Diskussion:Dogon
Pröastronautik
Hier würde ich mal weider gerne fragen, ob der Artikel wirklich neutral ist. Es gibt einige Stelle, an denen die Präastronautik-Theorie verfälscht wird.
"Die Erkenntnis, dass die Dogon wirklich den Begleitstern des Sirius kennen, ist durchaus zweifelhaft."
Es kann nicht zweifelhaft sein, hier wurden eindeutig Tatsachen verdreht. Es ist nänlich so, dass der Begleitstern des Sirius, also Sirius B, damals noch gar nicht bekannt war, aber das Wissen um diesen trotzdem von Marcel Griaule dokumentiert wurde. Erst vor kurzem stellte sich raus, dass Sirius A wirklich einen Begleiter hat. Desweiteren reichen die Dogon-Mythen von damals (als Sirius B der Wissenshcaft noch vollkommen unbekannt war) noch weiter, es wird beispielsweise schon damals beschrieben, dass Digitaria (so der Dogon-Name)sehr schwer ist, tatsächlich ist er ein "Weißer Zwerg", also ein Objekt, dass nach heutiger Wissenschaftlichen Kentniss zu den schwersten überhaupt gehört, obwohl es nur sehr klein ist, und nicht leuchtet (deshalb konnte er auch nicht früher entdeckt werden).
Durch dieses Faktum sind Sätze wie "Die Erkenntnis, dass die Dogon wirklich den Begleitstern des Sirius kennen, ist durchaus zweifelhaft" falsch.
"Griaule hatte nur eine kleine Gruppe der Dogon nach ihrer Mythologie befragt und sie dafür entlohnt." Das erklärt aber nicht woher die Dogon wussten, dass es einen Stern gibt, der noch nicht entdeckt war. Auch die Behauptung mit den europäischen Missionaren ist damit nicht haltbar.
"Dies ist umso erstaunlicher, als dieser Stern nur mit einem Teleskop und nicht mit freien Auge erkennbar ist." Allerdings und es reicht dafür nicht ein antikes Teleskop, sondern die Geschichte belegt, dass dafür ein hochmodernes Teleskop notwendig ist.
Die Tatsache dass Herr Griaule damals nur einige Dogon befragt hat, mag richtig sein, ich weiß es nicht, doch das Vorhandensein des alle 50 Jahre gefeierten Sigui-Festes der Dogon, was auch heute noch belegt ist, zeigt das die damaligen Antworten aufjednefall teilweise korrekt waren, was auch auf die Übrigen ein authentisches Licht wirft.
Fazit: So viel Unneutralität ist zuviel des "Guten". Die Kritik-Sektion ist zu umfangreich, aufjedenfall muss man die Pro-Argumente vergrößern. Die vielen wiederlegten Stellen muss man rausnehmen, und damit bleibt eigentlich nur ein Satz wie:
"Kritiker argumentieren oft dass weiße Missionare den Dogon dieses Wissen überbracht haben könnten, wobei dies zeitlich nicht möglich ist. Anderer Kritiker berufen sich auf die nicht 100% feststellbare Authenzität dieses Wissens.
- Statt einer langen Antwort lieber ein Literaturhinweis:
- Markus Pössel: Phantastische Wissenschaft. Über Erich von Däniken und Johannes von Buttlar, Hamburg 2000 ISBN 3-499-60259-8 (Kapitel 2: "Das Siriusrätsel", Seite 63-101).
- Danach sprechen wir weiter ;) Gruß --Henriette 2. Jul 2005 14:39 (CEST)
kaufen tue ich mir das buch mit Sicherheit nicht nur wegen dieser Stelle. Du könntest ja ein Zitat doer ähnliches hier posten, allerdings sind wir dann immer noch in einer Patt-Situation. Beide Seiten werfen sich gegenseitig etwas vor, also muss der Mittelweg genommen werden.
