Diskussion:Entropie (Thermodynamik)/Archiv2
Qualität des Artikels
Ist in meinen Augen absolut am Boden. Hier wird bunt mit Begriffen rumgeworfen, die in der Thermodynamik nicht vereinbar sind. Mir fehlt die Zeit den Artikel genauer unter die Lupe zu nehmen, aber alleine meine letzten Änderungen sind Anlass genug den QS Baustein zu setzen. Der Artikel sollte mal von einem versierte Mitarbeiter durchgelest und überarbeitet werden. Und damit meine ich keine pseudowissenschaftler zu denen es hier ja offenbar zu hauf gibt! --k4ktus 21:51, 13. Sep. 2008 (CEST)
- das sehe ich nicht so. wenn du's besser kannst oder weist, dann mach halt. aber einfach nur so rummosern reicht mir nicht. wenn du dich hier nicht qualifiziert äusserst, dann kommt der qs wieder weg. und fang jetzt keinen edit-war an, das ist nicht nötig. deine "allein ausreichenden letzten änderungen" sind da gar nicht so berühmt, als das die ein grund wäre für einen qs. also mach hinne! --Pediadeep 22:49, 13. Sep. 2008 (CEST)
- ich laß mir von dir nicht drohen. Der Artikel ist unter aller Sau. Wenn hier von "leistet Arbeit" oder "Energieleistung" gesprochen wird, dann ist es allenfalls richtig den Leser hinzuweisen das der Artikel nicht in Ordnung ist. Und in diesem Fall besonders in Sachen Qualität. Wie gesagt ich habe nicht die Zeit den Artikel auf ein Mindestmaß an Qualität zu bringen. Deswegen sollten sich jemand andere vllt. darum bemühen. Wie gesagt ich habe den Artikel nur überflogen und es ist daher ziemlich wahrscheinlich das dort noch falschere Sachen und Behauptungen stehen. Das dir das nicht auffällt wundert mich dagegen. Gibts du ja an, dass du in Sachen Physik bewandert bist?! Wohl eher doch nicht. --k4ktus 23:03, 13. Sep. 2008 (CEST)
- ich mag den ton, den du da anschlägst üpberhaupt nicht. ich sehe nicht, wo ich gedroht habe, ich bin anderer meinung als du, das ist alles. und wenn du keine zeit hast, dann lass halt das mosern. --Pediadeep 23:09, 13. Sep. 2008 (CEST)
- Hier steigt die Entropie ;-) --DL5MDA 23:27, 13. Sep. 2008 (CEST)
Es gibt eine Wikipedia-Richtlinie zur Verständlichkeit, die von diesem Artikel missachtet wird. Jeder Artikel soll mit einer allgemeinverständlichen Einleitung und Beispielen beginnen. Siehe z.B. den Artikel auf Spiegel Wissen, der -in diesem Punkt- deutlich besser ist als der Wikipedia-Artikel. --Tillmo 21:50, 26. Nov. 2008 (CET)
- Hmmm. Ob der Spiegel-Text den OMA-Test besteht? Und ist da Entropie wirklich ausreichend exakt beschrieben worden? --DL5MDA 00:12, 27. Nov. 2008 (CET)
Der Spiegelartikel ist schon ärgerlich. Man sucht was zu Entropie und wird auf Clausius verwiesen. Dann wird auf den 2. Hauptsatz der Thermodynamik verwiesen. Dann kommt Boltzmann ins Spiel. Danach erfährt man, dass Entropie ein wichtiger (aha) Begriff in der Informationstheorie ist. Entropie ist hier der Anstieg der Verwirrung oder Desinformation. Da lobe ich die Einleitung dieses Artikels. Erklärt das Wort aus dem Griechischen. Sagt was von mengenartiger Größe usw. Eindeutig der bessere Einstieg. Schade nur, dass das Konzept der Uni-Koblenz wenig berücksichtigt wird.-- Kölscher Pitter 09:39, 27. Nov. 2008 (CET)
- Die Einleitung des Wikipedia-Artikels wirft mit den Begriffen "extensive Zustandsgröße", "Phasenraumvolumen" und "adiabatische Erreichbarkeit" um sich. Als physikalischer Laie muss man diese Links erst verfolgen, um eine Ahnung davon zu bekommen. In dem Spiegel-Artikel erfährt man hingegen, dass es um den "Zustand eines Systems (Gas oder Flüssigkeit)" geht, was dann auch durch ein Beispeil (Luftmoleküle in einem Zimmer) veranschaulicht wird. Das versteht ein physikalischer Laie wesentlich besser. Damit kann der Spiegel-Artikel den OMA-Test auf jeden Fall um Klassen besser bestehen. Ihr könnt ja mal das empirische Experiment machen und einem physikalischen Laien beide Texte zu lesen geben. Natürlich ist im Spiegel-Artikel nicht "Entropie wirklich ausreichend exakt beschrieben" worden. Aber darum geht es hier ja auch nicht. Es geht um eine verständliche Umreißung des Themas. Für eine exakte wissenschaftliche Darstellung ist weiter unten im Artikel Raum. --Tillmo 21:28, 27. Nov. 2008 (CET)
