Diskussion:Frutarismus/Archiv/1

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- 2005 -

Buddhismus

kann es sein, dass die krishna eine ähnliche ernährungsweise an den Tag legen ? Subversiv-action 15:08, 6. Jun 2005 (CEST)

Ist nicht so schnell etwas darüber zu finden. Ja ist die Rede von "nicht töten" (ohne Beschrænkung), und von "alle Wesen", aber den Eindruck besteht, das da in der Prakzis nur Menschen und Tiere unter verstanden werden. Natubes 05:34, 6. Feb. 2008 (CET)

Früchte/Samen

Liebe Nina,

Frutarier ernähren sich von Früchten UND Samen, und jede Frucht enthält zwangsläufig Samen. Daher macht Dein Argument "Früchte sind keine Samen" keinen Sinn und kann auch kein Grund sein hier den gesamten Artikel zu zerlegen und in dieser provisorischen, zerstörten Form zu hinterlassen.

Es geht hier darum einen inhaltlich schlüssigen Lexikonartikel zu schreiben, und nicht wahllos zu löschen was einem nicht gefällt um dann eine Baustelle zu hinterlassen. Das grenzt schon an Vandalismus.

Lieber Victor, Du hast vollkommen recht. Nüsse sind aber Samen- von daher war die Argumentation der IP falsch, sie hat nämlich Früchte und Nüsse gleichgesetzt. Und wenn Frutarier Samen essen, töten sie die darin enthaltenen Embryonen- sie erreichen also ihr Ziel nicht, kein Lebewesen zu töten. --Nina 19:53, 31. Jul 2005 (CEST)
Ob die Microben die sich auch in Früchte befinden getõtet werden? Sie gehen eine völlig natürliche chemische Verbindung an mit im Körper anwesende Microben, und leben dann in eine veränderte Zusammenstellung weiter, doch? VKing 05:08, 1. Okt. 2007 (CEST)

Gesund?

Gibt es ernährungswissenschaftliche Fakten dazu, ob Frutanismus "gesund" ist oder gibt es irgendwo im Internet eine sachliche Abhandlung des Themas? Sind hier Frutarier anwesend? --Victor--H 17:01, 31. Jul 2005 (CEST)

Hi Victor, schade dass Du noch keine Antwort auf diese Frage hast. Ich habe deshalb mal entsprechend zu formulieren versucht, indem ich verdeutlicht habe, was im Gegensatz zum Veganer noch alles wegfällt, so dass schon mal klar ist, dass es zumindest nicht gesünder als beim Veganer sein kann. Es wird also weiter nach einem ernährunsphysiologisch nahrhaften Beitrag gesucht. --FotoFux 08:27, 25. Nov 2005 (CET)
Ich finds schwer, zu behaupten, eine Ernärhungsweise wäre "gesund" oder nicht. AllesfresserInnen leben auch nicht unbedingt gesund. Mensch kann sich auch vegan vollwertig ernähren, und genauso frutan. Es wird nur immer schwieriger, bzw. muss mensch immer mehr sich darum kümmern, was mensch ist. --80.121.18.57 21:08, 15. Jan. 2009 (CET)
Na ja. Als Allesfresser muss man sich keine großen Gedanken um die Versorgung mit notwendigen Nährstoffen machen. Bei einer extrem einseitigen wie der der Frutarier ist das hingegen zwingend Frutarismus mag naiv betrachtet moralisch sinnvoll und individuell realisierbar sein, eine „artgerechte“ Ernährung stellt er sicher nicht dar. Rainer Z ... 01:45, 16. Jan. 2009 (CET)
Auch als Allesesser muss man sich gedanken machen um die Versorgung mit notwendigen Naerstoffe; und zwar ins besondere, wenn man 'gekocht' isst. Durch das kochen (und andere Arten Erheizung) naemlich, werden viele Vitaminen (Microben also) getoetet, und andere mehr oder weniger schwer verletzt. Dadurch kommt es viel vor, das man zwar genug von alle benoetigte Arten Vitaminen einbekommen hat, aber das die meisten davon ihre Function nicht mehr, bzw nicht mehr richtig ausueben koennen, (so wie vor allen Dingen das aus die Ernarung holen von Mineralen (Baustoffen, also) und die zu den Organen bringen, wo sie benoetigd sind).
Weil man das merkt, isst man oft mehr und mehr, um alles bei allem doch nog genug richtig functionierende Vitaminen ein zu bekommen, aber auf diese Weise bekommt mann dan auch viel zu viel innen, was tot und wertloss ist und ungebraucht in die 'Ecken' weggeschaffen wirt, wo es zur Obesitas, Krebs, und al die sonstigen Alles-Esser Krankheiten zu fuehren pflegt.
Eine andere Moeglichkeit ist, das man sich zwingt, um nicht (mehr) so viel zu essen, und dan kriegt man ebensogut zu tun mit die Folgen von unzureichende Naerstoffen, als Frutarier, die an sich genugend davon einkriegen, aber zu viele davon wieder vernichten, durch die Konsumption von Stoffe, die das nun mahl tun, (so wie Alcohol und Essig); wenn sie das nicht wieder herstellen mit die Einnahme von Vitaminenpreparaten, dan kann es tatsaechlich ungesund sein. Aber es ist ganz leicht das zu vermeiden, whaerend das bei Allesesser wesentlich schwieriger zu sein scheint; (d.a. Weightwatchers, u.s.w..)--Natubes 18:20, 29. Apr. 2009 (CEST)
Das ist eine etwas esoterische Sichtweise. Hat mit den Tatsachen wenig zu tun. Rainer Z ... 19:38, 29. Apr. 2009 (CEST)
Wuste nicht, das "esoterisch" ein synoniem ist von "kommerzfeindlich".--Natubes 21:17, 30. Apr. 2009 (CEST)

Möchte dazu anmerken ,dass ja in Früchten hauptsächlich Fruchtzucker (Fructose) in Pyranoseform vorliegt. Im Artikel zu Fructose stehen einige Fakten über eine Gesundheitsschädliche Wirkung von Fructose. Folglich wären bei streng frutarischer Lebensweise gesundheitsschädliche Folgen sehr wahrscheinlich. -- Klaus D. (nicht signierter Beitrag von 83.171.185.248 (Diskussion | Beiträge) 13:48, 15. Mai 2009 (CEST))

Ja ja, "Zucker macht fett"; eine bekannte Regel fuer manchen. Aber dann wirt der Zucker gemeint, der sich in fabrizierte Ernaehrungsmitteln befindet, und nicht der Zucker (Fructose) der sich in seinen natuerlichen Zusammenstellung in rohe Fruechte befindet.
Der erstgenannte hat zu volge der Fabrikation, die so gut wie immer mit kochen oder eine andere Art von Erhitzung zusammen geht, eine geaenderte Struktur bekommen und damit eine andere Auswirkung im Koerper, als der Zweitgenannte, voellig natuerliche Fructose.
Dadurch kan zum Beispiel die Konclusion einer Untersuchung, nach der im genannten Artikel ueber Fructose unter "Sehe auch" einen Link anwesent ist, und lautet: "Fruchtzuckerhaltige Getränke tragen stärker zum Aufbau von Fettpolstern bei als Limonaden mit gewöhnlichem Haushaltszucker", im Prinzip nicht relevant genennt werden fuer der Fructarismus, weil Fructarier im Prinzip die Fruechte nur in ihre natuerliche, also rohe, Form zu sich nehmen.
Aber es ist immerhin eine nuetzliche Warnung fuer diejenigen, die eine breitere Auffassung von Fructarismus haben, und denken die Fruchte auch in eine andere, als die natuerliche Form zu sich nehmen zu koennen, so wie als Marmelade, Sirup, oder als Konserven.
Uebrigens gibt es auch manche Fruechte, die kaum oder kein Zucker enthalten, wodurch es nicht so ist, das Fructarier immer nur mehr und mehr Zucker zu sich nehmen; Nuesse, und Samen (so wie Graene) enthalten kaum etwas von diesem, in seine natuerliche Gestalt 100% gesunder, Stoff.--Natubes 21:07, 16. Mai 2009 (CEST)

Frutarier und der Rest der Welt

Ich hab "Frutarier werden von fast allen Menschen als Sonderlinge abgetan." und die Ersatz-Formulierung "Frutarier werden von der breiten Öffentlichkeit nicht ernst genommen." aus dem Artikel genommen.

Zum einen wüsste ich nicht, wie man sowas feststellt. Wer hat "fast alle Leute" befragt? Wo äußert sich "die breite Öffentlichkeit"?

Übrigens widersprechen die Formulierungen dem Satz, dass "diese Form der Nahrungsauswahl [...] eher unbekannt" ist. Man kann schließlich nur als Sonderling abtun oder nicht ernstnehmen, was man kennt. --Eike 19:25, 23. Okt 2005 (CEST)

Du hast recht --84.150.78.58 05:44, 8. Jan 2006 (CET)

Wer Frutarier kennt findet dass sie total krank im Kopf sind bzw. die größten Deppen die rumlaufen. Sowas kann ich behaupten aber nicht belegen, deshalb darf ich es leider nicht in den Artikel schreiben.Hanabambl 00:04, 8. Mai 2006 (CEST)

Weiters ist es nicht Aufgabe einer Enzyklopädie, zu jeder Bevölkerungsgruppe ihren Beliebtheitsgrad beim Rest der Bevölkerung anzugeben. Ein Satz wie "Wer Linkshänder kennt, findet, daß sie eigentlich nicht total krank im Kopf sind" ist auch überflüssig. (Michael)

achso dann ist es auch nicht Aufgabe einer Enzyklopädie zu erwähnen das viele NAZIs die Juden im Drittenreich hassten und das dies ein Grund für die Judenverfolgung war an der sich auch teile der Bevölkerung beteiligt haben... Warum zur Hölle !!! sollten die verschiedenen Meinungen der öffentlichkeit nicht relevant sein für eine Enzyklopädie??? Was wäre zum beispiel wenn eine Gruppierung in einem Staat verfolgt wird weil sie gehasst wird... dann wäre WIKIPEDIA keine Enzyklopädie mehr wenn jemand her geht und dies in einem nebensatz erwähnt? Also ich bin zwar der Ansicht das Wikipedia eine sehr schlechte Enzyklopädie ist (der Grund dafür liegt unter anderen darin das manche Leute die komischsten Vorstellungen haben bzgl. wie eine Enzyklopädie aussehen soll) aber durch soetwas wird sie bestimmt nicht schlechter. Und wie man die Meinung der Öffentlichkeit herrausfindet -_- ... ganz einfach! Man geht auf die Strasse und fragt soviele Leute bis einer sagt: Ich finde die Frutarier lächerlich! Dann kann man zumindest das hier niederschreiben: Ein kleiner Teil der Bevölkerung (oder eine Minderheit) (ja! Eine Person stellt einen Teil unserer Bevölkerung dar) findet Frutarier lächerlich aus folgenden gründen ... Genauso ist es auch in Jura. Da gibt es einen Typen der die total abwägige Meinung vertritt und tada schon existiert eine Mindermeinung...

Eine Hauptregel von Wp ist, das in die Artikel im Prinzip nur Tatsachen gemeldet werden, welche zuvor auch in eine oder mehrere "renommierte Quellen" gemeldet sind. Also nicht, was einen Beitraeger selbst meint, oder herausgefunden hat (zum Beispiel durch Umfrage auf der Srasse).--Natubes 16:11, 18. Mai 2009 (CEST)
Uebrigens hat es etwa 10 jahre her in die Niederlaendische Volkskrant ein Artikel ueber Roh essen unf Fructarismus gegeben, worin einer der ersten Niederlaendischen Fructarier, (Hoekstra ist sein nahme), erklaerte, das er in die USA ausgewandert sei, weil dort (seines erachtens) natuerlicherweise mehr Fruechte anwesent sind, welche mann braucht, und weil er in die Niederlande zu oft noch als übergeschnappt angesehen wurde.
Aber das war in die Anfangszeit der Existenz des Fructarismus. Inzwischen hat sich dieses Nahrungsprinzip ungewöhnlich schnell ein Plazt in die Kategorie der erkannten alternativen Ernaehrungsprinzipien erobert. Dies vermutlich einerseitz, weil inzwischen Loesungen gefunden sind fur die ernaehrungsmaessige Problemen und anderseits, weil dieses Prinzip Loesungen bietet fuer mehr und mehr drueckende algemeine Problemen auf unter anderem die Ebenen der Gesundheit und der Umwelt.
Wie hat damals nicht die "Rest der Bevölkerung" den Copernicus fuer irre gehalten, als er behauptete, das nicht die Sonne um die Erde dreht, sondern die Erde um die Sonne?--Natubes 17:04, 18. Mai 2009 (CEST)
Hier soll eigentlich über den Artikel diskutiert werden, nicht über den Sinn oder Unsinn exotischer Ernährungsregeln. Da helfen auch Kopernikus und Einstein nicht weiter. Rainer Z ... 20:25, 20. Mai 2009 (CEST)
Fructarismus ist aber nicht exotisch. Und ob Einstein anfangs so kontroversiel gewesen ist? --Natubes 17:18, 3. Jun. 2009 (CEST)
Frutarismus ist in dem Sinne „exotisch“, als er nur von einer verschwindend kleinen Anzahl von Leuten praktiziert wird. Daran dürfte sich auch nichts ändern, denn es handelt sich sicher nicht um eine für den Menschen „natürliche“ Ernährungsweise und sie wäre auch für 6 Milliarden Menschen illusorisch. Und solche Ideen wie die des Frutarismus werden nicht dadurch plausibler, dass Anhänger der betreffenden Ideologie, darauf verweisen, dass ja auch die Ideen Kopernikus’, Galileos, Einsteins usw. erst skeptisch betrachtet wurden. Es ist geradezu ein Erkennungszeichen für dubiose Lehren, dass sie sich auf vermeintlich verkannte Wissenschaftler berufen, die letztlich recht behielten. Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob man durch Überlegung und Forschung ein bestehendes Weltbild sprengt (was nur geschieht, wenn die Empirie das unabweislich stützt), oder ob man eine Wunschvorstellung zur Tatsache zu erklären versucht. Der Frutarismus ist eine romantische Idee, die an Paradiesvorstellungen anknüpft. Aus dem wurden wir aber bekanntlich vertrieben. Rainer Z ... 19:25, 3. Jun. 2009 (CEST)

"Es ist ein fundamentaler Unterschied, ob man durch Überlegung und Forschung ein bestehendes Weltbild sprengt (was nur geschieht, wenn die Empirie das unabweislich stützt), oder ob man eine Wunschvorstellung zur Tatsache zu erklären versucht."

Die Empirie ist da. Wenn die Fructarier, die es gibt, ihre Ernaehrungsweise nicht als viel besser empfinden wuerden, als ihre Ehemalige, wuerden sie sofort damit aufhoeren. Wenn sie aber anderen davon zu ueberzeugen versuchen, das die etwas Wunderbares vermissen, schtossen sie meistens noch auf einen Mauer aus Steine der Abhaengigkeit und des Konservatismus, sowie Mortel der Kommerzie. Das geht sogar so weit, das man sich unter eineinder und seinen Nachwuchs erzaehlen bleibt, das das grosse Fehler, das die Uhrsache war der Verbannung aus dem Paradis, das essen von ein Apfel war, und nicht das toeten und aufessen der Schlange, die sich in den Apfelbaum befand.

Praktizierende Fructarier kennen den Unterschied. Die anderen nur, wenn sie es selber eine nennenswerte Weile praktiziert haben. Ausserdem kann niemand abschtreiten, das wenn es auf die heutige, fast algemein vorkommende nicht-fructarische Weise weitergeht, und nicht auf irgentwelche Weise dem Weg zuruck ins Paradis gefunden, beziehungsweise eingeschlagen wirt, die fast voellig nicht-Fructarische Menschheit in dem Abgrund verschwinden wirt. Ein jeder kann 'ausrechnen', das die wichtigsen Uhrsachen davon nicht anwesent seien in eine Fructarische Welt. --Natubes 06:14, 4. Jun. 2009 (CEST)

Ich will dir deinen Glauben nicht nehmen, kann ihm aber nicht folgen. Ich glaube nicht, dass Menschen als Fruchtesser geboren sind und durch Früchte vollständig ernährt werden können. Ein paar Millionen Jahre Ernährungspraxis sprechen dagegen. Ich glaube auch nicht, dass einige Milliarden Menschen weltweit sich von Früchten ernähren können. Frutarier mögen sich moralisch überlegen fühlen weil sie ja nichts töten, um zu leben, aber die Vorstellung, dass ein paar moralisch aufrechte Fruchtesser überleben, und die anderen „im Abgrund verschwinden“, halte ich nicht nur für unrealistisch, sondern auch für überhaupt nicht moralisch einwandfrei. Sehr freundlich ausgedrückt. Rainer Z ... 22:21, 4. Jun. 2009 (CEST)
Es gibt 2 Vergleichsgruppen, um die vermeintlich ursprüngliche Ernährungsweise des Menschen in der Gegenwart zu betrachten. Indigene Völker und freilebenden Menschenaffen. Keine dieser beiden Gruppen ernährt sich frutarisch, sondern ausgewogen mit der Vielfalt an vorhandenen Lebensmitteln, zu der eben auch Tiere unterschiedlicher Entwicklungsstufen gehören. Auch gehören selbstverständlich alle essbaren Pflanzenteile zu dieser Ernährung. So wie hier und anderswo die "Frutarische Welt" geschildert wird, ähnelt sie für mich sehr einer Form von Sozialfaschismus, bei dem für ein höheres Ziel der Willen und die Bedürfnisse des Individiums in Person und Gruppe keine Rolle spielt. Die Erde kann etwa 10 Milliarden Menschen ernähren, wenn sich diese vernünftig verhalten. Wälder von Apfelbäumen und Erdbeerfeldern können diese Aufgabe nie strukturell erfüllen, schon rechnerisch nicht. Also ist man am besten auch tolerant, wenn man für sich Toleranz fordert.Oliver S.Y. 22:31, 4. Jun. 2009 (CEST)

Was den vorletzten Edit anbetrifft, gerne volgendes:

" aber die Vorstellung, dass ein paar moralisch aufrechte Fruchtesser überleben, und die anderen „im Abgrund verschwinden“, halte ich nicht nur für unrealistisch,..."

Das war auch nicht so gemeind; inzwischen hat sich dieserseitz die Gelegenheit vorgetan, deutlicher zu sagen, was gemeind wirt.

"Ich glaube nicht, dass Menschen als Fruchtesser geboren sind und durch Früchte vollständig ernährt werden können"

Also geboren werden sie als Milchtrinker. Aber sobald sie da genug davon gehabt haben, können sie natürlicherweise viel besser sanfte Fruchte, so wie Trauben und Tomaten zu sich nehmen, als Rindfleisch (was sich heutzutage in prefab Babyernährung befindet. Man stelle sich vor, ein Kind von einigen Monaten, das überhaupt noch keine Zähne hat, ist dabei eine Kuh auf zu essen?!).

Und was die "Miljonen Jahre Ernährungspraxis" betrifft, ist es so, das es noch so was gibt wie die Evolution (obwohl nicht ein jeder davon überzeugt zu sein scheint). In diese dennoch sehr glaubhafte Theorie ist der Mensch evoluiert von Raubtier bis zu das mehr oder weniger feinsinnige Geschöpf, das er heutzsutage ist. Mann kann es als eine Zwischenfase in diese noch immer weiter gehende Evolution sehen, das manche Menschen inzwischen schohn so weit evoluiert sind, das sie sich auch nicht mehr mit Hilfe von unnatürlichen Mitteln, so wie Messer, Kessel und Kochen als Raubtier benehmen wollen, (wo sie das natürlicherweise überhaupt nicht mehr können), wärend vielen anderen noch nicht ganz los sind von die vorige Entwikklungsstufe der Menschheit. --Natubes 06:13, 5. Jun. 2009 (CEST)

