Diskussion:Ferruccio Busoni

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Literaturverzeichnis

Lieber 77.205.41.130, bitte verzichte doch darauf die Verweise auf die Erstausgaben zu tilgen. Manch einer greift lieber auf die Erstausgabe zurück (die im Zweifelsfall auch billiger ist als die Neuausgabe) und soll auch erfahren wann und wo sie erschienen ist. Wir machen uns doch hier nicht zum Werbeträger eines Verlages, der von der Gemeinfreiheit der Texte eines Autors profitiert, nicht wahr? Grüße von --Konrad Stein 22:27, 28. Jan. 2009 (CET)

Leipzig

war er dort Schüler oder Lehrer? es gibt widersprüchliche Angaben. In jedem Fall kann er dann auch hier eingetragen werden: Persönlichkeiten der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. --Goesseln 10:27, 16. Jul. 2009 (CEST)

Klaviermusik

Ich meine, es fehlt noch ein Satz auf Busonis besondere technische Anforderungen in seinen Klavierwerken. Immer wieder wird auf Busonis Musik verwiesen, wenn einzelne Klaviere im Bass mit mehr als den üblichen 88 Tasten aufwarten und im Bass erweitert sind: einige Modelle von französischen Flügelherstellern, dann die Bösendorfer 225, 275 mit 92 Tasten (bis zum Subkontra-F) und der Imperial mit 97 Tasten (bis Subkontra-C). Das erfordere die Musik Busonis. Ich bin allerdings kein Busoni-Experte, dass mir die Werke zum Klavier geläufig wären, die mit "normalen" Klavieren nicht originalgetreu gespielt werden können. Man sollte vielleicht einen allgemeinen Satz einfügen: "Busoni schrieb einige Werke für Klavier, die besondere Anforderungen an den Tonumfang des Instruments stellen. In der Folge bauten französische und österreichische (oder: einzelne) Hersteller spezielle Flügel mit zusätzlichen Basstönen." -- AxelKing 12:07, 23. Sep. 2011 (CEST)

Ob Busoni für seine Klaviermusik tatsächlich den gewohnten Umfang überschreitet müsste man an den Partituren überprüfen – ich kann es mir nicht vorstellen und mir ist bislang kein Stück von ihm begegnet, wo das der Fall wäre. Die Umfangerweiterung der Flügel ist mitnichten gebaut um auch benutzt zu werden. Bösendorfers Imperial zB hat für die ergänzte Bassoktave eigens ein Tastaturklappe gebaut, mit der sich die Tasten verbergen lassen, außerdem sind die Tasten nicht weiß-schwarz (Untertaste-Obertaste) sondern schwarz-weiß, um die Pianisten visuell nicht zu verwirren. Der Zweck dieser Erweiterung besteht darin, den Klang noch voluminöser zu machen, denn es wurde nicht nur der Resonanzboden vergrößert, sondern die zusätzlichen Saiten schwingen ja auch zusätzlich mit – selbst wenn sie gedämpft sind. --Konrad Stein (Diskussion) 11:37, 26. Okt. 2013 (CEST)

Lückenhaft

Der Artikel ist sehr lückenhaft und bedarf dringend der Ergänzung bzw. Überarbeitung. Das Jubiläumsjahr 2016 wäre eine gute Gelegenheit. ----HarWie (Diskussion) 15:57, 4. Apr. 2016 (CEST)

Mit 7 Debut in Triest

Die italienische Wikipedia, noch genauer die exzellente, liebevolle englische und andere lassen ihn übrigens schon mit sieben in Triest debütieren: « Busoni debuttò nel capoluogo giuliano [Hauptstatt von Julisch Venetien: Triest] come pianista a sette anni ». Außerdem wird er als « compositore e pianista italiano naturalizzato tedesco » bezeichnet, also als eingebürgerter Deutscher (wozu ich keine Belege fand. Da müsste man die Italiener fragen, wie sie draufkommen). Gut der Spiegel-Artikel. – Fritz Jörn (Diskussion) 11:40, 16. Mär. 2018 (CET)

Die Angabe zum Debüt habe ich jetzt korrigiert, mit diesem Edit und den beiden nächsten Edits. --Lektor w (Diskussion) 09:02, 9. Aug. 2019 (CEST)

Zur Edition der Klavierwerke J.S.Bachs ist anzumerken, dass ein Teil davon von Busons Schüler Egon Peti betreut worden ist. Diese Ausgabe ist eine Interpretations-Ausabe und zeigt, wie Busoni diese Werke mit zahlreichen Änderungen zugunsten der klanglichen Möglichkeiten des modernen Konzertflügels gespielt hat. Diese Vorgehensweise steht in scharfem Kontrast zu heutigen historisch-kritschen Bach-Ausgaben. Besonders interessant sind allerdings Busonis Ergänzungsversuche bei Bach'schen Fragmenten, z.B. bei der nur als Fragment überlieferten Fuge zur bekannten Fantasie c-moll. Bachs äußerst ķühne harmonische Gestaltung dieses Fugenfragments hat Busoni zu einer virtosen Ergänzung beflügelt. --2003:CD:E721:AE01:9C74:2273:8953:E43 00:08, 27. Feb. 2020 (CET)Yeni Cifci