Diskussion:Donauversinkung

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Im vorderen Teil des Artikels werden die Ortschaften Immendingen und Möhringen als Orte der Versickerung genannt, in der nebenstehenden Abbildung ist jedoch keiner der Orte zu finden. - Nicht wirklich hilfreich! - Vielleicht könnte man ja einen Kartenausschnitt zeigen, auf dem die Orte auch wirklich drauf sind. (nicht signierter Beitrag von 80.142.184.54 (Diskussion) 18:06, 16. Dez. 2008)

Stimmt! Die Karte passt überhaupt schlecht zum Thema. Werde mich mal drum kümmern! -- Grottenolm 01:12, 17. Dez. 2008 (CET)

Fließt das gesamte Wasser Richtung Rhein?

Im Artikel klingt es so, als flösse das gesamte versickerte Wasser via Achtopf in den Rhein. Ist das korrekt? Oder tritt auch ein Teil des Wassers wieder im Donaubereich zu Tage? --Plantek 11:43, 17. Dez. 2008 (CET)

Dazu ist mir keine Untersuchung bekannt. Es wäre auch schwierig: Das Wasser fließt in den Schlucklöchern ab wg des Gefälles. Da kann es schlecht wieder nach oben kommen, denn das Gefälle der Donau ist recht gering, auszuschließen ist es aber auch nicht ohne weiteres: Im Aachtopf, der anschließenden Aach und im Krebsbach (wenige km südöstlich des Aachtopfes) existiert dieses Phänomen. Zumindest kann gesagt werden, dass es im Donaubett selbst keine Wiederaustrittsstellen gibt, die bei Niedrigwasser, wenn die Donau nur noch aus einem Rinnsal und ein paar Pfützen besteht, Wasser sprudeln lassen. -- Grottenolm 17:40, 17. Dez. 2008 (CET)
Hmm. Auf den google-Luftbildern erscheint das Donaubett unterhalb der Versickerung für einige hundert Meter komplett trocken. In Tuttlingen ist wieder einiges an Wasser zu erkennen. Wie kommt das? --Plantek 20:15, 17. Dez. 2008 (CET)
Diese Frage lässt sich leicht beantworten, zwei Gründe sind zu nennen: 1. Krähenbach, 2. Elta --Audaxx 22:28, 17. Dez. 2008 (CET)
Fast aus jedem Seitental kommt ein kleines Bächlein geflossen, und so bekommt die Donau kontinuierlich Zufluss. Die Tatsache, dass nur ein kleines Stück trocken liegen kann, zeigt, dass nur ein sehr begrenztes Gebiet dermaßen undicht ist. Diese Undichtichtigkeit des Untergrundes erstreckt sich über zwei Abschnitte der Donau und das Karstgebiet südlich derselben, wo es etliche Dolinen gibt, in denen man das Wasser bei starkem Regen ebenfalls im Untergrund verschwinden sehen kann. Aber Danke für den Aspekt. Ich werde demnächst mal eine Karte zeichnen, da werde ich die Zuflüsse berücksichtigen. :) -- Grottenolm 23:08, 17. Dez. 2008 (CET)

Link zu donauradweg.org

die Seite existiert nicht mehr Regina-- 87.218.204.116 19:40, 12. Mär. 2009 (CET)

Danke. Ich hab ihn entfernt. — Regi51 (Disk.) 19:42, 12. Mär. 2009 (CET)


Donauversinkung ? Donauversickerung

Sorry, also ich wohne direkt bei der Donauversinkung und jeder hier sagt Donauversinkung. Nur einige bei der Stadt Tuttlingen versuchen krampfhaft daraus eine Versickerung zu machen. Erstens sieht es furchtbar aus, es spricht sich komisch und 3. ist, wie im Artikel schon erwähnt, Donauversinkung korrekt und nicht versickerung. Ich bitte um Änderung ! (nicht signierter Beitrag von 87.179.37.12 (Diskussion | Beiträge) 23:20, 3. Jun. 2009 (CEST))

