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Eritrea und Äthiopien

Etwas erschreckend, mit wie viel Ideologie und wenig Wissen hier über die Geschichte Eritreas geschrieben wird. Eritrea war in der Geschichte NIE ein selbstständiger Staat, sondern immer Teil Äthiopiens (oder des Vorgängers, dem Axumitischen Reich). Erst Ende des 19. Jahrhunderts eroberten die Italiener die Küstenregion Äthiopiens und handelten mit dem damaligen Kaiser Menelik II. einen Vertrag aus, bei dem das von Italien besetzte Gebiet den Italienern als Kolonie überlassen wurde. Menelik II. unterschrieb in der Hoffnung, das die Italiener dafür den Rest Äthiopiens in Ruhe lassen würden, was sich allerdings mit dem Überfall Italiens 1894 und wieder 1935 als Illusion heraustellte. Italien nannte seine Kolonie Eritrea, nach einer alten griechischen Bezeichnung für die Küste des Roten Meeres. 1941 wurde die Kolonie von den Briten erobert und Anfang der 1950er Äthiopien zur Verwaltung unterstellt. Die "Eritrer" sind auch kein Volk an sich (ähnlich wie die "Äthiopier" auch), sondern setzen sich auch mehreren Volksgruppen zusammen, die beiderseits der Grenzen zu finden sind. Die größte Volksgruppe in Eritrea sind die Tigray, die auch im Norden Äthiopiens zuhause sind. Der einzige historische Grund, der als Argumentation für die unabhängigkeit Eritreas herhält, ist die Zeit der italienischen Kolonie, auf deren Grenzen sich das heutige Eritrea auch beruft.

Scheint mir ein wenig einseitig, was den Konflikt mit Äthiopien angeht. Jemand, der sich damit auskennt, sollte die entsprechenden Passagen nochmal überarbeiten.

Der Konflikt ist meines Erachtens auch einen eigenen Artikel wert.

Doch betrachtet man alle Staaten Ostafrikas, gab es nur ein wirklich bestehendes Staatsgebiet bis zur Kolonialisierung, nämlich Somalia, ein Land in dem nur 1 Sprache gesprochen wird. Hierzu gehörte auch bis zur Grenzziehung durch die Kolonialmächte noch der an Äthiopien verschenkte Landesteil Ogaden. Soviel zu Ländern und Grenzen.

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Ehemals kämften Äthiopier und Eritrer Seite an Seite gegen eine Diktatur, nach deren Sturz eine friedliche Trennung Eritreas von Äthiopien stattfand. Und dann war auch schon Schluß mit der Freundschaft und Nationalisten übernahmen in beiden Ländern die Führung.

Der Konflikt zwischen Eritrea und Äthiopien ist vor allem wirtschaftlich bedingt, auch wenn Grenzstreitigkeiten, um 400 qkm fast wertloses Bergland, vorgeschoben wurden. Bis zur Unabhängikeit Eritreas 1993 waren Assab und Massawa wichtige Hafenstädte Äthiopiens. Nach der Unabhängigkeit verlor Äthiopien jeglichen Zugang zum Meer und wurde zum Binnenland. Da jedoch Isayas Afewerki (Eritrea) und Meles Zenawi (Äthiopien) Seite an Seite für die Befreiung ihrer Bevölkerung gekämpft hatten, bekam Äthiopien nach der Staatsgründung Eritreas freie Nutzung des Hafens Assab am Roten Meer. Doch gingen die beiden Freiheitskämpfer danach nicht mehr den gleichen Weg. In Eritrea kämpfte Isayas Afewerki für die Aufbau des Landes. Heute (2013) kann die Bevölkerung sich aus eigener Produktion selbst ernähren. Meles Zenawi hingegen bevorteilte seine Landesgruppe und hat durch ein hohes Maß an Korruption die wirtschaftliche Situation in weiten Landesteilen wesentlich verschlechtert. Im Gegensatz zu Eritrea bekam Äthiopien in den letzten 20 Jahren Entwicklungshilfe in Millionenhöhe, die aber nicht wirklich bei den Menschen ankamen.

Daraufhin verlagerte Äthiopien den gößten Teil der Im- und Exporte nach Dschibuti, was für Eritrea einer wirtschaftlichen Katastrophe gleich kam. In der Folge versuchen die beiden Staaten sich gegenseitig wirtschaftlich zu strangulieren was letztendlich Äthiopien zum Krieg gegen Eritrea bewegt.

Die USA hatte vor Kriegsbeginn beide Staaten als potentielle Verbündete in einem Krieg gegen den radikalen islamischen Staat Sudan mit Waffen hochgerüstet. ==>> stimmt nicht, da Eritrea stets die Aufrüstung ablehnte. Man wollte der Bevölkerung alle wichtigen Grundlagen für ein besseres Leben bieten, was man ja nach 21 Jahres auch jetzt geschafft hat.

Gewinner in diesem Konfikt gibt es keine, abgesehen davon das Eritrea noch existiert und sich gegen ein Land mit fast 15 mal mehr Einwohnern mit Hilfe der UN behaupten konnte.

Verlierer sind neben den beiden Kontrahenten auch die USA, den ihre hochgerüsteten Verbündeten reiben sich gegenseitig auf.

==>> Die USA wollen kein hochgerüstetes Land Eritrea, da man dort wirtschaftlich nicht freies Spiel hat. (nicht signierter Beitrag von 84.60.159.32 (Diskussion) 21:16, 9. Feb. 2013 (CET))

Gute Informationen zum Thema findet man hier



Der Konflikt der die wahren Gründe verschleiert

Einige Korrekturen über den Konflikt zwischen Eritrea und Äthiopien.


Zunächst einmal gab es nie eine Trennung zwischen Eritrea und Äthiopien. Eritrea hatte ihre Unabhängigkeit erlangt, die sie schon im Jahre 1952 hätte erlangen müssen. Dies war so von den Vereinten Nationen vorgesehen. Man kann nicht von einer Trennung sprechen, wenn Äthiopien im Jahre 1961 wiederrechtlich Eritrea anektiert hatte. Man kann es einfach immer wieder betonen, wenn man sich mit einer imperialistischen, äthiopischen Ideologie beschäftigt, dass es nie eine Gemeinsamkeit zwischen Eritrea und Äthiopien gab.

Außerdem ist es nicht logisch einen Krieg zu führen, der nur 400 qm Land darstellt, sei es auch um wirtschafliche Gründe. Die Häfen Massawa und Assab waren wiederrum niemals äthiopische Häfen. Äthiopien hatte sich Häfen verschafft, die ihr nicht gehören. Weiterhin ist es schon lächerlich zu behaupten, dass die Vereinten Nationen Eritrea helfen würde. Die UN ist nicht nach Eritrea versand worden, um das Land zu beschützen, sondern die rechtmäßige Grenze zu markieren.

