sie sich nicht absprechen können. Da ich die neuren Bände nicht gelesen habe, will ich mich da bei der Qualität aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
Trotzdem werde ich die meisten Punkte löschen, bzw. modifizieren. --Altfelde 12:52, 11. Sep. 2008 (CEST)
gelöscht/verändert
Folgende Pkte wurden entfernt, bzw. verändert, wobei Band 1 hierfür als Grundlage genommen wurde. Leider besitzt die Handlung viele kleine Hinweise und komplexere Strukturen, weshalb ich erstmal nur oberflächlich argumentieren kann, jedoch wird meine Argumentation durch Dune – die erste Trilogie gestützt.
- "Die Schallmodule sind eine reine Erfindung des Films, um anstelle der komplexen politischen Verwicklungen eine einfache Begründung für die Angst des Imperators vor den Atreiden zu bieten."; Mir scheint, dass die Schallmodule eher als Ersatz für den besonderen Kampfstil Pauls gedacht war (ist so wie das Zitat reine Spekulation), jedoch habe ich den Film lange nicht mehr gesehen.
- "Aus dem cleveren, intriganten Baron Wladimir Harkonnen wird in der Verfilmung ein ekelerregender, mordlüsterner und primitiver Barbar."; Er ist auch im Buch m.E. (subtil) ekeleregend und erfreut sich an Gewalt, primitiv ist er allerdings wirklich nicht (eher wie ein fetter röm. Senator). Man sollte allerdings berücksichtigen, dass ein Film nicht so fein vorgehen kann wie ein Roman, allerdings ist es bei Fynch doch etwas extrem ausgefallen. Dennoch denke ich, dass der Vergleich in dieser Form unpassend ist. Beispiele s.o.
- "Im Buch hat Baron Harkonnen keinen Anti-Gravitationsgürtel, mit dem er fliegen kann. Es wird lediglich beschrieben, dass er unter seiner weiten Kleidung sog. „Suspensoren“ trägt, die ihm ermöglichen, sich trotz seines enormen Übergewichtes normal zu bewegen."; Bitte Anhang 5 (S.848) lesen: "Suspensor: [...], der unter bestimmten Vorraussetzungen, die Schwerkraft aufhebt, [...]"
- "Im Film tauchen die Harkonnen als extrem fettleibig und fresssüchtig auf. [...]"; Baron Harkonnen ist auch im Buch fresssüchtig (jedes mal, wenn er erwähnt wird, isst er oder denkt zumindestens daran, besonders wenn er nervös ist) und Sting (Feyd-Rauda Harkonnen) würde ich nicht als Fett bezeichnen und Rabban ist im Buch zwar nicht fettleibig, jedoch kräftig gebaut. Die Häßlichkeit kommt hauptsächlich vom Fett.
- "Die Harkonnen werden im Film wesentlich brutaler gezeigt als sie eigentlich im Buch beschrieben werden: es gibt keine Tötungen von loyalem Personal. Ideen wie dass der Baron seine Sklaven aus Spass zu Tode foltert werden im Buch nie erwähnt oder angedeutet."; Aus der Luft gegriffen. Es wird im Buch mehrfach erwähnt (s.o.), dass der Baron loyale Untergebene töten lässt und sich an Gewalt erfreut, jedoch übertrifft Piter ihn bei weitem. Piters "Spaßfolterungen" werden dennoch vom Baron geduldet.
- "Die Harkonnen gewinnen die Gefechte gegen Schiffe und Truppen der Atreiden im Film relativ schnell und eliminieren ihren Feind gründlich. Im Buch jedoch wird erklärt, dass verbleibende Atreiden noch lange den Harkonnen Widerstand leisten."; Im Buch ist es nicht gerade viel anders, die Städte sind innerhalb weniger Stunden eingenommen und die wenigen überlebenden Atreides waren nur noch kurze Zeit in der Lage Widerstand zu leisten und begannen sich bei den Schmugglern zu verstecken. Die meisten Überlebenden flüchteten nach kurzer Zeit vom Planeten. Der lange Widerstand wird eigentlich durch die Fremen verursacht.