Der Lauf der versickerten Donau wird nicht verästelnd in der entsprechenden Graphik dargestellt, sondern recht unverzweigt nimmt der Fluss so seinen Weg und das in einem Karstgebiet, wo er unterirdisch weiterfließt! Das kann ja wohl nicht sein, allenthalben das zumindest temporär ausgetrocknete oberirdische Flussbett mag so verlaufen, wie es auf der Karte der Artikelseite zu entnehmen ist. Handelt es sich bei der geographischen Darstellung um den oberirdischen Verlauf, dann ist das jedoch ausdrücklich hervorzuheben! Sollte es um den unterirdischen Verlauf der Donau handeln, dann ist zumindest darauf hinzuweisen, dass es sich nur um eine schematische Zeichnung handelt! Auch bei dem Abfluss zum Aachtopf, im Artikel trichterförmig dargestellt, kann es sich natürlich nur um eine schematische Darstellung handeln, denn tatsächlich dürfte der Abfluss auch hier verzweigt und mäandernd sein! Der Artikel ist daher entsprechend zu ergänzen bzw. umzuändern. Grade der Umstand, dass eine Flussversickerung in Deutschland, ja sogar in Mitteleuropa eine echte Rarität ist, erheischt eine sorgfältige Beschreibung der tatsächlichen Verhältnisse "vor Ort". --Bagerloan 22:56, 26. Aug. 2009 (CEST)

Zum letzten Absatz: Dann mach ma'! (das wird das einzige Ausrufezeichen bleiben...) Zu allem anderen: Die graphische Darstellung der unterirdischen Fließstrecke zwischen Donau und Aachtopf entspricht der jedermann wohlbekannten aus allen Schulatlanten, die in ihrem ostentativen Schematismus sicherstellt, dass es niemand für den tatsächlichen Verlauf durch das (weitgehend unbekannte) Höhlen- und Spaltensystem halten kann. 2x gepunktet und geradlinig zwischen all dem anderen Oberirdischen, das durchgezogen und den konkreten Flusswindungen folgend gezeichnet ist - das ist doch recht deutlich. Das einzige was man, ohne den Kontext zu beachten, noch fehldeuten könnte, ist, dass es sich um eine künstliche Ableitung zum Aachtopf durch Stollen handeln könnte. Auf diesen Umstand könnte man allerdings (nachdem man sich von der Entrüstung über diese Schlechtigkeit der Wikipedia-Autoren erholt hat) aufmunternd hinweisen. --WWasser 07:24, 27. Aug. 2009 (CEST)
Nachtrag: Ich habe mehrfach über Bagerloans Anmerkungen gegrübelt, weil sich mir die Logik einfach nicht erschließen wollte. Mir schwant jetzt, dass man Partien des Artikels auch so verstehen kann, dass es 1. einen unterirdischen Weg zum Aachtopf und 2. eine unterirdische Donau gäbe, die irgendwie mit der oberirdischen korrespondiere. Falls es so sein sollte: Die "unterirdische Donau" ist das Kluft- und Höhlensystem zum Aachtopf. Ein donauparalleles unterirdisches Fließsystem ist nicht bekannt und angesichts deren geringen Gefälles auch kaum zu erwarten. --WWasser 10:40, 27. Aug. 2009 (CEST)
Der Lauf der versickerten Donau wird nicht verästelnd in der entsprechenden Graphik dargestellt, sondern recht unverzweigt nimmt der Fluss so seinen Weg und das in einem Karstgebiet, wo er unterirdisch weiterfließt! Das kann ja wohl nicht sein, allenthalben das zumindest temporär ausgetrocknete oberirdische Flussbett mag so verlaufen, wie es auf der Karte der Artikelseite zu entnehmen ist. Handelt es sich bei der geographischen Darstellung um den oberirdischen Verlauf, dann ist das jedoch ausdrücklich hervorzuheben! – Zunächst mal wäre es schön, auf den Befehlston zu verzichten. Wenn der Artikel fehlerhaft ist, korrigiere ihn bitte selbst entsprechend und gib Deine Quellen dazu an. Wikipedia lebt davon, daß alle mitmachen. Zweitens liegt wohl, wie von meinem Vorredner schon dargestellt, ein Mißverständnis vor. Das versickerte Wasser (ich finde die Bezeichnung „unterirdische Donau“ irreführend, denn irnkwo muß sie ja zur Aach werden) kommt nicht im Donaubett wieder ans Tageslicht, sondern sickert zum Aachtopf. Die „Neubefüllung“ des Donaubettes wird ausschließlich von Nebenflüssen vorgenommen. --Kreuzschnabel 05:40, 12. Sep. 2009 (CEST)

