Diskussion:Deutsches Alpenkorps
Schwülstiger Artikel
...eigentlich wikipedia-untauglich, zum großen Teil. Der Verfasser kennt nicht mal das Standardwerk von Günter Hebert (1988); danach kam das DAK gerade noch rechtzeitig vor Wintereinbruch 1915 weg, da es zu dieser Zeit einem Einsatz im (Hoch)gebirge kaum gewachsen war. Danke. WernerE, 04.5.06.
- Kritik ist zur Kenntnis genommen worden, bin halt kein Enzyklopädie-Spezialist. Aber der Vorteil von WP ist ja, daß jeder, der es besser kann oder besser weiß, es ändern kann. Die "Schwülstigkeit" kann also jederzeit beseitigt werden. Hauptsache ist und bleibt, daß die sachliche Richtigkeit erhalten bleibt. Übrigens kann jedermann, der über entsprechende Literatur verfügt, diese einstellen! Also viel Vergnügen beim Überarbeiten. Vielen Dank für die, wohl berechtigte, Kritik und Gruß. Naux 18:54, 4. Mai 2006 (CEST)
- Meine Bemühungen, das Buch, das ich nicht einmal kenne, zu erhalten, waren vergeblich. Aber die ISBN habe ich herausbekommen und nun mit Titel unter Literatur hinzugefügt. International wird ein Exemplar zu einem Preis von Euro 465,30 angeboten. Vielleicht kann mir jemand einen Einblick in das Buch verschaffen. Die Auflage dieses "Standardwerkes" scheint wohl sehr gering zu sein. Naux 12:08, 5. Mai 2006 (CEST)
==Lästern ist leicht== Seit wann hängt die Aussagekraft eines Werks von seiner Auflagenhöhe ab ? Jedenfalls ist das Buch des Bundeswehroffiziers Hebert in einem Fachverlag 1988 herausgekommen. Es ist archivrecherchiert, erfüllt geschichtswissenschaftliche Kriterien und ist mit erhärteten Daten und Informationen angefüllt. Das wird man von den Werken, auf die der Autor des Artikels in der derzeitigen Form zurückgriff, wohl kaum sagen können. Die haben vermutlich eine höhere Auflage, es wird sich aber um den üblichen kitschig-romantischen Kriegsabenteuerschmonzes griffiger Machart handeln. Verzeichnungen, Verzerrungen und uralte Stereotypen inbegriffen. Eher Substandard, Populärbücher wie die von Kaltenegger halt. Angefangen mit der völlig übertriebenen Heraushebung der kurzen Tirolepisode 1915 des Alpenkorps (mit z.B. vergleichsweise sehr geringen Verlusten), wogegen die viel gravierenderen und längeren Einsätze an andren Frontabschnitten des ersten Weltkrieges total in den Hintergrund geschoben werden.
Hebert, Günther "Das Alpenkorps: Aufbau, Organisation und Einsatz einer Gebirgstruppe im 1. Weltkrieg" Boppard am Rhein, Boldt - 1988 - 165 S. / ISBN: 3-7646-1860-4
Es ist mehrfach z.B. im bayerischen Bibliothekskatalog verzeichnet - Ausleihe über die staatl. Bibliotheken in Bayern ist möglich:
http://bvba2.bib-bvb.de/V?RN=725742407
Da werfen Sie mal einen Blick rein, dann kann man weiterreden.
Nix für ungut,
Danke WernerE, 10.5.2006.
- Leider ist mir der "Blickwurf" noch nicht gelungen, ich werde es weiter versuchen. Übrigens liegt mir ein "Lästern" wegen der geringen Auflage fern, ich frage mich nur, wer hat bestimmt, daß das betreffende Buch ein Standardwerk ist. Als Historiker benutze ich ungern solche Einordnungen. Ihr Urteil über Kaltenegger erscheint mir unangebracht. Sie sollten mal sein Werk über das Deutsche Alpenkorps (siehe Literaturangaben) mit dem Buch von Hebert vergleichen. Mir ist das bisher nicht möglich gewesen (s.o.)Wenn Sie K. zum Verfasser von Populärliteratur zählen, liegt der Verdacht nahe, daß Sie sich mit seinen Büchern noch nicht auseinandergesetzt haben. Ich kenne ihn persönlich und weiß, daß er seit 40 Jahren als anerkannter Experte für Veröffentlichungen über die Gebirgstruppe gilt.--Naux 12:43, 19. Jun 2006 (CEST)
Einarbeitung in Gebirgstruppe (Deutschland)
Ich würde gerne den ganzen Artikel hier dorthin reinschieben --Feliks 12:39, 28. Jun. 2008 (CEST)
Alpenkorps
Frage: Gab es zu jener Zeit neben dem deutschen nicht auch ein österreichisches Alpenkorps? Bestimmt habe ich es nur nicht gefunden... könnte mir bitte jemand den entsprechenden LINK geben?--1970gemini 14:17, 18. Sep. 2013 (CEST)
Monte Tomba
Bild und Verlinkung (ins Friaul) sind beide falsch. Zum Einen gehört der Gebirgzug zum Monte Grappa und damit als letzte Kammlinie zu den Belluneser Dolomiten. Zum Anderen ist die Topografie eine gänzlich andere als die des Berges auf den Bild. Die Bildquelle ist nicht belastbar. MK