Diskussion:Documenta/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Schreibweise

Wenn documenta kleingeschrieben wird, sollte der Artikel dann nicht auch unter "documenta" statt "Documenta" liegen? -- Thom 02:56, 11. Jan 2004 (CET)

das geht wohl aus technischen gründen (noch?) nicht. --Keichwa 19:14, 22. Jun 2004 (CEST)
Das geht wohl aus technischen (?) Gründen nicht mehr. Oder? Jedenfalls birgt die vereinheitlichte Großschreibung der Anfangsbuchstaben von WIKIPEDIA-Artikeln eine gewisse typographische Logik in sich. Na ja. Is ja auch egal. Erst mal. fz JaHn 01:45, 22. Jul. 2011 (CEST)
Die Schreibweise kann von Ausstellung zu Ausstellung variieren. Siehe dazu: http://extratip.de/2012/01/24/unter-freiem-himmel-documenta-exponate-im-oeffentlichen-raum/ (nicht signierter Beitrag von 109.40.150.197 (Diskussion) 20:09, 24. Jan. 2012 (CET))



d6: "Rahmenbau"

welcher künstler hat eigentlich den "Rahmenbau" geschaffen? --Keichwa 19:14, 22. Jun 2004 (CEST)

Haus Rucker & Co (http://kunstaspekte.de/index.php?k=1624&action=webpages) ... leider sind die Rahnmenbau-Bilder recht "bescheiden", da die künstl. Intention "(Landschafts)Bild im (Landschafts)Bild (mit Figur)" photografisch nicht mal ansatzweise rüberkommt ... Hafenbar 22:08, 28. Feb 2005 (CET)

Namensgebung + Pluralbildung

Hallo Benutzer:Delorian, ich mache mal hier einen Thread auf, um das Thema zu klären: Ich hatte hier Die Einleitung geändert, weil mir das inhaltlich und vom Duktus inakzeptabel erschien. Mit Deiner nachgeschobenen Änderung bin ich nicht so ganz glücklich, weil mir unklar ist, was damit eigentlich gemeint ist: Primärquellen (Bode), Sekundärquellen ? ... Vielleicht hast Du Lust, generell etwas zur Namensgebung (durch Bode) zu schreiben ? ... Gruß Hafenbar 18:48, 11. Apr. 2007 (CEST)

die oberlehrerhafte Einleitung fand ich auch immer doof. zur Herleitung des Namens an sich gibt es ein paar Quellen, der Plural ist schon schwieriger, ich bin mir sicher, dass sowohl einige documenta-Leiter als auch Bode selbst den Plural "documenten" verwendet haben. Aber jetzt auf die Schnelle die Stellen zu finden .. ich brauche noch einige Zeit, zumal ich im Moment gar nicht wirklich Zeit habe groß zu recherchieren. Aber ich bleibe dran! Die Stadt Kassel selbst verwendet übrigens durchaus den Plural documenten, zum Beispiel: [1] - das müsste zumindest al s Sekundärbeleg reichen, oder?. Na ja, vertieftes später... Gruß aus Kiel--Delorian 20:03, 12. Apr. 2007 (CEST)
o.k. ließ mir dann doch keine Ruhe...--Delorian 07:46, 13. Apr. 2007 (CEST)
gefällt mir gut! habe nur Kleinigkeiten nachgebessert ... Hafenbar 11:07, 17. Apr. 2007 (CEST)

kat

was spricht gegen die kategorie kassel? grüße--YPS 18:50, 18. Mai 2007 (CEST)

Kassel ist Oberkategorie der Kategorie:Documenta und somit läge quasi ein Doppeleintrag vor. --Hydro 10:39, 19. Mai 2007 (CEST)

ps70613. ::: Wenn ihr euch fragt, wer aus dem Umfeld von Bode das Wort "documenta" erfunden hat - das kann ich euch sagen: Bode wäre es nur allzu gerne gewesen, aber es war mein Vater, Ernst Schuh.

