Diskussion:Flachbildschirm

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KONTRAST

Das schreibt man doch 1600:1 (tausendsechshundert zu eins) und nicht 1:1600 ! Oder seid ihr anderer Meinung? --Overclocker 15:08, 15. Mai 2006 (CEST)

Durchaus korrekt. So ist es auch in Datenblättern üblich. Siehe auch die Beschreibung Kontrastverhältnis.

Zebulon 16:44, 13. Sep. 2007 (CEST)

Flach

Ein Flachbildschirm ist einfach nur ein flacher Bildschirm. Er kann also auch ein flacher CRT sein, der eben nicht wie die alten Modelle gekrümmt ist. Flach hat nichts mit Dünn zu tun. (geringe Tiefe = dünn oder schmal)!!!!!!!!!

Mittlerweile nennt man aber vorallem LCDs und so "Flachbildschirme". Das hat sich so eingeprägt. Theoretisch hast du aber Recht.

Und wo findet man dann Infos über flache CRTs? --Franky

Was genau willst du denn wissen? Vielleicht kann ich dir helfen, weil wo man einen Text über flache CRTs herbekommt weiß ich nicht, aber mein Gehirn wird schon was nützliches haben, denke ich ;) --Overclocker 18:22, 10. Jun 2006 (CEST)
Also zumindestens wurden früher (wie LCD-Bildschirme noch nicht so weit verbreitet waren) auch CRT-Monitore mit einem flachem Bildschirm als in der Werbung (Prospekte, Kataloge,...) als Flachbildschirme bezeichnet. MrBurns 11:59, 6. Jul 2006 (CEST)
Der vorteil ist, dass die nicht gewölbte front weniger möglichkeit zur spiegelung von den seiten und von oben (fenster, deckenlampe) bietet, der nachteil ist, dass das gewölbte glas besser dem luftdruck von aussen stand hält (auf jedem qdm lastet das gewicht der luftsäule von 1q !), die flachen müssen also aus einem viel stärkeren glas hergestellt werden, sind also auch dementsprechend schwer. Sonst gibt es eigentlich kein unterschied (vlt. noch dass eine flach senkrechte fläche weniger staub ansetzt ;-) ). €dit 19.3.2011: Bei einem flachen bildschirm werden auch etwas höhere ansprüche auf die einhaltung der linearen, unverzerrten bilddarstellung im randbereich gestellt. -- 8ohmSpeaker 23:33, 10. Jan. 2011 (CET)
Ich finde auch, dass das Bild bei Spielen und Filmen natürlicher wirkt, wenn es auf einer glatten statt einer krummen Fläche dargestellt wird. Wobei das fällt nur am Anfang auf, irgendwann "vergisst" da Gehirn, dass die Fläche krumm ist. Ich hab übrigens mal in die Einleitung egschrieben, dass die übliche Verwendung des Begriffs "Flachbildschrim" sprachlich eigentlich falsch ist. --MrBurns (Diskussion) 05:03, 7. Jul. 2012 (CEST)
Ein Flachbildschirm ist ein Monitor oder Fernseher mit im Vergleich zu seiner Größe sehr geringen Tiefe (<10% der Breite). Damit umfasst die Defintion aktuelle TFT oder Plasmadisplays, nicht jedoch CRT oder Rückprojektionssysteme. Das Flach bezieht sich auf die Tiefe, die Bezeichnung für eine flache Ebene der Darstellungfläche ist planar - und so wurden in der Technik Rückprojektionssysteme oder CRTs mit besonders ebener Darstellungsfläche genannt. Thomas Merbold (Diskussion) 01:12, 21. Jul. 2013 (CEST)
Hast du eine Quelle für diese Definition? 10% kommt mir etwas gar wenig vor, da fallen ja nicht mal kleinere LCD-Monitore darunter (Beispiel: Das Gerät ist 370mm breit und 137mm tief, das sind auf die Gerätebreite bezogen ca. 35% Tiefe, auf die Bildschirmdiagonale nur geringfügig weniger). Soviel ich weiß ist die Grenze eher 50%, aber diese Definition ist nur umgangssprachlich (leider verwenden auch sog. Fachmagazine zunehmend Umgangssprache statt Fachsprache). Falls deine Definition wirklich korrekt ist, sollte aber jedenfalls erwähnt werden, dass die Bezeichnung "Flachbildschirm" bezogen auf die Bautiefe des Monitors/Fernsehers eigentlich falsch ist, weil der Bildschirm eigentlich nur die Fläche ist, auf der das Bild angezeigt wird (das Panel), nicht das ganze Gerät (Display). --MrBurns (Diskussion) 10:05, 24. Sep. 2014 (CEST)


Nun: Es ist ja an sich recht und schön, dass man sich Gedanken macht über die genaue Semantik und Etymologie. Aber, wie es uns allen klar ist, ist die Sprache wandelbar, und Wörter können durch Gebrauch, ob richtig, ungenau oder gar falsch, eine neue Nuance oder Bedeutung annehmen. Bei "Monitor" denken wir nicht an einen menschlichen Bewacher oder Ermahner, eben sowenig bei "Computer" an einen Menschen, der irgendwelche Objekte zusammenzählt, bei "Schnittstelle" an Orten, an denen ein Messer zum Schneiden angesetzt wird; eine "Leinwand" ist meistens keine Wand aus Leinengewebe, bei "Kassandrarufen" wissen die wenigsten, dass Kassandra eigentlich der einzige Mensch ist, wie es wirklich steht, es kommen wird und so als einziger Recht hat, und so weiter und so weiter. Unter "Flachbildschirm" verstehen die meisten Leute einfach einen Bildarstellungsapparat (Bildschirm) für Computer und Fernsehübertragung, der in der Blickrichtung nicht so tief ist (flach). Soll man denn Wörter, deren etymologisch ursprüngliche Bedeutung man nicht kennt, gar nicht benutzen? Ganz abgesehen davon, dass wir den Zeitpunkt des Ursprungs der Sprache, also den definitiven Startzeitpunkt der Sprache nicht ohne weiteres bestimmen können. Zum Beispiel kann Kluge keine einigermaßen plausible ältere Etymologie von dem Wort "Bild" als das des Mittelalters angeben, das wiederum eine andere Bedeutung hatte als heute. Dürfte man also das Wort "Bild" gar nicht mehr verwenden? Ich lösche entsprechend den vermeintlich besser wissenden Abschnitt "Worterklärung". Diesen meinen Eintrag füge ich an zwei Stellen der Diskussion ein ("Flach" und "Worterklärung Etymologie beachten").--Jelee100 (Diskussion) 11:28, 31. Aug. 2017 (CEST)

