Diskussion:Dieter Lenzen
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit oder--~~~~
.Kontroversen
Ich habe den Teil "Kontroversen" wieder eingefügt. Er ist zwar nicht total ausgewogen (ein absatz pro-Lenzen, drei Absätze Kritik), aber alle Kritiken sind mit vernünftigen und nachprüfbaren Refernzen (AStA, Spiegel) belegt. Es macht viel mehr sinn, den Befürworter-Teil ebenfalls näher auszuführen und mit quellen zu belegen, anstatt einfach platt zu löschen. Schließlich sollen die artikel ja auch wachsen und nicht immer wieder auf eine mini-version schrumpfen. Und Kontroversen gehören nunmal dazu, das ist viel interessanter als die dröge Mitgliedschaftsliste.
In einem Satz kommt zweimal das Wort "Studierende" vor - ich habe es durch "Studentinnen und Studenten" ersetzt, klingt auch besser so, finde ich. (nicht signierter Beitrag von 93.223.208.10 (Diskussion | Beiträge) 23:21, 22. Nov. 2009 (CET))
87.123.98.233 14:34, 27. Okt. 2007 (CEST)
- Liebe IP-Adresse, Wikipedia ist eine Online-Enzyklopädie und nicht dazu gedacht, Kontroversen auszutragen. Ein neutraler Standpunkt ist dabei einer der wichtigsten Grundsätze. Wie Du bereits angemerkt hast, sind Deine Änderungen nicht ausgewogen. Dies betrifft nicht nur den Umfang Deiner Änderungen, sondern leider auch den Inhalt. Es wird auch nicht besser, indem Du die Pressemitteilungen des AStA als Referenz angibst und bestimmte Spiegel-Artikel aus dem Zusammenhang reißt und ebenso anführst. Du hast sicherlich recht, der Artikel soll wachsen, aber nach enzyklopädischen Regeln – übrigens gehört eine „dröge Mitgliedschaftsliste” durchaus dazu. Der Revert von Benutzer:Soso!? ist völlig okay. --Torinberl 10:19, 28. Okt. 2007 (CET)
- Nachtrag, die Qualität der Referenz-Quellen betreffend: Der im Spiegel publizierte Albert-Scharrenberg-Artikel beschreibt einen Einzelfall, bei dem sich ein Bewerber für eine Juniorprofessur übergangen fühlt, weil er nicht berufen werden soll. Der Bezug zu Dieter Lenzen bewegt sich in dem Beitrag absolut auf spekulativem Niveau. Es gibt nicht einen einzigen konkreten Hinweis, dass Lenzens Handeln irgendetwas damit zu tun hätte: „Es muss irgendwann Anfang des Jahres gewesen sein, so erzählt man sich an der Freien Universität Berlin, als sich Uni-Präsident Dieter Lenzen an den Computer gesetzt und den Namen Albert Scharenberg in die Google-Suchmaske getippt haben soll. (...) Doch als Uni-Präsident Lenzen Scharenbergs RLS-Kontakte entdeckte, so wird kolportiert, soll er einen Entschluss gefasst haben: der nicht.“ Der einzige konkrete Satz mit einem Bezug zu Dieter Lenzen lautet: „Lenzen wollte sich auf Nachfrage von SPIEGEL ONLINE dazu nicht äußern.“ Ich glaube nicht, dass eine solche Referenz für eine Online-Enzyklopädie als geeignet bezeichnet werden kann.
Die starke Gewichtung der und der zeitliche Zusammenhang zur „Personalie“ des verhinderten Politikwissenschaftlers scheint fast, als würde es sich bei den hier in der Wikipedia vorgenommenen „kontroversen Änderungen“ um enttäuschte Einträge der betroffenen Person selbst handeln - aber das ist natürlich nur eine Spekulation! ;-) --Torinberl 11:05, 28. Okt. 2007 (CET)
- Danke für den Hinweis auf den Spiegelartikel, Torinberl. Warum pflegst du deine Informationen nicht gleich in den Artikel ein, wenn du sie schon rechecherierst? Grüße --chh 17:52, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Falsch, man könnte den Eindruck gewinnen du bist hier Lenzens persönlicher Wachhund.
- Woher nimmst du die unglaubliche Arroganz die Kritik hunderter Wissenschaftler alleine bewerten zu können?
- Sind das etwa alle enttäuschte Anwerber?
- WO sind deine Argumente?
- Die Kritik wurde formuliert und zwar von einer nicht geringen Anzahl von Wissenschaftlern, und wenn dies dann auch noch durch die Presse geht ist dies sehr wohl relevant.
