Diskussion:Faktencheck
Und wieder mal ein Beispiel dafür, dass Autoren selbst Löschanträge vermeiden können, wenn sie von Anfang an für ordentliche Arbeit und valide Belege sorgen. --H7 (Diskussion) 18:18, 25. Dez. 2016 (CET)
ÜA-Baustein
Ich sehe keinen Grund für diesen Baustein. Behalten wurde der Artikel ja in der LD, weil das nun mal ein etablierter Begriff ist, und als solcher natürlich belegt. Wissenschaftliche Fachliteratur wird normalerweise nur in Artikeln verlangt, die sich mit Dingen beschäftigen, die Gegenstand der wissenschaftlichen Forschung sind. Das trifft auf den Faktencheck vermutlich nicht zu. Es ist kein Begriff der Wissenschaft, eher einer der Alltags- und Medienkultur, da sich Faktenchecks an die (auch nicht-akademische) Allgemeinheit wenden. Faktenchecks gab es natürlich immer, auch bevor es diesen Begriff gab. Aber was früher nicht verwendet wurde, dafür gibt es naürlich auch keine Belege. Dass irgendwann nacheinander Rubriken und Teile von Sendungen mit diesem Stichwort betitelt werden, damit dürften sich Medienwissenschaftler vielleich schon mal beschäftigt haben, aber allein das fehlen solcher Erkenntnisse reicht m.E. nicht aus, um diesen Baustein zu setzen. @WinfriedSchneider: Wenn überhaupt, wäre dann der Lh-Baustein passend; aber die historische Entwicklung eines Begriffs wird andernorts normalerweise auch nicht gefordert, zumindest nicht per Mängelbaustein. Wer mag, kann natürlich gerne weitere Infos dazu ergänzen, einen Baustein bedarf es dazu aber nicht. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 11:30, 28. Mai 2020 (CEST)
- letzte Ergänzungen vom 27. August 2020
Die letzten Ergänzungen haben m.E. leider nicht zur Qualitätsverbesserung des Artikels beigetragaen. Es ist überhaupt nicht mehr ersichtlich, wie der Begriff entstanden ist, stattdessen wird jetzt alles in einen Topf geworfen, was jemals mit dem Recherchieren von Fakten assoziiert wurde. Ich sehe mindestens eine notwendige Differenzierung von Sozialen Medien, wo Fakes aufgedeckt werden, und journalistischen Medien, die Äußerungen von wichtigen Personen aus Wirtschaft und Politik auf Wahrheitsgehalt überprüfen. Wenn man schon beides im selben Artikel darstellt (ich lasse mal bewusst offen, ob das legitim ist oder quatsch), dann braucht es dafür wenigstens eine ausdifferenzierte getrennte Beschreibung, weil es sich dabei eben NICHT um dieselben Konzepte handelt. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 12:52, 30. Aug. 2020 (CEST)
PS: @Katharina Späth: Zitat: "Die Beispiele in den deutschsprachigen Medien sind nicht vollständig." Nein, natürlich sind sie es nicht, das darf auch nicht die Absicht des Artikels sein! Denn es handelt sich ja nicht um eine Liste, sondern explizit um Beispiele, deshalb heißt ja die Überschrift auch so. Zweck einer Auswahl von Beispielen ist es, ein sehr komplexes Thema anhand repräsentativ ausgewählter (weniger) Beispiele die Umsetzung in der Praxis möglichst umfangreich darzustellen. Weil ein komplexes Thema mit ein paar gut gewählten Beispielen im Idealfall sehr viel besser und anschaulicher das gesamte Thema darstellen kann als eine theorielastige Beschreibung. Darum muss es gehen. Also bitte hier keine kilometerlange Liste anlegen. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 13:13, 30. Aug. 2020 (CEST)
Correctiv...
