Diskussion:Die Gleichen
Gleichenschlösser
Benutzer:Media lib hatte als Quelle für die Namensgebung "Gleichenschlösser" den Brockhaus 14. A., Bd. 7, Stichwort "Gleichen", gefunden. Dort werden die Gebäudegruppen auf den Gleichen (dieser Artikel) und im Artikel Drei Gleichen so angesprochen: "Die beiden Gleichenschlösser bei Göttingen stehen mit den o.g. Gleichen in keinem Zusammenhang." (Hervorhebung nach Orig.). Media libs Zusatzinformation: Die Quelle ist allerdings 100 Jahre alt, also handelt es sich wohl um einen alten Namen (oder ggf. um einen Fehler der Brockhaus-Redaktion). (siehe auch Benutzer Diskussion:Media lib#Gleichenschlösser)
Da ich diese Namensgebung nicht kannte (wohne allerdings auch einige Kilometer davon entfernt), habe ich zwei Personen, die in der Nähe der Gleichen wohnen, angesprochen. Diese kannten den Begriff "Gleichenschlösser" auch nicht. Deshalb habe ich ihn erst einmal wieder aus dem Artikel entfernt. --Of 12:51, 27. Apr. 2007 (CEST)
Lemma
In der Liste der Burgen und Schlösser in Niedersachsen, Bremen und Hamburg taucht ein Rotlink zu einer Burg Gleichen (Appenrode) auf. Aufgrund der direkten Nähe zum Gut Appenrode vermute ich mal, dass es sich um die gleichen Gleichen wie Die Gleichen handelt ;-) Am einfachsten wäre es sicher, dort den Link zu korrigieren (oder die Liste ganz abzuschaffen, wie dort in der Diskussion gefordert). Bei der Gelegenheit fragte ich mich jedoch, ob „Burg Gleichen (Appenrode)“, „Burgruinen Gleichen“, „Gleichen (Gleichen)“ ;-) oder irgendetwas Intelligenteres doch besser wäre, oder ob es nicht tatsächlich sinnvoller ist, (in diesem besonderen Fall) weiter das Lemma mit Artikel zu verwenden. Etwas richtig Gutes fällt mir nicht ein, was ohne Artikel ist, sich eindeutig von Burg Gleichen abgrenzt, die Mehrzahl beinhaltet usw. --Stuby 13:30, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Dieser Artikel handelt von einem Bergpaar. Dieses ist in der Region um Göttingen bekannt, da es von weitem gut zu erkennen ist. Von den Burgen sind nur in einem Fall heute überhaupt noch Ruinenreste vorzufinden, und die sind auch nur erkennbar, wenn man den Berg besteigt. Es gibt eigentlich kein besseres Auffangemma für beide ehemaligen Burgen zusammen. Eine Auslagerung auf eigene Lemmata halte ich für unbefriedigend. Allerdings habe ich gerade in einer topographischen Karte gesehen, dass dort nur "Gleichen" steht. Ob das "die" wirklich zum Lemma gehört ist auch mir daher nicht ganz klar. Aber ob dann "Gleichen (Berg)" oder "Gleichen (Gebirgszug)" besser wäre, kann ich auch nicht beurteilen. So richtig zu passen scheint beides nicht. --Of 17:21, 26. Jun. 2008 (CEST)
- also Berg und Gebirgszug treffen es nicht. Wenn dann vielleicht Gleichen (Bergpaar), oder Alte und Neue Gleichen oder von mir auch aus Gleichen (Gleichen).
