Diskussion:Felix Fabri
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http://www.statistik-bw.de/LABI/LABI.asp?HC=629Ugh2fM99&K3=7&T3=Fabri%2C+Felix
Hallo Historiograf,
ich wollte folgende Ergänzung zur Rezeption hinzufügen:
In der Zimmerischen Chronik berichtet Froben Christoph von Zimmern über die Reise seines Großvaters, Johannes Werner des Älteren (1454-1495). Als Quelle für die Einzelheiten der Reise gibt er aber das Evagatorium selbst, sowie Breidenbachs Reisebericht und nicht etwa familiäre mündliche Überlieferung, oder gar einen schriftlichen Reisebericht Johannes Werners selbst an.
ich kriege aber den link von Wikipedia nach wikisource nicht hin.
--Wuselig 20:57, 31. Mai 2006 (CEST)
- @Historiograf: Hab' den Wünschen auf KLA entsprechend versucht, die Klammern wegzuschreiben, bin aber nicht sicher, dass ich dabei nicht inhaltlichen Unsinn angerichtet haben könnte - bitte überprüfen! Einige Klammern konnte ich nicht auflösen, weil sie mir nicht klar werden wollten. --Felistoria 22:17, 1. Jun 2006 (CEST)
- Sorry, Historiograf, hatte das so verstanden; schau bitte auch die anderen Sachen nach! Vielleicht ist Deine Fassung ja wirklich etwas zu dicht, so dass ich lediglich die möglichen Missverständnisse sichtbar gemacht haben könnte. Wollte gewiss nicht verschlimmbessern; wenn's passiert ist: mach's schnell wieder weg! :-) --Felistoria 22:29, 1. Jun 2006 (CEST)
Na, Historiograf, nun halt mal die Luft an und stöhn nicht 'rum: Klammern lassen nun mal jenseits von "Kraftfahrzeug (Kfz)" ne Menge an Deutungen zu, also präzisier diese interessante Figur, sonst hol' Dich der Teufel :-)! --Felistoria 23:36, 1. Jun 2006 (CEST) P.S.: Und lass' doch die arme Hilda nicht den Schulmeister ausbaden ...
Felix Fabri - Heinrich Fabri
Haben diese beiden berühmten Palestinapilger etwas miteinander zu tun? Der Begleiter Eberhards im Barte und Abt von Blaubeuren? (Sie liegen ja zeitlich und räumlich ziemlich nahe beieinander) --Wuselig 01:24, 2. Jun 2006 (CEST)
Leider nein. --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 01:43, 2. Jun 2006 (CEST)
- Leider? Ja, wäre sicherlich witzig gewesen hier einen spätmittelalterlichen Vorläufer eines Reiseunternehmens à la "Studiosus-Reisen" gefunden zu haben. Beziehungsweise die katholische Kirche unterhält ja auch ein eigenes Reisebüro für Pilgerfahrten. Zu hinterfragen wäre vielleicht dennoch, ob Felix den "Künstlernamen" aus marketing-technischen Gründen gewählt hat um an einen berühmten und bekannten Pilgervorfahr anzuknüpfen.Nur so eine Idee eines unwissenschaftlichen Diletanten.
Und Danke für den Hinweis auf Wikipedia:Bibliotheksrecherche --Wuselig 01:12, 6. Jun 2006 (CEST)
Zu meinen Eingriffen
Habe, ohne Dich, Historiograf, als Hauptautor zu fragen, recht umfänglich in den Bau des Artikels eingegriffen, nachdem ich die Kommentare auf der KLA-Seite gelesen hatte. Wenn das nicht konveniert oder sonstwie Blödsinn war: bitte einfach zurücksetzen. Ich finde den Artikel Klasse, weil er mich neugierig gemacht hat und ich den Weblinks mal gefolgt bin und ein wenig gelesen habe und wohl die Lektüre mich verführt haben könnte, die Kritik an dem Artikel widerlegen zu wollen. --Felistoria 21:34, 3. Jun 2006 (CEST)
Felix hat es mit den Mädels. Ms. Holman bemerkt treffend, dass Fabri in jeder Generation Verehrerinnen finde. Sie nennt Dame Prescott und Aubrey Steward, man könnte die frommen Nonnen ergänzen, die ihn bewunderten und verehrten (Klingner) oder Frau Kuhn 1955 oder nun eben dich --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 04:26, 4. Jun 2006 (CEST)