In der untersten Graphik ist der Oberlauf, also das ausgetrocknete Flußbett dargestellt. Es wäre nun nicht verkehrt, noch das tatsächliche "Flußgerinne", das unterirdisch verläuft, schematisch darzustellen und sei es als blau straffiertes Areal. Hinweise, seit wann der ausgetrocknete einstige Oberlauf von der Donau genutzt wurde, sofern bekannt, wären sicherlich nützlich. Möglicherweise ist es allerdings so, dass der Oberlauf temporär mit Wasser gefüllt ist und zwar seit längerer Zeit, als auch jetzt. Die beiden gestrichelten Linien zum Achtopf hinführend, sind ein wenig irreführend, denn sie suggerieren, dass es da so was wie 2 Flußarme gibt, die zum Aachtopf hinführen. Tatsächlich handelt es sich aber um ein reich verästeltes "Wassergerinne", das m.E.daher straffiert dargestellt gehört. --Bagerloan 10:13, 29. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe das Gefühl, dass in irgendeinem Aspekt da noch ein Missverständnis vorliegt, weiß aber nicht so richtig, bei welchem, und kann deswegen auch noch nicht richtig antworten. Daher erstmal eine Nachfrage, und zwar als deutende Kommentare. Bitte einhaken, wo ich was fehldeute:
Mit 'unterste Graphik' ist wohl, da ja nur eine Graphik da ist, der untere Rand der Graphik (mit Bodensee-Teilen) gemeint.
Da richtigerweise die gestrichelten Linien als von der Donau (oben) zum Aachtopf (unten) hinführend kommentiert sind, muss der Donau-Oberlauf aber richtigerweise als im linken Teil der Graphik (unterhalb von Brigach und Breg) liegend aufgefasst sein. Das widerspricht sich anscheinend (oder nur scheinbar).
Generell: Es gibt kein völlig, also ganzjährig, ausgetrocknetes Donaubett. Bei mittlerem und höherem Wasserstand fließt die Donau ganz normal von Brigach und Breg 'nach rechts', so wie auf der Kartengrafik dargestellt. Wo die beiden Strichellinien den Wasserverlust nach unten durch die Gesteinsklüfte und die Höhlen zum Aachtopf hin andeuten, wird die Donau nur etwas kleiner, um weiter unterhalb wie üblich durch Nebenbäche wieder an Volumen zuzunehmen. Nur bei ganz wenig Wasser, was von Brigach und Breg herankommt, reicht die in den Klüften versinkende Wassermenge aus, dass nichts weiterfließt, bis die nachfolgend mündenen Nebenbäche die Donau wieder etwas Wasser führen lassen, d.h. als Wasserlauf neu entstehen lassen. Brigach und Breg fließen dann als obere Donau komplett über die Aach und den Bodensee in den Rhein, aber eben nur in solchen Zeiten besonders geringer Wasserführung. Es gibt entlang dieses eben nur für ein paar Monate 'unterbrochenen' normalen Donaubettes kein "tatsächliches" Flussgerinne, das unterirdisch verliefe. Das einzige sind die beiden unterirdischen, vielleicht auch hier und da verzweigten, Gerinne zum Aachtopf, die gestrichelten Linien eben. Es sind wirklich, wie die Graphik nahelegt, zwei Hauptstränge, die sich irgendwo, man weiß nicht wo, vor der Aachquelle vereinigen. Das ganze davon eingeschlossene Dreieck zu schraffieren, hieße die Sache aber unschärfer darzustellen, als nötig. Die beiden Verluststrecken im Donaubett sind eben gut erkennbar voneinander getrennt.
Einen 'früheren' Oberlauf gibt es an der Donauversickerung nicht. Das trifft nur für das vor wenigen Zehntausend Jahren abgelaufene andere Geschehen weiter flussaufwärts zu, wo der Oberlauf der Urdonau an die Wutach verloren gegangen ist. Bei dieser Flussablenkung kommt als Anfangsstadium allerdings auch ein unterirdischer Wasserverlust in Frage, so wie heute bei den bekannten beiden Donauversickerungsstellen, über die wir hier reden. --WWasser 12:01, 29. Aug. 2009 (CEST)
Es gibt zumindest zwei Hauptstrecken von den beiden Versinkungsstellen. Wie das unterirdische Wassersystem aussieht, ist noch vollkommen unklar. Ich empfinde die zwei gestrichelten Linien als bestmögliche schematische Darstellung. Eine Schraffur würde nahelegen, daß das Wasser vollständig von porösem Gestein aufgenommen würde, was aber wahrscheinlich nicht der Fall ist. Inwieweit es „reich verästelt“ ist, ist vollkommen unbekannt. Ebensogut könnte die Aachquellhöhle sich bis unter das Donaubett erstrecken, wobei die Versinkungsstellen nur ihre undichte Decke wären. --Kreuzschnabel 05:40, 12. Sep. 2009 (CEST)
Dass das Donauwasser nicht von porösem Gestein aufgenommen wird, geht auch aus der engen Temperaturkorrelation zwischen Donau und Aach hervor. Auch würde poröses Gestein keine Partikel durchlassen. Nicht zuletzt ist ja auch die durchschnittliche Verweildauer der Wassers im Untergrund nicht mit dem Durchlaufen einer Art Schwamm zu erklären.
Dass das Höhlensystem des unterirdischen Laufes verzweigt sein muss, ergibt sich aus der Tatsache, dass es weitere unterirdische Zuläufe gibt. Viele Schlucklöcher in Dolinen in der Umgebung südlich der Donau sind ebenfalls mit der Aachquelle verbunden. Und Donauwasser gelangt auch in Quellen, die noch weiter südwestlich liegen (Krebsbachtal, es wird also ein kleiner Teil des Wassers an der Aachquelle vorbei weitergeleitet. Abgesehen davon dass die detailliertere Karte, die ich schon lange versprochen habe, immer noch ihrer Verwirklichung harrt: Die jetzige Kartendarstellung ist nicht unkorrekt. -- Grottenolm 23:52, 12. Sep. 2009 (CEST)

