Diskussion:Forchdenkmal

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Blasphemie

"Bundespräsident Dr. Haab auferlegte den Anwesenden die Pflicht, all jenen, die zum Schutze der Schweiz starben, stets würdig zu gedenken."


"Die 18 Meter hohe Bronzeplastik in Form einer Flamme erinnert an die 365 Zürcher Soldaten, die im Ersten Weltkrieg an der Grippe starben."

Das isch für mich scho fascht en Beleidigung - sind dänn all Zürcher Soldate "anere Gripp" gstorbe im Wältchrieg ???

Also ich wär froh wänn das öppert wür richtig stelle wo chli meh Historiker isch wien ich und vilicht no chli besser Düütsch chan wien ich ...

--82.192.226.157 12:33, 1. Aug 2005 (CEST)

Schon noch dumm, wenn die Realität dich beleidigt... Wie sollen sie denn sonst gestorben sein? Schweizer Soldaten waren ja nicht in Kampfhandlungen involviert. Sie waren im Dienst - und in den Truppenunterkünften waren sie wohl besonders anfällig auf die Grippeepidemie. Das Ganze kannst du überall nachlesen, zum Beispiel in der Maurmer Post [1]. --Lars 17:04, 1. Aug 2005 (CEST)

Ur-Grossvater

Also min Ur-Grosvater isch au im erste Wältchrieg umcho... Er isch a de Gränze uf emne Usseposte gsi und binere Wachablösig vergässe worde. Won er dänn zrugg cho isch hät er nur die alt Erkännigsparole gwüsst und die aktuelli nöd - und dänn händs en "Warnschuss" abgäh wo ihm an Gwehrlauf und dänn als Querschläger in Chopf

Spanische Grippe und andere Opfer

Die 18 Meter hohe Bronzeplastik in Form einer Flamme erinnert an die 365 Zürcher Soldaten, die im Ersten Weltkrieg an der Spanischen Grippe gestorben waren. Aus diesem Satz schliesst man, dass das Denkmal ausschliesslich für die der Grippe zum Opfer gefallenen Wehrmänner gebaut worden ist, und das möchte ich doch sehr bezweifeln.

Das Denkmal steht mit Sicherheit auch für die Männer, die im Aktivdienst beispielsweise den Folgen eines Unfalls zum Opfer fielen, an sonstigen Krankheiten/Infektionen oder aus anderen Gründen gestorben sind - siehe Beitrag gleich darüber. Die Unteroffiziersgesellschaft wollte ein Gedenkzeichen für die während des Aktivdienstes verstorbenen Wehrmänner, ohne die Grippe auch nur zu erwähnen. Im ausführlichen Beitrag von Jürg Bruppacher im Küsnachter Jahrheft 1977 ist von der Grippe nur am Rande die Rede und auch Bundespräsident Haab erwähnt sie in seiner Rede an der Einweihung bloss als einen der Gründe, warum Wehrmänner gestorben sind.

Im ausführlichen Bericht der NZZ vom 26. September 1922 wird die Spanische Grippe mit keinem Wort erwähnt; sie spricht allgemein von Opfern. Auch die Webseite der Gemeinde Küsnacht erwähnt die Grippe nicht, ebensowenig wird sie in der Inschrift am Sockel der Pyramide genannt; auch da geht es nur allgemein um Opfer, was den Sinn des Denkmals sicher trifft. Woher die Maurmer Post diese Ausschliesslichkeit hernimmt, weiss ich nicht.

Auch für die Angehörigen eines durch einen Unfall verstorbenen Wehrmannes wäre eine derartige Ausschliesslicheit ein Affront gewesen. Das Denkmal hätte ja nicht ihm gegolten, weil er ja nicht an der Grippe verstorben war. Aus diesen Gründen habe ich die Einleitung angepasst. --Parpan 07:10, 1. Nov. 2008 (CET)

du hast recht, dass das wohl ein wenig absolut formuliert war. wenn ich nur noch wüsste, wo ich das gelesen hatte, dass ein Grossteil der Kriegsopfer im Kanton Zürich an der Grippe gestorben waren. Vernünftige Quellenangaben schaden eben nie... Beste Grüsse, --Lars 16:01, 1. Nov. 2008 (CET)

Wassberg und Pfannenstiel

Das Wehrmänndenkmal steht meiner Ansicht nach „am Fusse des Wassbergs, welcher der Kette des Pfannenstiels (im erweiterten Sinne) angehört“.
Widerspricht mir da jemand oder könnte man dies anderenfalls im Fliesstext zum Lemma auch so anpassen?

Marc Gabriel Schmid 13:32, 26. Jun. 2010 (CEST)