Im Konflikt zwischen Eritrea und Äthiopien geht es schlicht, um die Invasion Eritreas über Äthiopien. Es ist nicht logisch, dass Äthiopien einen totalen Krieg durch ein 400 qm Land begründet. Dass kann keinem einleuchten. Nun, da heute über den Internationalen Gerichtshof in Den Haag bekannt geworden ist, dass dieses Territorium rechtmäßiges eritreisches Territorium ist, kann man nicht behaupten, dass Äthiopien nicht gewusst habe, dass diese 400 qm Land nicht zu Äthiopien gehört. Vielleicht von schlecht ausgebildeten Administratoren in der Grenzregion könnte man dies erwarten, aber nicht von einer Regierung, die die Verträge der Grenzziehung, um die Jahrhundertwende vor sich liegen hat.

Es ist kein Geheimnis, dass Äthiopien in einer innenpolitischen Kriese ist. Und das schon seit 1996. Denn eine Regierung, die lediglich aus einer Volksgruppe representiert wird. Und diese Volksgruppe im Land sehr verhasst ist, ist es einleuchtend, dass diese Regierung unter normalen politischen Verhältnissen nicht existieren kann.

Außerdem ist seit der Unabhängigkeit Eritreas eine wahre Unabhängigkeit entstanden, die keinen Einfluss von außen zulässt. Eine Ausnahme in Afrika. Dieses politische Prinzip führt unweigerlich dazu, dass Eritrea es wahrscheinlich am schwersten weltweit hat, ihre Unabhängigkeit zu beschützen.

Sprachen

Die Sprecherzahlen der Sprachen scheinen Ethnologue entnommen, die dortigen Zahlen sind aber teilweise über 10 Jahre alt und stimmen nicht mit der heutigen Einwohnerzahl des Landes überein, hat jemand bessere Zahlen? --::Slomox:: >< 18:14, 18. Jan 2005 (CET)

Eritrea strebt als jünster Staat Afrikas einen Weg ohne große Auslandsverschuldung an. Im Jahr 2005 wurde erstmals begünstigt durch ausreichenden Regen und Aufbau der landwirtschaftlichen Strukturen durch die Regierung landesweit ein so großer landwirtschaftlicher Ertrag erzielt, das unter Beibehaltung des von der eritreischen Regierung gewünschten Friedenszustands eine eigenständige Versorgung der Bevölkerung ohne Hilfe durch die Industrienationen möglich ist.

Die sollte von der Weltgemeinschaft unterstützt werden insbesondere, wenn man an die Wanderbewegung auf dem afrikanischen Kontinent denkt, die in Richtung Europa erfolgt, da man sich dort bessere Lebensbedingungen erhofft.

Was hat das mit dem Thema "Sprachen" zu tun? Driss 14:26, 22. Feb. 2007 (CET)

Im Moment ist in dem Artikel von "drei Arbeitssprachen" die Rede. Jetzt hat jemand Italienisch hinzugefügt, ohne die Zahl auf vier zu erhöhen. Es sollte geklärt werden, ob Italienisch wirklich in Eritrea den Status einer Arbeitssprache hat. Soweit ich mich erinnere sind alle offizielle Stempel, Dokumente, Schilder usw. in den drei Sprachen Tigrinya, Arabisch und Englisch, Italienisch ist mir jedoch noch nie aufgefallen. Wenn es also keine offizielle Arbietssprache ist, müsste es wieder aus der Stelle im Artikel gelöscht werden. Driss 14:26, 22. Feb. 2007 (CET)

ich habe Italienisch wieder entfernt, da die IP beim Einfügen keinen Hinweis/Quelle dafür hinterlassen hat - Sven-steffen arndt 18:57, 22. Feb. 2007 (CET)

Ich habe die Bezeichnung "Hamitisch" durch "Kuschitisch" ersetzt, da "Hamitisch" erstens veraltet und zweitens nicht nur kuschitische sondern auch allen anderen Sprachfamilien des Afoasiatischen Sprachphylums ausser Semitisch bezeichnet(e). Daneben habe ich "Hedareb" bzw. "Bedawi" durch "Bedscha" ersetzt, da dies die eigentliche SPrachbezeichnung ist (die übrigens auch in Wikipedia verwendet wird). Driss 17:45, 23. Feb. 2007 (CET)

Republik?

Sollte man unter Staatsform nicht etwas passenderes als Republik finden? - für ein Land in dem es ein Einparteiensystem gibt, jegliche Opposition verboten ist, es genau einen staatlichen Fernseh- und einen staatlichen Radiosender gibt und die letzte privat herausgegebene Zeitschrift 2001 auf massiven staatlichen Druck hin eingestellt wurde? Ich finde es geradezu zynische so ein System als Republik zu bezeichnen, trau mich aber nicht eigenmächtig das zu ändern.(nicht signierter Beitrag von 217.185.241.6 (Diskussion) )

Auch Main Land China wird als Republik bezeichnet... Das hat mit Menschenrechten nix zu tun sondern heisst nur, dass es keine institutionelle Erbfolge in dem Land gibt. --SingleMalt 13:09, 14. Jul 2006 (CEST)
Wenn man mal in den Wiki-Artikel Republik schaut wird schnell klar, dass es sich hier um eine "nominelle Republik" und eine de facto Diktatur handelt. Dort wird Republik an folgenden Punkten festgemacht: 1) Staatsvolkl höchste Gewalt und oberste Quelle der Legitimität >> ist hier ganz klar nicht der Fall; 2) Nicht-Monarchie/Nicht-Despotie >> Hier lässt sich vielleicht Diskutieren in wie weit Afewerki andere Akteure wie Minister bei Entscheidungen einbeziehen muss, aber zu irgendeinem Grad muss das jeder Despot, und es wurde ja festgestellt, dass er Staats-, Regierungs-, und Militärchef in Personalunion ist. Das ist schon ziemlich "unumgeschränkt", was dann das Wesensmerkmal von Despotie wäre. (nicht signierter Beitrag von 89.61.128.50 (Diskussion | Beiträge) 12:54, 22. Okt. 2009 (CEST))


In Eritrea werden systematisch gravierend Menschenrechte verletzt. Der US Menschenrechtsreport berichtet u.a. von aussergesetzlichen Exekutionen und Folter bis zum Tod.<ref>US DOS Diplomacy in Action 2008 Human Rights Report: Eritrea [1]</ref> Es wird ausserdem bestätigt, dass trotz einer offiziell demokratischen Verfassung, diese durch die Aufrechterhaltung des Ausnahmezustandes unbefristet ausgesetzt ist. Demokratische Wahlen haben nie stattgefunden und der Präsident ist Staatsoberhaupt, Regierungschef und Oberbefehlshaber der Streitkräfte bei einer Militarisierung von über 10% der Bevölkerung <ref>Eritrea brüskiert die UN: [2]</ref>. Das fehlen demokratischer Legitimation lassen die Einordnung von Eritrea als Republik zynisch erscheinen und auch Freedomhouse.org bestätigt: "Eritrea is not an electoral democracy." <ref>Freedomhouse.org Country Report Eritrea: [3]</ref>. die Personalunion von Regierungschef und militärischer Führung sprechen stark für eine Einordnung als eine verschleierte Militärdiktatur. Diese Fakten gehören zu einem ausgewogenen Artikel einfach dazu. Es muss erwähnt werden, dass es sich um eine de facto Diktatur handelt, da der Präsident die Exekutive als Regierungschef anführt, die Legeslative als Parteivorsitzender in dem Einparteiensystem kontrolliert, und den Oberbefehl über die Streitkräfte inne hat. Das zusammen mit den andauernden Menschenrechtsverletzungen muss doch zu einem klaren Urteil führen: Militärdiktatur. Ist auch in Afrika für "Befreiungsbewegungen" wie die EPLF/PFDJ gar nicht unüblich. Ein neutraler Artikel sollte aber zwischen Schein uns Sein unterscheiden. (nicht signierter Beitrag von 77.132.46.232 (Diskussion | Beiträge) 12:45, 21. Okt. 2009 (CEST))