- "Baron Harkonnen weiß im Film nicht, dass er Alias und Pauls Großvater ist. Im Buch jedoch klärt sie ihn darüber auf, bevor sie ihn tötet."; Im Buch wird er während der Tötung aufgeklärt und ist Sekunden später tot. Ich denke, dass der Unterschied nicht relevant ist.
- "Feyd badet im Film in Dampf (?) um schlank zu bleiben. Im Buch wird weder ein Dampfbad noch der Schönheitswahn Feyds beschrieben oder erklärt. Die Figur erscheint daher eitler."; Feyd ist auch im Buch eitel (Aufmachung vor dem Arenakampf), ansonsten irrelevant.
- "Im Buch wird Feyd als ausserordentlich sportlich und athletisch dargestellt, [...]"; Filme können nicht alles zeigen und unsportlich wirkt Sting auch nicht gerade.
- "Die Navigatoren behandeln den Imperator im Film relativ respektlos. Im Buch jedoch wagen es die Navigatoren nicht, dem Herrscher zu widersprechen."; Naja, eigentlich steht die Gilde dem Imperator mindestens auf Augenhöhe gegenüber, da die Gilde ihren Kunden auch gegenüber dem Imperator Schutz gewährt, für seine Transporte hohe Gebühren verlangt und sich zum Ende des Buches auch gegen ihn stellen. Die Gilde ist wie der Landsraad eine eigene Säule des Systems. Vielleicht so, wie die Kirche im Heilligen Römischen Reich.
- "Die Navigatoren dürfen nach dem Buch von keinem Menschen gesehen werden. Im Film jedoch treten sie öfter vor dem Imperator in Erscheinung."; Im Buch befinden sich zwei Navigatoren in Begleitung des Imperators, als er auf Arrakis eintrifft. Sie sind allerdings erst später als solche zu erkennen (Stark dunkelblaue Augen, die durch Kontaktlinsen versteckt werden) und verhandeln direkt, den Imperator ignorierend, mit Paul.
- "Im Film sind die Navigatoren die wahren Herrscher des Imperiums, da sie dem Imperator Befehle erteilen. Durch ihr Raumfahrt-Monopol lassen sich die Navigatoren auch nicht durch den Imperator befehligen, sondern bilden einen Teil des im Buch wichtigen Kräftegleichgewichts zwischen den verschiedenen Mächten."; Ist im Buch auch nicht so viel anders, außer dass keine Befehle gegeben werden. In einem Feudalstaat, wo die Macht aufgeteilt wird, kann man die Abhängigkeiten nutzen, um Macht auszuüben. Das einzige, was die Gilde unter Kontrolle hällt ist die Produktion von Spice, ansonsten sind sie unabhängig und die Einzigen, die interstellare Flüge unternehmen können. Daneben ergibt der Satz auch nicht so viel Sinn.
- "Die Raumschiffe im Film scheinen zum Teil aus Holz zu bestehen, einer der am meisten kritisierten Punkte des Filmes."; Sinnfrei.