Wie gesagt: Dein Glaube sei dir unbenommen. Ich habe auch nichts gegen Frutarier, jeder soll essen, was er für richtig hält. Das können in wohlhabenden Gesellschaften mit entsprechenden Möglichkeiten auch ausschließlich Früchte und Nüsse sein. Man sollte das nur nicht mit einer evolutionären Entwicklung verwechseln. Von evolutionärer Bedeutung für den Menschen im Ernährungsbereich waren zuletzt die Erfindung des Kochens, des Ackerbaus und der Viehzucht einschließlich der Milchgewinnung. Ein evolutionärer Druck Richtung Fruchtesser existiert nicht. Vegetarismus, Frutarismus usw. sind rein kulturelle Phänomene mit religiösem bzw. ethischem Hintergrund. Als solche sind sie respektabel. Solche Ernährungslehren aber als „naturgemäß“ oder gar „evolutionär“ zu bezeichnen, ist lediglich ein kontrafaktischer Rationalisierungsversuch. Rainer Z ... 15:59, 5. Jun. 2009 (CEST)
"Die Erde kann etwa 10 Milliarden Menschen ernähren, wenn sich diese vernünftig verhalten. Wälder von Apfelbäumen und Erdbeerfeldern können diese Aufgabe nie strukturell erfüllen, schon rechnerisch nicht".
Die Erde hat inzwischen etwa 6.5 Miliarden Bewohner, und jetzt schohn sind jaehrlich etwa 35 kilogram Kunstduenger benoetigd, um diese 6,5 Miliarden die Ernaehrung bieten zu koennen, die sie taeglich zu sich nehmen. Ausserdem wirt fuer dieses Ziel jaerlich eine Oberflaeche an Tropisches Regenwalt vernichtet zur groesse von Gross-Brittannien. Wenn das so weiter geht, sind in weniger als dreizig jahre alle Tropische Regenwaelder dahin, und damit die "Lungen der Erde".
Was den Kunstduenger anbetrifft, muss darauf gewiesen werden, das der aus Erdoel produziert wirt, was bedeutet, das wenn der Erdoel alle ist, (und das Moment, das er alle ist, naehert sich rasch, sie wie man weiss), kein Kunstduenger mehr produziert werden kann, und tja, was dann kommt, darueber hier und jetzt mahl nichts weiteres.
Was die Waelder anbetrifft, muss darauf gewiesen werden, das eine Hauptuhrsache von den Bedarf an immer mehr Kulturboden darin gelegen ist, das fuer die Produktion von Tierliche Ernaehrungsmitteln pro kilogram wesentlich mehr Boden benoetigt ist, als fuer die von Fruechten.
Schliesslich sei noch darauf gewiesen, das einem Bericht der UN, von einigen Jahre her, nach, der Viehzucht der groesste Veruhrsacher des Treibhauseffekts ist.
Darf hiermit auch reagiert sein auf der vorige Edit?--Natubes 12:51, 6. Jun. 2009 (CEST)
Wir kommen vom Thema ab, hier gehts um Frutarier! Ich bin ein befürworter der ausgewogenen Ernährung, mit einer Betonung auf vegetarischer Ernährungsweise. Die Form der Fleischproduktion halte ich auch für schlecht, drum auch, 10 Mrd. bei Vernunft. Naja, und solange allein Deutschland trotzt Flächenstillegungen 150% des Nahrungsbedarfs produziert, ist da noch genügend Luft. Nordafrika war die "Kornkammer Roms", die Ukraine hatte diese Funktion für Rußland. Grundnahrungsmittel dort produzieren, wo man sie verzehrt, das ist Vernunft. Nur hier gehts um Früchte, die nicht gerade im Ruf stehen, ökologisch sinnvoll produziert zu werden. Nur weil man es sich leisten kann, dass ganze Jahr über Weintrauben, Erdbeeren und frische Äpfel kaufen zu können, ist diese Ernährungsweise nicht besser als die der regenwaldvernichtenden Fleischindustrie. Naja, und was den Treibhauseffekt angeht, da gibt es unterschiedliche Meinungen. Denn der Faktor Mensch wird bei dieser Ursachensuche komplett ausgeblendet. Nicht die Menge an verzehrtem Fleisch ist die Ursache, sondern die "Wegwerfmentalität", welche 50% eines Tieres als Abfall betrachtet. Aber auch da gilt, man kann 3 Mrd. Menschen Drittweltler nicht das verwehren, was 1 Mrd. Erstweltler als selbstverständlich erachten. Bei der Diskussion treten mir zu oft Gutmenschen auf, welche von der Dritten Welt die Verwirklichung einer Utopie fordern, die sie aufgegeben haben, in Europa und USA zu erreichen.Oliver S.Y. 13:12, 6. Jun. 2009 (CEST)
Also im Allgemeinen darf wohl gesagt werden, das Fructarier (warum eigentlich nicht Fruchtarier?) Umwelt-bewuste und -freundliche Menschen sind. Auch sie haben lieber nicht, das die Aepfel die sie im Laden antreffen, aus Argentinien oder Neu-Seeland uebergeflogen wurden.
Sie wuerden es im allgemeinen geschprochen denn auch nicht bedauern, wenn auch ihre eigene Umgebung, wo moeglich, zum Garten voller im Vohrjahr bluehenden und himmlisch duftenden, im Sommer die schoensten und schmackhaftesten, voellig natuerlich gewachsen, Fruechten tragende, und im Herbst die wunderbarsten Farben zeigenden Baumen, Schtraucher und anderen Pflanzen gemacht wuerde, wo ein jeder, der dahin gehoert, das ganze Jahr durch frei kann abpfluecken bzw. aufnehmen, was sie/er braucht.--Natubes 13:27, 8. Jun. 2009 (CEST)
Die Antwort eines Wohlstandskindes ^^, was wohl auch die Fructarier sind. Es geht bei der Fructarischen Ernährung, soweit ich sie verstehe, nicht um frische/rohe Früchte wie bei den Rohköstlern (hab eben entdeckt, wird hier falsch verlinkt), sondern um die Schonung der Pflanzen. Also könnten konservierte und gelagerte Früchte sehr wohl den Hauptteil der Ernährung darstellen, wenn man es denn wollte. Einheimische Äpfel und Birnen lassen sich bis zu 10 Monate ohne Verluste lagern, Trockenfrüchte sind ebenso möglich wie die guten alten Kompottfrüchte aus den Eimachgläsern. Es müssen also keinesfalls Erdbeeren aus Israel im Februar sein, sondern können auch die vom Vorjahr aus dem Keller genommen werden. Man macht sich lieber einen Gedanken um die "Schmerzen" der Biomöhre, als um den Treibstoffverbrauch samt Treibhauseffekt, den die so abwechslungsreiche Versorgung mit Früchten, Samen und Nüssen verursacht.Oliver S.Y. 14:29, 8. Jun. 2009 (CEST)

Die meisten Fructarier sind wohl auch Rohkostler. Es geht sie nicht nur darum, keine Plantzen zu toeten. Sie, oder manche von ihnen, wollen sich auf die einzige, voellig natuerliche Weise ernaehren. Kochen und Wecken von Fruechten gehoert nicht dazu. Ausserdem wissen sie meistenfalls, das dadurch die Ernaehrungswert der Fruechte schwer geschadet wirt. Uebrigens veruhrsacht das Kochen und Wecken auch CO2-Ausstoss. Trocknen, so weit das auf voellig natuerliche Weise in der Sonne geschied, ist oke, obwohl das meistens in subtropische Laender geschied, nachdem transportiert werden muss richtung mehr nortliche Laender, was die Umwelt einigermassen belastet. Aber Nicht-fructarisch Essen ist viel mehr belastend fuer die Umwelt; nicht nur der Viehzucht leitet naemlich zum Treibhauseffekt, sonder dazu noch das verhitzen der Tierlichen Speise, welche kaum oder nicht roh gegessen werden koennen.--Natubes 05:33, 10. Jun. 2009 (CEST)--

Hätten unsere Vorfahren vor einigen 100.000 Jahren nicht das Kochen erfunden, würde es uns vermutlich gar nicht geben. Denn erst das Kochen in Verbindung mit der Entwicklung des Frühmenschen zum Allesfresser hat genügend Ernährungsressourcen erschlossen und leichter verdaulich gemacht, um unsere Hirnentwicklung zu ermöglichen und uns weltweit zu verbreiten. Würden wir nicht kochen, hätten wir möglicherweise auch nie das Sprechen begonnen, denn unser Sprechapparat benötigt im Vergleich zu (weitgehend) vegetarisch lebenden Menschenaffen komplexe Veränderungen von Zähnen, Kiefer, Kehlkopf usw. Über weite Phasen der letzten eine Million Jahren lebte ein Großteil der Menschen vorwiegend bis fast ausschließlich von tierischer Nahrung, in der Regel gekocht. Soviel zur „Natürlichkeit“ der Ernährung des Menschen mit Früchten. Wenn man eine menschliche Ernährungsform als „natürlich“ bezeichnen will, was beim einzigen Tier, zu dessen Natur eine komplexe Kultur gehört, eine fragwürdige Sache ist, dann ist das am ehesten die der Jäger und Sammler, also eine Ernährung mit einem hohen Fleischanteil (inkl. Fisch und Meeresfrüchte), dazu Wurzeln, Nüsse, Kräuter, Früchte, Samen nach Angebot. Vieles davon gekocht. So ähnlich war das bei allen Menschen, bis vor rund 10.000 Jahren Ackerbau und Viehzucht erfunden wurden. Seitdem verzehren Menschen in sesshaften Kulturen erheblich mehr pflanzliche Nahrung, die wichtigsten Nahrungspflanzen sind solche, die erst gegart genießbar sind bzw. gut verdaulich. Das sind – grob umrissen – die Tatsachen.
Wenn Frutarier sich auf die Natürlichkeit ihrer Ernährungsform berufen, unterliegen sie einem Irrtum. Der Frutarismus ist eine romantische Ideologie, die implizit einen Zustand vor dem Sündenfall anstrebt. Auch ohne Bibel kommt man, wenn man sich ohne zu töten ernähren will, auf Früchte und Nüsse als einzige Möglichkeit. Individuell mag das sogar machbar sein, ist aber weder „natürlich“ noch für eine große Anzahl von Menschen realisierbar.
Rainer Z ... 17:23, 10. Jun. 2009 (CEST)
Die meisten Definitionen, welche ich im Web finden kann, sprechen von einem klar definierten Sortiment an Nahrungsmitteln, welche zur frutarischen Ernährung gehören. Der Zustand der Nahrung wird dagegen kaum klar definiert, insbesondere nicht durch fachlich unabhängige Quellen. Sonnengetrocknete Früchte, klingt gut, nur was soll das sein? Die meisten "natürlichen" Trocknungsmethoden basieren auf Wärme und Luft, Faktoren die auch in anderen Ländern als den Subtropen bekannt und üblich sind. Und was die "schweren Schäden" angeht, so sollte man sich vieleicht mal mit den Inhaltsstoffen beschäftigen, bei der erforderlichen Nahrungsmenge, welche durch Früchte gedeckt werden soll, sind die Inhaltsstoffe so überreichlich vorhanden, daß Hitzeverluste eigentlich zu vernachlässigen sind.Oliver S.Y. 00:46, 11. Jun. 2009 (CEST)
Würde es dir etwas ausmachen, nicht so sehr zu giften? Danke. Rainer Z ... 01:44, 11. Jun. 2009 (CEST)
Nicht viel, aber zum Kern der obrigen Aussage. Entweder hat Natubes recht, dann ist der Artikelinhalt falsch, oder er irrt, und das nicht nur im Punkt der rohen Früchte. Aber du gehst mit ihm auch nicht gerade höflich um, verpackst dein "Gift" nur in schönere Worte.Oliver S.Y. 02:41, 11. Jun. 2009 (CEST)
Also hoeflicher is wirklich nicht noetig; wenns nur zur Sache und motiviert bleibt; und das tut es doch?
Bevor dieserseits wo noetig erachtet zu reagieren auf den Inhalt der meist rezenten Beitragen, zuerst gerne noch volgendes anlaesslich des Umweltaspektes der fruchtarischen Angelegenheit.
Es ist nicht unbedingt noetig, das der Tranzport von Fruechte (inklusiv in der Sonne getrocknete) aus subtropischen Laender CO2-Ausstoss veruhrsacht und damit beitraegt an die zunahme des Treibhauseffektes.
Es ist gut denkbahr das dieser Transport geschiedt ohne das Brennstoffe angewendet werden muessen. Die Schiffe koennen angetrieben werden von Seilen und von menschliche Kraft, so wie damals (aber ohne Peitsche).
Auch die Wagen die auf Strassenbahnen und Eisenbahnen eingesetzt werden, koennen angetrieben werden von Seilen, Sonnenenergie und menschliche Kraft. (Aber nicht von Tiere, so wie Pferde, denn Fruchtarier sind meistens auch Veganist, und Veganisten lassen die Tiere ihre natuerliche Freiheit).--Natubes 14:04, 11. Jun. 2009 (CEST)

Also, Natubes, ich muß mich entschuldigen, wußte nicht, daß du Holländer bist, darum alles zurück, was ich zum Thema Sprache sagte. Was den Rest angeht, so ist das sicher ein in sich stimmiges Konzept, wenn man es aus einer bestimmten Sichtweise entwickelt. Nur ist auch hier wie bei anderen vegetarischen Gruppen offenbar die Abgrenzung ein Problem, also ob eine Ernährungsweise oder Lebensweise damit bezeichnet wird. Das CO2 Problem hat damit sicher nur am Rande zu tun. Naja, und was du hier schreibst ist wohl eher eine subjektive Sicht zum Thema. Denn schon bei Aspekt "natürliche" Freiheit nehmen es viele Vegetarier nicht so streng, sie mögen zwar aufs Essen verzichten, und ggf. gegen Zoos sein, aber beim Persönlichen will man weder auf Hund, Katze, Ziervögel oder Zierfische verzichten, genauso gibt es auch genug Vegetarier, welche eben Produkte der Viehwirtschaft nutzen (Eier, Milch, Dung). Lieber Menschen die Früchte transportieren zu lassen als Tiere? Denke, daß ist schon ziemlich menschenverachtend, wenn man an die Folgen davon denkt. Außerdem unrealistisch, denn mal die Frage, wie du Schiffe bauen willst, oder Seile herstellen willst, wenn dafür keine Pflanzen und Tiere beeinträchtigt werden sollen. Es bleibt halt eine Wohlstandsphilosophie ohne echte Substanz, da die immer nur eingeschränkt dargestellt wird.Oliver S.Y. 14:23, 11. Jun. 2009 (CEST)

Da kriegt man den Eindruck, das der Oliver S.Y entweder nicht weiss, das es einen wesentlichen Unterschied gibt zwischen Vegetarismus und Veganismus, oder das er das eben aus dem Auge verloren hat.
Veganisten sind naemlich sehr prinzipiel in diesem Hinblick. Die lassen den Tieren wirklich voellig in Ruhe. Auch keine Haustieren, also. Aber auch hier kann es Situationen geben, worin es doch noch tierfreundlicher ist, um eine Ausnahme auf die Regel zu machen. Wenn zum Beispiel ein Tierenasil in der Naehe ueberfoll ist, und es werden darum einige Tiere getoetet werden muessen, dann ist es immer noch besser, wenn ein Veganist eines, oder mehrere davon im Haus holt und weiter haelt.
So ungefaer liegt es auch mit dem Transport von Fruechte. Im Prinzip will ein Pflanzenfreund nicht, das fuer dem Bau von den Schiffen Baume getoetet werden. Aber das verhindert ihm nicht, um als auch Umweltfreundlicher Mensch darauf zu deuten, das es immer noch besser ist, das solche Schiffe voellig umweltfreundlich angetrieben werden. Die Rettung der Umwelt ist ja auch im Interesse von Fruchtarier.
Uebrigens gibt es inzwischen auch eine Lebenslehre, die per Definition mit all solchen Sachen zugleich rechnet [1] Ihr Hauptprinzip ist, das mann ueberhaupt keine lebenden Geschoepfe toeten, oder wass auch immer antuhn will. Das bedeutet, das mann nicht nur keine Tiere und Pflanze aufisst, aber auch das mann keine Microben toeten will. Das bedeutet dann wieder, das mann kein Feuer macht und deshalb auch nicht die Fruechte, die mann isst, kocht, oder anderswie verhitzt. Wenn mann bedenkt, das das Entstehen des Fruchtarismus damals inspiriert war auf dieser Vivismus, dann versteht mann, warum manche Fruchtarier zugleich auch Rohkostler und Veganer, und was nicht noch alles sind.
Fuer Wp ist das vielleicht nicht direkt relevant; da geht es indertat um die Definition und die naehere Umschreibung der einzelnen 'Richtungen'. Aber eine so junge (etwa 15 jahre alte) Richtung wie der Fruchtarismus, ist bei lange na noch nicht so weit 'auskristallisiert', das man aus der Praxis eine eindeutige Definition ableiten kann.
Mann kann einfach sagen, das sie einhaelt, das "mann sich nur mit Fruechte ernaehrt", ja, und dann bedeutet das tatsaechlich, das mann die Fruechte auch gekocht, oder konserviert essen kann.
Aber wenn es in der Praxis so ist, das die meisten, wen nicht alle Fruchtarier, die Fruechte nur in ihre natuerliche Darschtellung gebrauchen wollen, dann ist das sicherlich auch relevant, auch fuer eine Enzyclopedie; (es kommt dan vor allen Dingen darauf an, was die Quellen darueber zu melden haben; und das ist mit Beziehung auf ein so junges Ernaehrungsprinzip nun mahl noch nicht besonders viel).
(Leider besteht dieserseits im Augenblick nicht die Gelegenheit, um noch mehr Zeit an diese Diskussion zu spendieren, weshalb es auf jedem Fall vorlaufig hierbei bleiben muss. Mit freundlichen Gruss, --Natubes 20:02, 11. Jun. 2009 (CEST)
Ich beziehe mich da nur auf die halbwegs neutralen Quellen, welche allgemeingültige Normen beschreiben. Und da finde ich keine direkte Verbindung von Veganern und der Haltung von Haustieren. Mögen das auch einige Veganer praktizieren, hast du dafür eine Quelle, daß dies eine Komponente ist? vivism.info ist sicher keine neutrale Quelle im Bezug auf dies Thema. Und hatte ich nicht den lockeren Verdacht von Sozialfaschismus geäußert? Punkt 3 des Programms befasst sich mit dem Schutz der Blonden Rasse, Punkt 4 mit der Ablehnung sexueller Perversionen, wobei als erstes Homosexualität genannt wird, in einem Kontext mit Inzest und Pädophilie. Sry, Rainer, jetzt sag ich dann doch, dass ich hier offenbar den Braten schon rechtzeitig gerochen haben, um giftig zu sein.Oliver S.Y. 20:32, 11. Jun. 2009 (CEST)
In diesen letzten Verband sehe mann: http://en.wikipedia.org/wiki/User_talk:VKing#Discussion_about_website_Norteurom. (und zwar unter "Discussion about website Norteurom" --VKing 03:04, 12. Apr. 2010 (CEST) (VKing ist der persönliche Gebrauchername derjenige, der bis einige Zeit her als Vertreter einer Naurschutzstiftung mit den Gebrauchernamen Natubes hier mitgemacht hat).--VKing 03:04, 12. Apr. 2010 (CEST)

- 2006 -

Wie viele?

Gibt es irgendwelche Daten darüber, wie viele Frutarier es (etwa) gibt? LotharSchiemanowski 12:05, 13. Mai 2006 (CEST)

Besser unter Frutarismus einordnen?

Da Vegetarismus und Veganismus (neben anderen) als -ismus geführt werden, scheint es mir unlogisch, bei "Frutarier" diese Form zu wählen und das Stichwort "Frutarismus" leer zu lassen. Vielleicht stoßen sich auch FrutarierINNEN an der als männlich interpretierbaren Schreibung? Umbenennung wäre m.E. sinnvoll. --134.102.204.196 13:10, 13. Jan 2006 (CET)

Ich kann dir hier mal kommentarlos zustimmen. Ich habe mal einen Redirect angelegt, aber kann das Lemma nicht eigenständig umbenennen. Der Artikel müsste aber an einigen Stellen umformuliert werden, um sich auch wirklich auf den Begriff „Frutarismus“ zu beziehen.

Frutarier auch Rohköstler?

Sind Frutarier ausdrücklich auch Rohköstler? Oder dürfen die sich beispielsweise auch ein Apfelmus kochen? Maikel 12:15, 29. Mai 2006 (CEST)


Muss nicht sein. Die ganz "radikalen" machns z.B. bei Äpfeln nich weil die Bakterien oder evt. Würmer töten würden.....Aber da gibts auch diese und jene Leute! 30. Januar 2007 (20:23, CET)

Literatur und Untersuchungen

Gibt es Literatur zu dem Thema und Untersuchungen wie weit es sich auf den menschlichen Organismus auswirkt? --Japan01 17:58, 29. Nov. 2006 (CET)

Mich würde interessieren, was Frutarier eigentlich im Winter essen, bzw. wäre ein Link zu einer großen Frutariervereinigung , die darüber sicherlich Aufschluss gibt, ganz praktisch.

Im Winter? Fleisch natürlich. Was sonst? 87.78.58.93 21:36, 8. Aug. 2007 (CEST)

Fleischtomaten ja, aber das ist nicht ganz natúrlich. Die kommen dan aus Kassen, oder wie die glãzernen Gebaude hier heissen mógen. Aber harte Frúchte, so wie Ãpfel, Birnen, Nûsse untsoweiter gibt es auch natûrlicherweise das ganze Jahr. VKing 03:52, 28. Sep. 2007 (CEST)

- 2007 -

Ethische Frage

Wie ist das, wenn einem Frutarier ein Vogel in die Scheibe fliegt und sich das Genick bricht? Darf ein Frutarier diesen dann essen, von einem ethischen Standpunkt her gesehen? 77.57.35.37 00:08, 5. Jul. 2007 (CEST)

Nein, denn ein Frutarier gebraucht prinzipiel nur Früchte. Übrigens werden die meisten Frutarier (so wie auch Veganer und Vegetarier) sich diese Frage niet stellen, weil es für ihnen keine Sache ist von dürfen, sondern von wollen; sie wollen einfach keine Tiere aufessen, auch wenn die schohn tot wären. Besonders auch bei Frutarier geht es ausserdem darum, das man im Prinzip nur natürliche Ernärung gebrauchen will und da gehört ein Tier nicht dazu, weil ein Mensch zum Beispiel ein Vogel nicht aufessen kann, ohne den zuvor durch Erheizung zu bereiten. VKing 05:46, 30. Sep. 2007 (CEST)

Wurzeln und Knollen

"Ausdrücklich nicht dazu gehören Wurzel-, Knollen-, Blatt- oder Stängelteile wie bei Kartoffel, Rübe, Lauch oder Spinat."

Das soll nicht alles zusammen genennt werden; da gibt's verschiedene Sachen durch einander. Blatt- oder Stängelteile wie bei Kartoffel, Rübe, Lauch oder Spinat sint vitale Teile des Pflanzes und können überhaubt nicht mit Früchte verwechselt werden. Im Fruitarismus geht es nun grade darum, das die Pflanze selber nicht aufgegessen werden. Mit Wurtzeln und Knollen liegt es anders. Manche davon bleiben im Boden hinter, nachdem die Blätter abgestorben sint. Der Pflanz ist dann ausgelebt und der/die hinterbliebene Knoll resp. Wurzel kann (in manchen Fälle an die dorren Blätter) aus dem Boden gezogen werden und aufgegessen, alsob es eine Frucht wäre. Also Fruitarier können auch Wurzeln und Knollen essen, unter der Bedingung, das die erst geernt sind, nachdem der Planz natürlicherweise abgestorben ist. Leider haben auch Fruitarier in den meisten Fällen nicht die möglichkeit, selber zu entscheiden, wann die Wurzeln und Knollen, die sie im Laden antreffen, geernt werden. Natubes 07:11, 18. Dez. 2007 (CET)

Hmmm aber stellt diese Knolle nicht eine neue Pflanze da sozusagen ein Pflanzen Embryo so wie früchte auch ? Also meiner meinung nach sollte frutaniener sich nur von Honig ernähren dürfen.