Ich finde es merkwürdig wenn als indiz für eine militärdiktatur angeführt wird dass der präsident staats- und regierungschef sowie oberbefehlshaber der streitkräfte ist (vgl. präsident der vereinigten staaten von amerika) und was menschenrechtsverletzungen angeht kann man auch vor der eigenen haustür kehren --139.18.6.243 14:29, 3. Feb. 2010 (CET)

Beschneidung

Ich bin der Ansicht daß man die Beschneidung der jungen Frauen nicht zwangsläufig unter Religion ansetzen sollte, da dies weder im Christentum noch im Islam gefordert wird. Dies hat allenfalls mit Traditionen zu tun. Die Beschneidung der Frau ist eine sehr grausame Tat, die immer wieder in afrikanischen Ländern vorkommt. Jedoch wäre es meiner Meinung eine Verfälschung der Religionen, wenn man diese Taten unter dieser Rubrik mit aufnimmt. Zum anderen trägt es nicht sonderlich zum Verständnis einer Religion bei. Dieses nicht unwichtige Detail eines Kulturkreises (nicht Religionskreis), sollte der Autor unbedingt in einem weiteren/anderen Punkt notieren.

Zustimmung. Vom islamischen Standpunkt aus handelt es sich ja sogar um eine Verstümmelung der göttlichen Schöpfung. -- j.budissin-disc 22:08, 28. Nov. 2006 (CET)
Nachdem seit Monaten die Beschneidung munter immer wieder unter "Religion" auftaucht und wieder herausgenommen wird, habe ich sie jetzt mal als eigene Überschrift unter "Bevölkerung" gesetzt, vielleicht entspannt das die Diskussion etwas :) -- Meister 17:00, 14. Dez. 2006 (CET)

95% ist ja unglaublich hoch. Kann diese Zahl belegt werden.

Die Unicef-Studie "CHANGING A HARMFUL SOCIAL CONVENTION: FEMALE GENITAL MUTILATION/CUTTING" (2005) nennt für Eritrea die Zahl "89%", ich ändere den Wert im Text entsprechend ab. -- Meister 18:02, 26. Dez. 2006 (CET)

Vielleicht sollte hier noch angemerkt werden, dass es unterschiedliche Arten der Beschneidung gibt, deren gesundheitlichen Auswirkungen/Beeinträchtigungen unterschiedlich stark sind. In dem oben zitierten UNICEF-Bericht ist beispielsweise der Anteil der Frauen, welche die Infibulation erleiden mussten, mit 39 % angegeben. Dies ist sicherlich die übelste Art der Beschneidung. Driss 15:05, 13. Jan. 2007 (CET)
Die Angabe, dass (nur) islamische Mädchen beschnitten werden, wie das jemand eingefügt hat, ist falsch. In Eritrea und Äthiopie ist FGM unter orthodoxen Christen genauso weitverbreitet, wie unter Muslimen. Driss 15:08, 13. Jan. 2007 (CET)
Genau, auch die oben genannte UNICEF-Studie nennt für Eritrea allgemein den Wert von 89%, unterscheidet also nicht nach religiöser Zuordnung. -- Meister 16:11, 13. Jan. 2007 (CET)

Zwischenzeitlich hatte ein 'Unbekannt' im Hauptartikel angemerkt, dass sich der Prozentwert "89%" in der UNICEF-Studie NICHT auf heranwachsende junge Mädchen bezieht, sondern auf die gesamte Altersgruppe der 15- bis 49-jährigen. Ich habe dies noch einmal überprüft und die Angaben im Hauptartikel entsprechend geändert. Außerdem scheint der Rückgang der Werte von 1995 auf 2002 auf eine Verbesserung der Situation hinzuweisen. -- Meister 08:34, 23. Feb. 2007 (CET)

eritreeisch vs. eritreisch

Was ist denn korrekt??? (Siehe Artikel)--Ar-ras (D BT) 05:58, 27. Dez. 2006 (CET)

Schriftzug Hagärä Eritra

Der Schriftzug mit dem Landesnamen ist kaum zu lesen. Ausserdem wundere ich mich, dass der Namen zweimal da steht, einmal in Trigrinya und einmal in Amharisch.

Das es schwer zu lesen ist, ist schwer zu ändern. Ich gebe mein bestes. Kannst du die Sprache? Dann sag mir mal genau, was da weg muss bzw. doppelt ist. --Kuemmjen Diskuswurf 21:40, 22. Feb. 2007 (CET)
wieso zweimal, der Name wird in den offiziellen Amtssprachen angegeben, so wie bei allen anderen Staaten auch - Sven-steffen arndt 07:49, 23. Feb. 2007 (CET)
Also, da steht in Tigrinya (also in äthiopischer Schrift) "Hagärä Ertra Agärär Ertra", d.h. der Landesname steht zweimal da. Die zweite Version "Agärä" ist eher Amharisch. Driss 17:38, 23. Feb. 2007 (CET)
ja, jeweils in der offiziellen Amtssprache, es sind ja zwei ... also alles richtig - Sven-steffen arndt 17:51, 23. Feb. 2007 (CET)
Ich glaube, wir missverstehen uns hier. In äthiopischer Schrift steht der Name in einer Zeile zwei mal da, was keinen Sinn macht (in Tigrinya und in Amhairsch). Und soweit ich weiss ist Amharisch keine Amtssprache in Eritrea. Darunter steht er ja noch mal in Arabisch, was die zweite Amtssprache ist. Driss 18:03, 23. Feb. 2007 (CET)
Ich habe mir einmal erlaubt, den Schriftzug zu ändern, damit klar ist, was ich meine. Ein Blick auf die entsprechende Seite der englischsprachigen Wiki trägt auch zur Klärung bei. Driss 18:45, 23. Feb. 2007 (CET)
ach so, zwei Namen innerhalb der Grafik :) ... da habe ich nicht so genau hingeschaut und Ahnung von Tigrinya oder Amharisch habe ich auch nicht - ich hoffe du kannst mir meine Begriffsstutzigkeit verzeihen - Gruß -- Sven-steffen arndt 19:07, 23. Feb. 2007 (CET)
Ich hatte mich wahrscheinlich auch nicht deutlich genug ausgedrückt. -Gruß zurück! Driss 19:26, 23. Feb. 2007 (CET)