- Mit "Phasenraumvolumen" und "adiabatische Erreichbarkeit" hast du recht. Das sollte nicht in die Einleitung. Und statt extensiv würde ich mengenartig schreiben.-- Kölscher Pitter 11:48, 28. Nov. 2008 (CET)
Ich bin zwar minimal naturwissenschatlich begabt (Biologe :) ), aber der Artikel bringt mir nicht so richtig viel... Ein Blick in ein Schulbuch würde nicht schaden um mal die Verständlichkeitsdetektoren zu eichen. Leider traue ich mir selbst nicht zu das auf den Punkt bringen zu können. Klarer Fall für die Qualitätssicherung!Mnenniger 16:05, 4. Feb. 2009 (CET)
- Gibt es ein Schulbuch, das Entropie erklären kann, und das auch noch richtig? her damit, das will ich haben. --Pediadeep 16:17, 4. Feb. 2009 (CET)
- Ganz einfache Antwort: der Metzler Physik... Standardbuch für den LK Physik. Ich hab mal in meine ältere Version (Band 3) reingeschaut und da steht nen ganzen Kapitel über die Entropie - und bekanntermaßen alles sehr schön erklärt. Leider fehlt mir vorerst die Zeit, da was am Artikel was zu machen. -- RoB 18:04, 4. Feb. 2009 (CET)
Was ist Entropie eigentlich
Wisst ihr was: Ich versuche den Satz "Kompression mit gleichbleibender Entropie" verstehen. Natürlich habe ich HIER gesucht, aber was Entropie ist, steht da eigentlich nirgendwo mal in einem Satz im Artikel. Ich weiß jedenfalls noch nicht, was entrpie ist und muß weiter googeln. Schade!
Ja das passiert schon mal, weil immer jemand meint die Erklärung wäre zu kompliziert oder es stünde auch woanders. Dann wird der Text solange amputiert bis nirgendwo etwas Verbindliches zu finden ist. Aber nicht aufgeben, ich mach es auch nicht :) Ach ja unter Entropie in der Thermodynamik habe ich einen kleinen Absatz über isentrope Prozesse reingestellt.
--David314 13:31, 29. Mär. 2007 (CEST)
Beispiel Gay-Lussac
Ich finde man sollte darauf hinweisen dass ist. In der Skizze kann man es zwar vermuten, aber zum besseren Verständnis von sollte man es zumindest irgendwo erwähnen.
Der Gay-Lussac Versuch ist irreversibel. Es wird vom Gas keine Volumenarbeit verrichtet und es findet kein Wärmeaustausch statt. Muss hier nicht etwas dazu gesagt werden, warum man die Entropiezunahme über einen reversiblen Prozess mit gleichem Anfangs- und Endzustand begründet? Nur für reversible Prozesse ist dS = dQrev/T. Korrigiert mich wenn ich falsch liege. (Ich besitze bisher nur Grundlagenwissen)
- Ich finde, die Herleitung mit Hilfe der verrichteten Arbeit ist sehr irreführend, weil keine Arbeit verrichtet wird! Stattdessen sollte man den Versuch als isothermen Prozess sehen. Bin leider noch nicht so bewandert im Artikelschreiben sonst würde ich es ja selbst machen ;) (nicht signierter Beitrag von Richmaster86 (Diskussion | Beiträge) 18:16, 1. Okt. 2008 (CEST))
Färbung im Wasserglas mit brauner Farbe und Wasser
Hallo, erst wird gesagt,dass im rechten Glas mehr Entropie vorhanden sei, als im linken. Dann jedoch wird beschrieben, dass sich Entropie in einem geschlossenen System nicht ändert,was das Wasser + braune Farbe aber doch darstellt(ein geschlossenes System),oder? Also kann im linken Glas die Entropie nicht größer sein als im rechten. Nur an bestimmten Orten, im System Wasserglas, ist die Entropie verschieden groß, würde ich sagen, vorrausgesetzt es handelt sich um das selbe Glas zu unterschiedlichen Zeitpunkten.
