Diskussion:Etrusker/Archiv
Herkunft ist unbekannt, aber die meisten waren einfache Handwerker! Thomas
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Alltagsgeschichte
So viele Buchstaben und trotzdem erfährt die geneigte Leserin nichts über die Etrusker. Wie haben diese Menschen gelebt?! --Katharina 17:30, 2. Dez 2003 (CET)
Da keine Antwort kommt, formuliere ich meine Frage neu: Wie war diese Gesellschaft strukturiert? Was haben die Menschen den lieben langen Tag getan? Wie war die Macht/Herrschaft verteilt, wie lebten diese Menschen (ihn Häusern, Höhlen, Zelten, Familien, alleine, Clans,....), wovon lebten sie? --Katharina 15:45, 16. Feb 2004 (CET)
Die Etrusker gehörten zu den ersten Exporteuren von Eisen. Die Verhüttung erfolgte in ihrem waldreichen Gebiet mittels Holzkohle. Ihr Wohlstand gründete sich duch den Export von Eisen mit ihrer eigenen Handelsflotte. Auch der etruskische Golschmuck war in der antiken Welt sehr begehrt. Ferner waren sie ursprünglich die Kornkammer Roms, das von den Etruskern gegründet wurde (Tiber-Übergang). Erst viel später bezogen die Römer ihre Korn aus Sizilien und noch später aus Ägypten. Das Staatsgebilde der Etrusker bestand ursprünglich aus zwölf Stadtstaaten, die von Lukomoiden geführt wurden. Ein Lukomo war eine Art Priester oder geistiger Führer. Geführt wurde das Volk aber auch von Patrizierfamilien. Sehr ähnlich zu Rom. Auch die Etrusker kannten das Unterwerfen und Ausbeuten anderer Völker sowie die Sklaverei. Ihre Fähigkeiten zur See wurden auch für Raubzüge genutzt. Sie waren scheinbar auch ausgezeichnete Piraten bevor sie selber zu Händlern wurden. Die Etrusker lebten in Häusern aus Holz und Ton. Deshalb gibt es heute keine Zeugnisse, bis auf Tempelfundamente, Stadtmauern und Tomben (Grabstellen) die für die Ewigkeit gedacht waren. Die Etrusker waren auch phantastische Wasserbauer. Sie bauten die ersten Aquädukte, bauten die Cloaca maxima in Rom zur Entwässerung des sumpfigen Landes und zur Entsorgung des Brauchwassers. Man kann sagen, dass sich die römische Hygiene auf etruskische Technik gründete.
Gute Fragen. Auch sonst fehlt noch einiges. Mal sehen, je nach dem, wieviel Zeit man hat. Du kannst natürlich auch gerne etwas beitragen ;-) --Thorwald C. Franke 18:47, 1. Apr 2004 (CEST)
Schattenmenschen
Kann mir jemand sagen, wo ich Informationen zu den "Schattenmenschen" erhalte? Figuren, die sehr schmal und langgezogen dargestellt werden, auch bekannt unter "Der Schatten eines langen Tages".
Vielen Dank schon vorab für die Mühe
Grüsse
Mark Tiedemann
- Ich hab im Etruskischen Museum in Voltera welche gesehen. Vielleicht haben die ja eine Webseite? Benni 18:13, 12. Jan 2005 (CET)
Homepage
Hab eine Homepage für Etrusker-Fans entdeckt, hier erfährt man ein bisschen über ihr Leben:
http://www.members.aon.at/dei/etrusker.htm
Liebe Grüße
Nicole Schwar
lesenswerte-Diskussion
Kleine, aber feine Einführung in dieses antike Volk, dazu schöne Bebilderung. Nicht exzellent (dafür müsste er noch stark ausgebaut werden) aber lesenswert -- Geos 11:19, 31. Mai 2005 (CEST)
- pro -- Geos 11:19, 31. Mai 2005 (CEST)
- pro --Kurt seebauer 14:12, 31. Mai 2005 (CEST)
- pro Schön wäre noch eine Karte, die das Verbreitungsgebiet der Etrusker darstellt.-- Torinberl 22:13, 31. Mai 2005 (CEST)
- pro --Magadan ?! 12:34, 1. Jun 2005 (CEST)
- Pro. Kleine, feine Darstellung. Allerdings sind noch zahlreiche Themen bis zur Exzellenz zu schreiben. --Micgot 14:12, 1. Jun 2005 (CEST)
- pro aber eine Karte erwarte ich auch noch, damit ein pro überzeugender kommt --Atamari 01:09, 2. Jun 2005 (CEST)
- Pro. Hab mir bisschen Literatur dazu ausgeliehen, in den nächsten Wochen und Monaten hoffe ich, dass wir den Artikel auf Exzellenzniveau bringen und baue da vor allem auf unsere Altertumsexperten und natürlich auf den Kartenmaler. -- Carbidfischer Kaffee? 10:25, 3. Jun 2005 (CEST)
