Diskussion:Elite

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Sprach-Wahl

Ich zitiere: "Aus ihren Überlegungen folgt, dass es auch in demokratisch verfassten Systemen notwendig zur Elitebildung kommt". Das Wort "notwendig" ist mehrdeutig. Es ist wohl "zwangsläufig" gemeint. Kommentar eines Zufalls-Mitlesers: Das Wort "notwendig" ist allerdings überzeugender, weil es diese selbstorganisatorische Notwendigkeit mit herausstreicht, der man besser proaktiv entspricht, um die Demokratie zu stärken, und nicht zu schwächen. Das Wort "zwangsläufig" drückt hingegen eher ein "bedauerlicherweise unvermeidbar" aus, was Demokratie als bewusst gestaltetem Prozess zuwiderliefe und vielmehr unkritischem Fatalismus den Weg bereitet. Überhaupt sehe ich in dem Gesamt-Artikel noch einen zu grosen Fokus auf quantiative Aspekte, wie Macht, Rang etc. Demgegenüber vermisse icvh den aus meiner Sicht vorrangigen (und Elite einzig rechtfertigenden)qualitativen Anspruch an sich selbst und das Umfeld. Als Beispiel, wie es etwa aus Marion Gräfin Döhnhoffs "Namen die keiner mehr kennt" (oder war es: "nennt"?) spricht.

"Das Wort "zwangsläufig" drückt hingegen eher ein "bedauerlicherweise unvermeidbar" aus, was Demokratie als bewusst gestaltetem Prozess zuwiderliefe und vielmehr unkritischem Fatalismus den Weg bereitet." Dem Satz fehlt jegliche innere Logik. Warum soll die Tatsache, dass man "Elite" für ein Übel hält, das sich auszuwachsen hat, als dass man es bewahre und verbarrikadiere, einer Demokratie - auch noch als "bewusst gestaltetem Prozess" - zuwiderlaufen und obendrein "unkritischem Fatalismus den Weg" bereiten? --178.5.116.2 00:15, 15. Okt. 2012 (CEST)

HHB

WHU

Ich hab den Hinweis auf die WHU entfernt, ist ja lächerlich ;). Die WHU ist nicht mal eine Universität und niemand räumt der WHU eine Autorität in Wahrheitsfragen ein. Wenn es sowas wie eine Eliteuniversität in Deutschland überhaupt gibt, dann ist es die LMU München oder die Universität Heidelberg.

Kommentar eines Zufalls-Mitlesers: Mich wundert die Chuzpe ... Wem steht es an, sich derart zu überstellen? Autorität in Wahrheitsfragen? Oder fehlt mir die Kenntnis einer "WHU", um danach zu der gleichen Meinung zu kommen? Eine Elite-Universität kann sicher auch eine kaum bekannte sein. Wichtig ist allein, dass das, was an ihr gelehrt wird, einem besonderen Anspruch gerecht wird. Und da haben die "grossen Namen" manchmal eher weniger zu bieten, als man sich wünschen würde (und einfordern sollte). Oder? HHB

Modifikationen

Hi WKr!

Ich hatte vor, heute das Elite-Desiderat bei Wikipedia zu beseitigen, da finde ich deinen Beitrag vor. Ich hoffe, du kannst mit den Erweiterungen und Modifikationen leben, die ich morgen vornehmen werde! :)) Sroski (Steffen Roski)

Hallo Sroski,

wird sich zeigen. ;-) Sinnvolle Erweiterungen sind gut und Verbesserungen auch. Bisher sind meine Artikel durch Bearbeitung immer nur besser geworden (mit einer Ausnahme). Ich bin mal gespannt. --WKr 17:43, 24. Jul 2003 (CEST)

Na, ist doch hervorragend! :-)) --WKr 13:55, 25. Jul 2003 (CEST)

Bewertung

Hallo liebe Wikipedianer/innen, habe Probleme mit der Überschrift "Bewertung" und den darin gebrauchten Qualifizierungen wie "Sauerteig". Der gesamte Artikel könnte überarbeitet und vor allem ergänzt werden. Der Pragmatismus steht da etwas unvermittelt. Verschiedene Auffassungen von Elite könnten ohne Wertung gegeneinander abgegrenzt, Überschneidungen herausgearbeitet werden. Wissenschaftlich fundiert scheint mir dieser Eintrag noch nicht ausreichend zu sein. Eigentlich lustig bei diesem Thema. Herzlichen Gruß --Anima 18:18, 22. Jul 2005 (CEST)

Nach zwei Monaten Wikipedia-Abstinenz freue ich mich über die Fortschreibung und Modifizierung des Artikels. "Nichts für Ungut", --Anima 19:33, 29. Sep 2005 (CEST)

The Power Elite - Wann erschienen?

