Diskussion:Doppelschichtkondensator/Archiv

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Selbstentladung unklar

Die 2mA Selbstentladung scheinen mir sehr viel zu sein. Insbesondere da völlig offen bleibt für welche Art Kondensator und welche Kapazität sie gelten. Ein handelsüblicher 22F/2.3V Kondensator hätte sich damit ja schon nach weniger als 8h vollständig selbst entladen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.162.118.197 (DiskussionBeiträge) 18:23, 9. Apr. 2006 (CEST))

Einspruch ! Man sieht, Du hast keinerlei reale "Bastelerfahrung", sonst wüsstest du, dass kein Kondensator real 8 h seine Ladung hält! Für so eine Funktion -stundenlang Elektrizität zu speichern- ist er unfähig und deswegen vom Praktiker nie eingesetzt, sondern, um im Sekundenbereich elektr. Energie zu spreichern. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.2.207 (DiskussionBeiträge) 23:50, 21. Nov. 2007 (CET))

irgendwer hat den Link
gelöscht, aus dem die Zahl stammt. 84.177.118.154 18:12, 7. Mai 2006 (CEST)
Die 2 mA sind mir auch nicht klar, v.a. da sich der Text ja auf einen 5000F UltraCap von EPCOS bezieht ist der Link zu nuintek nicht so ganz passend. Dort gibt es IIRC nur bis zu 60 F und selbst da sind es nur 1,6 mA [1]. Von EPCOS ist wohl dieser gemeint, dort steht erst gar nichts zur Selbstentladung, ich nehm das mal raus. --fubar 02:15, 14. Jun 2006 (CEST)

Die Selbstentladung beim EDLC hängt von mehreren Faktoren ab:

  • Ladezeit
  • Ladezustand (Lade ich von 0V oder von einem höhren Level)
  • Temperatur

Lade ich den EDLC nur "schnell" hoch, dann ist die Selbstentladung (bzw. die Spannungsabnahme) sehr hoch. Legt man in einem Achsensystem (Spannung über Zeit) eine Tangente an die Entladekurve an, dann wird diese die Zeitachse (also 0 Volt) nach ca. der gleichen Zeit treffen, wie ich zum hochladen des EDLC gebraucht habe.

Der EDLC sollte beim ersten Laden gut mal 8 bis 12h auf Spannung gehalten werden. In dieser Zeit finden dann eben diverse Lade/Umlade-Vorgänge statt und die Ionen bekommen Zeit, "in die Tiefe" der Elektrode zu wandern (also die poröse Aktivekohleschicht). --Neumi de 13:05, 3. Jan. 2007 (CET)

Polarisiert?

Im Artikel steht "Sie sind wie Elektrolytkondensatoren polarisiert." Doch im Gegensatz zu Elektrolytkondensatoren sind beide Elektroden gleich - oder? Wieso sollten Doppelschicht-Kondensatoren also gepolt sein? Grüße, --Separator 04:40, 27. Jan. 2007 (CET)

Es gibt eine "vorzugsrichtung"; diese wird im Endeffekt beim ersten Laden definiert. Die beiden Elektroden sind zwar meist gleich ausgeführt, genaugenommen gibt es hier aber Material-Optimierungspotential. Hintergrund ist hier, das die positiv und negativ geladenen Ionen des E-lyten nicht gleich groß sind. Entsprechend ist auch etwas Zeit notwendig, um diesen das wandern in die Tiefe der Elektrode zu ermöglichen. Aus gleichem Grund ist schnell hoch geladener EDLC auch genauso schnell wieder leer. Du kannst (bei symmetrisch aufgebauten Elektroden) aber sehr wohl den EDLC umpolen... solltest ihn dann aber einige Stunden an Spannung halten, damit entsprechende Ionenwanderungen stattfinden können. Zu beachten ist aber auch noch folgendes: oft liegt das EDLC-Gehäuse an Spannung; je nach Polarität können eventuell Legierungsbestandteile herausgelöst werden, welche sich wieder negativ auf den E-lyt und/oder das Leitsalz auswirken können und damit eine negative Beeinflussung der Lebenszeit die Folge ist. --Neumi de 22:36, 4. Apr. 2007 (CEST)

Überladung

Bei verschiedenen Händlern habe ich gelesen, dass die Kondensatoren unempfindlich gegen Überladung wären. Was passiert denn nun, wenn die Nennspannung ein wenig bzw. stark überschritten wird? --62.206.58.201 15:39, 22. Feb. 2007 (CET)

Höhere Spannungen führen zur Verkürzung der Lebenszeit. Speziell wenn Du über die Zersetzungsspannung des Elektrolyten fährst (ca. 2.5 Volt), wird dieser zersetzt (Elektrolyse), was zu erhöhter Gasung führt. Wird der Innendruck zu hoch, öffnet die Sollbruchstelle. Ist die Gasung langsamer, kann der Wasserstoff z.B. über ein Ventil rausdiffundieren. Natürlich verringert sich dadurch die E-lytmenge und damit geht der Innenwiderstand hoch und die Kapazität runter. --Neumi de 22:26, 4. Apr. 2007 (CEST)

Anwendung zum Start von Fahrzeugmotoren

Die aufgeführte Tatsache, dass EDLCs den hohen Startstrom zum Anlassen eines Fahrzeugmotors liefern können und somit den Einsatz einer kleineren Fahrzeugbatterie ermöglichen, ist sicher korrekt. Berücksichtigen sollte man aber auch, dass eine Fahrzeugbatterie im Betrieb des Kfz ständig im Floatbetrieb arbeitet, um Zeiten geringer Lichtmaschinenleistung (Leerlaufbetrieb) und hohen Energiebedarfs zu puffern. In modernen, mit elektrischen Verbrauchern vollgestopften Fahrzeugen würde die Verkleinerung der Batterie daher zu einer größeren Entladetiefe in solchen Fällen führen, was ihre Lebensdauer verkürzt. Starterbatterien sind nicht für Zyklenbetrieb ausgelegt. Gruß, dirkhb. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Dirkhb (DiskussionBeiträge) 00:54, 22. Jan. 2007 (CET))