1. dürfte es das Buch in einer gut sortierten Bücherei geben, 2. umfasst das Kapitel - wie Du siehst - knappe 40 Seiten und da reicht nicht ein Zitat, um grundsätzliche Zweifel klar zu machen und 3. werfen wir uns gar nichts vor: Der Artikel hier äußert grundsätzliche Zweifel an der Tatsache, daß die Dogon Sirius B kannten und das ist der Stand der wissenschaftlichen Erkenntnis. Niemand nimmt diese ganze Sache noch ernst (außer den ewiggestrigen Prä-Astronautik-Fans natürlich). Sorry, aber ich werde hier keinen Essay über Pössels Argumentation schreiben, wenn das sowieso schon im Artikel steht. Die Bücher von Erich von Däniken habe ich praktisch alle gelesen und das über einen Zeitraum von über 20 Jahren. Und die kritischen Texte zu ihm auch. Dänikens These ist derart oft und von derart vielen Disziplinen widerlegt worden, daß ich es für Zeitverschwendung halte aufwendige Diskussionen zu führen. Ich überarbeite den Artikel bei Gelegenheit mal und kann ja gern die Kritikpunkte noch ausführlicher darlegen, damit auch Zweifler wie Du zufrieden sind. Letztendlich ist aber klar: An der Sache ist nichts 'dran. Und wenn Du dich wirklich mit der Sache ordentlich beschäftigen willst, dann mußt Du auch die kritische Seite selbst mal lesen: Es bringt gar nichts, wenn ich Dir hier Zitate bringe oder Dir mundgerecht die Argumentationen der Kritiker aufbereite. Solang Du dich nicht selbst kritisch damit beschäftigst, wirst Du mir eh nicht glauben wollen. Und das ist es, was ich in jahrelangen Diskussionen mit Prä-Astronautik-Anhängern immer und immer wieder erfahren habe: Die wollen an die Sache glauben und nicht wissen was dahinter steckt. Entschuldige, daß ich dich jetzt einfach in diese Schublade stecke, aber ich bin es einfach leid fruchtlose Diskussionen zu führen mit Leuten, die immer nur die eine Seite sehen und dann von den Kritikern verlangen, daß sie den ultimativen Gegenbeweis bringen. Dir ist sicher klar, daß weder Du zweifelsfrei belegen kannst, daß die Dogon Sirius B kannten, noch das ich ein Dokument beibringen kann, in dem der Dogon Hans-Herbert unterschrieben hat, daß die Sache mit Sirius B ein Hoax war ;) Also müssen wir uns an Ockhams Rasiermesser halten. Gruß --Henriette 3. Jul 2005 12:44 (CEST) P.S.: Bitte unterschreibe deine Beiträge mit --~~~~</nowiki Selten so einen Schwachsinn gelesen wie den von Nowiki er möchte doch bitte mindestens 2 wiederlegte Argumente von Däniken anführen ohne sich lächerlich zu machen .Jeder denkende moderne Mensch MUSS zweifelsfrei an den vorherschenden LEhrmeinungen zweifeln ,weil sie einfach zu viele unlogische ja sogar blödsinnige Elemente enthalten . Alternativen alla Däniken usw. ergeben wenigstens in Teilbereichen durchaus einen SINN . Aber die moderne Besserwisserei ohne dabei die Logik zu bemühen ist heutzutage weit verbreitet . Amen
Ich finde auch, dass wenigstens ein ganz klar widerlegtes Argument von Däniken gut wäre, da ich dieses Buch in keiner Bibliothek gefunden habe - es kann ja nicht besonders schwer sein, nur ein einziges ganz klar widerlegtes Argument aufzuschreiben. 83.222.153.43 17:59, 12. Jan. 2007 (CET) --
- Hm? Soweit ich sehe, spielt Däniken oder was er sagt in diesem Artikel keine Rolle.--Thuringius 23:03, 12. Jan. 2007 (CET)
Wenn ich diesen Artikel: http://www.csicop.org/si/7809/sirius.html zum Thema lese, ist es durchaus zweifelhaft, dass die Dogon tatsächlich von _einem_ "Begleiter" _wussten_, resp. Sirius B _gesehen_ haben. <zitat>"With this information in mind, let's look more skeptically at the Dogon legend. Immediately, we encounter a surprise: the Dogon maintain that Sirius has two companions, not one. These companions have male and female attributes, respectively."</zitat> Es gibt aber (astronomisch) anscheinend _keinen_ zweiten Begleiter, also werden die Dogon vermutlich den _einen_ Begleiter gar nicht wirklich gesehen haben. Die so oft angeführte Skizze enthält schlicht symbolische Zeichen, die (wie so oft in solchen Fällen) wörtlich genommen wurden.