Abstammung der Etrusker=Zusammenfassung
Die Ursprünge und verwandtschaftliche Beziehung der Etrusker, ein nicht-indogermanisches Volk im vorklassischen Italien, sind unklar. Zwar herrscht breites Einverständnis, dass sich ihre Kultur lokal entwickelt hat, aber ihre Herkunft ist weitgehend unbekannt, sowohl geographisch als auch genetisch. In unserer Studie (1) haben wir mitochondriale DNS-Sequenzen in Knochenproben von 80 Etruskern analysiert, die zwischen dem dritten und siebten Jahrhundert vor Christus gelebt hatten und an 10 verschiedenen archaeologischen Orten begraben worden sind. Nach sorgfältiger Anwendung von 9 unabhängigen Kriterien für die Intaktheit und Authentizität der DNS blieben 30 Sequenzen übrig. Ihr Vergleich untereinander und mit Sequenzen heutiger Menschen brachte folgende Ergebnisse: 1) Zwischen den archaeologischen Orten treten keine signifikanten Unterschiede auf - demnach waren die Etrusker nicht nur eine kulturell, sondern auch genetisch einheitliche Population. 2) Ihre genetische Variabilität entspricht der moderner Bevölkerungen. 3) Sie sind genetisch am nächsten mit rezenten Menschen aus dem östlichen Mittelmeerraum verwandt, stehen also den heutigen Türken signifikant näher als den Italienern. 4) Alle mitochondrialen Linien der Etrusker sind typisch europäisch oder westasiatisch, aber nur einige wenige finden sich exakt in den Datenbasen für die moderne Population dieser Regionen. Wohin ist die Mehrzahl der etruskischen Haplotypen entschwunden? Auch wenn sie von den Römern assimiliert wurden, müssten sie heute noch in italienischen Nachkommen vorhanden sein, es sei denn sie sind überraschend schnell, in weniger als hundert Generationen durch genetische Drift verloren gegangen. Eine weitere unbeantwortbare Frage ist, ob die Stichprobe von 30 Sequenzen die damalige Gesamtbevölkerung der Etrusker oder eher eine Herrscherschicht repräsentiert.
1) Vernesi C et al. (2004) Am.J.Hum.Genet. 74: 694-704
- Eine aktuelle Studie bestätigt die nähere Verwandschaft zu Kleinasien: http://www.repubblica.it/2007/06/sezioni/scienza_e_tecnologia/etruschi-dna-turchia/etruschi-dna-turchia/etruschi-dna-turchia.html (Leider auf Italienisch). --213.47.233.100 09:15, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Die Ergebnisse, zusammengefaßt zu: alte kleinasiatische Abstammung entspricht dem was ich erwartet habe. Geht man bis zur Neolithisierung Italiens zurück, dann sind genau aus diesem Raum Migranten nach Italien gelangt, die den ackerbau mitbrachten (Funde in Apulien) und eine vorindoeuropäische Sprache hatten. Sie wie andere Völker auf der Apeninnenhalbinsel wurden lange Zeit nicht beeinflußt, unterwandert oder gar verdrängt, weil die Alpen die Halbinsel im Norden isolierten. Erst spätneolitisch-bronzezeitlich dringen indoeuropäische Gruppen über Istrien ein, die aber die Protoetrusker (warum auch immer) nicht assimilieren können. Die Gründe könnten z.B. in der Geomorphologie der Region liegen. Ihre Sprache erhielt sich wie ähnlich geartete Restsprachen die nur in der stark gegliederten Südhälfte Europas länger überlebten. Dazu gehören vielleicht Baskisch, Illirisch und Pelasgisch, auf jeden Fall aber die Sprache die auf Kreta in Linear A geschrieben wurde. 18:00, 2. Sep 2005 (JEW).
Ähnlichkeit mit Asiatischem Turkvölkern
- Ich habe herausgefunden, daß die Bezeichnung Turan (heute: Siedlungsgebiet aller Turkvölker / früher: Bezeichnung für Turkestan= Land der Türken) sich von bei den Etruskern etabliert hat:
- Turan
- Bei den Etruskern eine Fruchtbarkeitsgöttin und Schutzgöttin der Stadt Vulei.
