Diskussion:Georgi Dimitroff

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Lobhudelei

"Rasch zog er sich damit aber auch den Hass des bürgerlichen Gegners zu. Dimitrow blieb trotz wiederholter Verfolgung seiner Klasse treu ergeben und organisierte unbeirrt zahlreiche Arbeitskämpfe des bulgarischen Proletariats gegen Ausbeutung und politische Unterdrückung."

Sagt diese kurze Stelle nicht alles? Und zu allem Überfluß ist diese Lobhudelei fast ebenso flach wie die Ansichten des Herrn Dimitrow.

(Aber im Gegensatz zu dem bierernsten Verfasser dieses Artikels, der uns die tausendmal gehörten Plattitüden monoton vor die Füße wirft, sorgt doch der große Dimitrow, dieser Riese, ach was, dieser Titan von einem Theoretiker wenigstens für Köpfe mit marxistischem Inhalt für Erheiterung:

"Wir müssen uns völlig klar darüber sein, dass der Faschismus keine orts- oder zeitgebundene, vorübergehende Erscheinung ist. Er ist ein ganzes System der Klassenherrschaft der Bourgeoisie und ihrer Diktatur im Zeitalter des Imperialismus... Der Faschismus ist für die Freiheit des Proletariats und für die klassengebundene Gewerkschaftsbewegung eine fortwährende und stetig wachsende Gefahr..."

Sie sehen, dieser Mann war ein wahrer Künstler, denn ein solcher muß man schon sein, um so viele Fehler in so wenige Zeilen zu stopfen.)

Gruß,

Valentin K.

Über die Formulierung mancher Stellen des Artikels mag man streiten, der Kommentar von Valentin K. ist aber noch um ein vielfaches peinlicher und unseriöser: Dimitrow aufgrund eines - im übrigen inhaltlich völlig richtigen - Zitats für "dumm" zu erklären, ihm "flache Ansichten" zu unterstellen, die einem "Kopf mit marxistischem Inhalt" nur zur "Erheiterung" dienen könnten - all das ist ärgerlich und intellektuell unredlich und beschämend. Dimitrow zählt ganz zweifellos zu den bedeutendsten Politikergestalten der bulgarischen Geschichte und der internationalen kommunistischen Bewegung. Und nicht zuletzt war er ein sehr wichtiger und früher Faschismustheoretiker. Dies darf, ja MUSS in einem Wikipedia-Artikel (zumal in einem deutschsprachigen, denn Dimitrow hat sich im Reichstagsbrandprozeß auch um den Widerstand gegen den Nationalsozialismus bleibende Verdienste erworben) Platz haben.

Was der Artikel meines Erachtens bräuchte, ist:

1. eine etwas "durchforstete" Sprache und

2. Hinweise auf die nach dem XX. Parteitag der KPdSU und vergleichbaren Parteitagen in den anderen sozialistischen Staaten einsetzende Kritik an Stalin und damit mittelbar auch an der Komintern / Kominform und Dimitrow, was in der wissenschaftlichen sozialistischen Literatur der 50er bis 80er Jahre in wesentlichen Korrekturen ihren Niederschlag gefunden hat.

Der Artikel, wie er sich jetzt präsentiert, hat das Prädikat "mangelnde Neutralität" (im Sinne der Regeln der Wikipedia, was seinen Inhalt im großen und ganzen jedoch nicht unrichtig macht) durchaus verdient und ich bin sicher, daß er noch eine sachgerechte Umarbeitung erfahren wird - auf eine so plumpe und polemische Pauschalverurteilung wie durch unseren "marxistischen" (!, fragt sich nur, welcher der zahlreichen desparaten Fraktionen der sogenannten deutschen "Linken" er wohl angehören mag ?) Titanen Valentin K. kann Dimitrow, können die Benutzer der Wikipedia, können wir alle allerdings getrost verzichten.

In diesem Sinn,

JB

Reale Platitüden

Und noch etwas: von "realsozialistischer Sprache" zu schwafeln, wie es DF tut, ist trotz der (halbherzigen, im Grunde widersinnigen, denn Dimitrows "Leistung" beim Prozeß bestand ja eben bzw. beruhte auf seiner Faschismustheorie) Verteidigung Dimitrows, mehr als entbehrlich. "Realsozialistische Sprache", das sind die Fetter Textwahren Platitüden !Fetter Text JB


Neutralität

Auf der Seite Artikel, die etwas mehr Neutralität benötigen steht, dieser Artikel sei überarbeitet worden. Also kann der Neutralitätsbaustein jetzt raus und der Eintrag auf der Seite gelöscht werden, oder? --robby 23:01, 13. Jan 2005 (CET)

Von Neutralität kann ich in dem Artikel wenig erkennen! So wie sich der Artikel jetzt darstellt, könnte er original aus einem DDR-Schul-Geschichtsbuch übernommen worden sein.

