Diskussion:Gepard/Archiv

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Alter

Fragen: Wie alt können Gepargen werden?

Bitte antworten. Katharina 31.5.08 15:59

In Zoos haben es einzelne Geparden auf bis zu 20 Jahre Lebensalter gebracht (Richard Weigl: Longevity of Mammals in Captivity; from the Living Collections of the World. Kleine Senckenberg-Reihe 48, Stuttgart 2005, ISBN 3-510-61379-1). --Tragopan 23:23, 28. Mai 2009 (CEST)

Fehler behoben

Ich habe eben die unwahre Aussage gelöscht, das Herz eines Geparden sei ähnlich wie Lunge, Nasenkanäle etc. überproportional entwickelt. Das Herz eines Geparden hat die Größe, die man von einer Katze seiner Größe erwarten darf, relativ zu einem Menschen ist sein Herz hinsichtlich seines Volumens und Gewichts sogar UNTERentwickelt! Toll das du das weißt (nicht signierter Beitrag von 94.220.68.31 (Diskussion | Beiträge) 14:25, 2. Okt. 2009 (CEST))

Unterarten

-> genetischer Flaschenhals und alle Geparden sind so gleich, dass man ohne Abstossungsreaktion Gewebe uebertragen kann wie bei Eineiigen Zwillingen. Kann mit mal bitte jemand erklaeren, was dann diese ganzen Unterarten sollen? Also, wie kann es da Unterarten geben, wenn die genetisch doch alle gleich sind? Kommt mir irgendwie total daneben vor.

Kann ich nur zustimmen. Ich denke aber das liegt daran, dass die Unterarten anhand einiger marginaler Fellzeichnungs-Unterschiede beschrieben wurden, bevor man bemerkt hat wie sehr verwandt alle (zumindest die afrikanischen) Geparden sind.--Altai 17:42, 11. Jun. 2007 (CEST)


Königsgepard

...scheinen sie in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich häufiger geworden zu sein. Biologen beobachten diese Entwicklung mit Interesse, da sie auf eine wachsende genetische Diversität bei den Geparden hinweist.

Diversität bedeutet doch Vielfalt- Wenn ein rezessives Gen immer häufiger im Phänotyp auftritt bedeutet das, daß die Vielfalt geringer wird! Oder hat sich in meiner Logik ein Dreher eingeschlichen?

Genau dieselbe Denke habe ich auch. Denke ich mal laut. Der Phänotyp wird rezessiv vererbt, d.h. zwei rez. Tiere müssen sich treffen. Das heisst das die Anzahl der Geparden nimmt zu und damit die wahrscheinlichkeit das zwei Tiere mit dem rezessiven Gen aufeinandertreffen. Das fällt aber nicht unter den Begriff "genetische Diversität".

--Silke 17:08, 23. Apr 2006 (CEST)


Wenn schon die drei besonders bedrohten/ausgestorbenen Unterarten aufgeführt werden, dann sollten die anderen 4 auch erwähnt werden, sonst wirkt es etwas unrund. -- srb 19:54, 15. Apr 2004 (CEST)

Ich habe die vier anderen nachgetragen. -- Baldhur 18:26, 18. Apr 2004 (CEST)
Danke, hab's gesehen. Sieht gut aus, aber trotzdem noch eine Anregung:
Wenn "Keine der Unterarten ist wirklich häufig" ist, dann wäre m.E. auch interessant, wie groß die Bestände überhaupt noch sind - wenn verfügbar vielleicht auch für die Unterarten. Noch interessanter wäre, ob die heutige Gesamtpopulation weit verstreut ist (z.B. in Naturschutzgebieten), ohne Kontakt zueinander - oder gibt es noch (flächenmäßig) größere zusammenhängende Populationen? Gruß -- srb 00:54, 19. Apr 2004 (CEST)

Hetzjäger / Prischjäger

Im Übrigen hat der Gepard gar nicht die Ausdauer, ein Tier "nach Hundeart" zu hetzen. Wozu hat er wohl sonst diese große Schnelligkeit? Wenn ein Beutetier die erste Minute der offenen Jagd überlebt hat, wird der Gepard es nicht mehr reißen, weil er sein großes Tempo nur ca. 800 bis 1000 m durchhält.

Der Abschnitt sollte den Unterschied zur Jagdweise anderer Katzen deutlich machen. Mit Deiner Formulierung war ein solcher nicht mehr erkennbar. Der Gepard ist ein Hetzjäger und kein Pirschjäger. Dass seine Jagdweise nicht 1:1 mit einem Afrikanischen Wildhund übereinstimmt, ist klar und geht auch aus anderen Stellen des Artikels hervor - "nach Hundeart" sollte nur hervorheben, dass die Jagdweise der von Hunden ähnlicher ist als der anderer Katzen.
Ich habe den Abschnitt einmal umformuliert und hoffe, dass es so jetzt genehm ist. -- Baldhur 01:43, 17. Okt 2004 (CEST)
Danke, ich glaube, so können wir's stehen lassen. Der Gepard liegt wohl irgendwo zwischen Hund und Katze...
Hmm, ausser, dass Hetzjagd eigentlich definiert ist als "eine in der Tierwelt weit verbreitete Jagdtechnik [...], deren Sinn und Zweck es ist, eine bestimmte Beute so lange zu verfolgen bzw. zu hetzen, bis diese schließlich ermüdet ist, so dass sie eingeholt und erlegt werden kann."
Bei Geparden ist es aber eher so, dass sie Erfolg haben, wenn sie nah genug herankommen, bevor sie selber ermüdet sind und aufgeben. 159.51.236.194 17:06, 6. Jul 2006 (CEST)

"Ermüdung"

Im Artikel steht Er kann rennend 110 km/h erreichen, weit mehr als jedes andere Säugetier - diese Geschwindigkeit kann er aber nur für etwa 400 m halten, bevor er ermüdet.. Soweit ich weiss "ermüdet" der Gepard aber nicht, sondern "überhitzt". imho ein nicht zu verachtender Unterschied: Eine "Ermüdung" wäre nicht direkt lebensbedrohlich, die "Überhitzung" ist es dagegen sehr wohl. Seb.so 00:14, 4. Apr 2005 (CEST)

Das ist auch mein Kenntnisstand. Der Gepard kann diese Geschwindigkeit nicht länger halten, weil sonst gefährliche Muskelüberhitzungen auftreten würden. -- Morris Pügner 11:39, 18. Sep 2005 (CEST)
nicht nur eine Muskelüberhitzung droht ihm bei längeren Läufen, sondern auch ein Herzschlag, da er eine zu große Sauerstoffschuld einginge.

Beim normalen Hetzlauf muß er die eingegangene Sauerstoffschuld mühsam durch langanhaltendes Hechelatmen ausgleichen. --Zündkerze 16:33, 1. Jan. 2007 (CET)

Bilder

Ich sehe im Artikel nur Bilder von sitzenden Geparden. Um einen Eindruck der für Katzen doch besonderen Anatomie der Geparden zu bekommen, wäre es schön – auch und gerade für einen exzellenten Artikel –, wenn jemand ein Bild eines stehenden, gehenden oder laufenden, meinetwegen auch jagenden/sprintenden Geparden beitragen könnte. — Daniel FR °∪° 11:37, 4. Apr 2005 (CEST)

gebe dem o.a. Kommentar völlig recht. Ein solch attraktives Tier, wie es der Gepard sicherlich darstellt, hätte eine etwas abwechslungsreichere Bildauswahl verdient Michael Linnenbach 16:35, 4. Apr 2005 (CEST)


Der im Artikel angesprochene Königsgepard ist in WikiCommons mit Bildern vertreten. Da sich, wie ich annehme, wenn ich von mir ausgehe, jeder Leser des Artikels fragen wird, wie genau die veränderte Fellzeichnung aussieht, wäre es vielleicht sinnvoll, eines der Fotos in den Artikel einzubinden...?