Mehr muss man gar nicht bemühen, um den ganz oben kritisierten Satz zu bestätigen. Der Einwand von "henriette" ist nicht berechtigt.
Andreas.Pohlke <andreas punkt pohlke at onlinehome punkt de>
Dogon Artikel
Der Artikel über die Dogon ist dümmlich und rassistisch insofern er dem Volk und der Kultur der Dogon praktisch keine Rechnung trägt sondern sich weitgehend in Spekulationen von UFO-nauten ergeht.
Mir erschiene es sinnvoll einfach den text der entlischen Wiki über die Dogon zu übersetzen, der scheint mir soweit sehr gut zu sein.
Notwendig wäre meines Erachtens ein Hinweis auf Geschichte, Geographie, Kultur, Sprache, Weltanschauung und Ethnologische Forschungsergebnisse, etc. ...
Daniel
- Na dann, wann fängst du an? -- j.budissin+/- 21:13, 5. Mär. 2007 (CET)
Sigui?
Wäre schön, wenn hier etwas mehr über das Fest an sich stehen würde. Immerhin dauert es wohl sieben Jahre (und findet alle ca. 60 Jahre statt, daher genießen die Alten bei den Dogon besonderen Respekt). Habe vor Jahren mal die Doku aus den 60ern (oder 70ern?) gesehen, faszinierendes Material, das.
Was die UFO-Fanatiker angeht: kann's sein, daß UFO-Glaube nix anderes ist, als "materialistischer Wunderglaube"? Da wird für jeden Sch... eine Erklärung "im Fleische" angenommen! Was natürlich zu ewigem Konflikt mit den Naturwissenschaften führt. Glaube gegen Methodik! Und dann wundern sie sich, warum sie nicht ernst genommen werden!
-- Das .°.X - Humor? 18:10, 9. Jul 2006 (CEST)
P.S.: Henriette läßt sich nicht unterkriegen, und das ist auch gut so! Wär auch schade, wenn nicht!
Warum werde ich das dümmliche Gefühl nicht los, dass sowohl die eine
(verschwörungstheoretisch-Aluminiumhut), als auch die andere (hach, sind
wir wissenschaftlich gebildet, wir lesen Bücher...) Seite extremst missionieren
wollen?
Mehr Objektivität, bitte!
Ich lese bspw. grade ein Buch (Das Geheimnis des Orion), das ich persönlich eher
der Popularwissenschaft und den Verschwörungsbüchern (Däniken...), zuordnen würde,
da in diesem Buch behauptet wird, es gäbe keinerlei Zweifel an dem "Sirius-Fest"
der Dogon. Wikipedia hilft mir hier auch nicht wirklich weiter, da die Kritiker
versuchen, die Verschwörungstheoretiker zu missionieren, und umgekehrt.
Nochmal zum mit-Schreiben: Mehr Objektivität, bitte!
Es bringt nichts, ewige Listen von Kritikpunkten aufzuführen, die man alle wider-
legen könnte, ohne zu erklären, warum die Kritikpunkte ihre Berechtigung haben!
Und zum dritten: Mehr Objektivität, bitte!
PS >Was die UFO-Fanatiker angeht: kann's sein, daß UFO-Glaube nix anderes ist, als "materialistischer Wunderglaube"? Ist m. M. n. genauso, wie du schreibst. Liegt vermutlich daran, dass die Naturwissenschaften noch nicht auf alle Fragen eine Erklärung bieten können. Anstatt dann damit zufrieden zu sein, oder selbst KONSTRUKTIV an der Lösung eines Problems mitzuwirken, flüchtet man sich dann in irren Aberglauben, nichst Anderes, als Hexenwahn und Teufelsglaube!
