Diskussion:Farbtemperatur/Archiv/1
Messung der Farbtemperatur
Wie kann ich die Farbtemperatur einer Umgebung messen? Gibt es dafür Geräte? Wie machen solche Geräte eine solche Messung? Danke, --Abdull 22:42, 15. Nov 2004 (CET)
Wenn mal wieder jemand danach sucht: Ja, diese Geräte gibt es: Spektro(photo)meter. Hersteller sind z.B. (in nicht wertender Aufzählung): Avantes (NL), Stellar Net (USA), Ocean Optics (USA), Zeiss (D).
Maximale Farbtemperatur
Nach dem Planckschen Strahlungsgesetz weist die Intensitätskurve eines Schwarzen Körpers ein Maximum auf das sich mit wachsender Temperatur immer mehr in einen kurzwelligen Bereich verschiebt. Bei sehr hoher Temperatur muss dies also tief im UV- bzw sogar Röntgenbereich liegen. Für den sichtbaren Bereich gilt dann die Näherung von Rayleigh und Jeans, in der die Intensität (also: Leistung pro Flächen- und Raumwinkeleinheit und Wellenlänge) der Strahlung zum Quadrat der Frequenz proportional ist. Eine weitere Erhöhung der Temperatur kann dann die relative Stahlungsverteilung im sichbaren Bereich und damit den Farbeindruck nicht weiter verändern. Ich habe einmal eine Abbildung gesehen, wo ein 400 Mio. K heißes Plasma abgebildet war. Es soll so stark verdünnt gewesen sein, dass das Gefäß nicht mehr Energiedichte besessen haben soll als eine Glühlampe, und leuchtete nach dem visuellen eindruck auf dem Bild blassrosa.--Slow Phil 13:59, 28. Apr 2005 (CEST)
- Diese Frage liegt nun zwar fast sieben Jahre zurück, aber ich kann trotzdem eine Antwort versuchen. Zwar ist die Farbtemperatur, wie die Temperatur an sich, nach oben unbegrenzt. Doch der Plancksche Locus, also die Koordinaten auf dem Chromatizitätsdiagramm, hat einen endlichen Grenzwert, der sich kaum noch von den Loci für z.B. >30000 Kelvin unterscheidet. Die Änderung des Farbtons ist bei hohen Temperaturen nur noch gering. Dies wird ja auch von der Mired-Skala berücksichtigt, wo durch die Kehrwertbildung die Skala nach begrenzt wird; unendliche Temperatur entspricht dann einfach 0 mired, und ist über das Rayleigh-Jeans-Gesetz auch einfach zu berechnen. Eine Kuriosität am Rande: Das RL-Gesetz beschreibt ein Potenzgesetz zur 4. Potenz (nicht dem Quadrat) der Frequenz. Die gleiche Beziehung gilt für de Rayleigh-Streuung. Daher hat Licht, welches ungefiltert ein flaches Spektrum mit gleicher spektralen Energieverteilung (Normlichtart E) aufweist, unter Rayleigh-Streuung die Farbe eines unendlich heißen planckschen Strahlers. Zwar ist Sonnenlich kein flaches Spektrum, aber dennoch führt die Rayleigh-Streuung in der Atmosphäre zu einem Farbton, der erstaunlich nahe am Planckschen Locus liegt und einer Farbtemperatur von typischerweise bis zu 30000 K entspricht − dem Blau des Himmels. Mit anderen Worten: Ein Eisplanet, der einen OB-Stern (etwa Mintaka im Gürtel des Orion) in großem Abstand umkreist, würde etwa in der Farbe des tiefblauen (nördlichen) Himmels erscheinen. Eine "Erde", die einen solchen Stern umkreist, hätte dann allerdings eine (stark violette) Himmelsfarbe, die nicht mehr durch eine Farbtemperatur beschreibbar wäre; ihr Spektrum entspräche annähernd einem ν8-Gesetz.--SiriusB 18:23, 15. Feb. 2012 (CET)
- Nachtrag: Die Potenz=4 des Rayleigh-Jeans-Gesetzes gilt für den Fall, dass die spektrale Verteilung über die Wellenlänge erfolgt. Trägt man hingegen über die Frequenz auf, gilt tatsächlich die Quadratbeziehung. In der Optik wird aber meist über die Wellenlänge aufgetragen.--SiriusB 13:39, 16. Feb. 2012 (CET)
Grafik ist doch farblich falsch, oder?!
Hallo, also ich habe auch so langsam das Gefühl, dass diese Grafik absolut falsch ist! Xenon-Gasentladungslampen werden meist mit 4000K als "weiß" verkauft. Hiernach ist es aber noch richtig gelblich.
Und der blaue Bereich fängt hier auch erst bei ca. 7000K an, obwohl die meisten anderen ihn schon bei ca. 5000K blau erscheinen lassen.
Weiß jemand eine sichere Grafik bzgl. der tatsächlichen Farbunterschiede im Verlauf von 0 - ∞ ?!
