Diskussion:Fluoxetin/Archiv/2009

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Nebenwirkungen

Häufig: Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Nervosität, Schlafstörungen, Zittern, Angst, Schwindel, starkes Schwitzen, Übelkeit, Mundtrockenheit, Durchfall, Beeinträchtigung des Appetits, leichte Gewichtsabnahme, Reizmagen.

Gelegentlich: ungewöhnliche Träume, herabgesetzte Konzentrationsfähigkeit, epileptische Erscheinungn, Erbrechen, Schwäche, Frösteln, Gähnen, Juckreiz, verschwommenes Sehen, Geschmacksstörungen, Herabsetzung der Libido, Impotenz, Störungen beim Harnlassen, Kreislauf- und Blutdruckstörungen.

Selten: Erregungszustände, Halluzinationen, Verwirrtheit, Psychose, Empfindlichkeit gegen Sonnenlicht, Haarausfall, verlängerte Erektion, Menstruationsstörungen, Brustvergrösserung, Herzrhythmusstörungen, Venenentzündung, Blutbildveränderung, Schluckbeschwerden, Leberfunktionsstörungen. Veeinzelt wurden Störungen der unwillkürlichen Bewegungen beobachtet. Gelegentlich kann es zu Hautausschlägen kommen, die sehr selten von Gelenkbeschwerden und Fieber begleitet sein können. Bei Patienten mit Hautausschlägen wurden sehr selten ernste Blutkreislaufbeeinträchtigungen, die wahrscheinlich mit einer Gefässentzündung in Verbindung stehen, beobachtet. Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen auf. Diese äussern sich z.B. mit juckendem Hautauschlag, Nesselfieber, Asthma, allergischen Schwellungen von Haut und Schleimhäuten. In seltenen Fällen: Störungen des Flüssigkeits- und Salzhaushaltes z.B. mit Verwirrtheit, Krampfanfällen, Oedemen (Schwellungen infolge Ansammlung wässeriger Flüssigkeit in den Gewebespalten, z.B. der Haut und Schleimhäute). (nicht signierter Beitrag von Tunc (Diskussion | Beiträge) 04:44, 21. Mär. 2009 (CET))

Nebenwirkungen?

Kann vielleicht jemand, zu not vor erst auch nur kurz, etwas zu den sicherlich vorhandenen Nebenwirkungen schreiben? Danke, Linus 20:48, 16. Mai 2006

Nein,da steht alles dies muß nicht immer Wieder aufgeführt werden. Hiermit EOD. Cestoda 21:50, 20. Mai 2009 (CEST)übrigens UAW = Nebenwirkungen

Dem widerspreche ich. Nebenwirkungen sind zwar weitgehend Klasseneffekte, sie jedoch generell auf Klasseneffekte zu reduzieren ist falsch. Deshalb sollten sie auch in den einzelnen Arzneistoffartikeln aufgeführt werden. Nicht umsonst existiert eine Formatvorlage für Arzneistoffe. In dem hier diskutierten Sperzialfall werden sich Überschneidungen ergeben, aber dass sollte kein Problem darstellen. --Svеn Jähnісhеn 13:27, 21. Mai 2009 (CEST)
Übrigens, UAWs <> Nebenwirkungen. Beispielsweise sind die sedierenden Nebenwirkungen der Antihistaminika der ersten Generation nicht immer unerwünscht. --Svеn Jähnісhеn 13:30, 21. Mai 2009 (CEST)
@Sven: Wir sind hier auf der Diskussionsseite (WP:DS) oder? Daher haben diese unbequellten Ausführung (hab ich wieder gelöscht) hier mal gar nichts zu suchen. In den Artikel gern (mit Quellen), allerdings zeigte die TrollIP immer nur das Einfügen diese unbequellten Aufzählung. Im allgemeinen (klinischen) Sprachgebrauch werden nunmal die NW mit den UAW gleichgesetzt (CAVE! Ebenfalls in dem Wikipedia). Allerdings gebe ich dir in diesem Punkt recht, die Thrombozytenaggregationshemmung der Acetylsalizylsäure ist ebenfalls ein Beispiel für eine UAW. Gibt es irgendwo eine Quelle die UAW mit den NW ungleich setzt?
@die TrollIP: wenn du weiterhin deine unbequellten Aussagen hier einfügst, ich werde die löschen. Niemand hindert dich daran, diese in den Artikel einzubauen (bitte mit Quelle). Dein Theoriefindungsgemurmel von Fluoxetin zum Columbine Massaker wird gelöscht. Das kannst du gerne hier abladen.
Und nein, bei dem ganzen Mist der hier in diesem Artikel schon verzapft wurde, hab ich kein AGF mehr. --Cestoda 14:28, 21. Mai 2009 (CEST)
OK, das ungleich war etwas drastisch. Aber das beide Begriffe nicht gleich sind, auch wenn sie oft fälschlicherweise synonym verwendet werden, wird beispielsweise in "Mutschler - Arzneimittelwirkungen" (ISBN 3804717632), interessanterweise im Kapitel "Nebenwirkungen (Unerwünschte Arzneimittelwirkungen", diskutiert: "Bei fast allen Arzneimitteln muss mit Nebenwirkungen, d.h. mit Wirkungen neben (=außer) der Hauptwirkung gerechnet werden. Diese können - je nach Art der Nebenwirkung und der Lage des Falles - erwünscht oder unerwünscht ... sein. ... Im allgemeinen Sprachgebrauch versteht man jedoch unter Nebenwirkungen fast immer unerwünschte Arzneimittelwirkungen (UAW)." --Svеn Jähnісhеn 16:05, 21. Mai 2009 (CEST)