Um auf die Überschrift dieses Abschnitts zurückzukommen: die Bezeichnung als Donauversickerung erscheint auch mir als ungewöhnlich; üblich ist Donauversinkung. Das sollte geändert und der Artikel verschoben werden. --C. Löser 20:58, 30. Sep. 2009 (CEST)

ich hab dann mal. --Zollernalb 22:04, 30. Sep. 2009 (CEST)

Text erstes Bild

Ist das oberste Bild im Artikel richtig beschriftet? Wie "die ersten Versinkungsstellen an der Eisenbahnbrücke" sieht mir das gar nicht aus, eher wie das trocken gefallene Flussbett an der Haupt-Versinkungsstelle weiter unten. --84.157.23.51 17:43, 14. Sep. 2009 (CEST)

Diesen Gedanken hatte ich auch schon. Was tun? -- Grottenolm 22:43, 14. Sep. 2009 (CEST)
Da es das vielleicht aussagekräftigste Foto ist, würde ich es auf jeden Fall beibehalten. Der Autor (Drombalan) scheint zwar sehr sorgfältig zu arbeiten, als im fernen Budapest wohnender könnte ihm aber doch ein Zuordnungsfehler unterlaufen sein. Daher würde ich den Text schon abändern (selber zu wenig ortskundig dafür). --WWasser 09:15, 15. Sep. 2009 (CEST)
Ich hab den Text in etwas Allgemeineres geändert. Es handelt sich eindeutig um die Gerade unterhalb von Immendingen nach dem scharfen Knick nach Osten, also den Hauptversinkungsbereich. Etwas oberhalb habe ich am Sonntag das Schluckloch fotografiert (wer mehr sehen will: auf meiner Website ist eine ganze Galerie). Die weiter flußaufwärts liegenden Schlucklöcher an der Eisenbahnbrücke habe ich nicht entdecken können, unter der Brücke war noch reichlich Wasser. --Kreuzschnabel 21:33, 15. Sep. 2009 (CEST)

Super! Der Artikel hat deutlich gewonnen. Unter der Eisenbahnbrücke müsste immer Wasser sein, denn die Staustufe für die Umleitung kommt erst einige hundert Meter flussabwärts. -- Grottenolm 21:43, 15. Sep. 2009 (CEST)

Ich denke mit "ersten Versickerungsstellen" war vielleicht Immendingen im Gegensatz zu der zweiten Zone bei Fridingen gemeint. - Hobtogo 11:56, 6. Apr. 2010 (CEST)

Karte

Die bisher eingebaute Karte der Donau bis hinter Ulm ist bezüglich des Themas wenig aussagekräftig. Ich hab mal eine andere eingestellt, der man auch die Lage der Versinkungsstellen entnehmen kann. Letztere habe ich der Skizze auf [1] entnommen. --Kreuzschnabel 23:41, 15. Sep. 2009 (CEST)

