Diskussion:Geschichte der Raumfahrt
Russische Raumfahrt
Wie bitte? Die Russen haben noch bis 2000 die MIR betrieben. Da kann man schlecht von der Einstellung der bemannten Raumfahrt sprechen, oder? Was war, ist damit gemeint? --Coma 20:00, 3. Jan 2003 (CET)
- Dieser Satz ist ganz einfach falsch. Die Russen schicken auch heute noch Menschen zur ISS, deshalb werde ich ihn jetzt entfernen. --Igelball 21:48, 3. Jan. 2003 (CET) Erledigt
Wernher von Braun
Es steht das er Probleme bekommen hat im Dritten Reich, weil er träume über die Raumfahrt hatte, das ist so nicht richtig. Er wollte zwar immer ins All/Mond(?), jedoch bekam er keine Probleme mit dem Reich, da er ja selbst zu Hitler und co "gegangen" ist und seine A2 vorgestellt hat.
- Irgendwas stimmt mit den Jahreszahlen bei den Raketen nicht: A1 1939, A3 1936!
- Seine "Probleme im 3. Reich" und sein Wechsel in die Staaten können so sicherlich nicht stehen bleiben - wenn man schon unbedingt etwas dazu schreiben muss, dann bitte nicht so.
-- srb 19:16, 24. Mär 2004 (CET)
- hat W.v.B. Probleme mit den Nazis gehabt oder nicht? Das gehört eigentlich in den Artikel Wernher_von_Braun und nicht hierher. Im Artikel V2 steht allerlei Bedenkliches über W.v.B. Ich schlage vor, das hier und bei der V2 zu löschen und im W.v.B. Artikel richtig (!) zu ergänzen. --Worz 15:37, 25. Aug 2005 (CEST)
Eine der entscheidenden Leistung der deutschen Ingenieure um Wernher von Braun bestand in der Bestückung einer Flüssigkeitsrakete mit einem Kreiselsystem, das mit der schwenkbaren Brennkammer gekoppelt war. So ließ sich eine seitliche Abdrift des Flugkörpers unmittelbar ausgleichen. Nur auf diese Weise ist es gelungen, stabile Flugbahnen zu erreichen. Ohne dem wäre Raumfahrt nicht möglich geworden. Bis heute arbeiten alle Raumschiffe nach diesem Verfahren. Sie unterscheiden sich hauptsächlich durch ihre Größe und eine verbesserte Elektronik von Aggregat 4 aus Peenemünde.
Die A4 erreichte im Oktober 1942 eine Gipfelhöhe von mehr als 80 km. Acht Jahre später schossen die Amerikaner ein Beutestück mit einem Aufsatz als zweiter Stufe, Bezeichnung Wac Corporal, auf 200 km. Dies waren die ersten Schritte der Raumfahrt. Denn 99 Prozent der Lufthülle liegen schon unterhalb von 30 km Höhe. Andere Festlegungen der Grenze zum All sind mehr politisch motiviert als wissenschaftlich-technisch. Die Saturn-Raketen des Apollo-Programms beruhten auf den Plänen der A10, die ebenfalls in Peenemünde ausgearbeitet wurden. Hier stand also die Wiege der Raumfahrt.
Dieser Sachverhalt gehört notwendig zur Geschichte und zum Verständnis dieses Zweigs der Wissenschaft. Alle anderslautenden Darstellungen zeugen von mangelnder Sachkunde. (Heinrich Faust 8.Juni 2005)
letzte 30 Jahre
Nach dem Apolloprogramm wird nur kurz erwähnt, dass die weiteren Aktivitäten schwerpunktmäßig bei unbemannten Missionenn und kommerziellen Satellitenstarts liegen - in der Folge ist jedoch nur von der weiteren Entwicklung der bemannten Raumfahrt die Rede. Das klingt so, als sei das nicht weiter erwähnenswert. Gerade wenn man die Diskussion um die Sinnfrage der bemannten Raumfahrt in den letzten Jahren berücksichtigt, sollte man sich in einem Enzyklopädieartikel nicht auf das Glatteis bewegen und hier unbewußt (durch Auslassung) eine Wertung vorzunehmen. Die Highlights und Schwerpunkte der unbemannten Raumfahrt und kommerziellen Raumfahrt in immerhin 30 Jahren sollten zumindest erwähnt werden. -- srb 00:53, 1. Apr 2004 (CEST)
Raumfahrtgeschichte allgemein
Die Aufteilung in "Geschichte der Raumfahrt" u. " Raketenpioniere" finde ich doppelt gemoppelt. Die Raumfahrt ist die Geschichte der Rakete. So gehören die Pioniere zur Raumfahrtgeschichte. Das würde eine Hin- u. Hersuchen erleichtern. Auserdem vermisse ich die geistigen Urväter, die den Raumflug gedanklich voraussahen - u. all die Wissenschaftler, die die Gesetze erkannten. Sehr amüsant ist dann das gegenseitige Inspirieren. Werde mal selber was dazu schreiben, wenn Interesse besteht.
