Diskussion:Glykolyse/Archiv/1

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Formulierungsvorschlag

Hi! Ich bin begeistert über die Qualität des Artikels. Nur mit einer Formulierung bin ich nicht ganz glücklich, obwohl sie formal nicht falsch ist: wenn die Fructose-6-Phosphat zu Fructose-1,6-bisphosphat phosphoryliert wird, ist dieser Schritt an sich schon reversibel (indem Sinne, dass Fructose-1-Phosphat wieder hergestellt wird), aber nicht innerhalb der Glykolyse. Insofern hat der Autor recht, aber die Formulierung "irreversibel" legt nahe, dass die Rückreaktion gänzlich unmöglich ist. Ich schlage folgende Korrektur vor:

Die Phosphorylierung von Fructose-6-phosphat stellt einen besonders wichtigen Schritt der Glykolyse dar, der stark reguliert wird: Die meisten anderen Enzyme, die die Glykolyse ermöglichen, können prinzipiell auch die Rückreaktion katalysieren, die Reaktionsrichtung ist nur von der Konzentration der Reaktanden abhängig. Für diesen besonderen Schritt der Glykolyse gilt dies nicht, das Enzym katalysiert nur die angegeben Reaktionsrichtung. Wenn der Körper von Glykolyse auf die Neubildung von Glucose umschaltet (die sogenannte Gluconeogenese), wird daher die 6-Phospho-Fructo-Kinase gehemmt und die Fructose-Bisphosphatase aktiviert, die die Rückreaktion katalysiert.

--Netzwerkerin 18:41, 22. Aug 2003 (CEST)Netzwerkerin

Bild:Reaktionsverlauf der Glykolyse, Das problem ist das man aas "thumb" nix mehr erkennen kann, und das Vollbild dann wieder keinen Text hat, oder?--'~'

Wie kann man In Prokaryoten und überwiegend anaerob arbeitenden Zellen oder Geweben... anders als Kursiv auszeichnen?--'~'

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ATP Ausbeute

Die ATP-Ausbeute pro Molekül Glukose ist nicht genau bekannt. In der Literatur werden Werte zwischen 32 und 36 angegeben. Der neueste Stryer sagt sogar, es sei nicht genau geklärt und man solle deshalb von ungefähr 30 ausgehen, zumal ja die Zahl im Laufe der Zeit immer wieder nach unten korrigiert wurde. Ich denke zumindest dieser Unsicherheitsfaktor sollte im Artikel erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von Gardengrove (Diskussion | Beiträge) 01:58, 22. Oktober 2005 (CEST))

Zumal es von Organismus zu Organismus unterschiedlich sein kann, da die Reaktionsprodukte durch die Mitochandrienmembran unter ATP-Aufwand durchgeschleust werden muss! (nicht signierter Beitrag von 84.177.59.202 (Diskussion | Beiträge) 14:47, 16. Nov. 2005 (CEST))

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In Praise of Glycolysis

zur Melodie von The British Grenadiers : In Praise of Glycolysis -- 12:53, 11. Dez. 2006 (CET)

nicht abrufbar, nicht sachlich:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.203.1.107 21:16, 10. Jun. 2012 (CEST)

Bild

In dem Bild Reaktionsverlauf der Glykolyse ist mir ein Fehler beim Schritt GAPDH -> 1.3-BPG aufgefallen. Das Phosphat-Anion PO42− existiert meines Wissens nicht. Auch in Lehrbüchern findet sich bei diesen Schritt das Hydrogenphosphat-Anion (HPO42−). Damit das Phosphat als Phosphat-Anion (PO43−) vorläge, müsste das Cytosyl extrem basisch sein. --Der ohne Benutzername 12:43, 9. Apr. 2008 (CEST)

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Bild und Text

Die einzelnen enstandenen Stoffe auf dem Bild stimmen nicht mit denen im Text überein. Was stimmt denn jetzt? Oder habe ich nur etwas übersehen?

