Diskussion:Django (1966)
Handlung
Ich denke man sollte die Handlung hier komplett zu Ende führen. Kenne den Film selber nicht, aber wenn es auf dem Friedhof zum Showdown kommt, sollte man das Ende auch im Artikel beschreiben, oder es eben erwähnen, falls das Ende offen ist. Gibt ja hier wohl keine Spoilerproblematik. --Bumpskabob2 (Diskussion) 01:16, 4. Okt. 2014 (CEST)
Museum of Modern Arts
Artikel: Dies alles führte dazu, dass eine Kopie des Films vom Museum of Modern Art in New York erworben wurde. dahingegend der Index des Museum of Mordern Arts. nichts zu finden von Corbucci, Nero oder Django. Weiss jemand mehr? (nicht signierter Beitrag von 78.53.205.126 (Diskussion | Beiträge) 17:34, 11. Mai 2010 (CEST))
Bezug zu Sergio Leone
Die wesentlichen Ideen des Films basieren auf Leones Meisterwerk "Für eine Handvoll Dollar". So wurde von Leone der Sarg als ideales Versteck (für Clint Eastwood) eingeführt. Auch das Maschinengewehr als brutale Überhöhung findet sich bereits in A Fistfull Of Dollar. Selbst die durch exzessive Brutalität gekennzeichnete Zertrümmerung der Hände hat ihren Ursprung bereits im Leone-Klassiker, wobei sich dort die Prozedur auf die linke Hand des Helden beschränkt und in erheblich abgeschwächter Form (durch einen drehenden Tritt mit einem Stiefelabsatz) gezeigt wird.
So brauchte Corbucci diese drei Elemente nur neu kombinieren, um den passenden Rahmen für Django zu haben.
Antiheld ja oder nein?
das sehe ich nicht so. Im wesentlichen ist Django ein remake von Corbuccis Minnesota Clay, nur härter und nicht mehr so den amerikanischen Vorbildern vehaftet.
Nimmt man die deutsche Literatur und Kultur als Maßstab, dann ist Django ganz sicher kein Held. Django fehlt die Aufrichtigkeit und Redlichkeit und Ehrlichkeit und Edelmütigkeit und die Gewissenhaftigkeit und der Gemeinsinn eines Wilhelm Tell. Nach unseren Maßstäben ist Django ganz sicher ein Verbrecher (Gold-Räuber und Mörder), auch wenn sein Haupt-Gegenspieler und Feind wohl ein noch deutlich größerer Verbrecher zu sein scheint. Dass Django gut aussieht und sympathisch wirkt und alle Kämpfe überlebt macht ihn noch nicht automatisch zum Helden. Jedenfalls nicht nach unseren Maßstäben. In Sizilien oder Mexiko mag man das vielleicht anders sehen. Aber bei uns würde man so einen wie Django entweder ins Gefängis oder in die Klapsmühle stecken. Und Verrückte und Verbrecher sind nach unseren Maßstäben nun mal keine Helden. Auch keine "Anti-Helden". (nicht signierter Beitrag von 91.52.185.60 (Diskussion | Beiträge) 03:49, 17. Jan. 2010 (CET))
Warum soll Django ein Antiheld sein? Wie man dem Songtext und Film ansatzweise entnehmen kann, nahm ihm die Jackson-Bande die Liebe seines Lebens. Unfähig oder unwillig, ist für eine weitere Liebe (erstmal) kein Platz. Django ist auf Rachefeldzug (eher Mission) gegen ALLE Kapuzenmänner, von dem ihm nichts abbringen kann. Sein "Gefährte" ("Ich bin ja nicht allein!") ist ein MG. Dass Django sein MG zu Fuss(!)im Sarg hinter sich herzieht, statt z.B. mit dem Pferd oder Wagen,zeigt seinen unbedingten Willen abzurechnen. Und er fackelt nicht lange, wie man gleich zu Filmbeginn sehen kann. Viel mehr wissen wir über ihn nicht. Nachdem die Rache vollzogen ist, endet der Film (logischerweise)... Reicht das aus, um ihn unbedingt als Helden oder Antihelden zu rubrizieren. Warum überhaupt? Er ist m.E. keines von beiden. (nicht signierter Beitrag von 89.15.239.99 (Diskussion) 10:29, 9. Okt. 2014 (CEST))
Qualität
Die Qualiät der Filmbesprechung ist auf einem hohen Niveau, da sie sowohl den Zeitbezug, als auch die damalige Ausnahmestellung des Filmes verdeutlicht. Auf die Sprachúnterschiede musste hingewiesen werden, da andersweitig die durchaus sehr verschiedenen Wahrnehmung des Filmes nicht erklärbar ist.
Kent 19:36 5. Mai 2006
Zitate aus der römischen Literatur
Der ganze Absatz stellt mich nicht so zufrieden. Mein Latein ist zwar schon seine Zeit her, aber „moriendum enim certe est, an incertum an hoc ipso die“ müsste eigentlich so etwas heißen wie: "Das Sterben ist nämlich sicher, nur der Tag an sich ist ungewiss." und nicht "Nur eins ist wichtig, dass man sterben muss." Hier wäre vielleicht das Zitat aus dem Original wichtig.