- "Der Imperator wird im Film als ausgesprochen gut manipulierbar und persönlichkeitslos gezeigt, so dass ihn Baron Harkonnen oder die Raumgilde leicht beeinflussen können. Der Imperator erscheint aber im Buch als außerordentlich mächtig."; Viele machen den Fehler, dass sie einen Feudalstaat nicht von einem absolutistischen Staat unterscheiden können. Der Imperator wird im Buch direkt durch die Bene Geserit und die Gilde beeinflusst. Baron Harkonnen versucht es ein wenig, scheitert jedoch, wohingegen Leo Atreidis ihm gefährlich wurde, was auch der Grund für die Verbündung mit dem Haus Harkonnen war. Es wird im Buch mehrfach darauf hingewiesen, dass die Art der Eroberung von Arrakis geheim bleiben muss (Sardaukar in Harkonnen-Uniformen), da sich sonst der Landsraad gegen den Imperator erheben würde. Diese Machverflechtung ist gerade eine der entscheidenene Tiefen des Romans
- "Der eher hölzerne Stil des Filmes verwirrte viele Fans, da sich die Handlung im Buch eher in Tempo und Intensität eines Star-Wars-Films ausbreitet."; Sinnfrei. --Altfelde 12:43, 17. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe jetzt bemerkt, dass es anscheinend Unterschiede bei den Navigatoren gibt. Obwohl die zwei, von mir gennanten, Navigatoren (Bd. 1, S. 768) sehr menschlich aussehen, wird im 2. Bd. ein "fischähnlicher" Steuermann der Gilde, mitsammt dem ihn umgebenden Melange-Behälter beschrieben, der sich selbst als vollwertigen Navigator bezeichnet. Da ich jetzt nicht alle 6 Bände gelesen habe, wäre es gut, wenn jmd anderes noch etwas dazu schreiben könnte. --Altfelde 20:41, 28. Sep. 2008 (CEST)
- Navigatoren sind Menschen, die durch starken, ständigen Melangekonsum physiologisch so verändert sind, dass sie nur in einem Tank überleben können, der mit gasförmiger Melange gesättigt ist. Die in Band 1 erwähnten Vertreter sind IMHO keine Navigatoren oder gescheiterte Navigatoren, kann jetzt aber deine Stelle in meiner englischen Ausgabe nicht finden--Martin Se !? 21:18, 28. Sep. 2008 (CEST)
- Ich werde die deutsche Ausgabe zitieren, sobald ich zu Hause bin. Im zweiten Band wird auch häufiger die Bezeichnung "Steuermann" anscheinend im Sinne einer Spezialisierung verwendet. Andererseits werden diese auch häufiger einfach nur Navigatoren genannt.
- Da bei S. 768 (ziemlich genau dort wo der Imperator mit seinem Gefolge in den Palast eintritt) die Aussage, dass die beiden Navigatoren der Gilde seien von Paul stammt, könnte es auch eine subjektive Ansicht gewesen sein. Wobei mir jedoch einfällt, dass diese anscheinend hellseherische Fähigkeiten hatten, da sie die Konsequenzen von Pauls Drohungen bestätigen konnten.
- Vielleicht hat Frank Herbert auch nur die "Rasse" im laufe der Zeit geändert, wie es auch bei den Klingonen bei Star Trek geschehen ist. --Altfelde 14:06, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Hier die versprochenen Zitate. Verwendet wurde "Der Wüstenplanet", 11. Auflage, Heyne; übersetzt durch Ronald M. Hahn.
- S.738 (Im Schiff des Imperators vor Pauls Angriff): "[...] zwei Agenten der Gilde, von denen der eine groß und der andere klein und fett war. Beide glotzten mit nichtssagenden, grauen Augen."
- S.751 (Nach der Beschädigung des Schiffes): "Auch die Vertreter der Gilde waren anwesend. Sie wirkten in der traditionellen grauen Kleidung der Organisation, die sie vertraten, wie zwei nichtssagende Kaufleute, die emotionslos einem Spiel zusahen, dessen Ausgang ihnen völlig gleichgültig war. Der größere der beiden berührte sein Auge mit der linken Hand. Als der Imperator ihn genauer ansah, stellte er fest, daß etwas mit den Augen des Mannes nicht stimmte. Er hatte eine Kontaktlinse verloren, und das Auge, in das er starrte, zeigte ein so tiefes blau, daß es beinahe schon schwarz war."
- S.768 (Kapitulationsverhandlung): "[...]'werde ich dafür Sorge tragen, daß man die gesamte Gewürzproduktion von Arrakis vernichtet. Für immer.' 'Sind sie verrückt?' fragte der Größere entsetzt und taumelte einen Schritt zurück. 'Sie wissen auch, daß ich die Macht dazu habe?' fragte Paul zynisch. Der Gildenmann schien eine Sekunde lang in die Leere zu starren . Schließlich erwiderte er: 'Ja, ich weiß, daß sie das könnten, aber ich weiß auch, daß sie es nicht dürfen.' 'Aha', machte Paul und nickte. 'Sie sind beide Navigatoren vermute ich.Ja.'
- S.769: "'Werden sie gehorchen?' fragte Gurney leise. 'Sie sind in der Lage, für einen begrenzten Zeitraum in die Zukunft zu sehen. [...] Jeder Gildennavigator wäre dazu in der Lage, die Konsequenzen zu erkennen, [...]'"