Ein verärgerter Sir Tazelot (nicht angemeldet, momentan) 217.233.127.16
- Also ich will hier niemanden "missionieren": Was die Prä-Astronauten und die UFOlogen angeht, hat das auch keinerlei Sinn. Es gibt 'ne Menge Bücher von durchaus respektablen Leuten, die deren Behauptungen zur Genüge widerlegt haben. Mittlerweile habe ich mir da einen nervenschonenden Fatalismus zugelegt: Wer Mist glauben will, der soll das tun. Jeder sucht sich schließlich sein eigenes Elend aus :) Ich habe Bücher (und sogar eine ganz Menge davon) von beiden "Parteien" gelesen und ich kann beurteilen, wer die besseren Argumente und die nachvollziehbarere Argumentation hat. Das reicht mir. Zu Bauval empfehle ich Dir mal die Ausführungen von Frank Dörnenburg. Und die WP ist sowieso noch nicht fertig: Hier wirst Du wohl noch sehr lange keine letztgültigen Antworten auf alle Fragen finden ;) Da bleibt Dir nur das Selbststudium und die skeptische Kraft deines eigenen Hirns :) --Henriette 16:56, 27. Aug 2006 (CEST)
- Dein Fatalismus ist angebracht, genauso, wie der Fatalismus des Bürgerrechtlers und Datenschützers, gegenüber _PERSONEN_, die "Überwachung, Terrorkrieg..." kreischen. Es glauben leider mehr an die Krakeeler, als an die Vernünftigen.... Dein Link kommt wie gerufen, bestätigt er doch meine obigen Zweifel. Allerdings macht die Abfassung den Eindruck, der Autor habe mit einigen VS-Buchautoren noch eine private Rechnung zu begleichen. Die ständige Forderung, sein Geschriebenes zu überprüfen, wirkt etwas zynisch, natürlich kann man mal so an einem verregneten Nachmittag nach Ägypten, natürlich kommt man ohne Probleme überall in alle Grabkammern hin... Ich will hier nicht OffTopic-Spam verbreiten, das tun die Trolle bei heise.de schon genug, ich will jedoch auch auf eine Tatsache hinweisen, die ich in der Archäologie als Problem betrachte: der "Normalo" lebt im Alltag, kämpft mit alltäglichen Problemen, folglich interessiert den "Normalo" eher, wie "die das damals gamecht haben" und wenn er dann in der Zeitung liest, "blablabla Kultobjekt bla kultische Handlung blabla die religiöse Bedeutung balbla" dann läuft er natürlich den VSlern hinterher, oder geht zum Mittelalterjahrmarkt... Ist natürlich zweifelsfrei bösartig, der letzte Teil, aber meiner Meinung nach konzentriert sich die Archäologie ZU SEHR auf das Außergewöhnliche einer Kultur und zuwenig auf das Gewöhnliche.... Zumal die Archäologie sich nun wirklich nicht anmaßen sollte, die vollständige Weisheit erlangt zu haben, was sie ja manchmal anscheinend tut.... Natürlich hast du Recht mit der Skepsis, ich bin inzwischen dato angekommen, nur noch das "Selbst-Gesehene" zu glauben. Insofern sehe ich "Geisteswissenschaften" allgemein eher kritisch, weil fast alles "irgendwie" in alles hineininterpretierbar ist. Bei den "Naturwissenschaften" ist es jedoch ähnlich, hängt aber eher mit "Menschlichen Befindlichkeiten" zusammen. Letztlich wird wohl nur das Zeitreisen (in unserem Gödeluniversum ja theoret. durchaus möglich) eine Antwort finden.... Gruß vom amüsierten Sir Tatzelot 217.233.117.59
Präastronautik
