Diskussion:Fortpflanzungsstrategie
Entstehung
Der Artikel wurde auf Grundlage folgender 4 redundanter Lemmata erstellt:
Deren Historie kann über die als Weiterleitung erhalten gebliebenen Titel eingesehen werden. --Density 15:28, 10. Apr. 2007 (CEST)
Wie wäre es mit einem Lemma Ökologische Strategietypen? Dann wäre es möglich die pflanzlichen Strategietypen nach Grime hier mit aufzunehmen. * [1], * [2] lg 84.129.182.17 17:17, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Ein eigenständiges Lemma, das die pflanzenökol. Sicht und Erweiterung dieses Konzepts herausarbeitet (und dabei auch auf diesen Artikel verweist), wäre auf jeden Fall wünschenswert. Alles in einen gemeinsamen Artikel zu packen, scheint mir aus Gründen der Übersichtlichkeit weniger günstig. --Density 18:21, 10. Apr. 2007 (CEST)
Ich würde in dem Artikel gerne auch etwas mehr über die zugrunde liegenden Differentialgleichungen erfahren. Ist jemand kompetent und kann die fehlende Info nachtragen ? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.39.163.103 (Diskussion • Beiträge) 21:51, 23. Apr. 2007)
veraltete theorie
Als Bio Student bekomme ich von den Öko Profs immer zu hören, dass die Theorie um r und K Strategen schlicht falsch ist. Vlt sollte man diesbezüglich etwas im Artikel vermerken...
- Sehr gute Anmerkung, die r- und k- Strategie war ein sehr einflussreiches Konzept ist aber mitlerweile äußerst umstritten und zu bezweifen allein schon weil sie bei 50% der Klassifizierungsversuche scheitert.
- : Das ist halt nur ein Denkansatz, um Extreme zu unterscheiden. Inzwischen weis man, dass gerade beim Beispiel Maus die Strategien wechseln, weil sie je nach Futterverfügbarkeit Gene an und abschalten.StatistikusMaximus (Diskussion) 19:56, 2. Mai 2020 (CEST)
Hoden oder Hörner
Wo müsste ich in Wikipedia nachsehen, ob es passende Artikel zur Fortpflanzungsstrategie von Insekten, insb. Mistkäfern gibt? Ich denke z.B. an die Arbeiten von Rob Knel und Leigh Simmons (Proceedings of the Royal Society B vom 23. März 2010). --Peewit 19:24, 23. Apr. 2010 (CEST)
Rassistisch
Übertragen auf die menschlichen Populationen mit deren unterschiedlichen Fortpflanzungsstrategien ergibt sich eine eindeutig rassistische Tendenz, WEIL man es eben auf Menschen übertragen könnte und daraus schließen, dass Menschen mit geringerem Gehirn mehr Nachkommen zeugen und dies mit der Theorie wissenschaftlich untermauert wäre. Rückschließen könnte man, dass Menschen mit mehr Nachkommen i.d.R. geistig weniger entwickelt sind und umgekehrt. Das ist rassistisch, und deshalb kann es nicht stimmen. Ich empfehle deshalb, den Artikel zu löschen. (nicht signierter Beitrag von 77.9.213.171 (Diskussion) 02:17, 1. Jun. 2012 (CEST))
- Es ist inzwischen Ende 2019 und ein Hr. Höcke hat dies tatsächlich bereits so umformuliert. Aber letzen Endes hat dies auch dazu beigetragen, diese 1:1-Übertragung auf den Menschen als ausgesprochen dämlich zu entlarven.