Des weiteren würde mich die Quelle für die Behauptung Die Untersuchungsbehörde hatte Georgi Dimitrow fünf Monate lang Tag und Nacht in Ketten gelegt. interessieren. koenighondo 04:32, 10. Dez. 2006 (CET)

Name

Please, move the Article "Georgi Michajlow Dimitrow" to Georgi Dimitrow. 20:21, 21. Jul 2006 (CEST) bg:Потребител:ИнжИнера

Mausoleum

Im Artikel steht, dass Mausoleum von Dimitrov wurde 1999 zerstört... Wie wurde es zerstört? Naturkatastrophe oder wurde es nur abgerissen oder durch einen Anschlag gänzlich zerstört?

Gruß der Fehlerfuchs 15:05, 22. Sep 2006 (CEST)


Unter [1] finde ich nur folgendes:

Sein Körper wurde in einem Mausoleum in Sofia aufgebahrt, aber nach den ersten demokratischen Veränderungen (pffff...) 1990 auf den sofioter Zentralfriedhof umgebettet (Wie sagt man dazu? Umgebahrt, umgelagert, umbestattet?), also überführt. Das Mausoleum wurde am 21. Aug. 1999 zerstört. Mehr finde ich erstmal nicht. Aber ich werde mal nachfragen, was es da noch an Quellen gibt, vllt. Zeitungsausschnitt. --Metri 19:29, 31. Aug. 2009 (CEST)


Ha, ich hab noch etwas gefunden. Es gibt noch eine bulgarische Wikiseite direkt nur zum Mausoleum [2]

Dem dortigen Inhalt nach zu urteilen, ist das Mausoleum vom staatlicher Stelle her abgerissen worden (Warum, wird nicht erwähnt.), unter dem Vorsitz des damaligen Ministerpräsidenten Bulgariens Ewgeni Bakardzhiew. Tja, jetzt bräuchte man nur noch einen Zeitungsartikel dazu...--Metri 19:36, 31. Aug. 2009 (CEST)

Hallo. Ich habe mal mit einer Person aus meinem engeren Verwandschaftkreis gesprochen (was ein Problem ist, weil gewisse Leute überall die große kommunistische Verschwörung sehen, naja) die mir zum Grund des Abrisses folgendes erzählt hat: "Auf Grund dessen, dass Dimitrow nicht mehr im Mausoleum aufgebahrt worden ist und auf Grund eines Abkommens zwischen Bulgarien und Russland über den weiteren Erhalt sowjetischer Denkmäler in Bulgarien haben wir nachgeforscht und herausgefunden, dass es keine niedergeschriebenen Erhaltungsabsichten für das nun leerstehende Mausoleum gab. Da die Stadt uns die aber die Zusage gemacht hat, dass das Mausoleum abgerissen werden kann, sollten wir selbst die Mittel dafür aufbringen, haben wir uns alle (die Opfer des Kommunismusses) zusammengetan, um unser Ziel (den Abriss) zu erreichen. Dimitrow ist nichtsdestotrotz eine historische bulgarische Größe, aber warum dürfen die (die Kommunisten?!?) ein leeres Mausoleum haben und uns wird unser Denkmal verwehrt. Aber in der Presse wirst Du dazu nichts finden, weil keiner die Wahrheit über den Abriss und die dafür erforderten Mittel wissen will." Naja, alles recht vage. Ich habe nach Zeitungsarktikeln und Nachweisen verlangt und werde wohl die nächsten Tage eine Quittung über die Einzahlung einer Spende für den Abriss des Mausoleums erhalten. Wie dem auch sei, scheinbar war das Mausoleum der Sündenbock dafür, dass sich die Stadt weigerte bestimmte Denkmal zu entfernen (auf Grund IRGENDWELCHER Abkommen). Sehr diffus. Maßgeblich an der Entscheidung sollen diejenigen sein, die sich als Opfer des Kommunismus sehen bzw. denen es immer wieder verwehrt worden war, ein Denkmal für die Opfer des Kommunismus aufzustellen. Es ist wahrscheinlich ein Machtspielchen zwischen den einzelnen politischen Fraktionen gewesen. Ich hoffe, ich bekommen nochmal wirklich nachweisbare Fakten, bisher könnte Vieles auch nur eine bloße Fiktion sein.--Metri 14:42, 1. Sep. 2009 (CEST)