Unabhängigkeit Eritreas

Hallo In der rechten Box der Seite steht, dass Eritrea seine Unabhängigkeit 1993 erklärt. In der Geschichte von Eritrea steht aber das Jahr 1991. Im Hauptartikel: 'Geschichte von Eritrea' steht wieder das Jahr 1993. lg Anoukatharina

Also, Asmara wurde am 23. Mai 1991 von der EPLF eingenommen (Mengistu floh schon am 22. nach Nairobi). Somit ist 1991 die de facto Unabhänigkeit Eritreas. Um der befreundeten Befreiungsbewegung in Addis Abeba, der TLF(?), Zeit zur Machtkonsolidierung zu lassen wurde das (in Äthiopien äußerst unpopuläre) Referendum über die Unabhänigkeit Eritreas erst 1993 abgehalten wobei die Eriteische Bevölkerung sich mit einem nahezu sozialistischen, allerdings in freier Wahl erzielten, Ergebniss von ca.97% (da haakt meine Erinnerung ein wenig) für die Unabhängigkeit aussprach. alles beste Jacky ("Against all odds" von Dan Connell/ Red Sea Press 1997)

Der englische Artikel (en:Eritrea) ist hier etwas präziser, also in einem Satz: de facto-Unabhängigkeit 1991, de iure-Unabhängigkeit 1993. Man berücksichtige, dass die Juristen immer etwas länger brauchen, bis das offiziell verankert ist ;-) -andy 92.229.88.233 18:11, 17. Nov. 2009 (CET)

Fläche

Laut der Internetseite der Botschafts Eritreas hat das Land eine Fläche von 124,324 km², hier steht aber 121.144 km². Was ist jetzt richtig?

Das dürfte mit den verschiedenen Grenzstreitigkeiten Eritreas mit seinen Nachbarn zu tun haben – siehe Eritrea-Äthiopien-Krieg, Eritreisch-dschibutischer Grenzkonflikt sowie en:Hanish Islands conflict. Vermutlich gibt die eritreische Botschaft die Fläche bei vollständiger Erfüllung der eritreischen Gebietsansprüche an. Gruß, Amphibium 19:10, 27. Sep. 2008 (CEST)

Menschenrechte

Ich finde, dass die Tatsache, dass Eritrea die schlechteste Meinungs- und Pressefreiheit weltweit hat, Erwähnung finden sollte (vgl. englische Wikipedia North Korea-Artikel, Human Rights) -- Reading Dude 00:48, 31. Mai 2009 (CEST)

Sieht ja alles so fertig gestrickt aus (ist es aber offenbar nicht)

Der englische Artikel - en:Eritrea - spricht klar von einem provisional government, was aber in diesem deutschen Artikel in der Infobox überhaupt nicht anklingt! Demnach wäre Herr Afewerki designierter (!) Präsident. Der dt. Artikel vermittelt mir den Eindruck, als sei alles bereits fest im Sattel. Mitnichten: es ist alles bis dato noch im Aufbau befindlich. -andy 92.229.88.233 18:11, 17. Nov. 2009 (CET)

Eritrea besteht aus knapp 50 % aus Christen

Ich hab in dem Text ein Part gesehen in dem die Glaubensfreiheit eingeschränkt ist, was aber nicht der Fall ist denn knapp 50 % sind Evangelisch, Katholisch und zum größten Teil Griechisch Orthodox. Bitte prüft das mal genau (nicht signierter Beitrag von 141.113.86.92 (Diskussion | Beiträge) 14:59, 24. Mär. 2010 (CET))

Hinfahren und zählen? Übrigens: der größte Teil der Christen ist Eriträisch-Orthodox (vor 1994 äthiopisch-orthodox), nicht griechisch-orthodox. --Roxanna 17:45, 24. Mär. 2010 (CET)
Wenn schon sind Sie Armenisch-Orthodox, das wird oft mit der Griechisch-Orthodoxen Glaubensrichtung verwechselt. Jedenfalls im Zusammenhang mit Eritrea. -- Million68 21:37, 26. Mai 2010 (CEST)
Weder Armenisch noch Griechisch-Orthodox. Hier fehlen den Diskutanten ein paar Grundkenntnisse der Geschichte und Entwicklung der Ost- und Altkirchen. --Roxanna 19:36, 27. Mai 2010 (CEST)

Quellen / Cite_Note

Bei einer Quelle nur auf den betreffenden Wikipediaartikel zu linken finde ich als Leser nicht sehr hilfreich. Für Quelle 17., den Welt-Artikel von Reporter ohne Grenzen habe ich als Quelle gefunden: http://www.welt.de/die-welt/debatte/article5696862/Rangliste-der-Pressefreiheit.html . Selbst den Link neu setzen wollte ich nicht, da ich nicht weiß, ob die Verlinkung so wie sie jetzt ist, also auf den Wikipediaartikel, nicht einen bestimmten Zweck erfüllt, den ich nicht kenne. Außerdem finde ich noch die Bezeichnung "Feinde der Pressefreiheit" (Abschnitt: Menschenrechtslage) für die Rangliste von Reporter ohne Grenzen etwas seltsam. Zum einen habe ich nie irgendwo diese Bezeichnung für die Liste gesehen und zum anderen müsste auf so einer Liste ja eigentlich der "Feind Nr. 1" auch auf Platz 1 stehen. Auf der Liste stehen aber die Länder mit der größten Pressefreiheit oben. -- 95.33.44.107 16:33, 14. Okt. 2010 (CEST)

Schreibweise "Eritrea"

Wann hat sich die *deutsche* Schreibweise denn der englischen angepasst? Ich kenne das Land nur unter dem Namen "Eriträa".--84.163.160.110 16:27, 6. Jan. 2011 (CET)

Wieso glaubst du, dass das die englische Schreibweise ist, und die deutsche angepasst wurde? Ja, ich kenne das auch unter beiden Schreibweisen... und? Hast du einen quelle, welche richtig ist? --P.C. 16:31, 6. Jan. 2011 (CET)
Die Frage ist absolut berechtigt!

