Diskussion:Franz Fuchs (Attentäter)/Archiv/1
SPÖ-Mitglied?
Anscheinend können es manch--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 13:27, 10. Aug 2006 (CEST)e Personen nicht ertragen, dass Franz Fuchs ein SPÖ-Mitglied war. Da dem aber so ist bzw. war, würde ich bitten dieses Löschen zu unterlassen!!!
Ein wenig ueber das Leben von FF zu erfahren waere ganz toll! Weiter so wikip! Danke!
Die Anschlagsserien in dem Artikel sind kurz und bündig zusammengefasst, das bietet einen sehr guten ersten Überblick. Allerdings vermisse ich v.a. Informationen über die psychischen Motivationsgründe von Franz Fuchs (Rassismus war nicht das einzige Motiv), die kriminaltechnischen Ermittlungen und Schwierigkeiten, die Persönlichkeit von Franz Fuchs und über sein Leben (feinmotor. Fähigkeiten, Drang nach Perfektion, usw.)
- Nun, wir schreiben enzyklopädische, also nachprüfbare Information. Punkto Persönlichkeit und Fähigkeiten wäre doch vieles nur Spekulation, das überlassen wir besser der Boulevardpresse. --stefan (?!) 01:37, 26. Mär 2006 (CET)
Ich finde nicht, dass die Parteimitgliedschaft mit dem Täter Franz Fuchs zu tun hat, außer du willst die Tat mit der SPÖ in Verbindung bringen, das nehme ich ja nicht ganz an. Wenn du ÖVP oder die Schuhnummer hinschreibst würde ich es auch löschen, denn beides ist gleich relevant. --K@rl 14:02, 24. Apr 2006 (CEST)
- Wenn es stimmt, dass Fuchs Parteimitglied war, gehört das natürlich in den Artikel, den der politische Hintergrund eines politisch motivierten Täter IST enzyklopädisch relevant. Ich werde das recherchieren und gegebenfalls wieder einfügen, wenn es zutrifft.--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 08:20, 15. Mai 2006 (CEST)
- Mit deiner Aussage sagst du aus, dass die Taten Fuchs vor dem Hintergrund der SPÖ-Mitgliedschaft stattgefunden haben. Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein. Wieso ist dann Helmut Zilk das Opfer? --K@rl 10:08, 15. Mai 2006 (CEST)
- Nein, genau das sage ich nicht. Dass Fuchs wohl zur Zeit des Attentats erbitterter Gegner der SPÖ war ist klar. Eine frühere SPÖ-Mitgliedschaft Fuchsens ist sicher genau so relevant, wie die frühere RAF-Mitgliedschaft des rechtsextremen Horst Mahler. Eine Ausblendung dieser Fakten aus parteipolitischen Gründen ist daher unzulässig. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 12:29, 15. Mai 2006 (CEST)
- Mit deiner Aussage sagst du aus, dass die Taten Fuchs vor dem Hintergrund der SPÖ-Mitgliedschaft stattgefunden haben. Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein. Wieso ist dann Helmut Zilk das Opfer? --K@rl 10:08, 15. Mai 2006 (CEST)
- Wenn es stimmt, dass Fuchs Parteimitglied war, gehört das natürlich in den Artikel, den der politische Hintergrund eines politisch motivierten Täter IST enzyklopädisch relevant. Ich werde das recherchieren und gegebenfalls wieder einfügen, wenn es zutrifft.--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 08:20, 15. Mai 2006 (CEST)
Schlimm, dieser Mensch, und was er angerichtet hat, aber gerade weil es so grauslich ist, wäre es wirklich interessant, etwas über seinen Lebenslauf und seine politisch-psychologische Entwicklung zu erfahren. Leider steht dazu nix, und ich habe auch keine Kenntnisse, die ich hier mitteilen könnte.84.140.41.129 23:53, 23. Dez. 2006 (CET)
Hmm, im Artikel kann ich von Fuchs' Parteizugehörigkeit nichts entdecken. Daß diese Information im Zusammenhang mit politisch motivierten Attentätern und Extremisten erwähnenswert ist, wird doch nicht wirklich ernsthaft bestritten, oder? -- 77.132.85.220 19:07, 7. Nov. 2007 (CET)
