Diskussion:Epikur

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alte Diskussion ins Archiv verschoben, da 'offtopic'. --Klaus 09:05, 19. Jul 2005 (CEST)

Müsste man jetzt wohl noch mal weiterverschieben. Aber wie?-- Maxus96 20:17, 13. Apr. 2009 (CEST)


Anregung zur Gliederung

Ich rege an, die Natur- und die Erkenntnistheorie zu trennen. Dazu: Der letzte Absatz im derzeitigen Abschnitt (Weisheit, planvolles Handeln...) dürfte wohl eher in die Ethik hingehören. --Hans-Jürgen Streicher 21:27, 13. Mär. 2009 (CET)

Heutige Rezeption

Der Abschnitt zur Rezeption endet mit der Dissertation von Marx (1841). Wird seitdem Epikur nicht mehr wesentlich rezipiert? -- Nichtich 23:21, 22. Jan. 2011 (CET)

Die spätere Rezeption ist diffuser, weniger eindeutig und konkret auf das Lebenswerk Epikurs fokussiert. Dennoch sollte dazu etwas gesagt werden. Ich werde mich darum kümmern und bitte um etwas Geduld. Nwabueze 00:14, 23. Jan. 2011 (CET)
Erledigt. Nwabueze 15:44, 7. Jun. 2011 (CEST)

Cicero?

Cicero hat den Epikureismus abgelehnt, soviel dürfte klar sein. In De officiis war er auch ein "scharfer Gegner". In De finibus scheint er mir aber recht freundlich mit ihm umzugehen, diskutiert seine Meriten und gliedert ihn gewissermaßen in die eine (aristotelische) Gesamtphilosophie ein. --17:48, 23. Jan. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 77.4.42.34 (Diskussion) )

Cicero hat zwar den Epikureismus als solchen abgelehnt, sich aber das unschätzbare Verdienst erworben, die Herausgabe des Lehrgedichts des T. Lucretius Carus, DE RERVM NATVRA besorgt zu haben, in dem die Lehre des Epikur posthum zusammengefasst wurde. Ohne Ciceros Edition dieses Lehrgedichts wüssten wir viel weniger über den Epikureismus. Davon gibt es mehrere Ausgaben und Übersetzungen. Die beste ist m.E. die aus der DDR, Akademie-Verlag 1972. --Ontologix (Diskussion) 12:45, 1. Aug. 2015 (CEST)

Anzahl der Atome = endlich oder unendlich?

Zitat aus dem Abschnitt zur Natur- und Erkenntnislehre: "Die Anzahl der Atomformen und ihrer möglichen Kombinationen ist sehr groß, aber endlich." später: "Epikur spricht stellenweise von Welten im Plural und führt deren Vielzahl auf die unbegrenzte Anzahl der Atome zurück." Scheint mir widersprüchlich. (nicht signierter Beitrag von 88.67.76.90 (Diskussion) 20:17, 23. Apr. 2011 (CEST))

Epikur hielt die Anzahl der Atome für unendlich, aber (anders als wohl Demokrit) nicht die Anzahl der möglichen Atomformen (vgl. die begrenzte Zahl der Elemente im Periodensystem oder der Elementarteilchen nach dem heutigen Standardmodell), so dass auch nur eine begrenzte Anzahl unterschiedlicher Atomverbindungen möglich ist. Da ist also kein Widerspruch. --Nuntius Legis (Diskussion) 01:20, 4. Jan. 2016 (CET)

"Verzicht auf alle transzendenten und metaphysischen Annahmen. Er deutete alles Existierende als Ergebnis der Bewegung und unterschiedlichen Verteilung unveränderlicher Atome im Raum." -- diese Ansicht ist Metaphysik

Prädikat lesenswert

Der Artikel über Epikur ist meines Erachtens von weit überdurchschnittlicher Qualität und sollte das Prädikat "lesenswert" erhalten. -- George Gaden (Diskussion) 19:40, 4. Jun. 2012 (CEST) George Gaden

Ich stimme zu, der Artikel ist hervorragend geschrieben und verdient das Prädikat "lesenswert". -- Torsten (Diskussion) 02:18, 6. Sep. 2012 (CEST)
lesenswerte Märchenstunde mit Spekulatius?--91.34.204.161 23:41, 21. Dez. 2014 (CET)

Spekulationsfreischein oder Märchenstunde?

da steht "Über die nachfolgenden Jahre fehlt jegliche Kunde von Epikur."