- Es sind alle Textstellen, bis auf ca. 1 Seite, in denen die beiden Navigatoren erwähnt werden. --Altfelde 18:12, 30. Sep. 2008 (CEST)
- Es ist hier anzumerken, dass m.A.n. im Film nur der Mutant (die amphibienähnliche Kreatur im Spice-Tank) in der Anfangsszene klar als Navigator der Gilde gekennzeichnet wurde, während die anderen Gildenmitglieder eher als Eskorte/Gildenagenten dienten. Hier tritt auch der Widerspruch zum Artikel ein, der folgendes besagt:
- "Die Navigatoren im Film zeigen immer wieder starke Gefühle, drohen dem Imperator oder schreien lauthals wegen ihres Ärgers. Im Buch hingegen werden die Navigatoren als absolut kühl und berechnend dargestellt, und scheinen gar keine menschlichen Gefühle zu besitzen."
- Der Navigator im Film weist, sofern ich mich korrekt erinnere, keinerlei menschliche Emotionen auf, sondern spricht eben kalt und berechnend, wie im Buch vorgegeben. Für die Gildenagenten mag etwas anderes gelten, ich habe die Szene nicht mehr ganz im Kopf. Aber an Drohungen gegenüber dem Imperator kann ich mich seitens der Gilde im gesamten Film nicht erinnern. Diese Passage müsste also nochmal überprüft werden. Vargher2 19:24, 5. Jan. 2009 (CET)
- Ich kann mich erinnern, dass im letzten Drittel des Films der Imperator durch die Gilde mit einem unangenehmen Tod bedroht wird, wenn der Imperator gegen Paul Atreides versagen sollte. Auf der DVD wird an dieser Stelle etwas genuschelt. --91.97.183.63 13:10, 21. Jul. 2009 (CEST)
- " ... beenden Sie Ihr Leben im Schmerzverstärker."--91.96.32.175 14:17, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Ich möchte dazu anmerken, dass in den, von Frank Herberts Sohn Brian verfassten, Prequel-Romanen recht genau auf die Raumfahrtgilde eingegangen wird. So ist dort zu erfahren, dass ein "Steuermann" (denke die englische Entsprechung ist "Navigator") innerhalb der Gilde den höchsten Rang bekleidet. Diese Wesen haben die Spice-induzierte Mutation quasi "abgeschlossen" und sind bei der typischen Fisch-ähnlichen Physiognomie angelangt. Versagt ein Navigator-Anwärter während seiner Ausbildung oder treten andere Komplikationen (meist im Zusammenhang mit dem extrem hohen Spice-Konsum der Gilde-Navigatoren) auf, so können die Anwärter zwar keine Navigatoren mehr werden, bekommen aber andere Jobs innerhalb der Gilde. Dies erklärt unvollständige Mutationen und schwere Spice-Abhängigkeit bei den "normalen" Gilde-Agenten.