- Dargestellt wird sie geflügelt und ihre Attribute sind Schwan und Taube. In ihrer Begleitung sind die ihr äußerlich ähnlichen Lasen, die Hüterinnen der Gräber sind. Auch der Atunis gehört zu ihrem Gefolge.
- Sie entspricht der griechischen Aphrodite und der römischen Venus.
- --Danyalov 13:53, 7. Aug 2005 (CEST)
- Und wo bitte soll hier die Ähnlichkeit zu Turkvölkern bestehen?! Das Wort "Turan" kommt aus dem Zoroastrismus und wird u.a. in der Avesta sowie im Schahnama erwähnt. Es ist abgeleitet vom altiranischen tûr (târ) und bedeuet "Land der Dunkelheit". Der Wortstamm târ findet sich auch im heutigen persischen Wort târik (dunkel) und zeigt Ähnlichkeiten zum englischen Wort dark. Turan steht in der avestischen Mythologie (= Dualismus) für den Gegenspieler Irans, was übersetzt Land der Arier, Land der Edelen oder Land des Lichts bedeutet. Die Turkvölker haben das Wort Turan aus dem Persischen übernommen, die seit frühester Zeit die Steppen Zentralasiens so nannten. Iran und Turan sind religiös-mystische Gegenspieler indo-iranischer Legenden ... die sesshaften Iraner gegen die nomadischen Steppenvölker, die monotheistischen Iraner gegen die polytheistischen Steppenvölker. Der etruskische Gott "Turan" hat wohl kaum was mit dieser Terminologie zutun ... die Ähnlichkeit der Namen ist purer Zufall.-Phoenix2 21:28, 27. Dez 2005 (CET)
- Ich stimme Phoenix2 ausdrücklich zu, die Etrusker mit den Turkvölkern in Verbindung zu setzen ist mehr als gewagt, es ist völlig unwissenschaftlich. Namensähnlichkeiten sagen kaum was aus, die findet man genauso bei nicht-verwandten Sprachfamilien.
- Und wo bitte soll hier die Ähnlichkeit zu Turkvölkern bestehen?! Das Wort "Turan" kommt aus dem Zoroastrismus und wird u.a. in der Avesta sowie im Schahnama erwähnt. Es ist abgeleitet vom altiranischen tûr (târ) und bedeuet "Land der Dunkelheit". Der Wortstamm târ findet sich auch im heutigen persischen Wort târik (dunkel) und zeigt Ähnlichkeiten zum englischen Wort dark. Turan steht in der avestischen Mythologie (= Dualismus) für den Gegenspieler Irans, was übersetzt Land der Arier, Land der Edelen oder Land des Lichts bedeutet. Die Turkvölker haben das Wort Turan aus dem Persischen übernommen, die seit frühester Zeit die Steppen Zentralasiens so nannten. Iran und Turan sind religiös-mystische Gegenspieler indo-iranischer Legenden ... die sesshaften Iraner gegen die nomadischen Steppenvölker, die monotheistischen Iraner gegen die polytheistischen Steppenvölker. Der etruskische Gott "Turan" hat wohl kaum was mit dieser Terminologie zutun ... die Ähnlichkeit der Namen ist purer Zufall.-Phoenix2 21:28, 27. Dez 2005 (CET)
Romanstipp
Für die Benutzer, die ein bißchen mehr über die Etrusker, aber in Romanform lesen möchten, hier ein kleiner Tip von mir: Die Seherin der Etrusker von Mariangela Cerrino. Über 1000 Seiten gut geschriebener historischer Roman (ähnelt etwas dem Schreibstil von Diana L. Paxson und Marion Zimmer Bradley). Fischer Taschenbuch Verlag, ISBN 3-596-16408-7. Ich lese es selbst gerade, weswegen ich eigentlich erst auf diesen Eintrag kam. Creasy McFraser 12:07, 11. Aug 2005 (CEST)
- Zugegeben, ich kenne es nicht. Aber 98% aller "historischen" Romane sind Bockmist. Leider. Da werden Namen und Begebenheiten genommen und soweit verfälscht, daß nichts mehr der Realität bleibt. Ich selber habe erst 2 Autoren gefunden, die überhaupt ansatzweise eine historische Welt wiederbeleben können. Und keiner von denen in der Antike, geschweige denn bei den Etruskern, von denen wir kaum genug wissen. Es mag ein gutes Buch sein - aber ich habe echte Zweifel, daß es wirklich ein HISTORISCHER Roman ist. Kenwilliams 13:13, 11. Aug 2005 (CEST)