Es geht hier nicht um Umgangssprache sondern um Fachsprache (und Fachsprache ist nicht das, was in einem Blödmarktprospekt steht). Und fachsprachlich ist der Bildschirm bei einem CRT die Anzeigefläche und bei einem "Flachbildschirm" das Panel, aber keinesfalls das ganze Gerät. Abgesehen davon heißt der von dir gelöschte Abschnitt "Wortbildung" --MrBurns (Diskussion) 15:12, 31. Aug. 2017 (CEST)

TFT

Wo muß ich denn den allgegewärtigen TFT einordnen?Hadhuey 20:08, 11. Feb 2004 (CET)

ist die LCD Variante mit Dünnfilmtransistoren--2003:F2:8715:4412:155F:3710:DC64:9F08 06:44, 4. Apr. 2022 (CEST)

Foto

Ein Bild, bei dem man die Flachheit sieht wär schön :) --Retoreto 19:02, 28. Mai 2005 (CEST)

Ich denke das lässt sich machen. Ich fotografier meinen superflachen (<2cm!) und stelle es ins Wiki. --Overclocker 13:01, 9. Mai 2006 (CEST)


Keine unsachlichen Löschungen vornehmen

kopiert von meiner Disk. --Ulz Bescheid! 09:39, 6. Jun 2006 (CEST)

Darf ich höflich fragen, weshalb Sie beim Thema Fachbildschirm das zur Zeit aktuellste Buch "Fußball, Fashion, Flachbildschirme" aus der Literaturliste entfernen? Ich habe das Buch, das am 22. Mai erschienen ist, gerade gelesen und habe den Literaturhinweis wieder aufgenommen. Bitte lesen Sie zu dem Thema auch die bisher bei amazon.de veröffentlichen Kundenrezensionen! Mit freundlichen Grüßen Dipl. Ing. Bernd Haunthal, Kunststoffingenieur, Berlin.

Es geht in dem Buch um Smart Polymers, nicht jedoch um Flachbildschirme (siehe Inhaltsangabe und sämtliche Rezensionen). Literaturhinweise im Artikel Flachbildschirme sollen aber weitere, vertiefende Informationen zum Thema Flachbildschirme liefern. Schreib' doch einen Arttiekl Smart Polymer, da gehört dann das Buch 'rein. --Ulz Bescheid! 09:37, 6. Jun 2006 (CEST)

Ich habe den Weblink http://hardware.thgweb.de/2005/04/22/fernseher_mit_lcd_oder_plasma_was_ist_besser_/ entfernt, da er nicht mehr aktuell ist. Da ist die Rede, dass Kathodenstrahlröhren in zwei Jahren (also heute) veraltet seien, was überhaupt nicht zutrifft. Wer einen aktuelleren und besseren Weblink dazu hat, kann den ja einfügen.


Zu Nachteile, Punkt 6 - Thema Zeitverzögerungen:
Ich habe gerade zu wenig Zeit, die Aussage zu recherchieren und damit zu prüfen. Meinen Kenntnissen zufolge fehlt hier eine Differenzierung der Übertragungsart von PC zum Monitor, womit die Aussage einer merkbaren (!) Zeiterverzögerung nicht pauschal zutrifft. Hier müßte ggf. zwischen VGA und DVI unterschieden werden. Ich vermute, dass das Ergebnis einer solchen Recherche die Basis für die Löschung dieses Abschnittes bedeuten könnte. --Zebulon 16:44, 13. Sep. 2007 (CEST)

Asynchronität zwischen Bild und Ton

Das ist völliger Blödsinn, was hier als Nachteil angemerkt ist. 20-100ms kann für das menschliche Auge eine verdammt lange Zeit sein: Das würde bedeuten, dass sich der Mauszeiger beim Bewegen der Maus nicht sofort mitbewegt, sondern erst etwas verzögert. Jetzt möge man mir bitte mal einen Flachbildschirm zeigen, bei dem das so ist. Das kann höchstens bei schlechter Implementierung der Overdrive-Technik auftreten, ist aber auf keinen Fall ein Problem der Technik.

Leider nicht so selten, auf die schnelle habe ich das hier gefunden: [1] oder [2]--87.174.11.106 16:42, 3. Mär. 2008 (CET)
Bei diesen beidne Beispielen ist aber jedesmal der CRT langsamer. Ich denke, das kann nur daran liegen, dass die Monitore von unterschiedlichen Grafikkarten angesteuert werden. --MrBurns 07:32, 14. Jun. 2008 (CEST)
Nachtrag: wenn man sichj ein bissi durch youtube durchklickt findet man aber großteils Videos, wo wirkllich der LCD inten ist. Also dürtfe da doch was dran sein. z.B. [3] [4]. --MrBurns 07:40, 14. Jun. 2008 (CEST)

Wo bitteschön sollen bei der Ausgabe auf einem TFT Berechnungen nötig sein!? Ganz im Gegenteil: wählt man DVI als Übertragungsweg, dann muss das digitale Signal noch nicht einmal mehr von der Grafikkarte in ein analoges umgewandelt werden, sondern kann direkt ausgegeben werden. Die Verzögerungen können eher bei einem CRT auftreten, wenn der Digital-Analog-Konverter (RAMDAC) der Grafikkarte schlecht ist!