- Egal ob die Kritik deiner Meinung nach gerechtfertigt ist oder nicht.
- Und noch was:
- "Präsident Lenzen ist nicht nur Chefmanager der „unternehmerischsten Universität" Deutschlands, er macht auch aus seiner Parteinahme für Unternehmerinteressen und Unternehmerideologien keinen Hehl. Er ist Fördermitglied der vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall ins Leben gerufenen und finanzierten „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft". Diese „Initiative" ist ein neoliberaler Think-Tank, der stolz darauf ist, öffentliche Diskurse zu steuern, ja zu manipulieren, Journalisten zu beeinflussen, eine ideologische Deutungshoheit im Sinne seiner Auftraggeber herzustellen. Rudolf Speth, Privatdozent des OSI und vom OSI - aus leicht erklärlichen Gründen bisher vergeblich - für die Ernennung zum applizierten Professor vorgeschlagen, beschreibt die INSM als „PR-Unternehmen für die Interessen der Wirtschaft", als „Ausdruck einer Radikalisierung der ökonomischen Eliten, die die Politik (...) stärker unter Druck setzen" (Speth 2004: 43). Wer auch nur in den Verdacht gerät, die Wissenschaft in den Dienst einer solchen Propagandamaschine stellen zu wollen, müsste nach traditionellen Maßstäben disqualifiziert sein für ein Präsidentenamt, das die Autonomie der Wissenschaft zu verteidigen hat."
- Dieser Typ hat also rein OBJEKTIV gesehen nichts an der FU verloren, alleine seine Stellung ist schon ein riesen Skandal.
- So und jetzt mal ein ZEIT-Artikel:
- "Der Fall Scharenberg wirft einen ungeheuerlichen Verdacht auf – den, dass die FU ihre Professoren nach politischer Opportunität auswählt. Eine der Hauptfiguren in der Causa ist der FU-Präsident Dieter Lenzen, der als Vertreter wirtschaftsnaher Positionen gilt. Und dann ist da Albert Scharenberg, der verhinderte Juniorprofessor, der im Kuratorium der linksorientierten Rosa-Luxemburg-Stiftung sitzt. Das ist der Kern der Geschichte. Und dann tauchen Fragen auf: Ist es wirklich Zufall, dass das Präsidium gerade Scharenbergs Berufung ablehnt, obwohl er von einer Fachkommission mit deutlichem Abstand als qualifiziertester Bewerber eingestuft wird? Gewöhnlich halten sich die Hochschulleiter an die Vorschläge solcher Kommissionen. Steckt wirklich nur eine unglückliche Verkettung von Zufällen dahinter, dass sich in dem Berufungsverfahren seit einem Dreivierteljahr nichts tut, obwohl andere Juniorprofessoren in dieser Zeit längst ihren Dienst angetreten haben?
- Nach alten akademischen Gepflogenheiten würde diese Debatte hinter geschlossenen Türen geführt. In diesem Fall aber ging selbst altgedienten Professoren die Geduld aus: Fast 100 Universitätslehrer veröffentlichten ein gemeinsames Schreiben an das Hochschulpräsidium, in dem sie um Aufklärung bitten. Scharenberg könne »aufgrund seiner vorliegenden Arbeiten sozusagen aus dem Stand habilitiert werden«, heißt es darin. Erfolgreich allerdings ist ihr Bemühen bislang nicht: Das Präsidium blockt ab, verweist auf ein wenige Zeilen langes Kommuniqué – und verstrickt sich gleichzeitig in verschiedenen Erklärungen dafür, weshalb das Präsidium die Berufungsliste abgelehnt hat.
- Am Anfang hieß es, Albert Scharenberg sei zu alt. Mit seinen 42 Jahren liege er siebenJahre über der Grenze für die Berufung zum Juniorprofessor. FU-Vizepräsidentin Ursula Lehmkuhl fügte vor Studenten hinzu, dass Scharenberg außerdem für sein Alter zu wenige Aufsätze publiziert habe. Beide Aussagen sind mindestens fragwürdig: Eine Altersbeschränkung findet sich in keinem Gesetz, und die Kompetenz Scharenbergs zweifelt in Fachkreisen niemand an – immerhin hat ihn die hochkarätig besetzte Berufungskommission einmütig auf den ersten Listenplatz gesetzt.