Sorry, aber das ist Unsinn. Man kann, wenn man will - und notfalls mit blanker Gewalt - ALLES auf den Menschen übertragen. Und man kann, wenn man will - und notfalls mit blanker Gewalt - mehr oder weniger alles rassistisch ausdeuten. Und drittens ist es völlig unsinnig, ein Argument oder eine Theorie zu bannen, weil sie VERFÄLSCHT von irgendwem in moralisch fragwürdigem oder abzulehnendem Kontext verwendet wird oder wurde: Eines hat mit dem anderen nichts zu tun. Christentum, Kommunismus oder Islam werden nicht dadurch schlecht, dass in ihrem Namen Millionen versklavt und ermordet wurden. Sie WÜREN genau dann schlecht, wenn man nachweisen könnte, dass solche in ihrer jeweiligen Struktur, Denke und spezifischen Weltsicht läge. SELBSTREDEND sind "r-" und "k-Strategie" verallgemeinernde und generalisierende Modelle. Daher zu behaupten, sie wären falsch ist Quatsch: Dann wären alle Modelle und Theorien falsch. Zum Thema Mensch: Menschen folgten IMMER eine k-Strategie. Jedwede gegenteilige Behauptung ist unzutreffend. In der Tat ist die Zahl der Kinder pro Paar deutlich unterschiedlich - man lernt jedoch bereits in der Schule, dass diese sog. demographische Übergang mit der Industrialisierung und dem Bildungsniveau zu tun hat, und eher wenig mit der Kultur als solcher - schließlich waren viele Kinder pro Familie vor 100 Jahren auch bei uns noch die Regel. Diskutieren wir also bitte über die Sache als solche und vermeiden, auf Biegen und Brechen Rassismus. Argumente hier einzubringen. Andreas Beyer
Eigenwerte
Soweit ich das sehe ist der eine Eigenwert falsch. Das habe ich heute schon korrigiert als IP, war nicht angemeldet. Angenommen die Jacobi Matrix ist korrekt, so müssten die Eigenwerte der Matrix und sein. Dies hat wiederrum Auswirkungen auf die Schlussfolgerungen, die aus den Eigenwerten gezogen werden. Vielleicht kann sich einer mit mehr Ahnung von der Materie das mal genauer anschauen? --IqRS 23:29, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Habe den kompletten Absatz erstmal gelöscht, bis geklärt ist, ob das alles so stimmt. Das Problem habe ich auch im Biologie Portal angesprochen. --IqRS 13:40, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Hier der Versionsvergleich der Löschung zum korrigierten/überprüften Wiederherstellen und hier der Versionsvergleich der vorherigen Korrektur von IqRS.
- Der obere Teil wurde hier von einer IP ohne Quelle hinzugefügt.
- Der untere Teil wurde hier von einer IP ohne Quelle hinzugefügt.
- Stammt also zwar von verschiedenen IPs, aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs (gleicher Tag) und da es beides IPs von Hansenet-ADSL sind, ist es aber wohl ein und dieselbe Person gewesen.
- Viele Grüße --Saibo (Δ) 13:58, 31. Aug. 2010 (CEST)
Vergleiche zwischen Ökosystemen
Die Theorie der r- und K-Strategen ist, wie oben auch schon angemerkt, in vielen Fällen sehr ungenau. Beim Vergleich von zwei unterschiedlichen Ökosystemen, beispielsweise Gewässer und Wald, wären viele/alle Produzenten im Gewässer r-Strategen durch die Exponentielle Vermehrung. Beim Wald wären es hingegen K-Strategen, aufgrund der teilsweisen Langlebigkeit der Pflanzen. Ein Vergleich zwischen zwei Organismen aus verschiedenen Ökosystemen ist aufgrund der angegebenen Definition möglich, aber in Wirklichkeit nicht durchführbar, da das Bezugssystem das Falsche ist. Pionierpflanzen gelten bspw. als r-Strategen, wobei verglichen mit einzelligen Algen diese eine wesentlich langsamere Generationenfolge besitzen. Hier sollte in jedem Fall nachgebessert werden. (nicht signierter Beitrag von 80.143.35.167 (Diskussion) 17:26, 10. Mai 2012 (CEST))
Reproduktion vs. Quantität
Moin,
vielleicht ist es möglich, statt des hin und her eine Version mit einem Beleg zu versehen, der den Vergleich Quantität/Qualität bzw. Reproduktion/Qualität belegt?
Mal persönlich als Biologe ohne gerade eine Literatur zur Hand zu haben: Nach meiner Ansicht ist Reproduktion zu kurz gegriffen, da es sich bei der r-Strategie um weit mehr als eine reine Fortpflanzungsebene handelt. Ganz zentral ist die Ressourcennutzung und damit die physiologische Anpassung an eine möglichst effiziente und umfassende Nutzung verfügbarer Ressourcen, die dann wiederum in Reproduktion investiert wird. r-Strategen wie Brennnesseln sind entsprechend nicht nur darauf optimiert, möglichst viele Nachbkommen zu produzieren, sondern auch darauf, die in ihrem (Pionier-)Lebensraum verfügbaren Ressourcen wie Nährstoffe, Wasser und Licht optimal zu ernten und damit maximal Biomasse zu produzieren. Dies geht in meinen Augen unter, wenn man den Begriff auf Reproduktion einengt. -- Achim Raschka (Diskussion) 12:36, 14. Dez. 2015 (CET)