Es gibt eine Foto-Kollektion von "South African Airlines", vermutlich aus dem Jahre 1999, mit einem Titelbild: " Fast Food South African Style" Ich habe das Bild zum Geburtstag geschenkt bekommen und auf meinem Computer, bin aber nicht sicher, ob ich es veröffentlichen darf...! Genial...! (nicht signierter Beitrag von 91.60.50.96 (Diskussion | Beiträge) 03:13, 9. Apr. 2009 (CEST))

Verbreitung in Europa und Nordamerika während der Eiszeit??

Ich finde es ziemlich verwirrend, dass die Geparden in der Eiszeit in Europa und in Nordamerika verbreitet gewesen sein sollen. Liege ich da falsch wenn ich denke dass in der Eiszeit der Gletscher bis nach Afrika gekommen ist? Ausserdem gab es ja mehrere Eiszeiten, welche Eiszeit ist denn gemeint. Oder war vielleicht vor der letzten Eiszeit gemeint? -- Meph666 → post 17:09, 4. Apr 2005 (CEST)

Ohne dass ich jetzt die Fakten geprüft hätte, vermute ich, dass "während des Pleistozäns" gemeint ist. Viele Säugetiere haben in jener Zeit auf der Landbrücke, die damals in der heutigen Beringstraße bestand, den Weg zwischen Nordamerika und Europa zurückgelegt - unter anderem auch der Mensch. -- Baldhur 17:16, 4. Apr 2005 (CEST)
Entschuldigt meine Unwissenheit, fand es nur verwirrend. -- Meph666 → post 19:13, 4. Apr 2005 (CEST)
Nix Unwissenheit. Genau genommen war es ja falsch. Ich habe es nun verdeutlicht. -- Baldhur 20:00, 4. Apr 2005 (CEST)

Einleitung

Ich weis nicht wie ihr das sieht, aber ich finde den Einleitungssatz (Der Gepard (Acinonyx jubatus) ist eine hauptsächlich in Afrika verbreitete Katze, die wegen vieler hundeartiger Merkmale bemerkenswert ist.) äußerst unexelent. --Aineias &copy 22:54, 4. Apr 2005 (CEST) 'Fetter Text'Fetter Text


Wie wäre es, wenn man das hundeartig durch katzenuntypisch ersetzt? 28.1.06

Genetischer Flaschenhals

Hoi, hab jetzt was dazugefügt, koennt ihr bitte mal schauen, obs euch so auch besser gefällt? Ich habe versucht, auftretende Widersprueche (geringe genet. Variabilitaet hat einen Enfluss vs keinen Einfluss auf die Populationsstabilitaet) zu entfernen, ohne zuviel der urspruenglichen Aussage rauszunehmen. Habe auch noch Quellen angefuegt.

Gruss -- juonline 21:43, 23. Jul 2006 (CEST)

Ich habe die Systematik nochmals erheblich überarbeitet. Einen Teil der Ergänzung habe ich wieder entfernt. Die geradezu revolutionäre wissenschaftliche Erkenntnis, das für das Überleben der Art die Überlebensrate der adulten besonders wichtig ist, dürfte wohl für 95% aller Wirbeltierarten zutreffend sein. Im übrigen ist das Putzige am Geparden ja gerade, das er trotz minimaler genetischer Variabilität keinerlei Anzeichen für genetisch bedingte Probleme erkennen lässt, er also gerade nicht den Modellen der conservation genetics entspricht. --Accipiter 22:57, 23. Jul 2006 (CEST)

Hallo, das stimmt ja nun nicht so. Entweder ist die Ueberlebensrate der adulten besonders wichtig oder die Reproduktionsrate. Man kann sehr wohl eine Population haben, wo die das Survival weit weniger bedeutend ist, als die Reproduktion (z.B. Maeuse, viele Singvögel ect.). Und wenn das adultsurvival (und nicht die Reproduktion) wichtig ist, dann flogt daraus, dass eine geringe genetische Diversitaet einen Einfluss auf die Population hat, da bekannt ist, dass diese die Ueberlebensrate von Tieren generell beeintraechtigt. Zu deinem anderen Argument ist es weiterhin so, dass wenn die genetische Variabilitaet sehr gering ist, dann die Anfaelligkeit der Population fuer z.B. Katastrophen im weiteren Sinne (z.B. Populationsdezimierung durch den Menschen, Habitatverlust, Klimaveraenderung) viel hoeher. Das heisst ja nun nicht, dass das auch jetzt sofort eintreffen muss, oder dass alle Geparden jetzt deutliche inbred-Merkmale zeigen muessen. Deshalb machen wir ja Modelle, um die den Einfluss der Stochastizitaet miteinzubeziehen. In diesen Fall heisst das halt, wir wissen nicht, wie lange und wie stark ein aeusserer Einfluss stattfinden muss, um die Population zu crashen, sondern wir wissen, dass in dieser Population ein solcher Crash sehr viel wahrscheinlicher ist, als in Populationen mit hoher genetischer Diversitaet. Das ist ja gerade der Sinn von Modellen, Vorhersagen zu machen aufgrund von Fakten, die man so per Augenmass nicht treffen kann, a la: dem Geparden geht's gut, also ist unsere Theorie falsch. Und der Gepard ist halt ein sehr fragiles System, nur faellt es halt nach aussen (noch) nicht auf. Oder zumindest wird das angenommen. Und ja, das interessante am Geparden ist, dass alle darauf warten, dass es passiert. Aber die Stochasitzitaet ist halt unvorhersehbar:)

Dementsprechend solltest du vielleicht eine Quelle (wiss. Artikel) finden, der das widerlegt, bevor du es wieder raus nimmst. Ich habe die Quellenangabe zitiert, und keine neueren wiss. Artikel gefunden, der andere Aussagen macht.

-- juonline 23:19, 23. Jul 2006 (CEST)

Stimme mit Accipiter voll überein. Das Entfernen eines Teils der Ergänzung halte ich für sinnvoll. Es geht doch um diesen Satz: An demographischen Modellen konnte gezeigt werden, dass die Überlebensrate der erwachsenen Tiere -welche direkt durch die geringe genetische Variabilität beeinflusst wird- einen sehr großen Einfluss auf die Überlebensfähigkeit der Population hat.
Das ist einfach viel zu verallgemeinert. Genetische Einförmigkeit kann zu verringerten Überlebensraten führen, sie muß es aber nicht zwangsläufig.
Außerdem: Bei Änderungen der Umwelt, können Populationen einen Vorteil haben, wenn sie in ihrem Genpool über Gene verfügen, die ein Überleben unter diesen Bedinungen begüstigen. Anpassungsfähigkeit an Umweltänderungen wird allerdings auch durch andere Dinge beeinflußt als durch genetische Varibilität (Gehirnleistung, Lebensraumansprüche, Biologie ect.) und der größte Genpool der Welt kann einer Art nicht helfen, wenn sich die Bedinungen zu sehr ändern.
Inzucht ist ein ganz anderes Thema, da sie auftaucht, wenn Populationen kleiner werden und sich vermehrt naherwandte Tiere kreuzen. Bei Labor-Mausstämmen und wohl auch bei Geparden sind die rezzesiven Allele, die erbliche defekte hervorufen längst herausgezüchtet und stellen keine akute Gefahr da.--Altaileopard 23:46, 23. Jul 2006 (CEST)
@juonline: Wir wollen es mal genau andersherum machen: Du lieferst mir eine einzige Literaturstelle, in der eine Tierart nachweislich durch geringe genetische Variabilität ausgestorben oder zumindest ernsthaft in Gefahr geraten ist oder wo hierdurch "die Ueberlebensrate von Tieren generell beeintraechtigt" worden ist. Ein solcher Fall ist mir nämlich nicht bekannt. Danach können wir uns gerne weiter über das Thema (und seine Relevanz für Geparden) unterhalten. --Accipiter 00:10, 24. Jul 2006 (CEST)
hm, der Satz stand da wohl sehr losgeloest, da gebe ich euch recht. Jetzt steht es ja auch schoen da, und der Satz

Aufgrund der heutigen Verbreitung und der Anzahl der lebenden Geparde wird jedoch allgemein davon ausgegangen, dass die genetische Einförmigkeit in freier Wildbahn aktuell keinen wesentlichen Nachteil für die Tiere bedeutet. ist weg.