Wer hat behauptet die Entropie in einem isolierten System würde sich nicht ändern? Das kann sie durchaus, wie du selbst korrekt beobachtet hast!
David314 11:30, 22. März 2007 (CET)
dQ oder Delta Q
An verschiedenen Stellen lese ich verschiedene Formeln für die Entropie: Hier im Artikel und im Vorlesungsskript steht die Formel . Im Atkins enthält die Formel statt einem ein , ist sonst aber gleich. Ist das an dieser Stelle egal? Nach meinem Verständnis bezeichnet dQ eine infinitesimale Änderung und Delta Q eine messbare Änderung. 85.179.124.2 19:05, 28. Jun. 2007 (CEST)
Adiabatische Erreichbarkeit (adiabatic availibility)
Gab es unter Thermodynamikern eine Debatte über Adiabatische Erreichbarkeit und über das Gedankenmodell der im speziellen Artikel dazu genannten Lieb-Yngvason-Maschinen (ein Gedankenexperiment)? Ich freue mich über jede anschauliche Methode, den Leuten Entropie zu erklären. Die Methode sollte aber - wie jede Theorie - eine Debatte überlebt und dadurch gestärkt worden sein. Hier im Lemma steht sie an hervorgehobener Stelle gleich zu Beginn. --DL5MDA 15:21, 31. Dez. 2007 (CET)
Entropie (Begriffsklärung)
Mir erscheint diese Bedeutung des Begriffs nicht wichtiger als die anderen. Daher würde ich diesen Artikel hier nach Entropie (Thermodynamik) verschieben und von Entropie einen redirect auf Entropie (Begriffsklärung) legen. --source 13:24, 2. Dez. 2008 (CET)
Nutzung?
Entropie ist - vereinfacht - der unvermeidbare Verlust an Energie bei der Nutzung von Energie.??? Ein physikalischer Begriff wird mit Nutzung von irgendwas erklärt. Auweiha. Und fossile Energieträger wird es noch geben, wenn die Menschheit ausgestorben ist. Solche Anmerkungen lenken nicht nur ab, sondern sie desinformieren.-- Kölscher Pitter 20:32, 27. Dez. 2008 (CET)
in gewissem Sinne?
Nein, ganz gewiss steht in diesem Abschnitt Unsinn. Entropie zu produzieren scheint???? Hier hat jemand nichts verstanden!-- Kölscher Pitter 12:30, 8. Jan. 2009 (CET)
Populärwissenschaftliche Darstellungen
Jeremy Rifkins Buch ist populär. Aber ist es wirklich vom Feinsten? --DL5MDA 23:45, 19. Feb. 2009 (CET)
Entropie von Licht; Zeit
Man könnte Licht(und Materie) als eine Maschine betrachten. Denn: Wenn Licht lange unterwegs ist, dann ändert sich sein Energieniveau; es wird langwelliger (Rotverschiebung). D.h. So ähnlich wie eine Maschine - die Reibungsverluste hat - gibt auch Licht Energie ab und ändert dadurch seinen Energieinhalt. Diese zunehmende Entropie ist vermutlich das Wesen der Zeit: Zeit ist die durch eine kontinuierliche Abgabe von Energie aus Maschinen (Licht/Materie) hervorgerufene Änderung von Energiezuständen im Universum. Was die abgegebene Energie für eine Form hat, wäre noch zu klären. (nicht signierter Beitrag von 79.209.114.199 (Diskussion | Beiträge) 10:27, 21. Mai 2009 (CEST))
Gleichung 1
Das ist eine Artikeländerung einer IP, die eigentlich hier auf die Diskussionseite gehört: Zu Gl. (1) Das Differential dS der Zustandsgrösse S lässt sich nicht mit δQ als einer kleinen Wärmemenge definieren. Gl. (1) definert den mit dem Transport von δQ verbundenen Entropietransport δS. Erst aus der Entropiebilanz folgt dS = δS und dann gilt δS = δQ/T. --Steffen 962 00:00, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Danke, Steffen, dass Du nicht einfach revertiert, sondern die Änderung auf die Diskussionsseite verschoben hast. Ich denke, dass die IP Recht hat; andererseits steht die Gleichung so wie sie im Artikel steht auch in der Literatur. Momentan habe ich daher noch keine Meinung dazu, was man am besten in den Artikel schreibt. --Zipferlak 09:35, 30. Sep. 2009 (CEST)