Das Erzeugen eines Analogsignals dauert exakt gebauso lange wie das Erzeugen des digitalen Signals. Das analoge Signal der Grafikkarte auf einen analogen Monitor wird direkt zur Ansteuerung der Kathodenstrahröhre verwendet. Bei einem TFT kommt über den Eingang erst einmal nur ein digitales Bildsignal. Dieses Bild kann nicht sofort angzeigt werden, weil Veränderungen an den Farbeinstellungen, Gamma und Kontrast zuerst in das Bild eingerechnet werden muss. Ist deas Bild in einer anderen als der nativen, kommt nun die Skalierung dazu. Zum Schluss muss erst noch ein Steuersignalbild erzeugt werden, mit dem dann die Aktivmatrix angesteuert wird. Während beim crt mit dem Bildaufbau sofort begonnen wird, es sozusagen synchron zum Signal angezeigt wird, muss die Elektronik des TFT zuerst das komplette Bild abwarten und Umrechnen - hier entsteht der erste Delay von 16-50ms. Kommt das Bild über HDMI, ist es zudem zuerst eventuell auch zu entschlüsseln. Erst danach werden die Steuerdaten an die Aktivmatrix gesendet und dort müssen sich die Flüssigkristalle erst einmal ausrichten. Insgesamt kommt es zu einem Delay von 50-100 ms je nach Gerät. Thomas Merbold (Diskussion) 01:39, 21. Jul. 2013 (CEST)

Es gibt mittlerweile viele günstige Flachbildfernseher, die das PAL-Upscaling sehr gut beherrschen. Die Information, dass dies nur 3000-4000€ Modelle können, ist falsch. Gerade diese teuren Modelle sind vor allem für den HD-Einsatz gedacht, viele günstige Modelle (darunter gelegentlich auch Discounter-Ware) haben sich an die derzeitige TV-Situation angepasst.

Ich halte es für unwahrscheinlich, dass der DVI-Ausgang die selbe Syntax wie der Videospeicher zum speichern der Daten verwendet, also denke ich, dass genauso eine Umrechnung stattfinden muss. Und ich glaube auch nicht, dass diese langsamer beim RAMDAC ist, denn der RAMDAC bearbeitet die Pixel hintereinander, also kann die Zeitverzögerung nicht mehr als 1/RAMDAC-Frequenz sein, was nur einigen Nanosekunden entspricht. Prinzipiell gibt es eine Verzögerung von bis zu 1/Bildfrequenz (mit Vsync min. 1/Bildfrequenz), welche dadurch zustande kommt, dass der RAMDAC nicht mit der Eingabe synchronisiert ist. Bei Vsync wird gewartet, bis die Synchronisationsmöglich ist, wozu jedoch die Operationen der Grafikkarte gestoppt werden müssen, außer es gibt zusätzliche Puffer, welche aber soviel ich weiß auch max. 3 Bilder speichern können und natürlich eine zusätzliche Verzögerung von bis zu 50ms bei 60Hz erzeugen. Diese Verzögerung existiert aber bei DVI genauso, weil die Daten ebenfalls auf den einzelnen Kanälen wie R, G und B seriell übertragen werden. --MrBurns 02:13, 26. Dez. 2007 (CET)

Bauformen

"Plasmabildschirme stellen eine weitere Möglichkeit dar, Flachbildschirme zu realisieren. Auch wenn sie äußerlich TFT-Monitoren gleichen, ist ihre Funktionsweise – Zünden von Edelgasen fürs Aufleuchten – eine andere." Es fehlt hier aber die vorhergehende Beschreibung der Funktionsweise von TFT-Bildschirmen. Sonst ergibt dieser Satz hier keinen Sinn. Gruß --Gumbo 10:59, 23. Dez. 2007 (CET)

Barrierenfreie Bildschirmdarstellung

entfernter Text:

„Beim Einsatz von Flachbildschirmen am Arbeitsplatz für Senioren und Sehbehinderte ist die Wahl einer nativen Bildauflösung bei Flachbildschirmen aufgrund der dann sehr klein dargestellten Schrift problematisch. Das Wählen einer geringeren Auflösung als der nativen führt hingegen zu einer Bildunschärfe durch die vom Display vorgenommene Skalierung. Für Senioren ist daher der Einsatz eines konventionellen Röhrenmonitors mit einer eingestellten Displayauflösung von 1024 x 768 bei 100 Hz Vertikalfrequenz von Vorteil. Die meisten Webseiten sind heute auf diese Auflösung optimiert. Ein hartnäckiges Gerücht, dass nur Flachbildschirme eine flimmerfreie Darstellung ermöglichen, rührt daher, dass aktuelle Computersysteme wie Windows bei der Installation aus Kompatibilitätsgründen eine niedrigere Vertikalfrequenz von 60 Hz vorgeben, und eine manuelle Grafikkartenumstellung auf eine für Röhrenmonitore sinnvolle Vertikalfrequenz (höher als 85Hz) meist unterbleibt.“

Ich finde das etwas dürftig, hier nur mit der Auflösung zu argumentieren. Vorallem für die Schrift trifft das ja nicht zu. Für sowas gibt es frei skalierbare Schriften und DPI-Einstellungen. Mein Grafiksystem wählt auch die richtigen Schriftgrößen passend zur physischen Größe des Bildschirms und eine A4 1:1 Vorschau ist genau ein Platt gross. Ich denke, man sollte dieses nochmal überarbeiten und mit Belegen wieder in den Artikel bringen. --Turing 11:14, 29. Apr. 2008 (CEST)

Aber die betreibssyysteme können das meistens nicht so gut. Bei Windows kann man zwar die DPI recht hoch einstellen, ab er das führt teilweise sogar zu unleserlichem Text. Außerdem wird bei Windows nicht alles mitskaliert, nicht mal bei Vista. Gibt mal in die Google-Bildersuche Windows DPI Scaling ein und dann wießt du, was ich meine. Gut daqrgestellt werden diese Probleme auch in diesem Artikel, obwohl dort halt noch alles leserlich ist, "nur" die Größen einiger Ivcons und ein paar andere Sachen passen nicht ganz. --MrBurns 07:47, 14. Jun. 2008 (CEST)

Plasma/LCD

arnogoergens@t-online.de

kann mir Jemand einen tip geben zu der Entscheidung ob Plasma- oder LCD-TV. Nutzung im privaten Bereich/Wohnzimmer. Besonders wichtig ist mir die Bildqualität, weniger der Stromverbrauch. Wichtig ist mir auch der freie Betrachtungswinkel. Vorab Danke

Hier soll übe den Artikel diskutuiert wurden. Für solche Fragen wie deine gibts Intenetforen. Und um diese zu finden gibts google. --MrBurns 08:07, 14. Jun. 2008 (CEST)

Vorteile Nachteile

Ich habe gehört, dass Flachbildschirme weniger Strom brauchen als herkömmliche Bildschirme. Stimmt das? Wenn ja, gehört es hier rein.