Widerspruch zur englischen Wiki bei Religionszugehörigkeit

Ich weiss, eine andere Wiki ist als Quelle nicht akzeptiert, dennoch finde ich den Unterschied bemerkenswert in der Angabe der Religionszugehörigkeit, denn in der englischen Wiki ist das prozentuale Verhältnis zwischen Muslimen und Christen genau umgekehrt, nämlich nur 36,5% - 50% Muslime und 62,5% -50% Christen. --89.204.137.192 06:57, 26. Jul. 2011 (CEST)

Ganz einfach: Dann ist es dort falsch. Allein die Quelle, die die englische Wiki dafür ggf. anführt, wäre interessant. Gibt es keine dort keine reputable Quelle dafür, gibt es dazu keinen weiteren Diskussionsbedarf. Hier jedenfalls gibt es deutliche Quellen, sogar englisch-sprachige. --Roxanna 13:59, 26. Jul. 2011 (CEST)

Religion

Hallo Otberg, ich habe den Absatz wieder eingefügt. Die Quelle genügt den WP-Anforderungen (oder erwartest du eine offizielle Mitteilung der Regierung von Eritrea, dass dort Christen verfolgt werden?)--Givelegal 16:04, 22. Dez. 2011 (CET)

Der angegebe Weblink ist nicht neutral und daher ungeeignet. Was Du brauchst, ist eine, besser mehrere Meldungen aus seriösen Medien. Ansonsten bitte WP:POV und WP:WAR beachten bzw. Deinen Mentor fragen. --Otberg 18:12, 22. Dez. 2011 (CET)
Der Link ist in dem Sinne nicht neutral, dass sich Open Doors insbesondere der Situation der verfolgten Christen annimmt. Da die Menschenrechtslage in Eritrea aber leider keine offene Berichtserstattung zulässt, ist diese Quelle eine der wenigen, die die Situation zutreffend beschreibt. Ich schlage vor, den Absatz wieder einzufügen. --Peter.P.Schmidt 14:46, 3. Jan. 2012 (CET)
Ein evangelikales Missionswerk kann kein neutraler Beleg gemäß WP:Q sein. Schon gar nicht bei so einem Thema. Wenn die Situation der christlichen Sekten wirklich so dramatisch ist, wird es sicher Berichte seriöser Medien darüber geben. Wenn nicht, ist das für den Artikel schlicht nicht relevant. --Otberg 15:16, 3. Jan. 2012 (CET)
Die Verfolgung von Menschen aufgrund ihres Glaubens ist nicht relevant? Ich denke vielmehr, dass dieses Thema ein wesentlicher Aspekt der Situation in Eritrea ist. Es wäre nicht angemessen, dieses Thema zu unterschlagen, weil wegen der Verfolgungssituation die Berichterstattung nicht so umfangreich wie nötig sein kann. --Peter.P.Schmidt 16:13, 3. Jan. 2012 (CET)
Habe ich mich so unverständlich ausgedrückt? Wenn die Verfolgung religöser Gruppen in seriösen Medien nicht thematisiert wird, ist das auch für die WP kein Thema. Deine neuer Beleg ist arg dürftig, Eritrea wird mit einem einzigen Wort in einer Aufzählung erwähnt. Ich muss mich wohl selbst auf die Suche nach vernünftigen Belegen begeben. --Otberg 16:44, 3. Jan. 2012 (CET)
Es gibt sogar eine Menge Literatur darüber. Ist jetzt überarbeitet. --Otberg 17:06, 3. Jan. 2012 (CET)
Danke für die Mühe, die Belege und Überarbeitung finde ich sehr ok!--Peter.P.Schmidt 21:30, 3. Jan. 2012 (CET)

Situation von Gefangenen in Eritrea

Amnesty International informiert über Schüler, die in extremer Hitze in Blechcontainern gefangengehalten werden, nur weil sie eine Bibel besaßen
So formuliert, suggeriert es, es würden Christen per se verfolgt. Tatsächlich aber dürfte es sich nur um ausländische Missionare handeln, denn die sind eher für die alteingessene Kirche Eritreas eine Bedrohung als für die Muslime. Was also genau stand in der angeblichen Amnesty-Quelle? Daß sie gefangen wurden, weil sie von evangelikalen Missionaren eine Bibel erhalten hatten? Ohne eine Präzisierung ist die Fornmulierung Mist und gehört gelöscht. --Roxanna 15:32, 7. Jan. 2012 (CET)

"...nur weil sie eine Bibel besaßen." Der Satz ist unseriös. Wenn ich die angegebene Lit nach amnesty durchsuche, finde ich wie erwartet nur den Zusammenhang mit Evangelikalen und Zeugen Jehovas. Diese sind in Eritrea verboten. Das Wort "Blechcontainer" wird dort nicht angezeigt, anderswo schon. Die Lage ist schlimm genug, es reicht vollauf, bei den Fakten zu bleiben. -- Bertramz 16:27, 7. Jan. 2012 (CET)
Die Fakten sind aus der Quelle übernommen. Diese wurde mit Unterstützung der Hans-Böckler-Stiftung erarbeitet und zitiert einen "Urgent Action" Aufruf von Amnesty International, ich halte die Quelle für seriös. Hier nochmal die Quelle zum Nachlesen mit Seitenangabe: Magnus Treiber: Der Traum vom guten Leben. Die eritreische warsay-Generation im Asmara der zweiten Nachkriegszeit. ISBN 3825890546, S.171. Allerdings muss ich mich doch korrigieren, die Quelle nennt Metallcontainer bzw. Frachtcontainer aus Blech (nicht das Wort Blechcontainer). Über die Schüler informiert Amnesty "sie wurden festgenommen, weil sie Bibeln in der Landessprache besaßen, was aber nicht strafbar ist". weiterhin heisst es "sie wurden nach der Festnahme in Metallcontainer gesteckt, in denen es kein Licht und nur minimale Frischluftzufuhr gibt. Die Temperatur in den Container ist extrem hoch, es besteht Erstickungsgefahr für die Gefangenen."--Peter.P.Schmidt 18:18, 7. Jan. 2012 (CET)

Es ist also nicht Amnesty selbst, daß das berichtet, sondern nur eine Quelle, die sich auf Amnesty beruft? Dann sollte da auch stehen, "Wie die Hans-Böckler-Stiftung unter Berufung auf Amnesty angibt, ..." Aber damit nicht genug: Merkt denn niemand, daß irgendetwas an dieser Geschichte schwachsinning ist und einfach nicht stimmen kann? Fast die Hälfte des landes ist christlich, der Präsident ist es auch, und seine Regierung achtet sorgfältig darauf, daß die Muslime nicht an Macht gewinnen. Christlich zu sein ist also alles andere als strafbar - zumindest so lange man nicht von ausländischen Missionaren, sprich Evangelikalen, abgeworben wird. Der Besitz von Bibeln in Landessprache ist auch nicht strafbar, das sagt ja selbst die Quelle. Dennoch wurden sie Schüler angeblich wegen des Besitzes der Bibeln verhaftet. Schaltet sich da wirklich bei niemandem zwischendurch mal der gesunde Menschenverstand ein??? Irgendetwas ist an dieser Geschichte bzw. an den Bibeln faul. So lange wir aber nicht genau wissen, was da nicht stimmt, sollte man solche Räuberpistolen nicht auch noch verbreiten. --Roxanna 20:54, 7. Jan. 2012 (CET)