- Eine solche Grafik kann es nicht geben, die vorhandene dient der Veranschaulichung und ist keine Abbildung einer Realität. Eine Farbtemperatur von Null K wird man nicht gut darstellen können, es sei denn als schwarz. Da strahlt nix mehr. Unendlich hohe Temperaturen sind mir ebenso unbekannt, aber wenn es ein Objekt damit gäbe, würde es gewiß kein sichtbares Licht ausstrahlen. -- Smial 00:38, 8. Mai 2007 (CEST)
Also entschuldigung, aber was ist das denn für eine unqualifizierte Antwort?! Und wo ist überhaupt der Bezug der Antwort auf mein Anliegen?! Wenn jedem Kelvinwert eine bestimmte Farbtemperatur zuzuordnen ist, dann muß es doch irgendwo im WWW forensische Daten geben. Es gibt Grafiken die zeigen bei 4000K absolut weißes Licht, diese hier aber es noch sehr stark gelblich. Hoffe, das war jetzt deutlich genug! 217.6.235.90 (13:25, 24. Mai 2007) (sig deutlich nachgetragen -- Smial 01:11, 1. Jun. 2007 (CEST))
- Ich fürchte, das Problem wird sich nicht so einfach lösen lassen. Es gibt auch Leute, die sehen 5000k als absolut weiß an, die Frage ist nur: Weiß relativ wozu? Ein Monitor mit Weißpunkt bei 5000k wird unter Tageslichtbedingungen immer noch gelblich erscheinen, kann aber unter Kunstlicht schon viel zu blau sein. Das Weiß des Tageslichts liegt nach meiner Erfahrung irgendwo zwischen 6000k und 6500k, aber am Abend ist auch das nicht blau genug. Wenn nun eine farbkorrekte Darstellung der Temperaturskala erreicht werden soll, dann müsste man in dem Bild ein entsprechendes Farbprofil mit abspeichern und jeder Betrachter bräuchte einen profilierten Monitor. Und damit es wirklich zu 100% stimmt müssten die Rendering-Intents von Bild und Bildschirm relativ colorimetrisch sein. Dann und nur dann hätte man eine farbrichtige Darstellung der Temperaturfarben und auch das wieder nur bezüglich des Weißpunkts des jeweiligen Bildschirms. 134.176.25.80 13:53, 23. Aug. 2007 (CEST)
Kann mir jemand sagen, wieso hier die Farbtemperatur blau die höchste Kelvinzahl hat und in Adobe Lightroom genau das Gegenteil der Fall ist. Hier hat gelb die höchste Kelvinzahl, ebenso in der digitalen Spiegelreflexkamera.
Welche Fabtemperaturangaben stimmen nun?
- Ich weiß nicht, was Adobe oder deine Digitalkamera da so anzeigen, aber "Gelb" ist gewiß nicht eine passende Bezeichnung für eine sehr hohe Farbtemperatur. -- Smial 00:38, 8. Mai 2007 (CEST)
- nur für den fall, dass das jemand noch liest und sich wundert: wenn du den regler für die FT zu höheren Ks bewegst, wird das bild gelber, weil dann als referenz für weiß ein blauer farbton genommen wird, und das was vorher weiß war nach gelb verschoben wird (und umgekehrt). alter trick für sonnige fotos bei sauwetter: manueller weißabgleich auf einer jeans :)--Cointel 16:43, 12. Nov. 2008 (CET)
Ich möchte vorschlagen die Farbskala durch dieses Bild zu ersetzen:
Es gefällt mir besser, weil es die Farbe gelb enthält. Viele Glühbirnen leuchten gelb. Die Skala entspricht also eher der Alltagserfahrung. Zudem wird hier der Farbtemperatur der Sonne (5500 K) weißes Licht zugeordnet und nicht blau, wie bei der jetzigen Grafik. Die rechts gezeigte Skala wird auch in vielen Farbtemperatur-Artikeln in anderen Sprachen verwendet. Was haltet ihr davon? --RedEye2063 18:26, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ist zwar auch schon etwas her, aber das Bild ist durchaus akzeptabel. Es mag nicht die exakte Chromatizität wiedergeben, sondern eine künstlerisch angepasste Farbverteilung (etwa ist die Sättigung des Gelb höher als die des Planckschen Locus bei den entsprechenden Temperaturen), aber da eh kein Monitor die Farben exakt wiedergibt, zudem auch unsere Augen einen ständigen Weißabgleich machen (das leichte Gelbweiß der Glühbirne am Abend erscheint bei Tageslicht eher orange) machen, ist es, denke ich, OK so. Falls erwünscht, kann ich ja nochmal SVG-Diagramme eines berechneten Farbverlaufs zu verschiedenen Weißpunkten (etwa 4000 K Planck, D50 und D65) erstellen. Denn viele Seiten, z.B. zu Leuchtmitteln, geben unkritisch eine Farbskala an, auf der 4000 K einfach als Weiß definiert wird, obgleich dies nur bei niedriger Helligkeit gilt (siehe Purkinje-Effekt), während bei Tageslichtstärke der Weißpunkt eher bei 6500 K liegt (oberhalb der Sonnentemperatur, da Sonnenlicht auch bei zenitnaher Sonne immer leicht gelblich auf weißen Oberflächen erscheint). Weiß ist also nicht gleich weiß.--SiriusB 18:32, 15. Feb. 2012 (CET)
- Die von dir benannte Farbskala scheint mir auch besser zu sein. Weisses Licht scheint mir auch besser zu 5000K, (5004K) Morgen-/Abendsonne, bzw. D50-Lampe (Druckerei)/5500 K Vormittags-/Nachmittagssonne zu passen als zu 6500K. Die aktuell verwendete Grafik mit der Darstellung von 6500K als weiss, ist irritierend.--185.183.104.139 13:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
- Die Grafiker und Druckindustrie betrachteten bisher in Europa 5000K und in der USA 7500K als weiss. Derzeit geht je nach Quelle die Tendenz zur einer Vereinheitlichung bei 5500K oder 6500K.