Ich habe weder Zeit noch Muße, um hier in die Diskussion über die Relevanz der Präastronautik für das alte Kulturvolk der Dogon einzutreten. Nur soviel: Das hat mit den Dogon selber nichts zu tun und sollte in einem Artikel über Präastronautik stehen. In jedem anderen Artikel verstärkt sowas nur den Eindruck der Beliebigkeit und Unwissenschaftlichkeit der Wikipedia. Oder kennt jemand ein seriöses Lexikon, wo die Praxis anders aussieht? -- Grapelli 14:47, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Der Zusammenhang zwischen den Dogon und den nunmal wohl oder übel auf sie gemünzten Präastronautik-Spekulationen besteht faktisch. Daß das Ignorieren von Fakten eine Enzyklopädie verbessert, leuchtet mir nicht unmittelbar ein.--Thuringius 16:33, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Das dieser (Pseudo-)Zusammenhang recht weit bekannt ist, beweist allein schon diese Diskussionsseite. Sicher haben die Dogon mit der PA eigentlich nichts zu tun, sie wurden nur soz. instrumentalisiert. Aber gib mal bitte Dogon und Sirius bei Google ein, da bekommst du haufenweise PA-Links – ich will mich hier nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber wahrscheinlich sind den meisten Leuten die Dogon nur über die PA bekannt. Letztlich finde ich es allerdings auch seriöser, wenn dieser Artikel hier nur die Dogon als Volk behandelt und das Geschwurbel der PA 'draußen bleibt. Wäre allerdings nett gewesen, wenn du den Absatz (der ziemlich vernünftig war) wenigstens auf der Diskussionsseite geparkt hättest. So ist das nämlich gute Sitte, wenn man größere Teile von Text entfernt. Ansonsten können wirs meinetwegen so lassen, wie es jetzt ist. Ich bin die Diskussionen um Pseudowissenschaften nämlich auch leid :) --Henriette 17:20, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Die Sirius-Geschichte ist definitiv relevant, da sie der Hauptgrund dafür sein dürfte, warum überhaupt irgendein Mitteleuropäer vielleicht schon mal was von den Dogon gehört haben könnte. Ein völliger Verzicht ist daher für eine neutrale Enzyklopädie nicht vertretbar. Außerdem sollte eine Enzyklopädie im Sinne des Bildungsauftrages auf die kritische Diskussion von pseudowissenschaftlichen Hypothesen nicht verzichten, vorausgesetzt dass diese eine hinreichende Popularität genießen. Es ist im übrigen auch gar nicht richtig, dass es bei der Sirius-Geschichte primär um Präastronautik geht, da ja auch die ursprüngliche ethnographische Beschreibung des Sirius-Wissens der Dogon in Frage steht. Es geht also auch und vor allem um einen (umstrittenen) rein völkerkundlichen Aspekt der Kultur der Dogon, der hier somit eindeutig hereingehört. Daher bitte weitere Löschungen unterlassen.--Dr. Günter Bechly 18:22, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Für die Vermutung, der durchschnittliche Mitteleuropäer hätte ohne diese Sache mit dem Sirius nie von den Dogon gehört, bin ich selbst die erste Bestätigung, sofern man eine braucht. Ich wiederhole: Es geht hier um Fakten rund um das Thema Dogon, nicht primär um Präastronautik oder andere Pseudowissenschaft.
- Fakt: Griaule und Dieterlen waren wirklich bei den Dogon, und sie waren keine Eso-Spinner, sondern in jeder Hinsicht etablierte Ethnologen
- Fakt: ihre Ergebnisses bezüglich des Siriuswissens der Dogon existieren, unabhängig von jeder weiteren Wertung
- Fakt: diese Ergebnisse hatten einen gewissen Impakt auf esotrische und sonstige pseudowissenschaftliche Literatur und erreichten dadurch relativ große Verbreitung
- Die Ausführungen von Dr. Günter Bechly sollten eigentlich keine Fragen offenlassen, es gibt keinen Grund, den Abschnitt zu löschen.--Thuringius 21:51, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Für die Vermutung, der durchschnittliche Mitteleuropäer hätte ohne diese Sache mit dem Sirius nie von den Dogon gehört, bin ich selbst die erste Bestätigung, sofern man eine braucht. Ich wiederhole: Es geht hier um Fakten rund um das Thema Dogon, nicht primär um Präastronautik oder andere Pseudowissenschaft.