Grundsätzlich ja. Man geht davon aus, dass Flachbildschirme bei gleicher Diagonale halb so viel Enegie verbrauchen, wie eine Kathodenstrahlröhre. Ich hab hier nen 24" TFT und der zieht 100 Watt elektrische Leistung. Im Einzelnen hängt der Energieverbrauch eines TFTs hauptsächlich davon ab, wie stark die Beleuchtung ist. 217.94.255.230 17:10, 13. Sep. 2008 (CEST)
Es ist relativ. Bei einem PC, wo statische bilder dominieren, ist es eindeutig der fall. Hingegen beim fernsehn mit beweglichen bildern, bzw. wenn videos auf dem PC laufengelassen werden (je grösser der anteil der anzeigefläche am video-bild, um so mehr), wo dauernd die einstellung der LCD-zellen ändert, kann der energieverbrauch derart gross sein, dass dann ein CRT-gerät in diesem punkt günstiger daher kommt. Beim LCD braucht nämlich nur die ändernug im zustand einer solchen zelle energie, ist diese in egal welchem, jedoch stabilem zustand, verbraucht sie praktisch nichts. Was weiter auch beim LCD energie verbraucht, ist die hinterleuchtung. Hier also je heller eingestellt, desto mehr energieverbrauch, unabhängig von beschaffenheit des bildes; dies ist aber dem mehr- oder wenigerverbrauch einer bildröhre durch veränderbare helligkeitseinstellung ähnlich. Der unterschied liegt allerdings darin, ist das bild bei einer bildröhre durch seine beschaffenheit dunkel, ist hier trotz hoch eingestellte helligkeit der verbrauch verhältnismässig klein; bei LCD brennt hingegen auch beim dunkeln bild hinter den abgedunkelten LCD-zellen die lampe mit voller kraft. Auch der bildkontrast hat einen einfluss, percentuell bei beiden systemen auf den grundverbrauch ungefähr gleich. Bei einem statischen bild am LCD wirkt es sich allerdings im endeffekt auch nur marginal aus; beim bewegten bild kann es im extremfall bis zu 100% unterschiede an der bilderzeugung geben (bei LCD noch mehr), in der praxis dürften diese variationen im energieverbrauch bei etwa 25% liegen. -- 8ohmSpeaker 20:38, 25. Jun. 2011 (CEST)


Noch etwas zu den Vor- und Nachteilen:
- Die Pixel eines Flachbildschirms sind im Panel "physikalisch vorhanden" (jeder Subpixel ist ein Transistor und ein Flüssigkristallelement). Das Bild ist dadurch viel schärfer, als bei einem CRT. Beim CRT werden die Zeilen von einem Elektronenstrahl geschrieben, der eine gewisse Streuung besitzt, wodurch die Zeilen überlappen und dadurch nicht so scharf erscheinen.
- "Flachbildschirme weisen im Gegensatz zu CRT-Monitoren eine wesentlich geringere Reaktionsgeschwindigkeit auf. Dies kann zu Schlieren bei schnellen Bewegungen und Bildwechseln führen."
Heutige Flachbildschirme haben Reaktionszeiten im Bereich von wenigen Millisekunden, der Samsung 245b zum Beispiel '5 ms' (Quelle: Datenblatt). Damit könnten also 200 Bilder pro Sekunde problemlos abgebildet werden. Erstens liefert keine Grafikkarte der Welt so viele Frames und zweitens übersteigt das die Fähigkeiten der menschlichen Wahrnehmung bei weitem. Der Nachteil ist also lediglich theoretischer Natur.
- "Sie erreichen schlechtere Kontrastverhältnisse als CRT-Bildschirme."
Die Kontrastverhältnisse heutiger TFT-Bildschirme liegt bei etwa 1.000:1, meistens sogar darüber. Wie viel schafft ein CRT?
- "Sie können kein echtes Schwarz darstellen, da die Hintergrundbeleuchtung immer aktiv ist."
Habe bisher noch keine CRT gesehen, die echtes Schwarz darstellen konnte, wenn sie eingeschaltet war. Der Elektronenstrahl scannt das Bild immer ab und erzeugt dadurch einen grauen Hintergrund. 217.94.255.230 17:10, 13. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Das Bild eines Flachbildschirmes ist viel ruhiger, als das eines CRT-Bildschirms, da die Beleuchtung immer an ist und das Bild, außer beim Umschalten der Zellen, statisch ist. Beim CRT wird hingegen immer mit der Bildwiederholfrequenz "aufgefrischt" und es wird nur ein winziger Punkt ausgeleuchtet, auf den der Elektronenstrahl monentan gerichtet ist. Das Bild entsteht lediglich durch das Nachleuchten der CRT und durch die Trägheit des menschlichen Auges. 217.94.255.230 17:15, 13. Sep. 2008 (CEST)
Zur Reaktionszeit: Die Hersteller gehen da von idealisierten Bedingungen aus. In der Realität ist sie oft um ein vielfaches höher.
Zum Flimmern: ab ca. 75Hz ist das Flimmern eines CRTs nicht mehr wahrnehmbar. Der schlechte Ruf bei CRTs, dass sie flimmern kommt daher, dass viele User nicht wissen, wei man das Problem beheben kann und die Bildwiederholfrequenz auf 60Hz (=Windows default) lassen. Allerdings kann Flimmern, auch wenn es nicht mehr bewusst wahrnehmbar ist bei längeren Bildschirm-Arbeitszeiten zu Augen-Ermüdudung führen, weshalb auch für Rechner, die ausschließlich für Büroanwendungen verwendet werden TFTs zu empfehlen sind, da bei Büroanwendungen Farbdarstellung, Kontrast, frei skalierbare Auflösungen, Reaktionszeit,... nicht so wichtig sind. --MrBurns 08:59, 17. Okt. 2008 (CEST)
Allerdings geht diese flimmerfreiheit auf kosten der bildschärfe - je höher die frequenz, desto verschwommener. Ich zb. ziehe ein leichtes flimmern bei 60 Hz dieser unschärfe vor (bin am 50 Hz SW-fernsehen und unter flimmernden neonröhren aufgewachsen, so ist es für mich die natur;-) ). Das flimmern lässt sich allerdings auch durch ein farbschema mit dunklem hintergrnud reduzieren. -- 8ohmSpeaker 23:33, 10. Jan. 2011 (CET)
Wobei das nur bei billig-CRTs wirklich ein problem ist, bei hochwertigen tritt dieser Effekt nur bei den allerhöchsten Auflösungen auf und ist dort auch nicht sehr gravierend, er fällt eigentlich nur auf, wenn man sich die Pixel gezielt einzeln anschaut, um unschärfen zu erkennen oder mit speziellen Testbildern. Natürlich vorausgesetzt, man hat seinen Monitor ordentlich kalibireiert, das ist aber mit der richtigen Software + einer guten Anleitung (fidnet man im Internet) nicht schwer, dauert nur etwas... Und selbst bei billig-CRTs ist das Bild in jedem Fall viel schärfer als bei LCDs, wenn man nicht die native Auflösung oder die Hälfte davon (also z.B. 800x600 bei einem 1600x1200-Monitor) verwendet. --MrBurns (Diskussion) 04:59, 7. Jul. 2012 (CEST)
Noch zum Kontrastverhältnis: das hängt von der Bildschirmeinstellung ab, wenn der Monitor nciht zu hell eingestellt wird, wird aber Schwarz sehr dunkel dargestellt, was zu extrem hohen Kontrastverhältnissen führen kann. Wenn ich mich recht erinnere sind Kontrastverhältnisse mindestens bois 100.000 möglich. --MrBurns 09:04, 17. Okt. 2008 (CEST)
Also ein 24" CRT verbraucht sicher keine 200W, der Maximalverbrauch dürfte wohl bei ca. 150W liegen, der Durchschnittsverbrauch wahrscheinlich eher bei ca. 110W (mein 22" CRT verbraucht im Durchschnitt ca. 100W). Der Verbrauch eines CRT hängt aber im Gegensatz zu TFTs, die eine konstante Hintergrundbeleuchtung haben, vom dargestellten Bild ab (bei helleren Bildern wird mehr verbraucht). --MrBurns 08:52, 17. Okt. 2008 (CEST)

