Diskussion:Eurasische Steppe
Fauna
" Die beiden größten wildlebenden Säugetiere sind die Saiga-Antilope und das Przewalski-Pferd " Nun, spontan fallen mir da noch der Wolf und das Argali, das Urial und die Kropfgazelle, ach ja und das Trampeltier ein. Beste Grüße, Veit Schumann
- In meinen Quellen sind doch bislang mir noch nicht begegnet. Aber wenn die dort vorkommen, sollten sie im Artikel erwähnt werden.--Leif (Diskussion) 14:33, 8. Aug. 2018 (CEST)
- Das Urial würde ich nicht aufnehmen, da es eher die Halbwüsten-/Wüstenzone Asiens bewohnt. Nicht zu vergessen sind Wildschwein, Asiatischer Esel, Mongolische Gazelle, Steppeniltis, Steppenmurmeltier, Braunbär, Schneeleopard (Gebirgssteppen) und Steppenfuchs. Bei den Vögeln sollten noch Großtrappe, Rötelfalke und Östlicher Kaiseradler erwähnt werden. --Fährtenleser (Diskussion) 19:41, 8. Aug. 2018 (CEST)
- Dann sollten die alle mit Quelle ergänzt werden.--Leif (Diskussion) 08:42, 9. Aug. 2018 (CEST)
In den ausgedehnten Steppengebieten Zentralasiens (Kasachstan, Kaschgar, Usbekistan and Tadschikistan) lebt die tetraploide Kröte Bufotes pewzowi (Bedriaga, 1898). [1] Die ebenfalls tetraploide Bufotes oblongus findet sich in Mittelasien östlich der zentraliranischen Wüste (Chorasan), im Norden entlang der Kopet-Dagh-Kette sowie im Grenzgebiet von Turkmenistan um die Hauptstadt Aşgabat. Laut IUCN-Karte erreicht die Verbreitung auch die Provinz Herat im Westen Afghanistan. ---Michael Linnenbach (Diskussion) 10:46, 2. Mär. 2022 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ C. Dufresnes, G. Mazepa, D. Jablonski, R. Oliveira, T. Wenseleers, D.A. Shabanov, M. Auer, R. Ernst, C. Koch, H.E. Ramírez-Chaves, K.P. Mulder, E. Simonovo, A. Tiutenko, D. Kryvokhyzhar, P.L. Wennekes, O. Zinenko, A. Korshunov, A. M. Al-Johany, E.A. Peregontsev, R. Masroor, C. Betto-Colliard, M. Denoël, L.J. Borkin, D.V. Skorinov, R. Pasynkova, L.F Mazanaeva, J. M. Rosanov, S. Dubey & S. Litvinchuk (2019): Fifteen shades of green: The evolution of Bufotes toads revisited. Molecular Phylogenetics and Evolution. Vol. 141: 106615, Elsevier.
Geografie
Mir fehlen noch Infos zur Lage nördlich der Gebirge in Ostasien (und teilw. Zentralasien). Eigentlich müsste es doch hier eine Art "Föhn-Effekt" geben, d.h. das südliche Winde sich vor dem Gebirge ausregnen und dann kein Regen mehr nördlich der Gebirge "übrig" bleibt, wenn die Wolken die Gipfel erreicht haben und weiter nördlich ziehen. So ähnlich habe ich das sinngemäß aus diversen Fernseh-Dokus in Erinnerung, der Kontext fehlt hier aber noch komplett. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 13:02, 12. Feb. 2021 (CET)
- Ja, das macht durchaus Sinn. Wenn ich eine gute Quelle dazu finde, würde ich es ergänzen.--Leif (Diskussion) 15:48, 12. Feb. 2021 (CET)
- Hmmm, sehe ich anders: Mit dem Monsun der Subtropen kommt viel Regen vom Pazifik, der sich am Himalaya staut, sodass das Hochland von Tibet dahinter sehr trocken bleibt. Die eurasische Steppe hingegen liegt in der Westwindzone. Das trockene Kontinentalklima dort entsteht durch die lange Strecke der Wolken vom Atlantik bis in den Fernen Osten, die sich vorher abgeregnet haben. --Fährtenleser (Diskussion) 17:31, 12. Feb. 2021 (CET)
- Mit einer guten geographischen Literatur könnte man das belegen und im Artikel aufnehmen.--Leif (Diskussion) 18:47, 12. Feb. 2021 (CET)
- Hmmm, sehe ich anders: Mit dem Monsun der Subtropen kommt viel Regen vom Pazifik, der sich am Himalaya staut, sodass das Hochland von Tibet dahinter sehr trocken bleibt. Die eurasische Steppe hingegen liegt in der Westwindzone. Das trockene Kontinentalklima dort entsteht durch die lange Strecke der Wolken vom Atlantik bis in den Fernen Osten, die sich vorher abgeregnet haben. --Fährtenleser (Diskussion) 17:31, 12. Feb. 2021 (CET)