- Die Sirius-Geschichte ist definitiv relevant, da sie der Hauptgrund dafür sein dürfte, warum überhaupt irgendein Mitteleuropäer vielleicht schon mal was von den Dogon gehört haben könnte. Ein völliger Verzicht ist daher für eine neutrale Enzyklopädie nicht vertretbar. Außerdem sollte eine Enzyklopädie im Sinne des Bildungsauftrages auf die kritische Diskussion von pseudowissenschaftlichen Hypothesen nicht verzichten, vorausgesetzt dass diese eine hinreichende Popularität genießen. Es ist im übrigen auch gar nicht richtig, dass es bei der Sirius-Geschichte primär um Präastronautik geht, da ja auch die ursprüngliche ethnographische Beschreibung des Sirius-Wissens der Dogon in Frage steht. Es geht also auch und vor allem um einen (umstrittenen) rein völkerkundlichen Aspekt der Kultur der Dogon, der hier somit eindeutig hereingehört. Daher bitte weitere Löschungen unterlassen.--Dr. Günter Bechly 18:22, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Ich schätze, daß wir diese Diskussion entspannter führen könnten, wenn der Artikel insgesamt mehr Inhalt hätte. Momentan ist der Sirius-Teil 50% des Artikels, das gibt schon eine ziemliche Schlagseite. So sehr ich euch beiden inhaltlich völlig zustimme, stehe ich gerade arg zwischen den Stühlen, weil ich gemeinsam mit Pjacobi einen Benutzersperrantrag gegen einen Benutzer gestellt habe, der an jeder unpassenden Stelle die These vom erfundenen Mittelalter in die Artkel eingebaut hat. Da muß ich also ehrlich und selbstkritisch reagieren und mir überlegen, ob ich anderer Stelle eine ebenfalls pseudowissenschaftliche These dulden will. Wie wäre es, wenn man der Sache einen viel deutlicheren bzw. ausführlicheren Drall in Richtung Ethnologie gäbe? Also die Ideen von Griaule und Dieterlen noch ausführlicher darstellte? So weit ich mich erinnere ist Markus Pössel in seinem Buch da sehr ausführlich, allerdings komme ich die nächste Zeit ganz und gar nicht dazu, das auszubauen. Aber vielleicht habt ihr ja Lust dazu? --Henriette 22:40, 7. Apr. 2007 (CEST)
- Verstehe, klingt aber nach Arbeit. Ich glaube, ich habe Pössel im Schrank, mal sehen. Übrigens, vielleicht auch als kleiner Trost für Grapelli, hab ich vor ein paar Wochen das Siriusrätsel eigenhändig aus Sirius rausgeschmissen; nicht daß jemand denkt, ich wäre auf Biegen und Brechen darauf aus, hier krude Theorien unters Volk zu bringen.--Thuringius 01:22, 8. Apr. 2007 (CEST)
- Ich schätze, daß wir diese Diskussion entspannter führen könnten, wenn der Artikel insgesamt mehr Inhalt hätte. Momentan ist der Sirius-Teil 50% des Artikels, das gibt schon eine ziemliche Schlagseite. So sehr ich euch beiden inhaltlich völlig zustimme, stehe ich gerade arg zwischen den Stühlen, weil ich gemeinsam mit Pjacobi einen Benutzersperrantrag gegen einen Benutzer gestellt habe, der an jeder unpassenden Stelle die These vom erfundenen Mittelalter in die Artkel eingebaut hat. Da muß ich also ehrlich und selbstkritisch reagieren und mir überlegen, ob ich anderer Stelle eine ebenfalls pseudowissenschaftliche These dulden will. Wie wäre es, wenn man der Sache einen viel deutlicheren bzw. ausführlicheren Drall in Richtung Ethnologie gäbe? Also die Ideen von Griaule und Dieterlen noch ausführlicher darstellte? So weit ich mich erinnere ist Markus Pössel in seinem Buch da sehr ausführlich, allerdings komme ich die nächste Zeit ganz und gar nicht dazu, das auszubauen. Aber vielleicht habt ihr ja Lust dazu? --Henriette 22:40, 7. Apr. 2007 (CEST)
- So, ich habe eben den Bereich Geschichte & Kultur der Dogon deutlich erweitert, so dass die bemängelte Ungleichgewichtigkeit hoffentlich zur allseitigen Zufriedenheit behoben ist. Wer viel Zeit hat, könnte ggf. noch die sehr umfangreichen Informationen aus der englischen Wikipedia-Seite zu den Dogon übersetzen und einbauen.--Dr. Günter Bechly 11:47, 9. Apr. 2007 (CEST)
"Namentlich gekennzeichneter Artikel"
Wo steht in WP:WEB das "namentlich gekennzeichnete Artikel" irgendwo relevant waeren. Der Artikel ist auf einer nicht-wissenschaftlichen Website und wurde von einem Rechtswissenschaftler verfasst, das Thema ist aber in keinster Weise juristisch einschlaegig, der Link kommt also weg genauso wie der falsch gesetzte Interwiki. Fossa?! ± 15:56, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Du meinst vermutlich mich - deshalb antworte ich auch mal; auch in der ungewohnten Rolle des Verteidigers eines links. Mal sehen ob ich das als Linkstalinist überhaupt schaffe.