Sehr schön, danke! Ich wundere mich allerdings, dass man die Gewässer (Donau, Radolfzeller Aach) kaum sieht, Straßen und Autobahnen dafür überdeutlich... liegt das an der Vorlage? --Zollernalb 00:19, 16. Sep. 2009 (CEST)
Die Vorlage habe ich aus openstreetmap.org; als wesentlich besser empfand ich dort das Kartenbild "Cycle Map", aber die eingezeichneten Fernradwege störten doch etwas. Du kannst die Flußläufe gern nachziehen ... --Kreuzschnabel 08:59, 16. Sep. 2009 (CEST)
wenn ichs könnt, tät ichs tun ;-) --Zollernalb 21:27, 16. Sep. 2009 (CEST)
so besser? Sieht nicht sehr schön aus, eher hingepfuscht ... --Kreuzschnabel 23:43, 16. Sep. 2009 (CEST)
Ist doch gar nicht so schlecht. Danke! Die jetzige Karte sollte wenigstens vorläufig (von mir aus auch dauerhaft) gegen Deine neue Version vom 16.9. ausgetauscht werden. --WWasser 08:35, 17. Sep. 2009 (CEST)
Aus kartographischer Sicht hätte ich noch ein paar kleine Verbesserungsvorschläge:
1) Die (fast?) gleiche Schriftformatierung für Donau und Versinkungsstellen ist verwirrend. So wie es gestaltet ist, müsste Versinkungsstellen der Name des Flusslaufs sein. Evtl. lassen sich die Versinkungsstellen über eine Schraffur inkl. Legende klar kennzeichnen.
2) Nebst all den Verekehrssträngen entlang der Donau sticht diese als Hauptobjekt auf der Karte nach wie vor zu schlecht hervor. Die dürfte meines Erachtens ruhig noch etwas fetter werden.
3) Nördlich von Fridingen entdecke ich noch etwas unnötige Farbe am Bildrand – sehr kleine Detail.
4) Jede gute Karte sollte eigentlich einen Titel und eine Legende haben. Evtl. könnte man die Ortsbeschriftungen auf Grauflächen verschieben, damit sie nicht den Flusslauf verdecken.
Hervorragend wäre die Karte, wenn man auch noch etwas von der Landschaftsstruktur (Relief) sehen würde, aber das ist wohl nicht möglich. Auch sehr schön hätte ich gefunden, wenn zumindest noch Teile des Bodensees sichtbar wären, damit man es regional gut einordnen kann. Aber jetzt ist schon mal nicht schlecht. --Lars 10:03, 17. Sep. 2009 (CEST)
Problem ist immer, eine freie (also auch legal hier verwendbare) Kartengrundlage zu finden. Wenn einer einen Tip hat für ein physisches Kartenbild ganz ohne Beschriftung, immer her damit :) --Kreuzschnabel 12:17, 17. Sep. 2009 (CEST)
Diese Karten z.B. werden auf Grundlage von dem gemacht. --Zollernalb 18:19, 17. Sep. 2009 (CEST)
Kann mir mal jemand sagen, was für ein merkgewürziger Wasserlauf dorten den Ausfluß des Bodensees mit Immendingen verbindet? Ist die Donau doch letzte Nacht durchgebrochen - und dann nicht mal über die Aach? --Kreuzschnabel 09:41, 18. Sep. 2009 (CEST)
Habe ich auch gesehen. Das muss ein ganz besonderer Bach sein, der mindestens 100 Höhenmeter bergauf fließt :) Aber ansonsten wäre die als Grundlage recht ansehnlich. -- Grottenolm 11:37, 18. Sep. 2009 (CEST)
Demis zeigt denselben ominösen Wasserlauf. Außerdem fließt die Wutach dort noch bei Geisingen in die Donau. Nicht uninteressant, aber möglicherweise nicht mehr so auf dem allerletzten Stand. Als Kartengrundlage leider unbrauchbar. --Kreuzschnabel 16:47, 18. Sep. 2009 (CEST)
Naja. Bisschen vorsintflutlich halt. Das Internet kommt wohl langsam in die Jahre... Die hier erscheint mir nicht sooo schlecht, aber ich habe Probleme mit dem Snapshot. Ich habe hier übrigens die 50000er Karte vom fraglichen Gebiet. Ich könnte damit eine korrigierte Version der verlinkten Grundlage machen. Am Besten wäre amS, gleich noch die vielen Dolinen und etlichen Quellen einzuzeichnen, die mit dem System Donau/Aach zusammenhängen. Literatur habe ich hier. Für Aachtopf ist diese detaillierte Karte eh notwendig. -- Grottenolm 00:12, 19. Sep. 2009 (CEST) Ach ja, PS: Es wäre dims gut, wenn der Kartenausschnitt südlich noch den Untersee und damit den Ablauf der Aach zum Rhein hin zeigen würde. Und wo ich schon dabei bin: Die Europäische Wasserscheide wär auch nicht schlecht. -- Grottenolm 00:18, 19. Sep. 2009 (CEST)
maps-for-free-com sieht zwar nicht schlecht aus, zeigt aber dieselben Fehler: die Wutach fließt in die Donau, und Immendingen ist mit dem Ausfluß des Bodensees über einen geheimnisvollek Nakal verbunden. --Kreuzschnabel 17:14, 19. Sep. 2009 (CEST)
Jeder guckt beim Andern ab. Das ist aber korrigierbar im SVGPNG. -- Grottenolm 17:39, 19. Sep. 2009 (CEST)
Die Karte ist auf jeden Fall besser als die alte. Jedoch: Sie erweckt den (falschen) Eindruck, bei Tuttlingen sei eine bedeutende Versinkungsstelle. -- Grottenolm 22:47, 17. Sep. 2009 (CEST) PS: Habe die neue Karte auch gleich noch in Aachtopf verlinkt. -- Grottenolm 23:30, 17. Sep. 2009 (CEST)
Stimmt, die muß raus. In der Skizze aus dem Informationsblatt, auf das ich mich bezog, ist in Tuttlingen eine Versickerungsstelle eingezeichnet, die aber offenbar nicht existiert oder die zumindest nicht wesentlich ist. --Kreuzschnabel 09:41, 18. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin da leider nicht so versiert, aber könnte man nicht bei maps-for-free den Layer Waterbodies ausschalten und neu zeichnen, dann hätte man das instruktive Relief bei vielleicht vertretbarer Mehrarbeit gerettet.--WWasser 09:26, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ja, unter 'Layer' kann man Waterbodies abschalten. Allerdings kommt mir dabei die Orientierung ziemlich abhanden. Ich würde eher die paar falschen Wasserläufe mit passenden Farben aus der Umgebung übermalen bzw. überkopieren. Ich hätte auch schon angefangen, aber ich habe bei den Screenshots Flächen mit Bildstörung, sodass ich mir jetzt mal vier Ausschnitte gezogen habe, die ich aber erst zuschneiden und dann zusammenfügen muss. Mit dem Maßstab habe ich auch so ein Problem: Die höchste Zoomstufe passt grade noch so auf den Monitor. Die nächst kleinere Stufe ist mir eigentlich schon zu winzig. Mal sehen, was sich machen lässt. -- Grottenolm 22:43, 21. Sep. 2009 (CEST)
Habe mal angefangen. Wer mitmachen möchte, kann sich gerne melden. Ist ein Haufen Arbeit, v.A. wenn man sich mit Gimp noch nicht auskennt. -- Grottenolm 08:54, 22. Sep. 2009 (CEST)