@Altaileopard

Naja, die Gehirneistung, die Lebensraumansprueche und die Biologie einer Art wird doch durch die Gene bestimmt und durch Mutationen derjenigen veraendert. Naja, es gibt sicher auch Faelle von phaenotypischer flexibilitaet, die da hilft, aber auch diese ist ja genetisch verankert (sowas kommt ja nicht aus dem Nichts). Inbreeding depression kann sehr wohl bei grossen Populationen vorkommen, z.B. beim Geparden oder auch beim Knutt.

Was ich meine (und anscheinend nicht gut ausdruecken kann) ist, dass die Theorie (und das ist allgemein anerkannt) vorhersagt, dass eine geringe genetische Variabilitaet das Risiko des Aussterbens deutlich erhoeht. Deshalb war die Untersuchung damals ja auch so erschreckend: obwohl die Anzahl Geparden so hoch ist, war die gen. Var. so niedrig. Inbreeding kann also sehr wohl auch bei grossen Populationen vorkommen, das war ja der Knueller damals. Naja, und die Wahrscheinlichkeit, dass die Gepardenpopulation crasht, ist demnach noch stets erhoeht, was IMHO ausdruecklich im Artikel stehen sollte. Tuts ja jetzt auch: Zugleich stellte man Inzuchtraten fest, die beinahe denen der Labormäuse entsprechen; entsprechend anfällig könnten die Geparde auch gegenüber Krankheiten und Umweltveränderungen sein.

@accipiter:

hab dir ne liste an Zitaten und die Titel der Artikel geschickt. Wollte das hier nicht zumuellen, kanns aber auf Nachfrage gerne noch posten. Es gibt keinen Nachweis (zumindest keinen mir bekannten), weil man dazu Experimente machen muesste. Haeufig ist es ja so, dass eine Art ausstirbt, bevor es zur inbreeding depression kommt. Und wenn es doch mal so ist, dann ist es schwierig, die causalitaet zu zeigen, ohne ein Experiment zu machen. Mit Pflanzen hat man es schoen zeigen koennen, und in Simulationen auch.

Danke fuer die anregende Diskussion :) -- juonline 01:20, 24. Jul 2006 (CEST)

@juonline Hab mich unsauber ausgedrückt. Ich hab nicht Inzucht, sondern die durch das Aufeinandertreffen gleicher rezzesiver Allele bedingten Erbschäden gemeint, die vermehrt bei Inzucht auftreten können. Diese Allele dürften allerdings beim Geparden ausgemerzt sein, wenn sie wirklich so nah verwandt sind wie Labormäuse.
Zur genetisch bedingten Hirnleistung: Zwei Zwillinge mit genau gleicher Erbmasse können trotzdem viel schlauer und anpassungsfähiger sein als zwei genetisch total verschiedene spinnerte Idioten.
Freut mich ja, dass du dich so um die Geparden sorgst, und ich sehe schon auch die potentielle Gefahr, die vor allem von Krankheitserregern ausgeht. Vielleicht könnte man noch folgenden Satz irgendwie so ähnlich einbauen um die Leser für das Thema zu sensibilisieren: Weil alle Geparde so eng miteinander verwandt sind und daher über ein sehr ähnliches Immunsythem verfügen, könnte ein Krankheitserreger unter Umständen die ganze Population auslöschen.--Altaileopard 01:45, 24. Jul 2006 (CEST)
@altailleopard naja, aber den schlauen Zwillingen hilfts nix, wenn sie z.B. zu gross sind, um sich vor einem Feind zu verstecken. Die Chance, dass einer der dummen, zweieiigen kleiner ist, ist groesser. Wahrscheinlichkeitstheorie - mehr Gene - hoehere Wahrscheinlichkeit sich an mehr Umwelteinfluessen und -veraenderungen anpassen zu koennen. Geparden sind hoechstwahrscheinlich eh strohdoof, weil Gehirnmasse so schwer ist und die ja auch Geschwindigkeit spezialisiert sind. Das macht die Diskussion hinfaellig (schade eigentlich -gibts da nen Platz, wo man das darf?)
dein Satz zur guetigen Einigung ist nett und verdeutlicht schoen, was fuer Auswirkungen geringe Diversitaet auf eine Population haben kann. Wir koennen ja noch "Biologische Evolution2.4 Labor-Experimente2.4.1 Genetische Variation und Anpassungsfähigkeit"
verlinken, dann koennen die interessierten weiterlesen (das immer weiterklicken ist ja eh der ganze Spass bei wikipedia - lesen, oder?) Geht das, einzelne Abschnitte verlinken?

-- juonline 20:25, 24. Jul 2006 (CEST)

Eure Diskussion ist mir ein bisschen zu durcheinander, da wird jetzt zuviel gemixt. Wir können mal kurz einen Zwischenstand festhalten: "Es gibt keinen Nachweis (zumindest keinen mir bekannten)" dafür das eine Tierart nachweislich durch geringe genetische Variabilität ausgestorben oder zumindest ernsthaft in Gefahr geraten ist oder wo hierdurch "die Ueberlebensrate von Tieren generell beeintraechtigt" worden ist.

Ich möchte übrigens hinzufügen, das es meines Wissens bisher auch keine Tierart gab, wo der entsprechende Verdacht geäußert wurde. Wir können weiterhin festhalten, das dies auch für den Geparden gilt, Befürchtungen hin, Befürchtungen her. Es wäre vielleicht hilfreich, darauf hinzuweisen, das die geringe genetische Variabilität des Geparden ja erst den Rückschluss zuließ, das die Art vor etwa 10.000 Jahren durch einen genetischen Flaschenhals ging, vorher hatte das niemand auch nur vermutet. Umgekehrt darf schließlich festgestellt werden, das die geringen genetischen Distanzen natürlich nicht überraschen, denn 10.000 Jahre sind natürlich viel zu wenig, um größere genetische Distanzen entstehen zu lassen.

Es lohnt sich durchaus, darüber nachzudenken, warum es für diese, auf den ersten Blick ja durchaus plausible Hypothese (geringe genetische Variabilitaet erhoeht deutlich das Risiko des Aussterbens) keinerlei Nachweise in der Natur gibt. --Accipiter 21:36, 24. Jul 2006 (CEST)

das kann man nicht nachweisen. Stirbt eine Population aus, dann liegt das halt an aeusseren Umstaenden, und meist haben Populationen, die aussterben, ja auch eine geringe genetische Variabilitaet (siehe z.B. Sychelle's Warbler). Nur kann man nicht nachweisen, dass eine hoehere genetische Variabilitaet das Aussterben verhindert haette, - weil es sich da halt um Wahrscheinlichkeitstheorie handelt. Man kann auch nicht nachweisen, nachdem man mit 3 Wuerfeln gleichzeitig eine 3,4, und 6 wuerfelt, dass haette man mit 6 Wuerfeln gewuerfelt, eine 2 dabei gewesen waere.

-- juonline 20:05, 25. Jul 2006 (CEST)

Wiederwahl als exzellenter Artikel

Diese Kandidatur läuft vom 19. Juli bis zum 8. August.