...steht jetzt 2x drin. Oben bei den Qualitätsmedien und unten im Abschnitt zu den sozialen Netzwerken. Das ist nur gerechtfertigt, falls die Organisation das auch selbst differenziert, z.B. für die Qualitätsmedien als eine Art Nachrichtenagentur fungiert und in sozialen Netzwerken als Dienstleister für die Plattformbetreiber. Ist das so? Oder wird derselbe Dienst einfach 2x an verschiedenen Stellen genannt? Dann wäre das redundant und sollte 1x rausgekürzt werden. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 20:06, 2. Jun. 2021 (CEST)
Antwort auf H7
Correctiv ist selbst ja ein Qualitätsmedium, das neben den Faktenchecks auch andere Recherchen veröffentlicht. Die Faktenchecks werden außerdem häufig von anderen Medien aufgegriffen, siehe z.B. hier, hier und hier. Es stimmt aber, dass der Satz weiter unten im Kapitel "Aufdecken von Falschinformation in Sozialen Netzwerken" dann redundant ist und gelöscht werden kann.--Maren Pfalzgraf (Diskussion) 17:21, 9. Jun. 2021 (CEST)
Methodische Grenzen und Kritik
Es wäre meiner Ansicht nach sinnvoll in den Abschnitt Grenzen und Kritik mitaufzunehmen, dass es keine gesetzlichen Regelungen bezüglich der Qualität der Formate, die sich "Faktenchecks" nennen, gibt. Anders als bei Rechtsberatung oder medizinischer Behandlung, die Fachkreisen vorbehalten ist, kann jeder "Faktenchecks" verfassen und sich dabei auf alle beliebigen Quellen beziehen, ohne dass verbindliche Regeln dafür vorliegen, was man als "Faktencheck" bezeichnen darf und was nicht. "Faktenchecks" iterieren also als journalistisches Format das Problem festzustellen, ob bestimmte Aussagen zutreffend sind oder nicht nur um eine Ebene, weil der Konsument immer noch selbst überprüfen muss, ob die zitierten Quellen und Experten zutreffende Aussagen machen, da es für die Autoren von Faktenchecks keinerlei juristische Konsequenzen hat Falschaussagen zu verbreiten oder Personen zu zitieren, die keine ausreichende Qualifikation bezüglich der durch sie gemachten Aussagen haben. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810D:8CC0:2108:2832:6888:3EE9:5C40 (Diskussion) 16:28, 2. Okt. 2021 (CEST))
- Das geht ja indirekt aus dem zweiten Absatz in der Einleitung hervor. Du kannst das aber gerne noch etwas konkreter darstellen. Bitte bedenke aber, dass wir normalerweise nur darstellen, was es gibt, und nicht das, was es nicht gibt. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 10:50, 19. Okt. 2021 (CEST)
- Nicht ganz verständlicher Hinweis. Der angesprochene Satz bezieht sich auf Autor*innen "außerhalb des Journalismus". Der sehr berechtigte Hinweis zu methodischen Grenzen und Kritik lässt sich aber aber zum Beispiel auch auf die "Faktenfinder" von Tagesschau online(Journalisten) beziehen, die als "fachliche Laien" Thesen zu wissenschaftlichen Problemen einem Faktencheck zu unterziehen versuchen. Dass sie sich damit (auch in puncto Methoden) zu viel Kompetenz zutrauen -selbst wenn sie einzelne ausgewiesene Fachleute interviewen-, wird in letzter Zeit oft kritisiert. --2003:C1:6F37:9301:54A3:2B76:D629:6C2A 20:17, 30. Dez. 2021 (CET)
Ergänzungsvorschlag: Ein Globaler "Krieg der Fakten" in einer Welt der Lügen, und alle haben recht.
Die so gesagten Journalistischen Faktencheker sind nur Meinungen ! von jeweiligen Auftraggebern ! ( dessen Hand mich Füttert dessen Lied ich Sing, das galt schon für Minnesänger bei Hofe und beim Vorlesern in 1700-1800 Jahrhundert) in einer Mogelpackung die die Deutungshochheit innerhaben und zu Machterhalt des jeweiligen Systems bzw Apparates dient.