Eine Zeile in diesem Artikel lautet C. Wright Mills (1971). The Power Elite. New York, allerdings ist in der engl. Wikipedia ein Artikel zu finden, der besagt dass das Buch schon 1956 erschienen ist! Siehe: [1] Ich bin mir nicht sicher, ob man das einfach so ungeprüft übernehmen kann. Wer weiß welche Jahreszahl stimmt? 213.198.84.193 06:36, 28. Feb 2006 (CET)

Spitzensportler vs. Elitensportler -- Abgrenzung von Spitzenleistungen vom Elitebegriff

Den erste Satz des Artikels finde ich problematisch: "Unter „Elite“ [...] versteht man die Zusammenfassung überdurchschnittlich qualifizierter Personen („Funktionseliten“) [...]". Dies impliziert, dass die reine Qualifikation, also Wissen oder Können, bereits die Mitgliedschaft in oder Zugehörigkeit zu einer Elite konstituieren kann. Dies ist kritisch zu sehen, insbesondere in Bezug auf die vieldiskutierten Eliteuniversitäten oder auch in Bezug auf Universitätsprofessoren als "überdurchschnittlich qualifizierte Personen". Das elitäre am Universitätsprofessor definiert sich meines Erachtens nicht dadurch, dass er mehr Fachwissen als seine Studenten hat (in Detailfragen kann teilweise das Gegenteil der Fall sein), sondern dadurch, dass er einen Lehrstuhl leitet, in Gremien sitzt und einen Titel führt. Reine Funktionseliten sind daher meines Erachtens nur unter der Voraussetzung möglich, dass das Wissen oder Können nicht jeder beliebig erwerben kann. Der Hinweis gleich zu Beginn des zweiten Satzes "Da aber die Begriffe ineinander übergehen ..." ist daher sehr sinnvoll, jedoch etwas unpräzise. Er suggeriert, dass es prinzipiell eine nur durch Leistung definierte Funktionselite gebe. Könnte man den zweiten Satz nicht wie folgt abändern: "Da aber die Begriffe ineinander übergehen und insbesondere Funktionseliten selten in Reinform auftreten, werden sie hier in einem Artikel abgehandelt."

Gruß M.F.

Kommentar eines Zufalls-Mitlesers: Also: Dadurch, dass man "einen Lehrstuhl leitet, in Gremien sitzt und einen Titel führt, ist man nun wirklich noch lange kein Mitglied irgendeiner Elite. Das genau dreht den Begriff ganz ins Negative. Die Voraussetzungen, die jemand erfüllen muss, um dazu zu gehören, ist sicher die darüber hinaus aus kundigen Kreisen dieser Person entgegengebrachte Anerkennung für beides zugleich: Überragendes Wissen, Können, etc. und die beispielhafte Ethik, die dazu gehört. Sonst wäre ja jeder Prof. der in der Industrie nichts wurde (oder blieb) plötzlich Elite. Und die Frage, ob jemamd als Prof. mehr weiss, als seine Studenten, die ist als Indikator für "Elite" ja nun wohl wirklich jenseits von Eden. Oder? Als Elite muss man als Primus inter Pares besonders heraus ragen. Gern auch durch bisher noch nicht erkannte Erkenntnisse, welche der Mainstream-Lehrmeinung widersprechen. Einstein war Elite. Wer um ihn herum noch? (Es gab einige...) Durch die Kombination aus Erkenntnis und Haltung. Wobei die Erkenntnis eine war. Die Haltung aber zeichnete ihn zeitlebens aus, und erlaubte ihm, sich mit Fug und Recht einzumischen. HHB

Grammatik

meine grammatik ist, vor allem was fälle angeht, nicht gerade die beste. ein satz von mir "karriere in die wirtschaftelite" wurde verbessert mit "karriere in der wirtschaftselite". wenn ich sagen will, dass man in die wirtschaftselite hineingeht mit der karriere und nicht innerhalb der wirtschaftselite karriere machen will, dann muss es aber doch "die" heißen? (mit meiner sprachunsicherheit werde ich jedenfalls nie karriere machen, nirgendwo ;-)) -- schwarze feder 16:33, 13. Jun 2006 (CEST)