Es nutzt nichts, auf einen anderen Artikel zu verweisen. Es wurden die zu diesem Artikel gehörenden Nebenwirkungen gefragt.

Hier die Nebenwirkungen als Diskussionsgrundlage. Ich denke die lange Liste, insbesondere die seltenen Effekte, ist verzichtbar. Vielleicht nur die häufigen, was meint ihr? Der Leser soll hier alles kurz und knapp zusammengefasst bekommen. Nicht dass er noch andere Artikel zu Stoffklassen durchwühlen muss. Nach dem aktuellen Artikel-Stand würde man denken, der Stoff ist absolut harmlos.

--87.184.38.152 10:02, 21. Mai 2009 (CEST)

Frage zur Gewässerbelastung

Hat jemand die Information, wie es zu der zunehmenden Belastung der Gewässer mit Fluctin kam? Sind die Ausscheidungen der mit dem Medikament behandelten Menschen oder Industrieabwässer der Hersteller o.a. die Ursache? Juni05

Überwiegend durch Ausscheidungen bzw. Haushaltsabwässer, vgl. [1] u.a. Studien. --84.59.3.250 18:50, 29. Jul. 2009 (CEST)

Nebenwirkungen

Ein Abschnitt zu den unerwünschten Arzneimittelwirkungen fehlt dringend.--Mager 10:11, 3. Aug. 2009 (CEST)

OK. Lue666 02:20, 1. Sep. 2009 (CEST)

Widerspruch

Die Behauptung am Anfang, Fluoxetin wäre der erste SSRI, widerspricht sich mit der im Teil Geschichte erwähnten Richtigstellung des Pharmakonzerns Lilly, Zimelidin sei der erste selektiver Serotoninwiederaufnahmehemmer gewesen. Lue666 18:03, 31. Aug. 2009 (CEST)

Folgende Informationen sollten imho erwähnt werden

  • Bei Kindern unter acht Jahren darf Fluoxetin (laut Fachinformationen) nicht angewendet werden. Bei Kindern über acht Jahren und Jugendlichen ausschließlich für bestimmte Indikationen
  • Es liegt nur eine begrenzte Anzahl von Studien über die Auswirkungen der Einnahme von Fluzoxetin bei Kindern und Jugendlichen in Bezug auf Wachstum, sexuelle Entwicklung, Intelligenzentwicklung, emotionale Entwicklung und Verhaltensentwicklung. In einer klinischen Studie über 19 Wochen ließ sich bei Kindern und Jugendlichen, die mit Fluoxetin behandelt wurden, eine verringerte Zunahme an Körpergröße und Gewicht nachweisen.
  • Die Unbedenklichkeit von Fluoxetin bei Personen aus dieser Altersgruppe bei einer Langzeitanwendung über 19 Wochen hinaus wurde nicht systematisch untersucht.
  • Bei jungen Ratten, die Fluoxetin erhielten, konnten eine verringerte Länge des Femur, Skelettmuskeldegeneration und Nekrose festgestellt werden. Eine Studie bei jungen Mäusen zeigte eine Beeinträchtigung der Knochenbildung. Eine andere Studie mit jungen Mäusen, die vom vierten bis 21 Tag nach der Geburt Fluoxetin erhielten, hat eine lang anhaltende Wirkung auf das Verhalten der Tiere gezeigt. Es ist nicht bekannt, ob diese Wirkung reversibel ist
  • Fluoxetin darf laut Fachinformationen in der Schwangerschaft nur mit Vorsicht angewendet werden. Es können Irritabilität, Zittern, Muskelhypotonie, anhaltendes Schreien und Schwierigkeiten beim Saugen und Schlafen beim Säugling auftreten
  • Obwohl Fluoxetin nicht abhängig macht, kann es zu einem Absetzsyndrom kommen.