- Und plötzlich führt das FU-Präsidium eine neue Begründung an: Zwei Mitglieder der Berufungskommission seien befangen gewesen. Professorin Margit Mayer betreue die Habilitation Scharenbergs, und der externe Gutachter Christoph Scherrer habe mit dem Bewerber gemeinsam publiziert. Von dem Verdacht allerdings bleibt auf den zweiten Blick nicht viel übrig. Mayer erklärt schriftlich, dass sie nicht mit Scharenberg zusammenarbeite. Sie habe ihm lediglich vor einigen Jahren ein Gutachten für ein Forschungsstipendium geschrieben. Außerdem weilte sie, während in Berlin die Berufungsliste erstellt wurde, gerade für Forschungsarbeiten in den USA. Und die vermeintliche gemeinsame Publikation von Scherrer und Scharenberg konnte nicht einmal die Uni-Leitung trotz intensiver Literaturrecherche finden.
- Es ist kein gutes Licht, das die Umstände des Berufungsverfahrens auf das Präsidium der FU werfen. Trotzdem bemüht sich dort niemand ernsthaft darum, den Fall aufzuklären. Das Rektorat geht auf Tauchstation, und der Sprecher der Freien Universität erklärt knapp, dass man keine Fragen beantworten werde. Dabei gibt es nur zwei denkbare Möglichkeiten, wie sich die Sache zugetragen haben könnte: Entweder das Präsidium hatte tatsächlich gute Gründe, die Berufung des Nordamerika-Experten abzulehnen. Dann ließe sich mit ein bisschen gutem Willen alles aufklären. Oder aber es stimmt der Verdacht, dass Präsident Lenzen die Berufung seines Kollegen aus politischen Gründen verhindert hat – und das wäre nicht weniger als ein handfester Skandal."
- Das ist also nicht merkwürdig und auch überhaupt nicht relevant deiner Meinung nach, ja?
- Aber mach ruhig weiter, ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.
- Schämen solltest du dich und ausgerechnet DU kommst hier mit Wikipedia-Regeln an! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.247.204.26 (Diskussion • Beiträge) )
- In diesem Lemma kann natürlich niemand unilateral eine hochgradig parteiische Darstellung durchsetzen, die gegen die gänzlich anders gelagerten Berichte der renommierten Journalisten überregionaler Tageszeitungen steht und die nicht zuletzt Tausende protestierender Studierender als untragbar empfinden dürften. An einer Ergänzung des Artikels führt gerade zur Wahrung einer neutralen Darstellungsweise (denn die ist durch eine verschämte Nennung von Lenzens INSM-Fördertätigkeit beileibe nicht hergestellt), die Standpunkt und Gegenstandpunkt objektiv benennt, kein Weg mehr vorbei. Dass Lenzen (oder eher schon die INSM?) eine unfähige Kommunikationsabteilung hat, die sein Negativimage in WP kaschieren soll, sein ideologisches Agieren der hochschulpolitischen Öffentlichkeit aber nicht konsistent und glaubhaft zu erläutern vermag, entlastet ihn persönlich in keiner Weise. -- 89.53.207.197 20:59, 25. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe den Artikel aufgesucht, da ich mich für die wissenschaftlichen Arbeiten des Autors interessiere; dass er in seiner Führungsposition offenbar kontroverse Entscheidungen traf, kann man (wenn es wirklich von öffentlicher Relevanz und neutral dokumentiert ist) durchaus in einen solchen Artikel einpflegen, aber das braucht viel Fingerspitzengefühl. Beim von mir vorgefundenen Erscheinungsbild des Abschnitts Kritik/Kontroversen ist sofort klar zu erkennen, dass hier enttäuschte/wütende Studenten am Werke waren. Bei allem Verständnis bezweifle ich, dass dies (die öffentliche Abstrafung unliebsamer Persönlichkeiten) im Sinne einer Enzyklopädie ist. --Phipus (Diskussion) 13:28, 21. Jan. 2017 (CET)
