Diskussion:Friedrich Wilhelm (Brandenburg)

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Überarbeitung

Eine ausführliche Beschreibung findet man in Meyers Konversationslexikon 1888 auf den Seiten 698 - 700. Damit könnte man den Artikel erheblich erweitern. Ich schreibs mal auf meine todo-Liste. -- tsor 12:29, 23. Mai 2004 (CEST)

Der ganze Artikel gehört mal ordentlich überarbeitet. Vor allem die chronologische Auflistung in Tabellenform ist nicht schön, auch eher unüblich. Es sollte besser in einzelne Abschnitte gegliedert und in ganzen Sätzen formuliert werden. Mir fehlt aber die Sachkenntnis und Zeit dazu. F.W. I war ein wichtiger Wegbereiter für die Vormachtstellung Preußens im 18-19. Jahrhundert und hätte einen besseren Artikel verdient, vor allen, wenn man den Artikel mit denen seiner Nachfolger vergleicht. Thommyk-ms 10:11, 19. Sep. 2007 (CEST)

Bei der "Chronologie im Detail" fällt mir beim 25.Juni 1675 Unstimmigkeiten auf. Die Schlacht bei Fehrbellin (28.06.1675) war ja wohl eher ein Rückzugsgefecht der Schweden. Die kurz zuvor stattgefundene Schlacht bei Rathenow (25.06.1675) wird gar nicht erwähnt. --Robinson7601 23:13, 27. Sep. 2007 (CEST)

Sarginschrift

Berolinum Latinum – Lateinische Inschriften in Berlin. Berlin 2002:

SATVR DEMVM GLOR(IAE) ET VITAE
ANIMO INTEGER VIRIBVS FRACTVS
SCEPTR(VM) PER SEMISECVL(VM) FERE GESTATVM
PRIMIGEN(ITO) FIL(IO) ELECTORATVS HAERENDI
TRADIDIT
BID(VO) POST MORT(EM) PLACID(AM)
ET BEATISS(IMAM) DEFVNCTVS
DIE XXIX APRIL(IS) M. D. C. LXXXVIII
VIXIT ANNOS LXVII MENS(ES) III
DIES XXIII.

Ob man die einbauen kann? Jonathan Groß Korrekturleser gesucht! 21:30, 21. Mär. 2007 (CET)

Demnach wäre er aber am 29. April gestorben und nicht, wie im Text, am 9 Mai? --Alex1011 19:36, 28. Jul. 2007 (CEST)
Der Unterschied scheint zwishen julianischem und gregorianischem Kalender zu sein. --Alex1011 21:23, 28. Jul. 2007 (CEST)

Link "Kritische Auseinandersetzung mit Friedrich Wilhelm"

Ich wollte fragen, ob sich diesen Link schon mal jemand angeschaut hat? a) er strotzt nur so vor orthographisch-grammatikalischen Fehlern b) ist er nur wenig wissenschaftlich verfasst, kurzum: er ist sinnlos, da alle Fakten lediglich durch negative Adjektive untermalt werden (eine Hobby-Historiker-Seite)

Ich wollte ihn nicht einfach aus der Link-Liste entfernen, sondern hier öffentlich fragen, ob man ihn nicht entfernen könnte!

MfG Tim

Es geht dort eigentlich nur um seine politisch/kriegerischen Auseinandersetzungen. Wurde vieles aus dem Zusammenhang gerissen bzw. Informationen des Wie und Warums weggelassen. --Robinson7601 22:08, 19. Sep. 2007 (CEST)

Ja, aber er ist politisch korrekt, und da der Große Kurfürst nicht statt auf eine Armee auf "Soziale Verteidigung" baute, keinen Umweltschutz kannte und sich nicht schon mal profilaktisch für das Dritte Reich schämte (obwohl er den Makel hatte, Deutscher zu sein), gibt es nach aktuellem Neusprech eine bruchlose Linie zu Adolf dem Wahnsinnigen und deshalb gehört der Link natürlich in den einschlägigen Artikel der Witziblödia. MV --79.199.137.101 19:06, 4. Okt. 2009 (CEST)
Form und Inhalt dieser, wie oben richtig bemerkt wurde, Hobby-Historiker-Seite, sind induskutabel und sie wird aus dem Artikel genommen.--Gloser 20:52, 15. Mai 2010 (CEST).

Edikt von Potsdam

Auf der dortigen Seite ist von 20 000, hier von 15 000 Personen die Rede, die darauf hin einwanderten. --Alex1011 19:40, 28. Jul. 2007 (CEST)

Es sind um die 20.000 gewesen, ich suche nochmal eine Quelle heraus! --Timmaexx (Diskussion) 16:41, 24. Sep. 2012 (CEST)

Die Umrechnung des Datums stimmt auch nicht. 6.11. (greg.) stimmt zwar, aber das ist im julianischen Kalender der 29.10. aufgeührt der 27.10. Steht so auch auf dem Scan des Ediktes im entsprechenden Artikel --BjGl 23:16, 21. Sep. 2008

Falsche Namensbezeichnung

Friedrich Wilhelm I. ist der Soldatenkönig, Der große Kurfürst um den sich der Artikel dreht, wird nur als Friedrich Wilhelm bezeichnet. Das sollte umgehend geändert werden.

