Diskussion:Geflügeltes Wort
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Der Link zur 19. Auflage scheint ins Leere zu weisen. Wer die jetzige URL kennt, kann den Link bitte überarbeiten...Topinambur 13:35, 3. Dez 2004 (CET)
Offenbar in Unkenntnis dieses Lemmas existiert ein weiteres Geflügelte Worte, viel schwächer behandelt als dies hier. Bevor es Richtung Wikiquote abwandert, vielleicht etwas für dieses Lemma ausharken. 213.6.92.155 12:17, 8. Mär 2005 (CET)
Literatur
Sollte man den Beitrag nicht noch in eine Kategorie über Bücher, es behandelt ja ein Buch, erscheinen?--Ticketautomat 14:47, 25. Feb. 2007 (CET)
- Welche? --Immanuel Giel 20:39, 25. Feb. 2007 (CET)
- Kein plan was es da für kategorien gibt, deshalb frage ich. Wenn ich das wüsste, hätte ich es schon erledigt, aber mit der kategorisierung von büchern kenn ich mich leider nicht aus--Ticketautomat 16:55, 10. Mär. 2007 (CET)
- Büchmanns Buch heißt "Geflügelte Worte". Das Lemma hier wurde aber - warum auch immer - als "Geflügeltes Wort" angelegt. Es handelt sich also hier nicht um das Buch. Gruß. --Immanuel Giel 17:18, 10. Mär. 2007 (CET)
- Kein plan was es da für kategorien gibt, deshalb frage ich. Wenn ich das wüsste, hätte ich es schon erledigt, aber mit der kategorisierung von büchern kenn ich mich leider nicht aus--Ticketautomat 16:55, 10. Mär. 2007 (CET)
Sprachmittel
Mir fehlt im Artikel die Bedeutung von Sprachmitteln wie der Binnenreim. Gruß, --Krischan111 21:26, 12. Apr. 2007 (CEST)
- Warum soll das hier stehen? --Immanuel Giel 11:52, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Weil es geflügelte Worte mit und welche ohne Sprachmittel gibt. Und wäre schön zu wissen, welche Wirkung sie auf den Leser haben. --Krischan111 23:25, 20. Apr. 2007 (CEST)
Hund in der Pfanne
Könnt ihr mir vielleicht sagen wo ich solche Sprüche finde wie z. B. "Da wird der Hund in der Pfanne verrückt" usw.
- Wenn es diese Redewendung tatsächlich gibt, dann in diesem Buch:
- Lutz Röhrich: Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Bd 1-3. Herder, Freiburg im Breisgau 2003. ISBN 3-451-05400-0
Du findest es in jeder gut sortierten Kommunalbibliothek. Gruß. --Immanuel Giel 11:52, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Und wie es den gibt, alleine rund 83 tsd Google Funde. Bei sprichwoerter-redewendungen.de/ steht er auch, da finden sich im Übrigen viele, die WP nicht kennt--Ciao • Bestoernesto • ✉ 18:48, 29. Apr. 2018 (CEST)
Artikel
Im Zuge der Redundanzvermeidung habe ich auch diesen Artikel angepasst. Ein Enzyklopädieartikel ist keine Didaktik der deutschen Phylologie, sondern ein einzelnes Lemma, daher habe ich die anderen Begriffe hierher verschoben, falls da was wesentliches dabei ist, kann es in die jeweiligen Lemmata eingearbeitet werden, aber hier haben sie nichts zu suchen. Das ist kein Deutschunterricht. Falls jemandem ein Satz zur Abgrenzung einfällt, nur zu.--löschfix 00:39, 31. Mär. 2010 (CEST)
Strenggenommen müsste die Leiste der geflügelten Worte von A-Z hier auch raus, da sie unter der Liste der geflügelten Worte zu finden ist.--löschfix 01:01, 31. Mär. 2010 (CEST)
