Diskussion:Fruchtbringende Gesellschaft

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Georg von Backstroh

in Dresden gab es seit 1685 einen Konzertmeister Georg Gottfried Backstroh shelog 09:47, 8. Okt 2006 (CEST)

seyn?

Und davon entstehet/ ihme erwehlen/ und darneben überall Frucht zuschaffen äußerst beflissen seyn solle.

Handelt es sich bei diesem "seyn" um einen Tippfehler, oder um eine alte Schreibweise von "sein"?

"Seyn" ist so richtig. --Dunnhaupt 14:36, 26. Feb. 2007 (CET)

womit hat sich die Fruchtbringende Gesellschaft beschäftigt?

In diesem Artikel sind keine Informationen über konkrete Handlungen der Fruchtbringenden Gesellschaft enthalten. Was tat sie, welche Auswirkungen hatte sie auf ihre Zeit?

Das würde mich auch interessieren! --Siegfried Kohn 18:27, 20. Feb. 2007 (CET)
Durch den letzten Abschnitt über diesen neuen Verein wird der ganze Artikel über die historische Sprachgesellschaft von 1617 sinnlos. Nur dass beide Vereine gegen ausländische Wörter sind, haben sie gemeinsam.--Dunnhaupt 15:11, 26. Feb. 2007 (CET)
Das ist nicht richtig. Meines Wissens hat die neue FG ausdrücklich bekundet, sich in die sprachpflegerische Tradition der alten FG zu stellen. Ich verstehe nicht, warum der ganze Artikel durch diesen weiterführenden Einschub sinnlos werden soll. Könntest Du (Dunnhaupt?) das bitte näher ausführen? --Onkel Sam 06:25, 26. Feb. 2007 (CET)
Aber sicher, das erkläre ich Euch gern. Die historische FG von 1617 versuchte, die Wortarmut der alten frühneuhochdeutschen Sprache des vorhergehenden Jhs. durch Übersetzungen ausländischer Dichtungen zu bessern, durch neue deutsche Wortverbindungen Ersatz für Latinismen zu finden ("Umfang" statt Zirkumferenz, "Zweikampf" statt Duell, "Mehrzahl" statt Plural usw.). Sie schuf eine deutsche "Sprachlehre" (Grammatik; bis dahin gab's nur eine lateinische), und sie schuf ein riesiges "Wörterbuch" der dt. Sprache nach "Stammsilben"; vgl. Kaspar von Stieler. Es versteht sich von selbst, dass die neue FG ganz andere und neue Aufgaben hat.--Dunnhaupt 15:11, 26. Feb. 2007 (CET)

Wir müssen unbedingt einen Abschnitt Leistungen einfügen, in der zum Beispiel auch das aufgeführt wird, was Dunnhaupt eben angerissen hat, aber z.B. auch die Köthensche Schulreform. Übrigens existiert der Pegnesische Blumenorden von 1644 auch heute noch, und selbstverständlich unterscheidet sich sein heutiges Betätigungsfeld von damals. --Onkel Sam 15:26, 26. Feb. 2007 (CET)

Ich bin schon gespannt. Wer fängt an, etwas einzufügen? --Siegfried Kohn 15:33, 6. Mär. 2007 (CET)
Ich habe schon einmal einen Einleitungssatz geschrieben. --Onkel Sam 09:05, 7. Mär. 2007 (CET)

@Dunnhaupt

  1. Bitte verwende die Vorschaufunktion und korrigiere nicht ständig hinterher. Das macht den Verlauf unübersichtlich.
  2. Bitte unterzeichne Deine Diskussionsbeiträge mit Deiner Signatur.

--Onkel Sam 06:21, 26. Feb. 2007 (CET)

Ich habe Dir auf Deiner Diskussionsseite eine Anleitung für Signaturen und Vorschaufunktion eingestellt. --Onkel Sam 08:46, 26. Feb. 2007 (CET)

@ ONKEL SAM

Du solltest zunächst die neue FG in einem separaten Artikel behandeln, denn ihre linguistischen Ziele decken sich überhaupt nicht mit den poetischen Leistungen der alten FG (poetische Nachdichtungen ausländischer Poesie, Hunderten von Publikationen, Romanübersetzungen aus dem Italienischen und Französischen, erstes großes Wörterbuch, erster deutscher Dichterklub uvam.), die sämtlich nicht im geringsten auf die neue NFG zutreffen.--Dunnhaupt 22:04, 6. Mär. 2007 (CET)