Stimmt. Stand das I. schon immer da? Habs geändert.--Robinson7601 20:54, 20. Nov. 2007 (CET)

Falsch! Ich habe die Verschiebung rückgängig gemacht: Friedrich Wilhelm I., König in Preußen war als Friedrich Wilhelm II. Kurfürst von Brandenburg. Sein Großvater ist als Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg zu zählen; da gibt es auch keine Lemma-Diskrepanz und es ist auch in den Artikeln so aufgeführt. Vielleicht erstmal lesen! --Sümpf 22:13, 14. Jan. 2008 (CET)

Der große Kurfürst hieß NIE Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg. Er hieß "nur" Friedrich Wilhelm von Brandenburg. Sehe dich z.B. mal auf den offiziellen Seiten der Hohenzollern um. In welchen Artikeln ist es anders aufgeführt? War damit nur der Wiki-Artikel gemeint? Und Friedrich Wilhelm I., König in Preußen war kein Kurfürst mehr!! Sein Vater, Kurfürst Friedrich III., der spätere Friedrich I., König in Preußen war der letzte Kurfürst. Vielleicht erstmal informieren!!--Robinson7601 21:16, 21. Jan. 2008 (CET)

So einen Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört! NATÜRLICH waren die preußischen Könige noch bis zum Ende des HRRs 1806 (neben einer Vielzahl anderer Herrschaften) auch Kurfürsten und Markgrafen von Brandenburg - so auch Friedrich Wilhelm I. in Preußen, das weiß jedes Kind! Oder denkst du denn, der Kaiser ist nach 1701 nur noch von 6 Kurfürsten und ner Waldelfe gewählt worden? Eben dieser ist als Kurfürst und Markgraf von Brandenburg als F. W. II. zu zählen und sein Großvater entsprechend als F. W. I., da sich die Zählung des ersteren nur auf das Königreich Preußen (lange Zeit nichteinmal Teil des HRR) bezieht und nicht auf die Kurmark! So steht es im übrigen auch in den Matrikeln des Reichstages, die die Fürsten weiterhin mit ihrer brandenburgischen Nummerierung zählten. So einfach ist das! Informiere du dich lieber erstmal, denn von brandenburg-preußischer Geschichte habe ich sicher ein klein wenig mehr Ahnung als du, siehe Diskussion:Friedrich I. (Preußen)#Nachfolger Kurfürst!--Sümpf 19:50, 29. Jan. 2008 (CET)

Friedrich Wilhelm (der große Kurfürst) ist und bleibt Friedrich Wilhelm! Nicht der I., II., III. oder sonst einer. NUR FRIEDRICH WILHELM. Man kann mir glauben da ich das Reiterstandbild des Kurfürsten (das sein Sohn ihm 1703 errichtet hat) täglich im Bode-Museum (vormals Kaiser-Friedrich-Museum) sehe. (Wer es nicht kennt; auf der Berliner Museumsinsel)--Riemenschneider311 21:13, 29. Jan. 2008 (CET)

ÄH! Natürlich ist er als Friedrich Wilhelm (ohne Zusätze) bekannt, denn das Reiterstandbild wurde zu einer Zeit errichtet, als es noch gar keinen zweiten Friedrich Wilhelm gab und es entsprechend unsinnig gewesen wäre, ihm eine Nummer zu verpassen (bei fehlenden gleichnamigen Ahnen), schon mal drüber nachgedacht?? :-S ... Und später ist es obsolet geworden, weil sich die preußischen Könige sowieso nur ihrer Nummerierung als (ranghörere) Könige und nicht als Kurfürsten bedienten. Das ändert aber nichts an der historisch richtigen Zählung der Könige als Kurfürsten und Markgrafen, die sie immernoch waren! Und der Große Kurfürst war nunmal als Friedrich Wilhelm I. im Amt, da sein Enkel F.W. II. war, welcher auch als König als F.W. I. (in Preußen) gezählt wird. Und was Herrn "Riemenschneider311" betrifft - schön, dass du dich extra hier für diesen einen Sinnloskommentar bezüglich Reiterstandbildern mit neuem Account angemeldet hast, Nutzer "Robinson7601".--Sümpf 21:42, 29. Jan. 2008 (CET)

Zeige mir EINE Quelle, wo Friedrich Wilhelm als Friedrich Wilhelm I. gezählt wird! Und sowas mit doppeltem Account hab ich nicht nötig, ich stehe dazu wenn ich Fehler gemacht habe. Ich habe jede Menge von den Hohenzollern gelesen, aber das nach Friedrich III. noch jemand den Titel Kurfürst hatte, habe ich nirgends gelesen. Darum bat ich ja auch um Quellenangaben. Wärst du so gütig, mir zu verraten wo deine Weisheiten denn stehen? Denn aus den Finger saugen kann ich mir viel. --Robinson7601 21:53, 29. Jan. 2008 (CET)

Ich warte immer noch auf Artikel wo Friedrich Wilhelm als Friedrich Wilhelm I. geführt wird. Sonst werde ich das demnächst wieder ändern. Denn ich kann meine Quellen nachweisen, man möge nur alleine die Quellenangaben auf der Artikelseite beachten. Und wenn nur mal als Beispiel auf der Seite der Hohenzollern und auf der Seite der Deutschen Nationalbibliothek der Name nun mal Friedrich Wilhelm von Brandenburg lautet, dann sollte der Artikel auch so heißen.--Robinson7601 00:53, 4. Feb. 2008 (CET)

"Dritte Meinung": Ich habe mir gerade als Beispiel die Liste der Päpste angesehen und dort stehen alle jene Päpste, deren Namen später recyclet wurde als "der erste" (I) in der Liste. Obwohl ja keiner von ihnen zu Lebzeiten so genannt worden sein wird. Andererseits wäre eine brauchbare Quelle, die das genau so sieht schon schön. Eine offizielle Namenskonvention dazu gibt es scheinbar nicht. --Trublu ?! 17:41, 4. Feb. 2008 (CET)

Die Päpste z.B. wurden aber dann in späterer Zeit so tituliert, was bei Friedrich Wilhelm aber nie der Fall war und ist.--Robinson7601 20:42, 15. Feb. 2008 (CET)

Friedrich Wilhelm oder Friedrich Wilhelm I. ?