== Verwandte Begriffe == === Aphorismen === Ein [[Aphorismus]] gilt als philosophischer Gedankensplitter, der üblicherweise als kurzer, [[Rhetorik|rhetorisch]] reizvoller Sinnspruch, als Sentenz oder [[Bonmot]] formuliert und als Einzeltext konzipiert wurde. Ein Aphorismus wird typischerweise geschrieben: :„''Ein Aphorismus ist der letzte Ring einer langen Gedankenkette.''“ ([[Marie von Ebner-Eschenbach]]) :„Aphorismus, der – Weisheit, vorverdaut und wiedergekäut.“ ([[Ambrose Bierce]]) === Apophthegma === Das [[Apophthegma]] ([[Plural|pl.]] Apophthegmata) ist die [[Griechische Sprache|griechische]] und heute [[Literaturwissenschaft|literaturwissenschaftliche]] Bezeichnung für einen treffend formulierten Ausspruch oder Denkspruch. Zu seinen Merkmalen gehören Kürze, Situationsbezug und Nennung eines Sprechers: :„''Als Archelaos von einem schwatzhaften Friseur gefragt wurde, wie er ihm die Haare schneiden solle, antwortete Archelaos: „Schweigend“.“ ([[Plutarch]]<ref>Vgl. ''[[Plutarch#Philosophische_Werke|Moralia]]'', ''Regum et imperatorum apophthegmata'' 177 a.</ref>) === Bonmots === [[Bonmot]]s sind witzige, geistreiche Bemerkungen oder Aussprüche. Ein Bonmot unterscheidet sich vom sinnverwandten Aphorismus vor allem dadurch, dass es gesprochen ist. Daneben wird beim Aphorismus eher eine Erkenntnis betont, während beim Bonmot meist der Unterhaltungswert im Vordergrund steht: :„''Herr, lass mich ein guter Mensch sein. Aber bitte nicht sofort.''“ ([[Mark Twain]]) :Frage: „''Was soll einmal auf Ihrem Grabstein stehen?''“ - Antwort von [[Peter Ustinov]]: „''Bitte den Rasen nicht betreten.''“ === Gnomen === [[Gnome (Dichtung)|Gnomen]] sind kurze Sinnsprüche, die eine allgemeine Bemerkung, Erfahrung, eine Regel oder einen Grundsatz enthalten: :„''Der Starke ist am mächtigsten allein.''“ ([[Friedrich Schiller]]: „''Wilhelm Tell''“) === Sentenzen === [[Sentenz]]en sind knappe, treffend formulierte, autoritätshaltige und auf viele Fälle anwendbare Sinnsprüche, die eine Erkenntnis in einem Satz zusammenfassen und zu allgemeiner Bedeutung erheben. Sentenzen sind zumeist aus einem ursprünglichen literarischen Kontext herausgelöst. Im Gegensatz zum Aphorismus steht die Sentenz gewöhnlich in Versform und ist allgemein verständlich: :„''Die Axt im Haus erspart den Zimmermann''.“ ([[Friedrich Schiller]]: „''Wilhelm Tell''“) === Sinnsprüche === [[Sinnspruch|Sinnsprüche]] sind eingängige Formulierungen, die sich auf den Sinn des Lebens, den Lebensweg und das rechte Verhalten im Leben beziehen, Lebenserfahrungen tradieren oder Ratschläge für die Lebenspraxis geben, einen Segen formulieren oder eine Erinnerung wachhalten. :„''Genieße Dein Leben ständig - Du bist länger tot als lebendig!''“ (Autor unbekannt) :„''Was Du nicht willst, das man Dir tu - das füg' auch keinem andern zu.''“ - ("[[Goldene Regel]]", ein Grundsatz vieler Religionen) === Sprichwörter === [[Sprichwort|Sprichwörter]] sind allgemein bekannte, festgeprägte Sätze, die eine Lebensregel in prägnanter Form ausdrückt: :„''Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.''“ :„'''Morgen, morgen, nur nicht heute', sagen alle faulen Leute.''“ == Einzelnachweise == <references />
Begriffsbestimmung aus Liste ausgelagert
Hierher ausgelagerte Begriffsbestimmung, kann gerne in den Artikel eingearbeitet werden, in der Liste hat es nichts zu suchen. wer sich dmait beschäftigen möchte, bitte sehr. Da es sich wohl eins zu eins doppelt, muss man wohl nicht die Vesionsgeschichte auch ncoh hierher kopieren.--löschfix 01:10, 31. Mär. 2010 (CEST)