Vor Gericht behauptet der von Rundfunk und Steuergelder gefütterter Faktenchecker "Correctiv" auf einmal nur eine "Meinung" zu sein und nicht mit Fakten zu tun zu haben ( eben sich wie ein All sich Rauswinden so noch den Moto: Niemand hat behauptet eine Mauer zu errichten ) https://www.welt.de/wirtschaft/article208479891/Tichy-vs-Correctiv-Faktencheck-bei-Facebook-muss-geloescht-werden.html
Das selbe Spiel bei Facebook und deren Propagandaapparat vor Gericht, ist es nur eine "Meinung" die andere Meinungen unterdrücken, und das in Namen der Meinungsfreiheit. ( Zynischer und Ironischer könnte es gar nicht mehr sein )
Facebook gibt vor Gericht zu: Faktencheck ist nur „Meinung“
https://report24.news/facebook-gibt-vor-gericht-zu-faktencheck-ist-nur-meinung/
Meinungsfreiheit trotzdem weiter in Gefahr
Bombe! Facebook gibt vor Gericht zu: “Faktenchecks” sind nur Meinungen
https://www.wochenblick.at/welt/bombe-facebook-gibt-vor-gericht-zu-faktenchecks-sind-nur-meinungen/
Nicht vergessen es gibt auch in Ländern wie China, Russland und den Iran ebenso dorrte auch anerkannte "Faktencheker" wo ganz andere Fakten als Fakten dann gelten. ( "Krieg der Fakten" gegen die Lügen der Welt. ) Natürlich sind die unsren Faktenchecker Neutraler, Objektiver, Rationaler, als die der Chinesen und Russen, und Inder, Natürlich.
Selbst die Staatlichen Rundfunk Fernsehsender haben sich vor Gericht Rausgewindet das die "Nachrichten" ja in Wirklichkeit ja keine Fakten sein geschweige den es behaupten, sondern nur der Unterhaltung dienen.
( kennen wir nicht alle diese Unterhaltungsnachrichten im Abendfernsehn des Öffentlichen Rundfunks ( Unten Haltung die Nach Gerichtet Werden , nach denen man sich dann zu Richten hat, und dadurch Unten gehalten würd ) (nicht signierter Beitrag von 89.186.159.33 (Diskussion) 23. Mai 2022, 08:10)
- In wieweit dient der Beitrag jetzt der Artikelverbesserung? Dass die Meinung eines Journalisten, der Fakten miteinander verbindet, einordnet, gewichtet und bewertet, nicht dieselbe Qualität hat wie die Meinung einer Privatperson, die sich "aus dem Bauch raus" eine Meinung bildet, ist ja eh klar. Das Problem bei Tichy vs. Correktiv ist auch nicht die Bewertung von Fakten, sondern die Ungleichbehandlung von gleichen Partnern im Auftrag der Plattform Fakebook. Das ist also was ganz anderes. Fakten können sich nicht widersprechen, sonst wären es keine Fakten, sondern Meinungen, und die äußern Tichy ebenso wie Correktiv. Meinungen nicht im Sinne von persönlicher Tendenz, sondern im Sinne von Bewertung und Gewichtung. Und über rechtspopulustische Medien wie z.B. Wochenblick oder Report24 brauchen wir gar nicht erst zu reden. Ich kann nicht erkennen, inwiefern dein Beitrag der Artikelverbesserung dient; er trägt ja nichts dazu bei, dass der Artikel überarbeitet, ergänzt oder sonstwie verbessert werden kann. --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 10:43, 23. Mai 2022 (CEST)
Reichelt
Wie zuverlässig ist eigentlich der Boullevardjournalist und ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt? Ist der deutlich vertrauenswürdiger als der "Wegscheider" von ServusTV? Mir ist nicht wohl dabei, in einem seriösen Artikel die Meinung eines Boullevardjournalisten zu lesen. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 18:05, 31. Aug. 2022 (CEST)
- Ich nehme es raus. Er hat es auf seienem Youtube-Kanal veröffentlicht, es bräuchte Rezeption in anderen Medien, die das aufgreifen. --KurtR (Diskussion) 22:11, 31. Aug. 2022 (CEST)
