Diskussion:Ethen/Archiv/2004

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Ethen 3. Oktober

ok, diesmal wird wohl ein wenig mehr Reviewarbeit benötigt als bei Benzol. Freue mich auf Kritik und Anregungen.--Van Flamm 21:13, 3. Okt 2004 (CEST)

Als chemisch komplett ahnungsloser Voll-Laie kann ich inhaltlich wieder mal nicht so viel sagen. Aber in en: gibt es einen langen Abschnitt "Nomenklatur", in dem auch erklärt wird, warum das Zeug nicht mehr Äthylen heißt. Vielleicht wäre es interessant, das auch in den deutschen Artikel reinzubringen? -- Baldhur 17:52, 7. Okt 2004 (CEST)
Ich weiß nich, einiges könnte man davon auch in der deutschen WP schreiben, in derlänge der en halte ich in nicht für sinnvoll, ich werde glaub ich mal teile einbauen.Zu mal die Entwicklung im englischen sprachraum ja etwas anders (imho) war.--Van Flamm 20:51, 7. Okt 2004 (CEST)
So hab ein wenig dazu ergänzt.--Van Flamm 17:58, 9. Okt 2004 (CEST)

Ist der Artikel ansonsten verständlich und präzise genug?--Van Flamm 18:19, 9. Okt 2004 (CEST)

Ich muss dich leider ein wenig vertrösten, Konzentrationsfähigkeit heute gegen Null >;O(. Ich hab hier noch was über Ethen als Narkotikum (selten bzw. heute gar nicht mehr verwendet aufgrund des unangenehmen Geruchs und der leichten Entzündlichkeit, Wirung etwas effektiver als Lachgas, wurde allerdings wohl früher auc genutzt). Außerdem ist mir der biologische Teil etwas zu knapp, da Ethen ja das zentralen Phytohormone für das Altern von Pflanzen ist. Die genaue Wirkung (Abszission, Wirkung auf Nachbarpflanzen, Rezeptoren etc.) muss ich mal nachschauen, ich werde aber versucen, da noch was zu ergänzen. Ansonsten habe ich den Text bislang nur überflogen, verständlich ist er IMHO aber. -- Necrophorus 20:04, 9. Okt 2004 (CEST)
So, ich habe die Phytohormonwrkung noch ein wenig ausgebaut. Ich hoffe, daß ich mit dem Wirkmechanismus und der Synthese des Ethen nicht alle Omas abgehangen habe, einige Tele habe ich auch weggelasse (Regulation der Synthese etc.), um es nciht noch komplexer zu machen. Meinethalben kann der Artikel nun in die Kandidaten, -- Necrophorus 12:50, 11. Okt 2004 (CEST)

Danke Necro, für deine Hilfe, den artikel zu den Kandidaten zu stellen, dazu hab ich imomment keinen Nerv, ich nehm in demnächst dann aus dem Review raus und lass ihn ein wenig ruhen, werde noch ein paar kleinigkeiten hinzufügen, und dann kommt er irgenwann sicherlich zu den kandidaten.--Van Flamm 13:45, 11. Okt 2004 (CEST)

Auch gut. Wenn du der Meinung bist, er ist noch nicht reif, dann wird das wohl korrekt so sein >;O) -- Necrophorus 14:14, 11. Okt 2004 (CEST)
Er ist zu 95 % reif aber ich bin zu 100% reif für die Klapsmühle.--Van Flamm 14:17, 11. Okt 2004 (CEST)

Eigenschaften und Gefahren habe ich u.a. nach ICSC (International Chemical Safety Card) 0475 leicht geändert, nicht übernommen habe ich "On loss of containment this gas can cause suffocation by lowering the oxygen content of the air in confined areas.", weil mir unklar ist, wieso sowas extra als Gefahr erwähnt wird: Entweicht das Gas in geschlossene Räume, senkt es den Sauerstoffgehalt der Luft. Ist das nicht eine allgemeine Gefahr, die von allen ausströmenden Gasen ausgeht? (solange sie nicht mit Sauerstoff reagieren)

Hyperventilation habe ich nicht im Zusammenhang mit Ethen erwähnt gefunden, dagegen mit Äthylenglykol. Vielleicht ist das eine Verwechslung. Ich habe Hyperventilation gestrichen. -- Thoken 13:36, 26. Okt 2004 (CEST)

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Verlinkung von Holzgas ?