Der Einleitungssatz erscheint mir sehr POV-lastig. Ansonsten besitzt der Artikel den selben Mangel wie der neulich abgewählte Artikel über den Tiger: Die Kulturgeschichte fehlt fast völlig. Deshalb Kontra} Jetzt Neutral Bin zwar immer noch der Meinung, dass die Kulturgeschichte fehlt, aber einen positiven Effekt hat die Wiederwahl immerhin gebracht: Dass der POV-lastige Einleitungssatz und einige weitere sprachliche Schlenker im Artikel behoben wurden Antifaschist 666 09:54, 19. Jul 2006 (CEST)

Das hättest Du allerdings auch erreichen können, und zwar sehr viel einfacher für alle Beteiligten, wenn du z. B. im Lebewesenportal draufhingewiesen oder es selbst geändert hättest. Wir wollen es dabei belassen, aber ich wäre Dir sehr verbunden, wenn Du es in Zukunft so handhaben würdest. --Accipiter 22:34, 20. Jul 2006 (CEST)
Nach dem Kandidaten-Spamming jetzt das Abwahl-Spamming? Griensteidl 10:05, 19. Jul 2006 (CEST)
vielleicht sollten wir langsam ernsthaft über eine Aussperrung von AF666 von den KEA und KLA incl. den EA und LA diskutieren. Zum Antrag: Auch dieser ist wieder schlampig begründet, der Antragssteller hat meines Erachtens keine Ahnung vom Thema und saugt sich Gründe aus den Fingern. Ohne Lektüre des Artikels: pro bzw. contra Antrag (auch wenn er abwählbar sein sollte, diese Spamscheiße geht mir auf die Backen). -- Achim Raschka 10:12, 19. Jul 2006 (CEST)
Und aus dem Review bitte auch. --Nina 10:23, 19. Jul 2006 (CEST)
  • Das hat mit Spamming gar nichts zu tun. Aber seit der Artikel über den Braunbär exzellent ist, hat dieser einfach neue Maßstäbe gesetzt. Außerdem habe ich nicht willkürlich irgendwelche Artikel zur Abwahl nominiert, sondern solche aus der Anfangszeit, bei denen ich der Meinung bin, dass sie nicht mal ansatzweise an so hervorragende Exzellente Artikel heranreichen. Und ich erkenne ebenso an, dass in den von mir zur Abwahl vorgeschlagenen Artikeln Liebe und Mühe drinsteckt und sie meiner Meinung nach schon noch lesenswert aber eben nicht mehr exzellent sind. Und hier beim Gepard: In der Einleitung steht, der sei bemerkenswert, was meiner Ansicht nach völlig subjektiv ist. Und wenn man beim kürzlich abgewählten Artikel über den Tiger kritisiert hat, dass die Kulturgeschichte fast völlig fehlt, dann trifft dies bei diesem Artikel mindestens genauso zu. Wenn ihr das anders seht, dann stimmt während der Kandidatur meinetwegen Pro, aber ziehtt meine Positionen und Begründungennicht gnadenlos in den Dreck, wenn ihr dieselben Begründungen bei anderen Usern auch akzeptiert! Und bezüglich Nina: OK ich war etwas übereifrig darin, Artikel in den Review reinzustellen, aber deine Kritik habe ich mir (wie du unschwer auf den Reviewseiten erkennen kannst) inzwischen auch zu Herzen genommen und die Artikel der anderen dort auch schon bewertet und meine Meinung gesagt (bisher hatte ich nur nicht genug Mut, da über mein Schatten zu springen) Antifaschist 666 11:09, 19. Jul 2006 (CEST)
    • wenn der Sieger eines Schreibwettbewerbs aus hunderten Artikeln der neue Maßstab sein soll, kannst du vermutlich alle Artikel bis auf eine Hand voll abwählen lassen. --schlendrian •λ• 11:13, 19. Jul 2006 (CEST)

Ich habe nicht gesagt, dass alle Artikel, die schlechter sind als der sind nicht mehr exzellent, aber viele aus der Anfangszeit haben in meinen Augen solide "lesenswert"-Qualität. Und ich habe auch nicht die Absicht, fast alle Artikel abwählen zu lassen, nur wird eben für mich seit dem Braunbär klar, was exzellent ist oder nicht. Und verglichen mit dem Braunbär kann man Artikel wie Moltebeere. Lilien, Samoyede, Wendehals und Gepard aus meiner Sicht beim besten Willen nicht mehr als exzellent bezeichnen. So einfach ist das Antifaschist 666 11:23, 19. Jul 2006 (CEST)

Neutral}Finde den Artikel im Prinzip schon sehr gut, aber das mit der Kulturgeschichte ist etwas arg knapp, obwohl ich persönlich das nicht so wichtig finde. Der ertse Satz klingt wirklich komisch.--Altaileopard 12:02, 19. Jul 2006 (CEST)

Wie wäre es zur Abwechslung mal mit konstruktiver Mitarbeit? Ändere den ersten Satz so um, dass er nicht mehr (in deinen Augen!) POV ist. Benenne klar, deutlich und sachlich begründet die in deinen Augen vorhandenen Mängel, sowohl bez. der vorhandenen Inhalte wie auch der nicht vorhandenen, sprich fehlenden Inhalte. Tue dies nicht hier mit einem schlecht begründeten Abwahlantrag sondern stelle den Artikel ins review. Besser noch: Fange diese Diskussion erstmal auf der Diskussionsseite zum Artikel an und schaue, ob es Resonanz zu deinen Bedenken gibt. Evtl. bewirkst Du ja damit, dass der Artikel dadurch ausgebaut wird, wenn andere Leute ebenfalls die Notwendigkeit sehen. Es steht nämlich nirgendwo geschrieben, dass ein exzellenter Artikel nicht auch noch verbessert oder ausgebaut werden darf! Gruß Martin Bahmann 12:18, 19. Jul 2006 (CEST)

@Antifaschist 666: Da du es offensichtlich auch nach einem Jahr Mitarbeit in den KEA nicht kapieren willst: Sollte nocheinmal ein derart bescheiden belegter Wiederwahlantrag aus deiner Tastatur zu einem Thema, von dem du definitiv keinen Plan hast, hier auftauchen, werde ich einen Vermittlungsausschuss starten mit dem Ziel, dich dauerhaft und vollständig aus den KEA, KLA, EA, LA und dem Review zu bannen - und ich bin mir sicher, dass selbiges erfolgreich sein wird, im Zweifel auch über ein nachgeschaltetes Benutzersperrverfahren, welches sich auf die Mitarbeit im High-End-Bereich beziehen wird. Mir geht dein Kandidatengespamme und jetzt dein Wiederwahlkandidatengespamme mittlerweile so auf die Eier, dass ich nur deshalb seit Monaten keinen ernsthaften Bock mehr auf die Beteiligung in diesen Bereichen habe. Ich hoffe, das war jetzt deutlich genug. -- Achim Raschka 12:53, 19. Jul 2006 (CEST)

Macht was ihr wollt. Entfernt alle Artikel, die ich zur ABWAHL VORGESCHLAGEN HABE, WENN EUCH DANACH IST. EUCH KANN MAN NÄMLICH AUCH NICHTS RECHT MACHEN. ICH GEBE ZU, DASS MEIN VERHALTEN NICHT IMMER DAS BESTE WAR, ABER WENN MAN NUR VERSUCHT, MICH SCHLECHT ZU MACHEN, DANN... GUTE NACHT!!!!!!!!!!!!!!! 16:29, 19. Jul 2006 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Antifaschist 666 (Diskussion | Beiträge) )

Pro. Ich habe in der Einleitung und an einigen anderen Stellen etwas Kosmetik betrieben und kann ansonsten keinen Anlass erkennen, den Artikel abzuwählen. Auch wenn ich Achims Tonlage nicht unbedingt super finde: Auch mir fehlt das konstruktive Element in diesen ülkigen Abwahlanträgen. Excellent und Lesenswert sind ohnehin zu einem guten teil subjektiv, natürlich kann man überall was ergänzen und dann sollte man es doch einfach tun. Begründet wären solche Anträge für mich nur, wenn sich der Inhalt eines Artikel als grob falsch herausstellt. Zu kurze Kulturgeschichte ist für mich im übrigen nie ein Kriterium für Wahl oder Abwahl von Lesenswerten oder Excellenten, weil sie mit dem Lebewesen meist nur sehr wenig zu tun hat, aber das ist natürlich meine private Meinung. --Accipiter 20:10, 19. Jul 2006 (CEST)

Pro Ich habe auch noch einiges verbessert und aktualisiert, vor allem die Neugliederung bei den Unterarten hielt ich für erforderlich. Aber ansonsten ein sehr solider Artikel, der seine Auszeichnung verdient hat. -- Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 00:07, 20. Jul 2006 (CEST)