- Schade. Reichelt agiert nämlich auf seinem Kanal nicht als Boulevard-Journalist, sondern er widmet sich dem aktuellen politischen Geschehen. --West of House (Diskussion) 10:27, 1. Sep. 2022 (CEST)
- Das kann er ja weiterhin tun, nur ist sein privater YouTube-Kanal keine Quelle für Wikipedia. --KurtR (Diskussion) 02:33, 2. Sep. 2022 (CEST)
- Selbstverständlich ist es eine Quelle, es ist sogar eine Primär-Quelle aus der ZWEIFELSFREI hervorgeht, wie sich Reichelt zum Thema positioniert, weil es aus seinem Munde kommt. Also das hier ist ja wohl wirklich das letzte. --80.187.121.135 17:25, 7. Sep. 2022 (CEST)
- WP:TF lesen. --KurtR (Diskussion) 00:06, 8. Sep. 2022 (CEST)
- Selbstverständlich ist es eine Quelle, es ist sogar eine Primär-Quelle aus der ZWEIFELSFREI hervorgeht, wie sich Reichelt zum Thema positioniert, weil es aus seinem Munde kommt. Also das hier ist ja wohl wirklich das letzte. --80.187.121.135 17:25, 7. Sep. 2022 (CEST)
- Das kann er ja weiterhin tun, nur ist sein privater YouTube-Kanal keine Quelle für Wikipedia. --KurtR (Diskussion) 02:33, 2. Sep. 2022 (CEST)
- +1 zu KurtR, das bleibt so natürlich draußen. @IP: Bitte WP:WAR beachten! --Roger (Diskussion) 17:34, 7. Sep. 2022 (CEST)
- Der Edit-War wird von KurtR betrieben. Das gehört selbstverständlich rein, ich bitte jemanden sich darum zu bemühen, alleine kommt man hiergegen kaum an. --80.187.121.135 17:51, 7. Sep. 2022 (CEST)
- "sogar eine Primär Quelle" - eben das ist der Irrtum. Zu dem, was Reichelt sagt, müssen Relevanz und Kontext hergestellt werden, aber nicht von uns, sondern eben von der Zweitquelle, also etwa mehreren Qualitätsmedien, einem Medienwissenschaftler, Politologen, Presserat oder was ... Gruß --Logo 21:27, 7. Sep. 2022 (CEST)
- Diese Voraussetzung hast du frei erfunden. Allein dass Reichelt einer der einflussreichsten Medienschaffenden Deutschlands war, reicht völlig aus, um seine Meinung relevant zu machen. Auch hier auf Wikipedia werden Fakten und Informationen offensichtlich auf "ideologische Richtigkeit" überprüft, bevor sie der Öffentlichkeit gezeigt werden dürfen. Leider kann man gegen diese Form der Einflussnahme kaum etwas unternehmen. --80.187.122.186 17:42, 18. Sep. 2022 (CEST)
- Du warst das mit Edit-War. Und zu Primärquellen hast Du genügend Feedback erhalten. --KurtR (Diskussion) 00:07, 8. Sep. 2022 (CEST)
- "sogar eine Primär Quelle" - eben das ist der Irrtum. Zu dem, was Reichelt sagt, müssen Relevanz und Kontext hergestellt werden, aber nicht von uns, sondern eben von der Zweitquelle, also etwa mehreren Qualitätsmedien, einem Medienwissenschaftler, Politologen, Presserat oder was ... Gruß --Logo 21:27, 7. Sep. 2022 (CEST)
- Wir brauchen zuverlässige Sekundärquellen (neutral und unabhängig), die per Rezeption bestätigen, dass das "wichtig genug" ist für die Nennung hier im Artikel. Auf die Belegpflicht wurde ja bereits verwiesen, siehe dort der Abschnitt, was zuverlässige Informationsquellen sind. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 07:55, 8. Sep. 2022 (CEST)
- Der Edit-War wird von KurtR betrieben. Das gehört selbstverständlich rein, ich bitte jemanden sich darum zu bemühen, alleine kommt man hiergegen kaum an. --80.187.121.135 17:51, 7. Sep. 2022 (CEST)
- Schade. Reichelt agiert nämlich auf seinem Kanal nicht als Boulevard-Journalist, sondern er widmet sich dem aktuellen politischen Geschehen. --West of House (Diskussion) 10:27, 1. Sep. 2022 (CEST)