(Beide waren seit Studentenzeiten befreundet; Bode hat ihn ab 1946 aufgefordert (s. handschriftliche Korrespondenz in meinen Händen), an der Gründung der Kasseler Werkakademie mitzuarbeiten. Nach deren Gründung waren beide Mitglied des Lehrkörpers. Mein Vater war massgeblich an der Organisation der ersten "documenta" beteiligt. Seinen Namen findet ihr zum Beispiel auf Seite 4 des Ausstellungskatalogs als Mitverantwortlichen genannt. -- Das war übrigens das letzte mal, dass Bode erlaubte, die Namen seiner Mitarbeiter zu nennen. Danach findet ihr als Urheber von allem und jedem immer nur noch: "Atelier Bode".)

Ob ihr nun aber die Urheberschaft meines Vaters erwähnt oder nicht - ich persönlich halte das für vergleichsweise ziemlich unwichtig. Ich weiss nur, dass mein Vater ganz schön wütend war (und mit ihm das ganze "Umfeld" - insbesondere der Leiter des Hessischen Landesmuseums in Kassel, Freiherr von Buttlar -), als sich der meist sehr liebenswürdige und joviale, in späteren Jahren aber zunehmend egozentrische Bode die Urheberschaft zuschrieb.

Da ihr gerne "Belege" habt -: Ich habe als Kind längere Zeit in der Familie von Bode gelebt (ich nannte ihn "Onkel"); und unsere Familien waren danach viele Jahre unmittelbare (Wohn-) Nachbarn. Reicht das als Beleg?

Ich würde eigentlich vorschlagen, den Satz über den "Erfinder" des Wortes "documenta" ganz zu streichen. Was ist daran so interessant und wesentlich? "Bode" jedenfalls ist falsch. Aber ist es zum Beispiel wirklich wichtig zu wissen, wer die Namen "Uffizien" oder "Louvre" erfand?

Bode und sein "Umfeld" waren - zu recht - zeitlebens stolz darauf, als T e a m die Heidenarbeit der Vorbereitung dieser einzigartigen und grossartigen Ausstellung geschafft zu haben. Und ich finde, das ist eigentlich das Wichtigste. Oder? ::: ps70613


ps70614. ::: Noch etwas: Es braucht nicht erst aus dem Umfeld von Bode "kolportiert" zu werden, dass in dem lateinischen Wort "documentum" die Worte "docere" und "mens" stecken. Das dürften schon die allerfrühesten Römer sich so gedacht haben. (Im gleichen Sinne stützt heute ein "Aide-Mémoire" das Gedächtnis der Diplomaten.) Aber ich kann euch versichern, dass dies in Bezug auf das Wort "documenta" eine unangebrachte Spitzfindigkeit ist. Ihr Initiator und ihre Organisatoren wollten nichts als zu "dokumentieren", welchen Weg die moderne Kunst genommen und was die Deutschen in ihrer kulturellen Abschottung während der Nazi-Zeit verpasst hatten. ::: ps70614


ps70616. ::: Ich habe auf dieser Diskussionsseite Hinweise, Belege und Argumente gebracht. Nachdem sich aber in den letzten Tagen anscheinend niemand um mögliche Änderungen im Haupt-Text kümmern wollte, erlaube ich mir heute, sie im Geist des bisherigen Textes selbst einzubringen. (Wobei ich eigentlich dabei bleibe, dass die Urheberschaft des Namens "documenta" vergleichsweise unwichtig ist. Aber wenn das anderen Menschen bedeutsam ist - dann, bitte schön, soll der Wahrheit die Ehre gegeben werden.) ::: ps70616