Beispiel: Bild: Glycerinsäure-1,3-bisphosphat wird zu Glycerinsäure-3-phosphat wird zu Glycerinsäure-2-phosphat

Text: 1,3-Bisphosphoglycerat wird zu 3-Phosphoglycerat wird zu 2-Phosphoglycerat

--Juule 16:54, 29. Apr. 2008 (CEST)

Servus Juule,
beides stimmt, denn Glycerinsäure-1,3-bisphosphat und 1,3-Bisphosphoglycerat sowie die übrigen Verbindungen sind insofern die gleichen, als dass es sich jeweils sowohl um die Bezeichnung der freien Säure und ihrem Kation der deprotonierten Form handelt. Physiologisch liegt die Säure zwar fast immer als Kation vor, jedoch sind beide Bezeichnungen üblich. --MarkusZi 10:34, 1. Mai 2008 (CEST)

Hallo, das Schema mit den Strukturformeln stimmt hinsichtlich der Bildung von ATP nicht mit dem Text überein. im 3. (?) Schritt wird lt. Text ATP gebildet. Im Schema wird ATP zu ADP umgewandelt! --Benutzer:maulbeermaul 18:55, 28. Feb 2009 (CET)

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Edit von Abschnitt 4.2.2 Glykolyse ohne aerobe...

Das konnte so nicht stehen bleiben: Zuerst in der Überschrift "anaerobe Bedingungen", dann die schwurbelige Formulierung, "de facto" laufe die Reaktion "immer unter anaeroben Bedingungen ab" - warum dann die Überschrift.

Das Ergebnis ist allerdings auch nicht befriedigend. Zunächst wollte ich schreiben

Glykolyse in mitochondrienlosen Zellen

was sicher dem Inhalt entsprochen hätte, aber nicht der Einleitung der Problematik durch den vorherigen Absatz gerecht geworden wäre. Wer da was besseres weiß, nur zu! Aber bitte, bitte nicht "tumb" revertieren! --SaEfgUA 18:55, 5. Nov. 2009 (CET)

"Glykolyse in mitochondrienlosen Zellen" ist ebenso schwurblig, würde ja heißen, dass sie (beim Menschen) nur in der Erys abläuft. Den Leuten muss klar sein, was die Glykolyse ist (a), wie sie abläuft (b) und dass die weitere Verstoffwechslung davon abhängt, ob aerobe (Atmung) oder anaerobe (Gärung) Bedinungen stattfinden (c). Daher müssen wir uns entscheiden: Entweder den Artikel Anaerobe Glykolyse löschen und als Redir auf einen sauber geschriebenen Absatz hierher verlinken. Oder jenen Artikel behalten und in dem Artikel nur kurz ansprechen mit Link auf den anderen Artikel. Beides zu behalten ist schlecht! -- Yikrazuul 22:29, 5. Nov. 2009 (CET)
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Belege

Die ersten 4 Abschnitte sind komplett unbelegt.--SaEfgUA 20:30, 5. Nov. 2009 (CET)

Na dann, ran an die Garrets, Voets, Lehningers etc. :) -- Yikrazuul 22:29, 5. Nov. 2009 (CET)

Den Voets könnte man sicher auch in Anaerobe Glykolyse noch irgendwo einbauen, aber eigentlich reicht's jetzt schon. Das Szenario:

  • Der Löschantrag gegen An. Glykolyse wird abgelehnt.
  • Ich erweitere den Beitrag und mache bei der Gelegenheit einen neuen Beitrag zur Glykolyse daraus.
  • Beide Artikel erhalten den Redundanz-Baustein.
  • Ich arbeite noch alles in den neuen Artikel ein, was fehlt.
  • Jemand stellt einen Löschantrag auf den jetzigen Artikel Glykolyse (im Ernst: Der ist wirklich grottig...)

Spaß muß sein... --SaEfgUA 23:48, 5. Nov. 2009 (CET)

Hier geht es um Artikelverbesserung. Wenn Sachen nicht in Ordnung sind, bitte benennen. -- Yikrazuul 13:27, 6. Nov. 2009 (CET)

by the way: das, was in jedem Lehrbuch steht, muss man m.E. nicht belegen. So macht der Baustein wenig Sinn. Cholo Aleman 14:10, 9. Nov. 2009 (CET)

Zahlreiche Standardwerke, die zur Erstellung des Artikels verwendet wurden, sind bereits im Abschnitt Literatur eingetragen. Das ist eine übliche Praxis bei Lehrthemen. Hier wieder alles aus der Primärliteratur herauszusuchen wäre auch wieder an der Grenze zur Theoriefindung. Matthias 22:59, 9. Nov. 2009 (CET)
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Belege2 und andere Unzulänglichkeiten

Es geht keineswegs nur um fehlende Belege (aber auch, s. unten)

Weitere Unzulänglichkeiten

?? - hä? - das ist ganz unverständlich, hier ist wohl der Zusammenhang nicht zu suchen. Wie Yikrazuul: bitte falsches verbessern. Der Artikel Glykolyse wird sicherlich nicht gelöscht, ein absurdes Szenario. Cholo Aleman 18:38, 9. Nov. 2009 (CET)

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Bitte nicht blindwütig revertieren!!