Grafik

Grafik Donauversickerung.png

Ich habe im Netz eine Grafik als Schnittmodell gefunden und diese nachgezeichnet. Da ich mit der Materie selber nicht sonderlich vertraut bin hier meine Frage: Ist dieses so brauchbar oder nicht.-- Helfmann 20:46, 19. Sep. 2009 (CEST)

Ganz korrekt scheint sie mir nicht zu sein: Zum einen wird das obere Höhlenstockwerk zwar vermutet, ist bisher aber nicht nachgewiesen. Zum anderen stimmt mit Sicherheit die Wasserführung so nicht. Der plötzliche Höhenabfall des Karstwasserkörpers erst relativ kurz vor der Quelle kann nicht sein. Als Grundlage zur weiteren Bearbeitung wär's amS brauchbar. -- Grottenolm 22:22, 19. Sep. 2009 (CEST)

Umleitungsstollen

In dem mehrfach als Quelle herangezogenen Infoblatt, das sich auch unter den Weblinks findet, ist ein Umleitungsstollen markiert, der unterhalb von Immendingen am linken Donauufer ansetzt und einen Teil des Donauwassers an der Hauptversinkungsstelle vorbei nach Möhringen leitet. Der sollte im Artikel noch Erwähnung finden. Ich habe nur keine weiteren Quellen dazu. --Kreuzschnabel 23:48, 30. Sep. 2009 (CEST)

THX für die Erinnerung. Muss auch noch in die Karte. Quellen sollten sich auch noch finden lassen. -- Grottenolm 12:12, 1. Okt. 2009 (CEST)
Hier scheinen sich ja einige mit der Materie gut auszukennen oder zumindest ortskundig zu sein. Wäre schön, wenn jemand noch ein paar Sätze zu der Umleitung (seit wann? wozu? durch wen? wo?) schreiben könnte. Danke. -- TZorn 15:01, 22. Jul. 2010 (CEST)

Links

Eigentlich ein neuer Punkt: Links

(Sorry, ich finde keinen Button zum einen neuen Punkt zu eröffnen, drum hänge ich mich an den letzten an)

Ich bin auf die Donauversinkung (-versickerung) gestern (wieder) über die Homepage des Journalisten Wolfgang Bauer gestoßen. Die Reportage mit Fotos von Andreas Lobe ist so gut, die sollte verlinkt werden: http://www.wolfgang-bauer.info/pages/reportagen/schwarze_donau/schwarze_donau.html#oben Könnte das jemand Kompetentes machen? Hobtogo 12:09, 6. Apr. 2010 (CEST)

