Diskussion:Germanistik
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.Auflistung von berühmten Germanisten
Hier macht sich eine einfache Auflistung von berühmten Germanisten gut, denke ich. Sollte man die zufügen? Wer kennt berühmte Germanisten und deren Werke?
Wenn, wie unter dem Wikipedia-Artikel "Skandinavistik" nachzulesen ist, diese ein Teilgebiet der Germanistik ist, sollte dies auch unter dem Artikel "Germanistik" nachzulesen sein, damit klar ist, dass sich diese Wissenschaft (wie ihr Name nahelegt, sofern man "germanisch" und "deutsch" nicht gleichsetzt) auch mit anderen germanischen Sprachen beschäftigt - umso mehr, als das zur grundsätzlichen Definition und Abgrenzung des Begriffs gehört. Oder stimmt womöglich die genannte Aussage unter dem Artikel "Skandinavistik" nicht? (getrennt gelehrt an Universitäten werden beide Fachgebiete wohl definitiv) 22. Okt. 2005
Stil
Die "Geschichte der Germanistik" klingt für mich etwas zu sehr nach Kolumne, beispielsweise: "Aus jenen Jahren gibt es schöne Dissertationen, die Josef Stalins fachkundige Äußerungen über Literatur zum Paradigma erheben!" oder "Vor allem ist man aber mit der Ausbildung der zukünftigen Deutschlehrer beschäftigt, denn die müssen - Pisa beweist es - an der Universität die Rechtschreibung und Grammatik erlernen, die sie den Kindern beibringen sollen."
- Für mich haben stilistische Mittel wie Ironie oder der leicht süffisante Tonfall in einem solche Artikel nichts zu suchen.. oder liege ich da falsch?
Stil, sehr wohl
Schon mal in die Encyclopédie von Diderot und d´Alembert reingesehen? Die Mutter auch von Wikipedia. Eine Sozialdemokratisierung des Projekts ist zum Glück der Traum von vorgestern. Ironie ist mehr als Stilhaltung, sie will zum eigenen Nachdenken anregen und eine Besserung der Lage herbeiführen. Den Zensor zu geben, wenn ein profundes Urteil vorliegt, ist nur dem vorbehalten, der von gleich zu gleich kontern kann. Weise nur auf meine Einschätzung als unsachlich hin, und bleibe bei den wirklich wichtigen Märklin-Eisenbahnfiguren. That´s life...
Auffällig an dem Artikel ist aber schon, daß der joviale Plauderton immer dort angeschlagen wird, wo keine Belege gebracht werden. "Ebenso wurde im 19. Jahrhundert noch nicht recht bemerkt, dass die klassische Gattungstrias von Epos, Drama und Lyrik von einer überwiegend mündlichen Überlieferung in der Antike ausging und im „Literaturbetrieb“ seit der frühen Neuzeit nur noch bedingt sinnvoll war, obwohl sie nach wie vor ins Feld geführt wurde. So kam es zu Missverständnissen, die bis heute nicht ausgeräumt sind."
Oder an folgender, zähflüssiger Stelle des Artikels: "Die Lösung von ideologischer Voreingenommenheit nach dem Zweiten Weltkrieg geschah zähflüssig."
Ein weiteres Beispiel ist hier: "Das erklärt, weshalb es avancierte Ansätze germanistischer Forschung oft nicht nach Deutschland schaffen oder dort mit dem überlegenem Blick einer „Inlandgermanistik“ als lokale Aberrationen abgetan werden können." Es riecht nahezu nach POV. --78.54.38.60 16:53, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ich glaube trotzdem, daß die Skandinavistik nicht mit der Germanistik gleichzusetzen ist. "Germanisch" meint zwar den gesamt-germanischen Raum, aber Germanistik ist allseits als Kunde der deutschen Sprache bekannt. Sollte ich trotzdem im Unrecht sein, bitte ich freundlichst um Aufklärung. --Philip Johann Nasia 10:06, 1. Mai 2006 (CEST)
Alternativer Einleitungssatz
Der Begriff Germanistik ist in der Wissenschaft mehrfach besetzt. Zum einen bezeichnet er die Wissenschaft vom Deutschen (gemeinen) Recht als rechtswissenschaftliches Fach vom 16. bis 20. Jahrhundert. Heute wird unter dem Begriff der Germanistik vor allem die akademische Disziplin der Geisteswissenschaften verstanden, die es als Aufgabe hat, die deutsche Sprache und Literatur in ihren historischen und gegenwärtigen Erscheinungsformen zu erforschen, zu dokumentieren und zu vermitteln.
