Diskussion:Ernst Kaltenbrunner

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Kopie aus Diskussion:Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher

Unschuldsbeteuerungen

Kaltenbrunner hat in seinem „Letzten Wort“ beteuert: „Ich bedaure, dass Verbrechen begangen worden sind, ich hatte keinen Anteil an ihnen, ich kämpfte ehrenhaft.“

Kaltenbrunner übernahm im Januar 1943 die Leitung des RSHAs. Vor dem IMT in Nürnberg behauptete er, nur Galionsfigur gewesen zu sein, die Ämter IV und V (Gestapo und Kripo) hätten unmittelbar Himmler unterstanden und er sei nur oberflächlich informiert gewesen. Da Gestapochef Heinrich Müller, Himmler selbst, Eichmann u.a. nicht gegen ihn zeugen konnten und Kaltenbrunner seine Unterschrift auf vorgelegten Beweisdokumenten regelmäßig bestritt, war seine Täterschaft nicht leicht nachzuweisen (nach Hilberg, s.u.)

Es gibt aber über die im leicht nachzuschlagenden Urteil (IMT, Band 22, Seite 610-613) vorgelegten Beweise weitere, die seine Unschuldsbeteuerungen als Lüge entlarven.

1) Raul Hilberg: Die Quellen des Holocaust. Entschlüsseln und Interpretieren. 2. Aufl. Frankfurt/M 2003 (Ersterscheinung in USA 2001) ISBN 3-10-033626-7 – Seite 211:

Zitat: “Er (Kaltenbrunner) konnte darauf vertrauen, dass die Ankläger keinen Einblick in die Korrespondenz genommen hatten, in der er persönlich Himmler gedrängt hatte, fünftausend alte Juden aus Theresienstadt (nach Auschwitz / Anm. Holgerjan) zu deportieren, dass sie den von ihm unterzeichneten Befehl zur Deportation aller Juden, die eine fremde Staatsangehörigkeit verloren hatten, nicht entdeckt hatten, und dass sie nicht über eine Kopie eines Briefes verfügten, in dem Himmler ihn um statistische Monatsberichte mit den Zahlen der abtransportierten Juden gebeten hatte.“ (In Anm. 90 listet Hilberg diese drei Dokumente auf).

2) A. Gottwald / D. Schulle: Die „Judendeportationen“ aus dem Deutschen Reich 1941-1945. Wiesbaden 2005 ISBN 3-86539-059-5 - Seite 383 ff

Auf Seite 384 bis 388 ist ein Fernschreiben vom 21. Mai 1943 abgelichtet, wonach die letzten „Juden aus dem Reichsgebiet sowie Böhmen und Mähren nach dem Osten bzw. nach Theresienstadt abzubefördern sind“. Dieses Fernschreiben ist „gez. Kaltenbrunner“. Die nachfolgend aufgeführten Transportzüge haben größtenteils Auschwitz zum Ziel.

3) Gutman/Jäckel/Longerich/Schoeps (Hrsg.): Enzyklopädie des Holocaust. München/Zürich o.J. ISBN 3-492-22700-7 , Band 2, Seite 730/731:

„So war er (Kaltenbrunner) namentlich an der Vorbereitung der Deportation der ungarischen Juden in entscheidender Weise beteiligt und drängte noch auf deren Durchführung, als sich die Rote Armee bereits kurz vor Budapest befand; ...“

4) Uwe Dietrich Adam: Judenpolitik im Dritten Reich. Düsseldorf 2003 ISBN 3-7700-4063-5 -- Seite 241 ff, besonders 246f –

Kaltenbrunner drängte auf (und erreichte) eine Verordnung, wonach alle Juden aus den Strafvollzugsanstalten an die Konzentrationslager überstellt und der ordentlichen Gerichtsbarkeit entzogen wurden. Holgerjan 16:55, 26. Apr 2006 (CEST)
so etwas nenne ich mal gründlich recherchiert :-) Aber eine Frage habe ich schon noch (recht allgemein): wie kann man den seine Unterschrift leugnen (oder bestreiten)? Bzw. wie kann irgendjemand glauben, daß in einem System, wie dem NS-Regime sich getraut hätte, die Unterschrift vom Chef oder so zu fälschen? So eine Leugnung würde doch normalerweise nur ein müdes Schmunzeln hervorrufen. Diese Verteidigungsmethode scheint mir ein wenig kindisch zu sein -- Hartmann Schedel 12:29, 11. Jul 2006 (CEST)
Wenn die Unterschriften echt sind, dann ist das wahrlich eine dumme Verteidigungsstrategie. Nur wenn er das tatsaechlich nicht unterschrieben hat, was soll er dann denn sonst sagen? Und wer sagt denn die Dokumente seien unter der NS-Herrschaft gefaelscht worden? Es kommen doch wohl noch andere Kandidaten in Frage. --197.86.98.139 17:58, 3. Jun. 2014 (CEST)