== Begriff == Bekannt wurde der Begriff in Deutschland durch [[Georg Büchmann]]s Zitatensammlung [[Geflügelte Worte]]. Ein ''geflügeltes Wort'' sollte laut Büchmann eine [[Redensart]] sein, die drei Kriterien erfüllt: # es sollte ''belegbar'' sein, # es sollte ''in den allgemeinen Sprachschatz'' übergegangen sein und # es sollte ''allgemein geläufig'' sein. Büchmanns Mitarbeiter und Nachfolger [[Walter Robert-Tornow]] präzisierte den Begriff 1884 folgendermaßen: <blockquote><em> Ein geflügeltes Wort ist ein in weiteren Kreisen des Vaterlandes dauernd angeführter Ausspruch, Ausdruck oder Name, gleich welcher Sprache, dessen historischer Urheber oder dessen literarischer Ursprung nachweisbar ist. </em></blockquote> Zur Authentizität vieler geflügelter (und auch ''„flügellahmer“'') Worte äußerte der französische Schriftsteller [[Jules Renard]]: <blockquote><em> Die berühmten geflügelten Worte wurden von berühmten Männern nach ihrem Tod erfunden. <ref name="Kunschmann">Doris Kunschmann: ''„Das große Anekdotenlexikon“''</ref> </em></blockquote> Nach diesem Motto arbeitete der italienische Journalist [[Indro Montanelli]], der dafür bekannt war, dass er gern Staatsmänner mit selbst erfundenen Zitaten zitierte, denn ''„Es dauert zu lange, ein passendes echtes zu finden.“'' <ref name="Kunschmann" /> Die Schriftstellerin [[Marie von Ebner-Eschenbach]] sieht bei der Entstehung von geflügelten Worten eine lange Geschichte: :„''Viele Worte sind lange zu Fuß gegangen, ehe sie geflügelte Worte wurden.''“ Zum gleichen Thema fragt Karl Bayer in der Einleitung zu seinem lateinische Zitatenlexikon ''Nota bene!'', wie es denn überhaupt zu Zitaten kommt. Heute werden [[Aphorismus|Aphorismen]] geschrieben, die von Anfang an als isolierte Sätze konzipiert sind. Auch in der Antike gab es Sammler von [[Sentenz]]en. Das war aber nicht die Regel: :„''Eher muß man sich den Aufstieg eines Satzes zur Sentenz so vorstellen, daß einem Autor im Werkzusammenhang eine zündende Formulierung glückte, die ein Kenner bei geeigneter Gelegenheit aufgriff. Geschah das in der Öffentlichkeit, etwa in einer forensischen Rede, im Theater oder in einer bedeutenden Publikation, so begannen dem Wort bereits jene Flügel zu wachsen, die es – mit Anklang an Homer – zum {{lang|grc|ἔπεα πτερόεντα}} (épea pteróenta) geraten ließen, zum ‚geflügelten Wort’.''“ <ref> Karl Bayer: ''Nota bene''. Düsseldorf: Patmos, 2003. ISBN 3-491-96095-9 </ref> [[Alfred Hermann Fried]] schrieb im Vorwort zu seinem 1888 erschienenen ''Lexikon deutscher Citate'' : :„''„Landläufige Citate und geflügelte Worte sind jene Perlen aus den Geisteserzeugnissen der Nationen, die mit überzeugend treffender Gewalt, in kurzen Rissen und in schöner Form einen Gedanken enthalten, den jeder Einzelne instinktiv gedacht und stumm gefühlt hat, dem aber erst das Wort eines begnadeten Geistes zum bewußten Ausdruck verhalf. Es sind allgemeine Gefühle, die zum Wort erlöst werden, und infolge dessen allgemeine Worte geworden sind.''“ <ref> Zitiert nach http://www.zeuthen.de/a_gemeinde/amtsbl/azs0209.pdf </ref> ==Herkunft== Der Zitatenschatz der deutschen Sprache wurde wie der Wortschatz von anderen Sprachen beeinflusst. Vor allem Zitate aus dem Lateinischen, aber auch aus modernen Sprachen wie Englisch und Französisch, haben ihren festen Platz im deutschen Sprachgebrauch gefunden. == Verwendung == Im Lauf der Zeit wandelte sich der Zitatgebrauch. Das Zitieren war bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein eine Sache des Bildungsprestiges. Früher sollte mit einem Zitat oder einer Anspielung, Belesenheit unter Beweis gestellt werden. Schüler durften sich nicht bei einem falsch wiedergegebenen Zitat ertappen lassen. Seit dem Zweiten Weltkrieg gilt jedoch die korrekte Verwendung von geflügelten Worten nicht mehr unbedingt als Bildungsnachweis. Zitierwürdig sind immer noch die Bibel, die klassische deutsche Literatur und die Weltliteratur. Aber es zeigt