Stimmt. -- 89.51.232.186 17:06, 13. Jun 2006 (CEST)
Was stimmt? Dass es "die" heißen muss, oder dass sie nie Karriere machen wird? -- 83.242.61.135 13:50, 20. Jun 2006 (CEST)
Du hast auch nicht die besten Grammatikkenntnisse, gelle? -- schwarze feder 18:03, 20. Jun 2006 (CEST)
LOL! Der Unterschied ist: Bei dir merkt man es. -- 83.242.62.210 14:21, 21. Jun 2006 (CEST)
ja und? -- schwarze feder 17:40, 22. Jun 2006 (CEST)
*grins* Ein besonders auf der Diskussionsseite zum Begriff "Elite" interessanter Dialog! ;-) --Raubfisch 17:48, 22. Jun 2006 (CEST)

Kritik am Begriff Leistungeliten

ich finde es wichtig, den aktuellen stand der dinge wieder zu geben, und dieser spiegelt sich in studien. ich möchte daher die ip bitten, den editwar zu beenden und darzustellen, was an den studien ihrer meinung nach falsch sei. -- schwarze feder 17:00, 17. Jun 2006 (CEST)

Es sollte da über die aktuelle Situation das stehen, was durch Studien und Quellen belegbar ist. Nicht, was man so hört oder sagt, oder irgendein nichtssagender PR-Sprech von Polit-Profis, die für "Elitenbildung" eintreten. Deshalb habe ich auf deine Versiuon revertiert. --145.254.34.251 16:00, 21. Jun 2006 (CEST)
1. Text und Überschrift passen nicht zusammen. Unter der Überschrift "Kritik am Begriff Leistungseliten" wird nicht am "Begriff" Leistungselite Kritik geübt, sondern an der politischen Absicht, Bildungsangebote nicht mehr kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Das hat aber nichts mit Kritik an dem Begriff "Leistungselite" zu tun. Kritik am Begriff Leistungselite könnte sich entweder damit auseinandersetzen, ob diese Gruppen tatsächliche für die Gesellsachft wichtige Leistungen erbringen oder ob es sich tatsächlich um Eliten handelt.
2. In politisch strittigen Themenfeldern, wie dem der Einführung von Studiengebühren, ist es blauäugig, anzunehmen, daß Studien den Stand der Dinge wiedergeben. Studien werden von interessierten Kreisen instrumentalisiert, um politische Ziele zu untermauern. Die Annahme, daß eine Position neutral sei, nur weil sie von jemandem im Rahmen einer Studie vertreten würde, ist ziemlich naiv. --Raubfisch 16:24, 21. Jun 2006 (CEST)
zu 1. es geht eben nicht nur um bildungsbenachteiligung, sondern um habituelle wirkungen. das stand in dem absatz bereits, ich habe ihn jetzt etwas umgeschrieben, um es noch mehr zu verdeutlichen.
zu 2. zu sagen, studien seien nicht neutral, ist sehr platt. hartmann hat z.B. die soziale herkunft, den doktoranden-abschluss und die weitere karriere von 6000 doktoren aus vier alters-kohorten mit einander verglichen. diese studien sind innerhalb und ausserhalb des akademischen umfeldes breit diskutiert worden (inklusive einer sonderausgabe des stern) und boten so genug gelegenheit zum widerspruch, der allerdings nicht kam. du müsstest schon zeigen, dass er sich verzählt hat oder aber ernsthafte studien anführen, die zu einem anderen ergebnis gelangen als hartmann.
es ist doch eher so, dass solche soziologen wie hartmann sich extrem zurücknehmen und leider nur in ihren fachpublikationen böse worte wie "klassengesellschaft" benutzen. -- schwarze feder 22:12, 21. Jun 2006 (CEST)
Zu behaupten, etwas "sei so" - dies sei der "Stand der Dinge", nur weil es dazu Studien gibt, die behaupten dies zu belegen, finde ich genauso platt. Selbst in eher naturwissenschaftlich geprägten Bereichen gibt es genügend Studien, deren Ergebnisse durch die vorherige Auffassung desjenigen, der die Studien durchführt (oder bezahlt), maßgeblich beeinflußt werden. Im hier diskutierten Bereich gilt dies noch viel mehr. Hier sind Studien oftmals nicht mehr, als eine mit wissenschaftlichem Anstrich verbrämte Meinungsäußerung. Es gibt genügend Themen, zu denen man Studien mit beliebigem Ergebnis erhalten kann, jenachdem, wem man den Auftrag zur Durchführung der Studien gibt. Soviel nur zur Frage, was platt sei. Gruß --Raubfisch 17:57, 22. Jun 2006 (CEST)
Werde mal konkret. -- schwarze feder 18:18, 22. Jun 2006 (CEST)

Zitate

Die Zitate gehören in Wikiquote oder an passende Stellen im Artikel. Schöne Grüße --Anima 20:50, 22. Jun 2006 (CEST)

Müller

Albrecht Müllers pointierte Kritik an gegenwärtigen Eliten in D. vermisse ich noch im Artikel. --62.134.88.57 12:28, 23. Jun 2006 (CEST)