ps70616. ::: Dabei mache ich auf eines aufmerksam: Bode hat - was sehr menschlich ist und meine umgemein grosse Hochachtung für seine Leistung um keinen Deut schmälert - in späteren Jahren niemand mehr neben sich geduldet. (S. auch meine o. Bemerkung zur Namensnennung seiner Mitarbeiter.) Dass er in einem Interview behauptet hat, er habe den Namen "documenta" 1950 erfunden, ist nur auf diese Weise zu erklären. Denn die Behauptung ist unlogisch und unsinnig. 1950 hatte er die - geniale - Idee für eine Ausstellung in Kassel, die später "documenta" genannt wurde. Aber NIE hat man einen Namen für eine Idee, bevor man sie - mühsam, mühsam - versucht zu verwirklichen. Erst kommt die Idee. Dann stellt man sie zur Diskussion und merkt, dass sie "gut" ist. Dann sucht man nach Finanziers, "künsterlischen Beiräten", Organisatoren. Dann stellt man eine Liste der Werke auf, die man ausstellen will. Dann versucht man, die Leihgeber dieser Werke zu deren kurzzeitiger Überlassung zu überreden. Dann empfängt man die Zusage der Leihgeber (oder auch nicht). Dann erst weiss man, ob die Ausstellung "machbar" sein wird oder nicht. Und dann macht man sich an die Verwirklichung der Ausstellung an Ort und Stelle in Kassel - und in diesem Augenblick (aber erst dann) braucht man natürlich auch einen Namen.

Anders ausgedrückt: Erst kommt die Idee, zunächst nackt und namenlos aber lockend - und erst später, viel später, kommt ihr Name. 1950 jedenfalls nicht; da war sie zwangläufig noch namenlos. -- In späteren Jahren musste alles auf Bode, mit zunehmendem Erfolg egomanisch geworden, zugeschnitten sein. Er fühlte sich als der Ur-Genius der Ausstellung. Das war er auch - und ohne seine Tatkraft wäre nichts geworden. Aber ohne seine Mitarbeiter, Beiräte, Finanziers, Leihgeber wäre ebenfalls nichts geworden. Und gerade ein Genie sollte anerkennen, dass es engagierte Helfer braucht, um seine Idee umzusetzen. Nur dann kann man das Genie als wirklich "souverän" bezeichnen. Und das war Bode nicht - das muss ich leider trotz aller meiner Bewunderung für seine Leistung feststellen. ::: ps70616

Hallo! Schau bitte vor weiteren Bearbeitungen mal in Wikipedia:Belege ... Hafenbar 13:39, 17. Jun. 2007 (CEST)

ps70618. ::: Ihr mögt noch so sehr alle meine Beiträge der letzten Tage und von heute unterdrücken und eure unsäglich banausischen Texte wiederherstellen - ich habe die einen wie die anderen dokumentiert. Und wir werden uns wohl vor Gericht wiedersehen, denn - "feundlicher Ton" hin oder her - ihr habt diese Beiträge unterdrückt. Denn -- warum stehen sie denn nicht hier??? ::: ps70618

2007-06-19

Mal eine dumme Frage: Wie ernst nehmt ihr eigentlich eure selbst gesetzten Regeln? Ich dachte bisher, bei Wikipedia müsste alles belegt werden.

Aber im ersten Kapitel dieses Artikels sprecht ihr vom "Umfeld" von Bode, das möglicherweise als Autor des Begriffs "documenta" infrage kommt. Dies kann aber nach eurer danach genannten Beleg-Quelle über Bodes Erfindung des Begriffs nicht sein, weswegen in meinen Augen ein selbst-ernannter Augenzeuge (ps...) schon aus diesem Grund unglaubwürdig ist. Dieses "Umfeld" von Bode soll euch ausserdem "kolportiert" haben, welche lateinischen Wurzeln im Begriff "documentum" stecken. Wer ist dieses "Umfeld" von Bode? Wo hat es sich in zitierbarer Weise artikuliert? (Es dürfte inzwischen heute bei Bode im Himmel weilen!) Und warum ihr "Kolportage" als Beleg nehmt, ist mir schleierhaft. Zumal doch die lateinischen Wurzeln des Wortes "documentum" nicht hinter vorgehaltener Hand weitergeflüstert werden müssen, da sie doch in jedem Herkunfts-Wörterbuch zu finden sind. -

Also: Wie haltet ihr es mit euren Regeln??