FALSCH: Die Batterie wird dennoch nicht tiefer entladen im Fahren, denn heutige Drehstromlicht-maschinen liefern genug Leistung für die vielen Verbraucher. Dennoch sind die Batterien nicht überdimensioniert, im Gegenteil, für den Winter zu klein, was man prompt sieht, bei -15°C. Reihenweise Startprobleme, weil die PB-Batterie nur höchstens 30% Strom (Ampere) bei der Kälte abgibt. Also wären insbesondere bei Minusgraden UCaps von Vorteil. Man braucht beim Start blitzartig hohen Strom (400 Ampere) nicht "Leistung" in Watt oder Volt! Die Lorentzkraft im E-Motor (Anlasser) ergibt sich nicht aus Volt oder Leistung, sondern Ampere, egal durch was der hohe Strombedarf in diesen Sekunden erzeugt wird.20.12.07, Dr.-Ing.No (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.49.118 (DiskussionBeiträge) 11:46, 20. Dez. 2007 (CET))
(hierzu nur als denkanstoß für dr.no: richtig ist dass der ankerstrom für das drehmoment in einer elektrischen maschine verantwortlich ist, allerdings wirkt hier nicht die lorentzkraft, denn die nuten in denen die leiter liegen sind nahezu feldfrei und somit gibt es kaum eine kraftwirkung auf die leiter (das feld wird ja von den zähnen und dem joch geführt). vielmehr beruht die kraftwirkung auf dem querdruck an den zahnflanken, der durch die stromdurchflossenen leiter in den nuten hervorgerufen wird - schönen gruss) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.49.118 (DiskussionBeiträge) 13:07, 20. Dez. 2007 (CET))

Es ist nicht zu vermuten, dass die Zahl an elektrischen Verbrauchern zu einer höheren Entladetiefe führt, weil normalerweise der überwiegende Teil der Verbraucher nur bei der Fahrt on ist. Hierfür sind heutige Drehstrom-Lichtmaschinen ausgelegt. Obendrein würde ein Kondensator wohl eher zu einer weiteren Reduzierung von Stromspitzen im Bereich des Akkus führen, was meiner Ansicht nach sogar zu einer Verringerung der Anzahl Zyklen bei kleinen Schwankungen führen müsste. Grüße, --Ariser 11:48, 22. Jan. 2007 (CET)


Die übliche PB-Batterie ist definitiv nicht für hohe Ströme in kurzen Intervallen geeignet. Betrachtet man hohen Augenblicksstrom (400 A),den Bleiakkus bei z.B. -15°C kaum freisetzen können (nur ca. 30%),wäre ein EDLC-Modul (im allgemeinen 6 Zellen in Reihe um auf 14 Volt zu kommen) parallel zur Batterie von Vorteil;

  • durch den geringeren Innenwiderstand des EDLC wird beim Anlassen die ersten Sekunden der hohe Strom aus den EDLC möglich, der für den Anlasser nötig ist, da sie sehr geringen Ri (Innenwiderstand) haben.
  • die Anlassstromspitzen somit n i c h t von der Batterie genommen, was deren Lebensdauer erhöht

Nimmt man die Spannung, Strom und Moment beim Anlaßvorgang einmal mit EDLC/Batterie und einmal nur mit Batterie auf, dann kann das oben genannte gut nachvollziehen.

Mit EDLC geht die Spannung an der Batterie in den ersten Sekunden wesentlich weniger zurück, als wenn die Batterie alleine den hohen Augenblicksstrom liefern muss. Erst wenn nach einigen Sekunden (abhängig von der Kapazität des verwendeten EDLC-Modules; z.B. 3 Sekunden) der EDLC entladen ist fällt die Spannung auf den Wert zurück, den die Batterie alleine bringt. Jetzt aber läuft der Motor (hoffentlich) schon.

  • für Motorradfahrer: ein kleines Modul 33F / 14V parallel zur Batterie geschaltet löst das Moped selbst bei "halblebiger" Batterie noch problemlos anspringen. Vor allem für die vielen BMW-Motorradfahrer, bei denen nach dem Anlassen häufig die ABS-Lampe blinkt... ABS wird deaktiviert, wenn beim Anlassen die Batteriespannung zu weit abfällt.
  • für Oldtimerfreunde mit 6 Volt Bordsystem: ist die Batterie etwas schwächer, haben die Probleme mit Anlassen, etc. auch hier hilft ein kleines EDLC-Modul parallel zur Batterie
  • für Feuerwehrfreunde mit Pumpensystemen die laaange ungenutzt stehen und/oder 6 Volt Anlasser haben: ein kleines EDLC-Modul hilft Wunder.
  • für die Parkplatzdisko: ein ordentliches 450F /14V Modul läßt auch bei ordentlichen Bässen die Batteriespannung nicht so stark einbrechen.
  • für unsere Traktorfreunde: auf hier läßt sich der Diesel locker mit 'nem 450F / 14V Modul anwerfen.--Neumi de 23:17, 4. Apr. 2007 (CEST),Redigiert:Dr.No

Von Dr.No: Start-Tipps für die Traktorfreunde im Winter:

  • Mit Industrieföhn (600°C) in den Ansaugkanal, d.h. Luftfilter blasen (Einsatz rausnehmen) und währenddessen Starten. Noch besser, Luftfilter wegmachen, direkt über den ca. 8cm kurzen Ansaugkanal heisse Luft in die Zylinder blasen. Eventuell Sekunden davor Startpilot-Spray einsprühen - dieses Gas explodierte bislang nicht im Ansaugkanal bem Einblasen der 600°C Luft. Dennoch Vorsicht! Schutzbrille für die Augen! Reicht diese Masssnahme nicht zum Start, dann z.B. bei -15°C mit diesem Föhn den Zylinderkopf ca. 40 Min. anwärmen bei ca. 6-8 cm Abstand. Hierzu den Föhn z.B. mit einer Schraubzwinge anbringen, weil du sicher nicht so lange den Föhn halten wollen wirst in der Kälte. Dabei rundum z.B. mit Styropor abdecken- aber beobachten, damit eventuelles Brennen rechtzeitig entdeckt wird. Nach 40 Min. während Einblasen von 600°C Luft in den Luftfilter (Einsatz vorher rausgenommen) endlich starten. Hat bislang bestens funktioniert, genauso gut auch beim alten (wenig Kompression) Auto-Dieselmotor.

23.12.07, Dr.-Ing.No (Der vorstehende, falsch signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.2.207 (DiskussionBeiträge) 23:52, 21. Nov. 2007 (CET))


Ohne Quellen gehört der gesamte Abschnitt gelöscht. Es gibt hierzu Regeln, die in der deutschen Wikipedia leider selten beachtet werden. Auf jeden Fall haben diese unbelegten Gedankenexperimente bzgl. der "flächendeckenden" Einführung von Kondensatoren als Starterbatterien hier keinen Platz. 88.215.67.7 19:18, 29. Dez. 2008 (CET)

Neuere Entwicklungen

Was ist gemeint mit "... mit einer Masse von weniger als 100 amerikanischen Dollar ..." ?Der Vollständige Satz lautet: "EEstor möchte noch 2007 die Lieferung von 15-kWh-Einheiten mit einer Masse von weniger als 100 amerikanischen Dollar an den kanadischen Elektroautohersteller ZENN Motor Company aufnehmen." Jedenfalls wird die Entwicklung sehr spannend: (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.142.215.46 (DiskussionBeiträge) 12:24, 4. Mai 2007 (CEST))

Von Dr.-No: Alles falsch, bzw. Dilettanterie, deshalb gelöscht : Zitat: Was ist gemeint mit "... mit einer Masse von weniger als 100 amerikanischen Dollar ..." ? Antwort:

  • Monsieur! Für Masse in kg sagen Dilettanten "Gewicht". Korrekt ist - in diesem Falle- nur, zu sagen "Masse", nicht Gewicht. Die Masse 1 kg hat in unseren Breiten ein Gewicht von ca. 9,81 Newton, am Äquator nur ca. 9,803 N.
  • Über den Mythos Elekro-Auto, gespeist mit Ultra-Caps!