A. Dietrich 12.2.05
Raumfahrtgeschichte allgemein
Die Aufteilung in "Geschichte der Raumfahrt" u. " Raketenpioniere" finde ich doppelt gemoppelt. Die Raumfahrt ist die Geschichte der Rakete. So gehören die Pioniere zur Raumfahrtgeschichte. Das würde eine Hin- u. Hersuchen erleichtern. Auserdem vermisse ich die geistigen Urväter, die den Raumflug gedanklich voraussahen - u. all die Wissenschaftler, die die Gesetze erkannten. Sehr amüsant ist dann das gegenseitige Inspirieren. Werde mal selber was dazu schreiben, wenn Interesse besteht.
A. Dietrich 12.2.05
Raumfahrtentwicklung während der Nazizeit
Was in diesem Artikel einfach fehlt, ist die Tatsache, dass die Nazis die deutschen Raketenentwicklungen ab 1933 finanziert haben. Das ist technisch nicht so sehr relevant (schon klar), aber die gesamte militärisch motivierte Geschichte während der Nazizeit ist viel zu sehr beschönigt. Es liest sich hier, als wäre die Entwicklung die ganze Zeit nahtlos weitergegangen, ohne dass die jeweilige Regierung jemals Einfluss genommen hätte. Das ist historische Schönfärberei. Die Stalinorgel (das war eine Waffe, oder?) kommt auch vor, also darf doch hier auch stehen, dass die braunen Genossen primär an Waffen interessiert waren und vielleicht sekundär an Pioniertaten zur Imageverbesserung. Kann das jemand neutral ergänzen? --Worz 14:49, 25. Aug 2005 (CEST)
Michael Butter, MichaelButter@web.de, Hoyerswerda, Sachsen (53) Physik u. Astronomielehrer,Sammelt seit 1965 Informationen zur Raumfahrt. Anmerkung: Texte im Wesentlichen fachlich ok. Nur: Alle Raketen bis 1945 (alle A-Modelle) konnten die Triebwerke (Brennkammern) nicht schwenken! Sie benutzten "Strahlruder". Graphitblöcke die im Gasstrahl, dicht hinter der Ausströmdüse lagen und den Gasstrahl ablenkten. Allgemeiner Hinweis zum Wettlauf USA/ UdSSR: Es ist faktisch zutreffend, dass die Sowjetunion viele "Erst-leistungen" - in der Pionierphase der Raumfahrt vollbrachte. Es wäre aber grundfalsch, dies als alleiniges Wertkriterium zu sehen. In den allermeisten Einzelfällen waren diese "Erstleistungen" Eintagsfliegen, ohne Wiederholung, weitere Vertiefung oder Qualitäts-
steigerung. Erstausstieg, erste Bilder vom Mond, erste weiche Landung usw. Immer war es die NASA die die wirkliche, solide wissenschaftliche Arbeit leistete! Und etwas sehr wichtiges darf heute nicht vergessen werden! Die NASA war von Anfang an zivil und so öffentlich wie öffentlich nur geht!! In der Sowjetunion dagegen war alles geheim. Das gesamte Raumfahrtprogramm (wenn es den Namen "Programm" überhaupt verdient) diente zu allererst Propaganda-zwecken. Dazu waren eben jene "Ersttaten" gut genug. Hauptsache drei Wochen vor den Amerikanern... Die übrige, ernsthafte Arbeit war überschattet von einer geradezu paranoischen Geheimhaltungswut. das änderte sich erst nach 1975, nach Apollo-Soyuz in kleinen Schritten.
Schade ist, das der modernen Astronautik so wenig Platz gegönnt wird!
Jetzt erst, etwa nach 1980, als die Raumfahrt ihren "Kinderschuhen" entwuchs, wurde es erst richtig interessant! Die glanzvollen Missionen der NASA zu Merkur (Mariner 10), Venus (Magellan) Mars (Viking, Sojourner, MGS,Mars Odysee, Mars Express, die MERs...) GaLIEO und CASSINI, ich vermisse sie schmerzlich... Soviel Platz müsste doch zu finden sein! Wenn sich das sonst niemand zutraut, würde ich gerne etwas zu diesen Missionen schreiben! Und nochmals: Die "Pionierzeit" sollte einer kritischen Revision - einer Wertung aus heutiger Sicht - unterzogen werden.