Weiterhin verstehe ich die Aussage mit den sich im Schlamm prügelnden Frauen nicht. Der Absatz suggeriert, dass das ein Motiv aus der römischen Geschichte ist, der nächste Satz deutet an, dass damit ein wegweisendes Motiv im Film geschaffen wurde, weil die Szene in einem anderen Film "zitiert" wird. --Krischi3000 08:02, 12. Aug. 2008 (CEST)
+1, ich habe das mal entfernt, für diese Lateingeschichte braucht es Quellen.--bennsenson 14:40, 15. Okt. 2009 (CEST)
Die Übersetzung ist falsch: "Denn zu sterben ist sicher, ob allerdings an diesem Tag (ist) unsicher." Dabei gibt es aber mindestens einen Fehler im lateinischen Satz: certe est. "Der ist dumm, der bei sum setzet ein Adverium." Es muß also heißen: certum est. Der ganze Satz heißt auf Lateinisch allerdings:"mors certa hora incerta" (Der Tod ist sicher, die Stunde unsicher). --183.182.120.39 20:58, 25. Jun. 2020 (CEST)
Namensherkunft
Die Worte "wahrscheinlich" und "könnte" haben in einem lexikalischen Artikel nichts zu suchen; was hier geschrieben wurde, ist nur spekulativ. Die Ableitung aus dem ungarischen Verb ist ebenso völlig unnötig. Tatsache ist, dass sich Corbucci selbst einmal zu dem Namen geäussert und ihn als Ehrerbietung an Django Reinhardt erklärt hat.
- Es ist trotzdem recht informativ, zu erfahren, was Django Reinhardts Vorname bedeutet. Und wenn man das nicht genau weiß, sollte das auch herausgestellt werden. -- Gruss, Franz Halač 10:30, 12. Okt. 2006 (CEST)
Vielleicht ist auch einfach nur die Ähnlichkeit zu Ringo, einem historischen Revolverhelden.--183.182.120.39 21:02, 25. Jun. 2020 (CEST)
Ergänzungen
ich habe mal 2 Sätze zu anderen (Fast-)Django-Betitelungen dazu geschrieben. Hoffe, sie sind konsensfähig. --FatmanDan 18:25, 24. Okt. 2006 (CEST)
im artikel sollte es noch einen kleinen teil zu sukiyaki western django geben, schon alleine für das verwenden der django-theme am ende des films! (nicht signierter Beitrag von 84.60.130.43 (Diskussion | Beiträge) 11:32, 4. Jan. 2010 (CET))
Ku-Klux-Klan
Die Darstellung, die im Text über Corbucci und den Ku-Klux-Klan gegeben wird, ist so nicht richtig. Die roten Kapuzen sind keine Idee Corbuccis, sondern seines Asisstenten Ruggero Deodato. Der wollte schlicht die Gesichter der Komparsen unkenntlich machen, weil es sich bei ihnen größtenteils um "Zahnlose und Gnome" gehandelt haben soll. Die Quelle ist die Dokumentation über den Film, die der DVD beiligt. -- Noirceuil 20:46, 13. Jan. 2007 (CET)
Das hat er später auf der DVD behauptet! Unverkennbar ist jedoch, dass gerade die optische Gestaltung der Kapuzen und die filmisch genaue Kopie von damaligen Fernsehausschnitten des KluKlux Klanes vorliegen! Von daher ist das Klu Klux Klan Zitat richtig!
Seh ich genauso. Zumal der Anführer der Kapuzenmänner, der sogeannte "Major", offenbar ein Rassist zu sein scheint. (nicht signierter Beitrag von 91.52.185.60 (Diskussion | Beiträge) 03:49, 17. Jan. 2010 (CET))
Ein Indiz ist auch das brennende Kreuz --89.247.106.160 15:53, 7. Jun. 2011 (CEST)
Vaterunser
In der letzten Szene spricht Djangos Gegner nicht das Vaterunser, sondern den Segen: "In nomine del padre, del figlio e del spirito santo". Bitte ändern. Bernhard
- Richtig, geändert.--bennsenson 14:28, 15. Okt. 2009 (CEST)
Texas addio
Der Film ist laut allen Quellen (u.a. auch F.Nero im Interview auf der DVD) die ich kenne erst nach Django entstanden, und etwa 4 Monate nach diesem uraufgeführt worden.
Soll der Witz mit unter "Sonstiges"?
Ich rein persönlich denke immer beim Stichwort "Django" an einen bestimmten Witz. Daher würde ich gerne den folgenden Text unter "Sonstiges" einfügen:
- Ein sehr populärer Witz der 1970er Jahre, unter anderem von Dieter Hallervorden als Sketch vorgeführt, war, dass Django an mehreren Tagen in einen Linienbus mit den Worten "Django zahlt heut nicht." einsteigt und am letzten Tag dem verängstigten, nach dem Grund fragenden Busfahrer antwortet: "Django hat ne Monatskarte.".