Lemma

Nach WP:NK#Allgemeines 2 sollte als Lemma immer die gebräuchlichste Form gewählt werden, diese ist aber nunmal ziemlich eindeutig Georgi Dimitrow. Wenn es keine fundierten Widersprüche gibt, würde ich den Artikel auf dieses Lemma (zurück)verschieben. --Martin Zeise 21:13, 10. Mai 2007 (CEST)

Das entspricht nicht den Tatsachen. Siehe mein Artikel zum Namen in der Diskussion. Reichstagsbrandforscher wie Hans Mommsen vom Institut für Zeitgeschichte, Hersch Fischler, Alexander Bahar, Wilfried Kugel, der Spiegel, die FAZ nennen den Gemeinten vor wie nach Georgi Dimitroff.--Oklapito (Diskussion) 17:01, 27. Dez. 2012 (CET)

Google-Statistik: "Georgi Dimitroff": 73400 vs. "Georgi Dimitrow": 7450 ... NB: "Georgi Dimitrov" (mit -Dimitroff und -Dimitrow) auf Deutsch sind sogar 10600 und wesentlich mehr als das verfehlte Lemma (ohne Einschränkungen sind es mehrere Hunderttausend, das ist aber eine andere Geschichte. Der Fall ist eindeutig; das Lemma hat somit "Georgi Dimitroff" zu sein; die verfehlte Schreibung mit W ist falsch verstandene WP-Prinzipienreiterei und widerpricht den WP:NKK. --ProloSozz (Diskussion) 09:58, 29. Mai 2017 (CEST)

"Bolschewiken"

habe ich durch "Bolschewiki" ersetzt, ersteres ist eine nicht neutrale Beschimpfungsformel, letzteres die übliche neutrale Eindeutschung des russischen Wortes (Mehrheitler) (K.-L.Ostermann) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Ostermannkl (DiskussionBeiträge) 16:29, 10. Aug. 2007 (CEST))

Quelle gesucht

Die Faschismusdefinition von Dimitroff wird gemeinhin mit dem 7. Kongress der Komintern von 1935 in Verbindung gebracht. Was stimmt denn nun? r.n (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 194.29.227.46 (DiskussionBeiträge) 16:12, 28. Mai. 2008 (CEST))

Schreibweise

Da weiter oben auf dieser Seite dieses Thema schon mal angesprochen wurde: Die gebräuchlichste deutsche Schreibweise ist weder Georgi Michajlow Dimitrow noch Georgi Dimitrow, sondern Georgi Dimitroff. Daher wollte ich fragen, ob es Einwände gibt, für den Artikel dieses Lemmata zu wählen.
MfG, Robert --Sportfreak66 23:55, 14. Jul. 2008 (CEST)

Nach Wikipedia:NKK#Fremde_Transkriptionen ist Dimitrow die richtige Schreibung. Dimitroff ist veraltet. --ahz 20:43, 11. Aug. 2008 (CEST)

Nach derzeit in Deutschland gebräuchlicher und als alleingültig dargestellter ISO-Norm (ich finde die genaue Bezeichnung nicht, würde diese aber nachreichen) ist Dimitrov die richtige Schreibung. Dimitrow ist ebenso wie Dimitroff veraltet. Ich hab das Prozedere erst durch, als ich dieses Jahr mit dem Standesamt zu tun hatte und mir dort einiges über das deutsche Namensrecht anhören musste. --Metri 18:49, 31. Aug. 2009 (CEST)

Vielleicht sollte man hier bemerken, dass Georgi Dimitroff sich selbst in allen deutschen Dokumenten mit "ff" geschrieben hat - Manfred M. (12:34, 18. Juli 2010) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.171.240.12 (Diskussion) )

Hier geht es um eine historische Persönlichkeit, den historischen Kontext und Zeitbezug. Dimitroff hat seinen Namen aus dem Kyrillischen ins Lateinische mit zwei F am Ende übertragen. So wird er auch in sämtlichen Schriftstücken zu Lebzeiten, wie auch in der Forschung bis heute geschrieben. Es ist wissenschaftlich unkorrekt, ihn im Nachhinein umzubenennen. Alle relevanten Historiker und Forscher der Zeitgeschichte schreiben von Georgi Dimitroff. Und dabei sollte es dieses werte Gremium hier auch belassen. Alles andere ist Anmaßung. Man sollte sich besser auf den Inhalt konzentrieren. Der Artikel ist fehlerhaft, unvollständig und politisch gefärbt.