- Die von dir benannte Farbskala scheint mir auch besser zu sein. Weisses Licht scheint mir auch besser zu 5000K, (5004K) Morgen-/Abendsonne, bzw. D50-Lampe (Druckerei)/5500 K Vormittags-/Nachmittagssonne zu passen als zu 6500K. Die aktuell verwendete Grafik mit der Darstellung von 6500K als weiss, ist irritierend.--185.183.104.139 13:43, 24. Jun. 2018 (CEST)
Farbtemperatur in der Fotografie
Danke an die Autoren für den Artikel, aber ehrlich gesagt hat er mich irgendwie eher verwirrt, als daß er geholfen hat. Hier einige Sätze aus der englischsprachigen Wikipedia, die mir geholfen haben:
- "Many other light sources, such as fluorescent lamps, emit light primarily by processes other than thermal radiation. This means the emitted radiation does not follow the form of a black-body spectrum."
- "The changing color of the sun over the course of the day is mainly a result of scattering of light, and is not due to changes in black-body radiation."
- "In digital photography, color temperature is sometimes used interchangeably with white balance, which allow a remapping of color values to simulate variations in ambient color temperature. Most digital cameras and RAW image software provide presets simulating specific ambient values (e.g., sunny, cloudy, tungsten, etc.) while others allow explicit entry of white balance values in Kelvin. These settings vary color values along the blue–yellow axis, while some software includes additional controls (sometimes labeled tint) adding the magenta–green axis."
- "In the desktop publishing industry, it is important to know a monitor’s color temperature. Color matching software, such as ColorSync will measure a monitor's color temperature and then adjust its settings accordingly."
--89.183.114.116 11:07, 13. Feb. 2011 (CET)
- "The changing color of the sun over the course of the day is mainly a result of scattering of light, and is not due to changes in black-body radiation." => Soviel ich weiss spielt auch die Filterung durch die Atmosphäre eine grosse Rolle. Die Atmosphäre filtert bestimmte Farben/Frequenzen aus dem Sonnenlicht heraus. Je tiefer der Sonnenstand, desto grösser ist die in der Atmosphäre zurückgelegte Strecke des Sonnenlichts, desto stärker die Frequenzfilterung und somit Farbänderung des Sonnenlichts--User1973 22:15, 21. Nov. 2011 (CET)
Farbgrafik reloaded
Ich habe mir selber mal vorgenommen, einen ähnlichen Plot zu erzeugen. Vorgehensweise: 1. Plancksche spektrale Energiedichte berechnen. 2. Für jede Temperatur die X-Y-Z-Tristimuli berechnen, 3. mit der entsprechenden sRGB-Matrix in sRGB konvertieren, dabei so skalieren, dass die jeweils höchsten Werte max. 1 sind, 4. das ganze als Gnuplot-kompatible RGB-palette abspeichern und 5. durch Gnuplot jagen (plot with image). Dabei fiel mir auch auf, dass der blaue Bereich weit jenseits der 6000 K beginnt. Wenn man jedoch die spektralen Gewichtungen noch durch die Wellenlänge (z.B. in Einheiten der Blau-Wellenlänge, damit die Größenordnung 1 bleibt) teilt, passt es auf einmal.
Physikalisch entspricht dies einer Gewichtung nicht über die Energie (die hier integriert wurde), sondern über die Anzahl der Photonen (größere Wellenlänge = geringere Energie → mehr Photonen bei gleicher spektraler Energiedichte erforderlich).
So ganz sicher bin ich mir nicht, ob das Auge tatsächlich Photonen zählt statt Energie zu integrieren. Mein persönlicher Eindruck ist, dass z.B. auch die hoch stehende immer noch leicht gelbstichiges Licht liefert, während es nach dem Diagramm schon blauweiß sein müsste. Auch für die Astronomen werden Sterne erst ab ca. 10000 K "blau". Vielleicht findet sich ja ein Farbexperte, der das ganze mal aufschlüsseln kann.--SiriusB 21:43, 2. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe zur Illustration zwei selbst auf diese Weise erstellte Grafiken hochgeladen. Sie dienen hauptsächlich der Illustration der Diskussion. Wenn diese zu einem Ergebnis kommt, ob Energie- oder Quantalskalierung korrekt ist, kann ich versuchen, eine SVG-Version der für korrekt erachteten Skalierung hochzuladen, sollte diese von der vorhandenen abweichen. Wie gesagt, die Farbsättigung weicht etwas vom Original ab, aber entscheidend ist der Punkt, wo die Farbe von rot in blau umschlägt und in einem kleinen Bereich weiß erscheint.--SiriusB 11:53, 3. Sep. 2011 (CEST)
Welches Licht wirkt wärmer?