Der von Dir angesprochene Beitrag samt Belegstelle stammt von Benutzer:Delorian. Wenn Du da Unklarheiten und näheren Klärungsbedarf siehst, kannst Du ihn *höflich und sachlich* auf seiner Diskussionsseite ansprechen und ggf. auf diesen Thread verweisen ... Hafenbar 22:47, 26. Jun. 2007 (CEST)

Danke für die Aufforderung. Da scheint mir aber ein Missverständnis vorzuliegen. Nicht i c h bin für die Qualität von Beiträgen in Wikipesia verantwortlich, sondern d u . Um es "höflich und sachlich" zu sagen: Ich bin nicht der Briefträger zwischen euch beiden. Ausserdem ist es nicht m e i n e subjektive Sicht hinsichtlich "Unklarheiten" und "Klärungsbedarf" - der ist schlicht und simpel objektiv gegeben. Habe ich in meinem letzten Beitrag nicht alle kritischen Einwände klar genug ausgedrückt? Ihr "kolportiert" (so Schwarz auf Weiss in eurem Artikel), wo ihr angeblich informieren wollt. Langsam wird mir klar, warum Wikipesdia allenthalben (Presse, Freundes- und Bekanntenkreis) zunehmend süffisant als "unzuverlässig" bezeichnet wird. Und nun frage ich dich als Verantwortlichen dieser Seite - zugegebenermassen nicht mehr ganz so höflich, aber durchaus noch sachlich -: Wollt ihr informieren, kolportieren oder euch blamieren - durch zum Teil (wie hier erkennbar) unsägliche Inkompetenz?

Es ist doch schön, wenn man meckern kann ohne sich für irgendetwas verantwortlich zu fühlen. Es gibt mit Sicherheit viele "unzuverlässige" Artikel, die es auch immer bleiben werden, wenn nur gemeckert und nicht konstruktiv mitgearbeitet wird. Verantwortlich für den Inhalt von Wikipedia ist jeder der mitarbeitet. Durch persönlichen Angriffen von Leuten, die noch nicht mal ihre Beiträge unterzeichnen, geschweige denn sich anmelden, verbessert sich die Qualität sicherlich nicht. Ein 'höfliches': "Wer kann Belege für die im Artikel verwendeten Aussagen beibringen?" bringt mit Sicherheit mehr als Rumgemotze! So, das musste jetzt mal raus ;o) --amodorrado 14:24, 7. Aug. 2007 (CEST)

Nach vielen Monaten überprüfe ich jetzt mal die Reaktionen auf meine damaligen Interventionen. Prima! Erstens: Mir wird vorgeworfen, ich hätte mich nicht "angemeldet". Wie das wiki-technisch zu machen ist, hat mir nie jemand erklärt. Und doch bin ich voll identifizierbar: Als ps + datum + die angegebenen Beschreibungen meiner Person, die tausend mal mehr Identität vermitteln als wenn sich jemand "ammorrado" nennt. Nun gut, dann nenne ich mich hiermit "amofotzado". Zufrieden?

Zweitens: Wenn ein Augenzeuge euch Wikipedianern etwas Kritisches berichtet, dann ist das "Rumgemotze". Fabelhaft! Anders ausgedrückt: Ich könnte einen Eisenbahnunfall mitgemacht und ihn euch als Augenzeuge berichtet haben; ihr würdet die Meldung erst ernst nehmen, wenn sie in einer Zeitung oder schlimmstenfalls im Brockhaus "belegt" worden wäre.

Drittens: Ich stelle hiermit formell fest, dass ihr Wikipedier "kolportiert" - so eure Berichtweise - statt "belegt". Ihr "kolportiert", wie sich das Wort "documentum" aus dem Lateinischen herleitet. Mein Gott - wie banausisch !!! Nicht zu glauben !!! Aber ein "Banause" ist nicht ein Mensch, der etwas nicht weiss - vor einem solchen Menschen habe ich durchaus eine gewisse Hochachtung. Ein Banause ist vielmehr ein Mensch, der sich weigert, ihm bisher unbekannte Informationen als neue Erkenntnisse entgegen zu nehmen. Und das tut ihr seit vielen Monaten !!!

In diesem Sinne wünscht euch ein weiteres banausisch-gemütliches Leben euer - amofotzado.