Der hier zeigt an, das es mehrere FW's von Brandenburg gab. Warum sollte dann das "I." beim Kurfürsten wegfallen? Die Titel blieben trotzdem nach 1701 erhalten, nur das die primäre Bez. nun der Königstitel wurde. Corvus 19:50, 1. Jan. 2009 (CET)

Da kann ich im Moment nix passendes zu liefern. Die Kurfürstenwürde blieb bis 1806 erhalten und rein rechnerisch geht es dann mit Kurfürst Friedrich Wilhelm II. weiter. Weshalb der Große Kurfürst sich nicht als Friedrich Wilhelm I. bezeichnete? - versuche mich schlau zu machen und es herauszufinden. Auch der erste Großherzog von Oldenburg nannte sich nicht Großherzog, es gibt mehrfach gewisse Eigenheiten, die sich nur schwer erklären lassen. Wie gesagt, versuche mich schlau zu machen - mir ist nur weitläufig bekannt, dass er sich nicht als der "I." titulieren liess. --Adelfrank 12:31, 2. Jan. 2009 (CET)
Und schon was herausgefunden? --Corvus 11:20, 5. Jan. 2009 (CET)

Uuuups - Ich bin zur Zeit in England - habe hier nur ein paar genealogische Taschenbücher. Fakt ist, dass er der letzte regierende Kurfürst vor seinem Sohn war, mit dem dann der Übergang der Kurfürstenwürde zur Königswürde erfolgte. Wie an Friedrich III./I. zu sehen ist, führt man nicht die Zählung fort (ähnl. Württemberg, Sachsen u.a.) - er nannte sich nicht mehr der Dritte. Da aus Brandenburg und Preußen somit Brandenburg-Preußen wurde, ist der Titel des Kurfürsten untergeordnet, ähnl. dem des Markgrafen von Brandenburg, den sie bis 1918 (mit vielen anderen) trugen. Da bei einer Ländervereinigung eine Doppelzählung überflüssig ist (anders als bei getrennt beherrschten Ländern, z.B. England u. Schottland: Jakob II./VII.), war König Friedrich Wilhelm I. (Preußen) Friedrich Wilhelm I. in Königsberg (Preußen) und auch in Berlin (Brandenburg). Mit der Königswürde ging auch der Name von Preußen (Ostpreußen) auf das neue (alte) Land über - aus Brandenburg war Preußen geworden. Dessen Sohn Friedrich II. (Preußen) ist mir nirgendwo in der Geschichtsliteratur als Friedrich IV. untergekommen. Die Fortzählung ist ein rein historiographischer Akt und zählt nur die Genealogie weiter (ähnl. Ernst August (IV.) von Hannover), hat aber in diesem Fall nichts mit den real getragenen Namen zu tun. - Unabhängig davon ist es durchaus üblich, dass Herrscher sich die Zählung I.er gaben, um damit den Fortbestand ihrer Dynastie einzuläuten. (z. B. Kaiser Wilhelm I.), warum dies bei Friedrich Wilhelm nicht der Fall war (Ausgangspunkt unserer Disk.) wird schwer zu ergründen sein. Das es so war, zeigt allein die kleine Liste der angegebenen Literatur zum Artikel, - ein Friedrich Wilhelm I. ist (Gott sei Dank!) nicht dabei. Ich stelle die Anfrage mal in die Diskussion zum Artikel ein - viell. gibt es jemand kompetenten, der eine passende Antwort parat hat. Gruss von --Adelfrank 12:20, 5. Jan. 2009 (CET)

Als Markgraf und Kurfürst von Brandenburg ist er Friedrich Wilhelm I. Der Königstitel mag zwar "höherrangig" gewesen sein, aber er hat den Kurfürstentitel nicht überlagert, auch wurde das sog. "Brandenburg-Preußen" kein staatsrechlich fusionierter und in Realunion regierter neuer Staat, sondern die Könige Preußens (mit ihrer bekannten Zählung) blieben weiterhin auch Kurfürsten und Markgrafen (mit der entsprechend anderen Zählung!) und dass sich ein Fürst zu Lebzeiten häufig nicht "I." nennt, wenn er noch nichteinmal weiß, ob es nach ihm noch einen anderen Träger gleichen Namens geben wird, ist selbstverständlich. Zudem war die Zählung mit römischen Zahlen teilweise völlig ungebräuchlich beim deutschen Adel, sondern Redewendung wie "der Andere" wurden zur Unterscheidung gebraucht. Viele der Ordnungszahlen sind Schöpfungen des 19. und 20. Jh.. Und dass man Paul nach Paul I. verschiebt, obwohl es nur einen einzigen Paul als russischen Zaren gab, ist dann richtig oder wie?--Sümpf 22:46, 14. Jan. 2009 (CET)