- Du leistest keine inhaltliche Kritik am Text. Auf mich macht der Text durchaus den Eindruck, als sei er nach wissenschaftliche Kriterien erstellt worden. Für mich deutet einiges darauf hin, das auch Juristen die Grundzüge wissenschaftlichen Arbeitens im Rahmen ihres Studiums erlernen.
- Die pauschale Linklöschbegündung "nicht-wissenschaftlichen Website" ist mir neu.
- Im Übrigen vermute ich nach Durchsicht von Benutzer:Fossa/GWUP ein Missverständnis was die Möglichkeiten der Quellenkritik angeht - nicht jeder Text der intentional erstellt wurde (und das ist jeder) ist nicht verwertbar.--LKD 16:09, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Wo steht bitte sehr, dass die Intention des Autors den Text disqualifiziert? Natuerlich sind auch wissenschaftliche Texte intentional verfasst. Dieses ist aber kein solcher wissenschaftlicher Text. Der Herr Richter kann natuerlich zitiert werden, wenn er was rechtswissenschaftliches veroeffentlicht. Dies ist aber ueberhaupt nicht sein Themengebiet. Den Text habe ich mir nicht durchgelesen, es steht Wikipedia-Autoren nicht an, Textkritik zu ueben. Fossa?! ± 16:14, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn du dir den Text nicht durchliest hege ich ernste Zweifel, ob du in der Lage bist die Textqualität zu beurteilen. Auf welcher Basis reden wir also?
- Du behauptest, das links auf Texte der GWUP, wegen der Intention des Vereins nicht verwendbar sein - ich bestreite das.--LKD 16:22, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Ich auch, der Text enthält ferner eine Riesenlatte an Quellen, schon deswegen gefällt er mir.--Thuringius 16:24, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Wo behaupte ich, dass die "links auf Texte der GWUP, wegen der Intention des Vereins nicht verwendbar sein"? Nirgends. Ich behaupte, dass sie nicht wissenschaftlich sind und auch sonst nicht WP:Q bzw. WP:WEB entsprechen. Fossa?! ± 16:51, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Wo steht bitte sehr, dass die Intention des Autors den Text disqualifiziert? Natuerlich sind auch wissenschaftliche Texte intentional verfasst. Dieses ist aber kein solcher wissenschaftlicher Text. Der Herr Richter kann natuerlich zitiert werden, wenn er was rechtswissenschaftliches veroeffentlicht. Dies ist aber ueberhaupt nicht sein Themengebiet. Den Text habe ich mir nicht durchgelesen, es steht Wikipedia-Autoren nicht an, Textkritik zu ueben. Fossa?! ± 16:14, 5. Sep. 2007 (CEST)
Löschungen
Kleiner Einwurf: Warum wurde denn die gute und gut belegte Widerlegung des Siriusrätsles gelöscht?--Thuringius 16:16, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Egal, ich hab's repariert.--Thuringius 16:44, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Weil's hier um Dogon geht, nicht um Euren Ideologie-Kleinkrieg zwischen Esoterikern und Skeptikern. Eigentlich ist der gesamte Abschnitt 'ne Frechheit. Stellt Euch mal vor, in der Dogon-Wikipedia stuende, Die Deutschen wurden bei den Dogons vor allem durch KZs und Mercedes-Benz bekannt. Fossa?! ± 16:46, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Kein guter Vergleich, da weder Mercedes Benz noch KZ auf einer Fehlinterpretation beruhen. In einen Artikel gehört, was zu einem Lemma bekannt oder auch meinetwegen notorisch ist. Ferner gibt keinen Grund, Fakten zu unterdrücken, wie ich weiter oben auch schon geschrieben habe.--Thuringius 16:52, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Weil's hier um Dogon geht, nicht um Euren Ideologie-Kleinkrieg zwischen Esoterikern und Skeptikern. Eigentlich ist der gesamte Abschnitt 'ne Frechheit. Stellt Euch mal vor, in der Dogon-Wikipedia stuende, Die Deutschen wurden bei den Dogons vor allem durch KZs und Mercedes-Benz bekannt. Fossa?! ± 16:46, 5. Sep. 2007 (CEST)