In der Tabelle steht "Leuchtstofflampe Kaltweiss 4000K" und "Tageslichtlampe 5600-7000K".
Einerseits dachte ich hohe Farbtemperaturen bedeuten ein blaueres und damit kälterers Licht (Bsp. Monitor-Farbtemperatur), aber kontrovers zu dem vermute ich doch eher, dass eine "Leuchtstofflampe Kaltweiss 4000K" kälter wirkt als eine "Tageslichtlampe 5600-7000K(?) Bin nun unsicher. Könnte jemand Licht in diesen Widerspruch bringen? Bitte nicht gleich löschen, Besten Dank --User1973 21:53, 21. Nov. 2011 (CET)
- Die Leuchtstofflampenbezeichnung "kaltweiß" ist relativ zu Leuchtstofflampen "warmweiß" zu sehen, die versuchen, ein glühlampenähnliches Licht zu erzeugen. Kaltweiße Leuchtstofflampen machen also "kälter" wirkendes Licht als warmweiße, sind aber nicht so kühl wirkend wie Tageslichtsorten. -- smial 22:29, 21. Nov. 2011 (CET) Frage und Antwort(en) dürfen hier übrigens durchaus länger stehen bleiben und sollten dann auch nicht einfach gelöscht, sondern bei sinnvollem Gehalt archiviert werden.
- Hallo Smial, Du sagst, dass eine Tageslichtlampe kühler wirkt als eine "kaltweiss"-Leuchtstofflampe. Das überrascht mich. Denn herkömmliche Neonlampen wirkten doch immer ziemlich kalt und depressiv, ich denke da an Tiefgaragen, Spitalkorridore, Treppenhäuser (zugegeben, das sind schon auch triste Orte, aber trotzdem). Und diese Daylight-Lampen sind doch neuere Erfindungen (oder?) und bekannt dafür, dass sie gute Gefühle auslösen ... Ganz sicher, dass diese Daylight-Lampen wirklich kühler/blauer sind, wieso fühlt man sich dann dabei besser? --User1973 19:00, 25. Nov. 2011 (CET)
- Die begriffe "warm" und "kalt" in Bezug auf Lichtfarben sind keine Konstanten, und ebensowenig ist "kaltes" Licht immer unangenehmer/ungemütlicher als "warmes". Es hängt sehr von der Umgebung und sonstigen Umständen ab. Ich besitze selbst Kompaktleuchtstofflampen der Lichtfarbe 965 (d.h. 6500 K, Farbwiedergabeindex Ra≥90), die ich vor allem morgens als Muntermacher und an trüben Tagen zur Tageslichtunterstützung benutze ("warmweiß" kommt bei mir im wesentlichen nur am späten Abend zum Einsatz). Die Lichtfarbe ist vergleichbar derjenigen in einer Zahnarztpraxis, dennoch empfinde (vermutlich nicht nur) ich letztere Umgebung als wesentlich ungemütlicher als eine mit "965" beleuchtete Wohnung. Es würde auch niemand Sonnenlicht als "kalt" bezeichnen, obwohl es mit ca. 5500 K (hoher Sonnenstand) deutlich mehr Blauanteil hat als eine typische Garagenbeleuchtung. Auch der blaue Himmel (oft >10000 K) wirkt nicht per se kalt; über einer sattgrünen Landschaft oder einem Strand wirkt er warm, über schneebedeckten Gipfeln hingegen kalt. Umgekehrt empfinde ich selbst Glühlampenlicht an einem kalten trüben Wintertag eher als ungemütlich und trist, und ziehe da die 965er als gemütlichere, freundlichere Alternative vor. Persönlich wirkt 4000 K "neutralweiß" auf mich auch kühler als blaustichiges 6500 K, was wohl auch mit der Assoziation "blauer Himmel" bei letzterem zu tun hat. Die klassische Formel "rot=warm, blau=kalt" galt übrigens noch nie ausnahmslos, so wie auch die Gottesmutter Maria mit der Farbe blau assoziiert wurde/wird, siehe auch den Artikel Kalte Farbe.--SiriusB 11:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt auch einen Zusammenhang mit der Farbwiedergabequalität. Die üblichen "kaltweißen" oder "universalweißen" Leuchtröhren, die üblicherweise in Industrieumgebungen, Treppenhäusern, Tiefgaragen usw. eingesetzt werden, sind meist Dreibandenröhren, die zwar eine ziemlich miese Farbwiedergabe haben und deshalb einen unangenehmen, kalten Farbton aufweisen, dafür aber den höchsten Wirkungsgrad. Also mehr Licht bei gleichem Energieverbrauch wie die wesentlich angenehmeren Fünfbandenröhren. Von daher ist durchaus denkbar, daß eine 965er Röhre wesentlich freundlicher wirkt als eine 840er oder eine "universalweiße", obwohl die meßtechnische Farbtemperatur deutlich höher liegt. Nur ist das Begriffspaar warm/kalt hierfür als Beschreibung unbrauchbar. -- smial 11:37, 13. Dez. 2011 (CET)
