Diskussion:Dornier-Werke
Aussprache von "Dornier"?
Angeregt durch Fragen amerikanischer Freunde möchte ich mich einfach mal erkundigen, ob es eine "offizielle" Aussprache von Dornier gibt, die die Dornier-Werke gern verwendet sehen. Da der Name ja französischen Ursprungs ist, wollte ich meinen Freunden da keine leichtfertige Antwort geben :-) --HoHun 03:21, 31. Dez 2004 (CET)
- Ja, der Name Dornier wird französisch ausgesprochen: Dɔrnje (IPA) -- Speedator 13:08, 31. Dez 2004 (CET)
englische Wikipedia
In der englischen Wikipedia steht einiges zu den gebauten Flugzeugtypen. en:Dornier Do 17 als Einstieg. Guidod 08:27, 18. Sep 2004 (CEST)
warum wird da wieder mal der zusammenhang mit der nazi-zeit ausgeblendet? dornier war mitglied der nsdap, war sog. wehrwirtschaftsführer, beutete tausende von zwangsarbeitern aus etc.
Anmerkung Dorniote:
Bei allem Unverständnis über die damalige Zeit, frage ich mich doch, welche Alternative diese Leute in dem brutalen und menschenverachtenden System der Nazis hatten ohne selbst in Zwang zu geraten. Das gilt nicht nur für Dornier, sondern für alle Industriellen, Wissenschaftler, Forscher und letztendlich auch für den einfachen Arbeiter an der Werkbank in der damaligen Zeit. Ohne sie den Opfern gleichstellen zu wollen/ zu können. Lasst uns nicht aufhören wachsam sein, dass so etwas nie wieder passiert.
Trotzdem ist heute die Welt mit menschenverachtenden und ausbeuterischen politischen und industriellen Systemen überzogen. Auch bei denen, die es besser wissen sollten. Die Palette beginnt mit Kinderarbeit und Ausbeutung der Arbeitskraft durch die globale Industrie und endet mit militärischen Maßnahmen zur Durchsetzung von weltanschaulicher und wirtschaftlicher Vorherrschaft und Rohstoffklau durch zivilisierte Mächte. Erschreckend ist in diesem Zusammenhang, dass die Irak-Kriegsverweigerung Deutschlands außerhalb und im Lande lächerlich gemacht wird.
Helfen wir denen, die den Regelkreis der Gewalt durchbrechen wollen und schrecken wir nicht zurück auch den vermeintlich "Guten" auf die Finger zu schauen.
Ergänzungen
Als ehemaliger Dornianer (Dorniote -> 25 Jahre Betriebszugehörigkeit,Dornochs -> 40 Jahre) habe ich die Nachkriegsgeschichte grob ergänzt. Tatsache ist, dass es die Dornier Werke nicht mehr gibt, sondern die Teile mehr oder minder in der EADS integriert sind. In gerader Linie der Dornier Nachkommen wird nur noch die Lindauer Dornier Textilmaschinen - noch im Traditions Logo - geführt.
Neutralität
Der Absatz über die Geschichte seit dem 2. WK liest sich, als hätte sich ein ehemaliger Mitarbeiter den Frust von der Seele geschrieben. Bitte neutralisieren. Hendric Stattmann 10:22, 2. Mai 2006 (CEST)
- Würdest Du das mal näher präzisieren. Welche Tatsachen möchtest Du nicht lesen ? Natürlich kann man nur schreiben, dass es die Firma nicht mehr gibt und den Weg dazu und die Gründe verschweigen. Meinst Du das ? Das was da steht, ist als es noch aktuell war in den Medien auch so verbreitet worden. Geschichte ist nicht nur schön. Das mit dem Frust trifft mich nicht, denn ich hatte keinen Nachteil, wohl auch, weil ich alles nüchtern analysiert und meine Handlungen darauf abgestellt habe. Die unternehmerischen Leistungen eines gewissen Automanagers haben schon ganze Bücher gefüllt, nicht umsonst ist er ziemlich ruhmlos in der Versenkung verschwunden.
- Dorniote
- Hallo Dorniote,
- Hier ein paar Formulierungen, die dem Artikel einen Anstrich der Tendenz geben:
- Das Eingreifen der Politik war auf Drängen des Betriebsrates insofern - wenn auch vorsorglich - notwendig, weil die Erben Dorniers in ihrer Zerstrittenheit der Verantwortung für das Werk und den darin beschäftigten Menschen nicht nachkamen.