Nein, eine Knolle ist sicherlich kein 'Pflanzen Embryo'. Die Knollen sind ja (nur) (ein Teil) der Wurzeln vom Pflanz. Die neue Pflanzen kommen aus seine Samen, und die befinden sich (nach eine Weile) am gruenen Teil vom Planzen und zwar ganz obern drein. Wenn die reiff sind fallen sie raus und werden zum Beispiel vom Wind dorthin gebracht, wo sie ebentuel aufwchsen koennen.
Aber es ist ganz verstaendlich, das manchen das nicht wissen. Mann hat naemlich selten oder nie die Gelegenheit, um sich zum Beischpiel eine voellig erwachsene Karottenpflanze an zu schauen, weil die einfach fast nie die Gelegenheit kriegen, um voellig erwachsen zu werden. Man sieht sie im Laden entweder ohne das gruene Teil, oder damit, aber das ist dann nog lange nicht so hoh aufgewachsen, als es aufwachsen wirt, wenn es die Gelegenheid dazu bekommt; es wirt dann naemlich etwa einen Meter lang, und bekommt mehrere weissen Blumen, die demnaechst zu Samen transformieren. Wenn man das sehen will, muss mann es aber selber moeglich machen, durch einfach eine Karotte zu pflanzen.
Einen anderen Grund, wodurch mann den Eindruck kriegen kann, dat die neue Pflanzen aus die Knollen kommen, ist darin gelegen, das es hier meistens um zwei-jaehrige Pflanzen geht. Das bedeutet also, das sie erst nach zwei Jahre ausgelebt sind. Eine Konsequenz davon ist, das, wenn zuvor die Knolle geernt wirt und das Gruen davon geholt, der Pflanz sichselber wiederherstellen will und aufs neue Blaetter an zu machen beginnt. Das ist also was mann oft sieht an den Karotten, die mann im Laden kauft; da ist schohn wieder neues Gruen daran. Das tut sich aber nicht mehr vor, wenn man die Karotte erst erntet, wenn das Gruen nach zwei Jahre natuerlicherweise abgestorben ist. Dann naemlich ist die Pflanze voellig ausgelebt und kann man die Karotte, auch wenn man Frutarier ist, aufessen, ohne gegen seine Prinzipien zu handeln.
Weil Frutarier auch Veganist sind, wuerden sie aber sicherlich kein Honig dazu nehem, weil sie es unerhoert finden, das die Bienen monatenlang hart arbeiten muessen, um einen ausreichenden Vorrat Honig an zu liegen, und demnaechst ein Mensch den ganzen Vorrat wegnimmt und an der Stelle davon Zuckerwasser hinterlaesst.
Mit richtige Fruechten, so wie Aepfel, ist es weiterhin so, das mann meistens nicht auch die Samen, die sich da drinnen befinden, mit aufisst. Meistens schmeisst man das letzte Teil, wo sie drinn sind, weg, wodurch dort wo sie hinfallen, im Prinzip einen neuen Baum wachsen kann. Es ist aber nicht so, das wenn man das letzte Teil mit den Samen im Muhleimer schmeisst, man etwas tut, was gegen die Frutarischen Prinzipien ist. Ein Samen ist ja noch keine Pflanze und von all den Samen, die einen Baum jaehrlich produziert, koennen sowieso nur einige zu einen neuen Baum werden, wenn die Umstaendnissen dazu geeignet sind. Sonst wuerden aus jeden Apfelbaum jaehrlich hunderten Neuen Apfelbaumen kommen, und so weiter. Daher haben Frutarier keine Muehe, um auch Samen zu essen. Das sind noch keine lebenden Geschoepfen.--Natubes 04:37, 29. Apr. 2009 (CEST)

Deutlichkeit

"........wie etwa Obst, Nüsse, Samen, Getreide, Beeren, Tomaten, Bohnen, Erbsen etc."

Das alles kan zusammengefasst werden in ein Wort: "Früchte". Und das Problem, wie es nun heissen soll: (Frutarier (auch Fruganer, Fructarier, Frutaner, Fruitaner, Terraner) kann von daher ebenfals mit ein Wort gelöst werden: FRUCHTARIER; "Fruchtarismus" also; (Internationaler Name: "Fructarianism". Lateinisch von Früchten ist ja Fructus; hiermit wird das beschränktere "Fruit" (Obst) vermieden und deutlicher angegeben, das es im Prinzip um alle Arten von Früchte geht. Natubes 05:51, 19. Dez. 2007 (CET)

Ne, das geht nicht. denn es gibt menschen die reagieren auf abstraktion allergisch.

- 2008 -

einseitige Ernährung

"Der Frutarismus kann (eher noch als Veganismus und Vegetarismus) zu einer einseitigen Ernährung führen" Hat das ein Omnivore geschrieben? Jede Ernährungsform kann man einseitig betreiben. Veganismus (wenn man seinen Vitamin-B12-Spiegel regelmäßig prüfen läßt bzw. entsprechende Nahrungseränzungsmittel nimmt) und Vegetarismus bergen dieses Risiko aber per se nicht mehr oder weniger als die Ernährungsweise eines Allesfressers. Von daher ist der Zusatz "eher noch als Veganismus und Vegetarismus" überflüssig.

Also zunächst mal ist jeder der Mensch biologisch gesehen ein Omnivore. Und wenn eine Ernährungsform auf regelmäßige Kontrolle bzw. Nahrungsergänzungsmittel angewiesen ist, erfüllt das doch wohl den "Tatbestand" der Einseitigkeit.
Verstehe mich recht - ich ziehe den Hut vor Menschen, die ihrer Überzeugung konsequent folgen. Probleme kriege ich aber immer dann, wenn daraus ein "Überlegenheitsanspruch" wird. --DevSolar

15:40, 3. Jun. 2008 (CEST)


"Also zunächst mal ist jeder der Mensch biologisch gesehen ein Omnivore."

So so? Sie meinen, das er mit seine Zähne (noch immer) ganz leicht eine Kuh töten und roh aufessen kann? Und mit seine Hände kann er sogar Waele fangen und zerreissen!?

"Und wenn eine Ernährungsform auf regelmäßige Kontrolle bzw. Nahrungsergänzungsmittel angewiesen ist, erfüllt das doch wohl den "Tatbestand" der Einseitigkeit."

Das kann auch zu tun haben mit der Tatsache das die heutige Geselschaft noch überwiegend omnivorisch ist und demzuvolge viel energischer, als sie sein würde, wenn nur die natürliche Ernærung angewendet würde. Mann kriegt einfach zu viel Fett hinein und die Übermass an Energie, die mann daraus hohlt muss auf irgenteine Weise wieder raus. Wieso UmweltproblemeP Die Fruchtariër da entgegen haben an sich das richtige Mass von alles was man braucht, um zufrieden das Wunder um sich herum zu geniessen, ohne es zu vernichten. Weil sie aber noch dauernd confrontiert werden mit na ja, wie soll man sagen, raufgængerische Raubtierartige Carnivoren, müssen sie davür sorgen, auch was mehr hinein zu kriegen von allerhandes, so wie Energie, als sie natürlicherweise brauchen würden. So ungefehr könnte es wohl ausgedrückt werden. Da kommt noch dazu, das in die heutige Situation nur eine Fraction von die natürliche Variation an Früchten zu bekommen ist, waehrend überdem die Qualität von was ja zu bekommen ist im algemeinen nicht ist, was sie sein sollte und könnte Natubes 05:16, 26. Jun. 2008 (CEST)

Ahem. Ein Schwein oder ein Rabe können ebenfalls keine Kuh und keinen Wal "zerreißen" und zählen doch genauso zu den Omnivoren wie der Mensch. Zum Thema "wissenschaftliche Diskussion" siehe Kreationisten... DevSolar 11:12, 26. Jun. 2008 (CEST)

Aber Schweinen und Raben können das Fleisch einer Kuh ganz leicht roh aufessen. Der Mensch kann es vielleicht ausnahmsgeweise auch, aber kocht es meistens zuerst, und nicht ohne Grund. Ausserdem gibt es sehr wenig Tiere, die er natürlicherweise sowol fangen, töten, als roh aufessen kann. Viel mehr als einige Arten von Insekten sind es wohl nicht. Ûberdem tut er das nicht gerne und nur im Notfall. So lange noch irgentwelche Früchte anwesend sind, denkt er nicht daran, um sich mit Heuschrecken und Raupen zu ernæhren. Sogar Pflantzen isst er natñrlicherweise so gut wie keine roh und ohne Dressing (gerne). Bei Schweinen und Raben liegt das fœllig anders. Die schmeckt so etwass alles richtig. Also muss concludiert werden, das der Mensch natürlicherweise wohl 'alles' essen kann, aber im Prinzip dennoch nur Früchten isst. Is er doch Fruchtariër ! Natubes 04:21, 27. Jun. 2008 (CEST)

Sorry, aber das ergibt keinen Sinn. --chb 15:00, 27. Jun. 2008 (CEST)

Danke für ihre motivierte Reaction. Natubes 04:16, 28. Jun. 2008 (CEST)

Nüsse

Warum sind Nüsse erlaubt? Diese sind doch sicher nicht „von der Natur“ zum Verzehr vorgesehen - vielmehr handelt es sich um Samen, deren Zerstörung der Fortpflanzung zuwiderläuft (anders als bei unverdaut ausgeschiedenen Samen, die sich in Früchten befinden). --Joachim Pense 08:19, 6. Jun. 2008 (CEST)

Wenn jede Frucht von jeden Baum zu einen oder sogar mehreren neuen Baum(en) führen sollte, dann würde es nur noch Baumen geben auf der Erde. Bei den Menschen kann auch nicht jeder potentiellen neuen Mensch tatwirklich einen werden. (Der Planet ist jetzt schohn schwer überbevolkert). Nee, von den hunderten oder tausenden Nüsse an einen Baum, brauchen nur einige, oder eine zu einen neuen Baum zu führen; die Rest ist gemeint als Ernærung für Mensch und Tier. Natubes 04:04, 28. Jun. 2008 (CEST)
Unsinn. Pflanzen "meinen" nichts. -- Nina 20:00, 17. Aug. 2008 (CEST)
Aber derjenige, der sie erschaffen hat.--Natubes 21:35, 30. Apr. 2009 (CEST)

Wie weit geht der Fruitismus?

Dürfen männliche Fruitisten zum Beispiel masturbieren? Auch das würde ja die Fortpflanzung behindern. Oder gehts da eher um pflanzliche Dinge? Darf man als Fruitist tierische Nahrungsmittel verkaufen/herstellen? Oder allgemein Nahrungsmittel, die im Fruitismus "verboten" sind? Darf man zum Beispiel Auto fahren, obwohl ja klar ist, dass für die Herstellung des Autos, den Transport des Rohöls usw. Pflanzen leiden mussten? Darf man Klamotten aus Baumwolle tragen oder Wein trinken? Ein bisschen mehr Infos sollten in den Artikel schon rein. --87.234.91.108 12:49, 15. Jun. 2008 (CEST)

Sofern das ernst gemeint war, ist Frutismus wohl nur auf Ernährung beschränkt und nicht auf die ganze Lebensweise. Die Frage ist auch wo sich solche Informationen finden lassen. Frutismus ist schon eine sehr unbekannte, wenn nicht gar esoterische Ernährungsweise. --chb 16:51, 15. Jun. 2008 (CEST)

Denoch ist es gut, das jemand fragte. Wenn es neben Vegetarismus auch Veganismus gibt, dan kann mann denken, das es neben Fructarismus auch ein Ismus geben würde, nachdem mann das Leben der Pflantzen nicht nur auf dem Gebiet der Ernæhrung respektiert, sondern auch im allgemeinen. Leider ist das noch nicht der Fall, in dem Sinne, das es in "Renommierten Quellen" gemeldet worden ist. Wenn man sich aber die Gebraucherseite von Natubes ansieht, dan lernt man daraus, das in diesem Hinsicht ein noch ziemlich kleines etwas an dem Horizont wahr zu nemen ist. Es ist sowohl ein Unterteil von eine Lebenslehre, die das Respektieren von Leben und Wohlsein von alle Arten Geschœpfen 'predigt', als ein selbststændiges Prinzip, das der Unterzeichnete in Publicationen der Stiftung Naturschutz bisher einige mahlen "Pflazismus" (Plantism) genennt hat. Wenn man ein Pflanzist zum Beispiel fragt, ob man Klamotten aus Baumwolle tragen darf, dan lautet die Antwort: Im Prinzip ja, den Baumwolle wirt fabriziert von die Früchte der Baumwollepflanz. Weil es ganz gut möglich ist, um diese Früchten handmæssig ab zu pflücken, wobei der Pflanz selber nichts angetan wirt, ist Baumwolle an sich oké. Leider aber hat auch hier der Technik sein Eintritt gemacht und wirt Baumwolle inzwischen kaum noch handmæssig gepfluckt. Die gebrauchte Machine ist aber sehr Pflanz-unfreundlich; sie zieht die flanzen mit Wurzeln und all aus dem Boden, wonach sie sterben.

Inzwischen gibt es aber auch Eko -Baumwolle und der wirt, so weit der Unterzeichnete bekannt ist, in manchen Fælle, oder vielleicht immer, handmæssig, also Pflanzfreundlich, geërnt. Natubes 04:25, 29. Jun. 2008 (CEST)

Gibt es Frutarier wirklich…

…oder sind sie nur eine Erfindung von Notting Hill bzw. sind die sog. Frutarier erst nach dem Film Notting Hill entstanden? --Franck000 23:00, 6. Jul. 2008 (CEST)


sicher nicht... wennst das glaubst, bist selber schuld.

Wieso den? Wenn es wahr ist, das Fleisch essen dumm macht, dann kœnnen manche Esser davon dennoch nichts dafür, weil sie als Kind gezwungen sind das zu essen, und seitdem nicht mehr davon los kommen konnten.
Übrigens gibt es wenigstens einen Fructarier, der sich schohn seit langem keine Filme mehr ansieht und den Namen Notting Hill ja gehœrt hat, aber bisher nicht wusste, das da etwas über Fructarismus drin ist. Natubes 19:27, 11. Aug. 2008 (CEST)

Das ist widersprüchlich!

"... wie sie vor Ausbreitung der Landwirtschaft möglicherweise praktiziert wurde (siehe Steinzeiternährung), wobei auch damals Wurzeln und Knollen sowie Fleisch wichtige Nahrungsbestandteile waren."

Entweder sie haben sich früher wie Frutaner ernährt, oder sie waren Allesfresser.

Ist sicherlich was drin. Vielleicht wær es so besser: [[2]]. Natubes 06:06, 13. Aug. 2008 (CEST)

Sonstige Vorteilen

Weiterhin hat der Fructarismus, so wie der Roharismus (das prinzipiel nur essen von Rohkost) im algemeinen, ein sehr positives Umweltschutzendes Aspekt. Die Tatsache, das man bei Praktizierung dieser Ernærungsprinzipien nicht kocht, bæckt, bratet, oder anderswie aufheitzt, führt zu eine nennenswerte Abname der CO2-Emission. Wenn zum Beispiel die Miljarden Erdebewohner, die jetzt Reis ( der eine besonders lange Kochzeit kennt), als Grundernæhrungsmittel haben, stattdessen Nüsse dazu benutzen würden, dan würde das ausserdem zu eine gigantische mondiale Enerbiebespahrung führen.

Natubes 06:26, 16. Aug. 2008 (CEST)

Kleinere Meinungsverschiedenheiten...

Im Moment versuche ich mit Benutzer Nina einen Kompromiß zu ihren Edits vom 17.8. zu erreichen, siehe Benutzer_Diskussion:Nina#Frutarier. -- DevSolar 13:31, 19. Aug. 2008 (CEST)

Du versuchst keinen Kompromiss, sondern versuchst, unliebsame korrekte Informationen aus dem Artikel rauszuhalten. Sonst würdest Du meine Argumente nicht einfach ignorieren und Fakten, die Du nicht mal bezweifelst, mit einer Neutralitätswarnung (!) versehen. -- Nina 13:52, 19. Aug. 2008 (CEST)
Halten wir die Diskussion bitte an einer Stelle? -- DevSolar 13:59, 19. Aug. 2008 (CEST)
Ja und zwar hier, wo sie hingehört. -- Nina 14:02, 19. Aug. 2008 (CEST)
Gut. Ich warte weiterhin auf irgendeine sachliche Begründung, warum 1) Deine unbelegte Aussage "Frutarier verfehlen ihr ethisches Ziel" in dieser Form im Artikel verbleiben soll, und 2) warum der Artikel seine mit Edit vom 14.08. erhaltene Struktur nicht behalten darf. Ich würde diese Diskussion gerne a) sachlich und b) in einem konstruktiven Ton führen. Meinst Du, wir kriegen das hin? -- DevSolar 14:21, 19. Aug. 2008 (CEST)

Die Begründung habe ich geliefert. Samen enthalten Embryonen. Wenn Frutarier Samen essen und gleichzeitig das ethische Ziel haben, keine Lebewesen zu töten, dann ist das nunmal ein Widerspruch. Was ist daran zu schwer zu verstehen? Die Struktur des Artikels ist unneutral, weil wichtige Informationen (Proteinmangelerscheinungen) in die Einleitung gehören. Eigentlich gehört in die Einleitung außerdem die ernährungswissenschaftliche Einschätzung, dass Frutarismus gesundheitsschädlich ist. -- Nina 14:26, 19. Aug. 2008 (CEST)

Bitte den quellenlosen POV nicht wieder einfügen.--Heinz-A.Woerding 15:30, 19. Aug. 2008 (CEST)

Für welche Aussage willst du eine Quelle? Bitte korrekte Informationen nicht durch derartig dämliche Begründungen ("Samen gibts im Überfluss") aus dem Artikel löschen. -- Nina 15:35, 19. Aug. 2008 (CEST)
Die Sache mit der Ethik, gg die verstoßen wird ist quellenloser POV. Und unsinnig dazu.
"Verschreiben" im Einleitungssatz ist ebenfalls wertender POV. Ich habe das umformuliert und bitte kritisiere diese Formulierung, aber revertiere sie nicht ohne gute Argumente zu haben.
3. Keine Kritik vor Darstellung des Artikelgegenstandes.--Heinz-A.Woerding 15:46, 19. Aug. 2008 (CEST)

Der Artikel ist doch so oder so noch mangelhaft. Es gibt weder Quellen zu den ethischen Zielen noch zu deren Verfehlung. Bei der derzeitigen Kürze braucht es auch keine zusammenfassende Einleitung. Es braucht erst mal einen vertretbaren Artikel. Der hätte z. B. zu beantworten, seit wann und wo es Frutarier gibt und was ihre Ziele sind. Darauf aufbauend ließe sich sicher auch eine brauchbare Kritik formulieren, die Ninas Gesichtspunkte (Mangelernährung, Irrtum) beinhaltet. Die Versionsgeschichte legt übrigens eine Sperrung in der falschen Version nahe. Wie wäre es, statt dessen, dem Artikel mal ernsthaft auf die Beine zu helfen? Indem hier und nicht kontrovers im Artikel dran gearbeitet wird? Rainer Z ... 15:51, 19. Aug. 2008 (CEST)

@Heinz: Deine erste Behauptung ist schlicht falsch. Bestreitest Du, dass Frutarier das ethische Ziel haben, keine Lebewesen zu töten? "Verschreiben" ist vollkommen wertneutral. Wikimedia Deutschland hat sich der Förderung freien Wissens verschrieben. Wo siehst Du da eine Wertung? 3. Was ist bitte an der Feststellung, dass Frutarismus eine Magelernährung ist, eine Kritik? -- Nina 15:52, 19. Aug. 2008 (CEST)
Wie wäre es mit einem klitzekleinen Argument gg meine Formulierung, dass sie ihre Nahrung auswählen? Ist das nicht neutraler? Frutarier gehen doch auch arbeiten und zeugen Kinder, vielleicht gehen sie ins Kino usw.
Die Aussage, dass Frutarier Embryonen essen und folglich ihren eigenen Grundsätzen widersprechen ist unbelegt. Embryonen ist übrigens an dieser Stelle keine neutrale Wortwahl.--Heinz-A.Woerding 15:59, 19. Aug. 2008 (CEST)
Dein Einleitungssatz ist schwammig, weil das auf praktisch jede Ernährungsform zutrifft. Die Aussage, dass Frutarier Samen essen, ist belegt. Dass Samen Embryonen enthalten, willst Du nicht ernsthaft anzweifeln, oder? Das ist der botanisch korrekte Ausdruck und in keiner Form unneutral. -- Nina 16:02, 19. Aug. 2008 (CEST)

Oh Mann. (Heinz, sachlich ist "Embryo" schon richtig. Wobei auch ich die Wortwahl für ungünstig halte, weil sie im Mainstream mit menschlichen, zumindest aber tierischen Nachkommen asoziiert wird.) Wenn man sich die Versionshistorie ansieht, ist der Artikel mit der Zeit durchaus kontrovers diskutiert und weiterentwickelt worden, ohne in Editwars abzugleiten. Im Moment sieht mir das aber nach "Nina's Version bis zu einer kompletten Überarbeitung" aus, was ich nicht wirklich nachvollziehen kann, weil ihre Version deutlich weniger NPOV ist als alles, was ich hier vorher gelesen habe.

Ich schlage dringend vor, das wir alle erstmal eine Nacht darüber schlafen, und Nina sich evtl. mal an ihre Vorbildfunktion als Admin erinnert. ("Dämlich"????) -- DevSolar 16:10, 19. Aug. 2008 (CEST)

Ich schlage vor, sich mal den englischen Artikel anzusehen. Ich habe ihn jetzt nur überflogen, aber er sieht bei weitem besser aus, als dieser zusammengeschriebene Stub hier. Rainer Z ... 16:18, 19. Aug. 2008 (CEST)

DevSolar: Spar dir deine Ratschläge bitte- das ist jetzt schon das zweite Mal, und du sammelst damit keine Punkte. Konzentriere Dich auf inhaltliche Fragen. -- Nina 16:21, 19. Aug. 2008 (CEST)

Fehler machen wir anscheinend alle mal. ;-) Bitte mal entkrampfen, es geht nicht um "Punkte sammeln" sondern einen Konsens in der Sache. Entschuldigt mein Unwissen über WP-Internas, aber: Spricht etwas dagegen, wenn ich den englischen Artikel 1:1 übersetze und wir den als Diskussionsgrundlage benutzen? (Kann aber 1-2 Tage dauern.) -- DevSolar 16:27, 19. Aug. 2008 (CEST)

Ja, dagegen spricht, dass dem englischen Artikel genau die Informationen fehlen, um die es hier gerade geht. -- Nina 16:30, 19. Aug. 2008 (CEST)
Das heißt also, es gibt keinen Konsens ohne Deinen Satz wörtlich zu übernehmen, nämlich alle Frutarier grundsätzlich ihr ethisches Ziel verfehlen? (Die Mangelernährung steht ja, sogar sehr viel ausführlicher, drin.) -- DevSolar 16:34, 19. Aug. 2008 (CEST)
Zur Verdeutlichung: Ich störe mich daran, daß Ninas Formulierung effektiv auch solche Frutarier, die das Verzehren von Lebewesen minimieren wollen, quasi als Scharlatane hinstellt. (Von ihren strukturellen Reverts will ich nicht reden, da hat's inzwischen konstruktive Kritik gegeben und dem kann man sich ja annehmen.) -- DevSolar 16:39, 19. Aug. 2008 (CEST)
Aber das steht da doch gar nicht. Da steht doch bloß, dass das Ziel, keine Lebewesen zu töten, nicht erreicht wird, wenn Frutarier Samen essen. Völlig ohne jede Wertung. -- Nina 16:46, 19. Aug. 2008 (CEST)
Vorschlag:
Eine mögliche Motivation ist ethisch: Pflanzen sollen als Lebewesen nicht minder geachtet werden als Tiere, und daher soll ihr Verzehr vermieden werden. Der Verzehr von Samen (Pflanzenembryonen) wird entweder als unumgänglich, oder (aufgrund der hohen Anzahl von in der Natur hervorgebrachten Samen im Vergleich zu natürlich heranwachsenden Pflanzen) als vertretbar hingenommen.
Den Teil mit der Steinzeiternährung würde ich ganz weglassen, weil ganz offensichtlich daneben und schon vor Deinem Edit nicht mehr Teil des Artikels. Und wie gesagt würde ich die Entscheidung, ob eine individuelle ethische Zielsetzung durch frutarische Ernährung erreicht wurde, dem individuellen Frutarier überlassen.
Bitte nicht als Ganzes ablehnen, sondern - falls notwendig - ergebnisorientiert und konstruktiv verbessern. -- DevSolar 17:03, 19. Aug. 2008 (CEST)

Ein Vorschlag ins blaue ...