- Dreibandenleuchstoffe sind an sich schon recht gut (Ra≥80); früher waren z.T. Zweibandenleuchtstoffe üblich (Ra z.T. nur bei ≈50). In puncto Freundlichkeit des Lichts gilt meine Aussage auch für die 865-Version, die wirkt ebenfalls angenehmer als 840, und den Unterschied bemerkt man auch erst anhand der Wiedergabe von Körperfarben, wo die 90er-Varianten besser abschneiden.--SiriusB 12:33, 13. Dez. 2011 (CET)
- Es gibt auch einen Zusammenhang mit der Farbwiedergabequalität. Die üblichen "kaltweißen" oder "universalweißen" Leuchtröhren, die üblicherweise in Industrieumgebungen, Treppenhäusern, Tiefgaragen usw. eingesetzt werden, sind meist Dreibandenröhren, die zwar eine ziemlich miese Farbwiedergabe haben und deshalb einen unangenehmen, kalten Farbton aufweisen, dafür aber den höchsten Wirkungsgrad. Also mehr Licht bei gleichem Energieverbrauch wie die wesentlich angenehmeren Fünfbandenröhren. Von daher ist durchaus denkbar, daß eine 965er Röhre wesentlich freundlicher wirkt als eine 840er oder eine "universalweiße", obwohl die meßtechnische Farbtemperatur deutlich höher liegt. Nur ist das Begriffspaar warm/kalt hierfür als Beschreibung unbrauchbar. -- smial 11:37, 13. Dez. 2011 (CET)
- Die begriffe "warm" und "kalt" in Bezug auf Lichtfarben sind keine Konstanten, und ebensowenig ist "kaltes" Licht immer unangenehmer/ungemütlicher als "warmes". Es hängt sehr von der Umgebung und sonstigen Umständen ab. Ich besitze selbst Kompaktleuchtstofflampen der Lichtfarbe 965 (d.h. 6500 K, Farbwiedergabeindex Ra≥90), die ich vor allem morgens als Muntermacher und an trüben Tagen zur Tageslichtunterstützung benutze ("warmweiß" kommt bei mir im wesentlichen nur am späten Abend zum Einsatz). Die Lichtfarbe ist vergleichbar derjenigen in einer Zahnarztpraxis, dennoch empfinde (vermutlich nicht nur) ich letztere Umgebung als wesentlich ungemütlicher als eine mit "965" beleuchtete Wohnung. Es würde auch niemand Sonnenlicht als "kalt" bezeichnen, obwohl es mit ca. 5500 K (hoher Sonnenstand) deutlich mehr Blauanteil hat als eine typische Garagenbeleuchtung. Auch der blaue Himmel (oft >10000 K) wirkt nicht per se kalt; über einer sattgrünen Landschaft oder einem Strand wirkt er warm, über schneebedeckten Gipfeln hingegen kalt. Umgekehrt empfinde ich selbst Glühlampenlicht an einem kalten trüben Wintertag eher als ungemütlich und trist, und ziehe da die 965er als gemütlichere, freundlichere Alternative vor. Persönlich wirkt 4000 K "neutralweiß" auf mich auch kühler als blaustichiges 6500 K, was wohl auch mit der Assoziation "blauer Himmel" bei letzterem zu tun hat. Die klassische Formel "rot=warm, blau=kalt" galt übrigens noch nie ausnahmslos, so wie auch die Gottesmutter Maria mit der Farbe blau assoziiert wurde/wird, siehe auch den Artikel Kalte Farbe.--SiriusB 11:06, 13. Dez. 2011 (CET)
- Hallo Smial, Du sagst, dass eine Tageslichtlampe kühler wirkt als eine "kaltweiss"-Leuchtstofflampe. Das überrascht mich. Denn herkömmliche Neonlampen wirkten doch immer ziemlich kalt und depressiv, ich denke da an Tiefgaragen, Spitalkorridore, Treppenhäuser (zugegeben, das sind schon auch triste Orte, aber trotzdem). Und diese Daylight-Lampen sind doch neuere Erfindungen (oder?) und bekannt dafür, dass sie gute Gefühle auslösen ... Ganz sicher, dass diese Daylight-Lampen wirklich kühler/blauer sind, wieso fühlt man sich dann dabei besser? --User1973 19:00, 25. Nov. 2011 (CET)
Glühlampe 40-Watt
Die Angabe in der Tabelle, wonach eine 40-W-Glühlampe 2200 K Farb( und damit auch Glühwendel)temperatur habe, kann nicht stimmen. Selbst wenn man eine 60-Watt-Birne (2680 K) auf 40W dimmt, entspricht dies nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz einer Temperatur von Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle 2680\,\text{K}\times(40/60)^{1/4} = 2420\,\text{K}} . Da aber die Glühwendel der 40W-Lampe aber auch anders dimensioniert (kürzer, dünner) sein dürfte, würde ich eher eine vergleichbare, oder nur geringfügig niedrigere Temperatur, etwa 2500-2600 K erwarten. Mir fällt auch auf, dass die Tabellenwerte so gut wie nicht referenziert sind.--SiriusB 11:16, 13. Dez. 2011 (CET)