Ach ja, pro natürlich. Griensteidl 21:22, 20. Jul 2006 (CEST)

  • Pro interessanter, gut zu lesender Artikel--Stephan 07:18, 21. Jul 2006 (CEST)

ich trau mich nicht zu waehlen, bin ja noch ganz unerfahren :) aber: waere es nicht nett, noch etwas zu Populationsgroesse und -veraenderung hinzuzufuegen? Oder gehoert so etwas nicht hier hinein? Geparden sind doch die(!) Art von den Populationsgenetikern. Dass faellt mir so als Biologin auf, und ich finde eigentlich, dass gehoert hier auch rein. Ich versuch, morgen mal den englischen Teil ueber Genetik zu uebersetzen. -- juonline 23:28, 22. Jul 2006 (CEST)

Der Bottleneck ist bereits im Abschnitt "Taxonomie" aufgegriffen. Falls du diesen Abschnitt sinnvoll ergänzen kannst steht dir das natürlich frei -- Achim Raschka 23:46, 22. Jul 2006 (CEST)

Hmm, was ich meine sind die Auswirkungen der geringen genetischen Variabilitaet auf den Erhalt der Tierart. D.h. eine Tierpopulation, die so starker Inzucht unterliegt, ist deutlich sensibler gegenueber Veraenderungen in der Umwelt und Populationsschwankungen. Also eine Population, die eine hohe genetische Variabilitaet hat, hat eine groessere Chance, bei Populationseinbruechen und Umweltveraenderungen trotzdem weiterzubestehen, wohingegen eine genetisch arme Population wie die Geparden relativ schnell aussterben wuerde. Ist eigentlich ein Textbook example in Populations- und Conservation Biologie. Darf ich denn einfach was in einen exzellenten Artikel einfuegen? -- juonline 10:56, 23. Jul 2006 (CEST)

Jeder darf. Und je fundierter und fachlich wertvoller die Ergänzung umso lieber wird sie gesehen. Nur Mut. Gruß Martin Bahmann 11:45, 23. Jul 2006 (CEST)

Pro, Günde wie vor --TomCatX 17:48, 23. Jul 2006 (CEST) @juonline: Jeder, der fundiertes Wissen beizutragen hat, kann/darf/soll die mit guten Quellen belegte Ergänzungen hinzufügen. Die Anforderugnen an den Exzellenzstatus sind im Laufe der Zeit kontinuierlich gestiegen, da auch das Gesamtniveau der Artikel gestiegen ist. Außerdem sind Artikel niemals fertig, da es laufend neue Forschungsergebnisse einzuarbeiten gilt. Exzellente Artikel sind also nix statisches (hab' ich aber auch erst lernen müssen) darum: Überspringe die Hemmschwelle!

Hab die letzen Einträge auf Diskussion:Gepard verfrachtet und meinen Senf dazu gegeben. Ach ja, ändere meine Meinung in Pro, wegen der vorgenommenen Veränderungen. Ich finde der Artikel ist noch besser geworden und so hatte der Abwahlantrag ja doch sein Gutes--Altaileopard 23:45, 23. Jul 2006 (CEST)

Pro, also beibehalten. Gegenstandsloser Abwahlantrag! Gancho 18:46, 26. Jul 2006 (CEST)

Pro :) -- juonline 21:04, 26. Jul 2006 (CEST)

Pro behalten ;-) --Hufi Rating 08:55, 29. Jul 2006 (CEST)

Pro - Ich finde den Artikel nach wie vor exzellent.Kamée 12:21, 2. Aug 2006 (CEST)

Pro - klare exzellenz --Omnidoom 999 ⁿنىكلاس دⁿ 11:12, 3. Aug 2006 (CEST)

Pro -- ChaDDy ?! +/- 17:12, 6. Aug 2006 (CEST)

Ich denke, das Ergebnis ist ziemlich klar. --Kantor Hæ? 07:15, 9. Aug 2006 (CEST)

Amerikanischer Gepard, Verwandtschaft mit Puma

In der engischen wikipedia steht, dass der amerikanische Gepard zwar ein naher verwandter des pumas, nicht aber des afrikanischen gepards sei und die ähnlichkeiten auf konvergenter evolution beruhen. Die gattung wird dort "Miracinonyx" genannt, mit zwei bis drei arten, von denen nur eine die fähigkeit zum einziehen der krallen verloren hatte (und das nur teilweise). ich bin nicht vom fach, weiss da wer genaueres? grüße --Uwaga budowa 02:15, 12. Okt. 2006 (CEST)

Der englische Artikel nennt leider keine Quellen, darum habe ich mal selbst recherchiert und bin auf Barnett & al.: Evolution of the extinct Sabretooths and the American Cheetahlike cat gestoßen. Danach sind die Informationen aus en: korrekt - ich werde sie in den Artikel einbauen. --Baldhur 10:41, 12. Okt. 2006 (CEST)
Danke für den Tip Uwaga budowa und danke fürs Ausbessern Baldhur. --Altai 19:17, 15. Okt. 2006 (CEST)

Gesprochene Wikipedia - Puma verlinkt

Hallo, mir ist eben aufgefallen, dass statt des gesprochenen Artikels zum Geparden der des Pumas verlinkt ist. Änderung siehe hier (wenn mich jetzt nicht alles täuscht). Kann das mal bitte jemand mit den entsprechenden Rechten ändern? Zwischen den Tieren besteht schon ein kleiner Unterschied ;)

Gepardkrallen

ich lese unter http://www.markuskappeler.ch/tex/texs/gepard3.html, dass der gepard als einzige katze nicht auf bäume klettern kann. ich finde, das müsste in den artikel. auch die funktion der krallen als "spikes" bei der höchstgeschwindigkeitsjagd vermisse ich. Wortspieler 09:00, 12. Apr. 2007 (CEST)

Königsgepard in Zoos

Im Artikel steht, der einzige "europäische" Königsgepard lebt in Wuppertal. Bis vor kurzem gab es im münchner Zoo auch einen. Wie sicher ist diese info?--Altai 16:48, 6. Jun. 2007 (CEST)

Erfolgsquote bei der Jagd

Im deutschsprachigen Artikel wurde die Erfolgsquote mit 70% angegeben. Demgegenüber steht die Aussage des englischsprachigen Pendants "The cheetah has an average hunting success rate of around 50% - half of its chases result in failure." Ich denke daher, es ist sinnvoll, lediglich von einer generellen Erfolgsquote von 50% plus X auszugehen, da diese ohnehin jeweils von Habitat, Jahreszeiten, den individuellen Fähigkeiten des einzelnen Tieres und vielem mehr abhängt. Somit werde ich meine Ergänzung wieder einstellen. -- Humpback

Hmmm, schwierig ohne Quelle, aber 50 + x umfasst ja auch 70. Also ich werde einfach wegsehen:-).--Altai 09:49, 1. Jun. 2008 (CEST)
Andrew Kitchener: The Natural History of the Wild Cats. London 1991, ISBN 0-7136-8042-3, zitiert als Jagderfolg von Geparden auf Thomsongazellen 70% (laut Schaller 1972) und 49% (laut Bertram 1978), auf Hasen 86% (offenbar auch nach Bertram 1978). --Tragopan 23:37, 28. Mai 2009 (CEST)

Anzahl der Jungtiere

Im Artikel steht, die Wurfgröße betrage 1 - 3 Jungtiere. In Münster wurden letzten November 4 Stück geboren. Bitte um Änderung! Gruß, Steffi

