Diskussion:Deutschlandfunk
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Penetranz wird immer schlimmer
Es sollte schon aufgefallen sein, dass die Besserwisserei und Schulmeisterei, mit der, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, von DLF und DLR über nahezu jedes Land im Ausland berichtet wird, bis hin zur Befürwortung, ob nun ausgesprochen oder nicht, von Regime change und Subversion in mindestens einem Dutzend Ländern (Russland, China, Venezuela, Weißrussland, Syrien, die Liste ist bekannt), in letzter Zeit einen Grad und eine Penetranz erreicht hat, die schauderhaft ist. Wenn es der Regierungsfunk ist, kann einem nur Angst & Bange werden, und ein Zusammenhang mit dem schwellenden Kamm Deutschlands im Gefolge der Euroschuldenkrise ist da wohl auch nicht von der Hand zu weisen. Dann denkt man, dass der Bazillus Größenwahn wohl irgendwie genius loci der Hauptstadt Berlin sein muss. Ja gibt es denn noch ein Land, dass sich mit derartiger Selbstüberhebung anmaßt, sämtliche Probleme und Lagen aber von einem ganz hohen Ross herunter zu kommentieren, deren hohe Repräsentanten es als ihr selbstverständliches Recht ansehen, bei Staatsbesuchen in den fraglichen Staaten nach den offiziellen Regierungshäuptern gleich auch noch die subversiven Kräfte zu beehren ? Man fragt sich, wo das noch hinführen soll. Man leistet sich ja immerhin eine Kanzlerin, die vor ihrer Kanzlerschaft (2002) nichts dabei fand, den von einem US-Staatsoberhaupt durch eine Lügenserie herbeigeführten Angriffskrieg zu befürworten. Ja, die USA - bemerkenswerte Ausnahme; an der Führungsmacht wird bei im Grunde ungebrochener Bewunderung allenfalls milde herumgenörgelt und nahezu alles verziehen & entschuldigt. Das gilt aktuell bezeichnenderweise auch für den Chef der Türkei, H. Erdoan, den offenbar besonders heftig der Hafer sticht - DLF und DLR, allmählich graut einem vor Dir ! --Widlotic (Diskussion) 17:19, 14. Okt. 2012 (CEST)
- "Es sollte schon aufgefallen sein, dass die Besserwisserei und Schulmeisterei, mit der, abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen, von DLF und DLR über nahezu jedes Land im Ausland berichtet wird [...] Ja, [bis] auf die USA." - Keine Sorge, seit Trump nicht mehr.
- Und die Einschränkung "im Ausland" ist inzwischen ja auch obsolet. Es gibt ja, vor allem am Wochenende, viele DLF-Nachrichtensendungen, deren Beiträge mehrheitlich aus Texten wie "In der Debatte um hat X ... gefordert", "Y fordert eine Debatte über ...", "Nach einer Studie ... Heute wollen einige Aktivsten dagegen demonstrieren" besteht.193.104.220.1 12:24, 13. Mai 2019 (CEST)
Redakteur des Deutschlandfunks mit Verbindungen zum rechtsextremen Milieu
Grad drüber gestolpert, vielleicht hier interessant: sz.de. --Berichtbestatter (Diskussion) 10:03, 4. Jun. 2017 (CEST)
- @Berichterstatter von dem Wortwitz "Berichterstatter" einmal abgesehen. Könnten Sie bitte auch die vielen Redakteure beim Deutschlandfunk benennen, welche linksaussen bzw. linksextrem sind? --2.206.81.7 18:30, 19. Jan. 2022 (CET)
- Es sind sicher nicht alle, aber man merkt deutlich dass es um sich greift und auch unverhohlener wird. Ob man das korrekterweise mit "linksaussen" bzw. "linksextrem" bezeichnen sollte, ist aber nochmal eine andere Sache. Die frühere Seriosität des Senders herrscht aber nicht mehr vor. Gruß! GS63 (Diskussion) 22:15, 19. Jan. 2022 (CET)
Religiöse Propaganda