- In diesem Lemma kann natürlich niemand unilateral eine hochgradig parteiische Darstellung durchsetzen, die gegen die gänzlich anders gelagerten Berichte der renommierten Journalisten überregionaler Tageszeitungen steht und die nicht zuletzt Tausende protestierender Studierender als untragbar empfinden dürften. An einer Ergänzung des Artikels führt gerade zur Wahrung einer neutralen Darstellungsweise (denn die ist durch eine verschämte Nennung von Lenzens INSM-Fördertätigkeit beileibe nicht hergestellt), die Standpunkt und Gegenstandpunkt objektiv benennt, kein Weg mehr vorbei. Dass Lenzen (oder eher schon die INSM?) eine unfähige Kommunikationsabteilung hat, die sein Negativimage in WP kaschieren soll, sein ideologisches Agieren der hochschulpolitischen Öffentlichkeit aber nicht konsistent und glaubhaft zu erläutern vermag, entlastet ihn persönlich in keiner Weise. -- 89.53.207.197 20:59, 25. Nov. 2007 (CET)
"Dossier"
Ich habe das "Dossier" wieder entfernt es ist voller Beleidigungen und wilder Spekulationen. Soetwas ist auf keinen Fall eine weiterführende enzyklopädische Information vom feinsten, wie sie auf WP:WEB gefordert wird. --Engie 22:40, 21. Aug. 2007 (CEST)
Alltagswende
Könnte jemand noch etwas zu der von ihm propagierten Alltagswende sagen? 172.158.161.67 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 172.158.161.67 (Diskussion • Beiträge) )
Kritik
Ich halte es für wichtig, die von vielen Seiten geäußerte Kritik an Lenzens Vorgehensweise bei der Umstrukturierung der Freien Universität in den Artikel mit einfließen zu lassen. Als Persönlichkeit der Zeitgeschichte sollte sich der Wikipedia-Artikel nicht nur mit seiner Vita befassen. --TWiesengrund82 12:40, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Dies ist eine Enzyklopädie und kein Blog. --docmo 13:04, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Es geht auch nicht darum, ihn als den bösartigen neoliberalen Poltergeist darzustellen. Es geht darum, über sein Wirken zu schreiben. Andere Artikel über andere Personen verfahren da ähnlich. --TWiesengrund82 14:02, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Schließe mich docmo an. Wer sind den die "vielen Seiten"? Und was ist denn dann mit der von vermutlich "mindestens ebenso vielen Seiten" geäußerten Zustimmung? Planst du hier auch einen eigenen Abschnitt? Und was bedeutet überhaupt "Lenzens Vorgehensweise" und auf welche Maßnahmen konkret beziehst Du die Umstrukturierung? Scheint mir wenig differenziert, so über Lenzens Wirken zu schreiben... Nee lass mal, es gibt echt genug Blogs, die sich damit beschäftigen. Außerdem: Häufig mangelt es bei Personenartikeln, die über die Vita hinausgehen und bestimmte Kritkpunkte darstellen eh am Neutralen Standpunkt. Das hier sollte ein enzyklopädischer Artikel bleiben. --Torinberl 21:21, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Meine diesen Diskussionspunkt einleitende Bemerkung, dass man die Kritik erwähnen solle, die dem Namensgeber zuteil wird, war ein wenig unbedacht formuliert. Was ich meinte ist, dass man erwähnen solle, durch welche Maßnahmen der Umstrukturierung sich der Namensgeber auszeichnete, frei von Bewertung dieser. Da sich gerade um diese Neuerungen Streit regt, sollte man so neutral wie möglich über jene berichten und so auch dem vorschnellen Urteil Einhalt gebieten, egal, in welche Richtung dies deuten mag. Entgegen der Vermutung, die meine unglückliche und unreflektierte Wortwahl erregt haben mag, sollte hier keine Abrechnung das Ziel der Arbeit sein. Das mit dem neutralen Standpunkt ist sicher ein Problem aber in meinen Augen kein Hindernis, dem breiten Publikum solche Informationen aufzubereiten zu versuchen. Mit den "vielen Seiten" meine ich etwa, und dies als schlechtes Beispiel, die Seite über Eva Herman oder etwa Artikel über Philosophen, in welchen häufig Kritik und Zustimmung von verschiedenster Seite genannt wird. Natürlich befinden sich diese Genres an einer ganz anderen Ecke, aber dies nur als Beispiel, dass Wikipedia häufig eher zur Fachenzyklopädie tendiert oder darüber hinaus. --TWiesengrund82 11:17, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe noch einmal darüber nachgedacht. Da es sicherlich schwierig ist, in diesem Fall zu einer einhelligen Bewertung der Sachlage und deren Konsequenzen zu kommen, könnte man es doch dabei belassen, die Pläne und Überzeugungen des Namensgebers selbst darzustellen, was ja an sich wertungsfrei daherkommt, hält man sich an Zitate und Primärquellen. Dass Herr Lenzen für eine Verwirtschaftlichung der Lehre und Effizienzsteigerung bezüglich des Studiums steht, geht doch auch aus seinen eigenen Äußerungen hervor. Ich persönlich fände es nämlich ein wenig mager, über eine Person, die, zumindest an der FU, für so kontroverse Diskussionen sorgt, in der Wikipedia lediglich eine Art tabellarischen Lebenslauf zu finden. Ist es wirklich von Vorteil, sein Wirken nicht zu erwähnen? Wird dieser Artikel dadurch reiner oder edler, gar besser? Was meint ihr? --TWiesengrund82 15:32, 16. Sep. 2007 (CEST)