Umweltaspekte: http://www.heise.de/newsticker/Klimakiller-Flachbildschirm--/meldung/110474

Leistungsaufnahme

Also was die Herstellerangaben angeht haben 19-Monitore meist eine Leistungsaufnahme von 30-40 Watt. Kann mal jemand testen, ob das stimmt und dann gegebenenfalls das im Artikel korrigieren. Quelle wäre wünschenswert. -- 13:38, 1. Jul. 2009 (CEST)

Heute (12.2010) hat mein Liyama Monitor, 27Zoll einen Hersteller angegebenen Verbrauch von 45 Watt. Mit dem Strommesgerät für die Steckdose komme ich auf 32 Watt. (beim arbeiten mit Win7, kommt evt. drauf an was man damit macht). Ich denke das mit den 50 Watt für nen 19 Zöller ist nicht mehr auf der höhe der Zeit. Das sollte recherchiert und geändert werden. Das vermittelt einen falschen Eindruck. -- 94.134.176.41 20:01, 17. Dez. 2010 (CET)

Ach ja, mein Philips (8er Serie, 42 Zoll) hat einen angegebenen Verbrauch von 172 Watt. Mit dem Steckdosenmessgerät messe ich 157 Watt im Normalbetrieb. Ich denke die 300 Watt sind nicht mehr Zeitgemäß und sollten ebenfalls geändert werden. -- 94.134.176.41 20:05, 17. Dez. 2010 (CET)

Die herstellerangaben dürften die maximalwerte sein, dh. bei maximaler helligkeit der hinterleuchtung und kontinuierlich bewegtem bild (film) über die ganze fläche, ggf. noch die eingebaute audioausgabe auf höchstleistung aufgedreht (2x2 W stereoleistung bedeutet leistungsaufnahme - netto, ohne netzteilverluste - von knapp über 8 W). So kann sich die aufnahme durchs zurückfahren des hintergrundlichts reduzieren (ich selber fahre aufs minimmum und mir genügt es voll, schont auch die lichtröhrchen)), wie auch statische bilder, wie sie beim PC normalerweise die regel sind, brauchen an sich praktisch keinen strom - immer nur der zustandwechsel der einzelnen pixel benöigt ein wenig energie; darum braucht ein film auch relativ viel, da andert sich der zustand praktisch aller pixel kontinuierlich (TFT-flachfernseher brauchen idr. etwas mehr strom als die alten CRT). Auf die andere seite, mein alter IBM 17" CRT-monitor hat vom hersteller 100 W angegeben und dank einem farbschema mit dunklem hintergrund habe ich den verbrauch von unter 30 W erreicht, das gerät wurde in diesem betriebsmodus an den lüftungslöchern nie mehr als handwarm. Das änderte sich allerdings, sobald ich auf eine web-seite kam, die sich unbedingt wie auf strahlend weissem papierblatt präsentieren musste - dan ging die temperatur ziemlich rasch hoch. Hingegen ob standbild oder film - das spielt bei CRT in diesem bezug fast keine rolle. -- 8ohmSpeaker 23:33, 10. Jan. 2011 (CET)

Marktanteile

Eine absolute zahl der verkauften Flachbildfernseher gibt kein bild von marktanteilen ab, die ein vergleich mit konkurenzprodukten abilden sollen. -- 8ohmSpeaker 23:33, 10. Jan. 2011 (CET)

Vorteile - Nachteile

"Bildwiedergabe ist besonders bei Verwendung eines DVI-Anschlusses ... um einiges schärfer". Das kann man nicht so allgemein sagen. Ein korrekt eingestellter analoger anschluss ist normalerweise genau gleich scharf, wie ein digitaler. Der vorteil des DVI-anschlusses besteht einerseits darin, dass die notwendigkeit dieser einstellungen, bzw. das restrisiko einer verstellung entfällt, wie auch der einfachere übertragungsweg, da die HF-modulation und demodulation des digitalen signals ebenfalls entfällt. DVI ermöglicht auch eine höhere übertragungsgeschwindigkeit, womit den eigenschaften hochwertiger grafikkarten und monitore rechnung getragen werden kann; beim analog können ihre möglichkeiten in solchen fällen uu. bei in diesem punkt anspruchsvollen anwendungen nicht voll ausgeschöpft werden.