- Den englischen Aufsatz unten finde ich ja recht interessant, wo/wie, Historiograf, findest Du immer solche Sachen? - In der Tat will mir scheinen, dass Du mit der Einschätzung des guten Felix als Feger durchaus recht haben könntest. Seine Texte, die Du verlinkt hast (deu und eng Übers.), zeigen jemanden, der hautnah erzählen kann - der kann erzählend "hungrig" und "durstig" machen. Der hatte ein Talent, das vor allem bei Präsenz wirksam werden konnte: Wenn der so in Anwesenheit erzählt hat, hat der die Zuhörer(innen!) körperlich erreicht. Seel[?]sorgerisch glänzend, der Mann :-) Mich erinnert der an Harry Rowohlt, den Übersetzer, der mal die eigene Übersetzung einer Erzählung mit dem Titel "Durst" des Iren Flann O'Brian in einer HHer (irischen) Kneipe vortrug, woraufhin anschließend fast alle, auch ich, sofort an den Tresen stürzten, weil wir richtig Durst hatten, und ich, eigentlich bierabstinent, mir einen halben Liter Lager reingkippt habe :-) --Felistoria 23:43, 5. Jun 2006 (CEST)
Zedler
http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/zedler/bsb00000371_00022.gif --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 04:20, 4. Jun 2006 (CEST)
eng aufsatz
http://www.ennenjanyt.net/4-04/wille.html
Lesenswert-Kandidatur: Felix Fabri (Archivierung Abstimmung 1. Juni bis 8. Juni)
Felix Fabri, deutsch: Schmid, oft fälschlich: Faber (* um 1437/38 in Zürich; † 14. März 1502 in Ulm) war ein Dominikanermönch und Schriftsteller, der vor allem durch seinen umfangreichen und lebendigen Reisebericht (Evagatorium) ins Heilige Land bekannt wurde. Laut Allgemeiner Deutscher Biographie darf man ihn als den hervorragendsten Pilger des 15. Jahrhunderts bezeichnen.
Als Hauptautor neutral --Historiograf Wikipedia:Bibliotheksrecherche 00:48, 1. Jun 2006 (CEST)
- Pro, erzsolider Artikel. Kleine Anregung: Wenn das Hauptwerk Fabris denn schon eine "höchst lebendige Schilderung der abenteuerlichen Reise" ist, möchte ich einiges mehr daraus im Abschnitt "Leben" erfahren, der ist ein wenig kurz geraten. Stefan64 00:57, 1. Jun 2006 (CEST)
- Gledhill 02:41, 1. Jun 2006 (CEST) Pro Guter Artikel. Besonders loben möchte ich die hervorragende Quellen- und Belegssituation. Vorbildlich! Das erfreut mein wissenschaftliches Herz (das bei anderen WP-Artikel in dieser Hinsicht manchmal weinen muss). Diese Sorgfalt und Genauigkeit möchte ich öfter feststellen können. --
- LeSchakal 03:29, 1. Jun 2006 (CEST) Kontra Die vielen Klammern stören den Lesefluss ungemein, da es hier um lesenswerte Artikel geht und nicht um wissenschaftlich fundierte. Auch die meisten Abk. sind für einen Laien nicht verständlich. --
- neutralInhaltlich würde in der Tat etwas mehr zum Leben dem Artikel gut tun, der Schwerpunkt liegt sehr stark auf der Überlieferungssituation. Ein paar Abkürzungen sollten aufgelöst werden. Fachlich hervorragend. -- Tobnu 09:40, 1. Jun 2006 (CEST)
Lutz Hartmann 10:15, 1. Jun 2006 (CEST)
Kontra weil es sich nur um eine Darstellung der Quellenlage handelt. Die wissenschaftlichen Kürzel sollten erklärt werden. --- Pro. Wenn irgendjemand irgendwann über einen "Felix Fabri" stolpern sollte, dann findet er in diesem Artikel alles, was derzeit von und über diesen Mann in der Welt ist und ermittelbar; solche Artikel sind hier selten. Außerdem ist der Artikel insofern WP-ideal, als er Ergänzungen - zum Beispiel durch neue Erkenntnisse - erlaubt, ohne dass man ihn irgendwie umbasteln müsste. --Felistoria 22:51, 1. Jun 2006 (CEST)
- Cottbus Diskussion Bewerte mich! 10:52, 2. Jun 2006 (CEST) Kontra zu viele Klammereinschübe, viel zu viele Abkürzungen. Und ob für 4 1/2 Bildschirmseiten 25 Einzelnachweise sein müssen, wage ich auch zu bezweifeln.