Dieser Hinweis wurde von einem anderen Autor entfernt. Das ist unhistorisch. Vertreter der juristischen Germanistik (wie Otto von Gierke) beeiflussen bis heute die Rechtswissenschaften Ein solcher Hinweis sollte erlaubt sein und nicht einfach gänzlich gestrichen werden.
Kai-Oliver Knops 26.8.2006 (nicht signierter Beitrag von 80.135.173.120 (Diskussion) ) Bitte Wikipedia:Signatur lesen.
- Das war ich, und das hat auch seinen Grund. Zuallererst bitte ich aber inständig, korrekt zu zitieren. Ersetzt durch die ältere Version habe ich habe folgende Passage, die als Ersatz für den bisherigen ersten Satz des Artikels gedacht war:
- „Der Begriff Germanistik ist in der Wissenschaft mehrfach besetzt. Zum einen bezeichnet er die Wissenschaft vom Deutschen (gemeinen) Recht. Hervorragenster Vertreter dieser Disziplin der Rechtswissenschaft war Otto von Gierke, der nicht nur mit seiner - bis heute beachteteten - Kritik an dem Ersten Entwurf zum Bürgerlichen Gesetzbuch bekannt wurde, sondern über zahlreiche Lehrbücher und Abhandlungen berühmt geworden ist. Heute wird unter dem Begriff der Germanistik vor allem die akademische Disziplin der Geisteswissenschaften verstanden, die es als Aufgabe hat, die deutsche Sprache und Literatur in ihren historischen und gegenwärtigen Erscheinungsformen zu erforschen, zu dokumentieren und zu vermitteln.“
- Diese Ausführungen am Beginn eines Artikels über Germanistik sind meines Erachtens zumindest mißverständlich. Alle modernen Lexika definieren meines Wissens Germanistik heute als die Wissenschaft von der germanischen (speziell deutschen) Sprache und Literatur. Die Ausführungen über die Mehrdeutigkeit des Begriffs haben einen wahren Kern, hier liegt aber schlicht ein Problem des Begriffswandels vor. Während Grimm in seinem Wörterbuch unter einen Germanisten noch primär einen Kenner des deutschen Rechts verstanden hat, trat dieser Bedeutungsgehalt schon im 19. Jahrhundert zurück zugunsten der Aspekte Sprache und Literatur. Schulz hat in seinem Fremdwörterbuch von 1912 diesen Begriffswandel bereits vermerkt; bereits zu diesem Zeitpunkt verstand man unter Germanistik nicht mehr primär die Wissenschaft vom Deutschen Recht, und im 20. Jahrhundert ist diese Bedeutung ganz verloren gegangen. Aber bevor wir uns ins Detail verlieren schlage ich einen Kompromiß vor: Die Einleitung sollte bleiben wie bisher, da sie die allererste, prägnante und knappe Information bzw. Definition beinhalten sollte. Diese Definition sollte sich allein am heutigen Sprachgebrauch orientieren, und heute ist der Begriff mitnichten mehrfach besetzt. Folgen könnte dann aber ein Absatz, der auf den Bedeutungswandel hinweist. Und so sehr ich Otto von Gierke schätze – hier ist er schlicht fehl am Platz. Ob er wohl deshalb auch im Zitat bei der Anfrage unterschlagen worden ist? --WAH 14:15, 28. Aug 2006 (CEST)
Nun kann die Diskusion immer noch nicht als beendet betrachtet werden. Die Einfügung des Satzes "Germanistik ist in der Wissenschaft mehrfach besetzt. Zum einen bezeichnet er die Deutsche Rechtsgeschichte" ist barer Unsinn. Die rechtswissenschaftliche Germanistik ist - wie bereits ausgeführt und nun nochmals umgangssprachlich ausgerückt - eine über mehrere Jahrhunderte andauernde STRÖMUNG innerhalb der Rechtswissenschaft, nicht aber die Deutsche Rechtsgeschichte selbst. Der politisch aufgeladene Prinzipienstreit innerhalb der historischen Rechtsschule wurde gekennzeichnet „Juristenrecht“ gegen „Volksrecht“ oder zusammengenommen: „römische und germanische Rechtsanschauung, individualistische und soziale Ordnung!“ .