auch wurde das sog. "Brandenburg-Preußen" kein staatsrechlich fusionierter und in Realunion regierter neuer Staat - Interessant, dann könntest Du ja mal den Artikel Königreich Preußen mit Deinem Hintergrundwissen umschreiben. - und dass sich ein Fürst zu Lebzeiten häufig nicht "I." nennt, wenn er noch nichteinmal weiß, ob es nach ihm noch einen anderen Träger gleichen Namens geben wird, ist selbstverständlich. Soso dann muss Juan Carlos I. ja ziemlich dämlich sein, - sein Sohn heisst Felipe, wie kann er sich da einfach so nennen - "ist aber auch was dreist der Kerl". - Und Sümpf, fang bloss nicht schon wieder mit Paul I. an, es gab in allen WPs ausser dem deutschen (Dank Deines Wissens und Verschiebens) nirgendwo auf der Welt einen Zweifel darüber, dass er sich der I. nannte. Nun hast Du allerdings im WP afrkaans und serbokroatisch schon zwei Verbündete gefunden, die den anderen nur mal das "Richtige" verklickern müssen. - Zudem war die Zählung mit römischen Zahlen teilweise völlig ungebräuchlich beim deutschen Adel, sondern Redewendung wie "der Andere" wurden zur Unterscheidung gebraucht. Viele der Ordnungszahlen sind Schöpfungen des 19. und 20. Jh.. - das sehe ich ebenso, vermutlich hat sich Friedrich Wilhelm, deshalb, genauso wie seine Vorgänger: Georg Wilhelm (Brandenburg), Johann Sigismund (Brandenburg) ... nie Friedrich Wilhelm I. genannt. - Dein Verschieben und Umschreiben auf Friedrich Wilhelm I. (zumal während einer laufenden Diskussion) ist daher Blödsinn und spricht für sich. --Adelfrank 16:06, 16. Jan. 2009 (CET)

  1. Ich sagte ja auch ausdrücklich, ein Fürst nennt/nannte sich häufig nicht der "I." - damit habe ich bewusst nicht ausgeschlossen, dass es welche tun bzw. getan haben, da mir das Beispiel mit Juan Carlos ebenso geläufig war wie viele andere in der (späteren) Geschichte, da die diese Bezeichnung mit "I." als Ordnungsnummer mit nur einem Namensträger erst im 19. Jahrhundert in Mode gekommen ist.
  2. Was den sog. Paul I. betrifft - mir ist egal, was in anderen Wikipedias steht. Die Monarchie ist in Russland abgeschafft, es wird einen zweiten Paul also niemals geben, daher finde ich die Zählung aus genealogischer Sicht für völlig überflüssig und ich bezweifle auch, dass er sich je anders als Pawel Petrowitsch genannt hat. Die "I." ist wohl eher eine Hinzudichtung von Historikern. Dann müsste man sich schon den zeitgenössischen Grabstein in der Peter- und Paulskirche anschauen, der mir nicht vorliegt. Aber wenn er deiner Meinung nach unter dieses Lemma gehört, werde ich dagegen keine Einwände erheben, obwohl man das ebenfalls hätte ausdiskutieren können.
  3. Aprops Diskussion: du hast diesen Artikel hier einfach verschoben und das auch ohne Diskussion und sogar unter Nichtbeachtung der hier schon früher geschehenen Meinungsaustauschs. Also müssen wir nicht mit Vorwürfen in diese Richtung arbeiten.
  4. Ich behauptete NIE, dass sich Friedrich Wilhelm als F. W. I. bezeichnet hat - das wird er auf Grund der von mir bereits erwähnten Gepflogenheiten wohl auch nie getan haben. Fest steht aber, dass wir alle möglichen - wahrscheinlich bereits hunderten - Fürsten und anderen Adeligen so eine Nummer verpasst haben, also nicht nur deinem Paul I., sondern auch in berechtigten Fällen! Und das war dann nicht ich, sondern jeder Historiker bzw. Genealoge mit Menschenverstand. Friedrich Wilhelm war nunmal erster Kurfürst seines Namens, sein Enkel dann in Brandenburg der zweite usw. Das hat mit irgendwelchen Königskrönungen rein garnichts zu tun! Brandenburg war vielleicht integraler Bestandteil des Staatenagglomerats "Brandenburg-Preußen", blieb aber selbstständige Markgrafschaft mit kurfürstlichen Rechten (die Könige Preußens bezeichnten sich als solche sogar weiterhin in allen Titulaturen), war also nur durch Personalunion in der Person des Königs mit Preußen verbunden. Ebenso besaßen die Hohenzollern dutzende weiterer staats- und völkerrechtlich autonomer Territorien, die völlig andere Rechtssysteme und Regierungs-/Verwaltungsstrukturen aufwiesen. Zwar haben die Hohenzollern diesen Mangel durch sukzessive Assimilation dieser Teilstaaten in den "Gesamtstaat" zu beheben versucht, konnten dies aber schlussendlich erst mit der Auflösung des Reiches 1806 - bis dahin waren sie (unter anderem auch wegen der Primogenitur- und Unteilbarkeitsbestimmungen der Goldenen Bulle) Kurfürsten des Reiches und haben sich auch also solche angesehen. Eben genau dem entsprechend ist die Zählung zu erfolgen. Friedrich Wilhelm ist also in Bezug auf Brandenburg (so die Bedeutung des Klammer-Ausdrucks) der 1. Fürst seines Namens, dann wird weitergezählt, so einfach ist das. Und wenn in der Literatur eh nur vom Großen Kurfürsten und vom Soldatenkönig geredet und ein anderer Kontext gebraucht wird, bestand wohl dahingehend keine Verwechslungsgefahr. Wir halten uns hier aber an die genealogisch korrekte Form, denn der Soldatenkönig war als "Friedrich Wilhelm II. (Brandenburg)" ebenso Kurfürst und Markgraf. Und was seine Vorgänger Georg Wilhelm und Johann Sigismund betrifft: diese hatten schließlich in ihrer Nachfolge keinen gleichnamigen Fürsten, also ist auch eine Nummerierung völlig unnötig, da sie eindeutig ist (ebenso wie bei Zar Paul). --Sümpf 21:23, 16. Jan. 2009 (CET)

Ich sehe es trotzdem als unsinnig an, ihn nur in Wikipedia als den "I." zu titulieren, wenn er nirgends anders so geführt wird. --Robinson7601 23:23, 15. Feb. 2009 (CET)