- Schließe mich docmo an. Wer sind den die "vielen Seiten"? Und was ist denn dann mit der von vermutlich "mindestens ebenso vielen Seiten" geäußerten Zustimmung? Planst du hier auch einen eigenen Abschnitt? Und was bedeutet überhaupt "Lenzens Vorgehensweise" und auf welche Maßnahmen konkret beziehst Du die Umstrukturierung? Scheint mir wenig differenziert, so über Lenzens Wirken zu schreiben... Nee lass mal, es gibt echt genug Blogs, die sich damit beschäftigen. Außerdem: Häufig mangelt es bei Personenartikeln, die über die Vita hinausgehen und bestimmte Kritkpunkte darstellen eh am Neutralen Standpunkt. Das hier sollte ein enzyklopädischer Artikel bleiben. --Torinberl 21:21, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Es geht auch nicht darum, ihn als den bösartigen neoliberalen Poltergeist darzustellen. Es geht darum, über sein Wirken zu schreiben. Andere Artikel über andere Personen verfahren da ähnlich. --TWiesengrund82 14:02, 10. Sep. 2007 (CEST)
Wikipedia mit Lenzen-Weichspülung?
Die WP ist keine Promo-Plattform für umstrittene Hochschulmanager mit dogmatischem Amtsverständnis. Solange das Lemma „Lenzen“ die Causa Scharenberg bewusst totschweigt, kommen wir über das Niveau von Hofberichterstattung aus feinster Berliner Spin-Doctoren-Feder nicht hinaus. Die über-/regionale Presse hat das Skandalon ausgiebig dokumentiert (K. Kirchgessner: Hartnäckiges Schweigen, in: Die Zeit, 30.7.07; Offener Brief an FU-Präsident Dieter Lenzen, in: MoPo, 16.10.07, etc.). Dieser Makel wird an dem Namen Lenzen haften bleiben und wird an dieser Stelle nicht länger ausgeklammert werden können. -- KWa 15:34, 2. Nov. 2007 (CET)
- Hallo KWa! Ich würde mal die Kirche im Dorf lassen. Das, was für die gesamte Online-Enzyklopädie gilt, ist auch für dieses Lemma anzuwenden: Es sind die Grundprinzipien der Wikipedia, dazu zählt insbesondere der Neutrale Standpunkt. Deine Formulierungen wie „Promo-Plattform für umstrittene Hochschulmanager mit dogmatischem Amtsverständnis“ sind eher polemisch und offenbaren in Bezug auf die Person Lenzen eine fehlende, für einen enzyklopädischen Artikel jedoch notwendige neutrale Distanz. In dem von Dir verlinkten MoPo-Artikel heißt es: „Gerüchten zufolge soll Scharenberg wegen seiner Zugehörigkeit zur Rosa-Luxemburg-Stiftung, die der Linkspartei nahe steht, abgelehnt worden sein.“ Was den von Dir beschriebenen „Makel“ betrifft, der „an dem Namen Lenzen haften bleiben (...) wird“, so lese ich in dem MoPo-Artikel in diesem Zusammenhang nicht einmal den Namen Lenzen und nur allgemein 'was von „Gerüchten“ – und Gerüchte haben in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Offensichtlich haben dann laut dem von dir zitierten Artikel Wissenschaftler eine Anzeige im Tagesspiegel geschaltet und einen „Offenen Brief an den Präsidenten der FU, Professor Dieter Lenzen“ verfasst, indem die Unterzeichner ihre Unterstützung für den im Berufungsverfahren gescheiterten Scharrenberg geäußert haben. Ist das für das Lenzen-Lemma relevant? Wohl kaum; das wäre in einem Scharrenberg-Artikel besser aufgehoben. Von der nüchternen Sachebene her betrachtet wird der von Dir als „Causa Scharenberg“ bezeichnete Fall nicht „bewusst totgeschwiegen“, er gehört einfach nicht hierhin. Viele Grüße --Torinberl 18:34, 2. Nov. 2007 (CET)
- Es wird von HUNDERTEN internationalen Wissenschaftlern Kritik an u.a. Dieter Lenzen geübt, natürlich sollte dies im Artikel vorkommen.
