Diskussion:Friedrich-Gymnasium Freiburg

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Löschung der Liste der Wettbewerbe und Trivia

Die Liste der Wettbewerbe war zum einen völlig willkürlich (Beispiel: Schüler des FG waren beim Bundeswettbewerb Mathematik wesentlich erfolgreicher als bei der deutschen Mathematik-Olympiade, trotzdem war der BWM nicht aufgeführt, die DeMO dagegen schon) und zum anderen völlig fehlerhaft verlinkt (die Links gingen nicht zu den Wettbewerben, sondern zu völlig allgemeinen Themen). Alle Wettbewerbe aufzuführen, an denen Schüler des FG teilgenommen haben, würde – wie vermutlich bei den meisten Schulen – zu einer Liste wie in Schülerwettbewerb führen, das bringt niemandem irgendeinen Erkenntnisgewinn.

Einen Abschnitt zum Namen der Schule „Trivia“ zu nennen, ist schon absurd genug. Diese Informationen stehen aber vollständig schon im Geschichtsteil (wo sie auch hingehören). Sie nochmals unter irreführender Überschrift am Ende anzuführen, hilft auch niemandem etwas.

Ich habe daher beides wieder entfernt, und hoffe, dass es in Zukunft auch draußen bleibt. --132.230.1.28 09:24, 31. Mai 2014 (CEST)

Review 15.10. - 14.12.2016

Das Friedrich-Gymnasium (kurz: FG) in Freiburg im Breisgau, Schule in öffentlicher Trägerschaft, ist ein humanistisches Gymnasium. Das Friedrich-Gymnasium wurde 1904 als zweites altsprachliches Gymnasium in Freiburg unter seinem Namensgeber Großherzog Friedrich I. von Baden gegründet. Das vom Jugendstil beeinflusste, denkmalgeschützte Schulhaus wurde vom Karlsruher Architekten Josef Durm entworfen und gehört wegen seiner eigenwilligen Gesamtanlage und dem charakteristischen Gebäude zu den bedeutenden Kulturdenkmälern in Freiburg. Das Friedrich-Gymnasium besitzt heute ein altsprachliches, ein neusprachliches und ein naturwissenschaftliches Profil.

Dieser Artikel stammt nicht von mir, sondern vom Kollegen Resaucation. Wir würden ihn gerne mittelfristig für "Lesenswert" kandidieren lassen. Was ist noch zu verbessern, wo gibt es momentan noch Lücken? Danke im voraus für kritisch-konstruktive Durchsicht! MfG, Grauer Elefant (Diskussion) 13:30, 15. Okt. 2016 (CEST)