- In Gleichen (Begriffsklärung) und in Burg Gleichen fehlt ein Hinweis auf die Burgen auf den Gleichen - denke hier sind Verwechselungen möglich. Ich vermute, Alte Gleichen und Neue Gleichen heißen die Burgen - der Namen ist auf die Berge übergegangen und nun so in den topograhischen Karten. --Langläufer 17:57, 26. Jun. 2008 (CEST)
- habe mal die Hinweise ergänzt. Ich denke das Lemma ist wie es jetzt ist auch gut gewählt, da auf dem Merian auch "Die Gleichen" steht. --Langläufer 18:09, 26. Jun. 2008 (CEST)
- „Die Gleichen“ ist wohl immer noch das beste, zumindest von dem, was bisher vorgeschlagen wurde. Soweit ich weiß, werden die Burgen oft bzw. meist als „Altengleichen“ oder „Neuengleichen“ zusammengeschrieben (z. B. in Baudenkmale in Niedersachsen, Bd. 5.3, hrsg. vom Niedersächsischen Landesverwaltungsamt - Institut für Denkmalpflege, oder im Niedersächsischen Ortsnamensbuch), selten (und wohl falsch?) getrennt und ohne -n „Alte Gleichen“ / „Neue Gleichen“. Wie die Berge dann genau heißen und was offiziell ist, weiß ich nicht. In der Denkmaltopographie ist auch die Überschrift „Die Gleichen“ gewählt. Die Bezeichnung müsste wohl ursprünglich auf die Berge bezogen sein (so auch nach H. Uslar-Gleichen, Ortsnamen in Gleichen Bremen-Lesum 1983), denn die ersten Erwähnungen, die im Ortsnamensbuch stehen, lauten montes quoque, qui Lichen vocantur (1118-1137, Fälschung 13. Jh.), duos montes Lichen (1152/53-1156) und montes, qui Lichen dicuntur (1168). Einzelartikel anzulegen halte ich zur Zeit nicht für sinnvoll, obwohl ich die Überreste der Burgen keineswegs für so unbedeutend halte. Auf Altengleichen sind immerhin erhebliche Mauerreste vorhanden, auf Neuengleichen zumindest deutliche Schutt- und Scherbenansammlungen und deutliche Mauerwälle, ganz zu schweigen von im Gelände vorhandenen Wall- und Grabenbefestigungen. Die allermeisten Ortswüstungen zeigen erheblich geringere Überreste. --Stuby 20:22, 26. Jun. 2008 (CEST)
- Der Artikel bedarf eine Überarbeitung bezüglich der einheitlichen Scheibung. In der TK50 steht Alte- Gleichen und Neue- Gleichen - was irgendwie keinen Sinn macht, da bei Zusammenschreibung ja das G von gleichen klein geschrieben wird - der Bindestrich aber bei Getrenntschreibung dort nicht hingehört. --77.7.147.154 07:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Auf der TK25 von 2004 steht Neue Gleichen und Alte Gleichen ohne Bindestrich, bzw. nördlich von Neuengleichen steht „Neue“, zwischen den Kuppen steht „Gleichen“ und südlichen von Altengleichen steht „Alte“. Könnte es theoretisch sein, dass offiziell die Berge „Alte Gleichen“ und „Neue Gleichen“ heißen, die Burgruinen aber „Altengleichen“ und „Neuengleichen“? --Stuby 10:23, 27. Jun. 2008 (CEST)
- Der Artikel bedarf eine Überarbeitung bezüglich der einheitlichen Scheibung. In der TK50 steht Alte- Gleichen und Neue- Gleichen - was irgendwie keinen Sinn macht, da bei Zusammenschreibung ja das G von gleichen klein geschrieben wird - der Bindestrich aber bei Getrenntschreibung dort nicht hingehört. --77.7.147.154 07:52, 27. Jun. 2008 (CEST)
- „Die Gleichen“ ist wohl immer noch das beste, zumindest von dem, was bisher vorgeschlagen wurde. Soweit ich weiß, werden die Burgen oft bzw. meist als „Altengleichen“ oder „Neuengleichen“ zusammengeschrieben (z. B. in Baudenkmale in Niedersachsen, Bd. 5.3, hrsg. vom Niedersächsischen Landesverwaltungsamt - Institut für Denkmalpflege, oder im Niedersächsischen Ortsnamensbuch), selten (und wohl falsch?) getrennt und ohne -n „Alte Gleichen“ / „Neue Gleichen“. Wie die Berge dann genau heißen und was offiziell ist, weiß ich nicht. In der Denkmaltopographie ist auch die Überschrift „Die Gleichen“ gewählt. Die Bezeichnung müsste wohl ursprünglich auf die Berge bezogen sein (so auch nach H. Uslar-Gleichen, Ortsnamen in Gleichen Bremen-Lesum 1983), denn die ersten Erwähnungen, die im Ortsnamensbuch stehen, lauten montes quoque, qui Lichen vocantur (1118-1137, Fälschung 13. Jh.), duos montes Lichen (1152/53-1156) und montes, qui Lichen dicuntur (1168). Einzelartikel anzulegen halte ich zur Zeit nicht für sinnvoll, obwohl ich die Überreste der Burgen keineswegs für so unbedeutend halte. Auf Altengleichen sind immerhin erhebliche Mauerreste vorhanden, auf Neuengleichen zumindest deutliche Schutt- und Scherbenansammlungen und deutliche Mauerwälle, ganz zu schweigen von im Gelände vorhandenen Wall- und Grabenbefestigungen. Die allermeisten Ortswüstungen zeigen erheblich geringere Überreste. --Stuby 20:22, 26. Jun. 2008 (CEST)
- habe mal die Hinweise ergänzt. Ich denke das Lemma ist wie es jetzt ist auch gut gewählt, da auf dem Merian auch "Die Gleichen" steht. --Langläufer 18:09, 26. Jun. 2008 (CEST)