Anschaulichkeit
Im Abschnitt "Grundlagen" steht, mit der Entropie könne man Prozesse anschaulich darstellen. Was soll das denn? Es gibt wenig, das so unanscheulich ist, wie die Entropie!--84.143.124.215 17:11, 3. Nov. 2009 (CET)
Ganz Anschaulich ist das sicher nicht.Aber mit der Entropie hat man zumindest ein Maß für die Reversibilität eines Prozess. (nicht signierter Beitrag von 87.65.235.57 (Diskussion | Beiträge) 02:50, 26. Dez. 2009 (CET))
Einleitung
"Erst Jahrzehnte später konnte Ludwig Boltzmann mit seiner statistischen Mechanik eine Erklärung für die Entropie als Maß für die erreichbaren Mikrozustände des Systems finden. Wärme ist zufällig über Atome und Moleküle verteilte Energie und fließt von heiß nach kalt, weil der umgekehrte Weg zu unwahrscheinlich ist." Wie wäre es, diesen Satz aus dem Artikel (inhaltlich) direkt in die Einleitung zu schreiben, weil er die Bedeutung des 2.HS und der Entropie anschaulich erklärt. Ich finde die Einleitung etwas zu abstrakt, als dass man als Ahnungsloser in irgendeiner Weise verstehen könnte, was Entropie denn nun ist. -- Cdek `o_o´ 16:32, 9. Jun. 2010 (CEST)
Warum kann Entropie nur zunehmen?
Ich vermisse einen Abschnitt, der anschaulich erklärt, warum die globale Entropie nur zunehmen kann und keine Entropieverminderung in einem abgeschlossenen System möglich ist.
Oder das Pferd von hinten aufgezäumt: Wie müssten die Naturgesetze eines hypothetischen Universums von den unsrigen mindestens abweichen, damit dort entropieverringernde Prozesse möglich sind, z.B. dass sich "auf Kommando" (sprich durch einen wie auch immer beschaffenen Auslöser) die Gasmoleküle in einem Behälter zu einem späteren Zeitpunkt t genau in einer Hälfte versammeln? Oder eine zerbrochene Vase wieder ganz wird, in die Luft springt und auf dem Schrank zur Ruhe kommt? Es müsste irgendeinen "Auswahlmechanismus" geben, der von den unzähligen möglichen Entwicklungen genau die gewünschte auswählt. Welches Naturprinzip verbietet dieses und bringt so das Prinzip hinter dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik hervor? Leider konnte ich dazu bisher keine wirklich schlüssigen Antworten finden, die das Problem auf den Punkt bringen und keinen Zirkelschluss (i.S.v. Rückverweis auf den 2. HS d. TD in irgendeiner Form) enthalten.
Kurz, gesucht ist im Grunde eine anschauliche Herleitung des 2. HS, und warum er gelten muss. Sollte es so etwas geben, wäre ein Hinweis darauf im Artikel wünschenswert.--SiriusB 16:34, 10. Jun. 2010 (CEST)
Änderung der Abstraktion
Die Löschung des Artikels Entropie (Physik) hat erkennbar dazu beigetragen, dass die Redundanz in Wikipedia sinkt. Bravo
Aber die Transparenz ist nicht gestiegen, sondern die Entropie des verbliebenen Artikels. Ein wenig mehr Selbstkritik stünde auch Physikern gut an, die für den Rest der Welt etwas Redundanz zulassen sollten. Folgt man den Aussagen von Entropie (Sozialwissenschaften) über Fehlmengen an Information, ist es mühsamer, die bestehenden und in einigen Punkte unnötig stärker abstrahierten Texte zum Thema zu durchdringen. Ein Vergleich der im Cache zu findenden Texte des früheren Artikels Entropie (Physik) liefert den Nachweis.