- Ob die Kritik berechtigt ist oder nicht ist nicht relevant und entscheidest nicht du!
- Es geht um den FAKT das es Kritik gibt und zwar nicht zu wenig.
- Alles andere hat der Leser selbst zu bewerten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.247.204.26 (Diskussion • Beiträge) )
- Könnte Bitte jemand den Artikel dahingend ergänzen? Thx.
Die Entscheidung gegen Scharenberg ist gefallen. Ich habe es eingefügt. Dass der Grund Scharenbergs Tätigkeit für die RLS ist, ist längst kein Gerücht mehr. Lenzen hat die Berufungskommission zum großen Teil ersetzen lassen und hat persönlichen Druck ausgeübt. Das ist ein weiterer Skandal an einer deutschen Hochschule, der auf jeden Fall erwähnenswert ist. Ähnliches gab es schon mit der Weiterbesetzung des Abendroth-Lehrstuhls oder der Berufung von Alex Demirovic. Von den zahlreichen Skandalen um Lenzen ist das definitiv der größte. Wer etwas anderes behauptet, hat keine Ahnung von Hochschulen oder ist Teil des Lenzen-Lobby-Vereins. --Fogelvänger 09:09, 10. Sep. 2009 (CEST)
- Hallo Fogelvänger,
- habe Deinen Text erstmal auf die Diskussionsseite verschoben, da er nicht mit Nachweisen belegt ist:
- „2009 entschied eine Berufungskommission der FU, dass Albert Scharenberg nicht im Bereich Nordamerikastudien berufen wird. Vorausgegangen waren persönliche Interventionen Lenzens gegen die Berufung Scharenbergs entgegen aller positiven Gutachten. Lenzen ließ einen großen Teil der Berufungskommission austauschen. Es gilt als unzweifelhaft, dass Lenzen gegen Scharenberg agierte, da dieser Mitglied im wissenschaftlichen Beirat der Rosa-Luxemburg-Stiftung ist.“
- Viele Grüße - Incontro 22:01, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Sorry, gibt offenbar Leute, die keine Zeitungen lesen. Hier einer von unzähligen Artikeln über den Fall: [1] --Fogelvänger 11:26, 5. Okt. 2009 (CEST) Wem der Spiegel nicht gefällt: ND
INSM lässt Dokumentation von Lenzen-Kritik eliminieren
Hallo Harald, du müsstest wohl einmal erklären, weshalb du den Lenzen-Artikel in einer unzulässig verkürzenden Fassung gesperrt hast und damit billigend in Kauf nimmst, dass die in der Öffentlichkeit breit dokumentierte Kritik gegenüber Herrn Lenzen in WP von neoliberalen Lobbyisten weiterhin eliminiert werden kann. Wieviel zahlt INSM Admins wie dir für anmaßende Gefälligkeitsedits gegen vermeintliche Editwarlords? Mit hochschulinternen Konflikten hat das nun so wenig zu tun wie Herr Lenzen mit einer ausgewogenen Hochschulpolitik. Sicher kannst du uns auch gleich davon in Kenntnis setzen, wann die nächste INSM-Klageschrift in Florida eintrifft? -- 89.53.224.203 00:29, 28. Nov. 2007 (CET)
- Ich muss mich anschließen und entsetzt feststellen, wie hier die Deutungshoheit ohne kritische Hinterfragung von ein paar wenigen, offensichtlich selber stark im Sinne der rationalisierten Uni ideologisierten Menschen, durchgesetzt wird. Zumindest ein Raum für Kritik sollte doch gegeben sein, es muss ja nicht in der ersten Zeile des Artikels stehen. Es gibt auch kritische, wissenschaftliche Auseinandersetzungen, u.a. hier: [www.prokla.de/Volltexte/148Zeuner.pdf Bodo Zeuner: Die Freie Universität vor dem Börsengang?]. Zudem massig Artikel, auch der Mainstream-Presse, welche hier ja auch schon auftauchten, aber einfach gelöscht wurden. Bisher ist dieser Artikel und der Umgang damit ein Armutszeugnis für die angeblich so wertfreie Wikipedia. Quiupu 03:11, 28. Nov. 2007 (CET)
- Würde mich dem anschließen. Was den Mann überhaupt reif für einen Artikel in der Wikipedia macht, sind seine hochschulpolitischen Entscheidungen und nicht sein vorheriges wissenschaftliches Wirken. Das sollte ganz sicherlich zentraler Punkt des Artikels sein. 02:01, 17.1.2008 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.211.213.91 (Diskussion • Beiträge) )
- Seewolf löscht hier andauernd, kann man den nicht sperren lassen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.123.64.11 (Diskussion • Beiträge) )
- Der Artikel in der vorliegenden Form ist ein Trauerspiel. Nähere Informationen, ob und inwieweit tatsächlich die INSM Einfluss auf die Beseitigung der Kritikpunkte genommen hat, würden micht interessieren. D.J. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 132.176.12.113 (Diskussion • Beiträge) )
- Die Unhaltbarkeit des Umgangs mit Kritik an Dieter Lenzens Wirken als Universitätspräsident in diesem Artikel ist etwa daran erkennbar, dass sich die wiederholte Löschung des Weblinks auf das professionelle „Kommunikationsguerilla“-Angebot zu Lenzen [[2]] nicht mit dem Beibehalten ähnlicher Links in vergleichbaren Artikeln verträgt, zum Beispiel dem Weblink [3] im Lemma zum ehem. hessischen Wissenschaftsminister Udo Corts oder die Weblinks auf Medienberichte zur eher subtilen Kontrafaktur [4] im Artikel Leuphana Universität Lüneburg.