Kai-Oliver Knops (www.schuldrecht.de), 17.12.2006
- Dieser Auffassung wiederum kann ich zustimmen; die mittlerweile vorgenommene erneute Änderung des Einleitungssatzes halte ich auch für wenig glücklich. Ich setze daher noch einmal auf die Ausgangsversion zurück; Aries, von dem die geänderte Version stammt, kann sich dann ja an dieser Stelle äußern. --WAH 14:24, 28. Dez. 2006 (CET)
Weshalb denn?
Viele geben nur ihre persönliche Meinung auf dieser Seite wieder, dabei geht es gerade in solch einem Text um Information, nicht um Schönschreiberei oder den den Stil der Information. Man(Ihr) sollte(t)ihn so nehmen wie er ist, und erst dann etwas sagen, wenn man im Stande ist ihn zu verbessern oder Umzuschreiben. Es ist wahrlich so, das der Stil nicht der persönlichen Meinung entsprechen muss, sondern dem gelesenen Bedeutung verleihen soll. Allso Leute, lernt aus ihm, und hört auf an jedem noch so kleinem Mangel( Der ja gar nicht vorhanden ist) herum zu werkeln und euch mit besserwisserischen Texten zu profilieren.Danke.
Bye. PS: Ich finde ihn sehr gut, da ich ihn nicht einmal annähernd so gut hätte schreiben können.
Weil du kein Maßstab bist...
Germanistik im weiten Sinn
Ich habe mir erlaubt, Germanistik im Sinn von "Wissenschaft der germanischen Sprachen" mit 1 Satz zu ergänzen. Dieser Begriff ist, soweit ich das sehe, keineswegs tot; er findet sich in den Fachlexika nach wie vor; s. mein Hinweis. Dr. Karl-Heinz Best 21:51, 27. Jul. 2007 (CEST) ...
Wurzeln der Germanistik (Juristen, Historiker, Philologen)
Der Artikel ist m.E. insofern nicht glücklich, als er zu stark als Vorgeschichte der heutigen philologischen Germanistik geschrieben ist. Insbesondere die Beiträge der Juristen zu der ursprünglich einheitlichen und erst nach 1846 in Einzeldisziplinen zerfallenden Germanistik werden nach meiner Auffassung nicht hinreichend gewürdigt. So wäre für den deutschrechtlichen Bereich auf Conrings "de origine iuris Germanici" von 1643 einzugehen, der erstmals den Begriff "Germanisten" für deutschrechtlich forschende Juristen verwendete. Auch die zunächst unter Vorsitz Jacob Grimms seit 1846 stattfindenden Germanistenversammlungen scheinen mir nach oberflächlicher Nachforschung wichtig. Leider fehlt mir die Zeit und die erforderliche Kompetenz, diesen Mangel aufgrund der aktuellen Forschungslage zu beheben und den Artikel entsprechend zu ergänzen. Vielleicht findet sich ja jemand, der hier nachbessern kann (ohne damit einen überflüssigen Streit zwischen Juristen und Philologen vom Zaun zu brechen)...--Rgesch 14:58, 20. Dez. 2007 (CET)
Auslandsgermanistik
Um die nicht so kleine Germanistik im Ausland darzustellen, habe mir erlaubt einen Abschnitt Auslandsgermanistik einzufügen. Der Link oben ist m.E. nicht unbedingt notwendig, er erklärt aber den Begriff sofort, aber bringt den Leser zum Ende des Artikels. Ich bin deshalb nicht sicher, ob man diesen Link lassen soll. -- Ai24 14:04, 13. Jan. 2008 (CET)
- Würde ich rausnehmen, schliesslich gibt es ein Inhaltsverzeichnis mittels dessen man schnell auf den entsprechenden Abschnitt kommt.--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 16:33, 13. Jan. 2008 (CET).
Niederdeutsche Literatur
Die Germanistische Linguistik untersucht ... und umfasst alle Sprachstufen des Deutschen, vom Althochdeutschen (8. bis 11. Jahrhundert) über das Mittel- (11. bis 14. Jahrhundert) und Frühneuhochdeutsche (14. bis 17. Jahrhundert) bis hin zum Neuhochdeutschen (ab 17. Jahrhundert). Fehlt in dieser Aufzählung nicht die niederdeutsche sowie die alt- und mittelniederdeutsche Literatur?--85.8.100.27 20:26, 8. Okt. 2008 (CEST)
ältere abteilung und neuere abteilung
die begriffe der neueren und der älteren abteilung erscheinen mir ein wenig sehr örtlich orientiert, da in salzburg oder soweit ich weiß, auch in anderen germanistik-instituten in österreich diese bezeichnungen nicht verwendet werden. so ist bei uns in salzburg etwa "neueres fach" und "älteres fach" gängig. ich bin der meinung, dass im generellen dies eine lokale färbung ist, welche nicht unbedingt in einen wikipedia-artikel gehört.
