Diskussion:Franzmann (Ethnophaulismus)

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veraltet‽

Ist der Begriff wirklich veraltet? Ich habe ihn schon oft und vor allem aus völlig verschiedenen Mündern gehört (verschieden hinsichtlich Region, Alter, sozialem Umfeld). Da er dann praktisch immer ohne dezidiert chauvinistische Absicht gebraucht wurde handelt es sich nicht um Alltagsrassismus (eigentlich ist es auch nur die Konnotation: Analogien wären Deutmann, Niedmann, Polmann, Östemann, Spanmann, … Icon wink.gif); trotzdem mutmaße ich, dass dieser Ethnophaulismus nicht veraltet ist und auch nicht veraltend ist, da er überraschenderweise auch aus jugendliche Mündern fuhr.
Das ist natürlich nur ein Efahrungsberichtchen. Ob es zur Aktualität irgendwas repräsentativeres gibt? Oder einen Beleg dafür, dass der Begriff tatsächlich veraltet ist? -- Gohnarch 16:40, 9. Jan. 2011 (CET)

Wird heute teilweise noch gebraucht und ist ziemlich exakt so (kann-, muß-nicht-unbedingt-)chauvinistisch wie "die Tommies" für Briten (sicher mehr als "Amis" für US-Amerikaner; etwas etwas weniger als "Iwan" für einen Russen).--2001:A61:260C:C01:99E3:B30F:2702:B1DA 23:40, 26. Okt. 2018 (CEST)

Goethe

Goethe schreibt in Faust 1: "Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden, Doch ihre Weine trinkt er gern" Ist das eine Verkürzung des Franzmanns, die dem Vermaß geschuldet ist, oder ein Synonym (dann müsste Franzen) hierauf verlinken.--Karsten11 (Diskussion) 23:07, 15. Jul. 2016 (CEST)