EEstor hat das so nicht geschrieben- erst mal lesen lernen! Ein Modul aus Ucaps wiegt viel, nämlich 4,1 Wh/ kg oder 152 kg für die elektr. Ladung von 52 kWh. Um 52kWhtherm. zu erhalten müsste man viel weniger Benzin verbrennen, nämlich nur 2926 mal weniger Masse Benzin. Dieser Vergleich ist aber unzulässig, weil wir in den UCaps Whel. haben. Verbrennt man 1 kg Benzin (= 12000Whthermisch, erhält man im Ottomotor bei Wirkungsgrad 0,333 ca. 4 kWhmech.oder 3,8 kWhel, weil mech > el. ca. 95% ist. In 1kg UCap-Modul sind nur 0,342 kWhel, also 11,69 mal weniger als 1 kg Benzin elektr. herauszuholen ist. Den Wirkungsgrad vom E-Motor an die Räder kann man mit über 95% ansetzen, also hier 1:1 gesetzt. Dennoch ist also, um gleiche elektrische Energiemenge an den Rädern zu haben, quasi das 12 fache mitzuschleppen. Aber: Es muss vom "E-Auto" das wegen seiner Batterie und / oder UCaps vorerst 12 mal schwerer ist, an Masse abgezogen werden:

  • Kein Getriebe nötig, Ottomotor schwerer als E-Motor, kein Differenzialgetriebe, kein Wasserkühler, kein Öl; Somit wird das E-Auto nicht 12 mal schwerer, sondern evtl. nur 5 mal so schwer.
  • E-Auto-Fans rechnet es aus! Aber, ihr werdet sehen: Das UCap-Auto bleibt vorerst viel schwerer! 21.12.07,Dr.No

--Elcap 19:49, 5. Mai 2007 (CEST)Elcap

Ein Vergleich der Brennstoffzellentechnik mit neuen, besseren Akkus oder DLC's macht nur dann Sinn, wenn man den gesamten Motor-Betrieb eines Fahrzeuges betrachtet. Und da haben Verbrennungsmotoren aufgrund der thermo-dynamischen Gesetze eben nur Wirkungsgrade so um die max. 38%, der Rest geht als Wärme verloren. Falsch: "Ottomotoren 50% Wirkungsgrad", deshalb gelöscht u. eingefügt max. 38%! Falsch: "Brennstoffzellen über 90% Wirkggrd., da der Aufwand, um H2 in 200 bar Flaschen zu komprimieren, unterschlagen wurde und die Energie zur Elektrolyse des H2O zu H2 auch! Also: Geändert, falsches Zeug gelöscht: 21.12.07, Dr.No

--Elcap 19:49, 5. Mai 2007 (CEST)Elcap


Mit EDLC geht die Spannung an der Batterie in den ersten Sekunden wesentlich weniger zurück, als wenn die Batterie alleine den hohen Augenblicksstrom liefern muss. Erst wenn nach einigen Sekunden (abhängig von der Kapazität des verwendeten EDLC-Modules; z.B. 3 Sekunden) der EDLC entladen ist fällt die Spannung auf den Wert zurück, den die Batterie alleine bringt. Jetzt aber läuft der Motor (hoffentlich) schon.

  • für Motorradfahrer: ein kleines Modul 33F / 14V parallel zur Batterie geschaltet löst das Moped selbst bei "halblebiger" Batterie noch problemlos anspringen. Vor allem für die vielen BMW-Motorradfahrer, bei denen nach dem Anlassen häufig die ABS-Lampe blinkt... ABS wird deaktiviert, wenn beim Anlassen die Batteriespannung zu weit abfällt.
  • für Oldtimerfreunde mit 6 Volt Bordsystem: ist die Batterie etwas schwächer, haben die Probleme mit Anlassen, etc. auch hier hilft ein kleines EDLC-Modul parallel zur Batterie
  • für Feuerwehrfreunde mit Pumpensystemen die laaange ungenutzt stehen und/oder 6 Volt Anlasser haben: ein kleines EDLC-Modul hilft Wunder.
  • für die Parkplatzdisko: ein ordentliches 450F /14V Modul läßt auch bei ordentlichen Bässen die Batteriespannung nicht so stark einbrechen.
  • für unsere Traktorfreunde: auf hier läßt sich der Diesel locker mit 'nem 450F / 14V Modul anwerfen.

--Neumi de 23:17, 4. Apr. 2007 (CEST) Redigiert:Dr.No

  • Start-Tipps für die Traktorfreunde im Winter:
  • Mit Industrieföhn (600°C) in den Ansaugkanal, d.h. Luftfilterkanal blasen (Einsatz rausnehmen) und währenddessen Starten. Eventuell Sekunden davor Startpilot-Spray einblasen- dieses explodierte bislang nicht im Ansaugkanal bem Einblasen der 600°C Luft. Dennoch Vorsicht! Schutzbrille für die Augen! Reicht diese Massnahme nicht zum Start, dann z.B. bei -15°C

mit diesem Föhn den Zylinderkopf ca. 40 Min. anwärmen bei ca. 6-8 cm Abstand. Hierzu z.B. den Föhn mit einer Schraubzwinge anbringen, weil du sicher nicht so lange den Föhn halten wollen wirst in der Kälte. Dabei rundum z.B. mit Styropor abdecken- aber beobachten, damit eventuelles Brennen rechtzeitig entdeckt wird. Nach 40 Min. während Einblasen von 600°C Luft in den Luftfilter (Eisatz vorher rausgenommen) endlich starten. Hat bislang bestens funktioniert. Funktioniert genauso gut beim Auto-Dieselmotor. 23.12.07, Dr.-Ing.No (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.49.118 (DiskussionBeiträge) 11:46, 20. Dez. 2007 (CET))


Anmerkung zur Diskussion: Fast alle Beiträge wurden massiv durch den IP-Nutzer 84.154.49.118 geändert [2] --Cepheiden 19:38, 29. Dez. 2008 (CET)

Firma EPCOS

Die Firma EPCOS solche Ultra-Kondensatoren bis zu 5000F an daher die Änderung Gruß Markus (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 193.174.9.65 (DiskussionBeiträge) 16:13, 12. Jul. 2005 (CEST))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. hg6996 21:01, 23. Mai 2009 (CEST)

EDLC für ...capacitor

Meiner Ansicht nach steht das C in EDLC für capacitor (Kondensator), nicht für capacity (Kapazität). Gruss Heri (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.132.183.156 (DiskussionBeiträge) 05:02, 17. Jul. 2005 (CEST))

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. -- Cepheiden 08:51, 23. Mai 2009 (CEST)

Aufgabe und Frage

Aufgabe: Es sollen beim Start im Winter ( minus 15 °C) zur Unterstützung der Pb-Batterie für 3 sec 400 A aus einem Ultracap geliefert werden. Wieviel Farad sind nötig? Lösung: Energie eines Kondensator ist W= 1/2 C x UxU. Aus 400 A und 12 Volt ergibt sich P = U x I = 4800Watt und das 3 sec lang, also W= 4800 x 3 sec= 14400 Joule oder 4 Wh.