Bei schwachem signal (zb. wegen einer zu langen leitung, etwa über 10 m), kann es zwar bei analog zu unschärfe kommen, wo das digitale noch gestochen scharf bleibt, doch schwächt sich das signal noch weiter ab, wird das analoge zwar noch unschärfer, das digitale bekommt allerdings zunächst harte aussetzer, bis das bild dann ganz verschwindet - da kann man sich also fragen, was von diesen zwei übeln das kleinere ist.


Und ich glaube, einige angaben bei den nachteilen sind heutzutage wohl nicht mehr ganz zeitgemäss. Zb. bei einem schon recht hohen wert der bildwiederholungsfrequenz eines CRT-monitors von 160 Hz (idr. nur theoretisch möglich, durch voreinstellungen kaum über 100 Hz) ist die minimale reaktionszeit 6,25 ms, heute für einen TFT kein besonderer spitzenwert; wohlbemerkt, bei diesen 160 Hz dürfte die bildschärfe schon unter jede sau sein. -- 8ohmSpeaker 23:33, 10. Jan. 2011 (CET)

Die Marketingangaben bei der Reaktionszeit von LCDs haben wenig mit der Realtität zu tun, [5]außerdem macht ist das Hauptproblem bei der Reaktionszeit nicht, dass man das Bild nicht gleich sieht, sondern dass man Schlieren wahrimmt. [6]Bei CRTs sind schlieren unabhängig von der Bildfrequenz ausgeschlossen, weil eben nicht ein statisches Bild angezeigt wird, das sich ändert, sonder eben jedes Pixel nur 1x alle 6,25 ms - 16,67 ms (der höhere Wert ist bei 60 Hz) vom Elektronenstrahl abgetastet wird. Das ist übrigens auch der Grund, warum beim Spielen ohne VSync bei LCDs Artefakte auftreten, bei CRTs aber nicht. Für die Verögerung beim gaming ist der Inputlag bei den meisten LCDs voiiel gravierender als die Reaktionszeit des Panels. CRTs haben grundsätzlich keinen Inputlag, da sie im gegensatz zu LCDs kein Postprocessing und auch keine Signalumwandlung durchführen. --MrBurns (Diskussion) 05:23, 7. Jul. 2012 (CEST)

FPD

FPD wäre angeblich die englische Bezeichnung. Warum steht das nicht im Artikel? --Roll T 18:37, 13. Apr. 2011 (CEST)

Vermutlich wohl weil dies die deutschsprachige Wikipedia ist und dieses kürzel ist im deutschen sprachgebrauch nicht üblich. Die russische, chinesische oder japanische bezeichnung steht hier auch nicht, dazu soll halt jeweils die entsprechende sprachversion der seite angeklickt werden ;-) -- 8ohmSpeaker 00:34, 5. Mai 2011 (CEST)

Röntgenstrahlung

Eventuell sollte man den Punkt mit der fehlenden Röntgenstrahlung umschreiben, weil moderne CRTs nach TCO-Standard erzeugen auch nurmehr eine (im Vergleich zur radioaktiven Hintergrundstrahlung) vernachlässigbare Röntegenstrahlung. Mein Vorschlag:

  • Flachbildschirme vom Typ LCD (dazu gehört auch TFT) erzeugen keine Röntgenstrahlung. Bei modernen CRTs, die den TCO-Standard erfüllen ist die Röntgenstrahlung jedoch vernachlässigbar.

--MrBurns (Diskussion) 05:54, 7. Jul. 2012 (CEST)

Veraltete Angaben

Hat es einen Sinn, CRT-Bildschirmen nachzutrauern und deren Vorteile, respektive die Nachteile der heute dominanten LCD-Flachbildschirme ausführlich zu beschreiben? Der Markt hat inzwischen klar entschieden. Es ist wenig hilfreich mit Marktzahlen von 2009 zu operieren. Einem Bericht von Hirohisa Kawamoto entnehme ich, dass bereits 2010 wertmässig nur noch 1,5% aller produzierten Displays weltweit CRTs waren. Ich frage mich, ob heute überhaupt noch CRT-Bildschirme produziert werden. Degegen sind AMOLED-Displays für kleinere Geräte wie Smartphones klar im Vormarsch. Der Artikel wirkt verstaubt. Habe einige geringfügige Updates eingebaut. --BBCLCD (Diskussion) 08:15, 28. Sep. 2012 (CEST)

Wikipedia ist ja kein Einkaufsführer. Nur weils CRTs nicht mehr neu zu kaufen gibt, braucht man die Angaben nicht entfernen, relevant bleiben sie wegen ihre ausschließlichen Verwendung in der Vergangenheit auf jeden Fall und in Benutzung gibt es ja auch noch genug. Die Marktdaten kann man natürlich aktualisieren, wenn man eine verlässliche Quelle hat. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 29. Sep. 2012 (CEST)

Sind nur Flachmonitore Flachbildschirme?

