Diskussion:Dingolfing

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Unsachlichkeit

"Das Stadtbild Dingolfings wurde seit dem 19. Jahrhundert durch den Abbruch der Stadttore (mit Ausnahme des Wollertores), die weitgehende Niederlegung der Stadtmauern und innerstädtische Gebäudeabbrüche verändert, so dass die Stadt heute durch ein weitgehend beliebiges Stadtbild gekennzeichnet ist. Zahlreiche innerstädtische Baumaßnahmen der zurückliegenden Jahrzehnte taten ein übriges. Die Anlage eines zweckfreien Straßentunnels in die Obere Stadt, der als typisch kleinstädtisches Prestigeprojekt gelten kann, führte zu einer deutlichen und irreversiblen Störung der historischen Topographie im Nordostbereich der Oberen Stadt/Steinweg. Die Erhaltung dreier historischer Handwerkerhäuser in der Lederergasse, war das Ergebnis langwieriger, kontroverser und z.T. polemischer Debatten, nachdem auch hier der Abriss bereits beschlossen schien."

NPOV? Fehlanzeige. Das klingt mir doch sehr nach einem frustrierten Parteimitglied. Nebenbei bildet der Straßentunnel die Hauptverbindung in die obere Stadt und gleichzeitig die Einfahrt in das Landratsamt. Also bitte das nächste mal ohne dieses "sinnfreie" Zeug. --3of8 00:03, 24. Aug 2006 (CEST)

Aha, der Textbereich wurde jetzt restort. Also was an "kleinstädtisches Prestigeprojekt" sachlich sein soll, das frage ich mich immer noch. --3of8 11:03, 24. Aug 2006 (CEST)

Habe die subjektiven Wertungen etwas abgemildert --FrAnneser (Diskussion) 17:11, 25. Okt. 2018 (CEST)

Unsichtbares

Ich habe nichts gegen Hinweise auf die NS-Zeit und selbst hier entsprechende Personenlinks eingefügt. Ich weiß aber nicht, ob es sinnvoll ist, Gedenksteine zu beschreiben, die nicht mehr existieren. Zumindest dann nicht unter "Sehenswürdigkeiten".

Ich lösche das nicht, möchte es aber zu bedenken geben.--Sue107 15:22, 17. Jan. 2009 (CET)

Bin schon der Meinung, dass nicht mehr vorhandene Gedenksteine bei den Sehenwürdigkeiten zu entfernen oder an anderer Stelle zu platzieren. Obwohl es eigentlich komplett sinnfrei ist, etwas zu beschreiben das nicht mehr existiert.--Stefan.hoyer 12:39, 5. Feb. 2009 (CET)
Ich sehe es auch so: Ich habe den Beitrag jetzt zur Stadtgeschichte verschoben, wo er sachlich m.E. besser hinpasst!

Etymologie

Ich würde mir eine Erklärung des Ortsnamens wünschen.
Danke voraus, falls das jemand beisteuern kann.
Gruß, Ciciban 10:39, 6. Apr. 2011 (CEST)

Liste der ehemaligen Bürgermeister?

Wäre es evtl. sinnvoll, die über 200 ehemaligen Bürgermeister in einer separaten "Liste der ehemaligen Dingolfinger Bürgermeister" aus dem Artikel auszulagern und den eigentlichen Artikel damit besser handhabbar zu machen? Gruß --Tschips (Diskussion) 19:11, 11. Dez. 2020 (CET)

Zustimmung. Im Artikel verbleiben sollten die BGm der jüngeren Vergangenheit. Wo da die Grenze gezogen werden sollte ist "Geschmacksfrage". Die Verfassung des Freistaates Bayern könnte ein "Meilenstein" sein. --Gomera-b (Diskussion) 19:21, 11. Dez. 2020 (CET)

Stadtmühlbach

@Ratzer:

ist im Abschnitt Hydrologie erwähnt. Ich finde ihn nicht auf der Karte. Bitte ggf. unter Begriffsklärung Stadtmühlbach den einschlägigen Eintrag anpassen. Es ist schon auffällig, dass der Stadtmühlbach danach der Isar von links zulaufen soll, der Teisbach, von dem er abzweigen soll, aber ein rechter Zufluss von ihr ist. --Silvicola Disk 09:37, 21. Dez. 2020 (CET)

erledigtErledigt --Silvicola Disk 10:36, 21. Dez. 2020 (CET)
@Silvicola:

Danke für den Hinweis. Ich sehe schon, es wird mir nicht erspart bleiben, einen Artikel zum Dingolfinger Stadtmühlbach anzulegen. Auf Karten ist er gar nicht oder allenfalls als Mühlbach verzeichnet. Zumindest hier wird er als Stadtmühlbach verzeichnet, außerdem in einer Zulassungsarbeit von 1964, die einiges an Material bietet.