Revert vom 13.5.2006 - Bitte um Begründung
Ich ersuche um Begründung des Reverts.--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 22:01, 13. Mai 2006 (CEST)
- Wir schreiben hier an einer E-N-Z-Y-K-L-O-P-Ä-D-I-E, die Bedeutung des Begriffs ist nachzulesen unter Enzyklopädie. --stefan (?!) 10:55, 15. Mai 2006 (CEST)
- Das habe ich getan und festgestellt,dass ich richtig liege. Ich bin für Kritik offen, wenn sie detailiert und begründet ist. Ratschläge in der Form Lesen sie erst mal, bevor ... ist weder konstruktiv noch sinnvoll. Daher ersuche ich nochmals um konkrete Nennung der Punkte, die nicht enzyklopädisch sind. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 12:32, 15. Mai 2006 (CEST)
Leider wieder unbegründete Änderung, daher revert. Quellen: http://www.bmi.gv.at/oeffentlSicherheit/2000/01_02/artikel_4.asp, http://www.goetzis.com/engine.aspx/page/vol-article-detail-page/dc/tp:vol:vorarlberg/cn/vol-news-tmueller-20040113-013133/nav/prev --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 00:49, 22. Mai 2006 (CEST)
- mutmaßendes geschwafel über dritte und von dritten hat hier nichts verloren. --stefan (?!) 11:59, 22. Mai 2006 (CEST)
- Worin liegt die Mutmaßung? Mehr als Quellen kann ich Ihnen nicht bieten und sollte für's Wikipedia nicht notwendig sein.
- Was verstehen Sie unter Geschwafel? Alle Fakten, deren Nennung nicht Ihre Zustimmung findet?
- Die näheren Umstände von Fuchsens Ergreifung sind relevant. Dass daran andere Personen (warum eigentlich Dritte und nicht Zweite und Vierte?) beteiligt waren liegt auf der Hand und ist kein Grund nicht darüber zu schreiben. Im Artikel über Stan Laurel werden sich völlig zu Recht den Namen des (Ihrer Diktion nach) Dritten Oliver Hardy finden.
- --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 15:40, 22. Mai 2006 (CEST)
- Das Zeug ist unenzyklopädisches Geschwafel, höchstens passend für eine Zeitung. Müller könnte man in einem Satz erwähnen, was er aber sagte, und was andere über seine Aussagen sagen, gehört nicht hierher. Solche Fakten dazu gehören in den Artikel Thomas Müller (Psychologe), wo das ja auch steht. Ob Fuchs das Buch besaß oder nicht, ist nur in Zusammenhang mit Müllers aussagen interessant, also sekundär. Davon abgesehen ist das ein Füllsatz mit der Aussage "Wir wissen nichts". Das ist Boulevard, nicht Enzyklopädie. --stefan (?!) 10:58, 23. Mai 2006 (CEST)
eine Frage: wie macht man eigenlich einen Henkersknoten ohne Hände und befestigt das Kabel dann an der Decke???(oder hatte der Franz einen Gehilfen?)
- Antwort: Man benötigt keinen Henkersknoten um sich zu erhängen. Tatsächlich erhängt sich in der Praxis kaum ein Selbstmörder mit einem Henkersknoten sondern mit einer anders beschaffenen Schlinge. Eine solche lässt sich ohne weiteres auch ohne Hände oder sogar ausschließlich mit den Füßen herstellen.
- Diese einleuchtende Erklärung wird wohl von Verschwörungstheoretikern nicht akzeptiert werden. Vielleicht könnten Hitler oder Elvis zur Aufklärung beitragen, wenn man sie nur endlich in ihren Verstecken aufstöbern könnte - oder noch besser, wenn man auch Franz Fuchs in diesem Versteck fände.
- Antwort: Man benötigt keinen Henkersknoten um sich zu erhängen. Tatsächlich erhängt sich in der Praxis kaum ein Selbstmörder mit einem Henkersknoten sondern mit einer anders beschaffenen Schlinge. Eine solche lässt sich ohne weiteres auch ohne Hände oder sogar ausschließlich mit den Füßen herstellen.
--Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 13:27, 10. Aug 2006 (CEST)
Verfilmung des Geschehens
Ich kann mich gut daran erinnern, die Geschichte einmal im TV gesehen zu haben. Vieleicht ein Tatort o.ä.. Wer weiss etwas darüber? Gruß aus Schwarzenberg/Erzgeb. --Firestormmd 10:22, 24. Aug 2006 (CEST)
Literatur
Ein Buch, das von einem AutorInnenkollektiv stammt, hört sich nicht gerade seriös oder reputabel an. Die Nennung in einer Auswahl der Arbeitsstelle Neonazismus spricht auch nicht gerade für die Seriösität. Die Webseite dieser verweist u.a. auf die VVN-BdA oder indymedia, von VS beide als linksextrem eingeschätzt. Der Leiter Wolfgang Dreßen trat u.a. 2005 vor dem Herausgeberkreis der linksextremen Antifaschistsciehn Nachrichten auf. --Bärlach !i! 00:28, 2. Feb. 2007 (CET)
- Die stört der Begriff Autorenkollektiv? Oder stört dich einfach, dass mehrere Autoren an einem Werk zusammenarbeiten? (das soll öfter vorkommen ;-) Egal, es ist jedenfalls kein Hinweis auf mangelnde Seriösität. Gerade die Verwendung durch die Arbeitsstelle Neonazismus ist ein Beleg für die Seriösität, oder willst du auch dem Forschungsschwerpunkt Rchtsextremismus und Neonazismus der FH Düsseldorf die Seriösität absprechen? (Zitat von deren Webseite: "Die 1987 von Prof. Christiane Rajewsky gegründete Einrichtung wurde 1994 durch das nordrhein-westfälische Ministerium für Wissenschaft und Forschung als Forschungsschwerpunkt „Rechtsextremismus und Neonazismus“ anerkannt.") Wenn dieser Beleg gut genug für seriöse Rechtsextremismusforschung ist, dann ist er auch gut genug für die Wikipedia. --Eintragung ins Nichts 12:48, 10. Feb. 2007 (CET)
- Dann gelten Schriften der linksextremen VVN-BdA auch als reputabel, weil diese Arbeitsstelle darauf verweist. Sind in diesem Wek überhaupt die Autoren namentlich erwähnt? --Bärlach !i! 21:12, 11. Feb. 2007 (CET)
- Ich habe das Buch nicht gelesen. Aber mal zum Allgemeinen: Warum willst du das Buch unbedingt entfernen? Es ist ja nichts Ungewöhnliches, dass Linke eher kritisch über Rechte schreiben. Wenn das wahrheitsgetreu geschieht, dann kann man linke Werke als Quelle für Betrachtungen der Rechten hernehmen. (Dabei sei festgehalten, dass es keine Hinweise darauf gibt, dass dieses Buch etwas mit Linksextremismus zu tun hat.) Dass dieses Buch nicht so flasch sein kann, schließe ich aus der Verwendung in der Forschung. Für Betrachtungen der linken Szene würde ich linke Bücher als Eigendarstellung schon kritischer sehen, genauso wie rechte Publikationen als Quelle über die rechte Szene. Ich halte es für falsch, alle Bücher aus der linken Ecke pauschal als Literatur abzulehen (noch dazu, ohne das konkrete Buch zu kennen), nur weil du dieser politischen Richtung offensichtlich nichts abgewinnen kannst.