- Da wird sich in den Originalquellen sicher etwas dazu finden. Ich finde den englischen Artikel insgesamt besser, auch weil er auf die mathematischen Grundlagen besser eingeht und anschaulich erklärt, woher die Begriffe abgeleitet werden. Auch wird die Theorie insgesamt besser dargestellt. Im deutschen Text wird mMn nach die Dichotomie in r und K zu früh übernommen. --Lukati (Diskussion) 12:56, 14. Dez. 2015 (CET)
- Na ich kenne das als Eselsbrücke. R-Strategie für Reproduktion, K für Qualität. Ist etwas gequält, aber mit zwei Q würde das nicht gehen. Stand so in irgend einem Skript.--Elektrofisch (Diskussion) 13:56, 14. Dez. 2015 (CET)
- Naya, Eselsbrücken sind in der Regel verkürzend auf Einzelaspekte - als Artikelaussage dann wohl eher schwach. Ich schaue heute abend mal in den Begon, ob ich einen verkürzenden Vergleichssatz finde - auch wenn die Auflage schon etwas älter ist. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:14, 14. Dez. 2015 (CET)
- "R" steht für "maximal growth rate". In the etymology of the Verhulst equation, r comes from rate while K comes from carrying capacity. In German, the word for capacity is Kapazität and K stands for the "Kapazitätsgrenze" (capacity limit). --Lukati (Diskussion) 14:30, 14. Dez. 2015 (CET)
- Eselsbrücken verkürzen nicht, sie dienen als Merkhilfe und nicht mehr. Wenn sie dann noch den Buchstaben quälen um so besser, unterstützt das Merken.--Elektrofisch (Diskussion) 08:17, 15. Dez. 2015 (CET)
- "R" steht für "maximal growth rate". In the etymology of the Verhulst equation, r comes from rate while K comes from carrying capacity. In German, the word for capacity is Kapazität and K stands for the "Kapazitätsgrenze" (capacity limit). --Lukati (Diskussion) 14:30, 14. Dez. 2015 (CET)
- Naya, Eselsbrücken sind in der Regel verkürzend auf Einzelaspekte - als Artikelaussage dann wohl eher schwach. Ich schaue heute abend mal in den Begon, ob ich einen verkürzenden Vergleichssatz finde - auch wenn die Auflage schon etwas älter ist. -- Achim Raschka (Diskussion) 14:14, 14. Dez. 2015 (CET)
- Na ich kenne das als Eselsbrücke. R-Strategie für Reproduktion, K für Qualität. Ist etwas gequält, aber mit zwei Q würde das nicht gehen. Stand so in irgend einem Skript.--Elektrofisch (Diskussion) 13:56, 14. Dez. 2015 (CET)
Rushtons Thesen zur Fortpflanzungsstrategie beim Menschen
Moinsen, werde was zu Rushton einfügen. --Auf den Hund gekommen ♨ 14:28, 14. Dez. 2015 (CET)
- MMn keine gute Idee. Rushtons Thesen sind umstritten und sind in seinem Artikel besser aufgehoben. --Lukati (Diskussion) 14:32, 14. Dez. 2015 (CET)
- Relevant schon, mindestens der zweite Teil ist eine URV. Satz für Satz --Chemischer Bruder (Diskussion) 14:44, 14. Dez. 2015 (CET)
Achim, klar gehört das dazu! --Auf den Hund gekommen ♨ 15:46, 14. Dez. 2015 (CET)
- Nö, umstrittene Rassenideologie aus dem Bereich der Soziologie hat in diesem ökologisch-evolutionsbiologischen Artikel keinen Platz, vor allem nicht als Tatsachenbehauptung - denkbar ist eine Ausformulierung, bei der die Thesenin einen umfassenden sinnvollen soziologisch/sozio-biologischen Kontext integriert und der Hypothesenstatus durch die deutliche Kritik daran dargestellt wird. -- Achim Raschka (Diskussion) 15:56, 14. Dez. 2015 (CET)
- Ja, es ist relevant als Hypothese mit deutlicher Kritik daran. Also bitte nochmal überarbeiten. --Chemischer Bruder (Diskussion) 21:03, 15. Dez. 2015 (CET)
- Außerdem ist das was Rushton vorträgt ein wenig komplexer als Herr Höcke der sich davon hat inspirieren lassen. Selbst die Serviceseiten für Hobbyrassentheoretiker die mit der allwissenden Müllhalde schnell gefunden sind, zeigen komplexeres als das was Höcke daraus gemacht hat. Ist zwar auch Mist, aber eben welcher mit komplexerem Duft.--Elektrofisch (Diskussion) 16:17, 14. Dez. 2015 (CET)
Anschaulichkeiten erschaffen
Sehr schön wäre eine der simplen und daher auch nur modellhaft zu verstehenden »Evolutionssimulationen« zu verlinken, so eine existiert, alle Welt spielt online, aber die Muse sich einen simplen Selektionsalgorithmus mal anzuschauen haben zu wenige,
Die Übertragung R und K über die Ausbildungsdauer könnte man tatsächlich rassistisch, oder aber auch »nur« kultur-propagandistisch verstehen, in der Tat sind gewisse soziokulturelle Regulative über die Simulationen zu r und k Strategie durchaus einsichtig, und sollten bewusst im Rahmen von GG. Artikel 2 verstanden sein.