Bitte nicht so SCHREIEN. Wie gesagt, ein eigenständiger Artikel muß gut vorbereitet werden, damit nicht gleich wieder die Löschfraktion zuschlägt, der die Sprachpflege grundsätzlich verdächtig ist. --Onkel Sam 09:07, 7. Mär. 2007 (CET)
Meine sanften Erklärungen nennst Du schreien? Du sollst mich erstmal schreien hören. Es wird immer konfuser, solange Du keinen eigenständigen Artikel schreibst. Es ist total sinnlos, in eine historische Abhandlung einfach Deine Reklame für eine moderne Organisation einzuschieben. Willst Du die Vorsitzende etwa unter den "Oberhäuptern" der historischen FG nennen?--Dunnhaupt 02:19, 22. Mai 2007 (CEST)
Es ist üblich, mit Großbuchstaben SCHREIEN auszudrücken. HATTEST DU DAS ETWA NICHT SO GEMEINT, DUNNHAUPT? Von Reklame kann keine Rede sein. Und warum soll die Verantwortung für einen neuen Artikel ausgerechnet bei mir liegen?!? Das kannst Du genauso machen. Ich werde genauso wenig wie Du für meine Mitarbeit bezahlt, also kannst Du mir auch keine Aufträge erteilen. --Onkel Sam 07:33, 22. Mai 2007 (CEST)

Ich stimme Benutzer:Dunnhaupt völlig zu. Ein einziger Satz mit Erwähnung, dass sich ein neuer Verein nach dem alten benannt hat, ist ok (das gehört ja durchaus auch zur Rezeption), aber diese Abhandlung hier ist mit diesem Anteil am Artikel völlig fehl am Platz. Die Lösung "eigener Artikel" wäre elegant, aber ich denke, dass dieses nagelneue Vereinchen dazu schlicht (noch) nicht relevant genug ist. --AndreasPraefcke ¿! 09:42, 4. Jul. 2007 (CEST)

Das sollte nun zügig so gelöst werden. In der Tat mag der "Neuen Gesellschaft" die Relevanz fehlen. Das wäre denn auch in der Tat der Anstoss das hier auf einen Satz zur Klarstellung einzudampfen. Der Artikel sollte noch ausgebaut werden, da stört der Absatz über die "Neuen" ganz gewaltig.--Kresspahl 10:05, 16. Jul. 2008 (CEST)
Ich finde: Der Hinweis auf den neuen Verein gehört unbedingt mit hinein!, weil das Ziel dieses Vereines von großem kulturellem Wert ist, auch wenn der Verein noch - jung und klein ist, und selbst wenn die Ausführung der Ziele, neuzeitbedingt, anders aussehen muss als damals. Das Gemeinsame beider Vereine ist doch die Pflege unserer Sprache.
Steue (Diskussion) 19:13, 13. Mai 2020 (CEST)

Nationale Triebkraft

Meiner Meinung müsste noch deutlicher herausgestrichen werden, dass es sich dabei nicht nur um eine nette kleine Poetenvereinigung gehandelt hat, sondern nach heutiger Diktion quasi um einen nationalistischen Think-Tank. Dazu ein durchaus wohlwollend gemeintes Zitat von Gerhard Ising:

Ungeachter ihrer unterschiedlichen ständischen Zusammensetzung und ihrer Verhaftung in der deutschen Kleinstaaterei des 17. Jahrhunderts wohnte der Fruchtbrinngenden Gesellschaft eine starke nationale Triebkraft inne. Der Kampf gegen das Fremdwort und um die Reinhaltung und Pflege der Muttersprache war nicht nur ein philologisches Anliegen, sondern ein Ringen um die Erhaltung der Nation, der als letztes die Einheit der Sprache verblieben war. Man nahm sich die Niederländer zum Vorbild, deren Ringen um Reinigung und Einheirt ihrer Sprache ein Teil des Kampfes um staatliche Einheit und Unabhängigkeit war. Auch sie hatten ihre Sprache vor der drohenden französischen Überfremdung bewahrt und strebten danach, ihrer staatliche Einheit auch eine sprachliche Einheit zu verschaffen.

und weiter unten

Es ist daher von besonderem Interesse, die allmähliche Lösung der Schriftsteller vom regional begrenzten und mundartlichen Wortschatz in Theorie und Praxis zu verfolgen. Mit ihnen gingen die Überlegungen der Sprachtheoretiker einher, die in diesem Bereich wissenschaftliche Grundvorstellungen ihrer Zeit mit nationalem Pathos verbanden. (Gerhard Ising, in: Helmut Henne: Deutsche Wörterbücher des 17. Und 18. Jahrhunderts)

Zu erwähnen wäre weiters, dass es sich bei diesen Sprachgesellschaften um ein mittel-, bzw. nordostdeutsches Phänomen gehandelt hat. So sind alle Sprachgesellschaften um Leipzig, Erfurt oder Königsberg beheimatet und keine einzige im süddeutschen Raum (weder Bayern, Österreich, Schwaben oder Schweiz, auch nicht in Böhmen). Alle prominenten Mitglieder waren zudem Protestanten, was auch nicht ganz unerheblich ist. --El bes 19:30, 17. Aug. 2008 (CEST)

Und warum traten ein Herr Piccolomini, ein Herr Banér und ein Herr Oxenstierna der Gesellschaft bei? Ein Italiener in kaiserlichen Diensten mag noch gemeinhin verstanden werden, dass aber ein schwedischer General und der schwedische Kanzler einer deutschpatriotischen Gesellschaft beitreten, kann ich nicht nachvollziehen. Kennt jemand ihre Beweggründe? -- Orthographicus 19:33, 24. Nov. 2011 (CET)

Überarbeiten

Das Lemma wird nicht ausreichend erklärt. --Klaus Bär 07:31, 22. Jun. 2009 (CEST)