- Zur konkreten Verwendung im Artikel: Ich habe mir jetzt nicht die Mühe gemacht und nachgesehen, welcher Autor dieses Buch unter Literatur angegeben hat und welche Stellen er damit belegen will. Letzteres wird ohne seine/ihre Mithilfe wohl nicht einfach möglich sein. Es aber einfach zu entfernen wäre aber wohl falsch, denn dann fehlt es als Quelle. Ohne sich das Buch einmal anzusehen werden wir das Problem wohl nicht lösen können. Ich habe nachgesehen: Es hat die ISBN 3-89408-022-1 und im österr. Bibliothekenverbund finden sich 5 Exemplare an verschiedenen Hochschulen. Falls sich also jemand die Mühe machen will, kann man es wohl hier oder auch in Deutschland finden. --Eintragung ins Nichts 00:05, 14. Feb. 2007 (CET)
- Dann gelten Schriften der linksextremen VVN-BdA auch als reputabel, weil diese Arbeitsstelle darauf verweist. Sind in diesem Wek überhaupt die Autoren namentlich erwähnt? --Bärlach !i! 21:12, 11. Feb. 2007 (CET)
- Das Buch wurde von Bunnyfrosch [1] eingefügt, wohl als Reaktion auf den Quellenbaustein. Es ist keinem einzelnen Faktum zugeordnet, sondern der erste Edit des Benutzers im Artikel. Der Titel wurde 1992 verlegt, Fuchs bombte erstmals 1993. Das Thema dürfte sich erledigt haben, ich nehms raus. --stefan (?!) 01:01, 14. Feb. 2007 (CET)
- Stimmt; peinlich, peinlich, dass mir die Jahreszahl noch nicht früher als verdächtig aufgefallen ist. Und da investiere ich so viel Energie ... --Eintragung ins Nichts 01:14, 14. Feb. 2007 (CET)
Ausländer ??
Ich bin mir nicht sicher, ob Fuchs wirklich auch nur einen einzigen Anschlag auf einen echten Ausländer getätigt hat. Bei den meisten Personen handelt es sich jedenfalls erwiesenermaßen um Österreicher. Gibt's hierzu Quellen? Eine von einem echten Ausländer würde schon reichen, ansonsten ist der Artikel als inhaltlich falsch anzusehen und zu korrigieren. Des weiteren ist die Aufzählung rassistisch motivierte Anschläge auf Ausländer und Angehörige anderssprachiger Minderheiten, sowie auf „ausländerfreundliche“ Personen und Organisationen nicht vollständig. Theo Kelz fällt ebensowenig unter die aufgezählten wie die beiden Polizisten, vor denen sich Fuchs in die Luft zu sprengen versuchte. Bei Zilk habe ich auch so meine Probleme. Nicht jeder Nicht-Rassist ist Ausländerfreund. --Einhundertfünfundneunzigpunktirgendwas 18:58,
23. Mär. 2007 (CET)
Eine sehr dürftige Argumentation, aus meiner Sicht. Wie die Zeitschrift "Format" am 22.2.1999 (Ausgabe 8/99) auch richtig schreibt, "Wien war stets eine wichtige Basis des Ceausescu-Geheimdienstes im westlichen Ausland. Im Jahr 1988 startete beispielsweise eine vermutlich aus dem Dunstkreis der Securitate stammende Vereinigung namens Söhne des Avram Iancu, eine Drohbriefaktion gegen rumänische Exilanten in Deutschland. Auch diese Schreiben wurden in Österreich abgeschickt". Am 22.Dezember 1993 wurde Hofrat Gustav Hochenbichler, hochrangiger Beamter der österreichischen Staatspolizei als Spion überführt: "Die Staatsschutzabteilung der Bundespolizeidirektion Wien (war) somit jahrelang eine Filiale der DDR-Stasi" (Erwin Kemper, "Verrat an Österreich", Wien, 1996. Der Autor ermittelte im Fall Hochenbichler). Die Bombenattentate des Jahres 1995 in Richtung Rumänien wurden aus den Ermittlungs-Erkenntnissen im Gerichtsakt ausgeklammert, obwohl sie mitten in der Anschlagsserie stattfanden. Obwohl festgehalten wurde, dass bei den BBA-Bomben Bauteile aus den ehemaligen Ostblockländern verwendet wurden. Auch die ersten Kuverts mit Bekennerschreiben sollten aus diesem Gebiet stammen. Ein weiterer Bezug zu Rumänien ist die Erwähnung eines rumänischen Namens in einem der Bekennerbriefe.
Die weiteren Briefbombenanschläge in mehreren EU-Ländern, insbesondere im Jahr 2004, sowie mehrere Gespräche mit seinerzeit beteiligten Ermittlern waren der Anlass zur Veröffentlichung dieser Homepage.