Nachtrag: Ich habe die Angaben entsprechend korrigiert. Die jetztigen Angaben lassen sich aus den Datenblättern z.B. von Osram ableiten. Dort werden auch die Temperaturen von Hochvolt-Eco-Halogenlampen (Glühlampenersatz) teilweise direkt angegeben (2700 bis 2800 K, je nach Typ). Niedervolt-Halogenlampen, wie sie in Autoscheinwerfern oder Fotolampen verwendet werden, haben höhere Glühfadentemperaturen (3000-3200 K). Die auf 10 K genaue Angabe der CCT für Glühlampen suggeriert eine Genauigkeit, die nicht vorhanden ist. Aus den Lumenzahlen verschiedener Glühlampenmarken lassen sich über die Lichtausbeute z.T. erheblich abweichende Temperaturen ableiten. Auch dürften die in den USA verwendeten 110-120 Volt andere Glühfadenstärken und damit auch andere Temperaturen bedingen. Daher habe ich die 2680 K auf 2700 K gerundet.--SiriusB (Diskussion) 13:25, 30. Mär. 2012 (CEST)
Farbtemperatur in der Kunst, "gefühlte" Farbtemperatur
Der Artikel befasst sich ausschließlich mit der physikalisch motivierten Farbtemperatur. Aber in der Kunst scheint der Begriff auch anders verwendet zu werden, nämlich im Sinne der vom Betrachter empfundenen Wärme einer Farbe. Die meisten Menschen empfinden rote bis gelbe Farbtöne als "warm", bläuliche eher als "kalt". Auf dieser Webseite etwa wird ausschließlich der künstlerische Begriff verwendet. Gibt es hierzu auch fachlich anspruchsvolle und zitierfähige Definitionen, oder ist das alles, wie die Treffer im Internet suggerieren, eher ein "gefühltes Wischiwaschi" ohne jeglichen wissenschaftlichen Anspruch? Gibt es denn keine wiss. Studien, die sich mit der Farb-Wärme-Empfindung des Menschen sowie Abweichungen hiervon auseinandersetzen? Auch der Artikel Synästhesie liefert nicht wirklich Erhellendes dazu.
Wäre es gar möglich, die physikalische Farbtemperatur auf eine "gefühlte Farbwärme" abzubilden, in der "kalte" Lichtfarben niedrige und "warme" hohe Werte haben? Hier könnte etwa die in der Fotografie mitunter verwendete Mired-Skala einen Ansatz bieten, allerdings sind auch deren Werte nicht wirklich mit menschlicher Temperaturempfindung korreliert ("warmweiße" 2700 Kelvin entsprechen da 370 Mired, was nicht minder abstrakt wäre; Dekamired passt da schon besser mit 2700 K = 37 dekamired, aber nicht perfekt). Gibt es womöglich sogar Ansätze, die Farbtemperatur von Leuchtmitteln künftig statt in Kelvin in Mired/Dekamired anzugeben? Kurz: Gibt es irgendwo etwas Handfestes, Zitierbares dazu, was man hier als zusätzlichen Abschnitt einbauen könnte? Man beachte, dass vermutlich viele Leute, die nach dem künstlerischen Aspekt suchen, hier landen und nicht das finden, was sie intiutiv hier zu finden hoffen. Denn die meisten Menschen dürften die Begriffe "Farbe" und "Temperatur" eher im künstlerischen statt im Planckschen Sinne verbinden.--SiriusB (Diskussion) 12:41, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Da ist natürlich dennoch zwischen Wärme und Temperatur zu unterscheiden. Wer aus dem Frost (sagen wir mal -15°C) in ein kaltes Zimmer kommt (sagen wir mal 16°C) kann durchaus Wärme fühlen, Während der Kollege aus dem überheizten Nachbarraum (nehmen wir mal an 27°C) anfängt zu frieren. Also die Begriffe der Farbtemperatur sind nunmal bereits seit längerem definiert, da kann auch WP nix ändern. Das ich im Schlafzimmer kalte Farben und für das Wohnzimmer warme Farben wähle hat allerdings nix mit der Farbtemperatur zu tun. Wenn es notwendig wäre gefühlte (Windchill-)Farbtemperaturen zu entwickeln werden sich sicher Experten finden. Leider geht so eine Entwicklung nicht von der WP aus, hier hieße so etwas TF. --Paule Boonekamp (Diskussion) 21:01, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Meine Frage bezog sich implizit genau darauf, ob es bereits solche alternativen Farb-Wärme-Relationen gibt, die wir hier zitieren können. Dass ich dem TF-Verbot in WP durchaus kritisch bis ablehnend gegenüber stehe (ich bin durchaus der Meinung, dass WP nicht nur stupide wiederkäuen, sondern auch die Wissenskultur mitgestalten und daher auch Theorien finden und prüfen sollte -- WP sollte IMHO mehr sein als nur Enzyklopädie, und wird in Zukunft nur bestehen, wenn sie sich auch als Wissenschaftsplattform versteht. Reine Enzyklopädien als Tertiärliteratur sind ein veraltetes und nicht mehr zukunftsfähiges Konzept), ist wahr, aber hier ausnahmsweise nicht gemeint.--SiriusB (Diskussion) 10:41, 16. Apr. 2012 (CEST)