Ein schöner Artikel, der durchaus auch kurzfristig zum L-Bapperl geführt werden kann. ;-) Ein paar ganz marginale Macken habe ich beim Durchlesen direkt 'mal übernommen... Allerdings sind mir noch ein paar recht schwerfällige Satzkonstruktionen aufgefallen. Beispielsweise:
  • Unabhängig von den Verhältnissen des Elternhauses musste ein jährliches Schulgeld von 108 Mark aufgebracht werden, was in etwa der doppelten Schulgeld-Summe für den Besuch einer damaligen Oberschule entsprach. wie wäre es hier mit: was in etwa dem doppelten Schulgeld... entsprach?
  • Nur wenige Schüler strebten bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs eine militärische Laufbahn an. An erster Stelle standen Studiengänge wie Medizin oder, bedingt durch die Bewohner des Konvikts, Theologie.
  • Noch bis in die 1980er Jahre wohnte der Hausmeister des Friedrich-Gymnasiums (damals Schuldiener) im Schulgebäude, in einer separaten Wohnung unterm Dach, gleich über den Unterrichtssälen.
  • Der Unterricht wurde ab 1914 eingeschränkt, wenn auch vorerst nicht ausgesetzt.
  • Etc.
Es fällt ganz allgemein auf, dass noch sehr nah an der verwendeten Literatur geschrieben ist und dadurch ein Schnipseleindruck entsteht. Mein Vorschlag wäre, den Text etwas fließender zu formulieren.
Die Literaturangaben sind sehr reichhaltig, daher habt ihr einige der Quellen in den EN zusammengefasst, was vollkommen OK ist, ich aber ganz persönlich (Achtung POV!) nicht wirklich performant finde...
Die wörtlichen Zitate (und das ist ganz und gar nicht POV!) sollten aber grundsätzlich mit ihren Quellen referenziert werden.
Massive Lücken fallen mir keine auf, aber der Abschnitt "Weimarer Republik" erscheint mir etwas kurz. Gerade nach dem Ersten Weltkrieg gab es doch massenhaft Umbrüche in Pädagogik und Jugendarbeit, die auch am Friedrich - Gymnasium nicht vorbeigegangen sein dürften. Wo wir bei Bewegung sind - Stichworte: Jugendbewegung, Wandervogel, Bünde et al. Und wenn wir dann dabei sind, die Gleichschaltung derselben bei den Nazis...
Die 2013er Rekonstruktion der Fenster, wenn ich richtig verstanden habe als Schülerprojekt realisiert, klingt hochinteressant und es wäre nett dazu mehr zu erfahren.
(Schon wieder POV!) Überhaupt sollte dieser ganze eigenständige Architekturabschnitt in die Geschichte mit einfließen. Mir kommt der so seltsam unverbunden zum Fließtext vor...
Der Abschnitt "Portfolio (Angebote und Projekte)" sollte (POV!) zunächst einmal umbenannt und entklammert werden. Dann sollte der Aufzählungscharakter zugunsten eines Fließtextes umgebaut werden. Es gibt doch bestimmt noch einiges Interessantes zu erzählen zu den einzelnen Projekten, oder?
Ja so viel ersteinmal von mir dazu, so auf die Schnelle... Viel Spaß und Erfolg noch mit dem Artikel. Bei Rückfragen stehe ich zur Verfügung. Tata --Schwarz7201 (Diskussion) 18:27, 30. Okt. 2016 (CET)
Da mir vor kurzem ein ähnlicher Artikel begegnet ist von mir erst einmal ein Anmerkung:
Abschnitt 3 Friedrich-Gymnasium Freiburg heute und Abschnitt 4 Portfolio (Angebote und Projekte) bitte radikal kürzen auf das was nach heutigem Ermessen auch in zwanzig Jahren noch relevant sein wird. Und was sich auch extern belegen lässt. Die Abschnitte scheinen die Homepage (oder das Infoheft) der Schule zu spiegeln und sind von daher ein Verstoß gegen WP:WWNI punkt 7. und 8.
Die Überschriften und den Text dringend anpassen. Heute meint momentan Schuljahr 2016/17. Es gibt jetzt schon genug Artikel, wo man in der Versionsgeschichte suchen muss um festzustellen, dass dort heute 2008 oder auch 2011 oder irgend ein anderes vergangenes Jahr beschreibt. --V ¿ 19:45, 4. Nov. 2016 (CET)
Hier ist die Formulierung schief: „... der jüdische Schüler Heinrich Rosenberg, der das Friedrich-Gymnasium von 1933 bis 1938 besuchte, anschließend in das Pyrenäenlager Gurs deportiert wurde, bevor er 1942 in Auschwitz ermordet wurde.“ Bei anschließend würde man an 1938 denken, das kann natürlich nicht sein, frühestens wäre 1940 denkbar. --84.135.135.210 17:20, 8. Nov. 2016 (CET)
Genannte Formulierung wurde von mir soeben präzisiert, danke für den Hinweis! Den Abschnitt "Pädagogische Arbeit, Ausstattung und Angebot" werde ich demnächst in Anlehnung an Wikipedia:Artikel über Schulen überarbeiten. Vollständig auf externe Quellen basierend wird man einen solchen Abschnitt aber kaum schreiben können. Denn einige der bei Wikipedia:Artikel über Schulen#Pädagogische Arbeit, Ausstattung und Angebote genannten Punkte sind zwar zumeist nicht interessant für die Medien/Literatur, aber durchaus relvant für die Beschreibung der Schule. MfG--Grauer Elefant (Diskussion) 19:49, 11. Nov. 2016 (CET)

Kandidatur vom 06. Januar 2017 bis zum 18. Januar 2017

Das Friedrich-Gymnasium (kurz: FG) in Freiburg im Breisgau, Schule in öffentlicher Trägerschaft, ist ein humanistisches Gymnasium. Das Friedrich-Gymnasium wurde 1904 als zweites altsprachliches Gymnasium in Freiburg unter seinem Namensgeber Großherzog Friedrich I. von Baden gegründet. Das vom Jugendstil beeinflusste, denkmalgeschützte Schulhaus wurde vom Karlsruher Architekten Josef Durm entworfen und gehört wegen seiner eigenwilligen Gesamtanlage und dem charakteristischen Gebäude zu den bedeutenden Kulturdenkmälern in Freiburg. Das Friedrich-Gymnasium besitzt heute ein altsprachliches, ein neusprachliches und ein naturwissenschaftliches Profil.