Erst mal danke für dein Kompliment! "Zur Belohnung" habe ich im IMT gesucht. Am 20. Verhandlungstag (14. Dezember 1945 / in der DVD der Digtalen Bibliothek auf Seite 3300) sagt der Verteidiger Kaltenbrunners, Dr. Kauffmann, gleich zu Beginn: Ich möchte die vorstehende Anregung noch unterstreichen, und zwar im Hinblick auf den Angeklagten Dr. Kaltenbrunner selbst, weil er nämlich erst im Frühjahr 1943 Chef des Reichssicherungshauptamtes wurde, weil nach Auffassung der Verteidigung viele, vielleicht alle seine Unterschriften gefälscht worden sind, und weil die gesamte Exekutive für die Konzentrationslager und für alle die Dinge, die damit im Zusammenhang stehen, ausschließlich bei Himmler lagen. Der Kontext, in dem dieser Ausspruch steht, ist etwas kompliziert und kann hier nur angerissen werden: Kauffmann bezieht sich auf eine Zeugenaussage Schuschniggs, die das Gericht abgelehnt hatte, und es geht um das Verlesen von Affidavits, wobei die Verteidigung die Zeugen selbst befragen will. MfG Holgerjan 20:05, 11. Jul 2006 (CEST)

ja natürlich :-)))) alle Unterschriften gefälscht... Man wartet auf den Tag wo ein Mörder in Angesicht seiner Mordwaffe sagt: "ja also die Fingerabdrücke da... also die sind gefälscht - die sind nicht von mir" *pühaa... naja im Prinzip ist zumindest die Hälfte wahr - die alleroberste Exekutive lag ja auch irgendwie bei Himmler als Reichsführer SS aber das sagt natürlich nur über einen Teil der Verantwortung was aus... soso, da waren also alle Unterschriften vom Ernstl gefälscht. Sowas war ja nachgerade typisch für das 3.Reich - Chefs unterschreiben in Regimes nie was. :-))) Muß man sich eigentlich erstmal nach einem ordentlichen Reichsunterschriftenfälscher umguggen wenn man ein Regime aufziehen möchte? Gut aber, daß er dann am 16.Okt.1946 seine letzte Unterschrift dann doch nicht selbst erledigt hat :-)))))) - Dir danke ich jedenfalls für die Mühe, die Du Dir immer gibst. -- Hartmann Schedel 00:59, 12. Jul 2006 (CEST)

...Damit du einen Eindruck hast, wie ein belastendes Dokument mit Unterschrift aussieht (K. beschwert sich, dass die ungarische Wachmannschaft ausgetrickst wurde und jüdische Opfer entkamen):[1] -Holgerjan 13:05, 12. Jul 2006 (CEST)

lol is' ja endgeilst die Aktion (und sicherlich ist's natürlich nicht seine Unterschrift sondern extrta handgefertigt gefälscht - logisch) -- Hartmann Schedel 19:20, 13. Jul 2006 (CEST)

Todesdatum

hier wird ja der 16. genannt aber wenn man dem LeMo-Link zum dhm folgt, wird dort der 15. genannt. Nun ist das LeMo aber im allgmeinen sehr zuverlässig. Gibt es bezüglich dieser Daten-Diskrepanz jemanden, der hier Licht ins Duster bringen könnte? -- Hartmann Schedel 00:35, 30. Jun 2006 (CEST)