Fortpflanzungsverhalten im Zoo unterscheidet sich oft deutlich von freilebenden Tieren. Mfg --Bradypus 15:27, 18. Mai 2009 (CEST)
Tim M. Caro berichtet (in Cheetahs of the Serengeti Plains. Group living in an Asocial Species. Chicago 1994, ISBN 0-226-09434-0) von einer durchschnittlichen Wurfgröße von 3,5 - wobei die Wurfgröße erst nach 6 bis 35 Lebenstagen bestimmt wurde. Tiere die vorher starben, sind also nicht erfasst. Am häufigsten waren Würfe mit drei Jungen. In Einzelfällen wurden bis zu 6 Wurfgeschwister registriert. Zum Vergleich zitiert Caro durchschnittliche Wurfgrößen von 3,9 für Südafrika im Zeitraum 1973-1977 (Degenaar 1977) sowie von 3,7 für Nordamerikanische Zoos im Zeitraum 1956-1985 (Marker und O'Brien 1989). Wenn im Zoo eine bestimmte Wurfgröße beobachtet wurde, sollte dasselbe auch im Freiland möglich sein, wenn auch nicht notwendig mit derselben Häufigkeit. --Tragopan 23:23, 28. Mai 2009 (CEST)

Fehlerhaft

Im Artikel steht nichts über die außergewöhnliche Sehkraft und auch nicht über die Spurschnelle sowie Gründe der langen Regenerationphasen .. (nicht signierter Beitrag von 91.54.66.100 (Diskussion | Beiträge) 21:51, 23. Mär. 2010 (CET))

Betonung des Namens

Worauf stützt sich die Angabe der Aussprache als "Gépard"? Ich (Rheinländer) würde die Betonung auf der zweiten Silbe als "Gepárd" für die herkömmliche Aussprache halten. Wahrscheinlich sind aber beide Möglichkeiten gegeben?!Rudefuss 10:53, 15. Jun. 2010 (CEST)

Hat mich auch gewundert, weshalb ich im Rechtschreibduden nachsah. Demnach sind beide Varianten geläufig. --Zahnradzacken 14:53, 6. Jul. 2010 (CEST)

Name

Ich dachte, Acinonyx käme von acinus, das auch Balg (Schlauch, Alveole) bedeutet, also eine Höhlung für die kralle. -- Peter adamicka 17:23, 3. Okt. 2010 (CEST)

Bild aus dem Kölner Zoo

Gepard im Kölner Zoo von H25P

Ich wundere mich ein wenig, dass das oben stehende Bild sofort wieder rausgenommen wurde, obwohl es im Vergleich zum anderen Zoobild im Artikel zumindest weitaus hochauflösender ist und eine andere Körperhaltung repräsentiert. Ich verstehe, dass der Artikel keine Bildergalerie sein soll, aber in diesem Fall wäre das Bild doch eine Aufwertung des Artikels, oder?--Hilberts 25. Problem 20:12, 5. Jan. 2011 (CET)

Das Bild gefällt mir vom fortografischen Aspekt recht gut (hat irgendwie etwas). Aber aus "enzyklopädischer Sicht", sind die, die jetzt im Artikel sind, etwas besser oder zeigen besondere Merkmale, Morphen, Verhaltensweisen ect. Das Entfernen ist meines Erachtens daher gerechtfertigt. Gruß,--Altai 20:45, 5. Jan. 2011 (CET)

Sozialverhalten

Der Satz Sie sind geselliger als die meisten anderen Katzen. steht im Widerspruch zur restlichen Darstellung des Sozialverhaltens. Ich schlage vor ihn zu streichen, denn man muß außerdem angeben, mit wem das Verhalten verglichen wird. Danke und Grüße --Dysmachus 22:20, 25. Jan. 2011 (CET)

Erweiterung Weblinks

Ich schlage vor die Seite http://www.gepardenwelt.de/ in die Weblinks aufzunehmen. Die Seite ist sehr umfangreich, sorgfältig recherchiert und bietet neue Erkenntnisse aus der Gepardenforschung.

-- 91.4.141.153 09:00, 10. Mär. 2011 (CET)

Wüstengepard

Zum Thema Unterarten oder externe Systematik oder was auch immer (man noch nicht darüber weiß), habe ich hier einen interessanten Artikel entdeckt, in dem Artikel gibts einen Link über ein Foto dieses scheuen (aber deutlich anders aussehenden) Wüstengepard, guckst du hier. Vielleicht kann jemand mal mehr drüber herausfinden, fänd es spannend bei Wikipedia mal mehr über diese (wohlmögliche) Unterart zu lesen. Gruß -- Sag-Ich-Dir-Nicht 15:10, 11. Mär. 2011 (CET)

Hallo, erst mal danke für das spektakuläre Foto. Man erkennt schon, dass er sich von anderen afrikanischen Geparden unterscheidet, aber ein Teil des geisterhaften, einmaligen Aussehens, ist wohl auf die stark überbelichtete Aufnahme zurückzuführen. Die nordwestafrikanische Unterart (A. j. hecki) ist übrigens bereits im Artikel enthalten und hat einen eigenen englischen Artikel. Ich werde bei gelegenheit mal was ergänzen, da diese unterart sich im Gegensatz zu den anderen afrikanischen Formen deutlich abhebt. Gruß und Dank,--Altaileopard 17:52, 11. Mär. 2011 (CET)
Das wäre jetzt meine Frage gewesen, da A. j. hecki vom geographischen Verbreitungsgebiet her am ehesten um den Wüstengapard handelt, ob es sich bei beiden Tieren tatsächlich um ein und dieselbe Unterart handelt. Im Text fallen da nähmlich die Sätze: "...So ist es zum Beispiel nicht bekannt, ob die Wüstengeparden in der Sahara verwand sind mit anderen Gepardenarten auf dem afrikanischen Kontinent oder mit den letzten wild lebenden Geparden Asiens, die im Iran zu finden sind..." und "...250 erwachsene Tiere, die in voneinander getrennten Gebieten weit über die Sahara verstreut leben. Die größte Population mit über 50 Tieren wird in Algerien vermutet..." besonders ins Auge, welche mit den im WP-Artikel beschriebenen Unterarten nicht korrilierbar sind. Da ist auf jeden Fall noch Interessantes im Anmarsch :-) -- Sag-Ich-Dir-Nicht 22:27, 13. Mär. 2011 (CET)
Soweit ich weiss, ist die interne Systematik des Geparden noch nicht wirklich gut erforscht. Allerdings ist der Wüstengepard sicherlich mit dem in wissenschaftlichen Werken beschriebennen A. j. hecki identisch. Bei dieser Form ist laut IUCN-Seite unklar, ob sie den asiatischen Geparden entsprechen oder eine eigene Unterart darstellen. Es gibt auch eine eigene Seite der IUCN zu diesem Nordwestafrikanischen Geparden. Gruss,--Altaileopard 14:43, 18. Mär. 2011 (CET)

Ich weiß ich weiß, habe mittlerweile auch einiges über den Wüstengeparden zusammengetragen. Finde es halt echt spannend, dass man über ein so großes Säugetier aus der Alten Welt praktisch nichts weiß. Wenn ich mal gesicherte Quellen finde, würde ich gerne einen Nachtrag im Artikel machen oder jemand kommt mir zuvor, trotzdem spannend :-D -- Sag-Ich-Dir-Nicht 22:28, 22. Mär. 2011 (CET)

Weiße Rückenbehaarung der Jungtiere

Es gibt Spekulationen, dass die weiße Rückenbehaarung der Jungtiere ein Mimikry darstellt, das an den Honigdachs (Mellivora capensis) erinnern und so Raubtiere abschrecken soll. Steht auch in der englischen Wikipedia. Link zu einem entsprechenden Artikel dort. Sollte das hier auch erwähnt werden? Kann das jemand, der sich mit der Materie auskennt, überprüfen und dann einfügen? Ich finde, es klingt plausibel. -- Volker1308 20:40, 30. Nov. 2011 (CET)

Unterarten?

Wenn sich alle Geparden so ähnlich sind, dass man sogar Gewebe austauschen kann, also enger verwandt sind als die meisten anderen bekannten Arten, was rechtfertigt dann die Einteilung in Unterarten? Handelt es sich nicht nur um Populationen, die nicht (nennenswert) genetisch, sondern nur räumlich voneinander getrennt sind? --84.57.15.21 18:03, 22. Jan. 2012 (CET)

Überhitzung

Zunächst mal: Von Überhitzung zu sprechen ist auf jeden Fall falsch. Außerdem ist diese Behauptung nicht belegt. Also müsste mindestens das gestrichen werden. Dann würde aber ein Lücke im Zusammenhang entstehen.

