Diskussion:Dreiseenbahn
Archivierung der Review Diskussion vom 22. Juli 2012
Die Dreiseenbahn – manchmal auch Drei-Seen-Bahn geschrieben – ist eine 19,177 Kilometer lange elektrifizierte Nebenbahn im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.
Ich habe den Artikel an einigen Stellen überarbeitet und bitte daher um ein kritisches Review. --Florian Jesse (Diskussion) 16:22, 22. Jul. 2012 (CEST)
- Der Artikel ist gut, er ist ausführlich und aktuell. Der Absatz zur Bundesbahnzeit scheint mir etwas kurz, vieleicht wäre es schön noch die Wagenbauarten zu erwähnen die mit den Loks der Baureihe E 44 und E 40 zum Einsatz kamen. gruß --Hoff1980 (Diskussion) 21:48, 25. Jul. 2012 (CEST)
Wünschenswert wäre ein guter Einzelnachweis für die Bezeichnung. Viele derartige Namen wurden erst Anfang der 1990er aus Werbezwecken vergeben und taugen nicht als Lemma für eine hundert Jahre alte Bahnstrecke. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 20:02, 30. Jul. 2012 (CEST)
- Ist erledigt. Ich habe einen Beleg für den Namen der Dreiseenbahn aus dem Jahr 1940 gefunden. Ich denke sie wird daher schon von Anfang an diesen Namen gehabt haben. --Florian Jesse (Diskussion) 00:13, 31. Jul. 2012 (CEST)
- Einleitung
- Die Dreiseenbahn – manchmal auch Drei-Seen-Bahn geschrieben – ist eine 19,177 Kilometer lange elektrifizierte Nebenbahn im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald. Ihren Namen erhielt die Strecke, da sie mit dem Titisee, dem Windgfällweiher und dem Schluchsee insgesamt drei Seen miteinander verbindet. Die Strecke zweigt im Bahnhof Titisee von der Höllentalbahn Freiburg im Breisgau – Donaueschingen in Richtung Süden ab, ihr Endpunkt ist der Weiler Seebrugg. => Bereits im 1. Satz sollte erwähnt werden, von wo nach wo die Strecke führt. Insgesamt erscheint mir die Einleitung etwas wirr
- Das Bild in der Infobox ist fehl am Platz. Da sollte nur die Streckenkarte drin sein, mehr nicht
- Ich habe das Lemma überarbeitet, so besser? --Florian Jesse (Diskussion) 16:07, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Abschnitt "Streckenbeschreibng"
- Nach der Seesteige entlang des Titisees, erreicht sie nach rund 7 Kilometern und 112 Höhenmetern den mit 967 m höchstgelegenen Normalspur-Bahnhof Deutschlands, Feldberg-Bärental. => Was ist die "Seesteige"? und die Kilometer- und Höhenangabe ist hier auhc nicht unbedingt notwendig
- Erklärung des Begriffes Seesteige ist jetzt drin. --Florian Jesse (Diskussion) 16:07, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Dort findet zur üblichen Symmetrieminute kurz vor der vollen Stunde die Zugkreuzung statt. => Der Satz wär in nem anderen Abschnitt besser aufgehoben
- Ich weiss nicht, wo der Satz besser passen sollte. Meiner Meinung nach gehört die Kreuzungsmoeglichkeit zur Streckenbeschreibung dazu. --Florian Jesse (Diskussion) 16:07, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Abschnitt "Geschichte"
- Außerdem wurde argumentiert, dass für eine Streckenführung über Schluchsee das größere Hinterland spräche. => "Größere Hinterland" sollte in Anführungsstriche gesetzt werden
- Erledigt. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Seebrugg gewann eine bescheidene Bedeutung durch Güterverkehr für die Badische Staatsbrauerei Rothaus. => Wenn die Bedeutung tatsächlich so bescheiden war, warum wird sie dann so deutlich erwähnt?