- Einfach mutig sein und selbst schreiben! ;-) Aber möglichst nur Fakten ohne Wertungen, denn die präsentieren persönliche Ansichten der Autoren und gehören nicht in die Wikipedia. Zum obigen Text: bitte nicht die bemannte US-Mondlandung ohne besondere wissenschaftliche Zwecke vergessen, auch nicht die top-secret US-Militärraumfahrt, auch nicht die ständig weiterentwickelten Raumstationen der Sowjets. Zu den genannten Raumsonden existieren separate Artikeln, aber natürlich könnte/sollte man sie auch in diesem Artikel erwähnen. --Bricktop 23:29, 25. Okt 2005 (CEST)
- Der Meinung Briktops kann ich mich nur anschließen. Übrigens, die ISS wird zur Zeit mit russischer Technik aus den 60iger Jahren mit Nachschub versorgt. Alles hat zwei Seiten. Deshalb in der Wikipedia streng auf eine neutrale Darstellung achten. -- ArtMechanic 00:06, 26. Okt 2005 (CEST)
Überarbeitung
Hallo, ich bitte, euch um mithilfe in um diesen Text zu überarbeiten, denn er ist sehr stockig und man wird nciht wirklich schlau daraus weil es sich eher um die Biografien der Personen handelt-- Gruß Werter03886 13:55, 7. Mär. 2009 (CET)
- was hast du konkret vor? equa 19:18, 7. Mär. 2009 (CET)
Überarbeitung: Raketen und Raketenflugzeuge im Zweiten Weltkrieg
Tut mir Leid, dass die Amerikaner die Denker und die Russen die Arbeiter mitgenommen haben, stimmt nicht! Die Amerikaner haben die Führungsriege mitgenommen, soweit ich weiß waren das W. von Braun sowie 112 seiner Mitarbeiter, aber alles nur führende Köpfe. Die Russen hingegen haben alle, von der 2. Führungsetage abwärts mitgenommen, ergo eher die fähigen Leute, die in Wahrheit die Denkarbeit geleistet haben. Außerdem haben die Amerikaner die meisten A4 (oder V2, was auch immer) Raketen mitgenommen und den Russen, bei ihrem Abzug, ein leeres Mittelwerk Dora und verbrannte/gesprengte/zerstörte Überreste nicht benötigter Raketen hinterlassen.
-- Cpace 16:09, 22. Apr. 2010 (CEST)
Echo 1
Der Satellit Echo 1 hatte 1960 nach dem Sputnik-Schock auch eine politische Bedeutung, weil er (weltweit?) sichtbar war. --Goesseln (Diskussion) 16:04, 12. Mär. 2013 (CET)
Vorträumer, Visionen
Könnte einen einleitenden Absatz bilden:
Der Grieche Lukian von Samosata schreibt "Wahren Geschichten", eigentlich Lügengeschichten, als erster eine Fahrt zum Mond ("Die Luftreise"?): Mit einem Schiff lässt er sich von einem Wirbelwind auf den Mond tragen. Eine weiter Variante von ihm
Johannes Kepler in Graz (1594-1600): Buch "Somnium - Der Traum", "Er weiss kein Mittel ..." lässt sich im Traum zum Mond tragen.
1865 "Von der Erde zum Mond", Autor Jules Verne - technisch orientiert - entwirft eine Kanone. Realistisch könnte man sie jedoch nicht gross genug machen und würde der Mensch die Beschleunigung nicht überleben. Vom Leben der Natur: Von der Fantasiereise zur Raumsonde. Der Physiker Bruno Besser spricht über die Geschichte der Mondforschung. Teil 1: Die Betrachtung in der Antike. Gestaltung: Thomas Thaler, ORF Ö1 Radio, 17. März 2014, 08h55 MEZ Weitere Teile (2-4) bis Freitag 21.3.2014, jeweils 7 Tage frei nachhörbar. --Helium4 (Diskussion) 09:16, 17. Mär. 2014 (CET)
Erstes Säugetier im Weltaall; Rhesusaffe Albert II. im Juni 1949 mit V-2-Rakete
Erstes Säugetier im Juni 1949 im Weltall der Rhesusaffe Albert II.. Bei der Rückkehr ging aber der Fall schirm der V-2 nicht auf und der Rhesusaffe verstarb.
Xyrtewds (Diskussion) 00:55, 26. Jul. 2017 (CEST)
Erste Tiere im Weltall: Fruchtfliegen am 20. Februar 1947 mit einer V-2 Rakete
Von den ungetauften Fruchtfliegen ganz zu schweigen, die am 20. Februar 1947 als erste Tiere ins All fliegen, wird kaum Kenntnis genommen. Der suborbitale, also die Umlaufbahn nicht erreichende Hüpfer einer V2-Rakete dauert gute drei Minuten und kratzt mit 109 Kilometern Höhe gerade mal an der Grenze zum Weltall. Das Experiment soll die Wirkung der Strahlung in großer Höhe untersuchen. Die Fliegen kommen lebend zurück.
Xyrtewds (Diskussion) 01:14, 26. Jul. 2017 (CEST)
Es fällt im Artikel leider negativ auf, dass die Zeit zwischen 1945 und 1950 kaum/nicht im Artikel dargestellt wird und so der Leser "nichts von den ersten Tieren im Weltall (Fruchfliegen) oder dem ersten Säugetier, der Rhesusaffe Albert II. erfährt. Soll der Leser nicht erfahren, dass in jenen Jahren sowohl die US-Amerikaner als auch die Sowjets die V-2 nachbauten/nutzten ? Xyrtewds (Diskussion) 01:24, 26. Jul. 2017 (CEST)