"Vielleicht war er 311 v. Chr.–306 v. Chr. Lehrer der Philosophie zuerst in Mytilini auf Lesbos, später in Lampsakos am Hellespont. In dieser Zeit könnte er mit Metrodoros von Lampsakos, dessen Bruder Timokrates, Hermarchos aus Mytilene,[3] Idomeneus, Leonteus und dessen Frau Themista, Kolotes und Polyainos seine treuesten Jünger gewonnen haben."

Vielleicht hat er auch nur ins Meer geck... und sind derartige Spekulationen einer Enzyklopädie unwürdig?--91.34.204.161 23:39, 21. Dez. 2014 (CET)

Vielleicht sollte man Trolle wie 91...161 schlichtweg mal entfernen. Sein Geschwafel ist einfach nur zum ... (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5045:1BC0:4CAA:29D4:2879:A1D1 (Diskussion | Beiträge) 20:09, 11. Aug. 2016 (CEST))

Druckdatum von Lorenzo Vallas De Voluptate überprüfen

Zitat aus dem Artikel: << Aufsehen erregte der als eigenwillig bekannte Humanist Lorenzo Valla mit seiner Schrift „Über die Lust“ (De voluptate), die er 1431 veröffentlichte; zwei Jahre später ließ er eine überarbeitete Fassung unter dem Titel „Über das wahre und das falsche Gut“ (De vero falsoque bono) drucken.>> Demnach wäre De voluptate bereits 1433 gedruckt worden. Das lässt sich mit Gutenbergs Daten schlecht vereinbaren. Anregung: Inkunabelkataloge konsultieren. (nicht signierter Beitrag von Utriusque (Diskussion | Beiträge) 13:27, 26. Jan. 2015 (CET))

Villa dei Papiri

Mir fehlt hier, dass in der Villa dei Papiri Werke von Epikur gefunden wurden. Warum steht dazu nichts unter "Quellen"? ("Quellen" ist ohnehin eine komische Überschrift, üblicherweise ist das sonst der Abschnitt mit den Belegen für den Artikel) 47.71.124.221 16:42, 13. Aug. 2015 (CEST)

Einen kurzen Verweis auf Epikurs Schriften aus der Villa habe ich heute eingebaut. 77.181.127.219 15:48, 18. Mär. 2020 (CET)

Suizid Epikurs

Im Artikel steht nun schon:

(1) „In seinem Abschiedsbrief an Idomeneus heißt es: ‚Den seligen und zugleich letzten Tag meines Lebens verbringend, schreibe ich euch diese Zeilen. Ich werde von Harn- und Ruhrbeschwerden verfolgt, die keine Steigerung der Größe mehr zulassen. All dem aber steht gegenüber die Freude der Seele über die Erinnerung an die von uns geführten Gespräche.‘“

(2) „Der Freitod als Möglichkeit in auswegloser Lage scheint angesprochen zu sein in dem Satz: ‚Der Zwang ist schlimm; doch es besteht kein Zwang, unter Zwang zu leben.’“

Hinzufügen könnte man noch zwei Stellen aus dem Brief an Menoikos: (3) „Denn nichts ist im Leben schrecklich für denjenigen, der wirklich begriffen hat, dass nichts Schreckliches darin liegt, nicht zu leben.“

und (4) „Der Weise aber weist weder das Leben zurück noch fürchtet er sich davor, nicht zu leben. Denn ihm ist weder das Leben eine Last noch glaubt er, es sei ein Übel, nicht zu leben. Wie er auch beim Essen nicht die größte, sondern die am besten schmeckende Portion wählt, so will er auch nicht die längste, sondern die angenehmste Lebenszeit genießen.“

(2) und (3) zeigen deutlich, dass Suizid für Epikur in Extremsituationen durchaus eine Option ist. (4) ist für sich allein nicht so deutlich, kann aber die Deutung von (2) und (3) stützen.

(1) zeigt, dass Epikur sicher weiß, dass er den nächsten Tag nicht mehr erleben wird. Das ist nicht üblich, wenn man eines natürlichen Todes stirbt, auch nicht bei schweren Krankheiten. Wenn man eine Selbsttötung plant, schon.

Das so in den Artikel zu schreiben, wäre Theoriefindung. Aber vielleicht kennt jemand eine zitierfähige Quelle, die es erlauben würde, diesen Gedankengang in den Artikel aufzunehmen. --woron (Diskussion) 02:45, 6. Jul. 2017 (CEST)