Ist das vielleicht von Rülpsmann?--Antemister 20:59, 7. Jan. 2012 (CET)
Glaube ich nicht. --Otberg 21:26, 7. Jan. 2012 (CET)
(BK) @Peter.P.Schmidt, anscheinend hast du den Punkt nicht verstanden. Es geht nicht darum, dass die Lit nicht seriös ist, aber: durch selektive Wiedergabe hat sich bei deinem Satz die Aussage verfälscht. Auf S. 171 steht ein ai-Zitat, das mit "...57 junge Mitglieder christlicher Glaubensgemeinschaften..." beginnt, die 2003 in Metallcontainer gesperrt wurden. Damit sind nicht alle, sondern nur die von der Regierung verbotenen Glaubensgemeinschaften gemeint. Dass es sich, wie ich oben vermutet habe, hier um Evangelikale und Jehovas handelt, steht auf S. 170 unten. Dann hast du weggelassen "...Bibeln besaßen, was allerdings nicht strafbar ist". Eine solche, den Sinn verfälschende, hier genau ins Gegenteil verkehrende Wiedergabe geht nicht. Außerdem steht dort, dass die Schüler "unter Druck gesetzt [wurden,]... sich der eritreisch-orthodoxen Kirche anzuschließen" (S. 171): Dann können sie Bibeln lesen soviel sie wollen. Sei bitte so nett und stelle den Sachverhalt so dar, dass die eritreische Regierung Mitglieder aus der Liste der verbotenen christlichen Religionsgemeinschaften verfolgt und eben nicht alle Besitzer einer Bibel. Es ist eine Kunst für sich, gute Belege nicht nur zu haben, sondern sie auch unverfälscht wiederzugeben. Gruß -- Bertramz 21:02, 7. Jan. 2012 (CET)
Bingo, ergo haben sie die Bibel von Missionaren verbotener Christensekten bekommen, ich hab es geahnt. Auch von mir noch mal die Aufforderung an Peter Schmidt, das zu korrigieren, anderenfalls entferne ich die abstruse Story komplett. --Roxanna 21:06, 7. Jan. 2012 (CET)
Interessant ist übrigens auch diese Angabe von Amnesty über Eritrea (das ist der Treffer, wenn man nach dem Länderbericht für Eritrea sucht), das wirft jetzt auch die Frage auf, woher Amnesty seine Infomationen bezieht: "Wie die Hans-Böckler-Stiftung unter Berufung auf von Amnesty übernommenen Informationen evangeliker Krise angibt..."? --Roxanna 21:10, 7. Jan. 2012 (CET)
Hier ist übrigens die "originale" Amnesty-Meldung. --Roxanna 21:16, 7. Jan. 2012 (CET)

Roxanna, danke für den Link zu Amnesty. Hier der Original-Text von Amnesty nochmal für alle zum Gegenlesen: "Fifty-seven young male and female members of minority Christian churches are being held in metal shipping containers at Sawa military camp in western Eritrea. They were arrested in mid-August and are being held incommunicado in harsh conditions, which amount to torture or cruel, inhuman and degrading treatment. The 57 prisoners of conscience are school students from all over Eritrea who were sent to Sawa Military Camp in western Eritrea for a compulsory 3-month summer course under new pre-National Service education regulations. They were arrested in the camp for possessing bibles in the Tigrinya language (although this is not illegal) and are imprisoned in metal shipping containers. Conditions in the containers, which have no light or ventilation, are said to be extremely hot and suffocating, and they are allegedly being given little food, refused medical care and have to perform bodily functions inside the container. They are being pressurized to sign statements to abandon their religion and re-join the majority Eritrean Orthodox Church. Five others arrested with them were allowed to go free when they signed the statements. ..." Laut Amnesty werden sie gefangen gehalten, weil sie Bibeln besaßen. Die Haftbedingungen sind unmenschlich. Das Recht auf freie Religionsausübung wird gewaltsam unterdrückt. Da mir vorgeworfen wird, den Text einseitig gekürzt zu haben, habe ich die hier in der Diskussion genannten Ergänzungen eingearbeitet.--Peter.P.Schmidt 07:31, 8. Jan. 2012 (CET)

Versorgung

Kleine Anmerkung zum Punkt eigenständige Versorgung: seit ca. einem dreiviertel Jahr ist Treibstoff rationiert und wird nur gegen Bezugsschein verteilt. Hierunter leidet derzeit auch die Stromversorgung des Landes, die z.B. in den Städten Agordat, Barentu, Tesseney und Haykotta auf 6 Stunden täglich (9 - 12 Uhr und 19 - 22 Uhr) heruntergefahren wurde. Ebenfalls nur auf Bezugsschein gibt es z.B. Zucker, Kaffeebohnen sind kaum noch erhältlich, Milch gibt es nur ab und zu mal. Gasflaschen zum Kochen sind manchmal monatelang nicht zu finden, Zement und Stahl sind Mangelware etc... Des Weiteren sind die generellen Lebenshaltungskosten in den letzten vier, fünf Jahren erheblich gestiegen, so dass viele Einwohner schauen müssen, wo sie das Essen für den nächsten Tag herbekommen. (nicht signierter Beitrag von 81.212.194.192 (Diskussion) 09:16, 2. Apr. 2006 (CEST))

Krieg mit Äthiopien

Im Absatz "Geschichte" heißt es:

"1998 brach ein Grenzkrieg mit Äthiopien aus, der durch Äthiopiens militärischen Niederlage endete. ..."

Im Artikel Eritrea-Äthiopien-Krieg steht allerdings:

"Der Krieg zwischen Äthiopien und Eritrea dauerte vom 6. Mai 1998 bis zum 18. Juni 2000 und endete mit einem militärischen Sieg Äthiopiens."

So, und was stimmt jetzt? -- mfg DivineDanteRay 16:10, 29. Dez. 2006 (CET)

Nationalfeiertag

In der Tabelle ist 1993 angegeben, im Fließtext 1991, welche von beiden ist den richtig? (nicht signierter Beitrag von 194.127.107.2 (Diskussion) 13:49, 31. Mär. 2008 (CEST))

Einwohnerzahlen sind nicht konsistent

In der Rubrik Geographie weichen die Einwohnerzahlen deutlich von jenen Zahlen ab, die in dem Text zu den einzelnen Staedten stehen. Beispielsweise Assab 72.114 Einwohner und dann im Text zu Assab: Assab ist eine etwa 21.300 Einwohner zählende kleine Hafenstadt..., aehnliches gilt fuer die anderen Eintraege. Gruesse Arichel (nicht signierter Beitrag von 195.143.204.226 (Diskussion) 12:28, 22. Jul. 2008 (CEST))

Transkription arab. stimmt nicht

Die Transkription aus dem Arabischen stimmt nicht, die arabischen Schriftzeichen in dem Artikel sind transkribiert 'iritria'. (nicht signierter Beitrag von 79.207.211.131 (Diskussion) 21:42, 30. Nov. 2008 (CET))

Vor 20 Jahren

Genau vor 20 Jahren fand das Referendum zur Unabhängigkeit Eritreas statt. Bitte Eintrag im Monatsartikel - April 1993 - kontrollieren. Danke. Tagesgeschehen (Diskussion) 12:53, 25. Apr. 2013 (CEST)

eritrea

größe:121.144km2 einwohner:5,254 millionen (nicht signierter Beitrag von 89.246.14.38 (Diskussion) 13:28, 22. Sep. 2013 (CEST))

Keine Oppositionellen Parteien in Eritrea

eigentlich gibt es neben der PFDJ keine oppositionellen politischen Parteien im Lande, alle sind Exil-Oppositionelle. Tagesgeschehen (Diskussion) 11:29, 29. Apr. 2014 (CEST)

größtes Militär der Welt?