Wie in keinem anderen Sender gibt es in DLF sehr oft religiöse Sendungen. Jeden Sonntag gibt es sogar eine ganze Stunde "Gottesdienst". Das ist überraschend, so ganz zwischendurch neben neutralen toleranten Berichten wird plötzlich gebetet... Im Fernsehen wäre das nicht vorstellbar. Neoexpert (Diskussion) 08:03, 11. Okt. 2017 (CEST)
- Das ist so nicht korrekt, siehe Fernsehgottesdienst. --Dandelo (Diskussion) 17:59, 4. Nov. 2017 (CET)
- Es zeichnet den DLF aus, daß hier Sendungen zum Thema Religion häufiger vertreten sind, denn es entspricht auch dem eigenen Anspruch zum Themenschwerpunkt Kultur. Und es wird über die verschiedensten Religionen berichtet; letztens gab es sogar eine Sendereihe zur Vielfalt kleiner Religionsgemeinschaften in Deutschland. Zahlreiche öffentlich-rechtliche Sender übertragen Gottesdienste, das entspricht dem geltenden Rundfunkstaatsvertag. "Propaganda" ist in diesem Kontext Unsinn. Man kann die Übertragung von solchen Gottesdiensten natürlich kritisieren, das ist aber nicht Aufgabe von Wikipedia. Wikipedia dokumentiert Ist-Zustände--Hausbrucher (Diskussion) 13:24, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Der Beitrag kommt ohnehin etwas albern daher, eher theophob und nicht sehr abgeklärt. Gruß! GS63 (Diskussion) 23:23, 28. Jul. 2020 (CEST)
Trennung der Sendewege
Über die Arbeit an Sender Donebach kam ich auf den Aspekt, dass die (oder zumindest einzelne) LW- und MW-Sender mindestens seit Anfang der 90er ja nicht einfach nur „das Programm“ des DLF verbreiteten, sondern immer wieder abgekoppelt wurden, um parallel zum aktuellen Programm etwa eine wichtige Bundestagsdebatte in voller Länge zu übertragen. Gibt’s dazu Daten, seit wann und in welchem Umfang das geschehen ist? Oder war das schon immer so, auch als der DLF praktisch nur über LW/MW sendete, dass einzelne Frequenzen temporär abgekoppelt wurden? (1994 hatte ich als Techniker beim DLF so einen Dienst, was sehr bequem war – stundenlang die durchgehende Modulation bewachen.) --Kreuzschnabel 09:41, 4. Mär. 2018 (CET)
veraltete Fotos mit inexistenten Häuser?
http://www.deutschlandradio.de/funkhaus-koeln-dlf.239.de.html
die Fotos sind veraltet, vllt. mag jemand aus Köln ein aktuelles hineinstellen?--2003:F2:83C1:6701:60A4:E986:3CDB:53C1 14:55, 11. Mär. 2018 (CET)
beleglose Lobhudelei ist unangemessen!
Es gilt aber aufgrund der exzellenten journalistischen Leistungen gegenüber seinem Fernsehpendant in Informationswert und Nachfragestil häufig immer noch als führend. --77.191.4.253 10:05, 3. Aug. 2019 (CEST)
- ja, stimmt. ich habe den satz entfernt. Maximilian (Diskussion) 22:52, 4. Aug. 2019 (CEST)
- Seit einiger Zeit scheint eher kritikloses Anbiedern an die offizielle Berliner (Außen-)Politik vorzuherrschen. Bestimmte Interviewpartner werden mit Samthsandschuhen angefaßt (mir wird beim Gedanken an das "Interview der Woche" mit Herrn Gauland 2018 immer noch schlecht), andere werden dagegen in Inquisitionsmanier verhört. Ebenso ist die Auslandsberichterstattung eine Katastrophe geworden. Oberflächliches Nachplappern von im Internet publizierten Meinungen (Rußland) scheinen die persönliche Recherche ersetzt zu haben, außerdem glauben die Korrespondenten offenbar, daß die jeweiligen Staaten nur aus ihren Hauptstädten bestehen (wieder Rußland: Nach mittlerweile sechzehn Tagen anhaltender spontaner Demonstrationen im Fernen Osten nach Verhaftung des dortigen Gouverneurs bequemt sich der zuständige Korrespondent, diese von Moskau aus zu bewerten). Wenn ich wirklich mal gut vorbereitete und kritische Journalisten erleben will, höre ich (schwarz) BFBS -- solange der in meiner Region noch zu empfangen ist.