Frutarier (auch Fruganer, Fructarier, Frutaner, Fruitaner, Fallobstvegetarier) sind Anhänger einer Ideologie, die es vermeiden will, nicht nur Tiere, sondern auch Pflanzen zu Ernährungszwecken zu töten; sie stellen eine radikale Untergruppe der Veganer dar. Frutarier verzehren nur reife Früchte, Samen und zum Teil Getreide – zumeist roh, weshalb es auch Überschneidungen mit Rohköstlern gibt. Gemüse, verstanden als essbare Pflanzenteile wie Blätter, Stängel und Wurzeln, lehnen Frutarier ab, da ihre Ernte Pflanzen verletzt oder tötet.

Nehmt das so, wie es die Überschrift sagt. Es soll ein Anfang für einen neuen Artikelbeginn sein. Der englische Artikel hat noch eine interessante Spur gelegt: den Zusammenhang zu christlichen Paradiesvorstellungen. Das halte ich für einen viel versprechenden Ansatz. Das Phänomen Frutarismus ist ja einerseits schlüssig in seiner Radikalität (von der Embryonen-Geschichte mal abgesehen, die bei Entstehung aber vermutlich jenseits des Wissenshorizonts lag) und enthält andererseits die dollsten Heilsversprechen, wenn man der verlinkten Website glauben darf. Man gerät – vereinfacht gesagt – in den Zustand vor der Ursünde, bleibt gesund und attraktiv und hat ein langes, gesegnetes Leben. Es scheint auch einen evangelikalen Frutarismus zu geben. Sachlich gibt es gegen solche Vorstellungen natürlich genug einzuwenden, sie sind auf diversen Ebenen unhaltbar. Es stellt sich allerdings die Frage, wie wir das vernünftig einbringen können, der Frutarismus als Unterform des Veganismus ist so exotisch, dass es kaum Untersuchungen zum Thema geben dürfte. Rainer Z ... 17:04, 19. Aug. 2008 (CEST)

Liest sich erst mal okay. Über die christliche Variante bin ich auch schon gestolpert, die Frutarier berufen sich zum Teil auf die Bibel (stimmt, steht ja auch im englischen Artikel). Wissenschaftliche Untersuchungen gibts extrem wenig, bei Pubmed sind es null Treffer für Fruitarianism und ob das hier (wird von en. zitiert) ergiebig ist, schaue ich mir gerade mal an. -- Nina 17:18, 19. Aug. 2008 (CEST)
Als Ersatz für die ersten beiden Absätze, und dann der dritte (Mangelernährung / Nahrungsergänzung) dazu? Damit wäre ich als "Neustartpunkt" durchaus einverstanden. (Was mache ich hier eigentlich? Ich bin "nicht einmal" Vegetarier... :-D ) -- DevSolar 17:23, 19. Aug. 2008 (CEST)
Das ist als Ersatz für die Einleitung gedacht, denke ich. Aber darin fehlt mE ebenfalls ein Hinweis, dass auch beim Essen von Samen Lebewesen getötet werden- jedem Biologen fällt der Widerspruch sofort auf, wenn davon die Rede ist, dass ein Ziel der Ernährung ist, die Tötung von Pflanzen durch Verzehr zu verhindern. -- Nina 17:45, 19. Aug. 2008 (CEST)
An der Stelle steige ich aus. Wenn selbst bestgemeinte Vorschläge - einer von mir und einer von neutraler dritter Seite - rücksröddeldiwöck wieder auf den Startpunkt der Meinungsverschiedenheit zurückgebogen werden, ohne auch nur im entferntesten auf wiederholte Versuche der Klarstellung einzugehen, ist mir das zu blöd. -- DevSolar 18:00, 19. Aug. 2008 (CEST)
Soll ein Anfang sein, nicht vollständig. Wobei ich – bei grundsätzlich gleicher Einstellung wie du – wenig davon halte, immer gleich ein „ja, aber“ dranzuhängen. Soweit sind wir aber noch gar nicht. Zunächst geht es mir darum, seriös zu beschreiben, was Frutarianismus ist und welche Grundlage er hat. Es ist allen diesen Ideologien gemeinsam, dass sie (zwangsläufig) willkürliche Grenzen für das Erlaubte ziehen, die mit den Tatsachen wenig zu tun haben. Es geht offenbar mehr um Eschatologie. Rainer Z ... 18:04, 19. Aug. 2008 (CEST)
PS: DevSolar: Wo liegt der Grund zum Aussteigen? Ich habe die alten Diskussionen nicht gelesen.
Nina dreht sich um die Formulierung "kein Leben nehmen", von der sie anscheinend als in Stein gemeißeltes Credo aller ethisch motivierten Frutarier ausgeht, und möchte dies gerne ob ihrer Autorität als Scharlatanerie "entlarven". Das ist nicht wirklich Theoriefindung, kommt dem aber gefährlich nahe. Ich habe mehrfach versucht vorzubringen, das auch Abstufungen dieser "Frutarierethik" denkbar sind, z.B. auch sowas wie "minimal Leben nehmen" oder "nur freiwillig hergegebenes Leben nehmen" (z.B. durch Links des engl. Artikels belegt). M.E. wäre die Lösung, die strittige Formulierung zu korrigieren, anstatt Frutarier für blöd zu halten und ihren "ethischen Denkfehler" entlarven zu wollen.
Jetzt haben Du und ich einen Vorschlag gemacht, um den stritigen Satz zu "umschiffen", und Nina macht quasi zur Bedingung, daß ihre "Aufdeckung" des "Frutarier-Widerspruchs" wieder mit rein soll. Da ist mir dann die Zeit (und die Nerven) für zu schade, ich muß hier keine "Punkte sammeln", zumal an dem Artikel meinerseits kein Herzblut hängt. (Ich bin hier überhaupt nur als SciFi-Interessierter über den damals noch enthaltenen Begriff "Terraner" reingerutscht.) -- DevSolar 18:18, 19. Aug. 2008 (CEST)
Ich habe bisher noch keine seriösen Quellen für die Frutarierethik gesehen- das wäre eh alles noch zu belegen, zur Not mit Eigendarstellungen (eine davon habe ich ja im Text schon verlinkt). Ich verstehe nicht, warum Du behauptest, ich würde irgendein Credo vertreten. Dass Frutarier versuchen, keine Lebewesen zu töten, stand schon in der allerersten Version des Artikels, ich habe keinen Grund, daran zu zweifeln. Ich will nichts "aufdecken"- was derartig offensichtlich falsch ist, muss nicht "aufgedeckt" werden. Erwähnt werden muss es aber trotzdem. -- Nina 18:27, 19. Aug. 2008 (CEST)
Ich will nichts "aufdecken"- was derartig offensichtlich falsch ist, muss nicht "aufgedeckt" werden. Erwähnt werden muss es aber trotzdem. - q.e.d. -- DevSolar 19:05, 19. Aug. 2008 (CEST)


Habe Devs Vorschlag in den Artikel kopiert. Ist besser, als das was wir hatten und kann ja weiter verbessert werden. --Heinz-A.Woerding 20:41, 19. Aug. 2008 (CEST)

@Heinz: Das ist eine unbelegte Relativierung und in der Formulierung auch noch falsch. -- Nina 20:42, 19. Aug. 2008 (CEST)

Es wäre schön, wenn Du die Diskussion so führen würdest, dass Du hier auf die vorgeschlagene Version eingehst, statt kreativer Lösungsansätze zu negieren. Ich habe den Abschnitt gemäß Deinen Wünschen korrigiert und wieder eingestellt.--Heinz-A.Woerding 20:50, 19. Aug. 2008 (CEST)

Abgesehen davon dass diese Version sprachlich weniger gut ist und ebenso komplett unbelegt ist es eine Unsitte von Dir, dass Du mal wieder Formulierungen ersetzt, die vollkommen undiskutiert sind. -- Nina 21:03, 19. Aug. 2008 (CEST)

Ich empfinde den Einwand Ninas als absolut lächerlich. Seit wann sind Embryonen schon gleich Leben? Es ist doch auch strittig, ob ein Schwangerschaftsabbruch einen Mord darstellt oder nicht - und auch wenn die katholische Kirche das behaupten wollen mag, werden viele dort ganz klar sagen "nein, der Embryo ist noch kein Leben!"

Angesichts dieser Tatsache kann man den Fruitaniern jetzt nicht vorwerfen, Leben zu vernichten, wenn sie pflanzliche Embryonen zu sich nehmen. Dazu müsstest du, Nina, beweisen, dass Embryonen Leben sind, beziehungsweise dass Fruitanier sie als Leben ansehen. Kannst du das nicht, ist dein Satz TF. Das ist er in der jetzigen Form sowieso, denn auf Wikipedia haben wir gar keine eigenen Schlussfolgerungen zu ziehen. Entweder du hast Quellen dafür oder jeder andere Autor hat das Recht, deine TF zu entfernen. Ende. Punkt. Aus. --ZDragon 21:25, 19. Aug. 2008 (CEST)

Du irrst. Selbstverständlich leben Embryonen – egal ob pflanzliche oder menschliche. Die Frage beim Schwangerschaftsabbruch ist nicht, ob sie leben, sondern ob ihr Leben bereits als schützenswert gilt, ob sie bereits als Person zu gelten haben. Nina hat aus wissenschaftlicher Sicht vollkommen recht: Keimfähige Samen sind lebende Embryonen. Was sollten sie sonst sein? Wer also absolut nicht töten will, darf nur Aas und Fruchtfleisch zu sich nehmen. Diese Absolutheit ist aber sicher ein Kennzeichen des Frutarismus, sonst wäre er sinnlos. Ein bisschen fies ist allenfalls, das Ideal mit den Tatsachen zu vergleichen, aber das gilt auch für Veganer und Vegetarier. Da das mit der Lichtnahrung nicht so richtig klappt, muss man ja, will man nicht ehrenvoll verhungern, eine willkürliche Grenze des Erlaubten ziehen. Oder akzeptieren, das Leben und Töten notwendig miteinander verknüpft ist. Wobei wir wieder bei Paradiesvorstellungen wären. Rainer Z ... 21:55, 19. Aug. 2008 (CEST)
Ich sehe ein, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe. Es geht genau um folgendes: wenn Nina behauptet, die Ethik sei in sich nicht kohärent, so hat sie zwei Dinge zu zweigen: Einerseits muss sie sicher feststellen, dass Fruitanier in ihrer Ethik die Samen als schützenswertes Leben ansehen. Das muss ja nicht der Fall sein. Andererseits braucht es auch eine Quelle, die dies bestätigt - denn Original Research ist hier NICHT erlaubt. Beides sehe ich nicht... --ZDragon 22:54, 19. Aug. 2008 (CEST)
Du hast es immer noch nicht verstanden. Ich muss nicht "sicher feststellen, dass Fruitanier in ihrer Ethik die Samen als schützenswertes Leben ansehen", denn genau das tun sie ganz offensichtlich nicht. Sie wollen kein Leben zerstören, das ist ihr Anspruch, und da haben ich jetzt unten hoffentlich langsam mal genug Belege zusammengetragen. Ob sie Samen deshalb wissen, weil sie nicht wissen, dass es sich dabei um individuelle Lebewesen handelt, oder weil sie hier bewusst eine Ausnahme machen, darüber finden sich keinerlei Informationen. Fakt ist, dass ihr Anspruch dadurch unerfüllt bleibt. -- Nina 07:55, 21. Aug. 2008 (CEST)
Nein. Wenn ein Samen für den Biologen zu "Leben" zählt, für den Fruitaner aber nicht, dann ist die fruitanische Ethik nach wie vor einwandfrei. Genauso ist die jüdische Ethik einwandfrei wenn sie sagt "du sollst nicht morden", dann aber dennoch befiehlt manche Leute zu steinigen. Es kommt vollkommen auf die Definition von Worten wie "Leben" oder "morden" an. Innerhalb des geschlossenen Systems einer Ethik ist es vollkommen widerspruchsfrei! --ZDragon 00:33, 23. Aug. 2008 (CEST)
Du bist auf einem völlig falschen Dampfer. Es geht hier nicht um "morden" oder irgendwas dergleichen. Genausowenig darum, wie Frutarier bestimmen dürfen, was richtig oder falsch ist. Deine Logik ist in etwa so, als wenn ich eine Gruppe gründe, die Haustiere als Steine und damit nicht als Lebewesen definiert, und die deshalb anfängt, aus Hunden und Lehm Häuser zu bauen. Das ist dann nach deiner Logik innerhalb der Ethik der Gruppe auch vollkommen widerspruchsfrei, und darf nicht von Außenstehenden als unzutreffend bezeichnet werden. Soll heißen: Was Frutarier für Lebewesen halten und was nicht, hat auf das Einhalten ihrer ethischen Ziele keinerlei Einfluss. -- Nina 09:47, 23. Aug. 2008 (CEST)
Nee, so einfach ist das nicht. Ein absolut gesetztes „Du sollst nicht töten“ unter Einbeziehung heutigen Wissensstands wäre eine absolut unerfüllbare Forderung. Daher müssen auch Frutarier (wie alle anderen auch) eine mehr oder weniger willkürliche Grenze ziehen, und sei es stillschweigend. Erst wenn sie diese selbsterrichtete Grenze überschreiten, handeln sie ihrer Ethik zuwider. Was man kritisieren kann, ist die jeweilige Grenzziehung. Das ist aber keine Frage von richtig und falsch im wissenschaftlichen Sinne. Rainer Z ... 15:09, 23. Aug. 2008 (CEST)
Nein, diese Interpretation wäre reine Theoriefindung. Niemand zwingt Frutarier dazu, Pflanzen Gefühle zuzuweisen und sie als zu verschonende Lebewesen zu betrachten- und die "unerfüllbare Forderung" ist ja nichts, was von außen kommt, sondern sie ist von den Frutariern selbst gemacht. Wer sich so ein Ziel setzt, aber aus Unkenntnis oder warum auch immer zumindest teilweise dagegen verstößt, dem darf man wissenschaftlich ein "falsch" attestieren. Konsequenzen hats ja eh keine- unkommentiert wie im Moment ist der Artikel einfach falsch. -- Nina 14:59, 24. Aug. 2008 (CEST)
Sorry, deine Sichtweise ist eindimensional. Beziehungsweise sie vermischt naturwissenschaftliche mit ethischen Vorstellungen und kommt zu einem apodiktischen Urteil, das du „richtig“ nennst. Es ist aber immer zu fragen, was z. B. mit einer Aussage wie „Ich will kein Lebewesen verletzen oder töten“ tatsächlich gemeint ist. Ein Anhänger des Jainismus verfehlt sein Ziel nicht, nur weil er nicht weiß, dass er täglich unzählige Bakterien tötet, Insekteneier usw. Bei Frutariern sieht es ähnlich aus, wobei wir ja noch nicht mal eine quellengestützte seriöse Definition des Anspruchs von Frutariern haben. Ist ihr Anspruch absolut (also letztlich uneinlösbar) oder relativ im Sinne größtmöglicher Vermeidung, wie es mit anderer Grenzziehung auch Veganer reklamieren? Auch Geschichte spielt eine Rolle. Nehmen wir mal an, die Frutarierbewegung sei Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden, dann wäre sie geprägt von damaligen Vorstellungen über das Leben und nicht von heutigen naturwissenschaftlichen. Man soll auf die daraus entstehende Diskrepanz zwischen einer Lehre und wissenschaftlichem Kenntnisstand hinweisen, man kann aber nicht postulieren „Ziel verfehlt“. Das ist ein Werturteil aus naturwissenschaftlicher Sicht, keine Tatsache. Man kann Weltanschauungen nicht kurzerhand über den naturwissenschaftlichen Leisten schlagen. Das hielte wiederum ich für eine Form der „Theoriefindung“.
Wesentlich interessanter finde ich hier den Zusammenhang solcher Diät-Ideologien mit religiösen Paradies- und Heilsvorstellungen. Denn die Grenze von Verboten und Erlaubt folgt bei allen offensichtlich nicht naturwissenschaftlichen Kriterien, sondern denen von Recht und Unrecht, Beseelt und Unbeseelt usw.
Rainer Z ... 14:43, 25. Aug. 2008 (CEST)
Zu interpretieren, ob der Anspruch der Frutarier absolut oder relativ ist, ist Theoriefindung. Wenn sie diesen Anspruch haben, und darauf deuten unten gesammelte Textstellen hin, muss der Text dahingehende korrigiert werden, dass dieser Anspruch nicht komplett umgesetzt wird und auch nicht umgesetzt werden kann. Das hat nichts mit Weltanschauung vs. Wissenschaft zu tun, sondern sind simple Fakten. So wie der Text im Moment ist ist er falsch. -- Nina 23:08, 4. Sep. 2008 (CEST)

Löschen

Keine Relevanz, keine Quellen, keine Weblinks, nichts. Wenn 2008 in Deutschland 0,1 % der Frauen und 0,05% der Männer vegan leben und die Frutarier eine kleine Untergruppe sind, betrifft das wahrscheinlich weniger als 0,001% der Bevölkerung. Es gibt nicht mal einen Beleg dafür, dass sich Menschen wirklich so ernähren und wenn, wie lange und wie streng. Steve Jobs, der Gründer der Computerfirma Apple, soll in den 70er Jahren Frutarier gewesen sein, aber das ist eine Anekdote und macht den Artikel auch noch nicht relevant. Frutarier scheinen nichts anderes zu sein, als Radikalveganer: Super-Vegi is saving the World. Folglich müsste alles, was für die Veganer gilt auch für die Frutarier gelten, nur halt mehr. Ich sehe außer Knollen und Spinat kein wirkliches Unterscheidungsmerkmal. Es reicht vollkommn, wenn man in Spezielle Formen veganer Ernährung noch einen Satz dazuschreibt.--Getüm•••@ 20:46, 19. Aug. 2008 (CEST)