Doch, im ersten Satz. --Gleiberg 07:43, 22. Jun. 2009 (CEST)

Weblinks

Bei den Weblinks sollten diejenigen Links ausgeräumt werden, die nichts mit dem Thema zu tun haben (Werbung!), sachfremd sind (fruchtbringendes Lexikon: selbständige, moderne Publikation, braucht eigenen Eintrag, hat mit dem Thema der historischen fruchtbringenden Gesellschaft nichts zu tun) oder die zu allgemein sind. Sekundärliteratur sollte m.E. bei den bibliographischen Angaben ausgewiesen und verlinkt werden, wobei bei diesem wissenschaftlich behandelten Thema auf wirklich einschlägige Fachliteratur verwiesen werden sollte. (nicht signierter Beitrag von 188.60.83.241 (Diskussion) 23:25, 17. Mai 2011 (CEST))

"Neue Fruchtbringende Gesellschaft"

Die sog. Neue Fruchtbringende Gesellschaft hat mit der alten, barocken Fruchtbringenden Gesellschaft nichts zu tun. Sie reklamiert sie nur für ihre Zwecke. Sollte die Neue Gesellschaft als relevant erachtet werden, dann kann sie einen eigenen Artikel bekommen. Hier aber hat sie nichts zu suchen. Ich habe die Passage deshalb entfernt. --91.55.190.96 12:18, 8. Nov. 2011 (CET)

Das ist POV und Vandalismus. Deshalb wieder rein. --Onkel Sam 13:51, 10. Nov. 2011 (CET)
Artikel habe ich ausgelagert. -- Rüdiger 14:30, 10. Nov. 2011 (CET)

Emblem? Nee, Logo... oder?

Heutzutage werden die Begriffe Emblem, Symbol, Wappen etc ja (fast?) synonym verwendet. Aber eigentlich ist hier im Artikel ja nicht das Emblem (eigene - passenderweise gerade im Barock sehr populäre - Kunstform mit Inscriptio, Pictura und Subscriptio) abgebildet, sondern das Logo der Gesellschaft, oder? Wie lautet denn nun die richtige Bezeichnung von dem Bildla? Mit verwirrten Grüßen RaSchl (Diskussion) 13:06, 7. Apr. 2012 (CEST)

Weimarische Epoche

Dort steht u.a.: ... für Herzog Wilhelm jungverstorbenen "Sohn" Friedrich (Nr. 432) (der Hoffende?) (1645-1656). Lt. edit war er wohl nicht Sohn von Herzog Wilhelm, sondern von Johann III. Liege ich da irgendwie falsch? (hopman --95.223.120.154 20:33, 11. Jan. 2014 (CET)) p.s.. oder lfd. Nr. 4? Bringe ich da was durcheinander? Danke für die Aufklärung!

Doch, jetzt seh ich klar. Friedrich (1640-1656, aufgenommen 1645, war Sohn von Herzog Wilhelm. Ergänze ich im Text. (hopman) (nicht signierter Beitrag von 95.223.120.154 (Diskussion) 08:41, 12. Jan. 2014 (CET))

890 Mitglieder

Wenn ich mich nicht verzählt habe, stehen aufgeführt "nur" 882, fehlen also acht. Lt. Auskunft auf web-site sind alle 890 namentlich bekannt. Wer begibt sich mit mir auf die Suche? Alpha? Danke (hopman --95.222.93.226 09:01, 16. Mai 2014 (CEST))

Nach akribischer Suche habe ich sie zwischenzeitlich gefunden und ergänzt. Es waren Nr. 205 Christian I. (Der Schnäbelnde) und Nr. 513 Karl X. Gustav (Der Erhabene). (hopman44--Hopman44 (Diskussion) 11:38, 27. Nov. 2014 (CET))

p.s.: es fehlten nur zwei. Ergänzt s. oben. mfG--Hopman44 (Diskussion) 09:21, 29. Sep. 2018 (CEST)

24. August

Der Gründungsbericht dieser höfischen Akademie wurde in Frage gestellt, weil der 24. August der Kalendertag der französischen Bartholomäusnacht (Hugenottenmord) war und somit ein reformierter Gedenktag, jedoch hatte der Mitstifter Fürst Ludwig von Anhalt-Köthen (1579–1650) nur die Bestattung seiner Weimarer Schwester Dorothea Maria von Anhalt, die schon am 5. August 1617 erfolgt war, durch die lange Dauer seiner Benachrichtigung und Anreise verpasst, sodass seine Trauerbezeugung mit der Gründungsversammlung am 24. August zusammenfiel.

Der Satz ist nicht nur viel zu lang, er klärt auch nicht den Widerspruch zischen Gedenktag und Gründungstag der Gesellschaft. Und was hat die Beerdigung überhaupt damit zu tun?--Socius sociologicus (Diskussion) 18:33, 20. Jul. 2022 (CEST)

Ich habe den Satz auch nicht verstanden und den unverständlichen Satzteil gelöscht. --Hfst (Diskussion) 14:21, 24. Aug. 2022 (CEST)