--46.183.103.8 10:37, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Hörerbrief geschrieben? Dass der DLF hier die Diskussion mitliest ist eher unwahrscheinlich, und an wen sonst sollte sich deine Äußerung richten? Und wie bitte schaffst du es, den BFBS schwarz zu hören? Der ist meines Wissens weder verboten noch gebührenpflichtig und sendet auch per Internetstream und über Satellit, SIE werden dir also den Zugang rein technisch kaum abdrehen können. --Kreuzschnabel 13:08, 28. Jul. 2020 (CEST)
- Die Kritik trifft im Wesentlichen zu, auch die Anbiederungen an den Zeitgeist werden massiver, wirklich kritische Beiträge seltener. Die Anstalt scheint sich in nicht sehr gutem Zustand zu befinden. Dass hier mitunter "mitgelesen" wird, ist doch offensichtlich. Sieh doch hin! Allerdings könnte ich durch nichts belegen, dass auch Vertreter des Niveauverfalls darunter sind. Aber wieso fragst Du? Weshalb sollte das für den Beitrag von zuvor eine Rolle spielen? Gruß! GS63 (Diskussion) 23:39, 28. Jul. 2020 (CEST)
- @Kreuzschnabel: 1.Habe schon mehrmals Hörerbriefe geschrieben, immer mit Quellen, die meine Kritik untermauern. Allerdings hätte ich da genausogut eine Flaschenpost losschicken können. Nur ein einziges Mal eine Rückantwort, und dabei ging es eigentlich um eine Bagatelle.
- 2. Betreffend BFBS: Der Sender ist explizit auf die Angehörigen der britischen Armee in Deutschland zugeschnitten und wird auch entsprechend finanziert. In meiner Heimatstadt war jahrzehntelang die Sendezentrale, und wenn die Redakteure z.B. im Sommer durch den Ort liefen und mitbekamen, daß Deutsche BFBS im Autoradio oder auf der Terrasse anhatten, wurde öfters mal lachend: "Du Schwarzhörer!" gerufen. --46.183.103.8 14:04, 27. Aug. 2020 (CEST)
- Ja, das sagt man so scherzhaft und vielleicht hast Du es auch wieder so gemeint. Aber es war natrürlich genauso legal, wie leditim. Es war auch überall immer wieder zu hören, der 5 DM - Schein sei ungültig. Der Mensch mag einfach, so seine Geschichtchen. Gruß! GS63 (Diskussion) 21:52, 27. Aug. 2020 (CEST)
Eine teure weiße Weste: Europa und das Gas; Kommentar vom 21. Juni 2022 19:09 Uhr
Der kritische Kommentar zu den Russlandsanktionen, insbesondere zum Öl- und Gasembargo „Saubere Weste, exorbitante Gaspreise: Europa ist blank“ von Volker Hirth wurde von der Webseite des DLF entfernt. Die lapidare Begründung: Wir haben einen Kommentar nach redaktioneller Prüfung aus unserem Angebot entfernt. Wurde der Beitrag zensiert? --Gaumenschmaus (Diskussion) 11:46, 22. Jun. 2022 (CEST)
- Damit bist du hier erstmal falsch; hier wird über die Arbeit am umseitigen Wikipediaartikel diskutiert, nicht über den DLF an sich. Die Frage kann dir hier auch keiner beantworten, da musst du schon die Webredaktion des DLF fragen. Und bevor du dich da mit unreflektierten Schlagwörtern unnötig blamierst: Redaktionelle Entscheidungen sind keine Zensur, sondern im Gegentum eine Ausprägung der Pressefreiheit. Zensur ist immer eine von außen aufgedrückte Maßnahme zur Informationskontrolle. --Kreuzschnabel 12:41, 22. Jun. 2022 (CEST)
- @Kreuzschnabel: Zur Beantwortung der Frage hätten die ersten beiden Sätze ausgereicht. Der Rest ist sowohl inhaltlich als auch von der Wortwahl unangemessen. Übrigens heißt es es nicht "GegenTUM", sondern "GegenTEIL" --46.183.103.8 11:45, 15. Jul. 2022 (CEST)