Es muß also mind. ein anderes Wort für Überhitzung dort hin. Der Zustand ist seitens der Physiologie vollkommen klar und es braucht das Rad nicht neu erfunden werden: Es handelt sich um "periphere Erschöpfung", d.h. es tritt ein Zustand ein, der einen Leistungsabbruch erzwingt.

Da der Gepard ein Tier ist, daß die gleichen phys. Leistungsvoraussetzungen mitbringt (Muskelfaserzusammensetzung usw.), wie ein Sportler über die langen Kurzstrecken, gelten für ihn selbstverständlich die gleichen Erholungsvoraussetzungen. Auch das ist völlig unbestritten, bedarf keines Beleges und führt auch nicht zu TF.

Kompromiß könnte sein, einfach das Wort "Überhitzung" durch "Erschöpfung" zu ersetzen und lediglich den übrigen Text anzupassen.

Das würde aber voraussetzen, daß der Rev. Benutzer sich zunächst einmal hier zur Klärung einfindet, ein pauschales Revertieren ist an der Grenze unkollegialen Verhaltens und rechtfertigt keinen vorschnellen Kompromiß. --84.173.2.166 14:54, 21. Mai 2013 (CEST)

Deklination des Wortes „Gepard“

Ich habe die Deklination des Substantivs „Gepard“ im Text vereinheitlicht, nach folgendem Muster:

Singular: der Gepard, des Gepards, dem Gepard, den Gepard

Plural: die Geparde, der Geparde, den Geparden, die Geparde

Das ist laut Rechtschreibduden, 25. Aufl., 2010, die gebräuchlichere Variante und war bisher auch schon häufig im Artikel, vielleicht sogar am häufigsten (nicht genau ausgezählt). --Sekante (Diskussion) 13:23, 6. Jul. 2013 (CEST)

Warum darf man den Artikel nicht bearbeiten?

Warum darf man den Artikel nicht bearbeiten. Der Artikel behandle keinen Staat. Man könnte noch schreiben, wo die Geparden ihr Verbreitungsgebiet haben.--31.18.210.8 08:45, 15. Mai 2015 (CEST)

Es wurde zu viel absichtlicher Unfug auf der Seite geschrieben. Am einfachsten machst Du deine Ergänzung hier auf der Diskussionsseite, dann überträgt sie jemand in den Text. Unbedingt angeben, aus welcher vertrauenswürdigen Quelle du deine Information hast (Autor und Buchtitel oder die Internetadresse). Ansonsten kannst Du auch einen Adminstrator ansprechen (die mit dem "A" hinter ihrem Namen), ihm erklären, was Du schreiben willst, und ihn bitten, dass er dir die Seite freischaltet. --- Du solltest dich vielleicht besser anmelden, nach genügend Beiträgen darfst du die Seite dann auch so bearbeiten? Danke, auf weitere gute Mitarbeit. -- Kürschner (Diskussion) 09:26, 15. Mai 2015 (CEST)

Schneller Läufer...

Ich bin mir sicher das der Gepard 135km/h schnell ist. Bei Merkmale steht 93km/h. Kann ich das verbessern, oder ist das verboten?

PokéKenner Bitte auf die Diskussion Seite schreiben! (11:14, 7. Nov. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hast Du eine verlässliche und anerkannte Quelle für Deine Behauptung? Es schwirren für den Gepard überall deutlich höhere Geschwindigkeiten als die genannten 93km/h durchs Netz. Aber wirklich belegte Daten findet man dafür nicht, eher Schätzungen. Ohne Beleg wird eine Änderung des Artikels wieder entfernt werden. Siehe WP:Q --Blutgretchen (Diskussion) 13:51, 7. Nov. 2015 (CET)
Eine Google-Scholar Suche brachte ein Ergebnis von 1997 hervor, bei dem Sprintmessungen durchgeführt wurden. Das Ergebnis waren 29m/s. 29m/s * 3,6 = 104,4km/h. Also liegt die empirisch nachgewiesene Geschwindigkeit bei 104,4 km/h.
Quelle: Journal of Zoology
--ASHalle (Diskussion) 10:00, 28. Feb. 2017 (CET)

Links

In diesem Artikel gibt es Links zu Seite die nicht existieren. Bitte beheben (es sei denn, ich darf das)!PokéKenner Bitte auf der Diskussionsseite antworten!

Ich habe jetzt einen toten Link wiederbelebt (PDF-Datei: Evolution of the extinct Sabretooths and the American cheetah-like cat). Prinzipiell darfst Du das natürlich auch übernehmen, nach dem Motto: sei mutig!. Bei solchen Fällen (Links, die ins Leere führen) bitte nicht gleich den Link löschen, sondern immer erst prüfen, ob die Seite vielleicht einfach nur an eine andere Stelle verschoben wurde...in dem Fall dann einfach nur den Link korrigieren. Falls Du noch andere tote Links entdeckt hast, die ich übersehen habe, dann kannst Du dich ja mal an die Arbeit machen. Falls Du Fehler machst, wird Dir geholfen (bzw. der Fehler von einem anderen Benutzer behoben werden). Dieser Artikel hat genügend Beobachter. Noch eines: Bitte achte darauf, dass Deine Beiträge korrekt signiert werden, wie hier erklärt wird. Außerdem wird der Hinweis Bitte auf der Diskussionsseite antworten! nicht gern gesehen, da Du dem Antwortenden damit extra-Arbeit aufbürdest. Du bekommst dort die Anwort, wo Du die Frage stellst. Das sollte selbstverständlich sein. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 13:34, 11. Nov. 2015 (CET)
OK! Das mit der Signatur kann ich nicht erklären. Allerdings weiß ich schon wie das mit der Signatur geht, denn ich bin auch auf einer anderen Seite angemeldet (Pokéwiki) wo das Prinzip genau gleich ist. Das mit der Bitte auf der Diskussionseite antworten habe ich gemacht, weil meine Diskussionseite soo leer war!
PokéKenner Danke für die Hilfe!

genetischer Flaschenhals

Soweit ich weiß, ist der Gepard in der Geschichte durch einen genetischen Flaschenhals gegangen. Sollte unbedingt mit aufgenommen werden, da dies unter anderem eine Begründung des geringen Genpools bei Geparden ist. (nicht signierter Beitrag von 176.198.48.28 (Diskussion) 09:25, 31. Okt. 2016 (CET))

Genetik Königsgepard

Im Artikel steht unter Königsgepard "seltene Mutation" und "über ein rezessives Gen". Weiter unten steht dann bezüglich der zunehmenden Anzahl von Königsgeparden: "Biologen beobachten diese Entwicklung mit Interesse, da sie auf eine wachsende genetische Diversität bei den Geparden hinweist."

Das klingt überhaupt nicht schlüssig, da rezessive Gene tendenziell eher selten im Phänotyp auftreten, wenn die genetische Vielfalt hoch ist. Vielmehr ist die Häufung rezessiv vererbter Merkmale ein Indiz für erhöhte Homozygotie in der Population. Für den gesamten Abschnitt fehlt auch ein Beleg. Könnte man dann wenigstens die widersprüchlichen Genetikinformationen herausnehmen?

Informationen darüber: Hardy-Weinberg-Gleichgewicht, Homozygotie und auch Heterosis-Effekt --ASHalle (Diskussion) 09:39, 28. Feb. 2017 (CET)

Geschwindigkeit

Jetzt stehen zwei verschiedene Geschwindigkeiten drin, die ein Gepard erreichen kann. Können für die eine oder die andere nicht mehrere Quellen herangezogen werden? --KayHo (Diskussion) 14:31, 14. Sep. 2017 (CEST)

Populationsgröße

Hallo Alle,

wie ist es möglich, dass die geschätzte effektive Populationsgröße mit 10.000 angegeben wird, während die tatsächliche Population auf 7.500 Individuen geschätzt wird? (nicht signierter Beitrag von 77.176.200.183 (Diskussion) 20:10, 21. Sep. 2017 (CEST))

Wenn ich nur eine Quelle hätte...