Nach erfolgtem Review – an dieser Stelle noch einmal Danke an alle daran beteiligten Benutzer – (Diff-Link) würde ich o. g. Artikel gerne für "Lesenswert" vorschlagen. Der Hauptautor des Artikels, Resaucation, hat mir sein Einverständnis zur KLA signalisiert. Ich selbst habe nur einen geringen Textanteil am Artikel, verbleibe als Vorschlagender aber dennoch Neutral. Viele Grüße, --Grauer Elefant (Diskussion) 15:45, 6. Jan. 2017 (CET)

Abwartend

  • Mir ist nicht ganz klar, warum archivarische und damit nicht gedruckte Quellen aufgeführt werden und welche Rolle Archivdokumente im Artikel spielen? Sind die für den Artikel herangezogen worden? Dann würde der Artikel gegen WP:NOR und damit gegen eines unserer Grundprinzipien verstoßen: Wikipedia-Artikel sollten auf Informationen aus Sekundärliteratur beruhen. Mehr als einmal ist auch Archivmatieral in der Fußnote verarbeitetet worden: Generallandesarchiv Karlsruhe Sign. 235/13818, vgl. Schreiben W. Nokk an Arnsperger oder Stadtarchiv Freiburg C5/1684 vom 1. Juli 1960. Das sollte dringend überarbeitet. Sonst wird eine Auszeichnung kaum möglich sein.
  • Beim Sammelband (da unselbstständiges Werk) ist der Verfassername, der Aufsatztitel, der volle Seitenumfang und die korrekte Seitenzahl anzugeben siehe Wikipedia:Zitierregeln, Punkt 8. Also etwa: Peter und Ursula Huggle: Aus den Annalen des Friedrichs-Gymnasiums. In: 75 Jahre Friedrichs-Gymnasium Freiburg i. Br. Festschrift (FS) zum Schuljubiläum des Friedrichs-Gymnasiums 1904–1979, S. 11–32, hier: S. 12. --Armin (Diskussion) 10:22, 8. Jan. 2017 (CET)
Danke für die Korrekturen im Artikel! Der Abschnitt Geschichte beruht v. a. auf die Literatur von U. Huggle und anderen, die angeführten Archiv-Quellen, sind sozusagen nur die Quellen der Quellen. D. h. die Information steht in beidem, um OR zu vermeiden habe ich jetzt konsequent bei den Einzelnachweisen die Sekundärliteratur an Stelle der Archiv-Signaturen angegeben. MfG--Grauer Elefant (Diskussion) 11:10, 8. Jan. 2017 (CET)

Abwartend. Neben den schon von Armin gesetzten formalen Frgezeichen –

  • Die Darstellung erscheint mir in zu viele Kapitel(chen) ohne inneren Zusammenhang zerhackt.
  • Die Gewichtung der einzelnen Kapitel erscheint unverhältnismäßig. Beispiele: Das Kapitel zur Weimarer Republik enthält ganze fünf Sätze, das Kapitel zum Nationalsozalismus dagegen mehr als zwanzig. Ähnlich lang dann das Kapitel zur Zeit unter französischer Besatzung, während das folgende Kapitel zur Zeit ab den 1960er Jahren wieder sehr kurz ist. Da gerät imho jede Verhältnismäßigkeit aus den Fugen. Dabei sind die im Kurzkapitelchen zur Weimarer Zeit genannten Stichworte sehr interessant, werden jedoch in keiner Weise ausgeführt. Dagegen wird der Leser im Kapitel zur NS-Zeit der Schule mit Aussagen beglückt wie „Die Gleichschaltung im Nationalsozialismus machte auch vor dem humanistischen Friedrich-Gymnasium nicht halt. Lehrkräfte wurden in NS-Schulungslagern auf Linie gebracht “ (belegt mit EN 15: Friedrich-Gymnasium (Hrsg.): 75 Jahre Friedrichs-Gymnasium Freiburg. Festschrift. Freiburg im Breisgau 1979, S. 29.) Wirklich? Nur Gleichschaltung? Es gab vor der Machtübernahme der Nationalsozialisten bzw. der Machtübertragung an diese keine relevante Zahl an NS-Anhängern unter den Lehrern der Schule? Die mussten alle „in NS-Schulungslagern auf Linie gebracht“ werden? An dieser Schule war die Affinität eines erheblichen Teils der Lehrerschaft zum Nationalsozialismus anders als an anderen Schulen nicht vorhanden? Und gibt es dafür über die Festschrift hinaus einen Beleg? Manchmal ist es gut, nicht nur schulspezifische Schriften, sondern relevante Literatur zur Schule allgemein in einer bestimmten Zeit zu lesen/als Korrektiv zu nutzen.