Literaturliste zu lang

Die Literaturlisten in diesem Artikel sind übermäßig lang, insbesondere stehen sie zur Artikellänge außer Verhältnis. Nach Wikipedia:Literatur sollen Literaturangaben "vom feinsten" sein. Ich habe bereits eine Kürzung versucht, diese wurde prompt revertiert. Ich bitte um Vorschläge, nach welchen Maßstäben die Literaturlisten hier gekürzt werden könnten, bzw. welche Literaturhinweise unbedingt ("vom feinsten") im Artikel belassen werden sollten.--Notebook 15:34, 24. Okt. 2006 (CEST)

die literaturliste ist wirklich lang. ich habe sie ein wenig differenziert. da gerade erst begonnen wird, artikel zum thema elite zu systematisieren, würde ich gerne die literaturliste behalten um sie auf speziellere artikel zu verteilen (Elite in der Bundesrepublik Deutschland, Leistungselite, ...usw.). -- schwarze feder 16:42, 24. Okt. 2006 (CEST)

Elitesoziologie

Mir ist nicht recht klar, was der Eintrag Elitesoziologie soll. Er redupliziert lediglich Informationen, die der Elite-Eintrag ohnehin schon bietet. -- Sroski 09:10, 04. Nov. 2006 (CEST)

nein, er redupliziert nicht die Informationen, die im Elite-Eintrag stehen. Es sind dort weitere Informationen vorhanden, nämlich die Einteilung und Entwicklung der Elitesoziologie. Die Differenz zwischen Elite und Elitesoziologie besteht darin, dass das Lemma Elite über die Elite schreibt, während das Lemma Elitesoziologie über die Elitesoziologie schreibt. Zudem ist das Lemma als Erklärungslemma für die Kategorie:Elitesoziologie relevant. -- schwarze feder 13:02, 4. Nov. 2006 (CET)
Wenn die vollmundige Erklärung von schwarze feder richtig ist, so entspricht der o.g. Eintrag in keiner Weise diesen Ansprüchen. Elitesoziologie ist m.E. eine wissenssoziologische Kategorie, die Implikationen hat für die Politische Soziologie und die Politikwissenschaftbzw. die Politische Theorie. Man denke hier nur z.B. an Karl Mannheim! All dies ist in Elitesoziologie nicht ausgearbeitet ... :)) -- Sroski 13:40, 04. Nov. 2006 (CEST)
Na, dann mach dich mal ran an die Arbeit. -- schwarze feder 14:05, 4. Nov. 2006 (CET)
Bei der Überarbeitung des Abschnitts "Elite als soziologischer Begriff" habe ich versucht den Teil einzugrenzen, der tatsächlich den Begriff thematisiert. Die anschließenden Ausführungen behandeln vielmehr "Elite als Gegenstand soziologischer Forschung", was ich entsprechend gekennzeichnet habe. Die Ausführungen dort sind jedoch m.E. unausgewogen und sollten in ihrer aktuellen Form in andere Artikel ausgelagert werden, bspw. in Elitesoziologie oder aber in die Artikel der Autoren (z.B. Pareto --> Paretos Elitentheorie). Gruß --ObservingSystems 14:43, 7. Jan. 2011 (CET)

Elite vs. Oberschicht

Eine Anregung für "Auskenner": Ich fände für den Benutzer eine Abgrenzung vom Begriff "Oberschicht" hilfreich. Ich habe mich mit den Begriffen Elite und Oberschicht noch nie eingehender beschäftigt, sehe aber Parallelen: zumindest umgangssprachlich gibt es Eliten bzgl. Bildung, bzgl. Einkommen, bzgl. Macht, etc. Auch Oberschicht kann bzgl. Macht, Einkommen oder Bildung die oberste Schicht sein. Hält diese Einschätzung fachlicher / soziologischer Einschätzung stand? Einen Bezug im Artikel "Elite" zum Begriff Oberschicht fände ich auf alle Fälle hilfreich.-- 217.76.102.66 19:13, 3. Dez. 2006 (CET)

Ich hoffe, mit der Ergänzung zur Klärung des Begriffsproblems beitragen zu können. -- Sroski 07:55, 12. Dez. 2006 (CET)