- Geos 12:04, 2. Jun 2006 (CEST) Kontra als lesenswerter Artikel, pro als Literaturrecherche --
- neutral mit Tendenz zu contra. Dem Artikel gebricht es mE in zweifacher Hinsicht an Leben. Zum einen bleibt mir vollständig unklar, wie es zugeht, dass die offenbar höchst lebendige Schilderung der abenteuerlichen Morgenlandfahrt ihren Widerhall im biographischen Abschnitt praktisch nicht findet. Weiterhin erinnere ich daran, dass Histo häufig und gerne anderen Autoren und Artikeln schlechten (Lieblingswort: „hölzernen“) Stil vorwirft. Wer aber Artikel schreibt, deren IMHO dürre Sprache sich in so knarzenden Passagen wie Eine moderne Ausgabe fehlt. Man hat neben der Ausgabe Goldasts den Anhang zur Tractatus-Ausgabe und die Auszüge zur Schweizergeschichte von Hermann Escher 1884, wiederum bei ALO, zu benutzen ergeht, der hat offenbar eine andere Vorstellung von gutem Stil, als sie mir beigebracht wurde (vom anderwärts beim Autor so beliebten Krankenschwestern-Plural wollen wir *grins* hier nicht weiter reden). Andererseits ist die Darstellung der Quellenlage natürlich ein absoluter Homerun für Histo, dieser Teil ist, nehme ich an, sogar exzellent. Aber schon da, wo wieder mehr literaturwissenschaftlich gearbeitet werden müßte, hakt es; der Abschnitt „Rezeption“ hat mE Feigenblatt-Funktion. Letztlich teile ich die bereits mehrfach geäußerte Ansicht: glorified library research. --Rainer Lewalter 14:11, 2. Jun 2006 (CEST)
- knappes Marcus Cyron Bücherbörse 16:05, 2. Jun 2006 (CEST) Pro - der Artikel ist fachlich auf der Höhe, aber sprachlich tot und völlig überreferenziert.
- Neutral mit 'Teil-Contra'. Bei den lateinischen Sachen ist mir das ja egal, aber der deutsche Text Die Sionpilger (oder Die Sionpilgerin, wie der Text auch genannt wird. Wohl weil er für die geistl. Pilgerfahrt für Frauen bestimmt war? Wie kommen die Titel zustande?) verdient doch eine freundlichere Behandlung. Ich würde mir wünschen, dass man die Besonderheiten des Textes mehr herausstellt. Da wurden volkssprachliche Auszüge aus einem lateinischen Text angefertigt und dies offensichtlich, damit die Hörer/Leserinnen eine Phantasiereise vollziehen konnten, d.h. die Imagination der Rezipientinnen sollte angesprochen werden. Die Nonnen, die selbst als Frauen in der Regel nicht so einfach auf Pilgerfahrt gehen konnten (durften?), erhielten so diese Möglichkeit und das wurde auch als Intention (eben nur) in den (deutschen) Text eingeschrieben. Dies unterscheidet den Text stark von anderen volkssprachlichen Pilger-/Reiseberichten wie z.B. den von Jean de Mandeville oder Marco Polo oder Bernhard von Breydenbach. In welchem Verhältnis steht der deutsche Text nun eigentlich zu dem lateinischen und wird dies in der Forschung als Redaktion, Übersetzung oder neue Fassung bezeichnet? Auch wurde doch in den letzten Jahren das Thema Fiktionalität gerade auch bei Reiseberichten und Pilgerfahrten rauf- und runterbuchstabiert. Gibt es dazu denn gar nichts? Aber vielleicht bin ich zu krittelig, denn es scheint ja unter dem Lemma Pilgerfahrt im Geiste genau diese Einordnung geplant zu sein... – Aber auch zur handschriftlichen Überlieferung könnte man doch noch mehr sagen bzw. – wie es inzwischen in der Mediævistik Gang und Gäbe ist – eine funktionale Beschreibung geben: So ist der Cod. 413 im Wiener Schottenstift (das weiß ich sicher, denn ich hielt ihn vor ein paar Jahren in der Hand) ein entzückendes gut erhaltenes Büchlein, handlich im Gebrauch, gut lesbar und offensichtlich für den (Vor-)Lesegebrauch bestimmt und ist auch – die Benutzerspuren zeigen es – viel gelesen worden. Carls verwendet ihn deshalb glaube ich als Leithandschrift. Da wird das Handschriftenaufzählen doch gleich viel interessanter! Gruß, --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 22:05, 2. Jun 2006 (CEST)
- pro der wert des lesens muss ja nicht vom spass abhängen. --Carroy 22:23, 2. Jun 2006 (CEST)
- :-) Den Satz muss ich mir merken! --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 14:04, 3. Jun 2006 (CEST)