- Da ist natürlich dennoch zwischen Wärme und Temperatur zu unterscheiden. Wer aus dem Frost (sagen wir mal -15°C) in ein kaltes Zimmer kommt (sagen wir mal 16°C) kann durchaus Wärme fühlen, Während der Kollege aus dem überheizten Nachbarraum (nehmen wir mal an 27°C) anfängt zu frieren. Also die Begriffe der Farbtemperatur sind nunmal bereits seit längerem definiert, da kann auch WP nix ändern. Das ich im Schlafzimmer kalte Farben und für das Wohnzimmer warme Farben wähle hat allerdings nix mit der Farbtemperatur zu tun. Wenn es notwendig wäre gefühlte (Windchill-)Farbtemperaturen zu entwickeln werden sich sicher Experten finden. Leider geht so eine Entwicklung nicht von der WP aus, hier hieße so etwas TF. --Paule Boonekamp (Diskussion) 21:01, 1. Apr. 2012 (CEST)
- Wenn hier von Farbtemperatur die Rede ist - es es eben genau die physikalisch begründete Form des Wortes, der künstlerische Aspekt sollte dann wohl ein eigenes Lemma bekommen - wobei allerdings schon unter Farbe auf die unterschiedlichen Aspekte hingewiesen wird. Ansosnten gibt es noch Lemmata zu Warmen Farben und Kalten Farben.--Paule Boonekamp (Diskussion) 13:13, 30. Mär. 2012 (CEST)
- Hier ist zwar nicht die richtige Seite zur TF, aber Du magst dem kritisch gegenüberstehen - nur eine Wikipedia ist hat eine Enzyklopädie und hat genau dieses Ziel Wissen aufzubereiten. Wissenscvhaftsforen gibt es nämlich auch, dort sind dann sicher sachkompetente Diskussionen auch über ungelegte Eier möglich. Nur eben bei WP geht es gerade darum gesichertes Wissen zu sammeln, sonst geht es nämlich zu schnell in die Breite und in die Wolke des Nichtüberprüften. Aber stelle doch Deine Frage oder Deine suchen mal an der passenden Stelle in WP Wikipedia:Auskunft - vielleicht findet sich dort jemand den gerade nicht die Farbtemperatur als Thema interessiert, der aber eher aus der künstlerischen emotionalen Ecke kommt. --Paule Boonekamp (Diskussion) 20:29, 17. Apr. 2012 (CEST)
- Das ist richtig, aber dennoch taucht der Begriff Farbtemperatur eben doch auch in der künstlerischen Verwendung auf, und dort meint er die gefühlte Farbwärme. Ich habe einen Absatz unter "Schwierigkeiten" eingefügt, der das Thema anspricht und auch auf die genannten Lemmata verweist. Ach ja, ich habe mir die Freiheit genommen, die Einrückung in der Diskussion leicht anzupassen.--SiriusB (Diskussion) 13:27, 30. Mär. 2012 (CEST)
Berechnung der Farbtemperatur
Netter Versuch eines Beitrags, leider unbelegt und etwas zuviel Hintergrund. Da gibt es zur Nebeninformation doch die Wikilink-Lammata.
Anbei der umgelagerte Text des Artikels
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Hintergrund:
Der CIE XYZ Farbraum ist einer der ersten mathematisch definierten Farbräume, welcher 1931 durch die Internationale Beleuchtungskommission (Commission International de l´ Eclairage) geschaffen wurde. Der in der CIE-Normtafel dargestellte Farbraum zeigt alle aus den Spektralfarben additiv mischbaren Farben. Es handelt sich um alle prinzipiell erzielbaren Farben. Jede wahrnehmbare Farbe lässt sich in den drei Anteilen x, y und z ausdrücken.<ref>Fachwissen Farbe & Qualität (Weblink (PDF; 3,29 MB) auf der Seite der Heidelberger Druckmaschinen AG</ref>
Auf der X-Achse der Normtafel wird der Rotanteil der Farbe abgetragen, wohingegen die Y-Achse den Grünanteil der Farbe darstellt. Sowohl der Grün- als auch der Rotanteil können direkt aus der Normtafel abgelesen werden. Durch die Grundbedingung x + y + z = 1 kann in dem CIE Diagramm auf den z-Wert verzichtet werden, da dieser durch einfache Umformung der Gleichung x + y + z = 1 in z = 1 – x –y ermittelt werden kann.