Danke! Dennoch sehe ich einen Widerspruch zwischen Deiner Definition und der Definition unter Sozialstruktur:
Definition unter Sozialstruktur / Oberschicht: "Bei dieser Konzeption wird die Gesellschaft in eine unbestimmte Zahl von sozialen Schichten oder Gruppen eingeteilt, die nach Merkmalen wie Beruf, Bildung, Erziehung, Lebensstandard, Macht, Art der Kleidung, Religion, Rasse, politische Meinung und Organisation definiert werden. Der Begriff ist eng mit den Auffassungen über die soziale Mobilität und die Kriterien der Industriegesellschaft verknüpft."
Deine Begriffs-Abgrenzung: "Elite unterscheidet sich vom Begriff Oberschicht, wiewohl es eine Schnittmenge gibt. Konzepte wie Schicht und Klasse betonen die ökonomische Dimension sozialer Strukturen, während mit dem Konzept Elite auf deren politische Dimension abgezielt wird."
Im Bezug auf den Begriff Klasse kann ich Dir allerdings folgen.-- 62.206.120.3 13:17, 12. Dez. 2006 (CET)

Kommentar eines Zufalls-Mitlesers:

Die "Schnittmenge" besagt doch nur, und nichts Anderes, als das einige Mitglieder einer Elite (als qualitativer Begriff einer überragenden Persönlichkeit) zugleich auch einer Oberschicht angehören. Weil aber Haben nicht zu Sein führt, eben nicht Alle. Bei etwas Anspruch an Führungspersonen dürften hingegen eigentlich keine Nichtmitglieder der Elite in die Oberschicht durchkommen... In der Tat scheint mir offensichtlich, dass allzuvielen "Top"-Leuten die Kompetenz für die ihnen übertragenen Kompetenzen (= Vollmachten) fehlt. Die Folgen erleben wir täglich. Aber es ist an uns Demokraten, den Anspruch zu leben und durchzusetzen! Na ja, Wunschdenken, in einer Zeit, in der Eliten lange verpönt waren, und die Normalität der Existenz von Genies - und gar noch Universalgenies - geleugnet wird... Jedenfalls: Geld und Macht machen definitiv keine Elite aus. Wo sie ohne das Erfüllen der sonstigen Anforderungen an Elite doch vorkommen, kann man sie mit Helmut Holthaus "Noyraich" buchstabieren. Möchtegern, eben, ohne die ethischen und kulturellen Erfordernisse eines auch ohne Gehabe still wirkenden guten Beispiels für Andere. Oder? Unsere Demokratie braucht Anderes. Aber die liest nicht in Wikipedia. Leider. HHB

Neutralität

Der Absatz Elite - Qualifikation, Begabung und Herrschaft baut auf mehreren Annahmen auf, die umstritten sind:

  • einer höheren Leistungsfähigkeit der Elite
  • der Existenz von besonders Begabten, die gefunden werden könnten
  • die falsche Alternative ob besonders Begabte aktiv aufgesucht und gefördert werden sollten, oder, ob die Elitebildung über die üblichen Ausbildungs- und Karrierewege verlaufen solle

Ich hatte den Absatz bereits ent-povt, dies wurde allerdings revertiert. -- schwarze feder 16:57, 30. Jan. 2007 (CET)

Kommentar eines Zufalls-Lesers: Die "Begabungs"-Frage ist keine Ideologie, sondern wissenschaftliches Faktum. Dies hingegen infrage zustellen entspricht weit eher eine Ideologie, und der sollte nicht erlaubt sein, ein Medium wie Wikipedia zu deformieren. Was hingegen die falsche Alternative angeht, hat die schwarze Feder völlig recht: beides ist erforderlich, respektive wünschenswert. Keine Gesellschaft, und sicher keine demokratische, kann auf suboptimale Entwicklung und Nutzung ihrer Potentiale verzichten. Nur ist Begabung, Können etc. allein noch kein Ausweis für Elite. Ohne Charakter, ethisches Vorbild etc. kann ich zwar autoritatives Dominanzgehabe sehen, aber wenig Grund für Andere, dies anzuerkennen. Oder gar noch davor zu buckeln. HHB

Punkt 1 ist wohl offensichtlich und ich werde ihn hier nicht erläutern. Zu Punkt 2: z.B. IQ. Punkt 3 hätte ich dann gerne noch etwas näher erläutert. nicht signiert -- schwarze feder 11:33, 5. Apr. 2007 (CEST)


Punkt 1 siehe: Michael Hartmann: Der Mythos der Leistungseliten.
Punkt 2 basiert auf der Begabungsideologie
Punkt 3 basiert auf der Begabungsideologie
-- schwarze feder 11:32, 5. Apr. 2007 (CEST)