Frage: Welche Capacity muss der Kondensator haben? Lösung: W = 1/2 C UxU also: 4 Wh = 1/2 C 12x12; C= 1152 Farad. Somit täte es z.B. 1 Cap von EPCOS mit 2500 Farad leicht. Der könnte doppelt so lange (6 sec) den Anlasser - ohne Batterie antreiben- oder doch nicht? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.2.207 (DiskussionBeiträge) 23:39, 21. Nov. 2007 (CET))


Antwort: Von der Energiebilanz her stimmt die Rechnung. Bei der obigen Betrachtung wird aber außer Acht gelassen, dass die Entladekurve für I(t) bzw. U(t) bei konstantem Arbeitswiderstand durch eine abklingende Exponentialfunktion beschrieben wird. Benötigt wird jedoch ein Rechteck, da der Starter auch bis zum Ende des Intervalls noch mit konstant 400 A versorgt werden muss. Dazu müsste man entweder die Kapazität deutlich erhöhen oder eine Elektronik einbauen, die den Arbeitswiderstand aus Sicht des Kondensators dynamisch anpasst. --Physitux 07:24, 17. Sep. 2009 (CEST)

Wie funktioniert das Ganze?

Jetzt habe ich den ganzen Artikel gelesen und kenne viele Vor- und Nachteile, Leistungsdichten usw. Nur leider habe ich nicht verstanden wie so ein Teil funktioniert! Oder andersrum gesagt warum ist ein Doppelschichtkondensator besser als ein Kondensator mit Dielektrikum. Ich würde mir wünschen, dass jemand zwei bis drei Sätze schreibt in denen kurz erklärt wird, was der Trick ist. Dass die beiden Doppelschicht über den Elektrolyten in Serie geschalten sind, ist nach meinem Verständnis erstmal schlecht, weil dadurch die Gesamtkapazität kleiner ist, als die beiden Einzelkapazitäten. Bitte um Aufklärung! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 87.163.104.16 (DiskussionBeiträge) 23:37, 25. Feb. 2008 (CET))

So funktionierts:
Schau dir nochmal an, wie ein Kondensator funktioniert: Die Kapazität wächst mit der Elektrodenfläche, sinkendem Elektrodenabstand, und wachsender Dielektrizitätskonstante. Man muß kein Dielektrikum verwenden um die Elektroden zu trennen (Vakuumkondensator), man kann durch geeignete Wahl des Dieelektrikums aber die Kapazität vergrößern. Da, wie zu Beginn des Artikels steht, das Dielektrikum beim Doppelschichtkondensator nur wenige Atomlagen dick ist, ist der Elektrodenabstand minimal, die Kapazität also sehr hoch. Da ein nur wenige Atomschichten dickes Dielektrikum auch nur wenig Volumen beansprucht, kann man mehr Elektrodenfläche in ein gegebenes Volumen einbringen. Der geringe Abstand hat nur einen für Doppelschichtkondensatoren charakteristischen Nachteil: die geringe, nicht steigerbare Spannungsfestigkeit. Die relativ geringe Spannungsfestigkeit des Elkos kann durch Vergrößerung der Schichtdicke der Oxidschicht gesteigert werden, auf Kosten der Kapazität. (nicht signierter Beitrag von 213.157.1.62 (Diskussion) 17:35, 6. Feb. 2011 (CET))

Aktiv-Kohle

  • Diskussionsbeitrag von der Benutzerseite "Benutzer:Elcap/Doppelschichtkondensator"

Hallo Elcap, wo nehmen Sie die Informationen über Ihr Aktivkohle-Bild her? "REM-Aufnahme porig strukturierter Aktivkohle, Bildbreite etwa 1 µm." Benutzer:Elcap/Doppelschichtkondensator#Elektroden
Für mich sieht das aus, wie ein Stück Brot. --RE RILLKE Fragen? 18:01, 7. Feb. 2011 (CET)

Hallo Rillke, Bild habe ich aus dem Artikel Aktivkohle entnommen, Breite ist dort angageben, Oberfläche habe ich nach allgemeinen veröffentlichten Angaben abgeschätzt. Grüße--Elcap 09:09, 8. Feb. 2011 (CET)

Das Bild sollte aus beiden Artikeln entfernt werden, da der wirkliche Inhalt der Abbildung vollkommen unklar ist. Nichtmal der für REM-Bilder typische Maßstab ist angegeben. Ich persönlich halte das Bild für nicht glaubwürdig. Zumal die Beschreibung auch extrem mager ist. --Cepheiden 12:56, 3. Mär. 2011 (CET) P.S. Mit dem "Stück Brot" das als "Model for activated carbon" dient liegt Rillke meiner Meinung nach genau richtig
Mir geht es bei diesen Bildern um eine visuell begreifbare Darstellung einer großen Oberfläche, die in verschiedenen Strukturen verborgen ist. Werde versuchen, den Text entsprechend anzupassen. Grüße --Elcap 09:21, 4. Mär. 2011 (CET)
REM-Bild ist meiner Meinung nach definitiv falsch. Der Urheber schreibt ja auch immer nur von "Modell". Ich würde die Abbildung weglassen und ggf. nach Alternativen suchen. --Cepheiden 12:09, 4. Mär. 2011 (CET) P.S. Aus dem Artikel Aktivkohle habe ich das Bild schon entfernt

Anwendungen

In diesem Abschnitt sind aktuelle Anwendungen sowie mögliche zukünftige Anwendungsmöglichkeiten (Starter im Auto) vermischt. @Autor: bitte umbasteln, sonst lösch ich das. Wenn das noch nicht angewendet wird, hat das hier auch nix verloren. Einfach nur Konjunktiv in Indikativ umschreiben ohne Quellen lass ich da nicht gelten! LG --NobbiNobb 18:21, 18. Mai 2011 (CEST)

Der Artikel wird gerade generalüberholt Benutzer:Elcap/Doppelschichtkondensator. Grüße --Cepheiden 19:16, 18. Mai 2011 (CEST)

Formelzeichen Energie

Ich habe das Formelzeichen für die Energie von (Arbeit) nach geändert. So wie es auch in Elektrische Energie verwendet wird. --79.194.179.170 09:21, 24. Jun. 2011 (CEST)

