Diskussion:Evangelische Allianz/Archiv/2009

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Neutralität

Da ist kein Artikel, da könnte man genausogut auf deren Webseite verweisen und deren Selbstdarstellung. Da muß noch schwer dran gearbeitet werden, ehe man das als Wikipedia-Artikel gelten lassen kann. -- AlexR 16:35, 24. Jan. 2009 (CET)

Habe das Bapperl "Neutralität" entfernt. @Benutzer:AlexR: Das ist keine Bapperl-Begründung, sondern ein Rundumschlag. Bitte um genauere Angaben, welche Artikelaussagen im Einzelnen POV sind. mfg,Gregor Helms 18:12, 24. Jan. 2009 (CET)

Minderheitenstellung der Evangelischen Allianz

Im Artikel kommt kaum zu Ausdruck, dass die Evangelische Allianz mit ihren Positionen oftmals nur die Minderheit innerhalb der protestantischen Christen in Deutschland sowie insbesondere innerhalb der Landeskirchen der EKD wiedergibt. Sie kann sich daher in der Regel mit ihren Forderungen nicht durchsetzen, da die Mehrheit in der deutschen Gesellschaft sowie in den Landeskirchen der EKD gegenteilig sich positioniert und votiert. 85.8.66.105 17:01, 11. Mär. 2009 (CET)

In Baden-Württemberg stellen sie mit 40 Synodalen die grösste Fraktion und die "Kirche für morgen" hat auch deutlich evangelikale Züge - damit hätten sie dort sogar die Mehrheit von 90 Sitzen ;-) Irmgard 22:41, 11. Mär. 2009 (CET)
sorry Irmgard, die "Kirche für morgen" ist nicht rein evangelikal- ganz im Gegenteil. Zweitens bestreite ich deine Behauptung, dass es 40 Synodale seien, ebenso. Das ist pure Spekulation. Des Weiteren vergißt du den Gesamtzusammenhang, denn es geht hier nicht allein um Württemberg, das innerhalb der Landeskirche immer ein wenig konservativer war, als beispielsweise die Landeskirchen Bremen, Nordelbien, Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz oder das Rheinland, sondern um die Landeskirchen der EKD insgesamt und da ist die EAD immer noch eine kleine Minderheitenfraktion und mehr kommt ihr nicht zu. 212.95.108.62 14:19, 12. Mär. 2009 (CET)
Was nicht in dein Weltbild passt, hast du schon oft als Spekulation bezeichnet: Hier die Zusammensetzung der gegenwärtigen Synode (Wahl 2007). Ich glaube nicht, dass die Landeskirche da spekuliert.... Irmgard 17:59, 12. Mär. 2009 (CET)
Der Pressereferent von "Kirche von morgen" ordnet seine Gruppe in seinem jüngsten Kommentar als evangelikal ein [1]. "Lebendige Gemeinde" dürfte zu großen Teilen ebenfalls evangelikal geprägt sein, das zeigt jedenfalls die Selbstdarstellung [2]. Wenn alle Synodalen Fraktionsdisziplin üben, sind das 47 Evangelikale bei insgesamt 90 Mitgliedern. --jergen ? 14:35, 12. Mär. 2009 (CET)
Ich sehe in dem Kommentar keine Einordnung der "Kirche von morgen" sondern nur eine Zuschreibung gegenüber Offene Kirche (Württemberg), dass sie "die Evangelikalen" zum Feindbild gemacht hätten, und eine Begrüssung, "Gut, dass es die Evangelikalen gibt!", die in der dritten Person gehalten wird (also vermutlich auf Lebendige Gemeinde bezogen ist). Und die IP hat recht, wenn sie auf die besondere Position der Württembergische Landeskirche innerhalb der EKD hinweist.--Bhuck 14:52, 12. Mär. 2009 (CET)
Offene Kirche (Württemberg) und Evangelium und Kirche in Württemberg sind schon mal zwei ganz klar nicht evangelikale Gruppen in Württemberg. Allein diese beiden Gruppen prägten seit Jahrzehnten die Synode und das Geschehen in der Landeskirche Württemberg sehr stark. Was die dritte Gruppe Kirche für morgen der 7 Synodalen angeht (http://www.elk-wue.de/landeskirche/landessynode/gespraechskreise/kirche-fuer-morgen/), da hat der Benutzer:Bhuck vollkommen Recht. Darüberhinaus die vierte Gruppe Lebendige Gemeinde, die sich 1971 gründete, als evangelikal einzustufen, ist eher kurios, wenn man sich die Entstehungsgeschichte 1971 anschaut und da stimme ich dir keinesfalls zu, was die "Einnahmeversuche" der EAD da angeht (http://www.elk-wue.de/landeskirche/landessynode/gespraechskreise/lebendige-gemeinde/selbtsdarstellung-lebendige-gemeinde/). Durchaus sind einige Mitlgieder dort evangelikal, aber insgesamt alle Mitglieder dort so einzustufen, wage ich doch auch zu bezweifeln. Und da sind wir dann auch wieder bei dem Grundproblem seit Jahren auf der Wikipedia: was bedeutet evangelikal. Soll "evangelikal" das sein, was die EAD vorgibt ? Der Begriff bleibt "schwammig". 85.8.66.127 15:08, 12. Mär. 2009 (CET)
Des Weiteren hier Württemberger Verhältnisse auf die Landeskirchen der EKD allgemein zu übertragen, ist schlichtweg unzulässig. Wie bereits erwähnt, hinkt die württembergische Landeskirche oftmals Entscheidungen liberalerer Landeskirchen wie Nordelbien, Bremen, Hessen-Nassau oder Rheinland hinterher. 85.8.66.127 15:08, 12. Mär. 2009 (CET)
Nebenbeibemerkt die EKD plant die Kirchengemeinschaft mit der United Church of Christ in den Vereinigten Staaten (http://www.epd.de/nachrichten/index_62811.html) Soviel zum Thema, wohin die EKD gottseidank sehr positiv hinmarschiert. Eine Kirchenorganisation, die sehr offen und theologisch erfrischend ist. 85.8.66.127 15:08, 12. Mär. 2009 (CET)
Wenn hier jemand versucht, die Württemberger Verhältnisse auf die EKD zu übertragen, dann ist es GLGermann - ganz im Ernst: Weder Irmgard noch ich haben eine Übertragbarkeit behauptet, wo kommt diese Idee also her? Was hat die UCC mit diesem Artikel zu tun? Wieder eine Nebelkerze, wei es keine Argumente gibt? --jergen ? 17:12, 12. Mär. 2009 (CET)