Wenn ich den Artikel ernst nehme, dann ist ein flacher Bildschirm nur dann ein Flachbildschirm, wenn er auch ein Monitor ist. Kann das irgendwie belegt werden? --217.226.78.61 20:03, 21. Sep. 2014 (CEST)

Für den Fall, dass das zu kompliziert war, ein Beispiel: Ein sogenannter "digitaler Bilderrahmen" ist kein Monitor. Ist er deshalb kein Flachbildschirm? Welche Idee, Theorie oder Philosophie steht hinter der allgemeinen Charakterisierung des Flachbildschirms als Monitor? --217.226.93.136 13:03, 22. Sep. 2014 (CEST)
Ein digitaler Bilderrahmen ist kein Monitor und kein Bildschirm. Es ist ein vollständiges elektronisches Gerät mit Speicher, CPU und Display (Bildschirm). Für das ganze Gerät gibt es keine andere zutreffenden Bezeichnung außer "digitaler Bilderrahmen". Das Gerät gehört zur Klasse der eingebetteten Systeme. Genaugenommen ist es ein Computer, wird aber als solcher wohl nur in wissenschatlichen Kontext bezeichnet. --MrBurns (Diskussion) 21:21, 23. Feb. 2017 (CET)

Worterklärung Etymologie beachten.

Wikipedia Wiktionary

>mittelhochdeutsch Schirm und althochdeutsch Scirm oder Skirm „Schutz“, ursprünglich das über den Schild gezogene Fell.


Damit ist kann jede »bespannte« Fläche als Schirm ausgelegt werden. Weist diese Fläche ein Bild auf, ist es ein Bildschirm, korrekter wäre Lichtbildschirm, da aber Festbildschirme Plakate und Poster heissen....

Und Flach, nunja, Wenn man an die alten Monster von Kathodenstrahlern denkt... untreffend ist treffender als Falsch und Richtig. (nicht signierter Beitrag von 80.137.12.237 (Diskussion) 09:45, 30. Sep. 2016 (CEST))

Eigentlich ist nur eine Leinwand eine "bespannte Fläche" auf der ein Bild dargestellt wird. "Bespannt" bedeutet, dass ein flexibles Material aufgespannt wird. Das ist schon bei einem Röhrenbildschirm nicht der Fall, da der aus Glas ist. Ich denke daher dass das Wort nicht direkt vom mittelalterlicchen Wort stammt und auch nicht von einem Regenschirm o.Ä. sondern vom Projektionsschirm in der Optik, der wohl früher meist aus Leinwand oder jedenfalls einem Stoff war. Da die Phosphorbeschichtete Glasscheibe, die bei einem CRT das Bild erzeugt, irgenwie analog funktioniert, wurde das Wort wohl trotz verwendung eines festen Materials übernommen.
Ein Röhrenmonitor ist kein Bildschirm, außer umgantssprachlich, eigentlich ist der Bildschirm nur diese Glasscheibe. Das gilt auch für Flachbildschirme, da ist der Bildschirm eigentlich nur das Panel, eine ganze Monitor-oder TV-Einheit als "Bildschirm" zu bezeichnen ist Werbungs- und Umgangssprache, auch wenn es teiweise in sog. Fachzeitschriften übernommen wurde. Daher ist das Wort "Flachbildschirm" eigentlich zur Unterscheidung von Röhrengeräten ungeeignet, da der eigentliche Bildschirn auch bei eienm CRT nur eien dünne Glasscheibe ist und die ist durchaus bei manchen modellen flach (z.B. gab es Flat Trinitron, Flatron war ursprünglich auch kein LCD sondern ein CRT mir flache Bildröhre). Übringens wurden bevor LCDs sich durchgesetzt haben auch CRTs mit flachem Bildschirm als "Flachbildschirme" bezeichnet, was vom Wort her perfekt Sinn macht. Das was bei einem CRT tief ist ist nicht der Bildschirm, sondern die Röhre.
Leider hat sich das Wort "Flachbildschirm" teilweise auch in der Fachliteratur für das ganze Gerät eingebürgert. Ursprüngluch kommt das Wort wohl aus der Werbung. Der englische Ausdruck "flat panel display" ist übrigens auch lustig, da es sich auf das Panel bezieht, das man gar nicht mit CRTs vergleichen kann, weil die kein Paneö haben. --MrBurns (Diskussion) 20:47, 23. Feb. 2017 (CET)


Nun: Es ist ja an sich recht und schön, dass man sich Gedanken macht über die genaue Semantik und Etymologie. Aber, wie es uns allen klar ist, ist die Sprache wandelbar, und Wörter können durch Gebrauch, ob richtig, ungenau oder gar falsch, eine neue Nuance oder Bedeutung annehmen. Bei "Monitor" denken wir nicht an einen menschlichen Bewacher oder Ermahner, eben sowenig bei "Computer" an einen Menschen, der irgendwelche Objekte zusammenzählt, bei "Schnittstelle" an Orten, an denen ein Messer zum Schneiden angesetzt wird; eine "Leinwand" ist meistens keine Wand aus Leinengewebe, bei "Kassandrarufen" wissen die wenigsten, dass Kassandra eigentlich der einzige Mensch ist, wie es wirklich steht, es kommen wird und so als einziger Recht hat, und so weiter und so weiter. Unter "Flachbildschirm" verstehen die meisten Leute einfach einen Bildarstellungsapparat (Bildschirm) für Computer und Fernsehübertragung, der in der Blickrichtung nicht so tief ist (flach). Soll man denn Wörter, deren etymologisch ursprüngliche Bedeutung man nicht kennt, gar nicht benutzen? Ganz abgesehen davon, dass wir den Zeitpunkt des Ursprungs der Sprache, also den definitiven Startzeitpunkt der Sprache nicht ohne weiteres bestimmen können. Zum Beispiel kann Kluge keine einigermaßen plausible ältere Etymologie von dem Wort "Bild" als das des Mittelalters angeben, das wiederum eine andere Bedeutung hatte als heute. Dürfte man also das Wort "Bild" gar nicht mehr verwenden? Ich lösche entsprechend den vermeintlich besser wissenden Abschnitt "Worterklärung". Diesen meinen Eintrag füge ich an zwei Stellen der Diskussion ein ("Flach" und "Worterklärung Etymologie beachten").--Jelee100 (Diskussion) 11:28, 31. Aug. 2017 (CEST)