--Teez 10:54, 19. Feb. 2010 (CET)
Lemma
Nach meiner Überzeugung ist das derzeitige Lemma "Der Wüstenplanet" falsch. Es muß heißen "Dune - Der Wüstenplanet" So war es damals auf den Kinoplakaten und so ist es auch auf den DVD-Hüllen. Hybscher 23:38, 4. Jan. 2009 (CET)
- Das mit der DVD mag ja stimmen, aber ich bin stolzer Besitzer eines Original-Kinoplakates, und da steht eindeutig nur "Der Wüstenplanet" drauf. -- 134.102.101.60 12:17, 4. Mai 2009 (CEST)
- Da kann ich aufklären, ich habe ebenfalls das alte deutsche Plaket wo nur Der Wüstenplanet draufsteht. Es zeigt einen aufgerichteten Sandwurm. Es ist wie gesagt das deutsche Kinoplakat, dass es in anderen Ländern nicht gab, die hatten gänzlich andere Versionen mit Paul Atreides usw. drauf. Auf der DVD-Version (es gibt verschiedene deutsche Versionen/Cover) ist das gleiche Plakat mit der Überschrift DUNE und klein darunter Der Wüstenplanet. Also Der Wüstenplanet als Lemma passt. --The real Marcoman 08:05, 24. Feb. 2010 (CET)
- Also, die Titeleinblendung im Film ist bei TV-Ausstrahlungen der Kinofassung immer Dune - Der Wüstenplanet. Und zwar nicht in irgendeiner Billigschrift mit häßlichen, flachen weißen Buchstaben, wie sie von TV-Sendern oder für VHS-Veröffentlichungen gerne mal schnell zusammengeklatscht wurden, sondern in exakt derselben goldenen 3D-Schrift wie der Rest der Anfangscredits, was darauf schließen läßt, daß dieser Titel auch schon 1984 in deutschen Kinos lief. Ich kenne auch im deutschen Sprachraum keine filmhistorische oder sonstige sich mit dem Dune-Universum befassende Quelle, wo der Film einfach nur Der Wüstenplanet genannt wird, sondern er heißt immer Dune - Der Wüstenplanet, Dune (1984), oder David Lynchs Dune. Was definitiv immer nur einfach Der Wüstenplanet hieß, war nur die deutsche Fassung des ursprünglichen Buches. --80.187.108.120 23:10, 27. Mai 2015 (CEST)
Unpassender Satz
Im Abschnitt "Handlung" findet sich folgender Satz wieder. 'Der Baron erfreut sich immer noch (nicht) bester Gesundheit und ist am Leben.' Das eingeklammerte 'nicht' ist für Leser dieses Artikels, die den Film nicht besonders gut kennen, verwirrend. Entweder streichen oder den Satz neu formulieren. --Castor 03:40, 25. Apr. 2010 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.185.11.163 (Diskussion | Beiträge) )
Qualität der Effekte
Wurde die nie kritisiert? Die Effekte sind ja zum teil haarsträubend. Und nein, ich vergleiche nicht mit heute... Es gibt viele ältere, effekttechnisch bessere Filme aus den 80ern. Aber manche Szenen wirken furchtbar billig. Wurde das von namhaften Kritikern nie bemängelt?--RafaD 14:32, 16. Mai 2010 (CEST)
- Anscheinend nicht, obwohl ich zustimmen muß. Manche Effekte und Requisiten sind auf dem Stand von Low Budget Klassikern wie Raumschiff Enterprise und Orion, doch die wurden in den 50er und 60er Jahren produziert. Seit Star Wars, E.T. und den Musikvideos der 80er waren die Effekte deutlich besser. Vor allem aber die tatsächlichen Requisiten waren hochwertiger, selbst bei kleinen Budgets und nicht aus Bügeleisen, Resten von Heizungsrohren, alten Autoreifen und Unterlegscheiben zusammengeschustert. --Morphologisches Feld (Diskussion) 00:29, 18. Aug. 2022 (CEST)
Der Film als Kunstwerk
Die zwei erwähnten Kritiken am Film werden diesem in keiner Weise gerecht. Dune ist in fast allen Belangen Filmen wie Star Wars oder anderen SF-Filmen der 80er überlegen. Auch wenn der Humor, der im menschlichen Leben eine Rolle spielt, leider zu kurz kommt, ist Dune eine fast perfekte Verfilmung des Romans von Frank Herbert (da lacht auch niemand). Leider wurde die zweite Hälfte des Romans nicht adäquat verfilmt bzw. stark verkürzt. Was die "Effekte" angeht sind die nicht wirklich schlecht und immer noch wesentlich besser als in den späteren Dune-Verfilmungen. Für das in der Masse primitive amerikanische und englische Publikum taugte der Film natürlich nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.20.182.249 (Diskussion) 23:43, 28. Feb. 2011 (CET))