Wir brauchen halt Quellen. Nur, weil es logisch ist, dass er eben der erste Kurfürst dieses Namens in einer Reihe ist, haben wir noch nicht das Recht, das einfach so als Tatsache zu übernehmen, solange keine Belege vorgelegt werden, dass die Historiker das genauso machen (siehe WP:TF). Unter den Biografen des Großen Kurfürsten selbst scheint die Zählung als Friedrich Wilhelm I. eher unüblich zu sein, was aber noch nichts heißen muss, weil es denen eben nicht um eine Geschichte der Hohenzollern insgesamt geht. Man müsste also jetzt Historiker finden, die etwa in einer Auflistung der brandenburg-preußischen Kurfürsten den Großen Kurfürsten als Kurfürst Friedrich Wilhelm I. bezeichnen. Bin mir recht sicher, dass es solche Darstellungen geben müsste. Die sind dann aber auch bitte als Quelle für die Ansicht anzuführen, dass in unserem Lemma die römische eins stehen muss. Dass der Mann zu seiner Zeit keine Ordnungszahl verpasst bekommen hat, ist natürlich unmaßgeblich; wir richten uns nach dem, was in der Geschichtswissenschaft Konsens ist. --Proofreader 12:40, 24. Jul. 2009 (CEST)

Und, irgendwelche Quellen vorhanden? --Robinson7601 13:49, 26. Aug. 2009 (CEST)

Personendaten

Die Wegnahme der unrichtigen Bezeichnung Friedrich Wilhelm I. aus den "ALTERNATIVNAMEN" der Personendaten führt zur Wiederherstellung dieses falschen Namens bei "NAME". Daraus werde ich nicht schlau.--Gloser 22:11, 11. Jun. 2010 (CEST)

Mir ging es bei dieser Änderung darum, dass der Name in den Personendaten mit dem Lemma übereinstimmt. Wenn die Bezeichnung "Friedrich Wilhelm I." falsch sein sollte (was ich nicht beurteilen kann), müsste diese Bezeichnung auch als "Alternativname" aus den Personendaten gestrichen werden [und auch im Fließtext taucht "Friedrich Wilhelm I." noch zweimal auf]. --Ephraim33 22:52, 11. Jun. 2010 (CEST)

Danke für den Hinweis. Zu dem unsäglichen Theater um den Namen findest Du oben unter "Begründung der Verschiebung von Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg) auf Friedrich Wilhelm (Brandenburg)" etwas.--23:08, 11. Jun. 2010 (CEST)

Er löste das Edikt von Potsdam auf

Er löste das Edikt von Potsdam auf, nicht das von Nantes. (nicht signierter Beitrag von 91.63.173.227 (Diskussion) 17:05, 25. Feb. 2011 (CET))

Ein Edikt wird nicht "aufgelöst", sondern "erlassen" und kann später "aufgehoben" werden. Was zu den beiden Edikten im Text steht ist korrekt.--23:56, 25. Feb. 2011 (CET)

Änderung der Literaturliste

Bei dem Titel „Richard Armstedt: Der schwedische Heiratsplan des Großen Kurfürsten. Königsberg 1896“ handelt es sich um eine von der Hartungschen Buchdruckerei hergestellte 45–seitige Broschüre, die dem Programm der Osterfeier 1896 des Altstädtischen Gymnasiums zu Königsberg beigelegt war. Eine derartige Rarität gehört nicht in eine Wikiliteraturliste.
Auch der zweifach (!) aufgeführte Titel „Wilhelm Bernhardi: Friedrich Wilhelm der Grosse. Churfürst von Brandenburg und erster souveräner Herzog von Preußen, nach seinem thatenreichen, gottseligen Leben, mit besonderer Berücksichtigung seiner nachahmungs-würdigen Jugend und seines erbaulichen, seligen Todes. Berlin 1840, eBook, Faksimile. ISBN 978-3-941919-50-1“ entsprach nicht den Kriterien der Literaturauswahl, wonach wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufzuführen sind.
Ebenfalls nach diesen Wikigrundsätzen verzichtbar waren „Johann Gustav Droysen: Geschichte der preußischen Politik, Theil 3: Der Staat des großen Kurfürsten. 2. Auflage. Leipzig 1872“ und
„Leopold v. Orlich: Friedrich Wilhelm der Große Kurfürst. Berlin, Posen und Bromberg 1836, online“ sowie
„C. Wernicke: Die Geschichte der Welt. Dritter Theil: Die Geschichte der Neuzeit, Zweite Abtheilung. Berlin: Vlg. Alexander Duncker 1857“.
Weshalb der Titel „Berolinum Latinum – Lateinische Inschriften in Berlin. Berlin 2002“ in der Liste stand, war rätselhaft.
Natürlich wird die unberündete Löschung einer Veröffentlichung zum Hofe des Großen Kurfürsten von Peter Bahl, einem anerkannten Historiker mit dem Forschungsschwerpunkt Brandenburg, rückgängig gemacht.--Gloser 14:46, 23. Okt. 2011 (CEST)

Aufräumen finde ich grundsätzlich richtig und wichtig. Aber jetzt steht unter "Einzelnachweise" der "Wernicke 1857" völlig alleine da und der Herr Wernicke läßt sich, wegen seines "hohen" Alters auch schwer im Web finden. Ich meine, solange in Textstellen auf Einzelnachweise verwiesen wird, solange sollte der zugehörige Eintrag auch unter "Literatur" bleiben. Auch - und da bin ich Deiner Meinung - die Literatur zweifelhaft ist. Ein Grund mehr das Leben Friedrich Wilhelm, bevor er Kurfürst wurde zu überarbeiten. Na dann setzte ich mich mal hin und hau in die Tasten. -- JKK 01:36, 26. Jan. 2012 (CET)