- Habe das bescheiden entfernt. --Florian Jesse (Diskussion) 16:07, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Die Unterabschnitte "Die Jahre unter der Deutschen Bundesbahn (1945 bis 1994)" und "Die Jahre seit der Bahnreform (seit 1994)" sind etwas kurz geraten. Entweder ergänzen oder zusammenfassen
- Die Abschnitte sollten nicht zusammen gefasst werden, da Bundesbahn und Bahn AG organisatorisch sich sehr unterscheiden und daher meiner Ansicht nach nicht zusammen gehören.--Florian Jesse (Diskussion) 16:07, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Abschnitt "Betrieb"
- Die Dreiseenbahn wird von DB Netz (Regionalnetz Südbaden) betrieben[2] und im Stundentakt von Regionalbahnen der DB Regio AG bedient. => Die Klammer stört
- Korrigiert. --Florian Jesse (Diskussion) 16:07, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Für die 19 km lange Strecke der Dreiseenbahn benötigen die Züge 27 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 43 km/h (bei einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h) entspricht. => Die Länge der Strecke muss nicht erwähnt werden, auch hier blöde Klammerkonstruktion
- Klammer ist entfernt. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Durch einen Ausbau der Strecke mit elektrisch gestellten Weichen, neuer Signaltechnik und einer Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit könnte die Reisezeit um ungefähr 3 Minuten verkürzt und die Durchschnittsgeschwindigkeit auf ungefähr 46 km/h erhöht werden => zu sehr Theoriefindung
- Ich habe die Werte alle nachgerechnet, das ist also nichts aus den Fingern gesogenes. --Florian Jesse (Diskussion) 16:07, 12. Sep. 2012 (CEST)
- Besteller der Zugleistungen ist die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg (NVBW). => Das trifft auf jede Strecke in Baden-Württemberg zu
- Ja, das stimmt. Aber es sollte dennoch erwähnt werden für die Leser, die nicht aus BaWü kommen. --194.56.178.134 10:00, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Die Strecke ist in den Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) integriert und kann somit mit der RegioKarte aus dem Raum Freiburg benutzt werden. => zu sehr POV ("kann [...] benutzt werden")
- Habe den Satz etwas umformuliert. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Des Weiteren gilt hier die KONUS Gästekarte, die Touristen die kostenlose Nutzung ermöglicht. => auch POV, da die Karte auf jeder Strecke im Schwarzwald gilt
- Deswegen kann das doch trotzdem erwähnt werden. Für jemanden aus einer anderen Ecke Deutschlands stellt es jedenfalls schon eine Besonderheit dar. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- In Zukunft soll ein regelmäßiger Museumsverkehr auf der Dreiseenbahn eingerichtet werden. => Zu sehr Theoriefindung
- Habe den Satz etwas umformuliert, so ist es denke ich besser. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Die Strecke wird von modernen Doppelstock-Wendezügen befahren, die wiederum mit Lokomotiven der Baureihe 143 bespannt sind. => POV ("modern")
- Modern entfernt. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Werktags bestehen die Züge zumeist aus drei Doppelstockwagen und einer Lok, am Wochenende aus sechs Doppelstockwagen im Sandwich zwischen zwei Loks. => zu unenzyklopädisch ("Sandwich")
- Ist geändert. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Im Feierabendverkehr wird in Freiburg noch ein zusätzlicher Doppelstockwagen und eine Lok der Baureihe 143 an den bestehenden Zug hinten angekoppelt. => zu unenzyklopädisch ("Feierabendverkehr")