Ich zitiere aus einer frühen Version Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher: Die zehn Todesurteile wurden am 16. Oktober 1946 in der Sporthalle des Nürnberger Gefängnisses vollstreckt. Die Hinrichtungen vollzog der amerikanische Henker John Woods abwechselnd an zwei Galgen. [Göring ... Selbstmord...] Die restlichen Angeklagten wurden zwischen 1:00 und 2.57 hingerichtet. Der Zeitsprung dürfte dies Unstimmigkeit der Daten erklären. MfG Holgerjan 20:53, 30. Jun 2006 (CEST)
das bedeutet aber, daß der 15. wirklich stimmen könnte. Wenn der Henker am 15. kurz vor Mitternacht angefangen hat... bei jedem Aufgeknüpften ein wenig verweilt wird und alles mögliche Papierkram-mäßige erledigt werden muß (irgendein Arzt, der den Tod bestätigen muß, ein Pfarrer mit der letzten Salbung und was weiß ich) und dann der letzte am 16. um 2:57 baumelt könnte es hinhauen. -- 21:54, 30. Jun 2006 (CEST)
Nein. Angeblich wurde der erste zum Tode verurteilte um 1:00 gehängt (Ich hatte nur den Satz ausgelassen, dass Göring sich durch Selbstmord der Vollstreckung entzogen hatte.) Holgerjan
dann verblüfft mich immer noch die LeMo-Aussage - wie schon gesagt ist das dhm normalerweise recht zuverlässig. MfG sowieso -- Hartmann Schedel 22:22, 30. Jun 2006 (CEST)
Nach einer alten Version unseres Lemmas (es um die Löschung der unkommentierten "Letzten Worte der Angeklagten") wurde Ribbentropp als erster um 1.00 Uhr hingerichtet, Kaltenbrunner um 1:30. - Ich halte diese marginale Unstimmigkeit, die ich erklärbar finde, die aber ohne übergroßen Aufwand nicht endgültig zu klären ist, für "aushaltbar". Sie beeinträchtigt weder den Rang der Zuverlässigkeit von Lemo noch den für Wiki... Gruß Holgerjan 22:29, 30. Jun 2006 (CEST)
da hast Du natürlich recht, nur beeinträchtigt es in meiner eigenen Chronik den Eintrag: 15. oder 16.? - bei inzwischen weit über 28.000 Einträgen schwierig, das nebenbei im Auge zu behalten - vor allem da ich in meiner eigenen Chronik keine Unklarheiten dulde, in Schedelscher Manier aber auf Quellen angewiesen bin (und diese auch bei jedem Eintrag nenne - schwer genug und es hat Jahre gedauert mir ein praktikables System auszutüfteln, immerhin umfasst meine eigene Chronik als Druckwerk inzwischen etwas über 900 Seiten). Dir danke ich aber in jedem Fall für Deine Mühen. -- Hartmann Schedel 23:33, 30. Jun 2006 (CEST)
Schließe bitte meine Bildungslücke: Gibt es neben der Schedelschen Weltchronik noch eine weitere (von dir erstellte) Chronik? Wie denn, wo denn, was denn? MfG Holgerjan 16:32, 1. Jul 2006 (CEST)
sie ist noch nicht draußen aber ich nenne sie "Chronik in Schedelscher Manier" (ist aus einem Witz heraus entstanden, also der Name, nicht die Chronik) weil ich im Prinzip das gleiche mache wie Hartmann vor Jahrhunderten -- Hartmann Schedel 16:58, 1. Jul 2006 (CEST)

Quelle nirgends zu finden!

Was soll das bitte für eine Publikation sein, die hier als Quelle angegeben wird:

Lorenz Stadler: Ernst Kaltenbrunner: Ideologischer Werdegang, Organisationstruktur des Reichssicherheitshauptamtes, Kaltenbrunner vor Gericht. Bamberg 2004

Habe in Bibliothekskatalogen gesucht und sie nirgends gefunden. Auch bei der Uni Bamberg ist eine solche Publikation nicht bekannt. Danke für Info! (13:23, 8. Jul 2006 134.109.124.128 /nachgetragen von Holgerjan)

Danke für den Hinweis! Ich habe es auch im Norddeutschen Zentralkatalog nicht finden können. (ich probiere es später noch mal mit Falschschreibungen etc.) In die LitListe aufgenommen wurde dieses Buch am 29. Nov. 2005 von IP 84.147.96.245. --- Ich werde es aus dem Artikel entfernen und hierher kopieren: * Lorenz Stadler: Ernst Kaltenbrunner: Ideologischer Werdegang, Organisationstruktur des Reichssicherheitshauptamtes, Kaltenbrunner vor Gericht. Bamberg 2004 -Holgerjan 20:01, 9. Jul 2006 (CEST)