Wäre sicher auch ne Möglichkeit. Frutarier war mir bisher unbekannt und erinnert mich sowieso mehr an Rotarier.
Erstaulich ist aber doch wiedermal, wie hier quellenloser POV reingedrückt werden soll.--Heinz-A.Woerding 20:53, 19. Aug. 2008 (CEST)
Und zwar von dir. Wo ist denn die Quelle für die Ansicht der Frutarier, dass sie Samen-Essen für ethisch vertretbar halten, weil es davon so viele gibt? Das nimmst Du nur an. -- Nina 21:04, 19. Aug. 2008 (CEST)
Da schon die Motvation relativiert ist, ist die Erklärung wieso trotzdem Samen gegessen werden sicher sinnvoller, als Deiner Version von einer unterstellten Ethik über die Steinzeit zur nicht eingehaltenen Ethik zurück zu kommen. Das mit der Steinzeit ist übrigens auch quellenlos und deshalb hier obsolet.
Wenn Du mich fragst: ne Sonneblume umzumachen od aber Sonnenblumenkerne zu essen stellt einen grundlegend anderen Vorgang dar und mir ist unbegreiflich, dass Du hier unsere Zeit mit Deinen aberwitzigen Vor- und Unterstellungen strapazierst.--Heinz-A.Woerding
Die Steinzeit stand doch gar nicht mehr drin. Daher revert, Argumente hast du ja offensichtlich keine. -- Nina 21:28, 19. Aug. 2008 (CEST)
Um es noch mal deutlich zu sagen: Der Forumulierungsvorschlag von DevSolar ist abgelehnt, weil er keine Verbesserung des Artikels darstellt. -- Nina 21:32, 19. Aug. 2008 (CEST)
  1. Um zu wissen, dass Samen morphologisch als pflanzliche Embryonen angesehen werden, muss man aber schon Biologe sein. Die meisten Frutarier sind das aber vermutlich nicht und liegen somit aus Sicht eines professionellen Biologen einer Fehlannahme auf. Wenn dies so sein sollte, gehört diese Fehlannahme aber intrinsisch zum Frutarismus dazu und kann nicht von außen als falsch bewertet werden, ebensowenig wie man einem Christen die Fehlannahme der Existenz eines Gottes als Irrtum oder Wahnvorstellung unterstellen kann. Wir wissen außerdem gar nicht, ob ein Frutarier, der diese biologische Tatsache zum ersten Mal erfährt und akzeptiert, dann aufhört Frutarier zu sein, oder ob er einfach seine frutarische Ideologie so modifizieren wird, dass sie den neugewonnenen Erkenntnissen gerecht wird.
  2. Möglicherweise liegt der "frutarischen Lehre" (wenn es eine solche gibt), ja auch ein ganz anderer Embryonalbegriff zugrunde, als der Biologie. Dann irren wir, wenn wir einfach den Embryonalbegriff der modernen Biologie von außen auf diese Lebenseinstellung anwenden (Kategorienfehler).
  3. Warum ist eigentlich im Artikel Embryo überhaupt nichts über pflanzliche Embryonen erwähnt? --HV 21:49, 19. Aug. 2008 (CEST)
ad1: Die Tatsache wird ja auch nur erwähnt und nicht bewertet.
ad3: die haben einen eigenen Artikel: Embryo (Pflanze). Der wurde vor ein paar Monaten aus dem Artikel ausgelagert, leider ohne Verweis- ich bin nicht sicher, obs nicht vorher besser war. -- Nina 21:53, 19. Aug. 2008 (CEST)
  1. Weder im Artikel Embryo noch im Artikel Embryo (Pflanze) wird auf eine Homologie beider Erscheinungen Bezug genommen. Ist eine solche gegeben, dann muss in beiden Artikeln ausgeführt werden, worin diese besteht. Wenn nicht, dann handelt es sich bei Embryo um einen homonymen (genauer polysemen) Terminus, der zwei unterschiedliche Dinge beschreibt. Da ich das nicht weiß, kann ich das hier nicht entscheiden.
  2. Es wird nicht bewertet, aber es wird geschlossen, dass ein ethisches Ziel nicht erreicht wird. Dies ist möglicherweise ein logischer Fehlschluss, wenn die zugrundegelegten Prämissen über die Überzeugungen der Frutaristen falsch oder ungenau sind. --HV 22:06, 19. Aug. 2008 (CEST)
Das ist kein Fehlschluss, da wir uns nicht die Betrachtungsweise der Frutarier zu eigen machen. Wenn Frutarier den Anspruch haben, keine Lebewesen zu töten, werden sie diesem per (wissenschaftlicher) Definition nicht gerecht, falls sie Samen essen. Nur das ist hier maßgeblich, alles andere wäre unneutral. -- Nina 22:17, 19. Aug. 2008 (CEST)
Du irrst. Man muss sich die Sichtweise der Frutarier nicht zu eigen machen, aber man muss sie analytisch berücksichtigen. Man kann nur solch ein ethisches Ziel nicht erreichen, das man sich vorher selbst gesetzt hat. Eine Kritik daran ist nur immanent möglich. Es ist logisch unzulässig, von außen eine abweichende Interpretation oder gar Modifikation der ethischen Zielsetzung vorzunehmen, um daran ein Scheitern zu beweisen. Das wäre eine petitio principii. --HV 22:31, 19. Aug. 2008 (CEST)
sorry, aber das ist kompletter Unsinn. Wer sich ein Ziel setzt, aber aus Unkenntnis dieses Ziel verpasst, verpasst es trotzdem. -- Nina 08:43, 20. Aug. 2008 (CEST)
Richtig, aber nur dann wenn er es aus Unkenntnis verpasst. Nicht aber, wenn er sich in Wahrheit ein ganz anderes Ziel setzt, dass du nur nicht kennst oder ignorierst. Bis jetzt betreiben wir ja mangels Quellen hinsichtlich der ethischen Ziele der Frutarier reine Kaffeesatzleserei. Von Mitleid mit anderen Lebewesen finde ich in der von dir genannten Quelle wenig, da geht es primär immer nur über die angenommene Schädlichkeit für den menschlichen Körper und den menschlichen Geist. --HV 14:36, 20. Aug. 2008 (CEST)
Wenn Du vorziehst, die Quellen zu ignorieren, kann man dir nicht helfen. -- Nina 14:40, 20. Aug. 2008 (CEST)
Vielleicht bin ich ja zu blöd zum Lesen. Zitiere doch einfach eine eindeutige Textstelle. --HV 15:00, 20. Aug. 2008 (CEST)
Du hast sogar schon drauf geantwortet. -- Nina 15:08, 20. Aug. 2008 (CEST)

Geht es noch?

Es besteht offenbar Überarbeitungs- und Diskussionsbedarf, doch einige hier scheinen das per Editwar erledigen zu wollen. Das das Mist ist, sollte sich herumgesprochen haben. Also bitte unterlassen, sonst sperre ich den Schmonzes wirklich (in einer wesentlich älteren Version). Rainer Z ... 21:37, 19. Aug. 2008 (CEST)

In Veganismus steht: Fruganismus/Fruitarismus unterscheidet sich vom „klassischen“ Veganismus dadurch, dass nur die Früchte von Pflanzen gegessen werden, da deren Verzehr nicht die Zerstörung der Pflanze zur Folge hat. Bei dieser Ernährungsform muss ganz besonders auf das Essverhalten geachtet werden, da sonst Mangelerscheinungen auftreten können. Damit sind die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale dargestellt. Man kann die Knollen ja noch dazu schreiben. Es gibt keinen Beleg dafür, dass sich die Motivation der Frutarier von den Beweggründen der Veganer in irgend einer Weise unterscheidet. Auch für andere positive und negative gesundheitliche Aspekte als beim Veganismus gibt es keine Belege. Motivation und Gesundheitsaspekte sind in Veganismus sehr ausführlich beschrieben. Es gibt kein Alleinstellungsmerkmal für diesen Artikel. Falls keine gewichtigen Argumente zur Relevanz dieses Artikels und zur Redundanz zum Artikel Veganismus kommen und wenn RainerZ den Artikel nicht gesperrt haben wird, werde ich einen LA stellen. --Getüm•••@ 22:42, 19. Aug. 2008 (CEST)
ja, mach mal, dmait der Unsinn hier ein Ende hat. Ein Redir könnte es wohl auch tun.--Heinz-A.Woerding 22:50, 19. Aug. 2008 (CEST)
Damit ist aber das inhaltliche Problem noch nicht gelöst, sondern nur verschoben. Der Edit-War geht dann über den Abschnitt im Artikel Verganismus weiter. Fragt sich, was weniger "Schäden" verursacht. Wenn das hier gelöst ist, kann man immer noch über die Lemmatisierung nachdenken. Meiner Meinung nach liegt das Problem sowieso noch weiter außerhalb. Niemand weiß so richtig, was ein Embryo ist und niemand weiß so richtig, was die Frutarier eigentlich wollen. Weil das keiner zugeben oder nachforschen will, wird stattdessen der Revertknopf betätigt. Der mit den meisten Freunden gewinnt dann wie immer den Kampf. *gähn* --HV 22:55, 19. Aug. 2008 (CEST)
Du meinst, der Artikel soll nur deshalb bleiben, damit die Diskussion um die Erreichbarkeit ethischer Idealvorstellungen nicht auf den Artikel Veganismus überschwappt? Nicht dumm. --Getüm•••@ 23:21, 19. Aug. 2008 (CEST)
Zumindest eins nach dem anderen. Wenn wir mit der Frage nach der Zusammenlegung ein zweites Konfliktfass aufmachen, wirds irgendwann unübersichtlich. --HV 23:32, 19. Aug. 2008 (CEST)
Der übelste EthikPOV ist jetzt erstmal raus, durch Revert auf alte Version und Sperrung.--Heinz-A.Woerding 23:38, 19. Aug. 2008 (CEST)
Das ist aber jetzt kein Grund zum Ausruhen. Die Embryo-Artikel sind noch immer unter aller Sau und über Frutarier und deren ethische Beweggründe müssen noch Detailinformationen mit Quellen beigebracht werden. --HV 23:44, 19. Aug. 2008 (CEST)
Nur, wenn man hier editieren will...
Und natürlich müßten dann noch diverse Religionsgemeinschaften befragt werden, ob Pflanzenembryonen schützenswertes Leben darstellen und in welchen Fällen menschliche Embryonen gegessen werden dürfen.--Heinz-A.Woerding 23:48, 19. Aug. 2008 (CEST)
Nein, nicht nur wenn man hier editieren will, sondern bis die Sperre aufgehoben wird, sollte hier eine Einigung erfolgt sein. --HV 23:52, 19. Aug. 2008 (CEST)
Du machst das sehr gut, bist philosphisch bewandert. Ich fürchte aber, dass das nichts, aber auch garnichts nutzen wird.
Ach ja: man sollte erstmal den heute gefundenen Konsens fixieren um den Anfang September wieder einzustellen.--Heinz-A.Woerding 23:56, 19. Aug. 2008 (CEST)

Herzlichen Glückwunsch an alle Beteiligten zur Sperre! Jetzt fehlen nur noch konstruktive Vorschläge. Heinz, von welchem Konsens sprichst du? Rainer Z ... 00:59, 20. Aug. 2008 (CEST)

Ich kenne bis jetzt nur zwei Typen von Edit-Wars in der Wikipedia:

  1. Typ Kombination Unwissen + Bequemlichkeit: Eine oder mehrere grundlegende Fakten, die zur Lösung des Konflikts uentbehrlich sind, sind beiden Teilnehmern nicht bekannt oder nicht ausreichend belegt (Unwissen). Keiner der beiden Teilnehmern will sich die Mühe machen, die Wissenslücke durch Recherche zu schließen (Bequemlichkeit). Also versucht man durch einen Edit-War die Aufmerksamkeit Dritter heraufzubeschwören, die sich dann auf eine Seite schlagen. Wer die meisten Unterstützer hat gewinnt den Krieg. (Prinzip: Wenn du nicht aufhörst, dann hole ich meinen großen Bruder und alle seine Freunde und dann schmeißen wir mit Sand.)
  2. Typ gekränkte Eitelkeit: Jeder der Teilnehmer hält sich für etablierter innerhalb der Wikipedia und fragt sich, wie sich sein Gegenüber erdreisten kann, seine Äußerungen überhaupt in Frage zu stellen, sich nicht belehren zu lassen oder nicht einfach gedemütigt und mit hängenden Ohren die Arena zu verlassen. Also versucht man durch einen Edit-War die Aufmerksamkeit Dritter heraufzubeschwören, die sich dann auf eine Seite schlagen. Wer die meisten Unterstützer hat gewinnt den Krieg. (Prinzip: Wenn du nicht aufhörst, dann hole ich meinen großen Bruder und alle seine Freunde und dann schmeißen wir mit Sand.)

Hier handelt es sich um Typ 1. Mein konstruktiver Vorschlag: Allerwertesten hochheben, fehlende Informationen zu Frutarierethik und Embryonen recherchieren, dann weitersprechen. Alles andere wäre wohl sinnlos. --HV 08:38, 20. Aug. 2008 (CEST)

Die Frutarierethik, keine Gewalt gegen alle Formen von Lebewesen (damit meinen sie inklusive Aufessen, davon gehe ich mal aus) ausüben zu wollen, ist im Artikel bereits belegt. Auf der verlinkten Seite steht: Fruitarianism is a nutrition system and a life style. The fruitarian diet consists of RAW fruit and seeds ONLY![...]By eating only raw fruit, the fruitarian is free from all bad consequences of cooked food addiction…including all the violence against all forms of life [3] -- Nina 08:55, 20. Aug. 2008 (CEST)
Dann werden Samen offensichtlich nicht als Lebewesen angesehen. Dies kann ein Irrtum aus Unkenntnis sein oder aber damit zusammenhängen, was die Frutarier als Kriterium für Leben annehmen. Dazu bräuchten wir zunächst eine eindeutige Klarstellung, sonst arbeiten wir mit Unterstellungen. --HV 09:06, 20. Aug. 2008 (CEST)
@ Rainer: Bei der letzten von mir editierten Version handelt es sich um den gestrigen Konsens abzüglich des strittigen Absatzes, den ich -da darüber keine Einigung erzielt erwerden konnte- komplett entfernte. Zuletzt ging der EW nur darum, folglich war der Rest Konsens, auch wenn es sich für dich um eine erschreckende od abwegige Vorstellung handeln sollte, dass ein solcher erzielt wurde.--Heinz-A.Woerding 09:19, 20. Aug. 2008 (CEST)
Da muss ich wohl die Konsensbildung übersehen gaben ;-) Rainer Z ... 13:03, 20. Aug. 2008 (CEST)
Wenn ich mir die Texte der Frutarier auf dieser website genau ansehe, so liegt bei der Aussage "keine Gewalt gegen Lebewesen" die Betonung nicht auf Lebwesen, sondern auf keine Gewalt. Treibendes ethisches Motiv des Frutariers ist offenbar weniger das Mitleid gegenüber der Kreatur, sondern die Vermeidung der negativen Rückwirkung der Ausübung von Gewalt auf die eigene Psyche. Daher wäre der Verzehr von Aas für einen Frutarier (im Gegensatz zu einem Vegetarier) wohl die geringere Sünde als etwa das Abreißen eines Blattes. Aas wird ja ganz ausdrücklich nur deshalb nicht verzehrt, weil darin Giftstoffe angenommen werden. Derselbe ethische Grundsatz liegt auch dem Verbot des Kochens des Fruchtkörpers von Fallobst zugrunde, gegen das ja aus der Perspektive einer Mitleidsethik nichts einzuwenden wäre. Hierbei geht es nicht um die Einwirkung der Hitze auf das gekochte Objekt als Lebewesen, sondern um die schädliche Wirkung des inhärent gewaltverherrlichenden Kochvorgangs als solchem wegen seiner möglichen Rückwirkung auf die menschliche Psyche (etwa durch Hervorrufung von grausamen Machtphantasien, Entwicklung von Suchtverhalten). Der Verzehr von Samen ist wohl daher unproblematisch, weil er außer der Inkorporation (inklusive Kauen und Schlucken) keine weiteren, irgendwelche negative Gewaltphantasien auslösende Einwirkungen auf die Speise beinhaltet. Trotzdem bleiben noch viele Fragen offen und es müssen weitere Quellen her. Wie verhält es sich dann beispielsweise mit dem Schneiden und Quetschen von Obst? --10:05, 20. Aug. 2008 (CEST)

Faszinierend, wie ihr versucht, Sachverhalte so zu verdrehen, dass man sie doch noch irgendwie anders verstehen kann. Sehr menschlich-unlogisch, aber wenig zielführend. -- Nina 10:12, 20. Aug. 2008 (CEST)

Würdest du das bitte mal konkretisieren? --HV 10:22, 20. Aug. 2008 (CEST)
Dann werden Samen offensichtlich nicht als Lebewesen angesehen. Dies kann ein Irrtum aus Unkenntnis sein oder aber damit zusammenhängen, was die Frutarier als Kriterium für Leben annehmen. Dazu bräuchten wir zunächst eine eindeutige Klarstellung, sonst arbeiten wir mit Unterstellungen.- Es ist vollkommen unerheblich, ob Frutarier Samen als Lebewesen ansehen oder nicht. -- Nina 12:25, 20. Aug. 2008 (CEST)

Als Quelle haben wir bisher offenbar nur die Website der Frutarian Foundation, wobei sich die Frage stellt, welche Bedeutung die überhaupt hat. Was da steht, kann man sicher nicht 1:1 als allgemeinen Standpunkt des Frutarianismus betrachten. (Ich konnte nicht mal feststellen, wo die überhaupt sitzen.) Eine vernünftige deutsche Quelle im Internet scheint es nicht zu geben. Ganz interessant als „Stimmungsbild“ ist dieser Forums-Thread, aber natürlich nicht als Quelle tauglich. Rainer Z ... 13:03, 20. Aug. 2008 (CEST)

Nicht mal Schönberger, der Vorsitzende des Vegetarier Bundes Deutschland weiß etwas über "die Frutarier" und vermutet, dass diese Gruppe ökologisch ziemlich weit vorne liegt. Es ist eine sehr kleine Gruppe,... [4]. --Getüm•••@ 15:42, 20. Aug. 2008 (CEST) In "Für Sie" sagt Bernhard Watzl, Ökotrophologe am Karlsruher Bundesforschungsinstitut für Ernährung, etwas über Gesundheitsaspekte frutarischer Ernährung [5]. Alles mager und nicht ausreichend für einen Artikel.--Getüm•••@ 15:56, 20. Aug. 2008 (CEST)
Der „Für Sie“-Artikel war auch das einzige halbwegs interessante, was ich gefunden habe. Die Lage ist sehr mau. www.frutarier.de ist auch noch eine Werbeseite für allerlei Nahrungsergänzungsmittel und Diätprodukte. Aua! Rainer Z ... 16:31, 20. Aug. 2008 (CEST)
Ich bin unschlüssig und würde angesichts der Interwikis vielleicht doch einen eigenen Artikel befürworten, trotz der mehr als mageren Quellenlage. Hier wird Fruitarianism am Rande erwähnt, und ich bin sicher, dass es noch mehr geben muss, vermutlich schon aus den 70ern und 80ern. Ich schau noch mal, ob ich nicht etwas mehr finde. -- Nina 16:52, 20. Aug. 2008 (CEST)
(BK) Der Stand der Dinge ist, dass wir nichts über Frutarier wissen, außer was eine frutarische Ernährung sein soll. Mir kommt das vor, wie eine Ernährungsvariante von Extremsport, nur dass der mehr Medienaufmerksamkeit bekommt. Es gibt ja auch noch eine extremere Ernährungsweise. Die Leute, die nur von Licht und Liebe leben sind eine Gruppe, die ökologisch ganz weit vorne liegt und keine Pflanzenembryos ermordet. Auch die hatten größere Medienresonanz als die Frutarier. Gibt es darüber eigentlich einen Artikel? Im Sinne von: "Wissenschaftlich weder nachweisbar noch plausibel und gesundheitsschädlich". Würde mich nicht wundern :-). Über Frutarier lässt es sich trefflich spekulieren und streiten, aber ich bleibe dabei: Kein Wissen --> Kein Artikel. --Getüm•••@ 17:07, 20. Aug. 2008 (CEST)
Klar gibts da einen Artikel: Breatharianismus. Ich halte eine Verschiebung auf Frutarismus oder Fruganismus für gut (analog zu Vegetarismus und Veganismus) -- Nina 17:19, 20. Aug. 2008 (CEST)
Danke. Wieder einen aufklärenden Artikel gelesen.
Das mit der Verschiebung verstehe ich nicht. Vegetarismus und Veganismus sind eigenständige Artikel. Mit einer Weiterleitung von Fru..wasauchimmer auf Spezielle Formen veganer Ernährung bin ich einverstanden. --Getüm•••@ 17:36, 20. Aug. 2008 (CEST)

Bei Amazon.com gibt es mehrere Ratgeber-Bücher zur frutarischen Ernährung, einige aus den 1970ern (Abramowski's Fruitarian System of Healing, Fruitarian Diet and Physical Rejuvenation), eine neueren Datums (The Fruitarian Diet, by Hereward Carrington, 2005; Your Natural Diet: Alive Raw Foods by T. C. Fry (Author), David Klein) Das hier ist allerdings eher seltsam: von 1901? -- Nina 19:53, 20. Aug. 2008 (CEST)

Das kann schon sein. Diese Diätvorstellungen gehen ja großenteils auf die Lebensreformbewegung zurück. Rainer Z ... 20:35, 20. Aug. 2008 (CEST)
Ja, in einem Wörterbuch von 1905 scheint das Wort als "neu" eingeführt zu werden (Im Google-Booksearch-Cache so halb zu lesen). Google Booksearch ist relativ ergiebig, knapp 700 Treffer zum Thema "fruitarian" und mehr als 250 Treffer zu "fruitarianism" darunter zu Beispiel ein Buch über Iridologie von 1914, das einen kurzen Abschnitt zum Frutarismus enthält, sowie eins von 1952 und viele Weitere. Der Begriff scheint seit Ende des 19. Jahrhunderts belegt zu sein, was ja mit der Lebensreformbewegung ganz gut zusammenpasst. -- Nina 21:00, 20. Aug. 2008 (CEST)
Ein Handbook of Pediatric Nutrition erwähnt ebenfalls die Frutarier, mit Beleg (Messina, Mark, and Messina, Virginia. The Dietian's Guide to Vegetarian Diets: Issues and Applications. Gaithersburg: Aspen Publishers, Inc., 1996):[6] ::Auch wenn wir wahrscheinlich keine systematischen Untersuchungen finden werden, die irgendwelche verlässlichen Zahlen liefern, finde ich dass das zusammengenommen als Belege für einen eigenen Artikel ausreichend ist. -- Nina 21:08, 20. Aug. 2008 (CEST)
  • "A converted 'Fruitarian'", British Medical Journal; 11/25/2000, Bd. 321 Heft 7272, S. 1331 [7]doi:10.1136/bmj.321.7272.1331/e
  • "Should We All Be Vegetarians?" (cover story), Time; 15. Juli 2002, Bd. 160 Heft 3, S.48, 9S. "Discusses the risks and benefits of vegetarian meals. ... Vegetarian forms of sproutarianism, fruitarianism, raw foodism, veganism, ovo-vegetarianism, lacto-vegetarianism, ovo-lacto-vegetarianism, and pesco-, pollo-, and semi-vegetarianism"
  • "Umbrella.", New Yorker; 11/18/91, Bd. 67 Heft 39, S41, 3S "Describes a visit to a vegetarian conference and exposition at the Unitarian Universalist Church, New York City. Fruitarianism; People encountered there, including vegans, and other types of vegetarians; Nutritional fundamentalism of vegetarians."
  • NYT, Times, torontostar
  • "Stubborn parents spared prison in fruitarian infant death" National Council Against Health Fraud
  • fruitarian tours in Turkey [8]
  • "A fruitarian diet" Nursing Times, 1978 Nov 9; Bd. 74 Heft 45, S.1861-2
  • "Convergence of plant-rich and plant-only diets.", The American Journal Of Clinical Nutrition, 1999 Sep; Bd. 70 (3 Suppl), S.620S-622
  • "Fruitarian diet" Times, Jul 14, 2001 (txt auskommentiert ->)

-- 78.52.242.135 23:35, 20. Aug. 2008 (CEST)

Anspruch der Frutarier, keine Lebewesen zu töten

Um mal zu sammeln: dieser Aspekt klingt in praktisch jeder privaten Seite an, die zum Thema Frutarier Text bereitstellt. Beispiele:

  • As a vegetarian you won't be killing animals, birds, fishes insects or humans for your dinner. But you probably will be killing a cabbage, or a lettuce, or a stick of celery. ... Consider fruit for a moment. What is it exactly? The answer is that fruit is a tasty, delicious, nutritious substance offered to you, yes offered to you by a plant or tree. You don't have to kill anything or anybody. You don't have to take a leaf or a branch which doesn't kill but surely hurts. You don't have to ask, or apologize. In fact it's the plant or tree which does the asking, and you are doing it a favor. Why? The fruit is not tasty and delicious and nutritious and appealing for no reason; it's a cunning plot to attract animals and humans, anything that can move (which of course a tree or plant cannot). Why? The plant wants us 'mobiles' to take the fruit as a reward for spreading its seeds which are located within the fruit. When we eat fruit we are truly 'working with nature'. The fruit is nutritious so that we will be tempted to eat it. Eating fruits involves neither killing nor maiming. We are working with the trees and plants in acts of mutual cooperation and mutual benefit. And because there is no death or injury involved, our food comes to us without that aura of fear which persons sensitive to such things tell us pervade the dead bodies of meat, chickens and fishes. Our vibration rates are not dragged down by the pain of others - we do not ingest pain and suffering into our systems. [9] (Auf derselben Seite werden Sesamsamen, Sonnenblumenkerne und Sojabohnen für eine frugane Ernährung empfohlen)
  • The fruitarian diet consists of RAW fruit and seeds ONLY![...]By eating only raw fruit, the fruitarian is free from all bad consequences of cooked food addiction…including all the violence against all forms of life[10]-- Nina 17:57, 20. Aug. 2008 (CEST)
  • Fruit stays alive when picked. By eating fruit and scattering the seeds we do not destroy life — the seeds are ready for reproduction for the benefit of mankind and all other fruit-eaters in Nature![...] A typical Fruitarian eats and drinks:[...] Nuts and Seeds: Sunflower and squash seeds, almonds, walnuts, soft coconut meat, etc. [11]
  • The only nonviolent food (no killing or theft from animal or plant) und wieder auf derselben Seite A fruitarian eats nothing which has been killed or stolen. That supplants meat, dairy, and plants with the thousands of fruit and nut combinations on the planet. E.g., a fruitarian can eat an avocado sandwich, a coconut milk shake or the purest coconut ice cream made from the milk and meat of the fruit, veggie burgers made of lentil or beanpaste or tofu etc.,,a succotash of corn, limas, peas, and tomatoes, sweets made with corn syrup or date sugar, or fructose, pecan pies made with fruit sugars, fruitshakes made of a mixture of orange and banana, pear and peach, pomegranate, papaya, and plum.. a pizza of tofu, tomato, and pepper (not pepperoni), salads of tomato, cucumber, green and red peppers (but not lettuce, cabbage, or celery), nutbutters such as almond butter, tahini (a mixture of sesame seed, lemon juice, and hummus {chickpea paste}, cornbread and muffins.[12]
  • The fruitarian diet, or the practice of not eating anything that must be killed or as a fruitarian explains it, maimed in order to be consumed is an option, which more and more people are choosing. A true fruitarian does not even eat vegetables, but rather believes that the act of removing the vegetable from its roots injures it. And that is against the fruitarian concept of rendering no death or injury to anything in order to consumer it. The tomato and avocado are exceptions to this fruitarian rule since they can be categorized as either fruit or vegetable. While the fruitarian diet may initially seem sparse, the fruitarian does have some variety in options for food choices. Nuts provide the fruitarian with required sources of protein and the fruitarian can choose from any variety of nuts. Grains and pasta are permitted and even suggested in a balanced fruitarian diet. Eggs can also be eaten as long as they are produced by organically grown chickens rather than ones purchased in supermarkets. [13]
Ja. Und? "Ahimsa (Sanskrit, f., अहिंसा, ahiṃsā, wörtlich das Nicht-Verletzen) bedeutet Gewaltlosigkeit – eines der wichtigsten Prinzipien im Hinduismus, Jainismus und Buddhismus. Es handelt sich um eine Verhaltensregel, die das Töten oder Verletzen von Lebewesen untersagt bzw. auf ein unumgängliches Minimum beschränkt. Damit ist die Vorstellung verbunden, dass jede Gewaltausübung schlechtes Karma erzeugt und sich dadurch auf die Zukunft des Täters negativ auswirkt. Man soll sich also im eigenen Interesse möglichst gewaltlos verhalten." ist genau so bei den Vegetariern, noch mehr bei den Veganern, noch mehr bei den Frutariern eine spirituelle Vorstellung. Es gibt keine qualitativen, sondern nur quantitative Unterschiede. Das reicht nicht aus, einen eigenständigen Artikel zu rechtfertigen.--Getüm•••@ 18:27, 20. Aug. 2008 (CEST)
Bitte die Überschrift lesen: Ich sammele hier Belege dafür, dass Frutarier den Anspruch haben, keine Lebewesen zu töten, aber dennoch den Verzehr von Samen propagieren. Dieser Sachverhalt muss erwähnt werden, egal ob in einem eigenen Artikel zu Frutariern oder bei der Einarbeitung in den Artikel Veganismus. -- Nina 18:33, 20. Aug. 2008 (CEST)
In der Überschrift lese ich "keine Tiere zu töten". So viel zum Lesen. Warum willst Du gerade für diese völlig bedeutungslosen Fallobstesser einen Artikel, nur um denen darin einen biologischen Widerspruch in ihren ethischen und spirituellen Idealvorstellungen nachzuweisen? Widersprüche zwischen Glaubenslehren und Wissenschaftslehren sind normal. Ich sehe keine enzyklopädische Relevanz. Die Menge von Selbstdarstellungen macht es auch nicht relevanter. Ist es OK, die kleine Zwischendiskussion ans Ende Deiner Liste zu verschieben?--Getüm•••@ 19:00, 20. Aug. 2008 (CEST)
Es geht in diesem Absatz nicht darum ob die Frutarier einen eigenen Artikel oder nur einen Absatz im Artikel Veganismus erhalten. Überschrift ist korrigiert. Ich sehe sehr wohl eine enzyklopädische Relevanz, ob das für einen eigenen Artikel reicht, wird sich noch zeigen. -- Nina 19:29, 20. Aug. 2008 (CEST)
OK, ob es für einen Artikel reicht, zeigt sich spätestens in der Löschdiskussion. Verstehe ich Dich richtig, dass Du (hier oder dort) erwähnen willst, dass die Frutarier Pflanzen für Lebewesen halten, deren Früchte und Samen aber nicht, obwohl aus biologischer Sicht Früchte und Samen als Pflanzenembryos genau so Lebewesen sind wie Pflanzen? Diskutieren wir dann zum Schluss darüber, ob oder ab welchem Stadium der embryonalen Entwicklung Abtreibung Mord ist? --Getüm•••@ 20:32, 20. Aug. 2008 (CEST)
Bitte ein bisschen sachkundig machen. Samen enthalten Embryonen. Fruchtfleisch dagegen dient entweder als „Belohnung“ für die Samenverbreiter oder als „Startguthaben“ für den Samen. Der Gedanke der Frutarier ist nicht ganz abwegig. Der Verzehr von Fruchtfleisch tötet tatsächlich kein Lebewesen, verletzt es nicht mal. Das Verschlucken vieler Samen tut das gewöhnlich auch nicht, weil sie dafür gebaut sind, unverdaut wieder ausgeschieden zu werden. Nina weist nur darauf hin, dass das Verdauen von Samen (indem man z. B. ein Nuss knackt, zerkaut und schluckt) diese tötet. Das ist nicht zu bestreiten. Irgend etwas tötet man immer, das lässt sich gar nicht vermeiden. Rainer Z ... 21:27, 20. Aug. 2008 (CEST)
Tatsächlich, da habe ich in meiner Unkenntnis Äpfel und Nüsse in einen Topf geworfen. Ich danke für die Aufklärung. Ich berichtige mich: Will Nina darauf hinweisen, dass die Frutarier Pflanzen für Lebewesen halten, deren Samen aber nicht, obwohl aus biologischer Sicht Samen als Pflanzenembryos genau so Lebewesen sind wie Pflanzen?--Getüm•••@ 22:22, 20. Aug. 2008 (CEST)
Ja, natürlich. War das je unklar? Ehrliche Frage. Rainer Z ... 23:28, 20. Aug. 2008 (CEST)
Ja, ich kannte nur: "Da Frutarier Samen essen, die als Nachkommen der Pflanzen die Embryos enthalten, werden diese Embryonen getötet und damit das ethische Ziel nicht erreicht." --Getüm•••@ 23:41, 20. Aug. 2008 (CEST)
Und was ist daran nun unklar? -- Nina 11:44, 21. Aug. 2008 (CEST)

Sehr bedauerlich, das Nina erst mit ihrer Dickköpfigkeit alle die Diskussionsteilnehmer verprellt, die Lust gehabt hätten, eine Gegenposition zu belegen und einen Konsens zu erarbeiten, und erst dann all die Belege zusammensammelt, die eben diese Diskussionsteilnehmer von Anfang an gefordert haben - auf die sie jetzt aber nicht mehr die geringste Lust haben, einzugehen. -- DevSolar 06:18, 21. Aug. 2008 (CEST)

Schade, dass Benutzer wie DevSolar erst mit ihrer Dickköpfigkeit und Unfähigkeit, selbst zu googlen, andere Benutzer vor dem Kopf stößt und beleidigt , und dann nicht mal zugeben kann, dass er Unrecht hatte. -- Nina 07:44, 21. Aug. 2008 (CEST)
Schade, daß Nina anscheinend Wikipedia nicht gut genug verstanden hat, um zu begreifen, daß die Bringschuld für einen Beleg bei ihr lag, da sie den strittigen Passus in den Artikel eingebracht hat. Und schade, daß ihr keiner mal kräftig den Kopf wäscht. -- DevSolar 08:18, 21. Aug. 2008 (CEST)
Nochmal zum mitschreiben: Bislang hast Du belegt, das die zitierten Frutarier-Seiten den Anspruch "kein Lebewesen töten" aufstellen. Soweit OK. Meinen Kritikpunkt, daß dies nicht für "die Frutarier" als Ganzes - die es in der (gleichgeschalteten) Form kaum geben dürfte - gelten muß, hast Du bislang nicht addressiert. Du hast nicht belegt, daß dieses Ziel durch den Verzehr von Früchten verfehlt wird. (Es gibt durchaus Frutarier, die nur Früchte essen - keine Nüsse, keine Saaten.) Der Widerspruch mag Dir so logisch erscheinen wie er mag, und ich mag Dir auf gewisser Ebene sogar zustimmen, aber alles, was Du hier bislang aufgezogen hast, ist Theoriefindung, Nebelkerzen, und Machtspielchen. -- DevSolar 08:53, 21. Aug. 2008 (CEST)
Um es noch mal zu wiederholen: Gehts noch? Ich _habe_ bereits ziemlich am Anfang belegt, was abstruserweise von Dir bestritten wurde: [14], und nein, dass Samen lebendig sind und beim Verzehr "getötet" werden, das muss ich nicht belegen, das wäre in etwa so, als würdest Du von mir einen Beleg verlangen, dass Berlin die Hauptstadt von Deutschland ist. Deine Unverschämtheiten und dein andauernderdes unsachliches ad-personam-Diskutieren lasse ich mir nicht länger bieten und hoffe, dass Du nach dreimaliger Ankündigung hier endlich aus der Diskussion verschwindest. Du störst. -- Nina 09:25, 21. Aug. 2008 (CEST)
Also, also, da wird die Dame doch tatsächlich ausfallend.
Der strittige Edit ist bisher nicht belegt und wurde somit zurecht entfernt. Eine nachvollziehbare Begründung, die ein Wiedereinstellen rechtfertigen könnte ist nicht in Sicht. Leute trinkt mal ne Kaffee (sind Kaffebohnen eingentlich Samen??) und wendet Euch den Dingen zu, die mehr Sinn machen als das hier.--Heinz-A.Woerding 09:32, 21. Aug. 2008 (CEST)
@DevSolar: Noch mal zur Rekonstruktion: Gleich Dein allererster Beitrag enthielt Unfreundlichkeiten, Du hast POV unterstellt und folgendes abgelassen: Das Du Deinen Edit netterweise gleich selbst "gesichtet" hast finde ich auch nicht ganz OK. Hast Du eine Begründung dafür? Dann wolltest Du von mir Belege haben für eine Formulierung, die Du verwendet hast und dann fingst Du auch schon an, persönlich zu werden "bitte einmal durchatmen" nur um mir dann als nächstes schlechte Diskussionskultur vorzuwerfen. Das alles ist schon ein starkes Stück. -- Nina 09:36, 21. Aug. 2008 (CEST)
@Heinz: Der strittige Edit wurde bisher fünffach belegt, wenn Du das nicht anerkennst, ist das nicht mein Problem. -- Nina 09:36, 21. Aug. 2008 (CEST)
Bitte erkläre mit schlüssig, wie sich aus Deinen Quellen Dein Edit belegen läßt.--Heinz-A.Woerding 10:30, 21. Aug. 2008 (CEST)
Damit Dir dann wieder irgendwas neues einfällt? Nein, schon zu viele schlechte Erfahrungen mir Dir sagen mir, dass es Dir sowieso nicht um die Sache geht, sondern nur ums Diskutieren. -- Nina 14:13, 21. Aug. 2008 (CEST)
Ich kann aus Deinen Quellen Deinen Edit nicht als gerechtfertigt ansehen. Es liegt an Dir, das schlüssig zu belegen, wenn Du auf Deinen Edit bestehst.
Dein POV-Edit wird nicht im Artikel erscheinen und darum geht es mir. Mit wenig Diskussion ist mir iA lieber, wenn´s mal wieder mehr braucht, wie in diesem Fall, dann nehme ich das für die gute Sachen gern in Kauf.--Heinz-A.Woerding 14:26, 21. Aug. 2008 (CEST)

Du hast den Passus eingebracht, ohne Beleg oder Kommentar. Ich hielt das so, wie es da stand, "für arg POV-verdächtig". Wenn Du das für einen persönlichen Angriff hältst, ist das sehr schade, und vielleicht ein Hinweis darauf, daß Du die Dinge etwas zu verkniffen siehst. Weiter geht es mit einem Neutralitäts-Baustein, den Du für eine "Frechheit" hältst, der Bitte um eine ruhig geführte Diskussion, die Du als persönlichen Angriff wertest, und eine Diskussion, die Du nur führst, um Deinen POV zu etablieren und durchzusetzen, statt mit Leuten, die damit so nicht einverstanden sind, einen Konsens zu erarbeiten. Belege will ich einzig und allein für den Satz, den Du einfügen willst: "Frutarier verfehlen ihr ethisches Ziel" (man beachte fehlende Qualifizierung - der Satz sagt, alle Frutarier verfehlen ihr gemeinsames ethisches Ziel). Ich finde eigentlich, mich angesichts solcher Edits ([15], [16], [17]) gerade am Anfang sehr, sehr zurückgehalten zu haben, während Du alle nicht Dir zustimmenden Stimmen, auch wenn von neutraler Stelle wie [18] vorgetragen, teilweise ziemlich ruppig übergebügelt hast. Aber jetzt sind wir bei meinen "Unverschämtheiten und [andauerndem unsachlichen] ad-personam-Diskutieren]", das Du Dir nicht mehr bieten lassen willst? Ich störe? Ich würde, wie gesagt, an Deiner Stelle mal darüber nachdenken, ob man einen User, der sich so verhält wie Du hier, nicht normalerweise sperren, zumindest aber mal kräftig ermahnen müßte. -- DevSolar 10:18, 21. Aug. 2008 (CEST)

Jaja. Du widerholst nur Vorwürfe, ich ich längst widerlegt habe. Wenn du bei der Sache geblieben wärst, anstatt persönlich zu werden, würden wir jetzt immer noch über Inhalt reden und nicht über Umgangsformen. Ist also jetzt langsam mal gut und hältst Du dich, wenn Du inhaltlich jetzt nichts weiter beitragen möchtest, bitte zukünftig aus Diskussionen raus? -- Nina 11:41, 21. Aug. 2008 (CEST)
Inhaltlich, und strikt den Wikipedia-Regeln folgend: Bringe bitte einen Beleg - idealerweise Sekundärliteratur, wobei ich ob des exotischen Themas auch Primärliteratur akzeptieren würde - in dem gesagt wird, das Frutarier ihr ethisches Ziel verfehlen, weil Nüsse, Sämereien etc. ebenfalls Lebewesen darstellen. Dann werde ich mindestens einen Beleg dafür bringen, daß es Frutarier gibt, die den Verzehr von Nüssen und Sämereien aus eben diesem Grund ablehnen, und ausschließlichen Verzehr von Fruchtfleisch propagieren - und am anderen Ende der Skala solche, die einen Anteil nicht-frutarischer Nahrung aus gesundheitlichen Gründen akzeptieren und das "große" ethische Ziel des "kein Lebewesen" gar nicht haben. Anschließend setzen wir uns zusammen und finden einen Konsens für den Artikel. -- DevSolar 11:59, 21. Aug. 2008 (CEST)

Ich hielte es für sachgerecht, die Tatsache (Samen enthalten Keimlinge/Embryos und damit ein eigenes Lebewesen) zu erwähnen, aber die Schlussfolgerung (deshalb verfehlen Frutarier ihre ethischen Ziele) wegzulassen. Rainer Z ... 14:01, 21. Aug. 2008 (CEST)

Warum sollte die Schlussfolgerung weggelassen werden? Das ist doch der Kern der Aussage. -- Nina 14:13, 21. Aug. 2008 (CEST)
???--Heinz-A.Woerding 14:18, 21. Aug. 2008 (CEST)
???--DevSolar 14:27, 21. Aug. 2008 (CEST)
???--Getüm•••@ 14:37, 21. Aug. 2008 (CEST)
Solange die ethischen Ziele des F. nur ungefähr und anhand einer zweifelhaften Internetquelle dargestellt werden können, sollten wir mit einer Beurteilung (und deine Schlussfolgerung ist eine) vorsichtig sein. Es genügt, auf den „Irrtum“ hinzuweisen. Letztlich ist das Ziel, kein Lebewesen töten zu wollen, sowieso unerreichbar, denn auch Bakterien sind welche. Vegetarier, Veganer und Frutarier ziehen da offenbar je eigene Grenzen des erlaubten. Wie dem auch sei: Die Schlussfolgerungen können wir doch den Lesern überlassen. Rainer Z ... 14:44, 21. Aug. 2008 (CEST)

Vorschlag im Benutzernamensraum

Ich habe mal einen vorsichtigen Vorschlag in meinem Benutzernamensraum gemacht: Benutzer:DevSolar/Fruganismus. Laßt uns konstruktiv daran arbeiten. -- DevSolar 18:27, 21. Aug. 2008 (CEST)

Mal abgesehen vom Quellenproblem sieht das schon ganz gut aus. Aus dem Stehgreif und ungeordnet: Beim Fett geht es wohl vor allem um essentielle Fettsäuren, die fehlen können. Bei der Motivation geht es wohl auch um „Natürlichkeit“ im Sinne von „Der Mensch ist eigentlich Fruchtesser“, was zu den im englischen Artikel genannten evangelikalen Vorstellungen überleitet (Früchte als gottgewollte Nahrung vor dem Sündenfall). Der Rohkost-Aspekt kommt noch zu kurz, denn offenbar verzehren Frutarier die Nahrungsmittel meist ungekocht. Bei Obst und Nüssen sinnvoll, beim übrigen weniger. Da scheinen (aus der Reformbewegung?) heute esoterische Vorstellungen von „Lebensenergie“ eine Rolle zu spielen, die durch Kochen abgetötet wird. (Tatsächlich verdichten sich die Hinweise, dass Fleischverzehr und Kochen entscheidende Voraussetzungen für die Menschheitsentwicklung und die Ausbreitung der Menschen waren.) Rainer Z ... 19:06, 21. Aug. 2008 (CEST)
Die fehlenden Quellen machen mir etwas Sorgen. Was im Entwurf steht, dürfte zwar im großen und ganzen zutreffen und man kann zur Not diese Frutarianer-Site und den Für-Sie-Artikel heranziehen (die ja einen Fachwissenschaftler zitiert), aber wackelig ist das ganze schon. Solange sich das nicht ändert, sollte der Artikel wohl möglichst knapp gehalten werden.
Rainer Z ... 19:06, 21. Aug. 2008 (CEST)
Die Belege füge ich noch ein. Unter anderem muß ich jetzt wohl endlich mal die technischen Feinheiten von Referenz-Link-Listen meistern - mit denen hatte ich bislang wenig zu tun. ;-) -- DevSolar 19:25, 21. Aug. 2008 (CEST)
Tipp: Beim Eingabefeld statt „Standard“ „Wiki-Syntax“ wählen. Da findest du die wichtigsten Sachen. Rainer Z ... 19:37, 21. Aug. 2008 (CEST)
Solange [Benutzer:Nina] hier weiter darauf pocht, daß ihr "Beirtrag zur ethischen Einordnung der Frutarier" quasi elementar für jede Beschreibung der Frutarier an sich sei (s.o.), sehe ich allerdings wenig Sinn darin, einen alternativa-Artikel zu entwickeln. :-/ -- DevSolar 07:38, 25. Aug. 2008 (CEST)
Gestorben. Bei gestelltem Löschantrag kann ich mir die Mühe wohl sparen. -- DevSolar 23:27, 4. Sep. 2008 (CEST)
???
Stell Dir mal die Sonne wieder an, dringend. Gruß--Heinz-A.Woerding 23:36, 4. Sep. 2008 (CEST)

Theoriefindung

Google liefert zum Lemma Frutarier Foren, in denen dann wieder der Wikipedia-Beitrag zitiert und diskutiert wird. Die Buchsuche liefert 2 ein-Satz-nichts-genaues-weiss-man-nicht-Treffer. Aber hier wird nicht über Quellen, sondern über Risiken und Nebenwirkungen und die Etablierung des Begriffs Fruganismus debattiert - ein Witz. Dieser "Artikel" ist für mich schlicht ein Löschkandidat ... Hafenbar 22:03, 23. Aug. 2008 (CEST)

Weit entfernt davon ist er nicht. Allerdings gibt es nun mal Frutarier und ein kurzer Artikel, der sich Spekulationen enthält, sollte möglich sein. Das wären dann wohl drei, vier Sätze. Rainer Z ... 13:30, 24. Aug. 2008 (CEST)
Ich weiß nicht, wie Du die )Google-?)Buchsuche betreibst, bei mir gabs ein paar mehr Treffer, siehe oben unter "Geht es noch". Eine IP hat weitere Literatur genannt. -- Nina 15:01, 24. Aug. 2008 (CEST)
Es gibt auch brauchbare Literaturquellen (auch über Google) auffindbar. Eine entsprechende quelle ist jetzt im Artikel angegeben. Begriffsfindung kann man damit ausschlißn und relevant ist der Begriff auch. Allerdings sehe ich es ähnlich wie Rainer, dass die gesicherten Quellen nur einen Kurzartikel hergeben, gegen diesen spricht dann aber nichts.--Kmhkmh 03:19, 5. Sep. 2008 (CEST)
Lehrbuch der Sportmedizin ist genau einer der 2 ein-Satz-nichts-genaues-weiss-man-nicht-Treffer., die ich oben angesprochen habe. Das dies jetzt unter Literatur steht ist ein Scherz, oder? ... Hafenbar 09:57,

5. Sep. 2008 (CEST)

Keineswegs, allerdings ist zu überlegen, ob man den Inhalt vorerst auf das zusammenstreicht, was sich in der Literatur belegen (analog zu Rainers Vorschlag oben). Die Verwendung in dem medizinischen Lehrbuch und in einen Lexikon (Bartleby) reicht jedoch zunächst, um Theoriefindug im Sinne von Begriffsbildung auszuschließen, genau darum ging es in diesem Absatz. Allerdings reichen diese beiden Quellen nicht aus, um alle Inhalte des momentanen Artikels zu rechtfertigen (ganz im Sinne des Argument von Rainer). Für eine Rechtfertigung der weiteren Inhalte benötigt man, soweit sie umstritten sind weitere Quellen. Aber das ist, wie gesagt eine separater Punkt, der von der Theoriefindung getrennt zu betrachten ist.--Kmhkmh 11:28, 5. Sep. 2008 (CEST)

Nahrung

Es heißt:

  • "Frutarier ernähren sich ausschließlich von pflanzlichen Produkten, die die Natur ihrer Ansicht nach "freiwillig" zum Verzehr hergibt, und die nicht die Zerstörung der individuellen Pflanze, von der sie stammen, zur Folge haben, wie etwa Obst, Nüsse, Samen, Getreide, Beeren, Tomaten, Bohnen, Erbsen etc."

