Diskussion:Deutsche Glasfaser Holding

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"unterversorgte Gebiete"

  1. das Wörtchen 'unterversorgt' taucht vier Mal im Artikel auf: kein einziger der angegebenen Belege enthält aber das Adjektiv.
  2. was meint hier unterversorgt? Gemessen an was?

Ich habe das Adjektiv erst mal herausgenommen. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 15:31, 7. Mär. 2017 (CET)

"Breitband-Glasfasernetz" (erl.)

Bin mir nicht sicher, ob "Breitband-Glasfasernetz" so sachlich richtig formuliert ist, bitte noch mal jemand mit Fachkenntnis schauen. Ggf. gibt es unter "Breitband" auch noch einen geeigneteren Link. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 16:14, 7. Mär. 2017 (CET)

Abschnitt 'Kooperationsmodell'

Zu den einzelnen Sätzen habe ich Fragen/Anmerkungen:

  • „Seit 2016 beteiligt sich Deutsche Glasfaser an öffentlichen Ausschreibungen...” - das halte ich für normal bei einem Privatunternehmen, macht jede Baufirma. Warum ist das hier erwähnenswert?
  • „...und unterstützt Kommunen in förderfähigen Gebieten gezielt bei der Realisierung von FTTH-Netzen.” - wie und wodurch?
  • „Deutsche Glasfaser realisiert dabei unabhängig vom jeweiligen Modell ausschließlich FTTH und FTTB, d.h. die glasfaserbasierte Versorgung der einzelnen Haushalte und Unternehmen.” - was heißt "unabhängig vom jeweiligen Modell"? und "Versorgung der Haushalte" kommt nun schon ein paar Mal im Artikel vor, das weiß der Leser schon.

Grüße, --Coyote III (Diskussion) 16:05, 7. Mär. 2017 (CET)

"diskriminierungsfrei" / "Angebotsvielfalt" (erl.)

„Das Glasfasernetz wird dabei von Deutsche Glasfaser selbst betrieben, steht jedoch allen anderen Telekommunikationsanbietern, gestaltet als offenes Netz, diskriminierungsfrei zur Verfügung (sog. Open Access Network). Durch den freien Wettbewerb soll für den Endkunden eine hohe Angebotsvielfalt sichergestellt und einer Monopolstellung entgegengewirkt werden.”

  • ist diskriminierungfrei hier ein wichtiges Wort (Fachbegriff), oder nur aufgeblasenes Werbesprech?
  • die schöne Rede vom freien Wettbewerb ist doch wohl eher nicht das Motto des Unternehmens, sondern wenn, dann gesetzliche Vorgabe. Hat das hier seine Berechtigung, und wenn, dann wäre es eher als gesetzliche Vorgabe zu beschreiben. Das Unternehmen käme sicherlich auch ohne Regulierungen des Marktes aus.

Grüße, --Coyote III (Diskussion) 13:40, 8. Mär. 2017 (CET)

"ländliche Gebiete"

Ist die Deutsche Glasfaser tatsächlich in ländlichen Gebieten aktiv? Außer der eigenen Behauptungen des Unternehmens finde ich da keine Belege zu. Alle Landkreise zu denen ich gefunden habe, dass die DG da aktiv ist, haben >300 Einwohner/km². Das ist sicherlich noch nicht ländlich. Die OECD zählt sogar erst <150 Einwohner/km² als ländlichen Raum[1]. --Wickie37 13:53, 12. Apr. 2020 (CEST)

Hab jetzt noch mal genauer recherchiert, die DG hat auf ihrer Website Listen der (geplanten) Anschlussgebiete nach Bundesländern: [2]. Einige Landkreise mit 200 bis 300 Einwohner/km² sollen immerhin teilweise erschlossen werden, aber auch da hauptsächlich die Städte und große Gewerbegebiete. Einzelne Einträge gibt es auch für dünner besiedelte Kreise, aber die die ich mir genauer angeschaut habe waren entweder falsch zugeordnet (z.B. gehören die Einträge unter Landkreis Südliche Weinstraße in Wirklichkeit zur kreisfreien Stadt Neustadt an der Weinstraße) oder sind Randgebiete einer nicht zum Kreis gehörenden größeren Stadt (z.B. beim Rhein-Lahn-Kreis, wo nur ein Gewerbegebiet eingetragen ist, das direkt an Limburg an der Lahn angrenzt).
Im wirklich ländlichen Raum ist die DG also tatsächlich nicht aktiv und hat das wohl in näherer Zukunft auch nicht vor. --Wickie37 13:59, 15. Apr. 2020 (CEST)
Grundsätzlich sinnvolle Fragestellung, doch „ländlich“ ist ja auch immer relativ. Das Unternehmen hat bei uns im Kreis Kleve (253 Einwohner/km²) eine ganze Reihe von Dörfern komplett verkabelt. Im Vergleich zu Mecklenburg-Vorpommern ist der Kreis vielleicht dicht besiedelt, die nicht weit entfernten Duisburg, Düsseldorf und Essen aber sind ungefähr zehnmal so dicht besiedelt. Ich würde als geeigneteres Kriterium nicht zusammengefasste Durchschnittswerte von Kreisen, sondern die Größe der versorgten Orte vorschlagen. Bei uns sind das Dörfer zwischen 1.000 und 2.000 Einwohner, die vorher Schneckeninternet hatten, ganz anders als die wenige Kilometer entfernte, längst gut versorgte Mittelstadt. Insofern kann man es schon gelten lassen, dass das Unternehmen sehr kleine, ländliche Orte versorgt, die von anderen Anbietern nicht angeschlossen werden. --92.201.113.196 15:36, 29. Jun. 2020 (CEST)