Wie wäre es mit einem neuen Artikel Thermodynamik (Hauptsätze) oder einem Artikel Entropie (Beispiele), der die Unübersichtlichkeit zu reduzieren hilft, ohne die Entropie des verbleibenden Textes erneut zu steigern? Niemeyerstein (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde von Niemeyerstein erstellt; 19:37, 19. Apr. 2008 (CEST))
Entropie und Zeitrichtung die Xte
Wie aus der Diskussion ersichtlich, ist der Abschnitt nicht besonders beliebt (muss nur mit "Zeitrichtung" die Seite durchsucht werden), daher: Entweder der Abschnitt wird voellig veraendert, oder er muss geloescht werden. So ist er schlichtweg falsch (die Gesetze der Thermodynamik sagen uns bestimmt viel, aber nicht das es eine bestimmende Zeitrichtung gibt) - steht so bestimmt auch nicht in Fachbuechern drinnen (maximal in Populaerwissenschaftlichen Buechern). - stefan
Hab jetzt die Textstelle "Entropie und Zeitrichtung" herausgenommen - so wie die dagestanden ist war sie einfach nur falsch! Es gab genug Diskussion darueber (siehe Diskussionsseite) - bei so (mathematisch) grundlegenden Dingen (Wahrscheinlichkeiten, etc), solch einen Unsinn zu schreiben, ist ansich schon eine Leistung (steht so sicher auch nicht in Buechern drinnen [vielleich im pm-magazin]). -- stefan (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde von 16:25, 26. Mai 2007 erstellt;16:25, 26. Mai 2007 (CEST))
Ou statt En
Heinz von Foerster deutet an, dass das Wort eigentlich Utropie heissen müsste, wenn man sich mit der griechischen Sprache sorgfältig auseinandersetzt: Ou-Trope: keine Bewegung, sowie Ou-Topos: Utopie- kein Ort
- Unsinn, Nichtbewegung ist doch garnicht, was der Begriff aussagen soll. Es geht um die ENTHALTENE (en) Wandlung(sfähigkeit). (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde von Sterex erstellt; 20:50, 22. Okt. 2008 (CEST))
sehr ähnlich zu Thermodynamik
Hier stehen ja auch alle thermodynamischen Hauptsätze. Genauso wie in Thermodynamik. Sollte man die Hauptsätze nicht lieber auf einer Spezialseite erklären? --Masr 23:28, 1. Feb. 2011 (CET)
als laie versteht man nicht was entropie ist!!! -- (nicht signierter Beitrag von 217.82.54.253 (Diskussion) 20:21, 7. Mär. 2011 (CET))
Die Entropie ist das Maß für eine Wahrscheinlichkeit. Sie bezieht sich auf Systeme, die aus vielen Elementen bestehen, die immer wieder andere Kombinationen bilden. Im Lehrbuch von Wedler wird als Beispiel das Spiel Mensch ärgere dich nicht genannt, wenn man es mit mehr als einem Würfel spielt: Jeder Wurf ergibt eine Kombination von Würfelaugen. Mit zwei Würfeln erhält man aber eine Sieben sechsmal so häufig wie eine Zwei oder eine Zwölf (Warum? Ausprobieren). Die Sieben ist am wahrscheinlichsten, sie hat das höchste „statistische Gewicht“, oft mit W bezeichnet – und von da ist es nur noch ein Katzensprung zur genauen Formulierung der Entropie (es kommen da noch ein Logarithmus und ein Faktor ins Spiel). In der Thermodynamik geht es statt um Würfel um Systeme mit sehr vielen Molekülen, die, wie die Mücken in einem Schwarm, nie ruhig an einer Stelle bleiben und trotzdem bleibt es ein Mückenschwarm. Die Wahrscheinlichkeit, die man hier kennen möchte, bezieht sich auf die Art und Weise, wie sich die Moleküle im Raum bzw. auf die Energieniveaus verteilen (z.B. sehr gleichmäßig, sehr ungleichmäßig oder irgendetwas dazwischen). Zum Glück ist meist eine Art der Verteilung um so vieles wahrscheinlicher (d.h., sie wird von so vielen Kombinationen der einzelnen Molekülpositionen gebildet), dass die andern praktisch nicht ins – statistische – Gewicht fallen. Und das macht die Kenntnis dieser Wahrscheinlichkeit so wertvoll: Sie zielt in eine bestimmte Richtung, was die Eigenschaften des ganzen Systems betrifft. -- WA Reiner 21:47, 29. Mär. 2011 (CEST)