Fragen dazu:

  • "die die Natur ihrer Ansicht nach freiwillig zum Verzehr hergibt", entweder ist da eine Erklärung für Kinder oder Kiffer, jedenfalls keine enz. Erklärung einer Produktgruppe.
  • "Wie wird Getreide ohne Zerstörung der Pflanze gewonnen?"
  • Warum sind Beeren kein Obst?
  • Warum sind Nüsse keine Samen?

Oliver S.Y. 19:09, 4. Sep. 2008 (CEST)

Ich wies bereits oben darauf hin, dass der Text so wie er im Moment da steht, fehlerhaft ist. -- Nina 23:03, 4. Sep. 2008 (CEST)
Aber durch den LA kommen ja viele neue Autoren her, und da geht sowas schneller. 4h keine Reaktion, und ich änder es selber ^^. Bislang hab ich die Seite wegen dem Streßpotential gemieden. Oliver S.Y. 23:06, 4. Sep. 2008 (CEST)
Wie werden nach dieser Ernährungsphilosophie eigentlich Pilze behandelt? -- Faolán 02:28, 9. Sep. 2008 (CEST)
Denke, auch da sind die uneins. Denn mal ehrlich, viele von solchen Alternativköstlern hörens irgendwo und machens nach, aber richtig fachlich und ideologisch tiefgründig gehts nicht zu. Denke aber, wegen des Schneidens beim Ernten/Pflückens wirds ähnlich krautigem Gemüse abgelehnt. Oliver S.Y. 02:44, 9. Sep. 2008 (CEST)
Falls der Frutarier konsequent ist, wird er den Pilz dann höchstens roh essen um keine sich daran befindlichen Mikroben zu töten. Ich weiß aber nicht, ob es Pilze gibt, die roh genießbar sind. Dynamit-Harry 22:08, 1. Okt. 2008 (CEST)
Gibts, Champignons zum Beispiel.Oliver S.Y. 22:09, 1. Okt. 2008 (CEST)

Rohkost

Hallo! Wie man sieht, habe ich diesen Zusatz in der Einleitung ohne Quelle hinzugefügt, und wie die LD zeigt, hat das einige Verwirrung gestiftet. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Zur Klarstellung - Frutarier sind keine Rohköstler! Jedoch werden viele Lebensmittel ihrer Nahrung (Obst, Nüsse, Samen) im rohen Zustand - also ungegarrt/ohne Wärmebehandlung verzehrt. "Nach der Definition der Gießener Rohkoststudie aus dem Jahre 1997 ist Rohkost-Ernährung eine Ernährung, „die weitgehend oder ausschließlich unerhitzte pflanzliche (teilweise auch tierische) Lebensmittel enthält." trifft nicht zu, aber viele Grundsätze bei der Zubereitung sind identisch. Im übrigen werden vor allem die strittigen Gemüsefrüchte gegarrt, nicht das Obst ;) Oliver S.Y. 18:39, 7. Sep. 2008 (CEST)

Ernährungsphilosophie

Eigentlich hat es nicht direkt etwas mit dem Frutariertum zu tun, aber ich weiss das hier ganz fähige Leut einer guten Ernährung auf die Spur kommen wollen. Es gibt meines Wissens eine gewisse Luise L. Hay, welche sich der Ernährungsumstellung und so esoterischen Anschauungen auseinandersetzte aber dadurch Ihren Krebs geheilt hat. Ist übrigens eine Bestsellerautorin, und hat unzähligen Menschen schon geholfen. Mich wunderts eigentlich das die noch keine Seite in der Wikipedia hat. Greetings --Eleazar ' ©. ✉ 17:37, 8. Sep. 2008 (CEST)

Mantra: Einzelfälle taugen nichts zur Beurteilung von Methoden. Hay mag die Korrelation von Ernährungsumstellung und Heilung in ihrem Fall als Ursache und Wirkung interpretieren (wozu Menschen ausgeprägt neigen), aber das hat nicht mehr als anekdotischen Wert. Aus solchen Erfahrungen werden gerne mal Bestseller geschnitzt und es finden sich natürlich andere Leute, die vergleichbare Erfahrungen gemacht haben oder glauben gemacht zu haben – die Lektüre solcher Bestseller ist das moderne Äquivalent zu Heiligengebeten, die Bestätigung der Aussagen aus eigener Erfahrung das zu Votivtafeln . Das ist nicht mehr als Statistik gemischt mit selektiver Wahrnehmung (zu der Menschen ebenfalls neigen). Um solche Faktoren der Selbsttäuschung soweit wie möglich auszuschließen, wurden Verfahren wie Doppelblindstudien erfunden. Solche Verfahren sind zugegebenermaßen weder romantisch noch befriedigen sie spirituelle Bedürfnisse und irrationale Hoffnungen. Sie sind aber – wenn sauber durchgeführt – ehrlich. Ein Artikel Luise L. Hay in der Wikipedia dürfte – falls sachlich – wenig schmeichelhaft ausfallen. Rainer Z ... 21:34, 8. Sep. 2008 (CEST)

Eine Person die sich selbst von Krebs geheilt hat, und ihre Ansichten, sind weder schmeichelhaft auch nicht Kindergartenmässig als solches zu verstehen. Eine genaue Analyse dieses Phänomens findet sowieso auf einer anderen Ebene statt. --Eleazar ' ©. ✉ 21:50, 8. Sep. 2008 (CEST)

Du sprichst in Rätseln. Rainer Z ... 22:05, 8. Sep. 2008 (CEST)
ich will hoffen, das es ein Rätsel ist, welches man lösen kann --Eleazar ' ©. ✉ 22:49, 8. Sep. 2008 (CEST)
Für den Anfang könntest du ja mal belegen, dass sich Hay selbst von Krebs geheilt hat und auf welcher Ebene sich das „Phänomen“ analysieren lässt. Falls das nichts mit Frutarismus zu tun hat, wäre das hier allerdings fehl am Platze. Rainer Z ... 00:59, 9. Sep. 2008 (CEST)
eine Freundin hat HIV, und die hat durch ihre Nahrungsumstellung im hinblick auf Früchte, und der Ideen von Hays, ausserhalb der Norm liegende Werte, ohne dass sie Medikamente benötigt. (das weiss ich aus ganz sicherer Quelle, den die Hays kenn ich von Ihr. --Eleazar ' ©. ✉ 06:35, 9. Sep. 2008 (CEST)
Wie Rainer schon sagte, Einzelfälle sagen nichts über Methoden und Prinzipien aus. Ganz davon ab ist "persönliche Erfahrung" als Beleg für irgendetwas in der Wikipedia ungeeignet. Gibt es eine VEröffentlichung zu dem Fall, evtl. in einem medizinischen Fachblatt? Dann erst wird es relevant für WP. -- DevSolar 07:42, 9. Sep. 2008 (CEST)
Google Suche Früchte und Gesundheit, Früchte gegen Krebs; Speziell des Phänomens bei Aids ist warscheinlich eher neuartig das spezifischen UNtersuchungen etwas Zeit benötigen werden. Wo aber angeblich die Papaya oder bitter Melonen angeblich .... --Eleazar ' ©. ✉ 09:10, 9. Sep. 2008 (CEST)
Eleazar, was willst du hier eigentlich? Für den Artikel wurde ein Löschantrag gestellt. Dazu kann man stehen wie man will, aber einer der Gründe sind fehlende Belege. Anstelle diesen Mißstand zu beheben, kommen von dir immer neue Vorschläge, offenbar persönlich motiviert, die den Regeln von WP widersprechen. Deine Beispiele sind keine Argumente für Frutarismus. Sie belegen nur den positiven Effekt von Früchten in der Ernährung, etwas, was zum Grundwissen der Ernährungslehre gehört. Vom psychosomatischen Effekt abgesehen, gibt es diverse Erklärungen, warum sich solche Ernährungsumstellung positiv auswirkt. Für eine Erwähnung hier bedarf es aber mehr als eine selbstgeheilte Autorin. Und nicht vergessen, hier gehts um Ernährung, nicht um den Fachbereich Medizin. Aber man muß dessen Grundprinzipien trotzdem nicht außer Acht lassen. Naja, und ob Melonen bei Frutariern zulässig sind, wohl auch strittig. Oliver S.Y. 11:27, 9. Sep. 2008 (CEST)
mir fällt auf dass du die Verbindung zwischen Frucht der Gesundheit einer Frucht, udn den Fruktariern nicht ziehen kannst. Ich weiss nicht was deine emotionale Haltung mir gegenüber soll. Falls du ein Problem mit mir hast, dann ist dies dein Problem und du solltest dich da bei deiner Nase nehmen. Ich gebe Vorschläge weil ich in der LD schon verlautbart habe, dass ich eine aktive Betieligung, das heisst ein editieren hier nicht machen werde. Wenn du die Verbindung zwischen den guten gesunden Früchten und den Fructariern nicht siehst, dann leg dir bitte eine neue Brille zu. --Eleazar ' ©. ✉ 13:57, 9. Sep. 2008 (CEST)
Stimmt, ich kann diese generelle Verbindung nicht erkennen. Und das wir gleich bei zwei völlig unterschiedlichen Theman aneinandergeraten ist purer Zufall. Ich hab noch nichtmal deine Diskussionseite oder deine Artikel betrachtet, da der Stil hier da eh nur Ärger ahnen lässt. Ich gebe es ja immer wieder zu, ich sehe es aus der Sicht der Zubereitung der Ernährung, und das scheint in Fällen wie diesem hier nötig. Auch wenns bissl abseitig ist, so ist die Ernährung mit Obst, Samen und Nüssen aus ernährungswissenschaftlicher Sicht grundsätzlich positiv. Negativ wirds bei dem Fehlen bestimmter Stoffe, aber auch den Folgen in Bezug auf Übergewicht, Diabetis und Darmerkrankungen, wenn zu wenig Ballaststoffe verzehrt werden, dafür aber der Anteil an Stärke und Zucker den Kohlenhydratverzehr so dominiert. Auch ist der pure Verzehr von Früchten nicht besonders gesund - die Argumente dazu findest hier beim Thema Bioprodukte und ökologischer Anbau. Neuseeländische Äpfel aus dem Supermarkt sind für Frutarier wie Normalos nicht das Optimum. Dir fehlt der Abstand zum Thema eindeutig, ich hab hier noch nichtmal meine Meinung eingebracht, also spar dir solchen Seitenhieb von wegen Brille. Gegen eure rosaroten ist mein Fensterglas immer noch objektiver. Ansonsten erinnere ich nur an meinen Standpunkt, wenn man hier außer BlaBla nichts zusammenbekommt, aufs Wesentliche reduzieren und Redirect auf Vegetarismus, damit sind etliche Probleme gelöst. Oliver S.Y. 15:26, 9. Sep. 2008 (CEST)
Mal Klartext: Du kennst also eine Freundin, die mittlerweile Frutarierin ist und heute bezüglich ihrer HIV-Laborwerte unauffällig. Die hat offenbar eines der Bücher von Hay gelesen, die derzeit von Krebs genesen zu sein scheint, das auf eine Ernährungsumstellung zurückführt und mit ihren Büchern ein gutes Geschäft macht. Es ist schön, dass es den beiden besser geht, nur kommt so was durchaus spontan vor. Ob das mit einer Ernährungsumstellung oder sonstigen Umständen zusammenhängt, lässt sich nicht prüfen. Dafür braucht es kontrollierte Bedingungen und eine hinreichend hohe Zahl von Probanden. Warum, habe ich stichwortartig schon dargestellt. Die Aussage, dass deine Freundin durch Früchte den HI-Virus kontrolliere, ist äquivalent zu der, dass Helmut Schmidt durch den Konsum von Mentholzigaretten ein hohes Alter in geistiger Gesundheit erreicht habe. Das diese Aussage zu Schmidt Unsinn ist, wird keiner bestreiten. Warum sollte das bei deiner Freundin oder Hay anders bewertet werden?
Das wäre alles harmloser Quatsch, wenn es nicht um ernste Dinge ginge. Leute wie Hamer, Rath und offenbar auch Hay machen aber ein Geschäft aus haltlosen Thesen und den Hoffnungen Schwerkranker. Da hört der Spaß auf. Wer mit derartigen unbewiesenen Behauptungen falsche Fährten legt, spielt mit dem Leben anderer Leute.
Ich wies schon darauf hin, dass diese Diskussion hier fehl am Platz ist. Noch steht nicht einmal die Artikelbasis. Es bezweifelt niemand, dass genießbare Früchte oft auch gesund sind. Bei einer reinen Ernährung aus Früchten wird es schon sehr zweifelhaft, bei der Behauptung, die könne Krebs und Aids bekämpfen, ist die Ebene der Scharlatanerie erreicht.
Rainer Z ... 15:10, 9. Sep. 2008 (CEST)
verzeih mir wenn ich etwas zu ausschweifend war ;-). Ich dachte halt dass es deren Philo ist, das es sich um gesunde Ernährung handelt, wenn sie erstens kein Lebewesen schädigen -> keine verletzung einer Frucht - vielleicht betrifft dies dann auch den bereich, das sie selbst dann auch nicht verletzt werden. (dies ist jetzt nur eine Vermutung) Da man leider nichts genaues findet, aber irgendeinen Grund muss es haben.
  • Bewusster Umgang mit sich selber und der Natur, und im Einklag zu dieser
  • Gesundheitliche Aspekte, die möglicherweise einen tieferliegenden Sinn als solches verfolgen, und möglciherweise Religiösen oder Philosophischen Standpunkte beherbergen
  • Irgendetwas muss es mit dem Respekt gegenüber der Natur zu tun haben, wenn sie keine Pflanze schädigen wollen
    Ich denke mir das dies wichtig sein kann. Zum Punkt der Scharlatanerie geb ich dir recht, aber die findet man in allen Bereichen, Leider. --Eleazar ' ©. ✉ 15:54, 9. Sep. 2008 (CEST)
Eleazar, Du sprichst ja grundsätzlich wichtige Themen an. Fragen, die nachweisbar schon mindestens 3000 Jahre Menschen bewegen. Schau nur mal bei Askese oder Fasten. Ich glaube auch, dass "Frutarier", wenn es sie gibt, sehr hoch zu schätzende Ideale haben. Aber das, was ich glaube, darf ich Dir hier erzählen, kann es aber nicht in einen enzyklopädischen Artikel schreiben. Nicht ohne Belege. Also, hilf bitte Belege für das zu suchen, was Du glaubst. --Getüm•••@ 17:14, 9. Sep. 2008 (CEST)

@Getüm, da geb ich dir recht; das Belege fehlen, aber eine logische Schlussfolgerung welche in sich haltbar ist und man diese eingrenzt und auf Grund der Logik den bereich eröffnet aber nicht genau erschliesst, hilft ja eigentlich einen Artikle zu verbessern. Beispiel: Der Urspung der Ideologie ist nicht genau bekannt, aber es könnte im Bereich "so und so" zu finden sein." Das wäre jetzt weder eine TF sondern eine präziese Auskunft. --Eleazar ' ©. ✉ 17:54, 9. Sep. 2008 (CEST)

Wie wäre es mit einem Club fruitarian.com --Eleazar ' ©. ✉ 18:25, 9. Sep. 2008 (CEST)

eine sensible Haltung dem Leben gegenüber laut der Foundation. Hoffe gedient zu haben, und wech --Eleazar ' ©. ✉ 19:34, 9. Sep. 2008 (CEST)
dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Eleazar  ' ©.  ✉ 19:35, 9. Sep. 2008 (CEST)

Die von dir jetzt genannten Punkte sind durchaus wichtig für das Thema, nur muss das halt über Quellen erschlossen und präziser formuliert werden. „Bewusster Umgang mit sich selber und der Natur“ z. B. führt nicht zwangsläufig zu Veganismus oder Frutanismus, denn der Mensch ist von Natur aus Allesfresser und Fressen und Gefressen werden gehört zur Natur. Phänomene wie Frutarismus usw. sind eben alles andere als natürlich, vielmehr sind sie kulturell bedingter Ausdruck einer auf einem „paradiesischen“ Naturideal begründeten Ethik in radikaler Ausprägung. Von der real existierenden „Natur“ ist das nicht ableitbar. Die gesundheitlichen Argumentation wird man – wie bei vergleichbaren Diäten (z. B. Makrobiotik) – zur Rechtfertigungsfolklore zählen dürfen. Typischerweise wird die je propagierte Lebensweise als besonders „natürlich“ und hilfreich gegen alle möglichen „Zivilisationskrankheiten“ dargestellt, die Argumentation mit den immer gleichen Winkelzügen gegen sachliche Kritik immunisiert. Der Frutarismus ist da ein besonders interessantes Beispiel, weil er die die Idee des „Du sollst nicht töten“ bis ans Ende denkt, allerdings nicht logisch sauber. Diese Abweichung ist das interessante und verrät den historisch-ideologischen Hintergrund. Dem nachzugehen und das im Artikel darzustellen wäre hochinteressant. Ich fürchte allerdings, dass es entsprechend tiefgehende Untersuchungen zu einem so exotischen Phänomen nicht gibt. Rainer Z ... 21:04, 9. Sep. 2008 (CEST)

Hi Rainer. Zur Info; Ich beschäftige mich selber mit dem Bereich der Empathie und noch etlichen anderen Themenschwerpunkten, wie auch Altruismus und Religionen usw.
Ich versuche mich mal in einer saloppen tiefgehenden Psychenanlayse ;-):
Um hier etwas weiter zu helfen: Ich sagte nicht das ein bewusster Umgang mit sich selbst jetzt unbedingt zum Fruchtessertum führt, aber doch zu einer ausgewogeneren Ernährung. Es ist aber so zu verstehen, das ein Veganer und ein Frutarianer ein erhebliches anderes Empfinden aufweisen. Eigentlich gibt es extrem viele Freaks. Aber der bewusste Umgang in und mit der Natur ist ein Kernpunkt der Philosophie dieser "Spezies". Des weiteren bin ich mir sicher das man ein sehr menschenfreundliches Verhalten feststellen kann. Das kommt vielleicht oder da bin ich mir ganz sicher, dass sie eine andere Bewusstseinsebene oder besser gesagt ein Paradigma also eine Weltanschauung ihr eigen nennen. Was jetzt nicht unbedingt heissen mag, dass sie überlegen sind, ich glaube dass sie durch ihren bewussten Umgang mit der Natur und mit sich selbst und mit dem Nächsten einfach ein besseres Gewissen haben. Wobei wir auch schon bei einem Schwerpunkt wären; dem Gewissen. Ein reines Gewissen zu haben ist eine Religiös oder sagen wir so die Idee vieler Religionsgründer. Ist ziemlich weit gefächert das Ganze. Aber um zum Punkt zu kommen. Die Ideale wie du sie angesprochen hast, denke ich mir auch das man dies als Kernpunkt nehmen kann, da hängt auch ein reines Gewissen und der Umgang mit dem anderen und der Umgang mit den Tieren. Das biblische Bild mit dem Paradies und den Früchten ist als solches sicher nicht zu verachten, also könnte man eine Art Verliebtheit in das Leben diagnostizieren, und deshalb dann auch der Respekt vor der Pflanze. Zur Theorie mit der Gesundheit ist folgendes zu sagen: Panta re, alles fliesst, und in einem selbst muss es auch fliessen, (chinesische Medizin von den Körperenergien und den Flüssen) und dadurch das einige halt nicht diesen Schrott der Gesellschaft mitmachen wollen, und sich denken man kann sich auch anders ernähren, so wird hier warscheinlich einer der Hauptgründe zu finden sein. Ein der Norm abweichendes Essverhalten auf Grund eines Idealbildes, Als Fiktion ist es nicht zu sehen, weil diese Personen meines Wissens auch andere Erlebnisse haben.