  p.s. Den heute lebenden und fußballspielenden Bulgaren gleichklingenden Namens dürfen die norm- und regelliebenden Deutschen natürlich ihrer gerade aktuellen ISO-Norm anpassen. 
--Oklapito (Diskussion) 16:56, 27. Dez. 2012 (CET)

Danke; eine andere Schreibweise als "Georgi Dimitroff" ist einfach nur ein Fehlgriff (v.a. jene mit w). Auf sämtlichen Gedenktafeln im deutschsprachigen Raum ist er in der Schreibweise "Georgi Dimitroff" verewigt. Wenn nun die WP ums Verwürgen eine andere (im historischen Kontext falsche und unzutreffende) Schreibweise dürchdrücken will, untergräbt sie damit nur ihre eigene Glaubwürdigkeit. --ProloSozz (Diskussion) 10:16, 29. Mai 2017 (CEST)

Familie

Was war eigentlich mit seinem Privatleben? Hatte er Familie? Gibt es Nachkommen? --Mastermaus 13:37, 28. Apr. 2009 (CEST)

Laut [3] hatte Dimitrow folgende Familienangehörige (ich übersetze mal ohne transkriptorische Feinheiten):

Brüder:


Nikola Dimitrow - geb. 1887, 1916 in Sibirien verunglückt

Todor Dimitrow - geb. 1889, während der Aprilaufstände 1925 getötet

Konstantin Dimitrow - geb. 1892, gestorben im Balkankrieg am 4. Nov. 1912


G.D. war mit der Poetin Ljuba Iwoschewitsch, gest. am 27. Mai 1933 in Moskau, verheiratet. Aus dieser Verbindung ging sein Sohn Mitja (Dimitar?) hervor, der 1943 an Diphterie stirbt. Die zweite Ehe schließt G.D. mit Rosa Juliewna. Nach seiner Rückkehr nach Bulgarien adoptiert er Wojko Dimitrow.


Ich hoffe, es sind keine allzugroßen Schnitzer drin. Ich habe ein paar Dinge weggelassen, da es nur um die Familienverhältnisse geht und nicht um den Werdegang der Familienangehörigen. --Metri 19:01, 31. Aug. 2009 (CEST)

Auf der bulgarischen Wiki-Seite steht weiterhin, dass er halt 7 Geschwister hatte. Naja, sehr vage.--Metri 14:15, 1. Sep. 2009 (CEST)

Einleitung

Ich weiß, WP:NK ist als elftes Gebot in Stein gehauen, aber stolper nicht nur ich über den Satz:

  • "Georgi Dimitrow Michajlow (bulgarisch Георги Димитров Михайлов; * 18. Juni 1882 in Kowatschewzi, bei Radomir; † 2. Juli 1949 im Sanatorium Barwicha bei Moskau), meist nur Georgi Dimitrow genannt, war ein bulgarischer Politiker und Begründer der Dimitroff-These."

Es sollte also zumindest eine Erklärung für die unterschiedliche Schreibweise geben. Und was die Bezeichnung "veraltet" angeht, so verwendet die Bulgarische Botschaft in Deutschland diese Transkription immer noch. Aber die Walachen können sich irren, sind ja gerade erst in Europa angekommen. Interessant wäre es auch, wie hier Herr Ivo Petrov (ИВО ПЕТРОВ) transkrepiert würde. Der erkennt sich dann selbst nicht wieder... Aber was weiß er schon, auch Deutschsprachige Gymnasien können sich irren.Oliver S.Y. 23:37, 30. Jul. 2009 (CEST)

Geburtsdatum

Laut [4] ist das Geburtsdatum nach Gregorianischem Kalender der 30. Juni 1882. Das im Artikel verwendete Datum bezieht sich auf den Julianischen Kalender. Sollte man da nicht einen Vermerk machen, also eine Fußnote? --Metri 19:18, 31. Aug. 2009 (CEST)

Ehrungen

Unter der Überschrift "Ehrungen" sollte wohl die wichtigste Einrichtung nicht vergessen werden, das "Georgi-Dimitroff-Museum" in Leipzig, dass sich speziell mit der Biographie von Georgi Dimitroff beschäftigte und in dessen Mittelpunkt der Reichtagsbrand und der Reichtagsbrandprozess bestand. Das Museum befand sich im ehemaligen Gebäudes des Reichsgerichtes, in dem der Prozess 1933 ( neben einem Ortstermin in Berlin ) stattfand. Soweit ich es in Erinnerung habe , gab es mehr als 300 Einrichtungen ( Schulen, Betriebskollektive usw.) die in der DDR den Namen "Georgi-Dimitroff" trugen. Manfred M. - 12:42 ( 18.Juli 2010 ) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 87.171.240.12 (Diskussion) )