Mal in den Raum gestellt sei die Frage, ob der Hinweis, daß Holzgas hauptsächlich Ethen enthält, richtig ist. Dementsprechend wäre auch die Verlinkung von Holzgas auf Ethen nicht korrekt. Meines Wissens besteht Holzgas im Wesentlichen aus den Bestandteilen Methan, Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Werde zeitnah Näheres klären u. ggfs. den Artikel verbessern. Hat jemand Einwände?

  * Ich stimme zu holzgas besteht (jedensfals zum weitausgrösseren teil) aus den oben genanten stoffen
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Fehler

Die Aussage "Ethen verbrennt bei optimaler Sauerstoffzufuhr mit rußender, leuchtender Flamme zu Wasser und Kohlendioxid" unter der ersten Reaktion kann nicht ganz korrekt sein, da nach der Reaktionsgleichung CO2 entsteht, und nicht Kohlenstoff(=Ruß). "mit rußfreier" oder "nicht rußender" wäre IMO hier korrekt. --Lode 12:08, 17. Okt 2004 (CEST)

Ethen verbrennt tatsächlich mit leuchtender, (leicht) rußender Flamme, was daran liegt das bei der Verbrennung an dert Luft die Sauerstoffzufuhr eben nicht optimal ist, den Teilfehler werde ich mal schnell beseitigen :).--Van Flamm 14:04, 17. Okt 2004 (CEST)

Die Aussage, dass Ethen zur Herstellung von Anthracen verwendet wird, ist mir in dieser Form noch nicht begegnet. Aus welcher Quelle stammt diese Aussage? Die Reaktion wäre von der Reatkionsführung her "sehr interessant", unter ökonomischen Gesichtspunkten aber wohl reine Geldverschwendung.--FrankOE 14:41, 1. Dez 2004 (CET)

Hier noch eine Anmerkung zum Thema "Rußende Verbrennung". Ethen weist eine positive Bildungsenthalpie von ca. 50 kJ/Mol auf, d. h. es neigt dazu, bei erhöhter Temperatur in die Elemente Kohlenstoff und Wasserstoff zu zerfallen. Das Ergebnis ist im Regelfall (keine erhöhte Sauerstoffzufuhr) eine stark rußende Flamme. --Kiauk 24.07.2005

Unter dem Abschnitt "Biologische Wirkung" wird erwähnt, dass die Flavr Savr (so der richtige Name) eine Tomatensorte sei, bei der die Ethen-Bildung unterbunden ist. Soweit ich weiß, ist das nicht richtig!. Die Flavr Savr Tomate wurde extra damit beworben, dass sie "am Strauch" bis zu vollen Röte reift. Lediglich der enzymatische Abbau der Zellwände wurde verhindert. Dazu wurde das Gen für die Polygalacturonase in Antisense-Technik eingesetzt wodurch lediglich dieses Enzym fehlte. Lycopen (die roten Pigmente) wurde in gleicher Weise eingelagert wie auch alle anderen Reifeprozesse stattfanden. Ethen fungiert meines Wissens lediglich als Inducer für eine ganze Kaskade von Reife-Prozessen. Aber sicher ist: Die Flavr Savr musste NICHT mehr mit Ethen begast werden. Quelle: http://www.pnas.org/cgi/reprint/85/23/8805 -- monti 2.11.06 15:45

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Geschichte

Im Meyers [1] gibt es schon einen Eintrag Äthylen ... also war es zumindest 1888 schon bekannt. -- Schusch 00:10, 23. Okt 2004 (CEST)

hm, die Umbenennung hatte ich übersehen, also ist der Stoff ja schon eine Weile länger als 1888 bekannt ... -- Schusch 20:20, 24. Okt 2004 (CEST)
Hm ist mir auch erst jetzt wieder aufegefallen...-Van Flamm 20:39, 24. Okt 2004 (CEST)
Dass Ethen schon Mitte des 19. Jahrhunderts so hieß, möchte ich ausschließen. Die Schreibweise mit "E" kam nämlich erst in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts auf.
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Noch mehr Geschichte

ein erster Informationsbrocken: "In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelang die die synthetische Darstellung pflanzlicher Säuren wie der Bernsteinsäure aus Äthylen". In: Der historische Weg der Chemie, Band II, S. 118

und ein zweiter: "Michael Faraday fand 1825 im Ölgas einen Kohlenwasserstoff (C4H8) von gleicher prozentualer Zusammensetzung wie das Äthen", ebenda S. 43

noch was gefunden John Dalton hat bereits 1806 in seinem Werk "A new system of chemical philosophy" bereits eine Strukturformel für Äthylen versucht anzugeben. Könnte ein Scan anbieten oder zumindest die Formel malen sind bloss zwei Kreise einer steht für Sauerstoff der andere für Kohlenstoff.