- Sie führte aber auch dazu, dass die besondere, sehr erfolgreiche und beim Kunden anerkannte Dornier Kultur aus engagierten Mitarbeitern mit kurzen Entscheidungswegen und Eigeninitiative durch eine von Mc Kinsey geprägte klassische, nicht unbedingt vertrieblich und technisch passende Industrieführung ersetzt wurde.
- Die Dornier Tradition wurde bewusst gebrochen.
- Die hochqualifizierten und entsprechend sensiblen Dornier Mitarbeiter waren erstmals einer unbekannten, auf Nummern reduzierten Personalpolitik ausgeliefert, die in der verarbeitenden Industrie und ganz besonders bei Daimler Benz als von den Gewalten im Lande gehätschelten Unternehmen, üblich war.
USW.
Das Problem ist nicht, dass den Äusserungen keine Fakten zu Grunde lägen, sondern dass diese Fakten in die Richtung "Dornier ist gut, Mercedes ist schlecht, Grosskapital sowieso." gebürstet werden. Das wünschte ich mir geändert.
Freundliche Grüße Hendric Stattmann 22:46, 2. Mai 2006 (CEST)
- Antwort Dorniote:
- Ich sehe das Problem, das allerdings eher Deines ist. Ich habe mir gerade die Mühe gemacht, das nicht auf solche Denkklischees "Dornier ist gut, Mercedes ist schlecht" zu reduzieren sondern die Fehler, die gemacht wurden differenziert zu beschreiben. Das mit dem Großkapital, das ich nun wirklich - auch innerlich nicht bekämpfe- , habe ich nun überhaupt nicht im dem Artikel tangiert. Das zeugt von einer gewissen Voreingenommenheit bei Dir bei der Bewertung des Artikels. Da habe ich dann keine Chance, dass der Artikel sachlich aufgenommen wird.
- Dornier hatte engagierte Mitarbeiter, das ist anerkannt. Mercedes hat kardinale Fehler gemacht, das ist auch unbestritten. Nicht umsonst haben die Dornier Erben mehrfach vor Gericht obsiegt und Mercedes musste bekanntermassen mehrfach den Kaufpreis nachschiessen und garantierte Gewinne ausschütten. Zusammen mit der Fokker Geschichte musste Mercedes seinerzeit mehrere Milliarden abschreiben.
- Was bringst es, wenn ich statt Tradition "bewusst" gebrochen das bewusst weglasse. Es ist jedenfalls auf Anordnung der neuen Eigentümer und der fachfernen Berater gemacht worden.
- Der Volksmund sagt, dass wenn Mercedes hustet, Stuttgart eine Lungenentzündung bekommt. Das Wort gehätschelt umschreibt das zeimlich treffend.
- Was soll ich schreiben, wenn beschlossen wird die Mitarbeiterzahl zu verringern ohne das zu spezifizieren. Oder soll ich wegen der fehlenden politischen Unterstützung wortwörtlich reinschreiben, dass die Dorniermitarbeiter einen Protestmarsch gemacht haben und der Oberbürgermeister sich dadurch gestört fühlte. (Nicht umsonst wurde er abgewählt.) Da es sich in Friedrichshafen hauptsächlich um Ingenieure handelte, waren die schon etwas innerlich betroffen. Mercedes hatte dazu noch einen sehr bekannten Arbeitsrechtler als Berater gewonnen, der die Entlassungstrategie ausgearbeitet hatte. Die krankte daran, dass die Abfindunghöhen auf die niederen Löhne von Dreher und Fräser berechnet waren. Das mit der "Ingeniösen Nichtanwendung von Recht" stand dann auch in einer Fachzeitschrift für Arbeitsrecht.
- Denk mal in folgendem "Roten Faden": Industriegeschichte, wie sie nicht sein sollte:
- Zerstittene Eigentümer mit negativen Folgen für die Firma
- Artfremde Firma übernimmt mit politischer Unterstützung die Firma
- Artfremde Firma weiss nichts damit anzufangen, verlässt sich auf Wirtschaftstheorie und kauft noch was dazu um wie beim eigenen Produkt auch hier Worldplayer zu sein
- Politische Ereignisse zwingen zu Anpassungen, die da am leichtesten durchzusetzen sind, wo am wenigsten Widerstand zu erwarten ist. (Wenn Du hier wohnen würdest, würdest Du in der Zeitung lesen, dass die Region um Ravensburg und Friedrichshafen sich in Stuttgart laufend beschwert benachteiligt/ vergessen zu werden.)
- Denk mal in folgendem "Roten Faden": Industriegeschichte, wie sie nicht sein sollte:
- Auch beanstande ich, dass eine einzelne Meinung einen Artikel markieren kann. Mir wäre geholfen wenn sich auch andere dazu äussern würden.