- Um aber die Unausgewogenheit des Artikels beheben zu können, wäre es sinnvoll, dass jemand mit näherer Kenntnis der Berliner Universitätslandschaft die kritischen Reaktionen auf Lenzens Hochschulpolitik in Kernpunkten sachlich zusammenfasst und kurz in das Lemma einfügt (oder zur Vermeidung chronischen Revertierens vorab hier zur Diskussion stellt). Dabei wäre eine neutralere Formulierung als im Fall des ehemaligen Abschnitts „Kritik“ vom Oktober 2007 hilfreich. -- 89.53.252.134 23:19, 17. Jan. 2008 (CET)
- Wurde schon versucht und mehrere male wieder entfernt. Der Artikel ist mittlerweile gesperrt. Hier liegt offenbar noch ein weiterer Missbrauch von Rechten vor. Könnte Bitte jemand den Artikel entsperren oder wieder zu einer vernünpftigen Version zurückdrehen?
- Die Verschwörungstheorien lass ich mal beiseite. Dennoch schließe auch ich mich der Kritik an dem Lemma in seiner jetzigen Form an. Ihm liegt ein äußerst fragwürdiges Neutralitätsverständnis zugrunde. Wenn eine Person wie Dieter Lenzen wegen gleich einer ganzen Reihe von Angelegenheiten in der Kritik ist, stellt dies, also der Streit um die Person Lenzen, ein soziales Faktum dar, das als solches einer Enzyklopädie durchaus würdig ist. Natürlich bedarf ein solches Faktum einer ausgewogenen Darstellung, die alle Ansichten berücksichtigt und sie schildert, ohne dazu gleich Stellung zu nehmen. Ohne diese Darstellung allerdings wird der Artikel den Ansprüchen, die ein mündiger Leser an eine Enzyklopädie stellen darf, nicht gerecht. Gentle civilizer 12:56, 6. Nov. 2008 (CET)
- Schon seltsam, dass auf der Diskussionsseite mehr Informationen zu Dieter Lenzen stehen, als im Artikel selbst. Und das liegt ja nicht daran, dass die Informationen die hier geliefert würden falsch wären. Wikipedia lebt von Kritik innerhalb der Lexikonartikel: Ob es um Spekulationen um Martin Heideggers NS-Vergangenheit geht oder um Kritik am Schaffen und Wirken von Foucault - immer folgt einem Eintrag der Biografie ein Abschnitt der Kritik. Warum sollen solche Regularien für den Präsidenten der FU nicht gelten. An dieser Stelle gerate ich ans Zweifeln der Wikipedia-Selbstheilungskräfte - wenn Lobbygruppen derart ungezügelt wüten können... (nicht signierter Beitrag von 87.187.23.82 (Diskussion | Beiträge) 22:47, 13. Nov. 2009 (CET))
Relevanter
Mit der Kritik an Personen ist es hier wegen WP:NPOV nicht so einfach jede relevant erscheinende öffentliche Kritik einzupflegen da letztere sich, ja selbstverständlich, nicht an Wikipediaregeln stört, ebenso selbstverständlich genau darum im Umkehrschluss aber auch nicht alles Öffentliche hier hineingehört. Viel relevanter ist IMHO aktuell "Spendenskandal erschüttert Freie Universität"(Berlin) [5] sowie der Umstand das Lenzen scheinbar seit kurzem nicht mehr als Fördermitglied der INSM geführt wird, es dazu aber anscheinend keinerlei Meldung gibt. Gruß --Kharon WP:RP 11:53, 28. Mai 2010 (CEST)
Neutralität
habe den Artikel nach den Regeln der Neutralität überarbeitet. --Leschinski 12:56, 9. Sep. 2010 (CEST)
Änderungen durch Benutzer:Chkuhrt