- Contra. Gleiche Begründung wie Marcus, für eine Auszeichnung ist mir das aber zu wenig. --Stullkowski 15:35, 3. Jun 2006 (CEST)
- Ohne Votum, da dies oben bereits abgegeben: Nach den "Contra"-Kommentaren habe ich, ohne den Hauptautor zu fragen, in den Artikel eingegriffen in der Hoffnung, die Kritik entschärfen zu können. Eine Anmerkung, insbesondere zu Anonymus' Kommentar, sei erlaubt: Dieser Artikel ist ein historischer Personenartikel zu "Leben und Werk" (kein literaturwissenschaftlicher!), der ein sehr spannendes Bild insbesondere der Historie der Schriften entwirft, die, so wie es aussieht, auch noch erstaunlich bequem online abrufbar sind. Darauf mittels einer exzellenten bibliographischen Recherche aufmerksam gemacht zu haben ist ein zu lobender Verdienst, sofern man die Ambition, in der Versenkung dämmernde spannende Geschichten der Vergessenheit zu entreißen, zustimmt; ich stimme ihr zu. Im übrigen ist niemandem verwehrt, in dem Artikel den Abschnitt "Rezeption" um die literaturwissenschaftliche Würdigung zu ergänzen - sofern er dazu fähig ist... :-) --Felistoria 19:55, 3. Jun 2006 (CEST) Pst, ich trau mich nicht mehr... --Anonymus Nr.: 217.184.25.67 10:59, 4. Jun 2006 (CEST)
- Hinsichtlich des bibliographischen Wertes hast Du sicherlich recht. Da ist der Artikel ganz offensichtlich sogar exzellent. Hinsichtlich des Werkes kann ich Dir aber nicht zustimmen. Wenn denn die Weise der Reisebeschreibungen so gelobt wurde, möchte der Leser auch etwas davon nachempfinden. Und das ist in Hinblick auf die Lesenswert-Kriterien leider keine noch akzeptable Lücke. --Lutz Hartmann 09:56, 4. Jun 2006 (CEST)
- contra Ausformulierte Bibliographien sind ermüdend zu lesen, seien sie noch so präzis, vollständig und verdienstlich erarbeitet. Der verödete Stil ist nicht dazu angetan, diesem Eindruck zu wehren. --Sigune 03:27, 5. Jun 2006 (CEST)
- Jörgens.Mi Diskussion 00:35, 6. Jun 2006 (CEST) Pro Es geht hier um die Person und sein Werk. Und dies ist auf einem hohen Niveau dargestellt. Der Artikel ist vernünftig gegliedert, und hat eine sehr hohe Informationsdichte. Sowohl der schnelle Überblick am Anfang, für den, der Wissen will wer f.f.f war als auch die für den Interessierten darauf folgende Vertiefung, sind gut verständlich. --
- Dafür. Welche Abkürzungen? ;-) --Frank Schulenburg 23:06, 7. Jun 2006 (CEST) P.S. Zur Exzellenz sollte der Abschnitt „Rezeption“ noch stark erweitert werden.
Bilder
Bitte um Entschuldigung für die erneute Einmischung, aber die Bilder sind erstens besonders und zweitens auch schön, vor allem diese Miniatur-Klebearbeit! (Die ist ein eigenes Thema übrigens: Man hat beim frühen Buchdruck oft alte Pergamenthandschriften verwertet, aber nur die Textsachen, die Bilder wurden abgeschnitten und zuweilen zu neuen (Handschrift-)Seiten collagiert. Wer weiß, woher das hier eingeklebte Bild stammt - und was es darstellt:-) --Felistoria 22:18, 20. Jun 2006 (CEST)
Italienisches
http://giuliooraziobravi.it/pdf/Felix.pdf --Historiograf (Diskussion) 00:48, 26. Dez. 2015 (CET)
Angeblich fälschlicher Name
Hallo Gemeinde,
wenn man der englischen Wikipedia glauben darf, war der korrekte Name “Felix Faber“, wurde aber wegen der im Possesiv stehenden Nennung im Titel eines Buches als “Fratris Felicis Fabri“ (“des Bruders Felix Faber“) fälschlich reproduziert.
Der deutsche Artikel nennt dagegen die Bezeichnung “Faber“ fälschlich, nennt dafür aber auch keine Quelle.
Eine Quelle, die für “Faber“ spricht, wäre das Bild https://commons.m.wikimedia.org/wiki/File:Fabri_ub_basel.JPG.
Ich vermute, daß der Herr unabhängig von der formellen Korrektheit längst und weithin unter dem Namen “Fabri“ bekannt ist, deshalb schlage ich ausdrücklich keine Umbenennung oder Umformulierung vor. Es wäre jedoch sinnvoll, das Wort “fälschlich“ zu streichen, solange dafür weder Begründung noch Quelle vorliegen.
Wie seht Ihr das?
--Doubaer (Diskussion) 17:48, 24. Nov. 2019 (CET)