Das Museum ist ja nun im Artikel erwähnt. --Martin Zeise 20:15, 19. Jul. 2010 (CEST)

Danke, im Namen der ehmaligen Mitarbeiter des Museums. Manfred M. (nicht signierter Beitrag von 87.171.248.179 (Diskussion) 22:31, 19. Jul 2010 (CEST))

Witziges Zitat

Aus privater Quelle habe ich einmal gehört, Georgi Dimitrov habe während des Leipziger Prozesses sinngemäß (aus)gesagt: »Als die Bulgaren das kyrillische Alphabet erfanden, haben die Deutschen noch mit ihren Pferden geredet«. Gibt es dafür irgendeine Quelle oder Bestätigung? Ich frage übrigens aus reiner Neugierde. --Gflohr 01:37, 14. Aug. 2010 (CEST)


Ulkig was? die Nazis als Pferdeflüsterer. Ich musste auch lachen; bei dem Abschnitt Der Reichstagsbrandprozess, "Als es jedoch Dimitrow als glänzendem Rhetoriker gelang, den preußischen Ministerpräsidenten Hermann Göring immer wieder in die Rolle des Angeklagten zu drängen, verschwanden die Lautsprecher von den Straßen."

Ja, offensichtlich ist der Ministerpräsident von Preussen nur knapp seiner gerechten Strafe entgangen. Da ist es kein Wunder dass der Artikel bzw. der Absatz verschweigt worin die Anschuldigungen bestanden. Der geneigte Leser muss aus dem Zusammenhang seine Schlüsse ziehen. So wie es sich derzeit für den ungeübten Leser darstellt ist der Absatz Schlicht und ergreifend wirres Zeug. (nicht signierter Beitrag von 91.15.120.59 (Diskussion) 20:36, 9. Okt. 2012 (CEST))

Zu pauschal

Der Abschnitt "Ende Dezember 1944 und Anfang 1945 ordnete Dimitroff von Moskau aus die Verurteilung der politischen, militärischen und intellektuellen Elite Bulgariens zum Tode durch die eingesetzten kommunistischen „Volksgerichte“ an. Sie verurteilten 2730 Menschen zum Tode (darunter hochrangige Politiker, Militärs, Verleger und Publizisten), 1305 wurden zu lebenslänglichen Strafen verurteilt.[5] " erfüllt in seiner undifferenziert- nichtssagenden ausdrucksweise eindeutig das Kriterium plumper Propaganda: Es sollten schon die genauen Gründe, und verläßliche Quellen für diese Behauptung genannt werden! So wie es jetzt formukiert ist, kann der Leser den eindruck gewinnen, Dimitroff hätte einen Enthauptiungsschlag gegen das eigene Volk begangen - was historisch nicht der Wahrheit entspricht. Kollaborateure des Nazi-Regimes und Faschisten aber wurden in Bulgarien streng bestraft - das ist aber etwas anderes, als mit einen plumpen sprachlichen Kniff dem Leser zu suggerieren, Dimitroff hätte die gesamte bulgarische "Elite" ausrotten lassen. Das hat mit seriöser und objektiver Enzyklopädik nichts zu tun, weil reine, plumpe (weil untidderenzierte!) antikommunistische Propaganda. Bitte ändern. (nicht signierter Beitrag von 109.41.131.186 (Diskussion) 00:14, 7. Jun. 2020 (CEST))

Augustusbrücke

In Dresden hat der Volksmund die Umbenennung der Augustusbrücke in Dimitroffbrücke so begründet: Kurfürst August der Starke ist öfters mit der Kutsche über die Brücke gefahren und hat bei jedem hübschen Mädchen gerufen: "Dimitroff!" (Für Nichtsachsen: Die mit drauf (auf die Kutsche)). Aber ob das in den Artikel gehört? ;-) --2003:ED:7738:DF19:E792:3D04:19F3:3438 21:53, 24. Aug. 2021 (CEST)

Das ist ein Witz. Lustig, aber - nä, eher nich. --Φ (Diskussion) 21:58, 24. Aug. 2021 (CEST)

These "er wurde ermordet"

wird in en:Georgi Dimitrov#Death erörtert - im deutschen Artikel aber nicht. --88.153.240.113 10:58, 21. Okt. 2021 (CEST)

Was die englische Wikipedis so zusammensinniert, ist deren Problem (hier wäre ohnehin die bulgarische interessanter), nicht das Problem der deutschsprachigen Wikipedia. --Roxanna (Diskussion) 11:00, 21. Okt. 2021 (CEST)