Schreibweise vereinheitlichen 4. documenta, Documenta 5, Documenta IX

Bei den Schreibweisen in der Aufzählung herrscht Kraut und Rüben: documenta II, 4. documenta, DOCUMENTA IX, Documenta11, documenta 12. Bei den Artikeln ist es etwas einheitlicher, aber nicht einheitlich 4. documenta, Documenta 5, Documenta IX. Könnte man das nicht vereinheitlichen, ungeachtet der typographischen Eigenheiten des jeweiligen Plakates? Wenn ja, welche Schreibweise ist zu bevorzugen? --Siehe-auch-Löscher 18:06, 11. Aug. 2007 (CEST)

meiner meinung nach sollte man es so belassen, da es sich um eigennamen auch unabhängig von den plakaten handelt. --YPS 18:08, 11. Aug. 2007 (CEST)
Wie lassen DOCUMENTA IX oder documenta IX? --Siehe-auch-Löscher 21:43, 11. Aug. 2007 (CEST)
die aktuelle Schreibweise im Artikel ist die tatsächliche Bezeichnung und Schreibweise der jeweiligen documenta - und die ist nicht einheitlich. --Delorian 07:15, 14. Aug. 2007 (CEST)

aktuelle Schreibweise . dOCUMENTA (aus die 13 "Adambücher"++J.Scipt 13:15, 17. Aug. 2010 (CEST)

Übertreibung?

Zitat(Einleitung) "Die documenta gilt als die weltweit bedeutendste Ausstellung für zeitgenössische Kunst."

bedeutend, ja

bedeutendste in Deutschland, ja

die weltweit bedeutendste??? wage ich zu bezweifeln

Mein Vorschlag: 'Die documenta gilt als eine der weltweit bedeutendsten Ausstellung für zeitgenössische Kunst.'

Worin ist denn deine Annahme begründet, dass die documenta nicht die Ausstellung für zeitgenössische Kunst ist? BTW: Auch als IP kommt eine Unterschrift mittels ~~~~ oder ein Pseudonym immer gut. --Robb der Physiker 00:32, 15. Feb. 2008 (CET)
Wo ist der Beweis, dass die documenta die bedeutendste Ausstellung ist ? (Ohne deinen Lokalpatriotismus beleidigen zu wollen)

- Wiki-Artikel in anderen Sprachen, messen der documenta nicht diesen Status bei (ok wiki is keine quelle) - CNN-Bericht zur letzten documenta war n portrait von Ai Weiwei bei dem die documenta nur am rande erwähnt wurde (ok keine richtige quelle) - ne bekannte von mir die Kunstgeschichte studiert meinte es gäbe im ausland andere die mindestens den selben status haben (ok erst recht keine quelle)

ok robb so spontan hab ich keinen Beweis, dass die documenta nicht die aller aller wichtigste Ausstellung auf der ganzen weiten Welt ist, aber wo ist der Beweis der das Gegenteil besagt ? (Ich bin schließlich nicht der, der eine Behauptung aufgestellt hat, sonders das Würstchen, dass eine Behauptung hinterfragt und anzweifelt)

Schöne Grüße (und ich würde mich echt über einen echten Beleg das die documenta DIE Ausstellung ist freuen, aber einfach so zu behaupten die documenta sei DIE Ausstellung halte ich nicht für sehr enzyklopädisch(?))!
M.

die ganze diskussion ist sinnlos. man wird nichts beweisen können. die wichtigste für was? die meisten besucher? den größten einfluss auf den aktuellen diskurs? das wichtigste sprungbrett für künstler? ich bin in diesem zusammenhang auch für eine der. grüße--YPS 11:59, 18. Feb. 2008 (CET)
Sie ist sinnlos, solange es eines scharfsinnigen Haarspalters bedarf, der euch belehrt:
Weder gibt es den Beweis, daß die documenta die mit bedeutendem Abstand bedeutendste Ausstellung in der bedeutendsten aller möglichen Welten usw.usf. ist, noch braucht es ihn, solange es doch darum geht, als was sie gilt. Stellt sich nicht vielmehr die Frage, wer ihr denn diese Geltung zuspricht? Hier gilt´s, mit einer Ergänzung im Dativ die Valenz des Verbs auszuschöpfen – also etwa: Die documenta gilt vielen als usw. (Dann wird auch sofort klar, daß eine Begriffsbestimmung von „bedeutend“ bzw. „wichtig“ in dem Zusammenhang nicht zweckmäßig ist, weil der Begriff, den diese „vielen“ davon haben, jeweils kein enzyklopädischer ist; selbstverständlich muß umrissen werden, weshalb sie so urteilen – aber später erst, hier genügt, daß sie es tun.)
Und da herauskommen soll, daß es viele weltweit sind, verfrachte ich das Adverbiale an die dritte Stelle. Wenn uns jetzt noch der Schauder vor jenem Drollig-Frevelhaften ergreift, das der documenta den Superlativ des dunklen, tiefen „bedeutend“ beigesellt, tritt hoffentlich Besinnung ein und wir schreiben:

Die documenta gilt weltweit als bedeutende Ausstellung für Zeitgenössische Kunst.

(Immer noch komisch genug, da sie ja etwas ganz anderes ist: ein steriles Kaleidoskop von unverbindlichem Anspruch, ausstaffierter Harmlosigkeit und opportunistischem Pseudo-Nonkonformismus, bestenfalls: so „kultiviert“, daß es die Sau graust. Aber das gehört nicht hierher – solange es nicht durch eine zuverlässige Publikation belegt ist. Ich arbeite dran!) — P. Schönweisz -- 89.13.88.194 01:50, 22. Aug. 2012 (CEST)
So ein Unsinn. Die Documente ist allgemein als wichtigste Ausstellung Zeitgenössischer Kunst anerkannt. Gerde die aktuelle wird in den USA als wegweisend für die Kunst des 21. Jahrhunderts etc. rezipiert. Eine solche Rezeption in dieser Art erfährt keine zweite Ausstellungsserie. Hoer ist mal wieder verdammt viel Unkenntnis am Start. Aber so ist das ja immer bei der versammelten Unwissenheit. 188.106.57.83 02:26, 22. Aug. 2012 (CEST)
Geehrter 188.106.57.83,
zweifellos ist meine Kenntnis der documenta und deren Rezeption nicht mit der Ihren vergleichbar; sicherlich aber genügt sie, um in mir den unauslöschlichen Willen zu erwecken, sie keinesfalls zu vertiefen. Zu diesem heuristischen Ansatz stehe ich. Und ich stehe auch dann noch dazu, wenn man mir als Banausentum auslegt, daß ich mich allemal lieber in Gefilden bewege, wo „Unkenntnis am Start“ ist, bevor ich mich dahin verirre, wo jene Wohlinformiertheit am Ziel ist, die aus Ihrem Geschmiere hervorquillt. Zwar hat das Affirmative allenthalben einen festen Stand, zumal wenn es zum Schein einen kritischen Anspruch aurechterhält. Daß die documenta allerdings gerade in den USA anerkennende Resonanz erhält, überrascht mich gar nicht. Erscheint nämlich von meinem Standpunkt aus „alles, was nicht Kunst ist, in seiner hervorragenden Bedeutung umso mehr herabgesetzt, je gefälliger oder virtuoser, kunstgewerblich anziehender und irreführender es sich bietet, im Vergleich mit jeder andern Dilettantenarbeit“ (Kraus), so sind diese Eigenschaften nirgendwo mehr als dort Bedingung für jede Art von popularity. Zu dieser Ansicht kommt man freilich nicht durch Belege, Daten und Fakten, welche vor allem der Positivismus US-amerikanischer Provenienz als endgültige Instrumente der „Meinungsbildung“ zu inthronisieren sucht. Das vermag einzig das Denken, ohne das alles Wissen unfruchtbar bleiben muß.__P.S. --89.15.249.83 18:43, 26. Aug. 2012 (CEST)
"Die Documente ist allgemein als wichtigste Ausstellung Zeitgenössischer Kunst anerkannt. Gerde die aktuelle wird in den USA als wegweisend für die Kunst des 21. Jahrhunderts etc. rezipiert." - so liest sich der englische wiki-artikel aber nicht gerade (auch nicht der französische oder der spanische) - auf eine über Deutschland hinausreichende Bedeutung wird da nirgends etwas geschrieben (sicher, Wikipedia ist keine geeignete quelle) 78.42.254.110 23:18, 23. Jan. 2014 (CET)

Quelle für Besucherstruktur

Die angegebene Quelle für den Abschnitt Besucherstruktur führt zu keinem brauchbaren Artikel, da er wohl mittlerweile gelöscht wurde.