Im Abschnitt Eritrea#Landwirtschaft steht, dass 50% der Personen – also der Gesamtbevölkerung und nicht der wehrfähigen Bevölkerung – eingezogen seien. Das wären ja über 3 Millionen Soldaten und somit das größte Militär der Welt!? Und selbst wenn das nicht alles aktive Soldaten sind, kann das doch nicht stimmen! Im Artikel Liste der Streitkräfte der Welt ist von 172.000 Soldaten die Rede. Was ist denn nun richtig? Der englische Artikel widerspricht dem allen auch! Weiß jemand darüber Bescheid? The!mperator (Diskussion) 16:16, 18. Mai 2014 (CEST)

Das bezieht sich wohl auf die Zeit des Krieges mit Äthiopien Ende der 1990er. Sicher zu ändern...--Antemister (Diskussion) 15:20, 18. Mai 2014 (CEST)
Ist korrigiert --Otberg (Diskussion) 17:10, 18. Mai 2014 (CEST)

National Service

Nach dem Militärdienst werden die meisten oder viele Eritreer einer staatlichen Arbeitsstelle, die sie selber nicht auswählen können, zugeordnet. Diese Arbeitpflicht kann unbefristet lang dauern. Wer abwesend ist oder sogar flüchtet, wird bestraft. Quelle: http://www.srf.ch/sendungen/rundschau/us-deal-e-widmer-schlumpf-fussballkoenig-blatter-eritrea --93.184.26.78 17:25, 14. Jun. 2014 (CEST)

Ganz schon schräg ist die Geschichten die dort erzählt werden aber schon: Normalerweise schickt eine Regierung Zwangsarbeiter doch in die Knochenarbeiten (Bewässerungskanäle in der Wüste ausheben etwa), aber hier werden ein Portier gezeigt, oder noch besser, ein Moderator im Staatsfernsehen (eig. eine hochpriviligierte Position, eine Belohnung für besondere Treue zur Regierung). Da würde es sich lohnen mehr drüber zu erfahren...--Antemister (Diskussion) 21:06, 18. Jun. 2014 (CEST)

Punkt Außenpolitik

"Diese Abgabe, die von hunderttausenden Auslandseritreern erhoben wird, auch wenn sie eine andere Staatsbürgerschaft besitzen, stellt eine der größten Geldquellen der eritreischen Regierung dar.[42][43]" DAS verstehe ich nicht, wenn ein Auswanderer die Staatsbürgerschaft eines anderen Landes erhalten hat, warum sollte er sich genötigt fühlen, dann noch 2 % Steuern in die ehemalige Heimat zu schicken?! Die Papiere / Dokumente, die nötig sind wird er sich ja wohl schon vor der Übernahme der neuen St. schicken haben lassen / besorgt haben?! 93.82.79.193 18:19, 20. Jul. 2014 (CEST)

Hier greift das Einkommensteuergesetz von 1994. Im Spiegel-Artikel [ref 42] steht als Beispiel: Dawit Selam scherte das nicht, keinen Cent sollte das Regime in Asmara von ihm bekommen. Bis er vor einiger Zeit ein Haus in der Heimat erbte. Um es seinem Bruder in Eritrea überschreiben zu können, brauchte er ein Dokument von der Botschaft, und das gab es nur gegen Geld. ...er zahlte für die zurückliegenden Jahre 2 % für ein Blatt Papier wegen seines Bruders. Jemand wird folglich auch zur Zahlung genötigt, wenn er nur indirekt über Familienangehörige mit dem Staat zu tun bekommt. Vgl. auch den obersten link: Den Antragsstellern wird dabei gedroht, dass – falls sie diese Bedingungen nicht beachten –, [gemeint: ihre Steuer nicht zahlen] ihre zurückgebliebenen Familienangehörigen bestraft würden. -- Bertramz (Diskussion) 20:55, 20. Jul. 2014 (CEST)
Die Sache mit den Angehörigen ist wichtig, deshalb das rein.--Antemister (Diskussion) 19:20, 3. Aug. 2014 (CEST)
Interessant, wäre auch ob das einzigartig ist oder ob auch andere Staaten so vorgehen.2A02:908:DB25:EB00:61F8:522B:EDB4:CEAC 15:29, 24. Apr. 2015 (CEST)

Militärdienst

Männer und Frauen müssten ab dem Alter von 18 Jahren 2 Jahre Militärdienst leisten. Quelle: http://www.srf.ch/sendungen/rundschau/us-deal-e-widmer-schlumpf-fussballkoenig-blatter-eritrea --93.184.26.78 17:21, 14. Jun. 2014 (CEST) Das ist wohl eine stark beschönigende Formulierung. Das Land gleicht einer Kaserne. Der Dienst reicht bis ins 50. Lebensjahr. Siehe, z.B.: https://www.fluechtlingshilfe.ch/assets/herkunftslaender/afrika/eritrea/eritrea-wehrdienst-und-desertion.pdf (nicht signierter Beitrag von 144.85.130.147 (Diskussion) 13:30, 31. Mai 2015 (CEST))

Religion

" Evangelikale Nachrichtenagenturen aus den USA berichten inzwischen regelmäßig von Christenverfolgungen im Land.[14] Amnesty International behauptete beispielsweise, jugendliche Angehörige staatlich verbotener Minderheitenkirchen seien bei extremer Hitze unter Erstickungsgefahr in Frachtcontainern gefangen gehalten worden, um sie zum Konfessionswechsel zu veranlassen."