- Ist geändert. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Bis zur Elektrifizierung im Jahr 1934 kamen Dampflokomotiven der badischen Gattung VI b zum Einsatz, die unter der Reichsbahn als Baureihe 75.1-3 bezeichnet wurden. Die Zugleistungen wurden nach der Umstellung auf den elektrischen Betrieb der Strecke durch die Baureihe E 44W, später BR 145, übernommen. Diese wiederum wurden durch die E 40.11, später Baureihe 139, abgelöst. Ab 1994 hat die BR 143 alle Leistungen auf der Drei-Seen-Bahn übernommen => Das gehört an den Anfang des Unterabschnitts
- Das sehe ich anders. Ich finde es sollte erst der aktuelle Betrieb beschrieben werden und dann die historischen Loks. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Abschnitt "Museumsbahnhof Seebrugg"
- Der Endbahnhof Seebrugg kann mit mehreren Besonderheiten aufwarten und ist in seiner historischen Gesamtheit erhalten geblieben. => zu sehr POV
- Habe den satz geändert. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Im Jahr 2008 drohte den Gleisanlagen der Abriss und der Verkauf des Geländes, was jedoch durch den neu gegründeten Verein IG 3Seenbahn verhindert werden konnte. => "verhindert wurde", nicht "werden konnte"
- Ist korrigiert. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Der gesamte Abschnitt ist in der Form deplatziert. Vielmehr in einen neuen Abschnitt integrieren, in dem auch andere Bestriebsstellen beschrieben werden
- Ich habe den Abschnitt nach oben unter Streckenbeschreibung kopiert. Für einen Ausbau des Artikels mit anderen Betriebsstellen fehlt mir leider momentan die Zeit. Vielleicht möchte das jemand anderes übernehmen? Ich denke gerade zum Bahnhof Bärental liesse sich einiges schreiben. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Abschnitt "Breisgau-S-Bahn 2020"
- Lieber in "Zukunft" umbenennen
- Ist erledigt. --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
- Fazit
Alss ehemaliger Hauputautor muss ich eingestehen, dass er wie viele lesenswerte Bahnartikel die typischen Alterserscheinungen aufweist. Wen ndu ihn fit machen und langfristig vor der Abwahl bewahren willst, rate ich dir, dir den vor nicht allz langer Zeit ausgezeichneten Artikel Schefflenztalbahn reinzuziehen. Zudem gleicht der Artikel zu sehr ner Bildergalerie AF666 (Diskussion) 21:59, 23. Aug. 2012 (CEST)
- Hm, ich sehe das jetzt nicht so kritisch. Aber wenn es noch Stellen gibt die verbessert werden müssen schreib es doch einfach hier rein. Oder vielleicht findest du selbst etwas Zeit den Artikel wieder auf Vordermann zu bringen? --Florian Jesse (Diskussion) 15:39, 13. Sep. 2012 (CEST)
geflügelte Züge
"An Sonn- und Feiertagen werden von den drei Zügen pro Stunde auf der Relation Freiburg–Titisee jeweils zwei in Titisee geflügelt. So entsteht auf der Dreiseenbahn ein 20/40-Minuten-Takt." Hm, wird da der Zug mit Red Bull betankt und kriegt Flügel? Und was ist bitte ein 20/40-Minuten-Takt? --Carl B aus W (Diskussion) 10:50, 2. Dez. 2016 (CET)
- Guten Mittag!
- „Flügelung“ heißt meistens, so auch hier, dass der Zug geteilt wird und ein Teil in die eine Richtung, der andere in eine andere Richtung. Ein 20/40-Minuten-Takt bedeutet, dass zwischen den Zügen abwechselnd zwanzig und vierzig Minuten Abstand herrscht. Altſprachenfreund; 11:41, 2. Dez. 2016 (CET)
- und wie soll WP:OMA das verstehen, ohne die Diskussionsseite zu studieren? --Carl B aus W (Diskussion) 15:35, 2. Dez. 2016 (CET)
- Flügelung ist inzwischen verlinkt. --79.240.251.206 08:20, 4. Dez. 2016 (CET)
- und wie soll WP:OMA das verstehen, ohne die Diskussionsseite zu studieren? --Carl B aus W (Diskussion) 15:35, 2. Dez. 2016 (CET)
- Laut Fahrplan der DB fährt - auch am Wochenende - jeweils abwechselnd ein Zug von Freiburg nach Neustadt bzw. von Freiburg nach Seebrugg, so dass sich auf der Strecke Freiburg-Titisee ein 30-Minuten-Takt, auf den Ästen Titisee-Seebrugg bzw. Titisee-Neustadt ein Stundentakt ergibt. Eine Flügelung im Sinne einer Auftrennung eines Zuges in zwei Hälften findet nicht statt.