  1. ↑ Zahlen nach Peter Ketteritzsch: Kunstfans kommen wieder, Hessische/Niedersächsische Allgemeine – Kassel, 18. Mai 2007, online unter http://www.hna.de/kasselstart/00_20070518210744_Kunstfans_kommen_wieder.html


Ich bin persönlich an der Studie interessiert. Ich konnte sie nicht im Internet via google oder anderen Suchmaschinen zu finden und möchte wissen, ob der Autor möglicherweise eine Quelle angeben könnte, die verwendbar ist. Danke! -- Aka Shanghai 15:13, 3. Jun. 2011 (CEST)

(signierter Beitrag von Aka Shanghai (Diskussion | Beiträge) 14:40, 30. Apr. 2011 (CEST))

Abschnitt Entwicklung: Unverständliches Geschwurbel

Vor allem der dritte Absatz braucht dringend eine Überarbeitung. „Mediale Informalisierung“, „statischer Temporalismus“, „reduzierte Totalität“ – wer soll das verstehen? „Absolutionität“ ist eine ganz exklusive Wortneuschöpfung, wie eine kurze Google-Suche bestätigt. „Geltendes als ungeltend zu definieren und damit geltender zu machen“ – was kann man sich darunter vorstellen? Bitte neu, und ganz anders, formulieren! --Till.niermann (Diskussion) 22:38, 2. Jun. 2012 (CEST)

:-D Sehr lustig, genau diesen Abschnitt wollte ich hier gerade aufmachen. Jch war aber schon mutig und habe folgendes aus dem Artikel genommen:
Als Zäsur zeitgenössischer Kunst kann das Konzept der documenta 12 2007 von Roger M. Buergel und Ruth Nowak eingeordnet werden. Die Abkehr vom „Weißen Würfel“, bzw. „Weißen Raum“ (White Cube) als konzeptionelle Darstellungsform wurde zugunsten einer retrospektiven Parallelisierung aufgegeben. Nicht ohne Schwierigkeit überschnitten sich konservatorisches Inerscheinungtreten und visionärer Utopismus zu einer zeitgeschichtlichen Vermengung, deren Aufarbeitung bis heute nicht als letztlich abgeschlossen gelten kann. Anhand der reduzierten Totalität und Gleichzeitigkeit mit der Biennale von Venedig und SkulpturProjekte Münster hat die documenta 12 dennoch den Anspruch richtungsweisender Progression und das Problem regressiver Orientierung formuliert und unter Beweis gestellt. Der heutige Titel: Zusammenbruch und Wiederaufbau (engl.: Collapse and Recovery) der dOCUMENTA (13) versucht an diese Absolutionität anzuknüpfen, mehr noch: Geltendes als ungeltend zu definieren und damit geltender zu machen. Es hebt damit aber deutlich die innewohnenden Widersprüche von Aktualität, Anspruch und Rezeption, bzw. die Rezipierbarkeit hervor und die situative Bedingtheit von Ort, Örtlichkeit und dem Wunsch nach Konzeptionalität im Zeitalter medialer Informalisierung und statischem Temporalismus. dOCUMENTA (13) ist innewohnender Revanchismus, das pejorative Prinzip zu leugnen, alles andere illegitim und für egal zu erklären.
Das ist ein Abschnitt völlig ohne Aussage; ich bin versucht, ihn für einen Scherz in der Manier des berühmten Artikels von Alan Sokal zu halten. Zugleich ist das aber auch eine Charakterisierung, wie ich sie der Frau Christov-Bakargiev durchaus zutrauen würde. Sollte das also eine Stellungnahme der documenta-Leute sein, müßte das so kenntlich gemacht werden; es wäre aber wohl auf jeden Fall besser, wenn ein Berufener etwas zur aktuellen Entwicklung in den Abschnitt schreiben würde -- und natürlich am liebsten belegt. --Soccus cubitalis (Diskussion) 21:17, 11. Jun. 2012 (CEST)