Nachkommen

Ich konnte den Namen der ersten Sohnes Wilhelm Heinrich bis jetzt nirgends nachweisen. Auch Opgenoorth schreibt nur "ein am 11. Mai 1648 geborener Sohn, war am 20. Oktober 1649 gestorben." (Opgenoorth 1971, S. 169) Da das Werk zur älteren Literatur gehört wäre ich nicht verwundert, wenn neure Erkenntnisse den Namen genannt, als auch die Geburtsdaten korrigiert hätten, denn auch die stimmen mit den im Artikel genannten nicht überein. (nicht signierter Beitrag von 194.95.142.180 (Diskussion) 13:47, 2. Feb. 2012 (CET))

Die Angaben im Text sind zutreffend. Aus der offiziellen Geburtsanzeige, aufbewahrt im Wiener Haus- Hof und Staatsarchiv, und der Todesnachricht Friedrich Wilhelms an seinen Schwager Jakob von Kurland und seine Schwester Luise Charlotte von Brandenburg) zitiert Hüttl (siehe Literatur) S. 472f., Anmerkungen S. 561 mit genauen Nachweisen.
Eduard Heyck (Ed. Heyck) in: Monographien zur Weltgeschichte XVI. Der Große Kurfürst, Velhagen & Klasing, Bielefeld und Leipzig 1902, erwähnt ihn nur kurz, liefert aber auf Tafel 13 die Schwarz-weiß-Abbildung des größeren Gemäldes Allegorie auf die Geburt des ältesten Kurprinzen Wilhelm Heinrich. Leider hat er dabei ausnahmsweise vergessen, den Bildnachweis anzugeben.--Gloser 20:01, 2. Feb. 2012 (CET)

Zeichensetzung bei Zahlen -- (Überpüfung notwendig)

Abschnitt "Leben":

"Als er starb, hatte er das Land um 33,150 km² erweitert; insgesamt waren es 112,660 km² mit 1,5 Mio. Einwohnern. Ihm zu Ehren stehen eine Büste in der Walhalla und eine Statue am Genfer Reformationsdenkmal."

In beiden Flächenwerten dürfte das Komma wohl falsch sein und müsste nach Überprüfung durch einen Punkt ersetzt werden. --Wikinaut 09:06, 18. Jan 2006 (CET)

Dazu steht im Text gar nichts mehr. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:32, 10. Feb. 2019 (CET)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. GS63 (Diskussion) 12:33, 10. Feb. 2019 (CET)

Kleine Korrektur

Habe im Abschnitt "Leben" einen Satz etwas umgestellt, der einen falschen Bezug enthielt:

"In jungen Jahren wurde er in die sicheren Niederlande gesandt, die Mark Brandenburg wurde von unterschiedlichen Truppen - u.a. Wallensteins - verwüstet, auch um die dortigen Verhältnisse kennenlernen."

habe ich geändert in:

"In jungen Jahren wurde er in die sicheren Niederlande gesandt, damit er die dortigen Verhältnisse kennenlernen konnte und weil die Mark Brandenburg von unterschiedlichen Truppen - u.a. Wallensteins - verwüstet wurden."

Gruss

84.73.27.216 19:54, 15. Okt. 2006 (CEST)

1641

Ich habe die Verwandtschaftangabe "Schwager" gelöscht. Friedrich Wilhelms Vater war der Schwager von Gustav Adolf. Der war aber längst tot. Schweden hatte zu dieser Zeit eine Königin, die aber noch nicht regierte.

Wer weiß, mit wem genau Fr. Wilh. den Frieden schloß möge es nachtragen. Vermutlich war es Oxenstierna. --84.190.114.12 02:55, 26. Dez. 2006 (CET)

Sonstiges

Der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg soll gesagt haben:

"Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen".

dies könnte noch unter Sonstiges / Triviales hinzugefügt werden.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.144.255.11 12:55, 17. Sep. 2008)

Das Zitat stammt von Gustav von Rochow#Leben (1837); am Ende dieses wikilinks ausführlich erläutert. --Herr Lehrer, ich weiß was! 19:52, 10. Jan. 2009 (CET)

Begründung der Verschiebung von Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg) auf Friedrich Wilhelm (Brandenburg)

Die im Lemma behandelte Person wird in der Geschichtswissenschaft als "Friedrich Wilhelm" und nicht als "Friedrich Wilhelm I." bezeichnet. Die Bezeichnung Friedrich Wilhelm I. (mit oder ohne den Zusatz Brandenburg bzw. Kurfürst) findet sich weder in historischen Veröffentlichungen noch in Nachschlagewerken des In- und Auslandes älteren oder neuesten Datums. Sie war an dieser Stelle ein Fall von Theoriefindung.