87.155.23.149 18:38, 18. Apr. 2017 (CEST)
Kreuzungsbahnhof?
Die ANgabe, dass Aha und Bärental Kreuzungsbahnhöfe seien, halte ich für irreführend, wenn nicht falsch. Ein Kreuzungsbahnhof ist ein Bahnhof, an dem sich Bahnlinien kreuzen (Berlin Hbf z.B.). Aber nicht ein Bahnhof, an dem sich Züge begegnen. Matthias217.233.27.48 17:31, 2. Dez. 2016 (CET)
- Siehe Artikel „Kreuzungsbahnhof“, aber das kann man hier entschärfen. Altſprachenfreund; 18:26, 2. Dez. 2016 (CET)
- Na ja, die "Entschärfung" ist aber aus meiner Sicht auch nicht besonders elegant. Denn nicht jeder Bahnhof eignet sich auch wirklich als Kreuzungsbahnhof. Und zwar gilt das für so ziemlich alle Bahnhöfe mit nur einer Weiche, z. B. Klaffenbach-Althütte: http://www.vergessene-bahnen.de/Bilder/Ex789/BhfKlaffenbachAlthuette1.jpg --Firobuz (Diskussion) 18:38, 2. Dez. 2016 (CET)
- Och doch, das geht schon, nur etwas umständlicher halt. 1. Zug rein, auf die Weiche und ausweichen, 2. Zug durch, 1. Zug zurückdrücken und weiter wie bisher. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:55, 3. Dez. 2016 (CET)
- Schon klar. Aber gab es mal irgendwo den Fall, dass zwei reguläre Personenzüge fahrplanmäßig auf diese umständliche Art und Weise gekreuzt haben? Würde mich wundern... --Firobuz (Diskussion) 02:44, 3. Dez. 2016 (CET)
- Aber ja doch. In Deutschland etwa in Goetheweg. Und regelspurig bis 1999 in Altenhausen etwa. --Global Fish (Diskussion) 11:01, 3. Dez. 2016 (CET)
- Gut, der Punkt geht an Dich. Aber dennoch ist das alles andere als der Regelfall. --Firobuz (Diskussion) 11:57, 4. Dez. 2016 (CET)
- Aber ja doch. In Deutschland etwa in Goetheweg. Und regelspurig bis 1999 in Altenhausen etwa. --Global Fish (Diskussion) 11:01, 3. Dez. 2016 (CET)
- Schon klar. Aber gab es mal irgendwo den Fall, dass zwei reguläre Personenzüge fahrplanmäßig auf diese umständliche Art und Weise gekreuzt haben? Würde mich wundern... --Firobuz (Diskussion) 02:44, 3. Dez. 2016 (CET)
- Och doch, das geht schon, nur etwas umständlicher halt. 1. Zug rein, auf die Weiche und ausweichen, 2. Zug durch, 1. Zug zurückdrücken und weiter wie bisher. -- Platte ∪∩∨∃∪ 00:55, 3. Dez. 2016 (CET)
- Na ja, die "Entschärfung" ist aber aus meiner Sicht auch nicht besonders elegant. Denn nicht jeder Bahnhof eignet sich auch wirklich als Kreuzungsbahnhof. Und zwar gilt das für so ziemlich alle Bahnhöfe mit nur einer Weiche, z. B. Klaffenbach-Althütte: http://www.vergessene-bahnen.de/Bilder/Ex789/BhfKlaffenbachAlthuette1.jpg --Firobuz (Diskussion) 18:38, 2. Dez. 2016 (CET)