Habe zur Überprüfung nochmals in allen wichtigen Bibliothekskatalogen weltweit gesucht: kein Treffer! Dieser Titel kann nicht als Monographie erschienen sein, allenfalls als Manuskript, Zeitschriftenaufsatz o.ä. -Muppes 00:32, 30. Sep 2006 (CEST)


Untertitel Foto

Das gleiche Foto ist auf der Wikipediaseite zu Heinrich Himmler zu finden. Dort mit einem ganz anderen Untertitel, nämlich dass diese Aufnahme aus dem KZ Mauthausen (1941) stammt !!!- und halt nicht "bei einer Inspektion des DEST-Betriebes Kastenhof in Gusen" -Muppes 00:41, 30. Sep 2006 (CEST)

  Das Außenlager St. Georgen/Gusen gehörte zum KZ Mauthausen. 
  Es ist also beides nicht falsch. A.S.

Das erste Foto in SS-Untertitel"SS-Brigadeführer" betreffend. die Kragenspiegel sind die eines SS-Gruppenführers und nicht die eines Brigadeführers (nicht signierter Beitrag von 41.242.28.29 (Diskussion) 20:40, 22. Jul 2012 (CEST))

Gerlinde Kaltenbrunner

Irgendwie verwandt? --Edelseider 12:40, 25. Mär. 2007 (CEST)

Nö--Berndpick 20:35, 29. Aug. 2011 (CEST)

Zitat

Habe das folgende Zitat mal entfernt.

 „Ich habe meinem Volk mit heißem Herz gedient. 
 Ich habe nach den Gesetzen meines Vaterlands meine Pflicht getan. 
 Ich bedauere, dass mein Volk in dieser schweren Zeit nicht ausschließlich 
 von soldatischen Menschen geführt worden ist. 
 Ich bedaure, dass Verbrechen begangen worden sind, 
 ich hatte keinen Anteil an ihnen, 
 ich kämpfte ehrenhaft. Deutschland, Glück auf!“ (Letzte Worte vor Vollstreckung des Todesurteils)

Falls jemand ein Beleg findet, könnte man über eine Wiederaufnahme diskutieren. Sehe ich aber eher skeptisch, weil dieses verlogene Zitat - besonders die Bezugnahme auf die Ehrenhaftigkeit - keinen besonders großen Informationswert liefert. Das Dolchstoß-Zitat von Ernst Müller-Meiningen, möchte ich auch nicht in dessen Artikel finden. Occulos 13:07, 2. Jul. 2007 (CEST)

Auch ich hatte erhebliche Bedenken, ob denn diese "letzten Worte" so gesprochen wurden - wer hat da wörtlich "mitgeschrieben"? Allerdings habe ich das Zitat dann tatsächlich in einem Buch (ich meine: eines US-amerikanischen Beteiligten) selbst gefunden. Nach hitziger Diskussion wurde eine unkommentierte (!) Tabelle der "letzten Worte" aus dem Artikel Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher herausgenommen. Wichtig war mir, jedenfalls diese Worte gegenüberzustellen und zu entlarven mit den nachweisbaren (teils 1947 nicht bekannten) Taten Kaltenbrunners - siehe auch oben auf dieser Disku.
Ich lege keinerlei Wert auf das Zitat, bin aber sicher, dass "andere" es einfügen und belegen werden. Wichtig wäre mir daher, dass es K.s Taten gegenübergestellt wird - ich habe sie oben aufgeführt und belegt. MfG Holgerjan 20:22, 2. Jul. 2007 (CEST)

Bildhinweis

Bild:Bundesarchiv Bild 183-45534-0005, Kz Mauthausen, Besuch Heinrich Himmler, Franz Ziereis.jpg --Asthma und Co. 04:38, 8. Dez. 2008 (CET)


Unbeliebtheit

Im letzten Abschnitt steht u.a. "...Er galt unter den Angeklagten als der unbeliebteste...", das selbe sagt man allerdings auch von Julius Streicher (in seinem Fall wohl Aufgrund seines fanatischen Antisemitismus'). Vielleicht kann man das etwas anders formulieren oder eine Quelle benennen... -- 84.59.23.115 09:46, 5. Mai 2010 (CEST)