Leider wird Dune hier nach Kriterien burteilt, die eher für Computerspiele gelten sollten. Dass Dune etwas anderes darstellt hat wohl kaum einer begriffen. (nicht signierter Beitrag von Metron-Ohm (Diskussion | Beiträge) 00:34, 1. Mär. 2011 (CET))
Spice-Gewinnung
Im Abschnitt „Handlung“ steht, dass Spice „mit Hilfe von riesigen Sandwürmern“ gewonnen würde. Es ist im Film zwar durchaus Anlass zur Vermutung, dass das Spice durch die Würmer produziert wird oder sie in einer anderen Verbindung zur Droge stehen (Szene in der Paul das Wasser des Lebens trinkt), aber die Gewinnung erfolgt dennoch durch die riesigen Sammel-/Erntemaschienen, welche – Mithilfe von Carryalls – sogar vor den Würmern geschützt werden müssen! (nicht signierter Beitrag von 188.104.192.155 (Diskussion) 23:22, 7. Mär. 2011 (CET))
Korrekt. Ohne Sandwürmer gäbe es zwar kein Spice aber mit der Gewinnung haben sie nix zu tun. Habs geändert.--Euoplocephalus 16:04, 14. Apr. 2011 (CEST)
Herzog Leto
Taucht L. am Ende nicht nochmal auf? Oder war das wie bei SW VI, wo Yoda, Anakin und Obi-wan nochmal zusehen sind.--109.91.87.228 20:49, 3. Aug. 2013 (CEST)
Produktionsdesign
Es sollte wohl noch mit entsprechenden Quellen etwas aufs visionäre Produktionsdesign des Films eingegangen werden, was wohl das bemerkenswerteste am Film ist (und wo wohl auch die Kritik des Lexikons des Internationalen Films entfernt drauf anspielt). Es könnte auch sein, daß das ganze noch wenigstens in Bruchstücken auf Vorarbeiten von Jodorowski und Moebius zurückgehen könnte, da eine gewisse Ähnlichkeit zur Farb- und Formensprache von Alien (1979) besteht, der ja ursprünglich auch ein Jodorowsky-Moebius-Projekt gewesen ist, nur eben ohne den obszönen Body Horror von Giger, und wohl auch ganz entfernt zu Tron (1982), wo Moebius ebenfalls den Produktionsdesiger gemacht hat.
Beim Wiedersehen ist mir jedenfalls aufgefallen, daß:
- der erste Planet, Kaitain, der Heimatplanet des Kaisers, in Kleidung und der lichten Innenausstattung der Räume total nach Mittelalter und Renaissance aussieht,
- der zweite Planet, Caladan, der Planet des Hauses Atreides, nach dem (spät)zaristischen Rußland, wie man an den grünen Uniformen und den düsteren Innenräumen sehen kann, die total nach Eisensteins Iwan der Schreckliche aussehen. An mindestens einer Stelle sieht man auch ein Schild mit der auf Caladan üblichen Schrift, die stark der kyrillischen Schrift bzw. der altkirchenslawischen Glagoliza ähnelt. Beide Planeten scheinen vom Produktionsdesign her auch gewisse stilistische Einflüsse von Fantasyfilmen der 80er wie u. a. Die unendliche Geschichte (1984; ein weiterer Film, wo das meiste Budget und Talent fürs Produktionsdeisgn draufgegangen zu sein scheint) aufzuweisen.
- Giedi Primus, der Heimatplanet der Harkonnen, ist eine so düstere wie schillernde Industrielandschaft, die neben Alien (1979) vor allem von Blade Runner (1982) optisch beeinflußt zu sein scheint und ihrerseits wiederum u. a. einige Bände der frankobelgischen Graphic-Novel-Reihe um Die geheimnisvollen Städte von Schuiten & Peeters (besonders vor allem den Führer durch die geheimnisvollen Städte von 1996) und die in der Zukunft spielenden Teile von 12 Monkeys (1995) beeinflußt haben dürfte. Die Anzüge der Harkonnen sehen wie düster-gotische Rüstungen aus.