Am 30. Juli 2006 um 11.52 Uhr hatte ein Benutzer "Friedrich Wilhelm (Brandenburg)" auf "Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)" mit der Kurzbegründung verschoben: Sein Enkel wird als FW II. von Brandenburg gezählt. Er selbst war es, der jene Zählung am selben Tag um 12:08 Uhr in das Lemma Friedrich Wilhelm I. (Preußen) eingefügt hatte - ohne eine Begründung. Dieser Benutzer namens Mephisto-Munic hatte es sich zur Aufgabe gemacht, in der Wiki Ordnung in die Namensbezeichnungen fürstlicher Personen zu bringen. Wegen der daraus entstandenen Meinungsverschiedenheiten mit anderen Benutzern hat er sich Ende des Jahres 2006 aus der Wiki zurückgezogen (siehe hier: [1]), kann also nicht mehr nach seinen Quellen befragt werden.
Seine Verschiebung Friedrich Wilhelms vom 30. Juli 2006 ist seinerzeit von den anderen Benutzern geschluckt worden. Der Name gelangte am 4. Juni 2007 sogar in die Liste der Herrscher von Brandenburg, als ein ahnungsloser Benutzer neu eingestellte Herrscherportraits per Verlinkung beschriftete (seither bricht dort die Nummerierung der "Friedrich Wilhelme" als Kürfürsten mit der I. ab).
Erst am 20. Nov. 2007 verschob der Benutzer Robinson7601 „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“ nach „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“. Er begründete dies auf der Diskussionsseite mit dem zutreffenden Argument, dieser Kurfürst sei nur als Friedrich Wilhelm bekannt.
Dies hatte bis zum 14. Januar 2008 Bestand. Dann verschob der Benutzer Sümpf „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“ nach „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“ mit der Mephisto-Munic entlehnten Kurzbegründung: zurück verschieben; sein Enkel wird als F. W. II. v. Brandenburg gezählt. In der sich entwickelnden Diskussion behauptete Robinson7601 fälschlicherweise, es hätte nach Friedrich III. keine Kurfürsten von Brandenburg mehr gegeben. Er konnte daher von Sümpf zum Schweigen gebracht werden. Dieser beendete das vorangegangene Hin- und Hergeschiebe am 29. Januar 2008 unter Verweis auf die Diskussion Falsche Namensbezeichnung „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“ mit der Verschiebung des Lemmas nach „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“.
Im Januar 2009 flammte die Diskussion erneut auf, nachdem am 31. Dezember 2008 der Benutzer Adelfrank „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“ nach „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“ mit der Kurzbegründung: korr. Lemma - der "I." ist in diesem Fall definitiv falsch verschoben hatte. Zur Verblüffung der Teilnehmer verschob Sümpf am 15. Jan. 2009 „Friedrich Wilhelm (Brandenburg)“ nach „Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)“ mit der Kurzbegründung: als Markgraf u. Kurfürst v. Brandenburg ist er als F.W. I. zu zählen! Dies wurde schon vor Urzeiten auf der Diss. geklärt.
In einem längeren Diskussionsbeitrag vom 16. Januar 2009 argumentierte er: Fest steht aber, dass wir [gemeint ist die Wikipedia] alle möglichen - wahrscheinlich bereits hunderten - Fürsten und anderen Adeligen so eine Nummer verpasst haben ...! Er entwickelte nun die Theorie eines Staatenagglomerats "Brandenburg-Preußen", in welchem Brandenburg als selbstständige Markgrafschaft nur durch Personalunion in der Person des Königs mit Preußen verbunden war. Indem er daraus ableitete, dass Kurfürsten und Markgrafen extra zu zählen sind, lieferte er ein Beispiel von Theoriefindung. Einen Beleg für seine Behauptungen bzw. die Bezeichnung des Kurfürsten Friedrich Wilhelm als "Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg", wie sie seines Wissens jeder Historiker bzw. Genealoge mit Menschenverstand vornimmt, führte er nicht an.
Unter Hinweis auf Theoriefindung verlangten daraufhin mehrere Benutzer von Sümpf im Juli und August 2009 Quellen für die von ihm propagierte "Zählung" durch die Geschichtswissenschaft.
Mit dem Verstummen Sümpfs endete die Diskussion.
Wer eine Quelle für die Bezeichnung "Friedrich Wilhelm I. (Brandenburg)" durch die Geschichtswissenschaft nennt, kann sie wieder einstellen.--Gloser 19:30, 15. Mai 2010 (CEST)

Was ist denn DAS?

"... Erst als die Maßlosigkeiten einiger Mitglieder, wie des Königsberger Schöppenmeisters Johannes Roth und der beiden Kalcksteins, die Einheit der ständischen Opposition schwächten, ..." Welche "Maßlosigkeiten"??! Was soll dieser Quatsch?!" Roth vertrat das geltende Recht und Kalckstein wurde - unschuldig(!) von seinem Bruder denunziert und ans Messer geliefert . Der "große" Kurfürst war in DIESER Affaire der Lump (Rechtsbeuger, Aggressor, Erpresser und Räuber!)! Eine Enzyklopädie sollte die Geschichte nicht auf den Kopf stellen. dann wird sie wertlos! Hella, Oktober 2012 (nicht signierter Beitrag von 79.244.85.69 (Diskussion) 03:18, 24. Okt. 2012 (CEST))

Das können wir ohne Quelle nicht prüfen. Kann eine passende genannt werden? "Recht gegen den Kurfürsten" klingt zu Zeiten vor dem Allg. preußischen Landrecht jedoch nicht plausibel. Auch des Recht kann i. Ü. "maßlos" eingefordert werden und, dass durch Derartiges mitunter erst Konflikte zutagetreten, ist fast schon eine Binsenweisheit. Gruß! GS63 (Diskussion) 12:42, 10. Feb. 2019 (CET)

Reiterstandbild

Wo befindet sich in Berlin das Reiterstandbild des Großen Kurfürsten? Stand es schon immer dort oder gab es unterschiedliche Standorte? --23:41, 9. Mai 2016 (CEST)

Lies Dir bitte im Artikel den Abschnitt Erinnerung und Gedenken nochmal durch.--Gloser (Diskussion) 00:01, 10. Mai 2016 (CEST)

"Regierungsübernahme bis zum Ausbruch des Zweiten Nordischen Krieges (1640–1656)"