Sehe ich immer noch nicht ganz gewährleistet. "Angehörige einer Elite haben meist eine besondere Ausbildung und heben sich so in ihrer Leistungsfähigkeit vom Bevölkerungsdurchschnitt deutlich ab." Hier wird schon eine spezifische Elitetheorie verwandt. Elite definiert sich gesellschaftlich funktional zuerst einmal eben durch ihre Funktion, nicht zwingend durch eine besondere Ausbildung, erst recht nicht automatisch Leistungsfähigkeit. Man denke z.B. an hohe Funktionsträger des 3. Reiches, deren Ausbildung oftmals eher arg dürftig war. Anderes Beispiel könnte sein die Klientelwirtschaft tribaler Strukturen, in denen es schließlich Funktionseliten gibt. Sollte so nicht stehenbleiben--Neurasthenio 00:06, 29. Apr. 2007 (CEST)

Ja sehe ich genauso. Ich habe den Neutralitätsbutton wieder reingesetzt. Der Abschnitt gehört auf jedenfall umgeschrieben. Dem Argument "auch Habitus ist Leistung" muss man ja wohl nicht wirklich etwas entgegnen? -- schwarze feder 01:47, 29. Apr. 2007 (CEST)


Also, entweder ist die Überschrift falsch - auf jeden Fall wird im Text von ganz anderen Sachen geredet. Z.B. von dem, was "konservative" und "liberale" "Denker" von Begabtenförderung halten. Unausgegoren und tendenziös, sowohl die Einteilung als auch die Inhalte. Als Leser hätte ich dem Titel nach etwas über das Verhältnis von Qualifikation, Begabung und Herrschaft (besser wohl: Macht) erwartet - leider Fehlanzeige. Karl Mauch 16:29, 11. Sep. 2007 (CEST)

hab den restlichen Satz, der für sich dann weder besonders Sinn machte, noch ein einzelnes Kapitel rechtfertigte, ganz gelöscht. -- schwarze feder 18:41, 11. Sep. 2007 (CEST)
eindeutig besser jetzt, gratuliere Karl Mauch 09:32, 12. Sep. 2007 (CEST)
habe den Kopf des Artikels bereinigt, das problemat. "Leistungseliten" erst mal dringelassen - wird schließlich verwendet, insofern ... Karl Mauch 10:09, 12. Sep. 2007 (CEST)


Ist nun schon viel zu viele Jahre her, aber Unsinn verjährt leider nicht von allein. Die hier von "HHB" verwendete Sprache ist undemokratisch und gegen-aufklärerisch. Das allein ist intellektuell gar nicht schlimm. Schlimm ist dieser Satz:
Die "Begabungs"-Frage ist keine Ideologie, sondern wissenschaftliches Faktum. Dies hingegen infrage zustellen entspricht weit eher eine Ideologie, und der sollte nicht erlaubt sein, ein Medium wie Wikipedia zu deformieren. Was hingegen die falsche Alternative angeht, hat die schwarze Feder völlig recht: beides ist erforderlich, respektive wünschenswert. Keine Gesellschaft, und sicher keine demokratische, kann auf suboptimale Entwicklung und Nutzung ihrer Potentiale verzichten.
Es ärgert mich, dass hier niemand sonst dazu Stellung bezogen hat. Etwas als 'wissenschaftliches Faktum' zu benennen, ist schon lächerlich genug. Wir kennen genug solch vermeintlicher wissenschaftlicher Fakten. Und ehe jemand Anstoß nehmen zu müssen glaubt: das meine ich im Interesse der Wissenschaft selbst. Und jeder ernsthafte Wissenschaftler sieht es genauso. Falls Sie, "HHB", noch 'Entwicklungspotenzial' besitzen, rate ich Ihnen herzlich, Ihren diffusen Leistungs- und Elitenbegriff zu überprüfen, mehr aber noch Ihren Begriff von Ideologie. Ich glaube, Sie wissen gar nicht, was die Begriffe bedeuten, mit denen Sie hier um sich schleudern. Auch ist mir schleierhaft, weshalb sie die Elitenförderung für eine Demokratie so notwendig halten, dass Sie jedwede Kritik daran bereits als Fatalismus bezeichnen. Selten eine so besondere Artung von demokratischer Denkweise erleben müssen. Mit den Werten der Aufklärung, auf denen sich die demokratischen Institutionen stützen, sind Ihre Ausführungen jedenfalls nicht vereinbar. Dieser unsägliche Elitarismus/Spezialismus gehört bekämpft. Er ist einer der Gründe für die gegenwärtige Krise. Und falls Sie noch immer unverständig sind: die hier zitierten Nationalsozialisten waren Elitaristen in Reinform. Also sehen Sie, wes Geistes Kind zu werden Sie Gefahr laufen. - Etwaige Fehler im Text bessere ich hiermit nicht aus, weil ich mir die Mühe nicht mache, für Leute wie Sie das Denken und Schreiben zu übernehmen. Guten Tag.--178.5.116.2 00:39, 15. Okt. 2012 (CEST)