-- Miraki (Diskussion) 08:02, 10. Jan. 2017 (CET)

Der Abschnitt zur NS-Zeit ist überarbeitet und nun hoffentlich ausgewogener dargestellt. Ich werde versuchen die Unterpunkte "Weimarer Republik" und "Entwicklung ab den 1960er Jahen" gerade auch in Hinblick auf die von Armin unten vorgeschlagenen Aspekte in den nächsten Tagen entsprechend zu ergänzen. Gruß--Grauer Elefant (Diskussion) 18:49, 10. Jan. 2017 (CET)
Nun ja, deine Rückmeldung, der Abschnitt zur NS-Zeit ist überarbeitet, scheint mir etwas überzogen – tatsächlich halte ich deinen Editkommentar in der Bearbeitungszeile für zutreffender. Dort schriebst du bescheidener: etwas umformuliert. Gleichwohl scheint mir guter Wille vorhanden, die von mir nicht kritisierten Artikelinhalte sind ja auch informativ, der Artikel insgesamt recht umfassend, so dass ich meine k.A.-Wertung durch abwartend ersetzt habe. Für eine Auszeichnung sollten die Gewichtungen der Kapitel ausgewogener und die von anderen (vor allem Armin) gegebenen Hinweise beachtet werden. -- Miraki (Diskussion) 07:07, 11. Jan. 2017 (CET)
@Miraki: Ich hab verschiedenes ergänzt, bitte nochmal drüber schauen! Danke, --Grauer Elefant (Diskussion) 12:36, 14. Jan. 2017 (CET)

Man könnte auf die Schulreformen bzw. auf die württtembergische Bildungspolitik eingehen, etwa Gleichsetzung von humanistischen Gymnasium mit Realgymnasium und Oberrealschule. Immerhin wurden zahlreiche Schulreformen ab 1900 durchgeführt und die sind am Freiburger Friedrichs-Gymnasium sicherlich nicht spurlos vorbei gegangen. Vgl. etwa: Hellmut Becker, Gerhard Kluchert: Die Bildung der Nation. Schule, Gesellschaft und Politik vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. Stuttgart 1993 oder Helmut Sienknecht: Der Einheitsschulgedanke. Geschichtliche Entwicklung und gegenwärtige Problematik. Weinheim 1968 / Bernd Zymek: Schulen. In: Dieter Langewiesche, Heinz E. Tenorth. (Hrsg.): Handbuch der deutschen Bildungsgeschichte. Bd. V, 1918–1945. Die Weimarer Republik und nationalsozialistische Diktatur. München 1989, S. 155-208. würden sich als relevante Literatur zur Schule im Allgemeinen anbieten. Sicherlich ist der Artikel hier noch verbesserungsfähig. --Armin (Diskussion) 10:51, 10. Jan. 2017 (CET)

Was ist denn jetzt eigentlich der Grund, warum der Sammelband nach wie vor so unsauber zitiert wird? Hat man ihn (derzeit) nicht vorliegen. Bei einem ausgezeichneten Artikel sollte die Zuweisung des Verfassers samt Aufsatz schon korrekt sein. WP:ZR Pkt. 8. Bei der weiteren Literaturauswertung hätte ich mir schon etwas mehr erhofft. Würde das aber bei Lesenswert tolerieren. --Armin (Diskussion) 17:05, 14. Jan. 2017 (CET)