Alle diese Informationen sind der Fachinformation zu entnehmen. Dass sie im Artikel fehlen führt imho dazu, dass dieser nicht als neutral betrachtet werden kann. Über die sprachliche Formulierung kann man sich gewiss streiten. Wie sollten diese Informationen formuliert werden, um nicht wieder revertiert zu werden? Ich bin der Meinung, dass die Informationen nach meiner letzten Änderung nicht mehr im Stil eines Ratgebers verfasst waren und hoffe, dass mir hier erklärt wird, warum sie schon wieder revertiert wurden.-- 212.201.83.55 23:05, 13. Sep. 2009 (CEST)

Ich habe nicht den Beipackzettel abgeschrieben

Ich habe nicht den Beipackzettel abgeschrieben, sondern die Fachinformationen in eigenen Worten zusammengefasst. Ich bitte das zu kontrollieren. Die Informationen fehlten im Artikel. Wenn meine Beiträge nicht wiederhergestellt werden, werde ich mich an die zuständige Redaktionen wenden.-- 212.201.82.52 09:28, 13. Sep. 2009 (CEST)

Wo in WP:Q habe ich überlesen, das "Fachinformationen für Fluoxetin Hartkapsen" eine gültige Quellenangabe ist? --P.C. 09:31, 13. Sep. 2009 (CEST)
Könntest Du Dir bitte mal die Wikipedia-Artikel über Psychopharmaka ansehen? In fast jedem werden die Fachinformationen herangezogen. Warum sollte dies im Artikel über Fluoxetin nicht gelten?-- 212.201.82.52 09:35, 13. Sep. 2009 (CEST)
Ich vergass zu erwähnen: Im Artikel über Fluoxetin werden übrigens auch schon die Fachinformationen drei verschiedender Medikamente erwähnt. Die Fachinformationen von Fluoxetin selbst dürfen aber nicht herangezogen werden? Das wundert mich.-- 212.201.82.52 09:38, 13. Sep. 2009 (CEST)
Ah... Wird das jetzt ein Versuch auf Gleichbehandlung im Unrecht zu pochen, oder gehen Dir die Argumente aus. Wenn Du eine zitierfähige, meinetwegen auch vom Hersteller herausgegebene, Quelle hast, ist das schön, aber die Angabe "Fachinformationen" wird WP:OMA nichts sagen. --P.C. 09:40, 13. Sep. 2009 (CEST)
Die Fachinformationen werden in der Psychologie im allgemeinen als zitierfähige Quelle angesehen.212.201.82.52 09:56, 13. Sep. 2009 (CEST)
Ergänzung: Ich verstehe jedoch den Gesichtspunkt mit der WP:OMA. Möglicherweise könnte man in der Quelle auf Fachinformation (Arzneimittel) verlinken, um dies für die "Oma" verständlich zu machen. Wäre das ein Kompromiss?-- 212.201.82.52 10:13, 13. Sep. 2009 (CEST)

Die Fachinformationen sind amtlich genehmigte wissenschaftliche Texte, die unter Sekundärliteratur eingestuft werden können. In Arzneistoffartikeln sind sie üblich und sind IMHO insbesondere zur Referenzierung zulassungsrelevanter Angaben (Anwendung, Gegenanzeigen, Dosierung etc.) Quellen der ersten Wahl. Der Inhalt muss natürlich wikifiziert werden. Soll eine grundlegende Diskussion über Fachinformationen als Quelle durchgeführt werden, so ist WP:RM der geeignete Ort. --Svеn Jähnісhеn 11:15, 13. Sep. 2009 (CEST)