Literaturliste

Könnte man die Literaturliste bitte mal kürzen? Das ist so viel zu viel. -- ChaDDy ?! +/- 22:15, 4. Mai 2007 (CEST)

Nun ja, über eine Kürzung kasnn man freilich diskutieren. Aber so, wie hier ein mit der Materie offensichtlich überforderter User herangegangen ist, geht das freilich nicht. Wikipedia: Incompetence rules!--Sroski 08:37, 29. Apr. 2007 (CEST)


Umfang der Elite in Deutschland

Ich habe die Zitate aus der Studie von Hartmann gekürzt. Die dort verwendeten Angaben erscheinen sehr willkürlich und scheingenau. Es wird überhaupt nicht klar, warum die gewählten Grenzen die entscheidenden sein sollen. Die Länge der bisherigen Aufzählung steht in keinem Verhältnis zur geringen Substanz.

Es wird erwähnt die Mannheimer und Potsdamer Studien wären von 1992 und 1997, ich bin mir jedoch sicher, dass die Studien von 1981 (Mannheimer) und 1995 (Potsdamer) sind. Das sollte eventuell geändert werden (nicht signierter Beitrag von 178.4.16.238 (Diskussion) 17:21, 31. Mär. 2011 (CEST))

OH -- 217.83.61.123 23:21, 31. Okt. 2007 (CET)

Geistige Elite

Hallo, finde diesen Begriff leider nicht im Text. Ist aber nach meinen Recherchen im Volksmund gängig. Auf wen geht er zurück? Wer kann helfen? Gruß --Online Redaktion 08:10, 9. Mai 2008 (CEST)

Hi habe mal eine Frage !

Im Einleitungssatz steht : Als Gegenbegriff wird häufig „Masse“ oder auch „Durchschnitt“ („Normalbürger“) verwendet .

Wäre der Gegenbegriff nicht ehr die "Unterschicht" bzw die unterqualifizierten ??? --Weiter Himmel 00:20, 16. Mär. 2009 (CET)

Nein, Gegenbegriff von Unterschicht ist Oberschicht, Gegenbegriff von Unterqualifiziert ist (Über)Qualifiziert. Elite beschreibt hingegen eine marginalere Gruppe, welche entweder ein kleiner Teil der sogenannten Oberschicht wäre, oder sich auch funktional und unabhängig von einer Schichtung definieren kann (zB. Elitesport) --Huwal 16:55, 13. Jun. 2009 (CEST)

Literatur

Bei Dissertationen der jüngsten Zeit wäre mir ein diskursiver Hinweis darauf lieb, inwieweit sie in der Fachwelt ein Echo hatten. Denn "Elite" ist kein so abgelegenes Thema, dass man froh sein muss, überhaupt eine Dissertation anfspüren zu können. -- €pa 03:15, 11. Nov. 2009 (CET)

Beispiele fuer Elite-Universitaeten selektiv und beliebig

Die Nennung von Yale, Harvard, MIT als Beispiele (wobei die Kennzeichnung als Beispiel unterbleibt) fuer Eliteuniversitaeten ist selektiv und fast schon beliebig; je nach disziplin gaebe es hier lange Listen anzufuehren. In internationalen Vergleichen ist Yale nicht notwendigerweise unter den top fuenf zu finden, praktisch nie an erster Stelle, ein beispiel dafuer, wie beliebig diese Aufzaehlung ist. An dieser Stelle m.E. deplaziert. (nicht signierter Beitrag von 86.11.79.50 (Diskussion) 23:56, 1. Feb. 2011 (CET))

Funktionseliten

Der Begriff wird im Arbeitsrecht auch gebraucht, hat aber hier eine andere Bedeutung. Gemeint sind z.B. Krankenhausärzte, Lokführer, Piloten, Müllwerker, IT-Leute. Das sind Leute, die aufgrund ihrer zentralen Stellung im funktionalen Geflecht eines Unternehmens weite Teile desselben lahmlegen können, auch wenn es sich um eine personell relativ geringfügig Anzahl handelt. -- Viertagebart 08:47, 16. Feb. 2011 (CET)

Elite = Bestenauswahl

Habe in dem Artikel ein Kapitel zur sportlichen Elite vermisst. In der Leichtathletik werden die ersten 10 Plätze beispielweise als Elite bezeichnet. Teilnehmer einer Nationalmannschaft werden ebenfalls als Elite bezeichnet.--Markoz (Diskussion) 18:16, 25. Aug. 2013 (CEST)

Viele Unklarheiten

Ziemlich mediokrer Artikel! ;-) Mal abschnittsweise die Schwachpunkte beschrieben:

0.Einleitung

i. Positionselite wird nicht verlinkt, ist aber auch nicht selbsterklärend.

ii. "Als Elitarismus bezeichnet man die Ideologie, die vom Bewusstsein getragen wird, einer Elite anzugehören." Wat is'n das fürn Satz und was soll er aussagen?