Ich setzte das mal zurück: W ist in diesem Fall besser, da es nach dem verlinkten Artikel synonym benutzt werden kann, aber keine Verwechselungsgefahr mit dem Formelzeichen für die Elektrische Feldstärke bietet.--ThorJH Disk. 14:26, 24. Jun. 2011 (CEST)
Da spricht der E-Techniker ;-) Hatte mich etwas über das W gewundert, weil aus Physiker Sicht die Arbeit eine Prozessgröße und Energie eine Zustandsgröße ist. Siehe auch: Diskussion:Elektrische_Energie#Arbeit_vs_Energie. Ihr (Elektrotechniker) nehmt ja wegen der Verwechselungsgefahr auch j statt i für die Imaginäre Zahl. Hier ist das W dann wohl in Ordnung.--84.182.250.25 13:38, 25. Jun. 2011 (CEST)

Völlig neue Überarbeitung des Artikels

Hallo Wikis, ich stelle hiermit den völlig neu überarbeiteten Artikel Doppelschichtkondensator (EDLC) und den neu erstellten Artikel Lithium-Ionen-Kondensator (LIC) sowie den entsprechenden Absatz im Hauptartikel Kondensator (Elektrotechnik) zur Diskussion.

Begonnen mit den LI-Kondensatoren wollte ich „schnell“ und „mal eben“ eine neue Kondensatortechnologie beschreiben. Spätestens als die Funktion des Kondensators immer stärker durch die Begriffe „Pseudokapazität“ und „Pseudokondensator“ geprägt wurden, wurde mir klar, dass auch der Artikel „Doppelschichtkondensator“ überarbeitet werden musste.

Inzwischen schließe ich mich der Meinung wissenschaftlicher Publikationen an, dass die Forschung in den letzten 2 Jahrzehnten drei neue Kondensatorfamilien erforscht und definiert hat und dass der Inhalt des Artikels „Doppelschichtkondensator“ eigentlich besser unter „Superkondensator“ aufgeführt werden sollte. Aber dieses Wissen ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt und der Begriff „Doppelschichtkondensator“ ist in der Elektronik weit verbreitet und bekannt. Der Begriff „Superkondensator“ wird heute (2011) eher als Handelsname eines oder mehrerer Hersteller eingeordnet. Das wird sich jedoch in einigen Jahren ändern. Spätestens wenn mit fortschreitender Verbreitung von „EV“s (Electrical Vehicles), den Elektrofahrzeugen, die auch mit Rekuperations-Aggregaten versehen sind, die Bedeutung schneller Kondensatorspeicher anwächst. Bis dahin, denke ich, kann die neue Familie durchaus erst einmal unter dem Begriff „Doppelschichtkondensator“ beschrieben werden.

Weil die neuen Begriffe „Pseudokapazität“ und „Pseudokondensator“ bislang in keiner „Wiki“ beschrieben wurden halte ich es für sinnvoll, sie zunächst einmal als Einheit für die Funktionsweise der EDLCs im Artikel zu lassen um ein „Oma-taugliches“ Verstehen, ohne Links benutzen zu müssen, in einem Artikel zu ermöglichen. Auch dieses wird in einigen Jahren möglicherweise anders gesehen.

Eine Anmerkung zum Umfang der Artikel. Mir ist klar, dass der Umfang ein wenig die Richtlinien der Wiki sprengt. Aber auf dem Gebiet der Passiven Bauelemente für die Elektronik ist seit den 80er – 90er Jahren viel Wissen im deutschen Sprachbereich verloren gegangen. Neuere aktuelle Fachbücher über „Passive“ gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Deshalb habe ich alle Kondensator-Artikel, an denen ich oft maßgeblich beteiligt war, so angelegt, dass recht viele Informationen – auch für Ingenieure – nachlesbar sind. Deshalb sind auch diese beiden neuen Artikel nach dem 8-Punkte-System konzipiert:

1) Prinzip, 2) Historie, 3) Aufbau + Konstruktion, 4) Funktion + Eigenschaften der Unterteile, 5) Elektrische Daten, 6) Vergleichbarkeit (Normung), 7) Markt, 8) Zukünftige Entwicklung

Eine persönliche Bitte: Ich habe Probleme mit der Syntax in der Wiki, hier speziell bei der Zusammenfassung der Quellen bei Doppelnennung von Quellen. Bei dem Artikel Doppelschichtkondensator hat mit bereits Cepheiden geholfen, vielen Dank. Aber durch Umstellungen und Korrekturen sind doch wieder einige Doppelnennungen vorhanden. Ich wäre dankbar, wenn mir hier jemand helfen könnte, Doppelnennungen zusammen zu fassen. Grüße --Elcap 10:19, 4. Jul. 2011 (CEST)

Ich hoffe, ich habe alle mehrfachen Einzelnachweise erwischt. Jetzt sind noch einige Links zu BKL-Seiten da und einige Formatierungen können verbessert werden. --mfb 11:46, 4. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Mfb, ich bedanke mich ganz herzlich für Deine Hilfe beim Zusammenfassen, Grüße --Elcap 12:35, 4. Jul. 2011 (CEST)

Sicherheit

Weiß jemand etwas über die Sicherheit von Doppelschichtkondensatoren?

Dass man ein Teil mit 18kJ Energieinhalt und 0,2mR Innenwiderstand nicht kurzschliessen sollte ist klar. Aber was passiert mit der Energie wenn er überladen oder z.B. bei einem Unfall verformt wird?

Gibt es einen Nail-Penetration-Test auch für Kondensatoren?--84.57.64.44 13:39, 14. Jul. 2011 (CEST)

Hallo 84.57.64.44, schade, dass Du keinen Namen für eine persönliche Anrede hast.
1. Doppelschichtkondensatoren können nicht überladen werden, wenn man die max. zul. Spannung nicht überschreitet, "voll ist voll".
2. Einen Nageltest habe ich bei meiner Recherche zu dieser Überarbeitung zu einem speziellen Doppelschichtkondensator, den PAS- bzw. Lithium-Ionen-Kondensator von Taiyo Yuden gefunden: The use of PAS capacitors / lithium capacitors for adapting to diversification of energy supply, [[3]]. Darüber hinaus gibt es eine Präsentation von der ieee.org: M. Bodach, H. Mehlich, Zuverlässigkeitsaspekte bei der Anwendung von Supercaps [[4]]
Hilft das weiter? Grüße --Elcap 17:52, 14. Jul. 2011 (CEST)
Danke Elcap, das war schon mal sehr informativ. Natürlich meinte ich mit "Überladen" die Erhöhung der Zellspannung über das zulässige Maß. Was passiert mit einem EDLC wenn die Ladespannung bis zur Zerstörung gesteigert wird? Und was passiert mit der gespeicherten Energie falls es nur "pffft" macht? Energie kann nicht "verschwinden". Der Kondensator von Tayo Yuden war ja relativ klein (ich schätze mal, 1F, auf jedenfall weniger als 10F). Wenn ich jetzt an Kondensatoren denke, die imstande sind, einen Dieselmotor anzulassen frage ich mich schon, was passiert mit der Energie? Wenn die Teile nur nicht so scheiß teuer wären würde ich es glatt ausprobieren :=). LG Robert --88.67.165.36 18:56, 25. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Robert, elektrische Energie entlädt sich immer in Form eines Stromes. Ist die Energie sehr hoch und der Strom sehr groß, nennt man es "Blitz". Aber Scherz beiseite, natürlich kommt es zu einem Überschlag mit einer schlagartigen Enladung. Der entstehende Funke wird das Gehäuse zerreißen und kann auch weitere Schäden nach sich ziehen. Ich würde mein Gesicht nicht so nahe an einem explodierenden EDLC halten. Meine Erfahrungen mit Elkos, bei denen allerdings auch noch Knallgas entstehen kann, reichen für recht viel Vorsicht. Grüße --Elcap 11:42, 27. Jul. 2011 (CEST)
Nachtrag: Das gilt natürlich nur, wenn der EDLC voll geladen ist und dann die anliegende Spannung weiter erhöht wird, also ein Kurzschluss provoziert wird. Grüße --Elcap 16:27, 27. Jul. 2011 (CEST)