Benutzer:Chkuhrt hat in den letzten Tagen wiederholt einzelne Passagen und dabei auch Quellenangaben gelöscht[6]. Auch wenn man über den enzyklopädischen Wert der betr. Aussagen sicher trefflich streiten kann, habe ich diese fehlerhafte Löschung vorerst rückgängig gemacht und den offenkundig neuen Benutzer auf seiner BD auf das Problem aufmerksam gemacht. Allem Anschein nach liegt hier ein Verusch von professioneller Seitenpflege vor. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 13:54, 8. Jun. 2012 (CEST)
Absatz zur 90-Jahr-Feier unzureichend belegt
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit an der Universität Hamburg zur Universität Hamburg bin ich in diesem Artikel über einen Abschnitt gestolpert, den ich für unzureichend belegt halte.
Ich schlage (wie in der bisher unbestätigten Änderungsfassung geschehen) vor, die Passage zu streichen, in der es heißt, dass die Rede Lenzens zur 90-Jahr-Feier der Universität von vielen als eine Bewerbungsrede um das Amt des Präsidenten gewertet wurde. Warum: Ich habe Zweifel daran, ob wir dies wirklich haltbar belegen können. Einzige Quelle hierfür ist der angeführte Artikel von Frank Pergande vom 17.3.2013 aus der FAZ. Pergande schreibt dort: „Lenzens mitreißende Jubiläumsrede ist von einigen als Bewerbung für Hamburg verstanden worden.“ Abgesehen davon, dass aus mir unerklärlichem Grund aus dem „einige“ von Pergrande hier im wiki-Artikel ein „viele“ wurde, sprechen meiner Meinung nach einige Dinge dagegen: Es war im März 2009 keinesfalls abzusehen, dass die Stelle des/der Präsident/in an der Universität Hamburg frei werden würde. Der Anlass für das letztliche Ausscheiden seiner Vorgängerin Prof. Dr. Auweter-Kurtz findet sich erst im Mai desselben Jahres (wie wir übrigens auch hier bei wikipedia schreiben). Auch wenn man die Rede selbst liest, erschließt sich mir nicht, warum es sich um eine Bewerbungsrede für die Universität Hamburg handelt. Ich würde daher vorschlagen, dass wir die Passage zumindest solange nicht in unserem Artikel vermerken, bis belastbareres Quellenmaterial zu diesem Aspekt auftaucht. (nicht signierter Beitrag von Campuslotte (Diskussion | Beiträge) 14:39, 9. Sep. 2015 (CEST))
- Hallo Benutzerin:Campuslotte, am einfachsten wäre es vermutlich, das "viele" in "einige" umzuändern, dann wäre genau das wiedergegeben, was die zitierte Quelle behauptet. Sie ganz rauszulöschen wäre m.E. etwas weitgehend, zumal alle weiteren Überlegungen ihrerseits unbelegt sind. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass am Stuhl von Frau Auweter-Kurz schon lange vor ihrem Rücktritt gesägt wurde, insofern erschien mir die FAZ-Interpretation bisher plausibel. In den Einzelheiten stecke ich freilich auch nicht drin. Die übrigen Ergänzungen muss ich mir noch ansehen, offenbar findet sich ja niemand sonst, der es macht. Wikipedia ist eben ein Freiwilligenprojekt -- Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:14, 9. Sep. 2015 (CEST)
- Lieber Herr Rohwedder, danke für Ihre schnelle Rückmeldung. Jetzt haben Sie aber meinen Ehrgeiz geweckt! Ich werde mir diesen und ggf. ähnliche Artikel demnächst noch einmal ansehen und eventuell überarbeiten. Dann natürlich noch stärker nach den Regeln guten wissenschaftlichen Arbeitens, damit alles transparent und für alle nachvollziehbar belegt ist. Ihnen noch einmal vielen Dank! - Benutzerin:Campuslotte (19:54, 9. Sep. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)