@Kenwilliams: zugegeben, ob dieses Buch als HISTORISCHER Roman durchgeht, ist sicherlich zu bezweifeln. Die Begründung hast Du ja schon oben gegeben (über Etrusker zu wenig bekannt). Für Interessierte aber eine (wirklich sehr) kleine Zusammenfassung: dieses Buch beginnt in einer Zeit, in der das Städtebündnis bereits besteht. Eigentlich geht es um den Aufstieg einer Ansammlung von Hirtendörfern zur Stadt Ruma (Roma), die Herrschaftsansprüche der Städte/Könige, die Religion und den Untergang der Rasna (Etrusker). Fixpunkte der Geschichte sind die Könige Tarquinius Priscus (aus Tarchna), Servius Tullius (aus Vulci bzw. Velx) und Tarquinius Superbus. Ich bin erst bei der Hälfte des Buches angelangt, aber konnte doch schon einiges aus dem Roman mit der Zeitlinie dieses Beitrages vergleichen. Die Quellen, auf die sich die Autorin Cerrino unter anderem stützt, sind Studien von Mario Torelli, Massimo Pallottino, Werner Keller und Romolo Stacciolo. Und da von diesen 4 Namen nur einer blau unterlegt ist, konnte ich auch -zumndest unter WP- nicht weiter forschen. Ich werde diesen Artikel aber weiter verfolgen, ich bin über den Ausbau gespannt. Creasy McFraser 14:59, 11. Aug 2005 (CEST)
P.S. aber zum Buch sag' ich jetzt nix mehr, denn darum geht's hier ja eigentlich gar nicht, sonst krieg' ich bestimmt 'ne 6 wegen verfehltem Thema :-) Creasy McFraser 14:59, 11. Aug 2005 (CEST)
Exzellenz-Diskussion
- Bender235 17:55, 9. Aug 2005 (CEST) Neutral. Von mir vorerst mal nur der Eintrag. Der Artikel wurde im Juni 2005 einstimmig zum Lesenswerten Artikel gewählt, von daher liegt jetzt die Exzellenz-Kandidatur nahe. --
- contra Der Artikel ist mir zu knapp und zu verkürzend. Geschichte, Kultur und Sprache müssten dringend ausgebaut werden; die Zeitleiste würde ich ans Ende packen. Auch ein Forschungsüberblick würde sich bei solch einem Thema anbieten. Außerdem fehlt mir ein Ausblick auf die Etrusker im Römischen Reich, so auch der Einfluss der Etrusker auf Rom, der nicht gering war (gerade im religiösen Bereich). --Benowar 18:07, 9. Aug 2005 (CEST)
- Kenwilliams 18:58, 9. Aug 2005 (CEST) Kontra Ich bin beim ersten Versuch es zu lesen gar nicht weit gekommen, da habe ich schon aufgehört. Sprachlich nicht gut (zu hochgestochen, das wirkt am Ende peinlich). Zudem wird mit sprachlichen Mitteln hantiert, die den Eindruck erwecken, der Autor würde einer Fragestellung folgen. Wenn er es tun, muss eine wissenschaftlich neue Erkenntnis herauskommen. Das ist ganz sicher und eindeutig nicht der Fall. Zudem dient Wikipedia nicht der Theoriefindung! Die Etrusker sind durchaus ein Volk voller Rätsel. Aber der Beitrag ist dann doch viel zu kurz, um Exzellent zu sein. Alles in allem nur Mittelmaß. Bilder kann man übrigens zur Auflockerung auch mal links einbinden. Oder auch mal die Größe verändert. Eine generell etwas ausgiebigere Bebilderung wäre auch insgesamt schön gewesen. Nein, das ist einfach nichts halbes und nichts ganzes. @Bender - war die Kandidatur abgesprochen? Wenn nicht, tust du damit keinem Menschen einen Gefallen.
- Parvati 13:36, 10. Aug 2005 (CEST) Kontra Inhaltlich dürftig, die Nekropolen kommen gerade mal in einem Satz vor. Sprachlich schlecht, nicht mal lesenswert.--
- Contra. Noch lange nicht exzellent, schließe mich meinen Vorrednern an. -- Carbidfischer Kaffee? 09:58, 19. Aug 2005 (CEST)
- Antifaschist 666 16:11, 20. Aug 2005 (CEST) Kontra schließe mich den anderen an
Begriff RASENNA
Die Eigenbezeichnung der Etrusker RASENNA beudetet im slawischen "Zerstreut" und deutet auf die Verbreitung der Slawen hin. Zudem nannten sich die alten Serben RAS und die Russen nennen sich heute noch RASSI. Hinzu kommen noch die slawische Bezeichnung der PRUSSEN und der RASINI (der Russinen) in Europa.