Farbwasser Entropie
Bei dem Beispiel mit den Farbmolekülen im Wasserglas wird mehrmals gesagt, dass die Entropie im rechten Glas größer sei, als im linken Glas. Rein prinzipiell ist das doch falsch, da wenn man das rechte Glas eine gewisse Zeit stehen lässt sich der Farbstoff am Boden sammeln wird, also zu dem Zustand im linken Bild tendiert. Das würde ja eine Entropieverringerung in einem geschlossen System bedeuten und den 2. Hauptsatz verletzen. Von daher ein schlechtes Beispiel. Dass das System auf lange Sicht zu dem "gemischten Verhältnis" tendiert, halte ich für fragwürdig. (nicht signierter Beitrag von 80.132.248.155 (Diskussion) 01:52, 4. Apr. 2011 (CEST))
Wenn die Schwerkraft Farbstoff und Lösemittel trennt ist die Frage zu klären, ob es sich beim Becherglas um ein geschlossenes oder um ein abgeschlossenes System handelt. Nach Wedler, Lehrbuch der Physikalischen Chemie, bezieht sich die Formulierung des 2. Hauptsatzes auf ein abgeschlossenes System (weder Materie- noch Energieaustausch mit der Umgebung).-- WA Reiner 18:06, 28. Apr. 2011 (CEST)
Einleitung
Wikipedia ist wissen für alle. Leider ist schon die Einleitung zu diesem Artikel ist nicht für alle, sondern extrem sperrig. Sie sollte besser etwas allgemeiner und verständlicher gestaltet werden. Es sind nicht nur Physiker, die mal kurz den Begriff Entropie nachschauen wollen (Physiker brauchen diesen Artikel hoffentlich auch nicht). Juergen Kieser (nicht signierter Beitrag von 80.149.113.161 (Diskussion) 15:46, 25. Mai 2011 (CEST))
Entropie & Dampfmaschine
Ich behaupte einmal, dass niemand, der den Abschnitt über die Entstehung des Entropiebegriffs unvoreingenommen liest, versteht, warum Mr Carnot auf die Idee mit der Entropie gekommen hat und wie die Entropie der Bau besseren Dampfmaschinen ermöglicht hat. So wie der Text jetzt in Wiki steht, wird die Entropie in zahllosen Lehrbüchern lieblos abgehandelt. Wiki könnte eine verbreitete Verständnislücke schließen, wenn punktgenau, anschaulich und ggf. ausführlicher erklären würde, wo genau die Kenntnis der Entropie nicht nur in der Rückschau (!) für die Beschreibung der bereits verbesserten Dampfmaschine wichtig gewesen ist, vielmehr für deren Entwicklung entscheidend war.(nicht signierter Beitrag von 84.61.131.115 (Diskussion) 13:52, 9. Jul. 2011 (CEST))
- Sei mutig! -- Mabschaaf 14:10, 9. Jul. 2011 (CEST)
Problematik des Begriffs Entropie
Das Gewählte Beispiel im Abschnitt "Problematik des Begriffs Entropie" mit der Biomembran ist unpassend. Es wird behauptet "[...] z. B. besitzt eine geordnete Biomembran in Wasser eine höhere Entropie als ihre ungeordneten, in Wasser gelösten Bestandteile [..."]. Genau genommen ist es jedoch nicht die Entropie der Biomembran sondern die Entropie des Gesamtsystems, die im geordneten Zustand größer ist, wie auch im verwiesenen Text erläutert wird. (nicht signierter Beitrag von 134.76.223.9 (Diskussion) 16:20, 23. Sep. 2011 (CEST))
kleine Vereinfachung für den Leser
Im Abschnitt Statistische Physik finde ich
- ein Punkt in einem 6N-dimensionalen Raum
für Oma leichter als wie bisher
- ein Element eines 6N-dimensionalen Vektorraums
(nur ein Kleinigkeit, wie gesagt) --jbn 01:00, 24. Nov. 2011 (CET)
Zweiter Satz der Einleitung
"Sie beschreibt die Zahl der Mikrozustände, durch die der beobachtete Makrozustand des Systems realisiert werden kann."