Doppelschichtkondensator und Lithium-Ionen-Kondensator

Einen eigenen Artikel für eine Auszeichnung vorzuschlagen entspricht eigentlich nicht meinem Charakter. Aber für passive elektronische Bauelemente interessieren sich in der deutschsprachigen Wikipedia nur wenige Autoren. Das Interesse ist also gering, auch dafür, jemanden für eine Auszeichnung vorzuschlagen. Auf der anderen Seite wurden mir aus der Industrie inzwischen mehrfach Glückwünsche zu den beiden neuen Artikeln zugeschickt. Deshalb schlage ich hiermit den völlig neu überarbeiteten Artikel Doppelschichtkondensator (EDLC) und den neu erstellten Artikel Lithium-Ionen-Kondensator (LIC) als Kandidaten für eine Auszeichnung vor.

Begonnen mit den Lithium-Ionen-Kondensatoren wollte ich „schnell“ und „mal eben“ eine neue Kondensatortechnologie beschreiben. Spätestens als die Funktion des Kondensators immer stärker durch die Begriffe „Pseudokapazität“ und „Pseudokondensator“ geprägt wurden, die mir bis dahin trotz meiner 35jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Kondensatoren völlig unbekannt waren, wurde mir klar, dass auch der Artikel „Doppelschichtkondensator“ überarbeitet werden musste.

Denn die Forschung in den letzten zwei Jahrzehnten hat inzwischen drei neue Kondensatorfamilien erforscht und neu definiert. „Doppelschichtkondensatoren“ als Kondensatoren mit statischer Doppelschichtkapazität, „Pseudokondensatoren“ mit faradayscher Pseudokapazität und „Hybridkondensatoren“, zu den auch die Lithium-Ionen-Kondensatoren gehören, als Kombination beider Familien.

Weil die neuen Begriffe „Pseudokapazität“ und „Pseudokondensator“ bislang in keiner „Wiki“ beschrieben wurden halte ich es für sinnvoll, sie zunächst einmal als Einheit für die Funktionsweise der Kondensatoren in den beiden neuen Artikeln zu belassen, um ein „Oma-taugliches“ Verstehen, ohne Links benutzen zu müssen, zu ermöglichen. Dieses wird in einigen Jahren möglicherweise anders gesehen und daraus sicher einmal eigene Artikel werden.

Diese beiden neu beschriebenen Kondensatoren werden mit fortschreitender Verbreitung von „EV“s (Electrical Vehicles), den Elektrofahrzeugen, die auch mit Rekuperations-Aggregaten versehen sind, stark an Bedeutung gewinnen.

Eine Anmerkung zum Umfang der Artikel. Mir ist klar, dass der Umfang ein wenig die Richtlinien der Wiki sprengt. Aber auf dem Gebiet der Passiven Bauelemente für die Elektronik ist seit den 80er – 90er Jahren viel Wissen im deutschen Sprachbereich verloren gegangen, weil die Industrie sich nach FO verlagert hat. Neuere aktuelle Fachbücher über „Passive“ in deutscher Sprache gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Deshalb habe ich alle Kondensator-Artikel, an denen ich oft maßgeblich beteiligt war und von denen zwei Artikel auch als „Lesenswert“ ausgezeichnet wurden, so angelegt, dass recht viele praktische Informationen – auch für Ingenieure – nachlesbar sind. Grüße --Elcap 20:50, 27. Jul. 2011 (CEST)

Ohne die Artikel schon gelesen zu haben, zwei Anmerkungen: Zum einen halte ich getrennte Kandidaturen für nahezu zwingend. (Es genügt ja, getrennte Überschriften anzulegen und evtl. bei der zweiten Kandidatur evtl. nach oben zu verweisen.) Die Diskussion wird sonst absehbar extrem unübersichtlich und kaum auswertbar. Zum anderen die Frage, ob ein Review stattgefunden hat. Gruß. --Tavok 20:59, 27. Jul. 2011 (CEST)
Ich stimme Tavok völlig zu. Es sind ja nicht zwangsläufig beide Artikel gleich gut... AF666 21:20, 27. Jul. 2011 (CEST)

Bitte die Artikel trennen und einzeln kandidieren lassen. Es klappt sonst auch mit der Verlinkung auf diese Seite hier hin nicht. Es befinden sich noch sehr viele BKLs in beiden Artikeln, die korrigiert werden sollten. In einem Artikel ist außerdem ein Mängelbaustein "Nur Liste". Das sollte noch behoben werden. --Armin 23:50, 27. Jul. 2011 (CEST)

Doppelschichtkondensator

Hallo, ich bin einig, dass er ein sehr informierter Artikel ist. Jedoch glaube ich, dass es mehr citations haben sollte. Besonders bei 'Elektrische Eigenschaften' laut dem Autor ist es: 'ist die Kapazität eines Doppelschichtkondensators sehr stark frequenzabhängig. Schon bei einer Messfrequenz von 10 Hz fällt der Messwert auf nur etwa 20 % des Gleichspannungswertes ab.' Es gibt auch ein Diagram mit der Abhängigkeit der Kapazität von der Meßfrequenz. Wäre es aber besser, wenn der Autor seine Quelle dafür hinweisst. Wo stammt diese Figur und auch die andere Figuren, die sehr nützlich sind aber ohne citation? --apostolis (nicht signierter Beitrag von 141.76.249.179 (Diskussion) 13:28, 17. Okt. 2011 (CEST))

siehe oben --Elcap 09:14, 28. Jul. 2011 (CEST)