Habe mal einen Zwischentitel eingefügt und schaue mir jetzt die Reportage an. --Lars 12:20, 6. Apr. 2010 (CEST)
Die Reportage ist zweifelsfrei journalistisch astrein. Ich würde trotzdem davon absehen, sie hier zu verlinken. Problem 1: Sie ist uralt, genau zehn Jahre. Es gibt zwar noch einen Nachtrag zu den Entwicklungen im Herbst 2003, aber da wurde es ja erst richtig spannend. Problem 2: Sie beschreibt zwar schön ein paar Männer im Schlamm, es fehlen aber harte Fakten. Ein Link sollte aber a) Zusatzinformationen bieten und b) einigermassen aktuell sein, damit er ein Lexikon wie die Wikipedia bereichert. --Lars 13:51, 6. Apr. 2010 (CEST)

Versinkungsstellen

Was hat es mit der auf dem Schema Donauversinkung-Schema.png in Tuttlingen eingezeichnetetn Stelle auf sich? Als ich das letzte Mal in Tuttlingen war, haben mich alle Angefragten nur auf die bekannten anderen zwei Stellen verwiesen. Im Artikel werden auch nur Immendingen-Möhringen und Fridingen erwähnt. Ist die Tuttlinger-Versinkungstelle wichtig genug, gibt es sie überhaupt, oder sollte sie aus dem Schema entfernt werden? -- Хрюша ?? 16:18, 22. Jul. 2010 (CEST)

Sollte entfernt werden, siehe auch Diskussionsthema "Karte". Nur zu. --Kreuzschnabel 09:10, 23. Jul. 2010 (CEST)
Sorry, ich hatte dort nicht alles durchgelesen. Nun sehe ich gerade, die Karte ist von dir. Da ich nicht so der Kartenspezialist bin und nicht wüsste, wie so etwas sauber enfernt wird: du hast doch bestimmt dein Ausgangsmaterial mit Ebenen, wo das ganz leicht geht - bitte, bitte ;0]. -- Хрюша ?? 10:02, 23. Jul. 2010 (CEST)
Hab ich nicht mehr, das ist das Problem :) --Kreuzschnabel 12:01, 23. Jul. 2010 (CEST)
Ist gemacht! Das war jetzt aber allerprimitivste Pixelei. -- Хрюша ?? 13:09, 23. Jul. 2010 (CEST)

Zukunft-Quellfluessen?

"Dann würden die heute unbedeutenden Nebenflüsse Krähenbach (in Möhringen) und Elta (in Tuttlingen) zu den neuen Quellflüssen der Donau."

Auf en:Danube_Sinkhole habe ich ein Koordinaten-Abschnitt geschaffen. Aber es sieht aus, als wenn die Fluesse Kraehenbach und Elta treffen die Donau zwischen die zwei Hauptversinkungen. Wird diese Fluesse echt die Quelfluessen neuer Donau? Vielen Dank, und es tut mir lied wenn mein Deutsch schlect ist. 165.170.128.65 17:24, 26. Jun. 2012 (CEST)

Ich habe die englische Wikipedia entsprechend bearbeitet. Diese Flussnamen wurden entfernt. Ich würde gerne von der örtlichen Gemeinde hören. Vielen Dank. (Maschinell übersetzte Nachricht.) Ekevoo (Diskussion) 02:08, 2. Dez. 2018 (CET)

Stollen

Im Abschnitt Eingriffe ist einleitend von „mehreren Stollen“ die Rede, anschließend beschrieben wird aber nur einer. Das sollte korrigiert bzw. vervollständigt werden. Und ist dieser eine derjenige, über den wir hier schon im Abschnitt #Umleitungsstollen rätselten? --Kreuzschnabel (Diskussion) 19:24, 31. Jul. 2013 (CEST)