Da lag ein Missverständnis meinerseits vor, sorry! Ich hatte diesen Edit fälschlicherweise so interpretiert, als hättest du dies bereits korrigiert. Der Band liegt mir zzT in der Tat nicht vor, ich habe aber jetzt den Hauptautor Benutzer:Resaucation benachrichtigt, der mit dieser Quelle gearbeitet hat.--Grauer Elefant (Diskussion) 17:38, 14. Jan. 2017 (CET)
Ich hab mir die Festschrift nochmal angeschaut: Da es sich hierbei um nicht-editierte graue Literatur handelt, ist das Friedrich-Gymnasium Freiburg als juristische Person alleiniger Verantwortlicher im Sinne des Urheberrechts. (Ist z. B. auch auf der 1. Seite im Einbands angegeben) Die Kriterien eines Sammelbandes sind nicht erfüllt. Insofern ist die Zitierweise also durchaus korrekt. MfG,--Grauer Elefant (Diskussion) 13:26, 16. Jan. 2017 (CET)
Das wundert mich, denn im Netz findet man durchaus diese für Sammelbände übliche Zitierform Peter und Ursula Huggle: Aus den Annalen des Friedrichs-Gymnasiums. In: 75 Jahre Friedrichs-Gymnasium Freiburg i. Br. Festschrift (FS) zum Schuljubiläum des Friedrichs-Gymnasiums 1904–1979, S. 11–32. Lesenswert scheint mir aber ok zu sein. Auch wenn ich den Satz für das Kaiserreich erstaunlich finde: Nur wenige Schüler strebten bis zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs eine militärische Laufbahn an. --Armin (Diskussion) 15:11, 16. Jan. 2017 (CET)

Lesenswert --Chewbacca2205 (D) 20:55, 17. Jan. 2017 (CET)

OK, ich möchte mich einem Lesenswert nicht entgegenstellen. Einige inhaltliche Anmerkungen habe ich aber dennoch. Der Absatz zur Weimarer Republik bspw. ist mir immernoch viel zu kurz:

  • dort ist zu lesen der Schulleiter hätte eine positive Haltung zur Jugendbewegung und setzte sich für eine Modernisierung der Schule ein. Was genau heißt denn das konkret für das Friedrich-Gymnasium im Bezug zur Jugendbewegung? Bzw., was genau bedeutete denn positive Haltung?
  • Die Zwangspensionierung älterer Lehrer war ja nun nicht lediglich Folge einer Maßnahme gegen die hohe Arbeitslosigkeit junger Lehrer. War es nicht vielmehr so, dass Anfang der 1920er Jahre die ersten reinen Lehrstühle für Pädagogik an den Unis etabliert wurden und der Fokus der Erziehung auf reformpädagogische Ansätze gerichtet war?
  • Zitat: Im Gegensatz zu den Oberrealschulen nahm die Schülerzahl am Friedrich-Gymnasium in den Inflationsjahren jedoch nicht ab, was vor allem auf die Zugehörigkeit vieler Eltern zum Bildungsbürgertum zurückzuführen ist. Eieiei - eine solch gewagte These, wie im zweiten Satzteil dargelegt, sollte aber sauber belegt werden, oder raus. (Meine Meinung.)
  • Von 1925 bis 1929 besaß das Gymnasium ein eigenes Schülerwanderheim auf dem Belchen. Das könnte auch gern etwas ausführlicher dargestellt sein... *find*

Allgemein war gerade die Zwischenkriegszeit, insbesondere die 1920er Jahre, eine enorm wichtige Zeit in der Entwicklung der Pädagogik in Deutschland, die in einem ausgezeichneten Schulartikel nicht 'mal eben in zwei Absätzen abgetan werden sollte. Vielmehr bietet sich hier, zumal die Geschichte des Friedrich-Gymnasiums recht gut dokumentiert zu sein scheint, die Gelegenheit anhand konkreter Beispiele diese Entwicklung darzustellen. Dennoch finde ich den Artikel sehr schön und möchte die Arbeit der Autoren gewürdigt wissen, was allerdings eher ein Ansporn sein soll und keine Aufforderung es dabei zu belassen, wie es ist. ;-) --Schwarz7201 (Diskussion) 02:21, 18. Jan. 2017 (CET)

Vielen Dank für das L-Votum! Eine Überarbeitung des Abschnitts zur Weimarer Republik in Anlehnung an Deine Kritikpunkte nehme ich auf die To-Do-Liste, danke für die Vorschläge! --Grauer Elefant (Diskussion) 07:40, 18. Jan. 2017 (CET)
Der Artikel wird mit drei Stimmen Lesenswert und einer Stimme Neutral in dieser Version als Lesenswert ausgezeichnet. Tönjes 10:29, 18. Jan. 2017 (CET)