Hallo, also ich muss sagen es ist ein sehr umfangreicher Artikel der zeigt, dass der Hauptautor gut im Thema steht. Leider ist das nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit einem guten Artikel in der Wikipedia. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, den Artikel durchzuarbeiten und kann daher noch nicht zu wichtigen Punkten wie Inhalt, Verständlichkeit für Laien usw. noch nicht sagen. Was mir aber auffiel sind diverse Standards in der Wikipedia, die leider derzeit nicht voll erfüllt werden. Der Artikel dazu zählen (1) Formatierungen und Gliederung von Quellen und weiterführender Literatur/Weblinks, (2) Zusammenfassung von Einzelnachweisen, (3) Verlinkung von anderen Artikeln (Begriffsklärungsseiten usw.) oder (4) Großer Anteil von Weblinks zu Firmenseiten. Auch bei der Qualität einiger Quellen habe ich allein von der Art der Quelle Zweifel ob diese WP:Belege entsprechen (Bachalor-Arbeit, Semesterarbeiten usw.). Ich denke vor der Kandidatur hätte dem Artikel erstmal eine Review gut getan, nicht dass es sich um einen schlechten Artikel handelt, aber solche "Kleinigkeiten" drücken die Qualität und verhindern ggf. die Exzellent-Bewertung. --Cepheiden 17:29, 29. Jul. 2011 (CEST) P.S. ich hoffe ich schaffe es am WE auch zu weiteren Punkten etwas zu sagen
Ich will nicht bestreiten, dass der Artikel inhaltlich sehr gut ist, aber es ist doch noch einiges zu tun. Was mir als wichtigster Punkt aufgefallen ist: Die Einleitung ist einerseits zu lang und scheitert andererseits an der elementaren Aufgabe, das Lemma kurz und bündig zu definieren (Stichwort Oma). M.E. muss es einen Satz geben der sinngemäß in etwa lautet: Ein Doppelschichtkondensator ist ein Kondensator, der ... .Natürlich können bei so einem Lemma keine überzogenen Ansprüche an Allgemeinverständlichkeit gestellt werden gestellt werden aber es muss zumindest eine grobe Orientierung möglich sein. Bei den Formalien muss ich Cepheiden recht geben. Ich fürchte, bei einer Vielzahl von Aspekten wird sich das fehlende Review negativ auswirken. Gruß. --Tavok 18:23, 29. Jul. 2011 (CEST)
Hallo Tavok, Einleitung Oma-tauglich umformuliert. Grüße --Elcap 21:32, 3. Aug. 2011 (CEST)
  • Vielleicht finde ich noch Zeit, den Artikel vollständig zu lesen + ihn mit der Literatur zu vergleichen. Vorab:
    • "Beide Speicherprinzipien treten mit unterschiedlich großem Anteil in den Kondensatoren auf," inhaltslose Aussage bitte konkretisieren oder entfernen.
    • "ist es richtig, wenn für Doppelschicht-, Super- und Ultrakondensatoren die Umschreibung elektrochemische Kondensatoren verwendet wird." bitte referenzieren.

Der Artikel hat natürlich Potential, umso bedauerlicher, dass er so unverhofft kandidiert. Ich habe das System beim Belegapparat noch nicht durchschaut, sofern dem eines zugrunde liegt (?). Grüße--Minnou GvgAa 23:00, 4. Aug. 2011 (CEST)

Hallo Minnou, Du hast zwei Fragen:
1)"Beide Speicherprinzipien treten mit unterschiedlich großem Anteil in den Kondensatoren auf,"
inhaltslose Aussage bitte konkretisieren oder entfernen.
Die Aussage lautet: Doppelschichtkondensatoren speichern die elektrische Energie überwiegend in Helmholtz-Doppelschichten ihrer Elektroden und haben keinen oder nur einen geringen Anteil (bis etwa 10 %) von Pseudokapazität an der Gesamtkapazität, Quelle: Daniel Gräser, Christoph Schmid: Supercap, Grundlagen - Eigenschaften – Anwendungen. In: Semesterarbeit in Technologie und Deutsch, Fachhochschule Bern. Sommersemester 2000, [[5]]
Auf Seite 5 steht: In der Doppelschicht entsteht ebenfalls eine Pseudokapazität. Sie bildet ca. 5 bis 10% der Gesamtkapazität bei einer Kohlenstoffelektrode.
Bei Patrice Simon, Yury Gogotsi, Materials for electrochemical capacitors[[6]] wird erklärt, dass erst von einer bestimmten Porengröße eine Redox-Kapazität auftritt. Da ich für ältere Doppelschichtkondensatoren annnehme, dass diese kleinen Abmessungen nur selten erreicht werden, habe ich die Aussage „keinen oder nur einen geringen Anteil“ in den Punkt eingefügt.
Der Anteil an Redox-Kapazität lässt sich durch Zusätze in den Kohlenstoffelektroden erhöhen, siehe: B.P. Bakhmatyuk, B.Ya. Venhryn, I.I. Grygorchak, M.M. Micov and S.I. Mudry, INTERCALATION PSEUDO-CAPACITANCE IN CARBON SYSTEMS OF ENERGY STORAGE [[7]]

Auch mit leitfähigem Polymer kann der Anteil an der Pseudokapazität erhöht werden, siehe Pseudo-capacitance of Activated Carbon Fiber Coated by Polythiophenes, M. MORITA, M. ARAKI, N. YOSHIMOTO [[8]]

Bei dem Hersteller Taiyo Yuden, der mit den PAS-Kondensatoren EDCLs mit leitfähigem Polymer anbietet, wird die Pseudokapazität noch nicht einmal wörtlich erwähnt, sieh WEB-Seminar PAS-Capacitor, [[9]]

Die genaue Zusammensetzung der Elektroden bei den einzelnen Herstellern ist ein gut gehütetes Firmengeheimnis. Genaue Prozentzahlen des Anteils der jeweiligen Speicherart habe ich im Internet nicht gefunden, das liegt möglicherweise auch daran, dass die Hersteller überwiegend in Fernost beheimatet sind. (Japanisch kann ich leider nicht). Zum Anderen aber auch, siehe PAS-Capacitor, dass der Begriff Pseudokapazität von den Marketing-Abteilungen der Hersteller nicht erwähnt wird, weil dieser Begriff in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannt ist. Auch in der englischen Wiki ist die Redox-Speicherung nur nebenbei mit einem Satz in dem Artikel „Electric double-layer capacitor” beschrieben: Some polymers (e.g. polyacenes and conducting polymers) have a redox (reduction-oxidation) storage mechanism along with a high surface area.

Die im Artikel nachfolgende Behauptung,
Superkondensatoren und Ultrakondensatoren weisen aufgrund ihrer Elektrodenkonstruktion mit hoher Redoxkapazität meist einen zum Teil deutlich höheren Anteil an der Pseudokapazität auf, wodurch sie eine höhere spezifische Kapazität als Doppelschichtkondensatoren haben. Wird gestützt durch: Patrice Simon, Yury Gogotsi, Materials for electrochemical capacitors, Nanostructuring redox-active materials to increase capacitance, Seite 850. [[10]]

Hier wird beschrieben, dass durch immer kleiner werdenden Strukturen der Elektroden die Redox-Kapazitäten ansteigen.