--- liebe grüße aus salzburg (nicht signierter Beitrag von 178.190.24.82 (Diskussion) 16:40, 5. Aug. 2011 (CEST))
Wissenschaft der germanischen Sprachen und der deutschen Sprache
Wie unterscheidet man diese beiden? Im Artikel Philologie steht in der Auflistung in Klammern hinter Germanistik "einschließlich niederdeutscher Philologie und Niederlandistik". Anglistik steht jedoch auch als eigener Punkt da und von "Germanistik" gibt es dort eine Weiterleitung auf diesen Artikel. (nicht signierter Beitrag von 93.229.149.225 (Diskussion) 18:51, 6. Jan. 2013 (CET))
Germanistik in der NS-Zeit
Ich bin gerade von der Beschäftigung von Eberhard Lämmert u. a., Germanistik -- eine deutsche Wissenschaft, hierher gekommen. Es gibt zu Germanistik und NS-Zeit im vorliegenden Artikel nur einen etwas arg allgemeinen, eher 'kulturkritischen' Absatz:
"In der Zeit des Nationalsozialismus forderten die staatlichen Machthaber von der Germanistik ideologische Unterstützung und machten sich ihre Tendenz zum Pangermanismus, die noch aus der Zeit der Kleinstaaterei stammte, zu Nutze. Die Lösung von ideologischer Voreingenommenheit nach dem Zweiten Weltkrieg geschah zähflüssig. In den 1950er Jahren wurde die werkimmanente Interpretationsmethode beliebt, die eine streng am Wortlaut der Dichtung orientierte, Motive und Metaphern beleuchtende Interpretation zum Paradigma erhob und jede Deutung im Hinblick auf äußere Einflussfaktoren und Zeitumstände ausklammerte. Bisweilen fanden auch psychoanalytische Methoden Verwendung, die die hinter der Dichtung stehende „Persönlichkeit“ des Autors zu erklären versuchten."
Ich frage an dieser Stelle also einmal, ob es nicht einen eigenen Artikel Germanistik in der NS-Zeit geben sollte, in dem die Forschungen z. B. von Clemens Knobloch und Christoph König und Seltsamkeiten wie die Schneider / Schwerte-Geschichte eingehen könnten. --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 13. Sep. 2013 (CEST)
Defekter Weblink
Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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– GiftBot (Diskussion) 02:25, 27. Nov. 2015 (CET)
Germanistische Medienwissenschaft
Ich habe den Abschnitt über die Germanistische Medienwissenschaft umgestaltet und informativer ausgerichtet als zuvor, auch wenn er nach wie vor sehr kurz gehalten ist. Der vorherige Text zur Germanistischen Medienwissenschaft schien mir eher gegen sie zu polemisieren als über sie zu informieren. Nach den nationalen und internationalen Standards des Fachs hat sich die Germanistische Medienwissenschaft aber als dritte "Säule" des Fachs etabliert und ist von einer entsprechenden Relevanz in Forschung und Lehre. Dr. Hans Rudolf Wahl (nicht signierter Beitrag von 134.102.143.122 (Diskussion) 14:50, 18. Apr. 2016 (CEST))
(Germanistische) Linguistik
Hallo, was gibt es für Gemeinsamkeiten / Überschneidungen zwischen Germanistik und germanistischer Linguistik und wo genau liegt die Abgrenzung? Antwort bitte gleich zusätzlich in den Artikel, denn hier wird ein Otto-Normal-Leser/Suchender in der Regel wohl eher nicht nach einer Antwort auf diese Frage suchen.--Ciao • Bestoernesto • ✉ 15:13, 2. Mär. 2019 (CET)
- Germanistik schließt Literaturwissenschaft und Sprachgeschichte mit ein, das Wort "Linguistik", in der Anwendung "germanistische Linguistik", bezieht sich häufig nur auf Grammatiktheorie oder Angewandte Sprachwissenschaft innerhalb der Germanistik (oft aber schon nicht die historische). Der Artikel hat m.E. keine Defizite dabei, das zu erläutern (wenn man den Link auf Linguistik mit hinzunimmt. --Alazon (Diskussion) 15:46, 2. Mär. 2019 (CET)