Franz Fuchs war laut Angaben seines Dienstgebers niemals fähig gewesen, solche Bekennerbriefe zu schreiben. Dazu der Journalist und Buchautor Hans Christian Scheid in seinem Buch "Franz Fuchs" (Styria Verlag 2001):"Warum hat der Grazer Fuchs-Prozess den BBA-Bekennerschreiben praktisch keine Aufmerksamkeit gewidmet? Wäre dabei vielleicht allzu rasch klar geworden, dass Franz Fuchs die Bekennerschreiben nicht verfasst haben konnte?"
Franz Fuchs machte am Abend seiner Festnahme mit allen Mitteln auf sich aufmerksam, er verfolgte zwei verängstigte Frauen, sodass sie gezwungen waren, die Polizei anzurufen. Seine Nervosität soll die Einführung der Rasterfahndung als Grund gehabt haben; aber auch die Aussage des Herrn Mag. Sika, der Täterkreis sei auf etwa 10 Personen reduziert worden. Was sprach eigentlich gegen eine solche Aussage zu einem früheren Zeitpunkt? Fuchs wollte sich an diesem Abend umbringen. Er starb nicht, weil er sich bei dem Bau seines letzten Werkes verkalkuliert hätte. Der genaue, vielseitige und professionelle Attentäter.
Auch für Nicht-Psychologen - logisch undenkbar.
- Möchte ich zustimmen und auf diese Quelle verweisen, über deren Zuverlässigkeit und Seriösität mir aber nichts bekannt ist: http://www.ta7.de/txt/politik/poli0001.htm
- Wenn diese Beschreibung der Ereignisse zutrifft, ist ein Einzeltäter sehr unwahrscheinlich und man sollte die Möglichkeit einer Verschwörung (Ja, das gibt es wirklich! :)) in dem Artikel deutlich, soll heißen mit mehr als einem Satz, hervorheben.
- Und der Satz "Von 1993 bis 1997 verübte der mutmaßliche Einzeltäter im Namen einer Bajuwarischen Befreiungsarmee rassistisch motivierte Anschläge auf A U S L Ä N D E R und Angehörige anderssprachiger Minderheiten, sowie auf „ausländerfreundliche“ Personen und Organisationen", wäre so nicht ganz korrekt, denn: "... die Opfer wurden symbolträchtig ausgesucht. Es ist auffällig, dass dabei kein einziger Ausländer Ziel eines Anschlages geworden war." -- 77.128.194.226 20:18, 7. Nov. 2007 (CET)
ad "Nicht belegt"
Dass Franz Fuchs am Tag der Einführung der Rasterfahndung gefasst wurde, ist selbstverständlich belegt, u.a. in bereits im Artikel referenzierten Quellen und ist jedem, der den Fall nicht ausschließlich und selbst dort nur halbherzig in der Kronen Zeitung verfolgt hat, bekannt. Einen Artikel sollte nicht von Personen bearbeitet werden, die über so gut wie kein Wissen über das Lemma besitzen und auch nicht bereit sind, sich ein solches anzueignen. --217.13.176.205 17:28, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Warum ist es wichtig, dass der Tag der Festnahme gleichzeitig der Tag war, an dem die Rasterfahnung startete? Wenn ein kausaler Zusammenhang besteht, muss das belegt werden. Wenn es, wie du schreibst, nur zufällig der gleiche Tag war, ist das schlicht nicht relevant; es könnte sogar ein nicht vorhandener Zusammenhang suggeriert werden. Fuchs hat zufälligerweise auch den selben Geburtstag wie Beat Sterchi, aber auch das steht selbstverständlich nicht im Artikel. --Eintragung ins Nichts 19:44, 12. Jun. 2007 (CEST)
- Relevant ist es insofern, weil die Behörden damals veröffentlicht haben, daß die Rasterfahndung gegen Franz Fuchs bereits eingeleitet worden sei, um ihn unter Druck zu setzen. Wie man soeben in einer ORF-Doku sehen konnte, stimmte das allerdings nicht (Aussage Michael Sika, damaliger Gen.dir. f. öff. Sicherheit) Rawuza 23:52, 2. Okt. 2007 (CEST)
Einzeltäter?
