Diskussion:Evangelische Landeskirche in Württemberg

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Entwicklung des Pietismus als Besonderheit der Landeskirche

"Eine Besonderheit der Württembergischen Landeskirche ist die enge Verbindung mit dem Pietismus seit dem frühen 18. Jahrhundert."

Es ist keineswegs nur Bengel. Reformierte, pietistische, baptistische Kirchen (und viele Sekten in Ba- Wü) gehen allesamt auf den Calvinismus zurück, und zwar ziemlich direkt, selbst Brenz ist alles andere als ein reiner „Lutherischer“. Die württembergische Landeskirche ist demnach alles andere als lutherisch, der Bibelbelt um Stuttgart ist rein calvinistisch- pietistisch, und das nennt man wenn überhaupt reformiert. Nur die Schwaben selbst bestehen darauf, daß man sie als lutherisch wahrnimmt, zumindest nominell, sie weigern sich sogar, das sachlich korrekte „uniert“ als Eigenschaft zu akzeptieren. Tatsächlich sind die Pietisten in allen Gremien mit etwa zwei Dritteln in der Überzahl. Daß das Verhältnis theologisch alles andere als harmonisch ist, dürfte auf der Hand liegen, und das hat natürlich auf jede noch so geringfügige Entscheidung Einfluß. Harmonisch dürften nur die Pietisten dieses Verhältnis nennen, in dem sie die anderen fortwährend unterbuttern. Die lutherischen und häufig progressiven Theologen sind mit „stinksauer“ nur äußerst zurückhaltend beschrieben. Es herrscht seit Urzeiten Krieg zwischen den zwangsunierten Fraktionen.

Daß es hier keine Diskussion gibt, verwundert keineswegs. Es gibt einfach zu viele widersprüchliche Dinge, die unter dem Honigseim wahrer Brüderlichkeit und Nächstenliebe zu verschwinden haben. (nicht signierter Beitrag von 80.130.183.192 (Diskussion) 17:04, 30. Jun. 2014 (CEST))

Wissenschaftliche Arbeiten zum Sündenbekenntnis in Hohenzollern

Der Verweis auf die wissenschaftliche Arbeit von Vikarin Birgit Rügner zum hohenzollerischen Sündenbekenntnis wurde im Artikel gelöscht, ist aber zum Verständnis der beibehaltenen Liturgie hilfreich:

Das Gebiet der Evangelischen Landeskirche in Württemberg umfasst im Wesentlichen das ehemalige Land Württemberg, das bis 1945 bestand. 1950 erfolgte die Eingliederung des hohenzollerschen Kirchenkreises der Rheinischen Landeskirche, die bis 1945/48 zur Kirche der Altpreußischen Union gehörte.[1] Die ursprüngliche Gottesdienstordnung wurde beibehalten.[2] ---2003:D2:2BDB:CB99:E146:8B4B:7A82:26B5 06:08, 19. Feb. 2018 (CET)

Liturgische Bewegung

Die Kirchliche Arbeit Alpirsbach und die Berneuchener Bewegung sind zu nennen.--2003:D2:2BF7:5D61:18B6:E437:ABD6:6903 21:20, 13. Jun. 2018 (CEST)

Inwieweit relevant für Württ.? KAA sitzt in Düsseldorf und die BB hat lediglich ein Haus in Württ. Letzteres kann man wohl einbauen. --Gmünder (Diskussion) 07:53, 14. Jun. 2018 (CEST)

Ergänzung "Segnung von Lebenspartnerschaften" nicht gesichtet

Als aktiver Sichter habe ich "Segnung von Lebenspartnerschaften" Spezial:Diff/191957572/192889182 nicht gesichtet, weil für mich nicht ersichtlich ist, dass es zum Lemma passt. Trotzdem möchte ich die Ergänzungen der IP hier zur Diskussion stellen, damit von fachkundigen Kollegen nötigenfalls eine passende Artikeleränzung erflogen kann. Eine fast gleichlautenden Ergänzung durch dieselbe IP wurde hier schon diskutiert: Diskussion:Barmer_Theologische_Erklärung#Segnungen J. Lunau (Diskussion) 15:23, 8. Okt. 2019 (CEST)

  1. Volker Trugenberger: Hohenzollern. In: Württembergische Kirchengeschichte online.
  2. Antonia Lezerkoss: Kirche: Liturgie nach alter Preußenweise. Südwest Presse Online, 3. Februar 2017, abgerufen am 18. Februar 2018.
    Dagmar Stuhrmann: Kirche: Ausstellung „Evanglisch in Hohenzollern“ macht Halt in Ebingen. Südwest Presse Online, 26. Januar 2017, abgerufen am 18. Februar 2018.
    Hechingen: Ein Abschied voller Wehmut. Schwarzwälder Bote], 13. Februar 2013, abgerufen am 18. Februar 2018.