Schön, Können diese Fachinformationen auch verlinkt werden? Zumindes, wie der anonyme Kollege vorgeschlagen hat, den Artikel, besser noch: ein Weblink auf etwas, wo man nachlesen kann? --P.C. 12:09, 14. Sep. 2009 (CEST)
Da haben wir ja das Problem: sie fallen angebl. unter das Heilmittelwerbegesetz und werden vom Hersteller nur an ausgewiesenenes Fachpublikum gegeben. IdR kann man sie aber er-google-n.-- Mager 15:56, 14. Sep. 2009 (CEST)
  1. Fachinformation für Fluoxetinhydrochlorid (Mustertext des BfArM), Stand: 31. August 2005

Liebe Grüße--René: Benutzer:Crazy-Chemist 16:36, 14. Sep. 2009 (CEST)

Angesichts der Menge der Mittel... Wäre da ein Datenbanklink sinnvoll? --P.C. 19:36, 14. Sep. 2009 (CEST)

Kritik ("Placebo"?)

Mir fehlt ein Hinweis auf folgendes:
Es scheint neuere Studien zu geben, nach denen die Wirkung von Fluoxetin (in seiner Handelsform "Prozac") nicht wesentlich größer sei als bei einem Placebo (was zB Bruce Lipton zu der Behauptung bringt, Prozac sei ein Placebo (Quelle: Vortrag, hier Teil 9/16, darin bei Min. 3:00ff). Deutsche Artikel dazu etwa bei Spiegel und Zeit. Die zugrundeliegenden Studien wären zu ergänzen.
-- Martin Lindenlauf 20:36, 10. Dez. 2009 (CET)


Wenn ich mich richtig erinnere wurde das schon in mehreren Artikeln zum Themenbereich Depression und Antidepressiva durchdiskutiert. Es gibt wiederum begründete Kritik an der Kritik.
Bruce Lipton ist als Referenz für einen Artikel über einen Pharmakologischen Wirkstoff in etwa so objektiv wie die Werbeabteilung von Lilly. :-)[2]
Zum Spiegel- und Zeitartikel gäbe es bestimmt noch viel zu schreiben aber das wurde woanders schon gemacht und ich hab ehrlich gesagt keine Lust dazu.
mfg -- Achak 23:35, 10. Dez. 2009 (CET)

Verschreibungen

Zitat: "Seither gab es über 54 Millionen Verschreibungen." Gibt es hierfür eine Quellenangabe? --Babalu7 23:46, 6. Dez. 2009 (CET)

Guter Hinweis. Und wo überhaupt? In Deutschland? USA? Weltweit?--80.133.164.239 12:00, 11. Feb. 2010 (CET)

Vorschlag

Vorschlag: ich möchte die folgenden drei Passagen in den Artikel einbringen:

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Fluoxetin ist bei Kindern unter acht Jahren nicht indiziert. Bei Kindern über acht Jahren und Jugendlichen ist es lediglich zur Behandlung von mittelschweren bis schweren Episoden einer Major Depression, nicht aber zur Behandlung anderer Erkrankungen indiziert. Es darf laut Fachinformationen nur in Kombination mit einer gleichzeitigen psychologischen Behandlung gegeben werden. Fluoxetin kann bei jungen Menschen dieser Altersgruppen zu suizidalem oder feindseligem Verhalten führen. Es wurde über Fälle von Manie und Hypomanie berichtet. Es gibt nur begrenzte Langzeitdaten zur Unbedenklichkeit bei jungen Menschen dieser Altersgruppe in Bezug auf Wachstum, sexuelle Entwicklung, Intelligenzentwicklung, emotionale Entwicklung und Verhaltensentwicklung. Es gab Einzelfälle von Nebenwirkungen, die möglicherweise auf eine verzögerte sexuelle Entwicklung oder eine Störung der Sexualfunktion hinweisen. In einer 19-wöchigen klinischen Studie wurden Wachstumverzögerungen und eine im Vergleich zu Kontrollgruppe geringere Gewichtszuznahme bei mit Fluoxetin bhehandelten Kindern festgestellt. Es gibt keine systematischen Untersuchungen zur Unbedenklichkeit von Fluoxetin bei einer Anwendung über 19 Wochen hinaus.