1. Begriffsgebrauch

~"bis 1970er war Skepsis opportun, danach "substanzielles Verständnis"". Das bezweifele ich sehr. Erstens ist fraglich, ob Elite und Establishment wirklich dasselbe sind. Letzteres bezieht sich doch eher nur auf Ämter und weniger auf das Verständnis von Leistungselite. Zweitens ist fraglich, ob die Verachtung des Establishments der "Studentenrevolution" tatsächlich in der Breite der Bevölkerung verankert war. Drittens ist fraglich, ob das "substanzielle Verständnis" (das es sicherlich gibt - "Christian Wulff hat das Amt beschädigt") tatsächlich vorherrschend ist; die Wendung "die da oben" wird immerhin ausschließlich pejorativ gebraucht!


2. soziologischer Begriff

i.Was genau soll die "Elitetheorie" sein, die der empirischen Eliteforschung gegenüberstehen soll (verlinkt wird auf "Theorie" - haha), ein bestimmter neuer Zweig der "kritischen Elitesoziologie"?

ii. "während mit dem Konzept „Elite“ deren politische Dimension betont wird" Ist das so? Unter Begriffsgebrauch weiter oben war noch von "politischen, wirtschaftlichen, sportlichen, künstlerischen und akademischen Spitzenpositionen" die Rede!

iii. "Elite-Begriff [...] bis zurück in die Ur- und Frühgeschichte, insoweit dort bereits feste Arbeitsteilung [...]" was hat Arbeitsteilung mit Elite zu tun? Ist nicht der klassische Universalgelehrte der Inbegriff (oder zumindest eine eindeutige Form) von Elite?


2.2.Begriffsverständnis soziologischer Elitetheorien

i. Der Gegenbegriff zu revolutionär ist nicht unauffällig, sondern reformerisch ;-)

ii. Als erster einen Kreislauf von Eilten beschrieben hat nicht Pareto, sondern Aristoteles

iii. Es wird im Gegensatz zur Überschrift kein Begriffsverständnis erläutert, sondern ein bisschen über das Werk einiger Elitesoziologen geredet - mit deutlichem Schwerpunkt auf Pareto.

iv. Erneut: Was ist soziologische Elitetheorie (siehe 2.i.)?


4. Sozialethische Forderungen

i. Diese werden nicht nur in Krisenzeiten und nicht nur im 21.Jhdt. gestellt! (Stichwort Tugendhaftigkeit)

ii. POViger gehts kaum! (Quintessenz: Eliten SIND per se böse, basta! Völlig unabhängig vom eigenen Selbstverständnis, Beeinflussbarkeit von Medien und öffentlicher Meinung im Einzelfall)


5. Eliten in Deutschland

Muss ich wirklich begründen, warum Belege fehlen??


5.2. Leistungseliten

Unter Eliten in Deutschland werden Soldaten unter Napoleon genannt! Hat da jemand Waterloo nicht verkraftet? ;-)


6.. Siehe auch

Merkwürdige Kategorisierung, noch merkwürdigere Zusammenstellung


Und das sind nur die IMHO augenscheinlichsten Mängel!!

Abschließend kann ich mir eine Spitze nicht verkneifen: Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass hier eine ganz spezielle Gruppe von Soziologen (ich nenn sie mal "equality-mainstreamer") hier (relativ erfolgreich) versucht, "Klassenkampf zu betreiben" und ideologische Deutungshoheit zu gewinnen! --Lorenzo (Diskussion) 03:05, 24. Okt. 2013 (CEST)

müsste das bilden von eliten nicht nach deutschem grundgesetz verboten sein...?

also ich weis ja nicht was ihr so gelesen & gehört habt, aber zumindest ich dachte dass die würde des menschen unantastbar sei und alle gleichberechtigt glecihzubehandeln sind. demzufolge müsste man doch eigentlich die deutschen bilderberger einfach per anklage entmachten & enteignen können, oder...? --78.43.41.40 22:56, 20. Aug. 2015 (CEST)

Defekter Weblink

GiftBot (Diskussion) 08:32, 27. Nov. 2015 (CET)

"Michael Kaufmann ebbt es die Mär von den kosmopolitischen Eliten."

ebbt ??? (nicht signierter Beitrag von 178.26.107.43 (Diskussion) 15:06, 11. Jun. 2020 (CEST))