Klingt, als wäre Amnesty International eine evangelikale Nachrichtenagentur. (nicht signierter Beitrag von 188.105.102.216 (Diskussion) 22:19, 5. Jul 2015 (CEST))

Nein. Klingt nicht so. --Roxanna (Diskussion) 23:01, 5. Jul. 2015 (CEST)
Doch. Genau das tut es. --84.158.172.28 15:47, 27. Jun. 2017 (CEST)
Nun, dann muß nur das Wort "beispielsweise" weg, und schon klingt es nicht mehr so. Die Entfernung dieses Wort ist aber bereits seit Monaten geschehen. Das "Problem" ist also längst behoben. --Roxanna (Diskussion) 23:00, 27. Jun. 2017 (CEST)

"Asylantenquelle ersten Ranges"

Eritrea gilt inzwischen bei uns als die Hölle auf Erden; und was die Tatsache betrifft, dass Auslandseritreer von daheim aus ausgenommen werden wie eine Weihnachtsgans, davon habe auch ich selbst etwas mitbekommen. Unklar bleibt aber im Artikel trotzdem, was denn nun das eigentlich Schreckliche am ganzen eritreischen System ausmacht. --Hellsepp (Diskussion) 20:20, 10. Nov. 2015 (CET)

Zwangsarbeit--Antemister (Diskussion) 20:26, 10. Nov. 2015 (CET)
Offensichtlich kann der Militärdienst beliebig in die Länge gezogen werden und viele Jahre dauern. Ist auch nötig, weil das Land ist mit allen (!) Nachbarn verfeindet. Öffentliche Aufgaben werden mit unbezahlter Zwangsarbeit erledigt. Legale Ausreisen sind nur mit besonderen Privilegien möglich. Jede nicht staatstragende Meinungsäußerung wird hart bestraft. Alles in allem haben die bürgerlichen Rechte etwa den Stand von Nordkorea. Siehe auch die bereits oben verlinkte pdf. -- Bertramz (Diskussion) 22:37, 10. Nov. 2015 (CET)
Wurde auch schon Diskussion:Eritrea/Archiv/1#National_Service diskutiert.--Antemister (Diskussion) 22:40, 10. Nov. 2015 (CET)

https://www.giga-hamburg.de/de/team/hirt viele politikwissenschaftliche Publikationen zum Thema mit weiteren Literaturhinweisen. Leider bin ich kein Wikipedianer und habe keine Zeit, das hier einzuarbeiten. (nicht signierter Beitrag von 134.100.172.23 (Diskussion) 13:35, 24. Jan. 2017 (CET))

Habe mal etwas vom Team GIGA eingearbeitet. Es wäre auch wichtig, neue Perspektiven nach dem Gesinnungswandel in Äthiopien zu berücksichtigen.--ZwarAber (Diskussion) 22:58, 15. Aug. 2018 (CEST)

Danke, gut gemacht, und guter Hinweis!!--Leif (Diskussion) 00:54, 16. Aug. 2018 (CEST)

Widerspruch bei der Bildung?

Vielleicht liegt es ja nur an meinem Verständnis. Aber einerseits wird "der Alphabetisierungsgrad für Menschen zwischen 15 und 24 Jahren mit 93% angegeben, andererseits liegt der Grundschulbesuch nur zwischen 39 und 57%. Bedeutet dies, die übrigen lernen zwar lesen und schreiben, gehen aber nie zur Schule? Ich bitte um Änderung oder Aufklärung. Beat Ruest (Diskussion) 19:34, 29. Jul. 2018 (CEST)

Laut FWA 2018 liegt die Alphabetisierungsrate bei Männer bei 82% und bei Frauen bei 66%. Die Werte sind also sehr viel kleiner. Vielleicht lassen sich darauf auch die geringen Schulbesuche zurückführen, da Frauen evtl. eher nur Lesen/Schreiben lernen, aber keine Schule besuchen?--Leif (Diskussion) 17:25, 30. Jul. 2018 (CEST)
"Grundschulbesuch" meint hier den Prozentsatz der gesamten Altersgruppe 7 bis 13 der die Grundschule besucht, und nicht die Einschulungsquote. Das ist in der Tat bis man es weiß eher verwirrend. Heutzutage ist es fast überall so dass die allermeisten Kinder zwar eingeschult werden, aber so ab der 4. oder 5. Klasse der Schulbesuch rapide absinkt (vor allem auf dem Land), auch wenn vllt. 6, 7 oder auch 8 Jahre Schulpflicht herrschen. Das erklärt solche Zahlen.--Antemister (Diskussion) 23:07, 4. Aug. 2018 (CEST)
Dem kann ich zustimmen.Leif (Diskussion) 01:26, 5. Aug. 2018 (CEST)
Wobei sich der Artikel mit zwei Quellen selbst widerspricht. Puh, da wäre was zu tun, mit "richtigen" Quellen. Aber die sind schwer zu bekommen hier...--Antemister (Diskussion) 23:04, 6. Aug. 2018 (CEST)

Lemma

nicht Eriträa?141.53.21.217 08:14, 18. Sep. 2018 (CEST)

Nein. --j.budissin+/- 09:37, 21. Sep. 2018 (CEST)

Desinformation durch die Weltwoche

Diese Einfügung soll m.E. entfernt werden ("Im Jahr 2015 demonstrierten Eritreer in Genf vor der UNO gegen den damaligen Bericht von Keetharuth: Die UNO betreibe keine Recherchen vor Ort und Schilderungen von Flüchtlingen seien einseitig."). Gründe: A) Die angegebene Quelle ist nicht erreichbar. B) Handelt es sich bei dem Artikel offensichtlich um einen bewussten Desinformationsversuch (hier zB nachvollziehbar Eritrea: ‚Oase des Friedens’). C) Zwar wurde 2015 tatsächlich in Genf demonstriert. Doch waren es zwei aufeinanderfolgende Demonstrationen mit diametral entgegengesetzter Ausrichtung. Zur Erläuterung zB hier: Warum Eritreer gegen Eritreer demonstrieren. D) Im Lemma Eritrea sollte nur eine knappe Zusammenfassung stehen und Details dann im Lemma [[Menschenrechte in Eritrea].--Heebi (Diskussion) 14:59, 24. Sep. 2018 (CEST)

Nutzer die Bearbeitungen sofort und ohne sich schlau zu machen löschen.

Es gibt vieler Nutzer die Bearbeitungen von Personen löschen ohne zu schauen, ob das was bearbeitet wurde wirklich stimmt oder nicht. Es wäre gut, wenn das in Zukunft unterlassen wird. Jonx04 (Diskussion) 16:03, 21. Dez. 2018 (CET)

Es gibt viele NutzerInnen, die unbelegte und schlecht formulierte "Ergänzungen" in Artikel einfügen, und sich hinterher wundern, wenn diese nicht goutiert werden. Es wäre gut, wenn das in Zukunft belegt werden könnte Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:07, 21. Dez. 2018 (CET)
Die Aktion gab es am 13.12. bereits. Falls Argumente gefragt sind: Es gibt am Horn von Afrika die beiden großen Sprachgruppen: semitisch und kuschitisch. Habescha sind semitisch. Was ausgerechnet die kleine Gruppe der Bilen, eine von vielen kuschitischen Gruppen da zu suchen hat? -- Bertramz (Diskussion) 16:19, 21. Dez. 2018 (CET)
Eine Quelle würde mich auch interessieren. Ich hab ein paar Leute aus Eritrea zu dem Thema befragt, aber die waren sich auch nicht sicher, ob die Bilen zu den Habesha dazugehören. Ich denke aber, dass mancher Begriff da auch nur unscharf definiert ist bzw von verschiedenen Leuten in unterschiedlicher Weise genutzt wird. Außerdem ist es in dieser Weltregion manchmal schwierig mit der Quellenlage. Wenn überhaupt gibt es welche aus der italienischen Kolonialzeit... Grüße--Grullab (Diskussion) 23:16, 21. Dez. 2018 (CET)