sich eine Verschiebung hin zu aktuellen Schlagwörtern aus Politik und Werbung. Die Literatur ist als Zitatenlieferant fast zur Bedeutungslosigkeit herabgesunken. Heute wird weniger aus Werken zitiert, sondern es sind häufig nur die Titel von Werken, die als Zitat verwendet werden: * [[Liste geflügelter Worte/G#Gruppenbild mit Dame|Gruppenbild mit Dame]] (Roman von [[Heinrich Böll]]) * [[Liste geflügelter Worte/D#Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins|Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins]] (Roman von [[Milan Kundera]]) In gleicher Weise werden die Titel von Spielfilmen und Fernsehserien zitiert: * [[Liste geflügelter Worte/M#Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung.|Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung.]] (Spielfilm, 1968) * [[Liste geflügelter Worte/M#Mit Schirm, Charme und Melone|Mit Schirm, Charme und Melone]] (Fernsehserie in den 1970er-Jahren) Auch Schlagertitel werden häufig geflügelt: *''[[Liste geflügelter Worte/M#Mein Gott, Walter!|Mein Gott, Walter!]]'' (Lied von [[Mike Krüger]]) *''[[Liste geflügelter Worte/N#Neue Männer braucht das Land.|Neue Männer braucht das Land.]]'' (Lied von [[Ina Deter]]) Sehr groß ist die Zahl von Werbeslogans, die den modernen Zitatenschatz bereichert haben: *''Der Duft der großen weiten Welt'' (Zigarettenwerbung) *''[[Liste geflügelter Worte/M#Man gönnt sich ja sonst nichts.|Man gönnt sich ja sonst nichts.]]'' (Spirituosenwerbung) Ein weiterer Unterschied ist der jetzt übliche Umgang mit dem geflügelten Wort: Legte man früher Wert auf exakte wörtliche Wiedergabe, so ist man heute viel unbekümmerter. Das Zitat wird, je nach Anlass, abgewandelt oder verfremdet. Dies findet sich besonders in Schlagzeilen. Oft findet man aber auch das Original ohne Abwandlung zitiert: * [[Liste geflügelter Worte/S#Szenen einer Ehe|Szenen einer Ehe]] (Titel eines Films von [[Ingmar Bergman]] als Überschrift eines Zeitungsartikels über eine Bankenfusion) Diese Beispiele zeigen, dass heute oft so zitiert wird, da nicht mehr angelesenes Wissen bewiesen werden soll, sondern eine bestimmte Assoziationen hervorgerufen werden soll. Der Arzt und Soziologe [[Gustave Le Bon]] schrieb in seinem Buch ''Psychologie der Massen'': :„''In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.''“ <ref>[[Gustave Le Bon]]: ''Psychologie der Massen'' </ref> {{SubTOCeasy|Index=Liste geflügelter Worte|Titel=Geflügelte Worte}} == Literatur == * ''Der große Büchmann. Geflügelte Worte''. Knaur, 2003, ISBN 3-426-66751-7 * ''Geflügelte Worte. Das Standardwerk''. Droemer Knaur, 2001, ISBN 3-426-07502-4 * ''Der Neue Büchmann – Geflügelte Worte. Der klassische Zitatenschatz''. Ullstein, 2007, ISBN 3-548-36953-7 * [[Klaus Bartels]]: ''Veni vidi vici Geflügelte Worte aus dem Griechischen und Lateinischen''. dtv ISBN 3-423-20167-3 * Dudenredaktion (Hg.): ''Große Namen, bedeutende Zitat. Herkunft, Bedeutung und aktueller Gebrauch.'' Duden, 2004, ISBN 3-411-70391-1 * Dudenredaktion (Hg.): Zitate und Aussprüche. Rund 7500 Zitate, Aussprüche und Sentenzen. Duden, 1998, ISBN 3-411-04121-8 [http://confidenz-depesche.com/cdrez/cd0203rez03.html Rezension] * Hans Ermann: ''Geflügelte Melodien. Ein Zitatenschatz von der Oper bis zur leichten Muse''. Tübingen, Basel: Horst Erdmann Verlag, 1968 * Alfred Hermann Fried: ''Lexikon deutscher Citate'', 1888 * Christoph Gutknecht: ''Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte''. C. H. Beck, 2001, ISBN 3-406-45965-X * Johannes John: ''Reclams Zitaten-Lexikon''. Stuttgart: Philipp Reclam jun., 1992. ISBN 3-15-028839-8 * Annemarie Maeger, Siegfried Fenske: ''Schiller für Schüler und Studenten. Texte, Gedichte und geflügelte Worte zum Kennenlernen''. Maeger, 2005, ISBN 3-929805-31-6 * Christa Pöppelmann: ''Wer sagte was? Die bekanntesten Aussprüche & Zitate und was dahinter steckt''. München: Compact Verlag, 2008. ISBN 978-3-8174-6090-8 * [[Lutz Röhrich]]: ''Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. Band 1-3'' Herder, 2003, ISBN 3-451-05400-0 * [[Peter Ustinov]]: ''Peter Ustinovs geflügelte Worte''. List, 2001, ISBN 3-548-60183-9 == Einzelnachweis == <references/> == Weblinks == * [http://aronsson.se/buchmann aronsson.se/buchmann] (''Geflügelte Worte'', 19. Auflage digitalisiert und kommentiert) * [http://www.aphorismen.de/lexikon.php?lexID=g&lID=18&page=detail www.aphorismen.de] (Definition) * [http://www.blueprints.de/gehirnjogging/gefluegelte-worte/ www.blueprints.de] (Gehirnjogging) * [http://de.wikiquote.org Deutsche Wikiquote] * [http://www.sueddeutsche.de/,trt1m1/kultur/artikel/752/52700/ www.sueddeutsche.de] (Auf diese Phrasen können Sie bauen)
Fragen
Woher stammt die Behauptung "wird ein auf eine konkrete Quelle zurückführbares Zitat" - warum gibt es dazu keine konkrete Quellenangabe ?
Was ist mit geflügelten Worten aus der Neuzeit ?
--Über-Blick (Diskussion) 05:04, 26. Feb. 2017 (CET)
Diese Frage habe ich mir auch gerade gestellt. Anscheinend hat Georg Büchmann für seine Zitatensammlung dieses Kriterium genannt; das gilt dann aber nur als Kriterium für seine Zitatensammlung. Es gibt ja etliche "geflügelte Wörter", also Redewendungen, die in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen sind, bei denen man die konkrete Quelle aber nicht kennt. Wie heiße solche Worte, wenn sie nicht "geflügelt" genannt werden dürfen? --NeoUrfahraner (Diskussion) 07:11, 2. Apr. 2018 (CEST)
- Es ist sogar noch schlimmer. Die "konkrete Quelle" wäre in so einem Fall nämlich nach WP-Standards eine Primärquelle. Kann also sicherlich gerne verlinkt werden, gilt aber nicht als Beleg im Sinne von WP:Q. Genaugenommen bräuchten wir dann noch Sekundärliteratur über den tatsächlichen Gebrauch dieses Zitats als "geflügeltes Wort".
- Das ist m.E. ein entscheidendes Problem dieser Seiten (siehe auch unten): Sie dürften zu 98% aus Brainstorming, OR und TF bestehen. Und wie unten geschrieben: Ich kann tatsächlich in einem Großteil davon den Charakter als "geflügeltes Wort" im allgemeinen Sprachgebrauch nicht erkennen. --87.150.1.161 17:58, 26. Dez. 2019 (CET)
Gemeinplatz
Kann jemand die Beziehung zwischen Geflügeltem Wort und Gemeinplatz belegt darstellen? Beste Grüße -- Leif Czerny 11:03, 7. Sep. 2018 (CEST)
Sammelsurium
Nichts für ungut, aber auf vielen der Unterseiten hat man den Eindruck, hier wurde einfach Brainstorming-mäßig alles zusammengetragen, was irgendjemandem einfiel, dann eine Primärquelle ergänzt und ein bisschen TF dazugeschrieben.
Bei vielen Einträgen frage ich mich wirklich, was daran ein "geflügeltes Wort" sein soll. Dass es irgendjemand mal in irgendeinem Kontext gesagt oder geschrieben hat oder dass es inhaltlich zutreffend ist, macht es ja noch nicht zu einem geflügelten Wort, sondern erst eine gewisse Verbreitung im allgemeinen Sprachgebrauch. Geschätzt 80% der Sätze habe ich noch nie von irgendjemandem in realem Sprachgebrauch gehört. --87.150.1.161 17:51, 26. Dez. 2019 (CET)
- Sorry, dies sollte auf der Artikeldisk. zur Liste geflügelter Worte stehen. Hat sich verlaufen. --87.150.1.161 19:22, 26. Dez. 2019 (CET)