Vielleicht hilft das ja schon weiter, ich suche aber auch weiterhin. --finanzer 21:36, 28. Okt 2004 (CEST)

Ich biete 1795. Schaut mal auf die englische Seite oder googelt mit äthylen und 1795. -- Thomas 00:34, 29. Okt 2004 (CEST)

Aus Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel:

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Ethen, 14.Oktober

aus Wikipedia:Review

  • ohne Votum , da Mitautor (Hauptautor?oder war es necro?, egal)ich glaube der Artikel ist ganz gut gelungen, der biologische Teil ist zwar ein bischen groß geraten, dafür bietet er auch sehr viele infos.--Van Flamm 16:24, 14. Okt 2004 (CEST)
  • pro: Ich habe doch nur den Bio-Teil geschrieben, der jetzt hoffentlich den Omatest besteht. Für den Artikel gebe ich insgesamt ein pro -- Necrophorus 17:06, 14. Okt 2004 (CEST)
  • unentschieden
Den wissenschaftlichen Teil kann ich nicht beurteilen. Es bleiben aber noch einige Fragen offen:
"Deutschland (2,9 Mio Tonnen 1989) ist in Europa der größte Ethenhersteller, gefolgt von Frankreich (2,5 Mio Tonnen) und England (1,9 Mio Tonnen)." - Etwas veraltete Daten. Wer ist weltweit der größte Hersteller? War das schon immer so? Gibt es vielleicht Firmen, die ein Quasimonopol auf Ethen haben? (letzte Frage ist natürlich nur interessant, falls sie bejaht wird)
"Früher wurde Ethen als Betäubungsmittel eingesetzt" - Welches "früher"? Vor 10, 100, 1000 Jahren?
"Bereits 1901 konnte gezeigt werden, dass Ethen bei Pflanzen die so genannte Tripelresponse auslöst" - Wer hat das gezeigt?
Seit wann ist Ethen als Stoff bekannt? Wer hat es entdeckt? Seit wann wird es in kleinem/großem Stil hergestellt? Wer hat diese Verfahren wann entwickelt? -- Kliv 18:10, 14. Okt 2004 (CEST)
Zu deiner Kritik:Aktuellere Daten habe ich nicht finden können. Ein "Monopol" auf Ethen hat aber kein Hersteller. Seit wann ist Ethen bekannt?Dazu gibt es leider keine Angaben, daraus kann man schließen das es schon längere Zeit bekannt ist?Die Herstellung im großen Stil hat wohl mit der Produktion von Kunstoffen im großen Maßen eingesetzt. Die Herstellung von Ethen ist so simpel, dass es wohl keinen speziellen Erfinder gibt und die Synthese scon lange bekannt ist. Das mit der Tripelresponse kann wahrscheinlich als einziger Mensch der Welt Necrophorus beantworten :). --Van Flamm 20:17, 14. Okt 2004 (CEST)
Der Tripeleffekt wurde entdeckt von Dimitry Neljubow 1901 (ist nachgetragen), die Nutzung als Narkotikum war noch vor wenigen Jahren gebräuchlich (genaueres habe ich nicht) -- Necrophorus 17:18, 15. Okt 2004 (CEST)
Warum wird es denn nicht mehr als Narkotikum benutzt? ;) -- Kliv 19:03, 15. Okt 2004 (CEST)
Heute wird Ethylen wegen seines unangenehmen Geruchs und seiner Entzündlichkeit nicht mehr verwendet. -- Necrophorus 19:10, 15. Okt 2004 (CEST)
Nochmal zur Geschichte, ich habe nochmal gesucht, aber es scheint keinerlei Inforationen dazu zu geben. Ich habe historische Informa zu Naphthalin Anthracen und jeder zweien kleineren Verbindung gefunden, zum Ethen scheint es sowas aber nicht zu geben, garnichts. Es war aber vor 1888 schob bekannt, Schusch konnte einen Eintrag im Meyers finden. Weil es dazu einfach keine Infos gibt, möchte ich dich bitten den Punkt zu streichen.--Van Flamm 10:27, 23. Okt 2004 (CEST)
Doch, Tatsache es stimmt: 1923 in Chicago öffentlich eingeführt, etwas stärker wirksam als Lachgas, hat wegen o.g. Nebenwirkungen aber keine wesentliche Verbreitung erfahren. (Atkinson R. S. et al: Synopsis der Anästhesie; Verlag Volk und Gesundheit, 1985, S. 201). Dass es Irgendjemand bis vor Kurzem in großem Maße angewendet haben sollten, halte ich aber für unwahrscheinlich. --Uwe Thormann 21:22, 24. Okt 2004 (CEST)