In der Mehrheit werden Leute den Dogon-Artikel lesen, weil sie vom Sirius-Rätsel gehört haben. Solange Fossa (oder sonst jemand) keinen passablen Artikel Sirius-Rätsel schreibt, sollte der entsprechende Abschnitt hier bleiben. Gruß, --jonas 18:07, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn die meisten Leute also den Artikel Deutschland lesen, weil sie am Waschmittel Persil interesssiert sind, sollte der Artikel dann auch einen langen Exkurs ueber Persil enthalten? Fossa?! ± 18:26, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Ja, wenn das so wäre, natürlich. --jonas 18:41, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Fossas Argmumente sind nicht völlig abwegig, aber auch nicht überzeugend. Die Fähigkeit, andere Meinungen zu berücksichtigen oder den Vorschauknopf zu benutzen ist nicht in nötiger Weise ausgeprägt. Esogeschwätz ist ferner immer enzyklopädisch relevant, da es keine naturwissenschaftliche sondern eine allgemeine Enzyklopädie ist. Die Meinung der exakten Wissenschaften oder Widerlegungen sind natürlich exponiert unterzubringen, was hier absolut der Fall war. In dieser überaus schlampig "editierten" Form ist der Abschnitt ein Witz, ein Verzicht kommt nicht in Frage, da es keinen Hauptartikel zu diesem Thema gibt. Auch wären weniger Polemik und mehr konstruktive Beiträge wünschenswert.--Thuringius 19:25, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Abschnitt ist leicht geändert wieder vollständig.--Thuringius 00:35, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Fossas Argmumente sind nicht völlig abwegig, aber auch nicht überzeugend. Die Fähigkeit, andere Meinungen zu berücksichtigen oder den Vorschauknopf zu benutzen ist nicht in nötiger Weise ausgeprägt. Esogeschwätz ist ferner immer enzyklopädisch relevant, da es keine naturwissenschaftliche sondern eine allgemeine Enzyklopädie ist. Die Meinung der exakten Wissenschaften oder Widerlegungen sind natürlich exponiert unterzubringen, was hier absolut der Fall war. In dieser überaus schlampig "editierten" Form ist der Abschnitt ein Witz, ein Verzicht kommt nicht in Frage, da es keinen Hauptartikel zu diesem Thema gibt. Auch wären weniger Polemik und mehr konstruktive Beiträge wünschenswert.--Thuringius 19:25, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Ja, wenn das so wäre, natürlich. --jonas 18:41, 5. Sep. 2007 (CEST)
Pseudowissenschaft?
Woher wollt ihr wissen das, das Pesudowissenschaft ist? Über einige Evolutionstheoretiker deren Theorien durch neue ETS ersetzt wurden, könnte man das ganze auch sagen. --KhaganBek 15:49, 20. Mai 2010 (CEST)
- Pseudowissenschaftlich heißt nur, dass es weder beweis- noch widerlegbar ist. Dewegen war im Unterschied dazu etwa die Phlogistontheorie zwar abwegig, aber wissenschaftlich und konnte mittlerweile glänzend widerlegt werden.--Thuringius 17:08, 20. Mai 2010 (CEST)
falsche Rücksichtsnahme im Dienste der Pseudosachlichkeit?
anstatt zu schreiben: "ist auch bei den Dogon die Beschneidung der Frauen ein verbreiteter Brauch." sollte es heißen: "ist auch bei den Dogon die Genitalverstümmelung der Frauen ein weit verbreitetes Verbrechen." Darf kein Klartext geschrieben werden, zumal der verlinkte Artikel ja wirklich Weibliche Genitalverstümmelung ist?--91.34.210.170 08:06, 8. Mai 2015 (CEST)