Marktentwicklung

Es stimmt nicht, daß Flachbildschirme die Röhre ausschließlich aufgrund von Größe, Gewicht und Stromverbrauch: "nahezu vollständig vom Markt" verdrängt hätten. Allein aufgrund dieser Faktoren ergab sich bis ca. 2008 nur eine Stellung von ca. 60-70% Marktanteil für Flachbildschirme, während besonders im Profisegment weiterhin eine Massenfertigung von SD- und HD-Röhren primär aufgrund der kürzeren Reaktionszeit pro Pixel und des normgerechten Schwarzwerts, sekundär auch aufgrund des Tearings digitaler Monitore existierte. 2008 wurde dann die Röhre (ähnlich wie die Glühbirne) praktisch verboten, indem u. a. in der EU die Gerätehersteller gesetzlich dazu gezwungen wurden, die Geräte zurückzunehmen und sämtliche Gerätekomponenten selbständig umweltschonend zu entsorgen, wodurch die Röhrenproduktion wirtschaftlich unrentabel wurde, da sich die Hersteller ein solches Komplettrecycling und Komplettentsorgung nicht leisten konnten (was übrigens bei Flachbildschirmen ganz genauso wäre). Erst durch dieses Verbot wurden die Röhren praktisch nahezu vollständig von Flachbildschirmen verdrängt. --79.242.219.119 20:20, 23. Feb. 2017 (CET)

Die Frage ist doch, wie viele Leute Röhrengeräte wirklich beim Händler zurückbringen. Jedenfalls in Wien sind das sicher nicht viele, da man dort die Geräte auch kostenlos am Mistplatz (in Deutscjland heißt das Wertstoffhof) zurückbringen kann, was (jedenfalls mit dem Auto) deutlich praktischer ist weil man dort nur wenige Meter gehen muss mit dem Gerät statt das Gerät von einer Tiefgarage ev. 100m zum Aufzug zu schleppen zu müssen, um es dann in den Blödmarkt im x. Stock zu fahren und dort dann durch relativ enge Gänge zum Serviceschalter zu schleppen.
Auch bin ich mir nicht sicher, ob die korrekte Entsorgung wirklich mehr kostet als einbringt, da Röhrenmonitore durchaus einige wertvolle Rohstoffe enthalten.
Außerdem landen Röhrenmonitore trotz strenger Vorschriften bei vielen Entsorgern noch in Agbogbloshie o.Ä. Der Trick ist da, die Geräte noch als "funktionsfähig" in die sog. 3. Welt zu exportieren egal ob sie es wirklich sind. Die Kontrolle der Funktionsfähigleit ist sehr aufwändig und wird daher nur sehr selten durchgeführt.
Oder anders gesagt: Deine Aussage ist nicht so offensichtlich wahr, dass man sie nicht durch eine Quelle belegen müsste.
Ich hab übrigens eine andere Vermutung, warum die CRTs ca. 2010 entgültig vom TV-Markt verschwunden sind: da kamen mit kleinen Bildschirmdiagonalen sehr preisgünstige LCDs auf den Markt, die dann in diesem Niedrigpreissegment ebenfalls mit den CRTs konkurrieren konnten und diese schnell vom Markt gedrängt haben. Also Grund dafür halte ich hauptsächlich die sinkenden Produktionskosten bei LCDs. Soviel ich weiß wären heute CRTs auch in Massenproduktion generell teurer als LCDs mit der gleichen Bilddiagonale. Dass es heute keine Massenproduktion von CRTs mehr gibt ist mMn eine Folge davon und auch davon, dass eben die meisten Kunden LCDs bevorzugen, wenn der Preis ähnlich ist. -MrBurns (Diskussion) 21:12, 23. Feb. 2017 (CET)
Vom Billigsegment rede ich doch garnicht. Da konnten die Endkunden schnell mit Argumenten wie Stromkosten, Gewicht und geringe Masse geködert werden, so daß da die Röhren schon lange vor 2008 nahezu vollständig verdrängt wurden. Ich rede von Profistudiogeräten. --79.242.219.119 21:22, 23. Feb. 2017 (CET)
In dem Markt kenn ich mich nicht so aus, aber wenn man bedenkt, wie teuer diese Geräte sind, bezweifle ich, dass ein paar € Entsorgungskosten (mehr machts sicher nicht aus, wenn man die Einnahmen durch die Rohstoffe abzieht) so viel Unterschied machen.
Ich denke einfach es liegt eher daran, dass es einerseits schwer ist, Röhren mit 4k-Auflösung herzustellen (zumal die Röhren ja wegen dem fehlenden Massenmarkt kaum mehr weiterentwickelt wurden) und andererseits auch daran, dass teure LCDs mittlweile bei der Farbwiedergabe an hochwertige CRTs herankommen und auch die Reaktionszeit vor Allem bei Hochwertigen Geräten stark reduziert wurde, sodass es kaum noch Schlieren gibt selbst in extrem schnellen Szenen. Auch das Problem mit dem zu schlechten Schwarzwert wurde reduziert (ein (statisches) Kontrastverhältnis von z.B. 1500:1 war vor wenigen Jahren noch undenkbar bei LCDs).
Eine andere Möglichkeit wäre, dass die Billiggeräte für den Endkundemarkt weggefallen sind und sich eine CRT-Fabrik rein für den Profimarkt nicht rentiert. --MrBurns (Diskussion) 01:36, 26. Feb. 2017 (CET)

Unseriöse Quelle

"Flachbildschirm Test 2019: Die besten Flachbildschirme im Vergleich. In: Johanna Schweizer, Kaufberaterio Media LLC, Albuquerque, USA. 20. Mai 2019, abgerufen am 27. August 2019." ist keine seriöse Quelle, sondern eine Affiliate Seite, deren Text von kostenlosen Praktikanten geschrieben werden. Hier sind Hinweise dazu: https://www1.wdr.de/nachrichten/ausbeutung-online-praktikum-100.html 

Gehört meiner Meinung nach raus. Wie seht ihr das? (nicht signierter Beitrag von Joeyjoei (Diskussion | Beiträge) 15:47, 18. Aug. 2021 (CEST))

Vorteile - Nachteile

Die Auflistung der Nachteile scheint auf dem technischen Entwicklungsstand von ca. 1995 bis 2005 zu basieren. Insbesondere die Nachteile sind größtenteils bei heutigen Flachbildschirmen nicht mehr anzutreffen. --2003:E6:EF08:F301:C6C:4034:9FA0:9DFD 07:43, 8. Sep. 2021 (CEST)