Damit er mal gefunden wird: Wenige Meter bevor der Vorfluter, in den der Teisbach (Isar) mündet, seinerseits direkt unterhalb des Wasserkraftwerk Dingolfing in die Isar mündet, wird davon der Stadtmühlbach ausgeleitet. Danach scheint er zielstrebig nach Osten dem Asenbach (Isar) zuzufließen, als wollte er nichts lieber, als in demselbigen zu münden. Aber nein, er unterdükert ihn und taucht dann ab ins Unterirdische (nur die Mühlbachgasse zeugt in dieser Gegend von seiner Existenz), um dann beim Parkhaus am Auenweg wieder ans Tageslicht zu kommen. Direkt nördlich des Parkhauses weitet er sich zu einem Teich (was die Karten nicht zeigen), um danach abermals abzutauchen. Auf seinen letzten Metern kommt er aber doch wieder ans Tageslicht. Was es mit seiner Mündung (direkt in die Isar oder in den Vorfluter?) auf sich hat, muss ich mir bei Gelegenheit mal vor Ort anschauen.
f1Symbol einer Weltkugel Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

GKZ und Einzugsgebiet sind mir nicht klar. Im oberen Teil ist er GKZ 167572 (Teisbach) zugeordnet, im unteren Teil GZK 167592. Zumindest scheint es so. Du kannst Dich hier auch gern einbringen mit Deiner Gewässer-Expertise. Grüße,--Ratzer (Diskussion) 11:54, 21. Dez. 2020 (CET)


@Ratzer:
Das ist dann also derjenige, der auf dem BayernAtlas (auf der Lageplan-Vergrößerung) als „Mühlbach“ beschriftet ist.
Mach nur mal. Wenn ich keine Karten habe oder diese nicht zuverlässig sind, dann kann ich da wenig helfen. Speziell diese „Gewässerkreuzungen“ kann man anhand von Karten oft nur vage interpretieren, und das eben mehr oder weniger zutreffend. Bei solchen Dingen wünsche ich mir persönlich „Originalforschung“ der Ansässigen. --Silvicola Disk 13:06, 21. Dez. 2020 (CET)
Besagter Mühlbach wurde ursprünglich etwa beim heutigen Flusskilometer 48 aus der Isar ausgeleitet und verlief dann auch dort wo @Ratzer: beschrieben hat. Er nahm also im Stadtkern auch das Wasser des Teisbach (Isar) auf. Der Abfluß des Systems dürfte wohl abhängig vom Zufluß aufgeteilt worden sein auf den östlichen Abschnitt des (Stadt-)Mühlbachs und den Abfluß des Teisbachs nach Norden zur Isar.--Gomera-b (Diskussion) 13:12, 21. Dez. 2020 (CET)
@Gomera-b:Die 1964er Zulassungsarbeit von Ursula Zavesky 1964 (lagert im Stadtarchiv Dingolfing) schreibt, dass der ursprüngliche Stadtmühlbach schon bei Fluss-km 49,2 von der Isar abzweigte. Das passt aber schlecht zu den alten Karten im Bayernatlas, 48 km wäre naheliegender. Das war aber dann wahrscheinlich keine von Grund auf neu angelegte Ausleitung, sondern eine rechtsseitige Rinne der Isar (irgendwann nur noch Altwasser), nämlich der Klinggraben. In diesen mündete der Teisbach etwa bei Fluss-km 47,7, in der Prärie, nicht im Stadtkern. Oder übersehe ich etwas?--Ratzer (Diskussion) 15:42, 21. Dez. 2020 (CET)
Auf diese Karte von 1910 bezog sich meine Anmerkung oben. Hierin kann man auch sehr gut die Nutzung von Altwassergräben für den Mühlbach erkennen. Schon in dieser KArte zu erkenn ist, dass eine Ausleitung beim heutigen Flusskilometer 49,2 die nach der Topographie "frühestmögliche" gewesen wäre. Wir sollten wegen der damals noch unregulierten Isar davon ausgehen, dass der Verlauf des Mühlbachs auch an Veränderungen nach Hochwässern immer mal wieder angepasst wurde. Aber nur Spekulation. Mehr kann (und will) ich momentan nicht mehr beitragen. --Gomera-b (Diskussion) 15:58, 21. Dez. 2020 (CET)
Nachtrag: Im Vergleich der o.g. Karte von 1910 zur Karte von 1860 kann man erkennen, dass auf weiter Strecke der Verlauf des Altwassers genutzt wurde. Regulierung fand ja doch früher als 1910 statt. --Gomera-b (Diskussion) 16:06, 21. Dez. 2020 (CET)
Stammt alles aus "Zeitreise" im BayernAtlas. --Gomera-b (Diskussion) 16:07, 21. Dez. 2020 (CET)