Betrachtet man sich deren Alphabet, dann sieht man ausschließlich kyrillische Schriftzeichen, die die Urschrift aller Slawen war.
Hoffe, dass dies etwas zur Klärung der "unbekannten" Etrusker beiträgt. 62.180.117.243 10:55, 19. Mai 2006 (CEST)
- Und dt. RASEN geht auch auf die Slawen zurück? So ein Quatsch. Das Kyrillische Alphabet entstand im 9. Jahrhundert nach Christus. Die Slawen tauchten erstmals um 500 nach Christus auf. Die letzten Spuren der Etrusker vor ihrer Assimilierung finden sich um 100 vor Christus. Da einen Zusammenhang herzustellen ist nicht nur gewagt, sodern definitiv falsch. --Geos 15:56, 19. Mai 2006 (CEST)
- Der Richtigkeithalber muss hier von Hochdeutsch die Rede sein und nicht "deutsch", da es diesen Begriff de facto vor 1871 nicht im offiziellen Sprachgebrauch gab. Wenn es Geos gefällt, dass "Rasen" slawisch ist, bitte schön. Die kyrillische Schrift wurde nicht erst im 9. Jarhundert entstanden sondern sie wurde zum damaligen Zeitpunkt reformiert und bekam im 9. Jahrhundert, nach dem Reformator Kyrill, auch dessen Namen. Nein, die Slawen tauchten nicht erst um 500 n. Chr. auf! Viele Historiker selbst sagen, dass sich im 5. Jarhundert die letzten Bewegungen slawischer Stämme in Europa ereigneten, es aber z.B. in Südosteuropa schon Urslawen gab zu denen sich die neuen Slawen hinzugesellten. Dies wird auch von Malte Olschewski in seinen Büchern geschrieben. Weshalb wird hier nicht auf die 99%-ige Ähnlichkeit zwischen dem kyrillischen und dem etruskischen eingegangen? Es soll doch bitte vorher sowas geprüft werden bevor Geos einfach revertiert ohne Belege zu nennen. Danke! 62.180.117.243 17:08, 19. Mai 2006 (CEST)
-- und warum gibt es denn keine "kyrillischen" belege vor dem 9. Jahrhundert? wenn die slawen etruskisch geschrieben hätten, müssten dafür belege existieren. und zwar viele - hätten doch die slawen bereits wenigstes 1400 jahre lang "kyrillisch" geschrieben!
Formulierung Herkunftstheorien
Ich habe einen Teilsatz aus dem Abschnitt genommen, da er unverständlich ist:
- Jene Kultur, die wir die etruskische nennen, hat sich nämlich erst auf dem Boden Etruriens aus sehr früh eingewanderten (Sprache) über die autochthonen (einheimischen) Elemente (Villanovakultur) entwickelt.