Willkommen wäre hier eine Definition des Begriffs «Mikrozustände», der bekanntlich nicht zur Allgemein-Bildung gehört. --Werfur (Diskussion) 08:52, 11. Apr. 2012 (CEST)
Das ist nur die Definition in der statistischen Physik. In der Thermodynamik führt man die Entropie ein weil die Wärme Q keine Einsform ist. Oder man stellt sich auf den Standpunkt, dass man die Entropie als Extensive Größe braucht, um die Temperatur definieren zu können. Kinetische Gastheorien zur Definition der Temperatur sind ja auch wieder viel eher statische Mechanik, da die Größe auf mikroskopische Eigenschaften zurückgeführt wird! Interpretationen wie "Maß für Unwissenheit" oder ähnliches würde ich lieber gleich ganz raus lassen. Ein Leihe der den Formalismus dahinter nicht kennt, verwendet nur diese Vorstellung. Diese wird der Größe aber nicht gerecht und führt sogar zu falschen Aussagen! Bei späterer eingehender Beschäftigung steht diese Vorstellung dann sogar im Wege. (nicht signierter Beitrag von 84.169.130.139 (Diskussion) 19:27, 9. Dez. 2011 (CET))
Entropieabnahme
Wenn ich das richtig sehe, kann Entropie nur zunehmen, bzw. dS nur positiv sein. Das wird, soweit ich das sehen kann nirgends explizit erwähnt. Ich denke das sollte auf alle Fälle rein fürs Verständnis. --178.26.235.58 16:23, 12. Mär. 2012 (CET)
- Das ist nicht richtig, eine chemische Reaktion etwa kann auch ohne Entropieänderung ablaufen (dS = 0) oder in einem nichtlinearen System kann die Entropie sogar lokal abnehmen (siehe Dissipative Struktur). Gruß --Cvf-psDisk+/− 16:46, 12. Mär. 2012 (CET)
- Könnte man dann eine kleine Übersicht machen mit den verschiedenen Fällen. Ich kanns leider (noch) nicht. Grafisch könnt ichs machen. Wenn mir jemand den Inhalt liefert.--178.26.235.58 12:58, 13. Mär. 2012 (CET)
- Hier (QS Redaktion Physik) läuft schon seit Längerem eine Diskussion über den Artikel. Gruß --Cvf-psDisk+/− 13:19, 13. Mär. 2012 (CET)
- Könnte man dann eine kleine Übersicht machen mit den verschiedenen Fällen. Ich kanns leider (noch) nicht. Grafisch könnt ichs machen. Wenn mir jemand den Inhalt liefert.--178.26.235.58 12:58, 13. Mär. 2012 (CET)
Zu den Grundlagen
Wäre noch interessant, wer erstmals wann zwischen transportierter und produzierter Entropie unterschieden hat. Zumindest ein konkreter Literaturhinweis wäre nützlich. Ausserdem scheint mir der Begriff dissipierte Arbeit etwas fragwuerdig, da bei Reibung nicht immer Arbeit vernichtet, sondern oft nur Entropie erzeugt wird. So schreiben z.B. R.D.Zucker und O.Biblarz in Fundamentals of Gas Dynamics 2nd ed, John Wiley 2002, pp 52-53 sinngemäss
wobei die tatsächlich zugeführte Wärmemenge (die auch negativ sein kann) bei der Temperatur ist und die durch Reibung oder andere irreversible Effekte produzierte Entropie darstellt. --HNi (Diskussion) 10:38, 28. Apr. 2012 (CEST)
Weitere Literaturangaben: N.A.Hall, Thermodynamics of fluid flow, Prentice Hall 1951 (isbesondre p51), sowie R.C.Tolman und P.C.Fine, On the irreversible production of entropy, Review of Modern Physics, Vol.10, No.1, January 1948, pp51-77. --HNi (Diskussion) 09:58, 18. Mai 2012 (CEST)
mangelnde Verständlichkeit
Für Laien wie mich ist der Artikel unverständlich, das fängt schon mit der Einleitung an. Schade. Für wen schreibt ihr eigentlich solche Artikel?