Quellen dafür? Bei Kaltenbrunner gab es nach meiner Erinnerung einige. Unabhängig davon: Ich bezweifel mal, dass fanatischer antisemitismus unter einer Gruppe von etlichen Antisemiten als "Unsympathiepunkt" gelten kann.--Mit Grüßen Kriddl Eine Runde Kriddl ansprechen? 13:09, 5. Mai 2010 (CEST)

Im Buch von Telford Taylor (dem amerikanischen Hauptankläger) steht folgendes (S. 411): "Joachim von Ribbentrop lieferte sich mit Kaltenbrunner und Streicher ein Kopf-an-Kopf um den Titel des "bei seinen Mitangeklagten meistgehaßten Mannes" ". Weiter heißt es (S. 421): "Dieser hochgewachsene und hohlwangige Mann (Kaltenbrunner), das Gesicht voller Pockennarben und Schmisse, sah von allen Angeklagten am bedrohlichsten aus und hatte unter den anderen keine Freunde. " Deshalb sollte man den o. g. Satz wohl doch ein wenig umformulieren, so ganz eindeutig ist das ja nicht. Wobei die Frage offen bleibt, ob das überhaupt relevant ist. -- Medic-M 00:20, 30. Apr. 2011 (CEST)

Bin zu dem Schluß gekommen daß man es ändern sollte und hab es hiermit getan -- Medic-M 14:37, 30. Apr. 2011 (CEST)

Zitate aus "Das Urteil"

Die sind, glaube ich, so nicht in Ordnung. Sofern das nicht gemeinfreier Text ist, darf er nicht als Ersatz für eigene Formulierungen verwendet werden. Siehe Wikipedia:Zitate. --Widerborst 10:16, 22. Mai 2011 (CEST)

Privatleben

Ist etwas über das Privatleben von Kaltenbrunner bekannt? War er verheiratet? Hatte er Kinder? (nicht signierter Beitrag von 93.210.20.173 (Diskussion) 09:04, 7. Jul 2013 (CEST))

Das steht im Artikel: 1934 heiratete er Elisabeth Eder. Seine Kinder könnte man noch im Artikel erwähnen: drei mit seiner Frau und zwei aus einer außerehelichen Beziehung mit Gisela von Westarp. --Feldkurat Katz (Diskussion) 11:14, 7. Jul. 2013 (CEST)

"Der Weg zum Ödensee"

Ich möchte bezüglich der Literatur zu/über Ernst Kaltenbrunner anregen, die Erzählung "Der Weg zum Ödensee" des österreichischen Schriftstellers Franz Kain anzuführen - der gleichnamige Erzählband erschien erstmals 1973 im Aufbau-Verlag, 1996 wurde das Buch in der Bibliothek der Provinz neu aufgelegt. Kain, Franz: Der Weg zum Ödensee. ISBN: 9783852520841 (früher: 3852520843) Verlag: Bibliothek der Provinz, Weitra. Im Herbst 2013 wurde das Buch in spanischer Übersetzung veröffentlicht: Franz Kain, El camino al lago desierto. Übersetzung Richard Groß, Nachwort Sigurd Paul Scheichl, Editorial Periférica. ISBN: 978-84-92865-79-6. (nicht signierter Beitrag von 193.83.237.145 (Diskussion) 10:52, 8. Nov. 2013 (CET))

Revert

Ich habe den vorgefundenen Satz, der nicht ordnungsgemäß mit Seitenangabe referenziert war, gestrichen und hierher kopiert:

Im Register des Buches findet sich das Stichwort IQ mit Seitenangaben und auf Seite 36 sind die Ergebnisse sämtlicher Angeklagter aufgelistet, die mit einer deutschen Fassung des "Wechsler-Bellevue Intelligenz-Test für Erwachsene" untersucht wurden. Streicher lag mit 106 an letzter Stelle, vor ihm Kaltenbrunner (113) und Sauckel (118). Zitat Seite 36: "Die IQ's zeigen, daß die Nazi-Führer, mit Ausnahme von Streicher, überdurchschnittlich intelligent waren." Mir ist unerklärlich, wie ein Wikipedianer aus dieser klaren Angabe zu einer derartig widersinnigen Formulierung (auch im Lemma Julius Streicher]]) kommen konnte. Ärgerliche Schlamperei, Unvermögen und mehr noch: eine üble Quellenverfälschung, die Wikipedia schädigt! --Surikate (Diskussion) 17:35, 12. Nov. 2015 (CET)