Wurde jemals geklärt, ob jemand anders hinter Fuchs stand oder er völlig auf eigene Faust handelte? --Tobias b köhler 19:09, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Geklärt wurde es bis heute IMHO nie wirklich. Jedoch nimmt man an, dass er Einzeltäter war und er wurde auch als Einzeltäter verurteilt. V.a. aufgrund seiner Psyche, z.B. nahmen ihn alle, die mit ihm zu tun hatten (Staatsanwalt, Psychologen etc.) als extrem misstrauisch und unfähig für Beziehungen und Freundschaften wahr, wie man gestern in einer Doku von 2007 auf ORF sah. --SchORscH ⌘ ôÔ 18:03, 22. Nov. 2008 (CET)
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Nach dem, was über den Briefbomben-Attentäter Franz Fuchs veröffentlicht wurde, muss man zum Schluss kommen, dass er hochgradig paranoid war. Diese tiefe Störung seiner Persönlichkeit hatte aber keinen Einfluss auf seine technischen Fähigkeiten und seine Intelligenz, die es ihm erlaubte, verräterische Spuren zu vermeiden. In der USA hat es mehrere Beispiele von Bombenbastlern gegeben. In den 40er- und 50er-Jahren legte der "Mad Bomber" George Metesky zahlreiche Bomben auf Bahnsteigen und in Kinosälen (er hinterließ seine Bomben mit Zeitzünder und verschwand). Von der Persönlichkeit her wies er viele Parallelen zu Franz Fuchs auf. Die amerikanische Exekutive brauchte 16 Jahre, um ihn zu fassen. Der UNA-Bomber konnte sogar 18 Jahre lang seine Buch- und Paketbomben verschicken, ehe man ihn fasste. Paranoide Menschen leiden häufig an Verfolgungswahn. Dies machte sich Profiler Müller zunutze. Auf seine Initiative hin wurde veröffentlicht, die Kripo habe "den Kreis der Verdächtigen auf zehn Personen eingegrenzt, die ständig überwacht würden". Fuchs glaubte dieser spekulativen Meldung - und daher konnte die Bombenserie bereits nach weniger als fünf Jahren gestoppt werden. 86.33.254.168 18:36, 24. Mär. 2009 (CET)
- Also ich finde schon, dass es ernsthafte Anhaltspunkte dafuer gibt, dass er nicht ganz alleine gehandelt hat. Interessanterweise werden diese Punkte im englischsprachigen Wikipedia Artikel erwaehnt. Ich finde die sollten hier zumindest auch erwaehnt werden. Was meint ihr? 142.244.23.245 18:15, 21. Jan. 2013 (CET)
Rechtsextremismus
Da fehlt eindeutig, dass es rechtsextreme Anschläge waren. --Spam 22:02, 20. Nov. 2008 (CET)
- Gleich im zweiten Satz liest man Folgendes: "Von 1993 bis 1997 verübte der mutmaßliche Einzeltäter im Namen einer sogenannten Bajuwarischen Befreiungsarmee rassistisch und fremdenfeindlich motivierte Anschläge" --SchORscH ⌘ ôÔ 18:04, 22. Nov. 2008 (CET)
Masseverwalter
Nebensächliche Verständnisfrage eines Piefkes: Was ist ein Masseverwalter? Ich tippe irgendwie auf Immobilienverwaltung o.ä., ist aber nur geraten. 217.228.81.3 19:49, 3. Dez. 2008 (CET)
- Masseverwalter nennt man in Österreich einen Insolvenzverwalter. --SchORscH ⌘ ôÔ 18:56, 4. Dez. 2008 (CET)
Bajuwarische Befreiungsfront
Es müsste doch heißen Anführer der Bajuwarischen Befreiungsfront. Oder hatte diese Organisation nur 1 Mitglied?--Bene16 13:52, 30. Aug. 2009 (CEST)
- Nach heutigen Erkenntnissen bzw. soweit ich weiß, war Franz Fuchs die Bajuwarische Befreiuungsarmee, um den Eindruck zu erwecken, es handelte sich um eine (mitglieder)starke Gruppierung. --SchORscH ⌘ ôÔ 19:30, 30. Aug. 2009 (CEST)
ohne haende sich erhaengt?