- Du bist dran
- OK, holen wir uns mal Drittmeinungen zu dem Thema ein. Ich schreibe mal einen Vermerk dazu auf der Neutralitätsseite. Gruß Hendric Stattmann 22:22, 3. Mai 2006 (CEST)
- Antwort Dorniote
- Wo ist denn diese Seite, damit ich auch mal reinschauen kann, was die anderen meinen. Mir wäre es lieber, wenn hier die Diskussuion stattfinden würde.
- Ich bin den Beitrag nochmals durchgegengen und habe gefunden, dass alle Seiten der Akteure ausgewogen dargestellt sind. Über die Deuting einzelner Worte kann man streiten, die empfindet jeder anders.
- Wer ist den nicht gleich dargestellt in dem Vorgang, wo alle versagt haben? Wer ist unangemessen dargestellt ?
- Ist das überhaupt wichtig, denn hier geht es um die historische Aussage, dass es die Dornier-Werke nicht mehr gibt und das Warum. Und da hat jeder seine Dialektik. Der einzelne Mensch wie auch die Menschen in verschiednen Regionen und deutschsprachigen Ländern. Da hat es denn der Neutralitätsbegriff auch sehr schwer. Jeder würde den Beitrag anders schreiben. So reduziert sich dann Kritik auf eigene Ansichten, bevorzugte Denkungsart und innere Einstellung/Empfindung. Auch glaube ich, dass der Neutralitätsbegriff was mit Toleranz zu tun hat, nämlich beide Seiten zu akzeptieren. So akzeptiere ich auch deine Kritik , schon alleine, indem ich mich mit ihr auseinandersezte. Zwar habe ich einen gewissen Verdacht, den ich dabei aber zurückstelle.
- Die Regeln zur Neutralität in Wikipedia habe ich gelesen und mich daran gehalten. Das Thema ist m.E. zu komplex, als es in ein paar Sätze zu fassen und es nicht doch den Empfindungen zu überlassen.
- In gewissen Sinne ist das schon ein Erlebnisbericht, aber da ich die Sache ziemlich unabhängig und ohne Nöte mitgemacht habe, konnte ich das frei und tiefergehend analysieren und die Ursachen und Wirkung beschreiben, zumal einige Jahre vergangen sind. Werf mal Deine erste und nachgechobene Empfindungen über Bord und lies den Beitrag nochmals.
- Dorniote
Hallo Dorniote,
Habe nur kurz zeit, hier der Link: QS:Dornier-Werke Gruß Hendric Stattmann 13:09, 5. Mai 2006 (CEST)
- Ich finde den beanstandeten Teil des Artikel nicht POV. Weder von der Formulierung noch vom Inhalt her. HuckFinn 22:15, 9. Mai 2006 (CEST)
- Naja, schau dir mal die Version vor meinen umfangreichen Streichungen an... --AndreasPraefcke ¿! 22:28, 9. Mai 2006 (CEST)
- Jetzt gefällts mir schon erheblich besser! Danke AndreasPraefcke! Hendric Stattmann 22:51, 9. Mai 2006 (CEST)
- Naja, schau dir mal die Version vor meinen umfangreichen Streichungen an... --AndreasPraefcke ¿! 22:28, 9. Mai 2006 (CEST)
- persönliche Angriffe entfernt
- Diese Zuschrift versöhnt mich zwar ein bisschen, aber ich werde nicht mehr mitmachen. In der Zwischenzeit habe ich erkannt, dass man das ganze Wikipedia nicht ernst nehmen kann und sich auch hüten sollte die Informationen ohne Verifikation zu übernehmen. Dorniote
Bild Seastar
Der Seastar ist ein Projekt des ältesten Dornier Sohnes Claudius (CD) ausserhalb der eigentlichen Dornier Werke gewesen. Zwar wurden die entwicklerischen und produktiven Kapazitäten der Dornier Werke genutzt, aber sie wurden CD in Rechnung gestellt. Später wurde eine eigene Firma für den Seastar gegründet. Das Bild ist also nicht so gut als Bezug zu den beschriebenen Dornier Werken geeignet und sollte durch ein echtes Dornier Flugzeug ersetzt werden.