Ich habe irgendwo gelesen, dass die Nachzucht von Geparden in Gefangenschaft vor allem deshalb nicht funktioniert, weil die Paarung so verläuft, dass das Weibchen mehrere Tage von mehreren Männchen (meist Brüdern) gehetzt wird und wahrscheinlich erst durch diese Hetzjagd der Eisprung ausgelöst wird. Ist aber ohne Quelle nutzlos. --Pohl-rosengarten (Diskussion) 15:30, 11. Okt. 2017 (CEST)

Meine letzte Erkenntnis (Jahrzehnte her, aus irgendeinem deutschen Zoo) war, dass Geparde sich nur dann fortpflanzen, wenn die Paarungspartner die meiste Zeit getrennt gehalten werden - und zwar räumlich so weit getrennt, dass sie sich nicht riechen können. -- Bafibo (Diskussion) 12:39, 31. Okt. 2019 (CET)
Das kannst du vergessen. Galib, ein Gepard im Erfurter Zoo, brach aus seinem Gehege aus, weil seine Katze rollig war. Er war zwar einen Kilometer weit von ihr getrennt untergebracht, er erkannte aber dennoch ihre Situation und übersprang die damals noch nur 2,5 Meter hohe elektrisch gesicherte Umzäunung (was Geparden aber gar nicht können dürften, laut Wissenschaft). Galib konnte aber nicht lesen und wusste deshalb nicht, dass er das nicht kann, also hat er es einfach gemacht. Bei seinem zweiten Ausbruch übersprang er vor den Augen des damaligen Zoodirektors einen drei Meter hohen Zaun aus dem Stand. Nach seinem ersten Ausbruch durfte er dann auch zu der Katze. Sieben gesunde Kätzchen waren das Ergebnis. Galib ist keine Flaschenaufzucht, ist launisch und mag die meisten Menschen nicht. Man kann mit ihm aber sehr gut interagieren, wenn man die "Sprache" der Katzen versteht und spricht. Schade, dass er Erfurt inzwischen verlassen musste. Sein Gen-Pool ist aber zu wertvoll, um ihn nur mit einer Katze zu teilen.--Harka2 (Diskussion) 20:41, 12. Feb. 2020 (CET)

Einfach überrannt

Im Artikel steht, "Die Beute wird einfach überrannt: der Gepard läuft in die Beine des Opfers, das daraufhin das Gleichgewicht verliert und stürzt." Das klingt so, als würde der Gepard ziellos in das Beutetier hineinrennen wie ein Autoscooter-Wagen in einen anderen. die Verletzungsgefahr (Huf ins Gesicht) wäre viel zu groß. In Zeitlupenaufnahmen kann man meistens sehen, dass sie mit einem gezielten, katzentypischen Prankenhieb nach den Hinterbeinen schlagen und die Tiere dadurch zu Fall kommen.

Im Einzelfall ist das so, im Regelfall schlägt er nach den Beinen des opfers. Das Überrennen ist meist die Folge des Überholens und des Sturzes. Quelle Sielmann Kleinelucy (Diskussion) 02:10, 6. Mär. 2020 (CET)

Was soll an der Jagdweise hundeartig sein?

"außerdem weist das Jagdverhalten zahlreiche eher für Caniden typische Merkmale auf.". Welche denn, und wo werden die aufgezählt und beschrieben?
"Diese Art der Jagd wird mitunter mit der Hetzjagd etlicher Caniden (z. B. Wölfe) verglichen." Wer stellt den Vergleich an? Was heißt in dem Zusammenhang "mitunter"? Entweder besteht eine Ähnlichkeit oder nicht, aber Ansichtssache kann es doch nicht sein.
"Letztere zeichnet sich jedoch durch Ausdauer gegenüber den auf kurzen Distanzen oft schnelleren Beutetieren aus, während im Gegensatz dazu Geparde aufgeben müssen, wenn sie das anvisierte Beutetier nicht nach einigen hundert Metern erreicht haben." Ja eben, und was soll dann überhaupt die Bezugnahme auf Hundeartige?
"Dies entspricht prinzipiell durchaus der Jagdweise anderer Katzen, nur dass der Gepard auf das Erreichen sehr hoher Geschwindigkeiten spezialisiert ist und bei der Verfolgung im Vergleich zu den meisten anderen Katzen längere Distanzen überwindet." Das ist doch eine interessante und nützliche Angabe. Nur warum um alles in der Welt muß man für diese Erklärung unbedingt Hundeartige mit hineinziehen???
Ich schlage vor, daß diese inhaltlich unbegründeten, verwirrenden Bezugnahmen auf Hundeartige ganz herausgenommen werden. (nicht signierter Beitrag von 91.65.59.179 (Diskussion) 17:16, 5. Jan. 2020 (CET))

Habe den kryptischen Unsinn der angeblichen Ähnlichkeit mit Hundeartigen aus dem Artikel entfernt. (nicht signierter Beitrag von 91.65.59.179 (Diskussion) 03:07, 16. Jan. 2020 (CET))
Das war einfach eine traditionelle Sicht, die heute überholt ist, aber dazu führte dass der Gepard einmal in eine eigene Unterfamilie gestellt wurde. Hauptsächlich die nicht einziehbaren Krallen führten zu den Hundevergleichen, mag heute schwer nachvollziehbar sein war aber so. Das ist mit "mitunter" gemeint. In älterer Literatur wird man diese Hundevergleiche sehr oft finden. --Toxoplasma II. (Diskussion) 22:08, 12. Feb. 2020 (CET)

Geparden: Riechen und Sprunghöhe

Galib, ein Gepard im Erfurter Zoo, brach aus seinem Gehege aus, weil seine Katze rollig war. Er war zwar einen Kilometer weit von ihr getrennt untergebracht, er erkannte aber dennoch ihre Situation und übersprang die damals noch nur 2,5 Meter hohe elektrisch gesicherte Umzäunung (was Geparden aber gar nicht können dürften, laut Wissenschaft schaffen sie nur 2 m). Galib konnte aber nicht lesen und wusste deshalb nicht, dass er das nicht kann, also hat er es einfach gemacht. Zwischen den beiden Gehegen befanden sich jede Menge weiterer Gehege mit verschiedenen Geruchsspuren, zudem befanden sich die Gehege auf unterschiedlichen Höhen und waren durch einen Bergrücken getrennt. Bei seinem zweiten Ausbruch übersprang Galib vor den Augen des damaligen Zoodirektors einen drei Meter hohen Zaun aus dem Stand. Nach seinem ersten Ausbruch durfte er dann auch zu der Katze. Sieben gesunde Kätzchen waren das Ergebnis. Galib ist keine Flaschenaufzucht, ist launisch und mag die meisten Menschen nicht. Man kann mit ihm aber sehr gut interagieren, wenn man die "Sprache" der Katzen versteht und spricht. Schade, dass er Erfurt inzwischen verlassen musste. Sein Gen-Pool ist aber zu wertvoll, um ihn nur mit einer Katze zu teilen.--Harka2 (Diskussion) 21:53, 10. Jun. 2020 (CEST)

Halte ich für möglich, weil auch Löwen aus dem leichten Lauf gegen einen Baum mit 1.50 anspringen (Vordertatze und die hintere nachgezogen). Servale springen aus der geduckten Stellung so hoch, dass sie Vögel in 3.5m Höhe erwischen. Die Frage ist wogegen der Gesprungen ist: Mit Anlauf gegen einen Pfosten hat der beliebig Anpressdruck um einen Schritt zu machen, da sind 2m gar nichts. Bei der Bundeswehr musst du 2.50 packen (Handgriffhöhe). Dass der also über einen 2,5 Zaun drüber kommt, sagt noch nichts über die Sprunghöe aus dem Stand. Übrigens war ich mal im Burgers Zoo in den Niederlanden: Dort stehen die Geparden in einem Grasareal mit einem 1,20 Zaun! Man kann drüber greifen!