liest sich seltsam: wie kann er sich denn, wo er beide haende verloren hat, selbst mit einem kabel erhaengen? (nicht signierter Beitrag von 80.134.243.14 (Diskussion | Beiträge) 12:52, 26. Feb. 2010 (CET))
- die Frage stellt sich mir auch. deshalb find ich die Behauptung des Suizids ohne Beleg auch zweifelhaft. 188.103.142.207 16:37, 13. Mai 2010 (CEST)
- Seltsam wirkt es schon, aber nicht unmöglich. – Simplicius 16:33, 2. Aug. 2011 (CEST)
BBA
Steht BBA nicht für die Beyblade Battle Association, einen Beyblade-Verein dem Franz Fuchs angehörte? Ich bitte um Informationen über sein Leben als Beyblader und seine Sprengkreisel! (nicht signierter Beitrag von 195.230.166.190 (Diskussion) )
- Dass BBA für Bayuwarische Befreiungsarmee steht, wird bereits in der Einleitung des Artikels erläutert. Im Übrigen bitte ich dich um konstruktive Mitarbeit oder alternativ darum, deine Finger von Wikipedia zu lassen. Für Unsinns-Beiträge wie die deinen fehlt den meisten Mitarbeitern der Wikipedia die Zeit und Geduld. Plani 16:13, 20. Jun. 2011 (CEST)
Erste 44 Lebensjahre
Schade, dass man dazu hier nichts lesen kann. --Widerborst 17:36, 12. Jul. 2012 (CEST)
- Eigentlich nicht. Vielleicht absolut uninteressant? Nicht einmal wp:en hat dazu etwas stehen. -- Ishbane (Diskussion) 19:37, 12. Jul. 2012 (CEST)
- Die Biographie eines Attentäters soll nicht interessant sein? Noch nicht mal, aus was für einem Elternhaus er kam oder was er beruflich gemacht hat? ’n bißchen kann man in ISBN 3222128758 finden (u.a. Selbstmordversuch 1976). --Widerborst 14:57, 13. Jul. 2012 (CEST)
- In diesem Artikel gibt es ein paar Infos zu seinem Leben vor den Attentaten http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3483999/vermessung-fuchs-welt.story --Foozy7 (Diskussion) 12:57, 3. Dez. 2013 (CET)
Leben
Weil das mit den "ersten Lebensjahren" oben schon eine Weile her ist, ein neuer Absatz. Ich würde auch dafür plädieren, dass das Vorleben hierher gehört.
Natürlich gefiltert, aber doch so, dass man einen Einblick in das Vorleben bekommt. Belege sind nicht nicht schwer zu finden.
"Fuchs wuchs im südsteirischen Gralla bei Leibnitz auf, einem unbedeutenden Flecken nahe der Grenze. Bescheidene, ländliche Verhältnisse, er bewundert als Kind die Großmutter, die "alles kann": Schweine schlachten, aus Kräutern Medizin machen, aus Tierkadavern Seife. In der Schule ist er sofort Klassenbester. Die Eltern wollen ihn Radiomechaniker oder Fernsehtechniker werden lassen. Doch eine Lehrerin erkennt die Hochbegabung und sorgt dafür, daß er aufs Gymnasium darf. Auch dort ist er den anderen überlegen, vor allem in Physik. Manches weiß er sogar besser als die Lehrer. Er beharrt auf Qualität, schlampt nie.