Möchte man nun die Farbtemperatur einer Lichtquelle berechnen, muss man ihren sogenannten Farbort bestimmen. Dieser Farbort wird dann mit den Farborten des schwarzen Strahlers, verglichen. Sie gelten als Referenz zur Berechnung der Farbtemperatur von Lampen. Die Farbtemperatur wird dabei nicht im x-y-Farbraum, sondern im u-v-Farbraum ermittelt. Der u-v-Farbraum hat den Vorteil, dass er Farbabstände besser darstellt. Folgende Gleichungen verdeutlichen den Zusammenhang des uv-Farbraum mit dem xy-Farbraum:
Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle u=\frac{4x}{-2x+12y+3} \quad v=\frac{6y}{-2x+12y+3}}
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- Vieles falsch: "Auf der X-Achse der Normtafel wird der Rotanteil der Farbe abgetragen, wohingegen die Y-Achse den Grünanteil der Farbe darstellt": nein XYZ wird von RGB tranformiert zwar ist Z ungefähr B, aber R und G haben auch noch gemischte Anteile.
Berechnung fehlt, auch wenn der u-v-Farbraum besser ist , so kann er auch nur ermittelt und nicht so direkt berechnet werden, auch mit x-y- kann man den CCT wert ermitteln und auch näherungweise berechnen: Bei gegebenen Normfarbwertanteilen (x, y) nach CIE 1931 ist die Annäherung von McCamy: CCT = 437 n³ + 3 601 n² + 6 831 n + 5 517, dabei ist n = (x - 0,3320) / (0,1858 - y). Diese Annäherung, die zweite von drei vorgeschlagenen, ist für jede praktische Anwendung zwischen 2 000 K und 10 000 K genau genug.--Zwölfvolt (Diskussion) 17:27, 5. Okt. 2017 (CEST)
Illustration des Artikels
Der Artikel ist schlecht illustriert, die Fotos sind schlecht beschriftet. Die Skala erweckt den Eindruck, je höher die Kalvinzahl, desto kälter (blauer) das Licht. Die Smartfotos lassen genau das Gegenteil vermuten. Was "relativ" und "gefühlt" ist und was irgendwelche Kameras auszugleichen vermögen, interessiert erst mal nur am Rande. Bitte die Bilder so beschriften, daß erst einmal die grundlegenden Relationen zwischen Kelvinzahl und "warmem" bzw. "kaltem" Licht eindeutig werden. Mit "kalt" bezeichnen wir Farben, die in Richtung Blau und Grün gehen, mit "warm" bezeichnen wir Farben, die in Richtung Rot und Orange gehen. Der Artikel ist sonst nicht brauchbar.79.249.31.103 17:25, 31. Dez. 2014 (CET)
- Und bitte flott, wenn ich das noch hinzufügen darf. Es wird seit Jahren bemängelt und nichts tut sich.79.249.31.103 17:26, 31. Dez. 2014 (CET)
- Sonst noch Extrawünsche? Wikipediaautoren sind keine bezahlten Dienstleister, von denen du etwas in diesem Ton zu fordern hast. Wenn du entsprechendes Fachwissen dein Eigen nennst und dieses auch adäquat in Worte fassen kannst, darfst du die entsprechenden Passagen gerne selbst überarbeiten. — Kowsalat (Diskussion) 19:19, 31. Dez. 2014 (CET)
Farbtemperatur Knicklicht
Hallo,
ich habe eine dringende Frage: Welche Farbtemperatur haben Knicklichter? Danke! (nicht signierter Beitrag von Phototropismus (Diskussion | Beiträge) 18:24, 12. Feb. 2015 (CET))
- Knicklichter sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich und leuchten meist monochromatisch, sodass die Angabe einer konkreten Farbtemperatur meines Wissens nicht möglich ist. — Kowsalat (Diskussion) 19:54, 12. Feb. 2015 (CET)
Unterschiede Analog- und Digitalfotografie
Im Artikel muss von jemandem mit den nötigen Fachkenntnissen eine deutlichere Abgrenzung zwischen Analog- und Digitalfotografie vorgenommen werden. Ein Satz wie "Eine Nachbearbeitung unkorrekter Farben im Labor ist in gewissen Grenzen möglich, mindert aber die Qualität der Abbildung, sofern nicht mit den Rohdaten des Kamerasensors gearbeitet wird (RAW-Fotografie)" ist dafür wohl das passendste Beispiel. -- Discostu (Disk) 11:35, 17. Apr. 2018 (CEST)
- Die unglückliche Formulierung habe ich ausgebessert, sodass der Satz sich nun ausschließlich auf Digitalfotografie bezieht. Erläuterungen explizit zur Farbanpassung in der Analogfotografie wären in der Tat wünschenswert. — Kowsalat (Diskussion) 11:50, 17. Apr. 2018 (CEST)