"die Regierung des Kernlandes befand sich in der Hand eines Intimfeindes, des Reichsgrafen Adam von Schwarzenberg. Zudem waren die Finanzen des Staates zerrüttet, sodass auch die Söldner aufbegehrten." Inwieweit und wodurch begründet sich die Feindschaft des Kurfürsten zu Reichsgraf Adam von Schwarzenberg? Da der Prätendent auf die Herrschaft ja im allgemeinen weitab von den Zentren der Macht war, und erst kurz vor dem Antreten der Nachfolge (1638) wieder am Hof auftaucht, sollte diese "Intimfeindschaft" irgendwo erklärt werden. Auch bei von Schwarzenberg ist das nicht erklärt, sondern es wird nur ein Machtverlust unter dem neuen Kurfürst beschrieben, allerdings auch keine Begründung gegeben. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 09:23, 1. Dez. 2020 (CET)

Regierungsübernahme bis zum Ausbruch des Zweiten Nordischen Krieges (1640–1656)

"[...] Zur Finanzierung des Aufbaus eines stehenden Heeres als Fundament für eine eigenständige Außenpolitik erreichte der Kurfürst nach langen Verhandlungen während der Landtage (Ständeversammlungen) 1653 die Zusage der Stände, 530.000 Taler Steuern innerhalb der nächsten fünf Jahre aufzubringen. Vom Landadel mussten 41 % der Steuern, von den Städten 59 % der Summe aufgebracht werden. Im Gegenzug bestätigte der Kurfürst den Ständen Privilegien, die vor allem zu Lasten der Bauern gingen.[...]"

Da "Städte" nur diese eine mal im Absatz auftaucht, nehme ich an, es müsste auch "Stände" heißen . . . tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 09:32, 1. Dez. 2020 (CET)

Leuchtet mir nicht ein: Städte und Adel ergeben zusammen die Stände. --Φ (Diskussion) 09:41, 1. Dez. 2020 (CET)
Ja, aber die Bauern kommen nur in einem Halbsatz vor - waren in Preußen die Bauern kein Stand?? Hm, falls die Bauern nicht repräsentiert waren, sollte das erwähnt werden. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 14:21, 1. Dez. 2020 (CET)
Gab es überhaupt Ständeversammlungen, in denen die Bauern repräsentiert waren? --Φ (Diskussion) 16:52, 1. Dez. 2020 (CET)
Freie Großbauern ja, manchmal (vgl. Hadler Stände; wohl auch in Württemberg, Mecklenburg und Tirol). Aber in Friedrich Wilhelms Landen nicht. Unfreie Bauern wurden stets nur mittelbar über ihre Grundherren repräsentiert, und trugen daher, wie im Artikel richtig genannt, letztlich deren Lasten.--Herrgott (Diskussion) 19:20, 1. Dez. 2020 (CET)

Wegen der Aberkennung des Doktortitels im Jahr 2016 gesperrte Dissertation

  • Stamm, Malte: Das Koloniale Experiment. Der Sklavenhandel Brandenburg-Preußens im transatlantischen Raum 1680-1718, Univ.-Diss., Düsseldorf 2013 (URL: https://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=26169 Diese Publikation ist aus rechtlichen Gründen gesperrt. Ursprünglich als Dissertation veröffentlicht, Doktorgrad wurde am 26.01.2016 entzogen.) wurde am 18. Juli 2013 [2] von Gregory-boyington eingefügt und am 18. März 2021 entfernt, [3] --91.20.2.32 22:26, 18. Mär. 2021 (CET)

"es gab keinen Dreieckshandel"

@Phi: Du schreibst "es gab keinen Dreieckshandel"

Zitat [4] : "Zunächst bringt der Handel weniger ein, als er kostet. Der Erlös der Ladung des ersten Schiffes mit afrikanischen Waren ist eher bescheiden. Etwa 29 Kilo Gold=14.453 Taler, 9.800 Elefantenzähne=3.400 Taler, 6.000 Pfund Getreide=rund 457 Taler. Damit sind die kalkulierten Kosten von 44.000 Taler für die nächste Expedition nicht gedeckt. Obgleich die Gewinne später, als die “Brandenburgisch-Afrikanische Kompanie“ in den Sklavenhandel einsteigt, bedeutend höher sind, wird sich dieses Feld für den Kurfürsten nie rentieren. Im Dreieckshandel Afrika, Amerika, Europa werden Sklaven in Afrika gegen billige Waren eingetauscht, in Amerika teuer verkauft, für den Erlös bringen die Schiffe überseeische Produkte wie Kakao, Zucker, Baumwolle nach Europa, die dort gute Preise erzielen. Schätzungen besagen, dass die “Afrikanische Kompanie“ in 17 Jahren rund 17.000 Afrikaner nach Südamerika verkauft. Die Sklaven erwartet ein schrecklicher Leidensweg. Arretierung, Transport und die Arbeitsbedingungen auf den überseeischen Plantagen kosten vielen das Leben. So ist die schreckliche Bilanz des europäischen Sklavenhandels mit mindestens 50 Millionen Afrikanern zu veranschlagen. Von moralischen Skrupeln des Kurfürsten und seiner Seeleute, sich an der Ausplünderung Afrikas zu beteiligen, ist nichts bekannt und die hohenzollerschen Nachfahren haben diesen dunklen Teil der Geschichte gern verschwiegen." --91.54.12.28 13:29, 28. Sep. 2022 (CEST)

Mal ganz abgesehen davon, dass Webseiten von Rundfunkanstalten keine belastbaren Quellen für geschichtswissenschaftliche Fragestellungen sind: Lange hat man in der Tat einen solchen Handel angenommen, und auch der rbb spinnt weiter an diesem Narrativ. Aber die Schiffe fuhren gar nicht im Dreieck: Sklavenschiffe sind ja auch gar nicht darauf ausgelegt, Tabak, Baumwolle oder Zucker zu transportieren. Siehe ausführlich Atlantischer_Dreieckshandel#Kritik. MfG --Φ (Diskussion) 14:14, 28. Sep. 2022 (CEST)