Nach der Matura belegt er Theoretische Physik an der Universität Graz. Berufsziel: Atomphysiker. Bei VW in Wolfsburg verdient er sich als Fließbandarbeiter Geld fürs Studium. Zu einem Gutachter sagt er später: "Nach einigen Wochen faßte ich den Entschluß, wieder arbeiten zu gehen, da ich das armselige Studentenleben nicht ertragen wollte." Er gibt das Studieren auf." Usw. (SPIEGEL)
Da ich hier nicht mitgearbeitet habe, möchte ich auch nicht eingreifen. --Delabarquera (Diskussion) 13:54, 7. Jul. 2013 (CEST)
Parolengebrülle im Gerichtsaal
Gibt es noch Aufnahmen davon? (nicht signierter Beitrag von 92.231.99.234 (Diskussion) 06:09, 25. Okt. 2013 (CEST))
Bilder von den Armstümpfen
Gibt es eigentlich Fotos oder Videos, auf denen man die nackten Armstümpfe von Franz Fuchs sehen kann? -- Amelie (nicht signierter Beitrag von 78.53.82.141 (Diskussion) 08:37, 3. Nov. 2013 (CET))
Ergänzung
Die Musikgruppe LANDSER huldigt Franz Fuchs auf dem Gemeinschaftssampler GUESS WHO'S COMING TO DINNER in ihrem Lied RASSENKRIEG ein zweites Mal... (nicht signierter Beitrag von 151.136.33.20 (Diskussion) 22:23, 9. Jan. 2018 (CET))
Ungereimtheiten
Es wäre einmal an der Zeit, auch den Ungereimtheiten im Zusammenhang mit dieser "Bajuwarischen Befreiungsarmee" einen Absatz zu widmen. Am Anfang schien nämlich etwas ganz anderes dahinterzustecken. Zwar ging es auch schon um einen gewöhnungsbedürftigen Patriotismus ("heidnische Streuner" und dergleichen), aber der Sprung zum nackten Neonazismus wirkte doch etwas zu abrupt. Ehrlich gesagt, hier scheinen ähnlich wie beim NSU auch Geheimdienste oder andere dunkle Mächte eine gewaltige Rolle gespielt zu haben ... --Hellsepp (Diskussion) 13:21, 30. Jul. 2016 (CEST)
- It’s a wiki! Da darf man selbst, wenn man etwas an einem Artikel verbessern will … Bei Details wie Formulierungen, Verlinkungen, Formatierungen etc. wird dir geholfen werden, brauchbare Quellen sind aber unabdingbar. Keine Theoriefindungen …
„Scheinen … gespielt zu haben“ ist jedenfalls zu wenig. Hast du denn was Konkretes? Troubled @sset Work • Talk • Mail 16:24, 30. Jul. 2016 (CEST)
- : Man könnte darstellen, dass und inwiefern und von wem die Einzeltäterthese in Zweifel gezogen wurde. Nur als Anregung, ich habe dazu auch kein Material. Aber es dürfte aus der Zeit genügend Medienberichte über derartige Äußerungen, mitunter von in die Ermittlungen oder politische Aufarbeitung Involvierten geben. Es wurde damals auch viel diskutiert, wie es Fuchs möglich gewesen sein kann, ohne Hände, nur mithilfe der Prothesen, bzw. sogar ohne Prothesen (die er ja eigentlich abgelehnt hat) Suizid zu begehen. Auch wieso dem suizidgefährdeten Fuchs ein Rasierapparat mit Kabel (mit dem er den Suizid angeblich durchgeführt haben soll) überlassen werden konnte, war ja durchaus Gegenstand von Diskussionen. Benigno Bonobo (Diskussion) 01:19, 20. Feb. 2018 (CET)
Sachlicher Fehler
Am Ende des Absatzes "Verhaftung, Prozess, Suizid" steht der Satz: "Zum Zeitpunkt seines Selbstmordes verfügte Franz Fuchs über zwei Plastik-Prothesen anstelle seiner fehlenden Arme." Das dürfte nicht ganz richtig sein. Fuchs wurden nicht die Arme abgerissen, sondern nur die Hände. Korekt müsste es also heißen: "...anstelle seiner fehlenden Hände". Da ich aber momentan nicht die Zeit habe, die Quellen selbst durchzuarbeiten, und nicht sicher bin. was sich der Autor bei der Formulierung gedacht hat, weise ich erst mal hier darauf hin. Vielleicht mag das jemand korrigieren. Benigno Bonobo (Diskussion) 01:19, 20. Feb. 2018 (CET)