Das steht ja auch nirgends, oder? -- Necrophorus 21:24, 25. Okt 2004 (CEST)
jetzt pro, das mit den herstellungsmengen ist nicht so wichtig und vielleicht/anscheinend gibt es zur Entdeckung keine weiteren Informationen -- Kliv 17:53, 29. Okt 2004 (CEST)
pro - schön ausführlich - also wenn es wirklich keine Geschichte gibt, dann ist das auch okay so. Vielleicht in einem Sätzchen noch erwähnen, dass es schon lange bekannt ist, oder ähnliches. --APPER 00:02, 16. Okt 2004 (CEST)
contra warum nicht Phytohormon in Klammern, gebildet statt synthetisiert, angeregt statt stimuliert,wichtig statt essentiell,Ausrichtung oder Orientierung statt Orientation und zeigten die Stadtgasleitungen ein ungewöhnliches Wachstum?, kam da Ethen raus? --213.23.252.1 18:31, 22. Okt 2004 (CEST)(Dieser Kommentar wird IMHO beim Meinungsbild nicht weiter beachtet, weilunsinnig -- Necrophorus 21:24, 25. Okt 2004 (CEST))
Zu deiner Kritik:Kann es sein das du eher ein Problem mi der deutschen Sprache hast als mit dem Artikel?Essentiell ist ein durchaus normales Wort und es wäre auf garkeinen Fall gut dies durch wichtig zu Ersetzen. Deine 2 letzten Fargen erscheinen mir völlig sinnbefreit.Näher will ich mich zu der Kritik nicht äußern.--Van Flamm 19:11, 22. Okt 2004 (CEST)
Ebenfalls zu der Kritik: Phytohormon ist die offizielle Bezeichnung für einen Pflanzenstoff mit hormonähnlicher Wirkung. Der Satz mit dem Stadtgas ist IMHO eindeutig. Die Verwendung der sonstigen kritisierten Begriffe ist ebenfalls unproblematisch, auch wenn das einigen "reindeutschen" nicht in den Kram passen mag. Wenn du konstruktive Kritik äußerst, könnte es sogar passieren, daß deine Stimme berücksichtigt wird, so wird sie wohl eher ignoriert (Bevor ein Kommentar diesbezüglich kommt:NEIN, dies ist keine Abstimmung sondern ein Meinungsbild, bei dem der gesunde Menschenverstand zählt.) -- Necrophorus 22:07, 22. Okt 2004 (CEST)
pro - liefert eine Menge guter Informationen; zur Geschichte findet sich ja evtl. noch mehr im Laufe der Zeit, der Exzellenz tut das meiner Meinung nach keinen Abbruch. -- Schusch 00:22, 23. Okt 2004 (CEST)
contra - Sorry, ich bin über die im Artikel angegebene Begründung der toxischen Wirkungen gestolpert: "...weil Ethen den Atmungsvorgang nicht unterstützt". Klar, es ist kein Sauerstoff. Die Vorversion "...wenn der Luftsauerstoff durch nicht amtmungsfördernde Gase verdrängt wird" war deutlicher, wenn Verdrängung wirklich der einzige Grund für Krankheitserscheinungen ist. Wirkt Ethen nicht wie ein Lösungsmittel? [2] listet es so. Wieso wird es nicht in den Körperkreislauf aufgenommen? Weiter unten im Artikel steht doch, es sei ein Narkotikum? -- Thoken 01:29, 23. Okt 2004 (CEST)
Ich habe das ein wenig versucht zu glätten. Die Frage ob Ethen wie ein Lösungsmittel wirkt, verstehe ich nicht ganz, kannst du ein wenig genauer auf sie eingehen?Warum wird es nicht in den Körperkreislauf eingenommen:In Magen wird es nicht verdaut, in den Blutkreisluaf kann es nicht aufgenommen werden, da folgt schließlich das es wieder ausgeatmet wird ;).Als Narkotikum wirkt, weil es wie bei den Gefahren beschrieben zur Bewusstlosigkeit führen kann, weil es die Atmung nicht unterstüzt.--Van Flamm 09:47, 23. Okt 2004 (CEST)