Sorry, der Abschnitt weist ja eine Tendenz zum Gebrauch des Nominalstils auf, was eine Anpassung durch folgende Umformulierung nahelegt: Dort erfolgt die Erwähnung von Stollen, deren Anzahl den Anschein einer Rechtfertigung der Anwendung des Plurals erweckt, ohne im Folgetext in Form genauerer Spezifikationen jedes Exemplars dieser Bauwerke bestätigt zu werden, weshalb der Unterfertigte hiermit die Aussprache einer Empfehlung zur Bereinigung dieses Sachverhalts vornimmt und die Frage nach der Möglichkeit einer Identität des in Alleinigkeit einer näheren Beschreibung unterzogenen Bauwerks mit einem in Entsprechung befindlichen, im Abschnitt oben bereits zur Diskussion gelangten Gegenstand aufwirft. --Kreuzschnabel (Diskussion) 19:31, 31. Jul. 2013 (CEST)
Dein letzter Satz ist Satire, oder? Jedenfalls geht es um einen Stollen bei Fridingen, während oben von einem Stollen bei Immendingen die Rede ist. So hätten wir schonmal die zwei, die für einen Plural nötig sind, jetzt muss der Immendinger Stollen nur noch in den Artikel. --Zollernalb (Diskussion) 20:24, 31. Jul. 2013 (CEST)
Keine Satire, ich hatte nur mein Gehirn noch nicht eingeschaltet. --Kreuzschnabel (Diskussion) 21:04, 31. Jul. 2013 (CEST)
Mit ausgeschaltetem Gehirn bekommst du solche Sätze hin? Alle Achtung ;-) --Zollernalb (Diskussion) 21:07, 31. Jul. 2013 (CEST)
Ich bin Technischer Redakteur; was meinst du, was es mich für Überwindung kostet, so ein Unverb wie erfolgen hinzutipseln. Aber der Stollen stößt auf Widerstand; das Infoblatt auf der Seite der Trierer Kanufahrer, das uns den Anstoß gab, wurde offenbar vom letzten Moselhochwasser weggespült. --Kreuzschnabel (Diskussion) 21:17, 31. Jul. 2013 (CEST)

Unterirdische Donau

Auf einem der 3. Programme kam vor etlichen Wochen eine Reportage über eine Sehenswürdigkeit im Donautal (ich weiß nicht mehr, ob Radweg, Bahn oder was anderes). In einem Unterthema dieser Reportage, also leider eher kurz, stieg der Reporter mit einigen Höhlenforschern über 60m tief in einen Berg, wo sie die unterirdische Donau erreichten. Die Donau fließt dort als offener Fluss (also nicht in einer bis zur Decke gefluteten Höhle) und ist auf einem längeren Abschnitt sogar mit einem Schlauchboot befahrbar. Die Höhle ist zwar nicht öffentlich zugänglich, da der Abstieg bergmännisch über ungesicherte Fahrten (Leitern) erfolgt, aber vielleicht weiß ja einer der Anlieger mehr darüber. Wenn ja, sollte das in den Artikel, denke ich. Durch das Auffinden dieser Höhle wurden etliche neue Informationen über die unterirdische Donau gewonnen, auf jeden Fall mehr als "versickert, fließt irgendwie irgendwo unterirdisch und kommt im Aachtopf wieder hoch". Den leider sehr kurzen Filmausschnitten nach hat sie ein regelrechtes unterirdisches Flussbett gebildet und eingetieft, anscheinend ohne nennenswerte Verzweigungen. Wenn es früher mal Verzweigungen gab, liegen sie heute wohl oberhalb des aktuellen Wasserspiegels. --217.253.114.86 01:49, 20. Mär. 2015 (CET)

das ist die Donauhöhle. Schau mal hier: http://www.sldive.de/donauhoehle/plandogra.php . Die Seite wurde aber glaube ich auch schon lange nicht mehr aktualisiert --Gehirnpfirsich (Diskussion) 10:01, 20. Mär. 2015 (CET)
Zur Donauhöhle unter Aachtopf#Erforschung --Lars 10:46, 20. Mär. 2015 (CET)

Fridingen

Die Versinkung in Fridingen wird etwas stiefmütterlich behandelt. Kommt es dort auch zu Vollversinkungen? Wie oft? Wie stark ist das Kraftwerk daran beteiligt (das abgeleitete Wasser kann zwar nicht versinken, fehlt aber, um das Flussbett trotz der Versinkung zu füllen)? Welche Bäche werden zu Donauquellflüssen, wenn auch diese Versinkung vollständig zum Aachtopf fließt?

Sind noch weitere Versinkungsstellen bekannt, die nicht groß genug für Vollversinkungen sind? --217.253.125.227 03:31, 23. Apr. 2015 (CEST)

Tage oder Menge?

Im Artikel wird mehrfach erwähnt, an wie vielen Tagen die Donau in diesem Bereich komplett verschwindet. Je nachdem, ob ein Jahr trockener ist oder mehr Niederschläge vorkommen, fällt diese Anzahl der Tage von Jahr zu Jahr unterschiedlich aus. Deshalb wäre es wohl aufschlussreicher, wenn man angeben würde, bis zu welcher Wasserführungsmenge (m³/s) die Donau vollständig verschluckt wird. Natürlich wird diese Menge auch variieren, aber nicht so stark wie die Anzahl der Komplettversinkungstage, vor allem wird sich ein langsamer Aufwärtstrend abzeichnen (außer bei möglichen Verschüttungen der unterirdischen Höhle), den man hier übersichtlich dokumentieren könnte. Gibt es dazu irgendwo offizielle Angaben? --Nuhaa (Diskussion) 21:15, 1. Mai 2015 (CEST)