Präklinischen Daten zur Sicherheit

In einer toxikologischen Studie führte die Verabreichung von Fluoxetin an 21 bis 90 Tage alte Ratten zu irreversibler Degeneration von Testikelgewebe und Nekrose, Vakuolenbildung im Nebenhodenepithel, Unreife und Inaktivität der weiblichen Geschlechtsorgane und verminderter Fertilität. Bei männlichen und weiblichen Tieren kam es zu einer Verzögerung der Geschlechtsreife. Es ist nicht bekannt, was dies für den Menschen bedeutet. Eine Studie mit jungen Mäusen zeigte, dass durch eine Störung des Serotonintransports die Knochenbildung beeinträchtigt werden kann. Es ist nicht bekannt, ob dies reversibel ist. Eine Studie mit Mäusen, die vom 4. bis 21. Lebenstag mit Fluoxetin behandelt wurden, zeigte eine langanhaltende Wirkung auf das Verhalten der Tiere. Es ist nicht bekannt, ob diese Wirkung reversibel ist und es ist nicht bekannt, was dies für den Menschen bedeutet.

Absetzsyndrom

Obwohl Fluoxetin nicht abhängig macht, kann es beim plötzlichen Absetzen zu einem Absetzsyndrom kommen. Die häufigsten Symptome sind Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen, Schlafstörungen, Asthenie, Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Zittern und Kopfschmerzen. In der Regel sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer und klingen innerhalb von zwei Wochen ab. Bei einigen Menschen können sie jedoch schwer sein und zwei bis drei Monate oder länger anhalten. Bedingt durch die lange Halbwerstzeit tritt ein Absetzsyndrom beim Absetzen von Fluoxetin seltener auf, als beim Absetzen anderer SSRI.

Dieser Absatz ist bei anderen Antidepressiva schon eingefügt. Es gibt auch einen eigenen Artikel dafür. siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/SSRI_Discontinuation_Syndrome --Babalu7 23:46, 6. Dez. 2009 (CET)


Ich denke, sie haben keinen Ratgebercharakter.-- 212.201.82.87 21:17, 16. Sep. 2009 (CEST)

Aber gibt es auch für diesen Text reputable Quellen? --Kuebi [ · Δ] 21:28, 16. Sep. 2009 (CEST)
Ja, sicher. Das alles steht in der Fachinformation von Fluctin. Ich habe es natürlich in eigenen Worten zusammengefasst. Es steht noch nicht im Mustertext des BfArM, da dieser von 2005 ist, die Faschinformation aber von 2009-- 212.201.82.87 21:42, 16. Sep. 2009 (CEST)
Wenn es also keine weiteren Kommentare gibt, werde ich das in der Artikel einfügen.-- 212.201.82.28 18:13, 4. Okt. 2009 (CEST)

Danke für die Überarbeitung. Ich würde mehrere Passagen kürzen. Ergebnis wäre ungefähr:

=== Anwendung bei Kindern und Jugendlichen ===
Fluoxetin ist bei Kindern unter acht Jahren nicht indiziert. Bei Kindern über acht Jahren und Jugendlichen ist es bei mittelschweren bis schweren Episoden einer Major Depression in Kombination mit einer gleichzeitigen psychologischen Behandlung indiziert. Fluoxetin kann bei jungen Menschen dieser Altersgruppen zu suizidalem oder feindseligem Verhalten führen. Es gibt nur begrenzte Langzeitdaten zur Unbedenklichkeit bei jungen Menschen dieser Altersgruppe in Bezug auf Wachstum und psychischer Entwicklung.

=== Absetzsyndrom ===
Obwohl Fluoxetin nicht abhängig macht, kann es beim plötzlichen Absetzen zu einem Absetzsyndrom kommen. Die häufigsten Symptome sind Schwindelgefühl, Empfindungsstörungen, Schlafstörungen, Asthenie, Erregtheit oder Angst, Übelkeit und/oder Erbrechen, Zittern und Kopfschmerzen. In der Regel sind diese Symptome leicht bis mäßig schwer und klingen innerhalb von zwei Wochen ab. Bei einigen Menschen können sie jedoch schwer sein und zwei bis drei Monate oder länger anhalten. Bedingt durch die lange Halbwerstzeit tritt ein Absetzsyndrom beim Absetzen von Fluoxetin seltener auf als beim Absetzen anderer SSRI.

Für ziemlich viele Medikamente gilt, dass es nur begrenzte Langzeitdaten für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen gibt. Aus dem einfachen Grund, dass neue Pharmaka meist an männlichen Erwachsenen getestet werden. Im Übrigen gibt es auch für die Anwendung der Psychotherapie an Kindern keine Langzeitdaten. --Mesenchym 00:50, 5. Okt. 2009 (CEST)