  • zum Punkt du sollst nicht töten, ist in der Bibel nichts gegenüber Nutztieren festgehalten. (Nutztier ist ein hartes Wort, aber Realität), ausser: besser ein Kraut in Liebe als ein gemästeter Ochse mit Hast. (Buch der Sprüche Salomon) Was jetzt aber nicht heissen mag, das die Bibel das Ultimo ist.


ich hoffe das du mit meinen gedanklichen Dump einen Schritt weiter kommst, und das Ganze eingrenzen kannst. freundliche Grüße --Eleazar ' ©. ✉ 21:49, 9. Sep. 2008 (CEST)

Mein Englisch ist leider zu mau, um Texte zu verstehen, aber was sagt diese Fruitvereinigung dazu, die du in der LD verlinkt hast. Fand es da schon interessant, was zur Nahrung beschrieben wird, fürs Philosophische langts nicht. Wäre immerhin ein Anfang, was "manche" dazu meinen. Oliver S.Y. 22:23, 9. Sep. 2008 (CEST)

HI OS, schau dir mal die Niederländische Wikiseite an. Die Niederländer sind meines Wissens große Freunde des Alternativen Lebensstils, und die kann man ein bischen verstehen. Aber als Kurz Info zum Link, sie begrüssen einem dort auf der Seite, und sind froh das du sie gefunden hast, und wollen im Einklag mit der Natur und mit jedem Lebewesen leben, so ähnlich. Und Friede Freude und Eierkuchen....;-) --Eleazar ' ©. ✉ 22:35, 9. Sep. 2008 (CEST)

OMG, warum nimmst du nicht einfach mal die Krücken an, die man dir reicht. Diese HP hat nur einen geringen enz. Stellenwert, wenn man von der Bestätigung der Existenz absieht. Dann frag ich dich, was sie zur Ernährungsphilosophie meinen, und dann kommt von dir nen Hinweis aufs holländische Wiki. Offenbar willst nicht konstruktiv sein, sondern nur labern, schade. Oliver S.Y. 22:40, 9. Sep. 2008 (CEST)

Ende der Löschdiskussion - Start der Artikeldiskussion

Da der Löschantrag nun samt Quellenbaustein entfernt wurde, zurück zur normalen Artikelarbeit. Es wurde hier tagelang und ausführlich der Inhalt kritisiert. Quellen und Literatur wurden zwar benannt, aber nicht referenziert. Darum habe ich (vorerst) die strittigen Absätze entfernt. Wenn diese Inhalte referenziert werden können, bitte dies auch bei Wiedereinfügen durchführen. Danke. Oliver S.Y. 23:45, 9. Sep. 2008 (CEST)

ich finde es jetzt im Moment ganz ok für das erste :-)--Kmhkmh 14:32, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ist ja jetzt ganz brauchbar. Mehr Ausführlichkeit würde wahrscheinlich wieder nur ellenlange Disk. hervorufen. Kurz und gut.--Tr2002 12:20, 18. Sep. 2008 (CEST)

Insache Gesundheidsaspekt

Vorchlag hinzufügung volgendes, hinter "Risiko":

Wohltätigkeit

Anderseits behaupten die meisten Fructarier, (die ja auch Rohkostler sind, weil sie die Früchte nur in ihre natürliche Darstelling gebrauchen wollen), so wie auch die sonstigen Rohkostler, das ihre Gesundheit sehr genützt ist mit diese Ernærung. Nicht nur haben sie kaum oder gar nicht zu leiden unter Krankheiten wie Krebst, Herzinfarkten und Diabetes, aber dazu behaupten sie, das sie viele Fælle kennen von normalerweise unheilbare Patienten, die dank ihre Wahl für diese alternatieve Ernæhrung doch genesen sind. Uebrigens ist auch wissenschaftlich bewiesen, das Vegetariër weniger krank sind als Omnivoren und durchschnittlich eine længere Lebensdaur haben. Fructariër sind ebenfals Vegetariër. --Natubes 06:26, 16. Aug. 2008 (CEST)

- 2010 -

Handbook of Pediatric Nutrition

Das Buch disqualifiziert sich als Quelle, wenn es bzgl. frutarischer Ernährung derart viel Beliebigkeit behauptet. Wenn jemand lediglich die Beschränkungen der veganen Ernährung praktiziert, warum ihn dann "Frutarier" nennen? --TrueBlue 16:26, 17. Aug. 2010 (CEST)

Nein tut es nicht, diese widersprüchlichen Beschreibungungen bzw. Variationen des (eigentlichen) strengen Frutarismus finden sich in vielen Quellen (inklusive vegetarischer Zeitschriften). Dass sich Leute als Frutarier bezeichnen, obwohl sie sich eigentlich fast normal veganisch ernähren, kommt eben vor. Die Beliebigkeit entsteht nicht durch die Quelle, sondern die Quelle spiegelt eine offenbar in der Realität existierende gewisse Beliebigkeit wieder.--Kmhkmh 14:56, 15. Jan. 2011 (CET)
Wenn Du noch andere solcherart widersprüchliche Quellen hast, dann ergänze diese eben. Und formuliere die Standpunktzuweisung um! Ich sehe im Artikel außer diesem Handbook nur Quellen, die Frutarier enger definieren. Eben so, dass man sie von Veganern unterscheiden kann. Die Standpunktzuweisung geht aus meiner Sicht völlig konform zu Wikipedia:NS#Inwieweit_empfiehlt_es_sich.2C_Minderheitenmeinungen_zu_erw.C3.A4hnen.3F. Und die Überlegung, das Handbook als Quelle zu ignorieren, auch. --TrueBlue 15:23, 15. Jan. 2011 (CET)
Ich weist jetzt nicht, was du mit der Standpunktzuweisung willst,gegen die hat doch keiner Einwände erhoben.
Ich kann hier keine "Minderheitmeinung sehen", im Gegenteil, dass Handbuch ist noch eine der renommiertesten Quellen im Artikel. Zudem steht die "enge" Definition ja im Handbuch auch selbst, es weist aber eben danach daraufhin, dass es in der Praxis viele sich nicht an diese enge Definition halten. Zudem ist die Unterscheidung von veganer Kost unscharf, denn jede frutarische Diät ist natürlich auch auch eine veganische nur eben nicht umgekehrt. Allerdings verwendet auch nicht jede (bestimmte) verganische Diät alle denkbaren Variationen, dei sich als veganisch klassifizieren lassen. D.h. eine erweiterte frutarische Diät mag sich in der Praxis kaum von bestimmten veganischen Diäten unterscheiden, genau das besagt die Beschreibung im Handbuch, nicht mehr, nicht weniger. Es aber eben icht als GLeichsetzung der Gesamtheiten zu verstehen, d.h. betrachten man alle alls veganisch klassifizierbaren Lebensmittel, so befinden sich viele darunter, die ein Frutarier nicht essen würden.
Ein Aspekt der im Artikel bisher fehlt und indem sich Frutarier (zumindest manche) wohl auch von Veganern unterscheiden sind verarbeitete Lebensmittel, wobei es allerdings dann Schwierig ist den FRutarier vom Rohkostvegatrier scharf zu trennen.
Ein der unterschiedlichen Verwendung in der Praxis:
a)Frutarier als Obst-Esser
b) Frutarier als Obst+Gemüsefrüchte-Esser
c) Fruatrier als Obst+Gemüseobst+rohes Gemüse-Esser
d) Frutarier als Obst+Gemüseobst+rohes Gemüse+Nüsse+Samen-Esser
Und bei d) wird bis auf den rohen Aspekt die Abgrenzung zu bestimmten veganischen Diäten (nicht ihrer Gesamtheit) langsam schwierig, zudem umfassen Samen streng genommen auch Getreide.
Alles zu finden in Mike Benton The Leanest Diet of all. Allerdings enthält der Artikel jenseits der Begriffbeschreibung einer Menge fragwürdiger (pseudo)wissenschaftlicher Thesen, weswegen ich ihn persönlich nur ungern als Quelle einbauen würde.--Kmhkmh 16:32, 15. Jan. 2011 (CET)
Welche Relevanz hat Mike Benton für die Begriffsdefinition Frutarier? Dieselbe Frage stellt sich für das Handbook of Pediatric Nutrition. Was Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary zum Begriff sagt, ist dagegen ohne Zweifel relevant, weil prägend. Das Lebensmittellexikon vermittelt die Information, dass Frutarier "die Teile einer Pflanze, die geerntet werden können, ohne die Stammpflanze zu beschädigen", konsumieren. Was mit dem ideologischen Hintergrund des Frutarismus zu tun haben mag. Dies alles steht in Widerspruch zur Behauptung des Handbooks, es gäbe "Varianten der frutarischen Kost", "die sich von veganer Kost nicht unterscheiden". --TrueBlue 17:15, 15. Jan. 2011 (CET)
Also ein Einsatz-Wörterbucheintrag ist sicher nicht geeignet für eine eine Begriffsdefinition einer Enzyklopädie. Medizinische oder erhährungsphysiologische Fachliteratur ist sicher geeigneter als ein Wörterbucheintrag um die Verwendung/Bedeutung genauer zu beschreiben, sowie nach natürlich auch die Eigendarstellung in vegetarischen Publikationen wie unter anderem Mike Benton in der Vegetarian Times. Dass Mike Benton von besonderer Bedeutung ist, hat auch niemand behauptet. Du hattest nach anderen Quellen gefragt und eine bekommen, die eben zeigt wie Vegatarier selbst den Frutarismus beschreiben und das die Beschreibung im handbook of pediatric nutrition entegen deiner Vermutung eben nicht "disqualifiziert" ist und auch keine "Beliebigkeit" erfindet sondern widerspiegelt. Hier kannst du es z.B. auch noch einmal fast wörtlich in einer weiteren Quelle nachlesen: [19].--Kmhkmh 17:43, 15. Jan. 2011 (CET)
Frutarismus ist eine Ernährungsideologie! Worin begründet sich die Kompetenz medizinischer Fachliteratur für die Definition ernährungsideologischen Vokabulars? Ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich hatte übrigens nach Quellen für die Begriffsbedeutung von Frutarier gefragt, nicht nach beliebigen Texten von Autoren unbekannter Relevanz. --TrueBlue 17:52, 15. Jan. 2011 (CET)
Noch einmal, ein Einsatz aus einem allgemeinen Wörterbuch, ist die denkbar schlechteste Quelle zur Erläuterung eines "ernährungsideologischen" Fachbegriffes in einer Enzyklopädie (für's Wiktionary mag's reichen). Warum medizinische bzw. ernährungsphysiologische Fachliteratur hier nicht geeignet sein soll, kann ich nicht sehen. Welche andere Fachliteratur sollte geeignter sein um wissenschaftlichen Aspekte/Auswirkungen dieses Ernährungsstil zu beschreiben? Wenn du bessere Fachliteratur hast, die zu andere Aussagen enthält, kannst du die ja gerne nennen, darunter fallen aber keine allgemeinen Wörterbücher. Wenn du etwas über Ideologie des Begriffes wissen willst, dann must du eben im Zweifelsfall auf die (Eigen)darstellungen in vegetarischer Literatur oder "Fachorganen" zurückgreifen und da landen wir unter anderem wieder bei der Vegetarian Times. Was nun WP:Q betrifft, du bist es doch derjenige der über Quelle im Sinne von WP:Q (handbook of pediatric nutrition) die ganze Zeit meckert, wohl gemerkt ohne irgend geeignetere Quelle selbst vorzulegen.--Kmhkmh 18:13, 15. Jan. 2011 (CET)
Du bleibst nicht beim Thema. Es geht in dieser Diskussion nicht um die "Auswirkungen des Ernährungsstils", sondern um die Frage, was frutarische Kost ist, auch, was ein Frutarier ist. Medizin ist keine Soziologie. Ein Bedeutungswörterbuch aber ist ein Werk der Sprachwissenschaft. Die Autoren müssen eigentlich sehr genau ergründen, welche Bedeutung die von ihnen ins Wörterbuch aufgenommenen Begriffe haben. Du hast die Existenz "vieler Quellen" für "diese widersprüchlichen Beschreibungungen bzw. Variationen des (eigentlichen) strengen Frutarismus" behauptet und auf die Nennung dieser warte ich noch immer. --TrueBlue 03:47, 16. Jan. 2011 (CET)
siehe oben.--Kmhkmh 04:08, 16. Jan. 2011 (CET)
Da sehe ich nichts, was Deinen Behauptungen entspricht. Wenn ich (besser als bisher) belegen will, was Frutarismus ist, dann nehme ich dafür die "Leuchttürme" der Bewegung - also entweder die in der Bewegung populären "Leitwerke" (Bücher) oder die Aussagen organisierter Frutarier (die Homepage einer relevanten Frutarier-Organisation). Das VT-Artikelchen eines Mike Benton aus den 80er Jahren ist daher sicher nicht als Quelle für die Definition von Frutarismus bzw. frutarischer Kost geeignet. Auch behauptet Benton im Unterschied zum Handbook of Pediatric Nutrition nicht, es gäbe frutarische Kostformen, die sich von veganer (= streng vegetarischer) Kost nicht unterscheiden. Ganz im Gegenteil! Vielleicht wären Bentons Quellen in diesem Zusammenhang als Artikelquellen geeignet. Die pseudowissenschaftlichen Theorien zur Biologie des Menschen sind übrigens typisch für die Vegetarismus-Szene; wären für mich kein Grund, auf eine Quelle zu verzichten. Man darf sowas hier nur nicht als Wissenschaft verkaufen. --TrueBlue 16:10, 16. Jan. 2011 (CET)
Wenn ihr Beide Euch kabbelt, brauche ich eigentlich nicht mitmischen, aber ich glaube, hier liegt ein grundsätzliches Mißverständnis bei den Übersetzungen und Interpretationen vor. Soweit ich die "Lehre" verstehe, geht es darum, Pflanzen am Leben zu lassen, obwohl man Teile von ihnen verzehrt. Das ist sowohl bei Obst als auch bei Gemüse möglich. Wenn jemand schreibt, daß Frutatier nur Obst essen, ist das eine Gleichsetzung von Frucht mit Obst, die nicht allgemein üblich ist, nur verbreitet. So wird zB. Rhabarber häufig als Obst betrachtet, ist aber als Krautig eigentlich ein Gemüse, und für Frutarier im eigentlichen Sinn Tabu, obwohl man sagen kann, daß die Entnahme einiger Stängel nicht die Pflanze in ihrer Existenz beschädigt. Natürlich gibt es Frutarier, die nur abgefallene Früchte verzehren, für die ist Rhabarber tabu. Wer aber Beeren pflückt, und nicht bis zum Abfallen wartet, für den ist der Schritt zur Blattentnahme geringt. Tomaten, Auberginen, Zuccini - als Gemüse durchaus für Frutarier geeignet. Ich hab eben eine ziemlich rassistische Einteilung bei Trinkkultur in Europa entdeckt, die dort seit langem unwidersprochen drin steht. Ich denke die obrige Quelle kann bzw. muß man eine Auffassung einarbeiten, aber am Ende des Artikels nicht am Anfang, weil es sonst "offiziellen" Charakter bekommt.Oliver S.Y. 17:28, 15. Jan. 2011 (CET)
In der obigen Diskussion geht es um die Beschreibung im handbook of pediatric nutrition (und anderen Quellen), nach denen die der Begriff Frutarier eben etwas unscharf ist und sich im Einzelfall kaum von bestimmten veganischen Diäten unterscheiden lässt (aus der ernährungsphysiologischen Sicht des Medoziners, den die ideologischen Hintergründe zunächst nicht interessieren). Das steht zu dem von dir Angemerkten in keinem Widerspruch, dem ich weitestgehend zustimmen würde.--Kmhkmh 17:52, 15. Jan. 2011 (CET)

- 2011 -

Vegetarier, Veganer, Frutarier (03:18)

http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZiB-2/episodes/1825591-ZIB-2

Ein Beitrag zu diesem Thema, falls es jemanden interessiert. --84.19.169.167 23:56, 10. Jan. 2011 (CET)

Der Link funktioniert nicht.--Kmhkmh 19:35, 24. Jan. 2011 (CET)

Ebenso wertungsfrei möchte ich auf http://www.spiegel.de/video/video-1103829.html verweisen. -- DevSolar 18:23, 24. Jan. 2011 (CET)

Iod schreibt man mit I nicht mit J... --80.132.29.250 09:13, 15. Apr. 2011 (CEST)

Im Deutschen existieren beide Schreibweise, das lateinische i mit folgendem Vokal wird in der eingedeutschten Version zu j. (Siehe auch [20] oder Jod)--Kmhkmh 09:23, 15. Apr. 2011 (CEST)

Umstrittener Begriff "Getreide"

Es wurde bereits mehrmals den Begriff "Getreide" aus dem Artikel entfernt ([21], [22] und [23]), ohne für diese Änderungen Quellen zu nennen. Ich habe daher den Artikel für weitere Edits durch nich angemeldete Benutzer gesperrt. Es mag sein, dass diese Änderung berechtigt ist, sie muss allerdings durch Belege für andere Leser nachvollziebar sein. Daher meine Bitte an den unbekannten Schreiber: Bitte beteilige dich an dieser Diskussion und reiche Belege nach, so dass deine Änderung ggf. eingearbeitet werden kann. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 12:09, 15. Mai 2011 (CEST)

Nur der Einwand, es ist der Ausschluss von Getreide belegt (ggf. kann das auch durch andere Quellen belegt werden). Bei einer entsprechenden Referenzierung müßte die Formulierung also relativiert, nicht jedoch gelöscht werden. Soweit ich es überblicke, sind es vor allem praktische Überlegungen einzelner Frutarier, welche die Verwendung rechtfertigen, entsprechende Übersichtswerke schließen Getreide aus.Oliver S.Y. 12:19, 15. Mai 2011 (CEST)
Ich sehe gerade, die Aussage "Ausgeschlossen werden Gemüsepflanzen (Blätter, Stiele, Wurzeln), Getreide und tierische Produkte" ist mit dem Handbook so nicht belegt, insbesondere was "Getreide" betrifft. Der Ausschluss von Getreide steht zudem im Widerspruch zur vorherigen Aussage "Dazu gehören etwa [...] Samen". Getreidekörner sind bekanntlich Samen. Wo mir allerdings ohne Begründung ein offener Proxy hinterherrevertierte,[24] glaube ich aus Erfahrung nicht an eine artikelverbessernde Motivation. So gesehen macht die Sperre wahrscheinlich trotzdem Sinn. --TrueBlue 12:43, 15. Mai 2011 (CEST)
Jetzt steh ich Dir mal bei, und dann ist es auch nicht richtig. Es sind nur einige besondere Samen zugelassen, wie zB. Nüsse, die also von der Pflanze auch auf natürlichem Weg ohne Beschädigung freigegeben werden. Natürlich fällt darunter auch Getreide, was nach der Reifung aus der Ähre fällt, und dann verzehrt wird. Aber solange man Getreide mäht, um die Samen/Körner zu ernten, entsprechen sie nicht den Grundregeln. Ich habe leider das Handbook nicht, bin davon ausgegangen, daß es korrekt zitiert wurde. Aber es wurde ja auch nicht die Quelle durch die IP sondern das Nahrungsmittel als solches angezweifelt.12:48, 15. Mai 2011 (CEST)
Das Handbook ist doch im Volltext verlinkt: [25]. Mein Punkt ist erstmal, dass die Aussage durch das Handbook nicht belegt ist. Konkret wurde im Text der Quelle die hier erwähnte "Ausschlussliste" gar nicht formuliert. Übrigens auch nicht die im Artikel zuvor erwähnte "Einschlussliste". 'ne andere Quelle könnte helfen. --TrueBlue 13:01, 15. Mai 2011 (CEST)
Das meiste ist über den Artikel im Lebensmittellexikon abgedeckt. Nur Aussagen zum "Getreide" nicht. Ich schlage vor, wir streichen tatsächlich "Getreide". Die Körner oder (Mais-)Kolben haben wir dann immer noch eingeschlossen, nämlich via "Samen", den Rest der Pflanze aber draußen. Entsprechend "also die Teile einer Pflanze, die geerntet werden können, ohne die Stammpflanze zu beschädigen". --TrueBlue 13:29, 15. Mai 2011 (CEST)
Getreide (grain) steht wörtlich in der Quelle allerdings mag man hier einen gewissen Widerspruch zu Samen sehen. Aber man bräuchte nun eine weitere Quelle, die beschreibt warum Getreide bzw. was genau am Getreide abgelehnt wird. Denkbar wären Dinge wie die Produktionsweise ("Pflanzen bei der Ernte zerstört"), Verarbeitung/Behandlung der Getreidesamen oder Ähnliches, allerdings bräuchte man dafür eben eine explizite Quelle, sonst betreibt man TF. Ohne eine solche Quelle, müssen wir leider mit dieser etwas widersprüchlichen Darstellung "Getreide nein, aber Samen (manchmal) ja" leben.
Manche Quellen erwähnen Samen auch nicht und reden nur von Obst und Nüssen. Ein generelles Problem is auch das (fast) alle diese Begriffe wie Frucht, Nüsse, Samen unterschiedliche umgangssprachliche und fachsprachliche (Botanik) Bedeutungen haben und bei vielen Texten ist nicht unbedingt klar, auf welche Bedeutungsvarianten sich der die dortige Verwendung der Wörter bezieht.--Kmhkmh 14:19, 15. Mai 2011 (CEST)
Danke TrueBlue, den Link hab ich übersehen. Mein Englisch ist ja ziemlich schlecht, aber was steht dort? 1. Früchte, die ohne das Töten von Pflanzen gewonnen werden können. 2. Als Ausnahme davon ergänzt um Getreidesprossen (sprouted grain). Das müsste man hier auch so schreiben, den mit "Getreide" meint man meiner Meinung nach immer die Körner. 3. Dann die Klarstellung, das eine Frutarierernährungen eigentlich vereinfachte/reduzierte vegane Ernährungen sind (wo Getreide erlaubt ist), also hier auch eher der Bedarf für mehr Infor als eine bloße Löschung. Nach meine Verständnis bezieht sich der vorletzte Satz auch nicht mehr auf den Frutarismus, sondern stellt klar, was in den fehlenden Pflanzen enthalten ist, aber das ist meine Übersetzung. Unterm Strich finde ich also die Aussage damit belegt, daß Getreide nicht zum Standard-Frutarismus gehört.Oliver S.Y. 14:34, 15. Mai 2011 (CEST)
Haben wir jetzt alles drinne. Zuerst die strenge Definition und dann die Aufweichungen bis hin zur "einfach veganen Kost". Keimlinge sind für die Fruganerethik offenbar schon eine besondere Herausforderung: Sind es noch Samen oder schon Pflanzen? --TrueBlue 15:40, 15. Mai 2011 (CEST)

weitere über Google books einsehbare Quellen

motive

die angegebene quelle ist nicht reputabel (nicht signierter Beitrag von 80.228.31.145 (Diskussion) 11:24, 16. Nov. 2012 (CET))

Steve Jobs

Das ist totaler Unsinn, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Apple#Firmenname (nicht signierter Beitrag von 2001:6F8:900:9038:6D9C:1F34:D16C:7040 (Diskussion | Beiträge) 18:40, 16. Nov. 2013 (CET))

Dort steht ja nur er sei auf den Namen Apple gekommen, nicht warum. Hab auch eine weitere Quelle eingefügt. Die Englische Wikipedia sieht das auch so Apple Inc.#Corporate identity. Also vielleicht doch kein totaler Unsinn...!!! --Jakob (Diskussion) 12:59, 17. Nov. 2013 (CET)
Ich fand das zunächst auch etwas, aber das mit mehreren Quellen belegt, insofern scheint es schon seine Richtigkeit zu haben.--Kmhkmh (Diskussion) 17:01, 17. Nov. 2013 (CET)