Die Summe aller Informationen, die ich für diesen Artikel gesammelt habe und abendliche Gespräche mit industriellen Fachkollegen aus der Normung von Kondensatoren, der ich seit 30 Jahren angehöre, lassen für mich den Schluss zu, wie in Punkt 2 beschrieben.


2)"ist es richtig, wenn für Doppelschicht-, Super- und Ultrakondensatoren die Umschreibung elektrochemische Kondensatoren verwendet wird." bitte referenzieren.
Der Artikel in der englischen Wiki heißt: „Electric double-layer capacitor”, Im Bild darunter,
Supercapacitor diagram.svg
heißt die Erklärung zum EDLC „Electrochemical double layer“.
Dieses Kuddelmuddel der Begriffe findet man durchgehend in der technischen Fachpresse, in den Datenblättern der Hersteller usw. Deshalb habe ich mich mit dem Absatz im Artikel: Hinweise zu „elektrischen“" oder „elektrochemischen“ Kondensatoren mit diesem Thema auseinander gesetzt. Mit der Schlussfolgerung, dass es sich um „elektrochemische“ Kondensatoren handelt, folge ich der Wortwahl von Brian E. Conway, dem wohl bedeutendsten Forscher auf diesem Gebiet, siehe: ELECTROCHEMICAL CAPACITORS Their Nature, Function, and Applications [[11]] Grüße --Elcap 19:55, 5. Aug. 2011 (CEST)

P. S. was ist "Belegapparat"? --Elcap 19:55, 5. Aug. 2011 (CEST)

Die Art und Weise, Informationen zu belegen. Es stellt sich mir insbesondere die Frage, ob ein System dahinter steckt, weil einige EN vor dem Punkt gesetzt sind, einige nach dem Punkt mit oder ohne Leerzeichen, manchmal nochmal mit einem Punkt eingeschlossen etc.
Ich akzeptiere die Aussage "Doppelschichtkondensatoren speichern die elektrische Energie überwiegend in Helmholtz-Doppelschichten ihrer Elektroden und haben keinen oder nur einen geringen Anteil (bis etwa 10 %) von Pseudokapazität an der Gesamtkapazität". Es ist aber enttäuschend, dass im Hauptartikel nicht genauer auf die Anteilnahme der beiden Speicherprinzipien eingegangen wird als in der Einleitung. Im Gegenteil demonstriert meine Frage oben, dass der Leser gar nicht daran denkt, in der Einleitung nach Zahlenangaben zu suchen, während er im Hauptartikel einen derart allgemeinen Satz wie "Beide Speicherprinzipien treten mit unterschiedlich großem Anteil in den Kondensatoren auf," findet.
Nun noch die bitte, einige Redundanzen zu beseitigen. Nutze die Suchfunktion und suche nach "Pseudokapazität" und nach "Pseudokondensator" und beseitige die Redundanzen bzw. die vielen Erlärungen zu den genannten Begriffen. Es wäre auch nett, wenn du noch die zahlreichen Links zu BKLs (Begriffserklärungsseiten) auflösen würdest. Du kannst sie dir mit dem Helferlein Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check anzeigen lassen. Bevor ich aber noch weitere Kritik äussere, muss ich den Artikel zu Ende lesen. Ich hoffe, meine Edits sagen dir trotzdem zu. Danke für dein ausführlich Antwort oben. Grüße--Minnou GvgAa 11:01, 7. Aug. 2011 (CEST)
Hallo Minou, ja, Du hast recht, da sind viele Punkte im Artikel, die uneinheitlich sind. Punkt vor oder hinter einem Link. z. B. Das ist wohl bei mir mehr zufällig gelaufen. Ich werde versuchen, mit den von Dir gezeigten "Helferlein" den Artikel durchzuarbeiten. Grüße --Elcap 17:47, 7. Aug. 2011 (CEST)
keine Auszeichnung Indiskutable Quellen wie Semesterarbeiten sind Grund genug. Auch wurde die Quellenlage nicht voll ausgeschöpft, zB wird nur auf heise.de verlinkt (ohne Permalink) und die dort genannte Literatur wird nicht herangezogen Bsp.. Weiterhin stören die vielen Redundanzen, neben dem oben genannten Beispiel noch die Erläuterungen zum Elektrolyten oder zur Oberfläche von Elektroden. Diese Erläuterungen sind jeweils sehr unschön verschachtelt, was zum nächsten Kritikpunkt führt: Stil und Sprache ist unangemessen, so die Schachtelsätze oder die oft ungenaue Wortwahl. zB wird das Wort "schnell" sehr undifferenziert gebraucht. Ich störe mich auch am Gebrauch des vermeidbaren "bzw.". Der Hauptautor kann mich jederzeit um ein ausführlicheres Review anfragen. --Minnou GvgAa 17:53, 9. Aug. 2011 (CEST)
Die Kandidatur für den Artikel in dieser Version endet ergebnislos. --Vux 00:03, 19. Aug. 2011 (CEST)

Artikelname "Doppelschichtkondensator" scheint falsch

Einleitung zur Zeit kaum lesbar, da der Begriff Doppelschichtkondensator als Oberbegriff von Doppelschichtkondensator, Superkondensator, und Hybridkondensator erläutert wird. Gemäß der Grafik Datei:Superkondensatoren-Familienzuordnung-kurz.png scheint der korrekte Name für den Artikel Superkondensator zu sein, dann wäre aber der kaum verständliche Punkt:

  • "Superkondensatoren und Ultrakondensatoren weisen aufgrund ihrer Elektrodenkonstruktion mit hoher Redoxkapazität meist einen zum Teil deutlich höheren Anteil an der Pseudokapazität auf, wodurch sie eine höhere spezifische Kapazität als Doppelschichtkondensatoren haben."

gemäß dieser Grafik zu überarbeiten.

G.Hagedorn 16:00, 20. Feb. 2012 (CET)

Hallo G.Hagedorn, im deutschen Sprachraum heißen diese Kondensatoren nach DIN/EN "Doppelschichtkondensatoren". Die Erkenntnis einer völlig neuen elektrischen Speicherart durch die Pseudokapazität ist relativ neu und hat sich auch unter Fachleuten bislang noch nicht manifestiert. Deshalb wird sich der zukünftige neue Oberbegriff "Superkondensator", denn auch EDLC's enthalten einen Teil an Pseudokapazität, erst in einigen Jahren durchsetzen. Ähnliches geschieht jetzt auch im englischen Sprachraum, wo der Begriff "Supercapacitor" immer häufiger in den Veröffentlichungen erscheint.Grüße --Elcap 16:49, 20. Feb. 2012 (CET)