Kann das jemand besser und fundiert neu formulieren? --Wikipeder 16:06, 27. Mai 2006 (CEST)
Weblinks
Ich habe mir die alten Weblinks angeschaut. Meines Erachtens kann es nicht sein, daß hier fast nur noch englischsprachige Verweise genannt werden. Die Seite des Lateinforums bietet einen guten Überblick über die im Netz auffindbaren Beiträge über die Etrusker. Ich habe deshalb den Link wieder reingenommen. -- AM 12:01, 14. Jul 2006 (CEST)
Herkunft der Etrusker
Der Abschnitt "Theorien über Herkunft der Etrusker"muss gelöscht werden. Neuen Forschungem zufolge ist ihre Herkunft jetzt wissenschaftlich bewiesen. Der Artikel muss ganz neu verfasst werden. Quelle: http://www.netzeitung.de/wissenschaft/674910.html (nicht signierter Beitrag von 84.144.82.185 (Diskussion) )
- Ganz so einfach ist das mit derartigen ‚Beweisen‘ aber nicht. ––Bender235 21:56, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Diese neuen Erkenntnisse kann man ja erwähnen, aber letztendliche "Beweise" sind damit noch lange nicht erbracht. --AM 22:07, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Ein paar zusätzliche Zahlen: http://www.scienceticker.info/2007/06/17/forscher-etrusker-haben-anatolische-wurzeln/ --Speifensender 07:51, 18. Jun. 2007 (CEST)
Die Meldungen in den Medien, die Etrusker und die Römer würden aus der Türkei oder von den Türken abstammen, sind doch wohl offenkundig irreführend, und zwar selbst wenn die Etrusker tatsächlich aus Lydien stammen würden. Denn damals lebten im antiken Lydien überhaupt gar keine Türken. Die Turkvölker sind vielmehr unstreitig erst viel später dorthin eingewandert. Nicht im 11. Jahrhundert vor Christus, sondern erst nach der Schlacht bei Manzikert 1071, also im 11. Jahrhundert nach Christus, wanderten die Seldschuken nach Kleinasien ein. Bis dahin lebten dort zahlreiche andere Völker, wie etwa zum Beispiel Griechen, Perser, Armenier. Die Türken sind also nicht die Väter des römischen Rechts, der römischen Bildung, der römischen Wissenschaft, der römischen Republik, der römischen Zivilisation und der römischen Kultur. Immerhin hatten die Medien eine Aufsehen erregende Schlagzeile. Der Vorfall sagt mehr über die Medien aus als über die historische Wahrheit. (nicht signierter Beitrag von 80.142.221.126 (Diskussion) )
Der Test hat nicht bei den Armeniern, Griechen oder Persern angeschlagen. Bei den Türken aus der Westtürkei. Die ersten Türkischen Stämme sind nicht um 1071 nach Anatolien gekommen, sondern einige Tausend Jahre vor Christus nach Anatolien und Europa eingewandert. In Europa haben diese Stämme die Landwirtschaft modernisiert. Quelle: Encyclopedia Britannica Wir reden hier nicht von Türken von Heute sondern Stämme von denen auch die Türken in der Türkei hervorgingen. Zahlen und Buchstaben der Prototürken sind verblüffend identisch wie der Etrusker und der Menschen vor 5000 Jahren in der Ägäis. (nicht signierter Beitrag von 217.91.30.68 (Diskussion) )
- Warum sagen wir nicht, die Türken sind schon um 8000 v Chr eingewandert. In der Antike saßen an der heute türkischen Küste keine Türken, also mal sachlich bleiben. (nicht signierter Beitrag von 77.181.8.94 (Diskussion) )
- Die Türken sollen „einige tausend Jahre vor Christus“ in Kleinasien angewandet sein? Was für ein Quatsch. ––Bender235 22:54, 19. Jun. 2007 (CEST)
Christoph Kolumbus ist auch der 1. in Amerika gewesen. Jetzt hat die Wissenschaft etwas bewiesen, was einigen Leuten nicht in ihr Weltbild passt. Die Türken können doch niemals in der Antike in Europa eine Entscheidende Rolle gespielt haben. Die Wissenschaft sagt da ganz was anderes. (nicht signierter Beitrag von 80.138.5.5 (Diskussion) )
Schon mal auf die Idee gekommen das die türkischen Einwanderer im 11. Jh. n.Chr. in Kleinasien Frauen und Männer der einheimischen Bevölkerung geheiratet haben? Und die kleinasiatischen Einwanderer in der Toskana 1000 v.Chr. genauso? Dadurch kann ein heutiger Türke natürlich ähnliche Gene haben wie ein heutiger Italiener. Beide haben die Gene geerbt von ihren lydischen (kleinasiatischen) Vorfahren. Kerish (>>) 07:29, 20. Jun. 2007 (CEST)
Es kann ja sein, dass die Türken doch ein Teil der europäischen Völker sind, obwohl das schwierig ist, uns es vorzustellen. Ja ja so ist, das Leben. Vielleicht waren Türken doch vor 1071 in Anatolien. Atilla der Hunne war ja auch ein Türke und war im 3.Jahrhundert in Mitteleuropa.
- Ändert nichts an der Verwandschaft heutiger Bewohner der Türkei mit den heutigen Bewohnern in der Toskana. --Hr. Schäfer 21:04, 28. Jul. 2008 (CEST)
Fortsetzung
Forschungen haben auf Etruskischen Helmen in Nordetruskischer Schrift germanische Inschriften entdeckt. Es handelt sich dabei um die Negau-Helme. Zumindestens sollte erwähnt werden, das Etrusker offenbar auch Westgermanen und die Runenschrift wesendlich beeinflussten. Quelle: http://www.geo.de/GEO/kultur/geschichte/52.html http://af.wikipedia.org/wiki/Negauhelm