Zugegeben, für heutige Verhältnisse - und vielleicht nicht nur für heutige - ist das kein Brüller, bei dem man stundenlang in der Ecke liegt, aber meiner Meinung nach erwähnenswert. Ein Wikipedianer hat sich schon dagegen ausgesprochen. Gibt es weitere Meinungen? --Eschweiler ♀ 15:49, 20. Jul. 2008 (CEST)
Ja, da wäre ich auch gegen, weil ich zwischen diesem Witz und dem Film keinerlei Bezug herstellen kann. Abgesehen von dem Namen, aber bei König Friedrich werden ja auch keine Fritzchen-Witze eingetragen. Was anderes wäre es, wenn Hallervorden den Namen auf Grund dieses Films gewählt hätte. Dann könnte man das aufführen.--Krischi3000 08:02, 12. Aug. 2008 (CEST)
Aber das hat er doch! Darum geht es ja gerade bei dem Witz. Django ist ein brutaler Schwarzfaher, dem sich keiner entgegenstellen zu traut. Django war, in den 70er/80ern ein Synonym für einen verwegenen Desperado, Pistolero. Und das natürlich gerade auf Grund der Popularität des Filmes. Ob der Witz nun aber hierher gehört (ich kenne den Sketch aus meiner Kindheit) weiß ich nicht. Man muß ja jetzt nicht jedes Mal erwähnen, an dem Django irgendwie eine Rolle spielte. Auf der anderen Seite: Virtuelles Papier ist unendlich aufnahmefähig :-) 77.111.70.72 17:45, 16. Aug. 2008 (CEST)
- Auch dagegen Solange nichts Gegenteiliges von Hallervorden selbst zu hören ist, gehe ich davon aus, dass der Name Django auf alle Django-Filme (dank Rainer Brand, Schnodderdeutsch etc. gab es ja in den dt. Synchronfassungen deren mehr als in den jeweiligen Originalfassungen) bezogen ist und daher die Assoziation des Django im Witz zu diesem Film äußerst gering ist. (Galm 11:33, 13. Sep. 2008 (CEST)).
Nur als kleine Ergänzung (unabhängig vom lexikalischen Wert, nur aus klugscheißerischen Gründen): Der Django-hat-ne-Monatskarte-Sketch stammt nicht von Didi Hallervorden, sondern aus "Klimbim" und den Django gab glaubich Wichart von Roell -- 80.135.204.189 22:44, 21. Mär. 2009 (CET)
- Ich kenne den Witz auch, finde ihn auch lustig, aber in den Artikel gehört er sicher nicht.--bennsenson 14:28, 15. Okt. 2009 (CEST)
Djangos Monatskarte, war ein Scherz der Serie Klimbim nicht von Dieter Hallervorden.
Gewalttätigkeit gegenüber Frauen
Im Artikel steht etwas über Djangos brutale Gewalttätigkeit gegenüber Frauen. An welcher Stelle im Film ist er Frauen gegenüber brutal gewalttätig? --Jobu0101 (Diskussion) 22:31, 29. Dez. 2012 (CET)
Songtext
Django! Django, have you never loved again?
Love will live on, oh oh... Life must go on, oh oh... For you can not spend your life regreting.
Django! Django, you must face another day. Django! Django, now your love has gone away.
Once you loved her, whoa-oh... Now you've lost her, whoa-oh... But you've lost her forever, Django.
When there are clouds in the skies, and they are grey. You may be sad, but remember that love will pass away. Oh, Django! After the showers in the sun. Will be shining...
(Instrumental)
Once you loved her, whoa-oh... Now you've lost her, whoa-oh... But you've lost her forever, Django.
When there are clouds in the skies, and they are grey. You may be sad, but remember that love will pass away. Oh Django! After the showers in the sun. Will be shining...
Django! Oh, oh, oh, Django! You must go on, Oh, oh, oh, Django! (nicht signierter Beitrag von 89.204.138.49 (Diskussion) 09:12, 9. Okt. 2014 (CEST))
Totale
Zitat: Für einen Western wurde Django untypisch gefilmt; besonders auffällig ist der Verzicht auf die Totale, die Paradeeinstellung des US-Westerns.
Ungewöhnlich für einen Italowestern oder einen US-Western? Da war die Paradeeinstellung ja wohl die "Amerikanische". Jedenfalls stimmt das mit dem Verzicht auf die Totale absolut nicht. Es gibt zahlreiche Totalen in dem Film.
Zitat: Corbucci setzte ganz auf Großeinstellungen, die – in der Abfolge schnell geschnitten – die Handlung vorantreiben.
Zitat: Von der Filmkritik wurde dies häufig als Comicstil bezeichnet.
Wieso sind häufige Naheinstellungen charakteristisch für einen Comic? Maikel (Diskussion) 01:29, 9. Jan. 2022 (CET)