Lösungsmitteldämpfe sind membrangängig, passieren u.a. die Alveolarmembran. Inhalationsanästhetika treten typischerweise auch ins Blut über. Sauerstoffentzug wirkt zwar narkotisch, aber so eine Narkose wäre in der Medizin äußerst stümperhaft, die Gefahr irreversibler Schäden ist zu groß.
Dass Ethen wieder ausgeatmet wird, schließt nicht aus, dass es ins Blut übertritt. Inhalationsanästhetika können wirken, z.B. ohne verstoffwechselt zu werden, siehe Xenon, oder über reversible chemische Veränderungen. Wie das genau beim Ethen ist, weiß ich leider nicht. -- Thoken 11:35, 24. Okt 2004 (CEST)
Laut Estler (s. Literatur) ist Ethen ein Inhalationsnarkotikum, welches ähnlich wie Lachgas wirkt. Damit ist es sehr reaktionsträge und wird auch nur schwer im Blut gelöst, die echte Narkosetiefe wird bei Lachgas offensichtlich erst bei 80% erreicht, bei Ethen bräuchte man also ähnliche bzw. höhere Anteile. Die eigentliche Betäubung kommt offensichtlich tatsächlich durch Sauerstoffverdrängung zustande. Leider bin ich kein Medizner oder Pharmakologe, deshalb kann ich es nur so zitieren. Grüße, -- Necrophorus 21:08, 25. Okt 2004 (CEST)
Sach ich ja die ganze Zeit, das mit Sauerstoffverdrängung. Das is zwar medizinisch gefährlich aber das scheint die früher nich interessiert zu haben. Geringfüg im Blut ist es jedoch tatsächlich.--van Flamm 21:19, 25. Okt 2004 (CEST)
@Sauerstoffverdrängung: Halte ich nach wie vor für kühn. Dann könnte ja auch Stickstoff als Inhalationsanästhetikum angesehen werden.
Gemisch aus 75% Ethen und 25% Sauerstoff (O2-Mindestanteil im Inhalationsgemisch => kein Sauerstoff wird verdrängt): Analgesie und Muskelrelaxation gut, Bewusstseinsverlust nicht optimal. 80% Ethen wären optimal. Nach: Forth, Henschler, Rummel: Pharmakologie und Toxikologie 1980, s.a. Benutzer Diskussion:Thoken#Ethen. -- Thoken 00:33, 26. Okt 2004 (CEST)
@Thoken: Wenn du offensichtlich die nowendige Literatur hast und noch dazu die Ahnung, warum änderst du es dann nicht einfach im Text. IMHO würde das dem Artikel eher guttun als wenn du hier ein "Wer wird Millionär"-Spiel abziehst und auf die "richtige" Antwort wartest. Ist nicht bös gemeint, mich irritiert dein Verhalten bloß -- Necrophorus 11:57, 28. Okt 2004 (CEST)
2 alte Lehrbücher, 2 laienmäßige Leser, 2 Lösungen. Wer würfelt? ;-)
Ich meinte nur zu wissen, dass du hier was falsches folgerst. Was heute über die Wirkungsweise bekannt ist, wüsste ich auch gern, muss aber nicht sein und nicht im Artikel stehen. Was ich im Artikel (noch) ändern konnte, habe ich geändert. -- Thoken 17:23, 31. Okt 2004 (CET)
contra - Das die Doppelbindung eine Rotation der Atome gegeneinander verhindert ist falsch. Durch Anregung(Wärme, Licht, elektrische Entladung) kann das sehr wohl der Fall sein. Eine Doppelbindung hat zwar eine wesentich höhere Energiebarierre bei einer Rotation, als eine Einfachbindung, sie ist aber nicht unüberwindbar.Zwischen welchen Chemiestandtorten wird ein Pipelinesystem aufgebaut und wofür? Warum hat Ethen das Ethin verdrängt? Was sind die Vorteile gegenüber Ethin? Als Narkosemittel kann es nicht verwendet werden. Weiter unten steht es wurde früher als Narkosemittel verwendet. Das widerspricht sich. Außerdem nehme ich an, dass nicht "Ethen wegen seines unangenehmen Geruchs und seiner Entzündlichkeit nicht mehr verwendet" wird, sondern weil es wie oben beschrieben dazu nicht geeignet ist. Für die Polymerreaktion sollte auch die algemein übliche Schreibweise mit eckigen Klammern und n Kettengliedern verwendet werden. Warum entfärbt Ethen eine Kaliumpermanganatlösung? Eine Erklärung dazu wäre sehr nützlich.