Minarett-Initiative

Das ist ein Missverständnis - die SEA spricht sich klar gegen die Initiative aus [3]. In dem Fernsehbeitrag ging es um Kritik an der Initiative aus islamischen Ländern, und dabei setzt die SEA angesichts der dort mangelhaften Religionsfreiheit ein Fragezeichen.Irmgard 22:41, 11. Mär. 2009 (CET)

Jetzt ist der Absatz sachlich korrekt, aber meines Erachtens nicht von enzyklopädischem Wert. Diese Sichtweise ist längst nicht spezifisch für die SEA. So schreibt z.B. der Kirchenbund (Landeskirchen und EmK) im Argumentarium zur Minarettinitiative: 7.5 Wechselseitigkeit des Rechts: Eine besondere Herausforderung bildet die mangelnde und fehlende Rechtsstaatlichkeit in islamischen Ländern. Gemessen an dem Umgang mit Christen in vielen Ländern der islamischen Welt, geniessen Muslims in der Schweiz ein hohes Mass an Rechtssicherheit, gesellschaftlicher Anerkennung und religiöser Freiheit. Da erscheint jede muslimische Kritik an der schweizerischen Rechtspraxis schnell in einem schiefen Licht. Der Umgang mit Andersgläubigen – nicht nur Christen – in bestimmten Teilen der islamischen Welt ist völlig unakzeptabel. oder eine Stimme aus der nicht-religiösen Freisinnigen Partei Luzern: Er rügt die Schweiz wegen der Volksinitiative für ein Minarettverbot und verlangt, dass in der Schweiz die Religionsfreiheit gewahrt bleibe. Jeder Liberale wird ihm zustimmen. Nur, wie sieht es in Saudiarabien mit der Religionsfreiheit aus, wo alle anderen Religionen neben dem Islam verboten sind? Ich bin für löschen, da sind zu viele andere gleicher Meinung, als dass das bemerkenswert wäre. Irmgard 17:11, 12. Mär. 2009 (CET)

Das Verhältnis der SEA zum Islam könnte sehr wohl, denke ich, im Artikel dokumentiert werden, zumal sie sich des öfteren dazu positioniert haben (vermutlich sogar öfter als zur Bankgeheimnis, was ja auch im Artikel erwähnt wird). Es muss nicht unbedingt auf diese Weise (bzw. auch nicht im Abschnitt "Kontroversen") geschehen, aber einfach rauslöschen ist auch nicht wirklich weiterführend.--Bhuck 22:57, 12. Mär. 2009 (CET)
Es gibt da eine Dokumentation [4], aber die DEA hat ein eigenes Institut für Islamfragen und ist in dieser Frage einiges aktiver, für die SEA ist das hingegen kein Schwerpunktsthema. Da würde ich eher etwas über die DEA schreiben. Irmgard 16:09, 13. Mär. 2009 (CET)
Von mir aus könnte man das auch allgemein und nicht nationalspezifisch schreiben, bzw. wenn es nationale Unterschiede gibt, diese belegen und erwähnen.--Bhuck 17:19, 13. Mär. 2009 (CET)