Automobil
1969 wurde von Dornier ein Auto konstruiert. Siehe [Link] Wer weiß mehr darüber? --Senso 13:27, 19. Jun. 2007 (CEST)
Es handelt sich dabei um den Delta II, der damals in der Zeitschrift Hobby vorgestellt wurde. Es gab bereits in den 50er auch mal einen Delta, dessen Pläne dann aber an Zündapp verkauft wurden und der dann als Janus produziert wurde.--Senso 21:08, 23. Jun. 2007 (CEST)
Hinweis auf Ernst Theoder Menke
In dieser Seite sind Hinweise auf mögliche ehemalige Mitarbeiter fehl am Platze, wobei Ernst Theodor Menke, wenn er denn Mitarbeiter war, sicher nicht die Funktion eines Geschäftsführers der Dornier System GmbH hatte, deren er sich auf seinem eigenen Eintrag in Wikipedia berühmt, jedenfalls nicht, solange die Gesellschaft mehr war als ein leerer Mantel.
Weitere Projekte unter dem Namen „Dornier“
[...] Noch 2007 soll der Serienbau beginnen. [...]
Was ist mit der obigen (zitierten) Aussage? Da wir mittlerweile 2009 haben, müßte die Aussage entsprechend überprüft und aktualisiert werden... (nicht signierter Beitrag von RiRahl (Diskussion | Beiträge) 14:57, 13. Mai 2009 (CEST))
Dornier Raumfahrt Projekte
ich hab info über Dornier ELGO (EUROPA IIID) modaleres Trägerraketen und NASA TUG (Raumschlepper) für Space Shuttle, mit quellen Angabe. loht es sich das als Wiki Seite zu bringen oder werden die wie meine andrer Seiten gelöscht von irgendwelche selbsternannte Wiki Sheriffs ? 81.244.68.18 14:33, 28. Sep. 2010 (CEST)
Firmenstandort
Der Firmenstandort in Friedrichshafen war bis 1945 in Manzell und wurde dort zerbombt. 1954 wurde Dornier das Gelände bei Immenstaad, das im Krieg eine Torpedoversuchsanstalt war, für einen Neuanfang angeboten. Erst ab dieser Zeit ist die Firma hier. Die umseitige Aussage, dass Dornier aus Platzgründen bereits 1935 nach Immenstaad zog, ist falsch. Das wird auch durch die Quellen bestätigt.--79.231.109.59 12:25, 29. Feb. 2012 (CET)
Absturz bei Miri
Mir fehlt hier etwas über den Absturz 1997 bei Miri, wo eine Dornier-Maschine von Royal Brunei gegen die Felswand des Bukit Lambir flog. Warum und wieso ist m.W. etwas unklar. Hat dies das Ende von Dornier etwa beschleunigt? (nicht signierter Beitrag von 85.176.200.207 (Diskussion) 01:47, 14. Dez. 2012 (CET))
Zwangsarbeit in den Außenlagern Germering und Landsberg
Es wäre wünschenswert, wenn jemand den Abschnitt zum Zweiten Weltkrieg erweitern würde. Bisher liest sich der Text wie eine Produktionsliste. Insbesondere die Außenlager Germering und Landsberg des KZ Dachau und die Rolle der Firma in der Rüstungsindustrie sollten aufgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 176.94.240.247 (Diskussion) 11:34, 8. Dez. 2016 (CET))
Dornier Delta II
Im Artikel steht Folgendes: „Mitte der 1960er Jahre entwickelte Claudius Dornier zusammen mit Hymer das Rollermobil Dornier Delta II. Das Fahrzeug konnte bis zu sechs Passagiere transportieren und bot beim Camping zwei Schlafplätze. Die Entwicklung kam nicht über das Prototypenstadium hinaus.“ Diese Kurzbeschreibung widerspricht deutlich einem Test in auto motor und sport, Heft 12/1970, S. 52 bis 58. Darin wird der Dornier Delta II unter anderem wie folgt beschrieben: „Nach Öffnen der beiden Schiebetüren wird ein für zwei Personen gedachtes Fahrerabteil zugänglich, in dem es weder vorne und hinten noch in der Breite an Raum mangelt.“ Das Autochen war 2,20 Meter lang, 1,43 Meter breit und 1,58 Meter hoch. Die Zuladung wurde mit 295 kg angegeben. Es mag sein, dass im Zuge einer Wette sechs Leute darin fuhren. In einer Enzyklopädie sollten wir es aber nicht so darstellen, als hätten normalerweise bis zu sechs Personen in dem Wägelchen Platz gefunden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:22, 21. Jan. 2017 (CET)
- Ich habe die Sätze geändert und ergänzt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:51, 21. Jan. 2017 (CET)
Bremsen
Was ist mit "belüfteten Bremstrommeln" gemeint, die sind doch ohnehin dem Fahrtwind ausgesetzt - oder? --217.253.192.237 19:33, 22. Jun. 2021 (CEST)
- Vermutlich hatten sie Kühlrippen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:52, 22. Jun. 2021 (CEST)