Alles in allem guter Artikel, aber noch nicht exzellent!--Edgehold 03:43, 23. Okt 2004 (CEST)

Warum das Pipelinesystem aufgebaut wird erfährst du wenn du auf den link klickst, ansonsten kann man das ja zu Not noch schnell in den Artikel selbst übernehmen. Warum Ethen das Ethin verdrängt hab habe ich schnell noch dazugeschrieben. Das mit der Narkose hab ich geglättet. Aber es wiederspricht sich nicht, früher wurde einfache mit geringerer Narkosetiefe gearbeitet. Die allgemin übliche Schreibweise für Polymerreaktionen kenne ich nicht, kannst du sie dann vielleicht bitte ändern? Kaliumpermanganat entfärbt es aufgrund des gleichen Reaktionsmechanismus wie bei Bromwasser. Um Doppelbindung-Rotation werde ich mich versuchen zu kümmern. Hast du noch mehr Kritik schreibe sie auf und ich werde versuchen mich um sie zu kümmern.--Van Flamm 09:47, 23. Okt 2004 (CEST)
Ah ich hab die Schreibweise entdeckt und geändert. Das Pipelinesystem ist jetzt auch ausführlich beschrieben.--Van Flamm 09:54, 23. Okt 2004 (CEST)
"Ethen wegen seines unangenehmen Geruchs und seiner Entzündlichkeit nicht mehr verwendet" ist ein Fastzitat aus dem in der Literatur angegebenen Estler 1992, einem Stabdardwerk der Pharmakologie, warum sollte das falsch sein? -- Necrophorus 21:24, 25. Okt 2004 (CEST)

Schade das keine Reaktion eintritt, obwohl ich versucht habe auf die Kritik einzugehen.--van Flamm 07:09, 28. Okt 2004 (CEST)

  • Langsam, langsam. Surfe hier schließlich nicht ständig vorbei. Nach der Korrektur der angesprochenen Dinge habe ich nichts unschlüssiges mehr gefunden. Ändere meine Meinung in pro!@NecrophorusEin Zitat als richtig anzunehmen und zwar aufgrund der Tatsache, dass es in einem Lehrbuch steht ist mehr als gewagt. Selbst Lehrbücher strotzen manchmal nur so von Fehlern. Das darf nicht sein, ist aber so (habe selbst schon einige gefunden)! Denke immer daran, dass Hitler auch mal ein Buch geschrieben hat. Dennoch muss das nicht alles stimmen was in einem Buch steht!!!--Edgehold 20:04, 1. Nov 2004 (CET)
    • Da wird sich der Herr Professor Estler aus Erlangen ja freuen, daß er mit Hitler verglichen wird. Aber keine Angst, ich bin nicht lehrbuchhörig, traue aber dem geschriebenen Wort eines Lehrbucgs eher als den Angaben einer Website oder den Aussagen eines mir gänzlich unbekannten. Grüße aus Berlin -- Necrophorus 22:59, 1. Nov 2004 (CET)

pro sehr informativer und gut geschriebener Artikel zu einem nicht sehr einfachen Thema. Zur Geschichte ist leider tatsächlich fast nix zu finden. Ich habe selber mal meine alten Bücher zur Geschichte der Chemie rausgekramt und fast nichts gefunden. --finanzer 19:34, 29. Okt 2004 (CEST)

pro --Crux 23:13, 29. Okt 2004 (CEST)

  • pro --G 16:06, 1. Nov 2004 (CET)
  • pro, wenn folgendes noch geglättet wird: "Zwischen den beiden Kohlenstoffatomen besteht eine Doppelbindung, die für Rotation der Atome eine wesentlich größere Barriere als eine Kohlenstoffeinfachbindung darstellt, im Molekül entsteht deswegen eine Spannung, die das Ethen wesentlich reaktiver als zum Beispiel das Ethan macht." Ich habe keinen besseren Vorschlag, aber so kanns nicht bleiben.--Atomium 19:39, 4. Nov 2004 (CET)
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erster Satz

Finde den Artikel sehr klasse. Nur eine Anmerkung: Ich finde es unglückliche, eine derartig untergeordnet zu betrachtene Eigenschaft wie den Geruch (Farbe eigentlich auch) als erstes zu nennen. Oder seh ich was falsch? Bin nicht sehr bewandert in Chemie, aber in der Schule haben wir mal gelernt, das der Geruch unwichtig sei, oder so.. --212.204.9.139 15:40, 23. Nov 2004 (CET)

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