Egal, das einzig Brauchbare für mich sind die Weblinks, was wieder einmal beweist, dass Wikipedia vor allem eine (relativ) brauchbare Linksammlung ist, auch wenn das den Intentionen der führenden Leute in diesem Projekt widerspricht.--13Peewit (Diskussion) 10:28, 1. Aug. 2012 (CEST)
Wärme fließt "wahrscheinlich" von heiß nach kalt?
Wo kommt denn der Satz "Wärme ist zufällig über Atome und Moleküle verteilte Energie und fließt von heiß nach kalt, weil der umgekehrte Weg zu unwahrscheinlich ist." her? Ist das ein Zitat von Boltzmann? Oder eine Interpretation? Für mich liegt die Aussage nicht auf der Hand. --cmos (14:00, 1. Aug. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
„Wärme fließt vom heißen zum kalten Körper“: Was man als heiß empfindet, ist die kinetische Energie der Moleküle; das, was ausgeglichen wird, ist die Temperatur. Diesen Ausgleich kann man sich vorstellen ähnlich wie die Ausbreitung eines Gases, wenn diesem ein zusätzliches Volumen zur Verfügung gestellt wird, in dem sich noch keine Moleküle befinden. Alle Gasmoleküle werden sich mit der Zeit gleichmäßig über den gesamten Raum ausbreiten, weil dieser Zustand die größte Zahl von Aufteilungsmöglichkeiten der Moleküle hat, so wie es im Abschnitt „Entropie im Überblick/ 1. Statistische Formulierung/Verteilung im Raum“ an vier Molekülen gezeigt ist. Der Zustand der Gleichverteilung, entsprechend einem ausgeglichenen Druck, kennt in diesem Beispiel 6 Möglichkeiten. Ein Rückzug der Gasmoleküle auf eine Seite ist deshalb unwahrscheinlich, weil diesem Zustand weniger Konstellationen entsprechen (im Beispiel gerade eine). Denkmodelle dieser Art stammen von Boltzmann. Bei der Berührung zweier Körper verteilen sich gleichsam die Wärmeportionen vom heißen Körper, wo sie konzentrierter vorhanden sind, auch über den kälteren Körper. Es kommt zu einem Ausgleich der Temperatur, ähnlich dem Druckausgleich beim Gas. Temperatur ist gleichsam das Maß für die Fähigkeit, Energie zu übertragen. --WA Reiner (Diskussion) 21:34, 13. Sep. 2012 (CEST)
Übersetzung: Unwissenheit, Unordnung, ...
Entropie wird hier versucht mit mehreren 'hinkenden' Begriffen zu übersetzen. Die populäre 'Unordnung' sei ambivalent, da auch informationslose Homogenität als Ordnung verstanden werden könne. 'Unwissenheit' klingt naiv, zumal Wissen aus Information emergiert und Interpretation benötigt. Das Maß 'fehleneder Information' erscheint mir schon recht schlüssig. Da ich aber davon ausgehe, dass sämtliche Information niemals statisch absolut ist, sondern sich stets als relatives Konstrukt ergibt, würde ich Entropie als 'Unstrukturiertheit' verstehen und so übersetzen. Kann man das lassen oder liege ich falsch? Dh, habe ich Fakten oder Definitionen übersehen, die meine begriffliche Zuordnung uneindeutig machen? -- 89.144.192.117 03:01, 9. Mär. 2013 (CET)
- Das Wort Ignoranz sollte verwendet werden.--92.205.84.132 13:44, 23. Mär. 2014 (CET)
- Da ist mir jetzt der Assoziationssprung zu groß. Orte ich Ironie, die ich nicht nachvollziehen kann, oder fehlt mir in der Interpretation von 'Ignoranz' ein Apsekt zum Verständnis, wie dieses Wort entropische Informationslosigkeit verbildlicht? -- 91.141.0.39 09:31, 5. Apr. 2014 (CEST)