- Der Stützpunkt auf dem Wüstenplaneten selber schließlich weist ägyptisch-(alt)orientalische Züge auf, und die Uniformen der dort stationierten Atreiden-Truppen sehen passend wie eine Mischung aus modernen arabischen Uniformen und solchen der zaristischen Kaukasus-/Orientarmeen aus, vielleicht auch mit einem leichten osmanischen Einschlag. Die Namen der Fremen wiederum erscheinen arabisch, was zum orientalischen Setting paßt. --80.187.108.120 23:41, 27. Mai 2015 (CEST)
Besetzung: Glossu Rabban
In der Liste mit den Schauspielern tauch der Listenpunkt auf: "Paul L. Smith: Glossu Rabban Harkonnen"
Rabban ist aber kein Harkonnen! Für Feyd-Rautha mag das noch OK sein, da er ja am Ende der Geschichte als Harkonnen-Erbe eingesetzt wird und dann auch den entsprechenden Namen trägt, aber für Rabban nicht (siehe z.B. auch Der Wüstenplanet, Appendix IV). Jetzt kann es natürlich noch sein, dass in den Film-Credits der Name falsch geschrieben wurde. Kann das jemand bestätigen? --PatrickC (Diskussion) 17:47, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Doch, auch Rabban ist ein Harkonnen. Sein Vater brachte seine Söhne, also Rabban und Feyd-Rautha, auf einen anderen Planeten und wechselte den Namen, damit diese nicht mit dem Makel des Harkonnen-Namens aufwachsen müssen. Steht ebenfalls bei Wikipedia unter den Figuren der Dune-Zyklen (Abdulurd Harkonnen).--217.232.164.182 09:15, 13. Jun. 2019 (CEST)
Das 23. Jahrtausend??
Wer hat denn die Handlung des Films ins 23. (!) Jahrtausend verlegt? Meiner Meinung nach sollte das Jahr 10191 dem 11. Jahrtausend entsprechen! Kann das bitte jemand ändern? --Elefyel (Diskussion) 12:56, 6. Nov. 2015 (CET)
Geändert. --Hesiod62 (Diskussion) 00:09, 13. Feb. 2016 (CET)
Das Ganze beginnt nicht im Jahr 10191, so wie es hier klingt, sondern im Jahr 10191 nach Gründung der Gilde. Diese wird nach Butlers Djihad gegründet. Dieser findet wiederum ca. 11.000 Jahr in der Zukunft statt. Die Handlung spielt also ca. 23.000 Jahr in der Zukunft. Greets StephenMS (Diskussion) 20:44, 20. Nov. 2019 (CET)
Dalís Gage
Aktuell steht in dem Artikel folgendes: "Jodorowsky plante sogar, Salvador Dalí für eine 100.000-Dollar-Stundengage ...". In der Dokumentation 'Jodorowsky's Dune' wird an der Stelle 52:25 aber gesagt: "I go back to see Dali and I say, 'I will pay you $100,000 per Minute!'". Und das ist nicht auf seine Arbeitszeit, sondern auf die Zeit die er im Film zu sehen ist bezogen. (nicht signierter Beitrag von TheYetimax (Diskussion | Beiträge) 05:53, 9. Okt. 2016 (CEST))
Fußnote 4: die 100.000 $ pro Minute(!)
Die Doku ist bis zum 16.3.2019 auf Arte zu sehen https://www.arte.tv/de/videos/078721-000-A/jodorowsky-s-dune/
Abschnitt "Entstehung" irrelevant
Der Abschnitt behandelt aussschließlich den von Jodorowsky geplanten und nie realisierten Film aus den 1970ern. Zu dem Film, um den es hier aber geht, den von 1984, steht kein Wort im gesamten Absatz. Ich schlage daher vor, den Absatz zu löschen oder zumindest erheblich so abzuändern, dass ein Sachbezug zum Inhalt der restlichen Seit besteht.195.37.166.248 14:19, 21. Okt. 2019 (CEST)Birs
Syncro Paul Atreides / DVD Version
Der verlinkte Martin Lohmann scheint von einem Troll gesetzt zu sein. Sicher verbindet beide (die Kunstfigur Atreides und den verlinkten Lohmann) ein gesunder Menschenverstand, was krankhaftes Verhalten betrifft, aber DER Martin Lohmann war m.W. kein Synchronsprecher ;-)
--Weltklasse (Diskussion) 01:40, 25. Jun. 2022 (CEST)
- Ich bin für Entfernen des WL, einen passenden konnte ich allerdings auch nicht finden.--Haaso1 (Diskussion) 06:23, 25. Jun. 2022 (CEST)