Es darf weder dazu führen Frauen abzuhalten eine sinnvolle Anzahl Kinder zu haben, noch sollten sich gewisse Religionen eine Totalegalhaltung bei der Biodiversitätsüberlegung und bewusster selbstmässigung angewöhnen, Simulationen dazu sind eher gereicht ein neutrales und reichhaltiges Bild zu liefern.
Doch auch wenn es aggressiv klingt, Tatsache bleibt dass man Lendenpolitik betreiben kann und es tut und das es genug Menschen gibt, die sich dadurch auch bedroht fühlen und schonmla globale Kriege planen. Wegschauen hilft dabei leider wenig. Und auch wenn man Kinder dringend als gleich in Fähigkeit sehen sollte, mit dem besten im Herzen, der Konflikt der R und K Kulturen ist vorprogrammiert, ob man an Begriffen nun rumfeilscht oder nicht.
ach einfach weiter wegschauen, man will doch sowieso nicht sehen, wie es die Religionen machen die Frauen ihre Familienplanung verbieten mögen, um über R Strategie genug Kanonenfutter für ihre Kriege zu haben. Und auch nicht Verpflichtung das im Rahmen von Artikel 2 abzuwenden, für die Frauen und die Kinder.
Mulitkulti-Tralala Frauen schlagen ist halt so liberal.
okey war jetzt etwas durcheinander aber hey, das heisst Diskussion oder man benennt das Fenster da oben in Clean Speech Cheerio um. (nicht signierter Beitrag von 80.137.26.133 (Diskussion) 16:21, 30. Jun. 2016 (CEST))
S-Strategie fehlt
Es gibt auch noch die Stress-tolerant-Strategie. Vgl: Rüdiger Wittig: "Geobotanik", UTB-Basics, Böhlau-Verlag, Wien, S115 (nicht signierter Beitrag von 2A02:8070:D82:4700:8C6:3F01:5D0D:B537 (Diskussion) 17:32, 19. Sep. 2019 (CEST))
- Das geht zurück auf John P. Grime, zuerst in Vegetation classification by reference to strategies, Nature 250 (1974): 26–31. Die sog. CSR-Klassifikation unterscheidet drei Typen: C (Competition, Konkurrenz), S (Stress-tolerant) und R (ruderal). Das ist schon verwandt, aber was anderes.--Meloe (Diskussion) 18:12, 19. Sep. 2019 (CEST)
- Kannst du das erklären? StatistikusMaximus (Diskussion) 19:56, 2. Mai 2020 (CEST)
- Brauche ich nicht. Ich habe den Artikel von Herrn Grime verlinkt, der das hervorragend erklärt. Es wäre möglich, das in den Artikel aufzunehmen. Zwingend ist es freilich nicht, da das Schema viel weniger Resonanz erfahren hat als das rK-Schema, insbesonder außerhalb der engeren ökologischen Fachdebatte.--Meloe (Diskussion) 09:49, 4. Mai 2020 (CEST)
- Meine Frage war mehr, ob du es reinbauen kannst. Ich finde es etwas wenig, nur den Vorschlag fallen zu lassen und dann andere implizit zu beauftrage, es zu sichten und es einzuordnen. Wie wäre es mit einem Diskussionsvorschlag? StatistikusMaximus (Diskussion) 18:35, 6. Mai 2020 (CEST)
- Könnte ich, aber ich komme im Augenblick schlicht nicht dazu.--Meloe (Diskussion) 07:54, 7. Mai 2020 (CEST)
- ok,StatistikusMaximus (Diskussion) 01:29, 30. Mai 2020 (CEST)
- Meine Frage war mehr, ob du es reinbauen kannst. Ich finde es etwas wenig, nur den Vorschlag fallen zu lassen und dann andere implizit zu beauftrage, es zu sichten und es einzuordnen. Wie wäre es mit einem Diskussionsvorschlag? StatistikusMaximus (Diskussion) 18:35, 6. Mai 2020 (CEST)
- Brauche ich nicht. Ich habe den Artikel von Herrn Grime verlinkt, der das hervorragend erklärt. Es wäre möglich, das in den Artikel aufzunehmen. Zwingend ist es freilich nicht, da das Schema viel weniger Resonanz erfahren hat als das rK-Schema, insbesonder außerhalb der engeren ökologischen Fachdebatte.--Meloe (Diskussion) 09:49, 4. Mai 2020 (CEST)