Bitte nicht einfach Totalreverts anbringen, sondern differenzieren! Über den 1. Abschnitt nach der jetzigen Version kann man geteilter Meinung sein, meinetwegen soll er so bleiben, aber das Chaos in den folgenden Abschnitten ist so nicht haltbar. Wenn es begriffliche Differenzierungen gibt und ein Artikel nicht alles behandelt, was unter das Lemma fällt, ist zu unterscheiden:

1. Was gibt es?
2. Was wird im Artikel behandelt.
3. Wo wird das behandelt, was im Artikel nicht behandelt wird.
4. Wie stehen die verschiedenen Gegenstände begrifflich in Bezug zum Lemma.

Das war in meiner Version klar geregelt, jetzt ist alles wieder ein unklar Buchstabensuppe. Bitte beachten: Die Forschungsobjekte/Gegenstände sind zu unterscheiden von den Begriffen/Termini! Das hat man zu meiner Zeit bereits auf dem Gymnasium gelernt! --Alfred 17:34, 3. Dez. 2009 (CET)

Was da hoffentlich auch gelehrt wird: Unterschied zwischen Begriff und seiner Bezeichnung (Terminus). -- Brudersohn 18:01, 4. Dez. 2009 (CET)

Ihr könntet ja beide jeweils Eure Versionen hier vorstellen, damit wir alle nachlesen und überprüfen können, welche von beiden Versionen die Bessere ist, oder?--KarlV 17:39, 3. Dez. 2009 (CET)

Kein Problem, die von Y ist die gegenwärtig aktuelle (die ich übrigens erstmal nicht revertiert habe, um den Edit-War zu stoppen), meine ist diese: drittletzte Version. --Alfred 17:50, 3. Dez. 2009 (CET)
Du hast mit den Totalreverts begonnen, also schön "differenzieren".
Zu deinen Fragen:
1.) Einen Edit-War
2.) Glykolyse
3.) Häh?
4.) Gegenstände???
Mal eine Frage: Hast du Ahnung von Biochemie, hast du mal eines der von mir vorgeschlagenen Bücher in der Litliste gelesen? -- Yikrazuul 18:05, 3. Dez. 2009 (CET)

Soll das jetzt mit deinen Persönlichen Angriffen hier so weitergehen? --Alfred 18:11, 3. Dez. 2009 (CET)

Einleitungssatz aktuell (von mir):

Die sehr gut bekannte und untersuchte Form der Glykolyse ist der Embden-Meyerhof-Parnas-Weg (nach Gustav Embden, Otto Meyerhof und Jakub Karol Parnas). Ein alternativer Weg ist der Entner-Doudoroff-Weg bzw. KDPG-Weg, der allerdings nur von einigen Bakterien beschritten wird. Die Bezeichnung Glykolyse schließt zwar alle alternativen Abbauwege ein, im Rahmen dieses Artikels wird er jedoch synonym für den Embden-Meyerhof-Parnas-Weg verwendet.

von Alfred:

Die sehr gut bekannte und untersuchte Form der Glykolyse ist der 'Embden-Meyerhof-Parnas-Weg (nach Gustav Embden, Otto Meyerhof und Jakub Karol Parnas). Im Rahmen dieses Artikels wird ausschließlich dieser Weg der Glykolyse behandelt.

Ein alternativer Weg ist der Entner-Doudoroff-Weg bzw. KDPG-Weg, der allerdings nur von einer Minderheit von Lebewesen (einige Bakterien) beschritten wird. Die Bezeichnung Glykolyse schließt alle alternativen Abbauwege ein, im Rahmen dieses Artikels wird er jedoch synonym für den Embden-Meyerhof-Parnas-Weg verwendet.

vor dem WAR:

Die sehr gut bekannte und untersuchte Form der Glykolyse ist der Embden-Meyerhof-Parnas-Weg (nach Gustav Embden, Otto Meyerhof und Jakub Karol Parnas). Ein alternativer Weg ist der Entner-Doudoroff-Weg bzw. KDPG-Weg. Die Bezeichnung Glykolyse kann verwendet werden, um alle alternativen Abbauwege mit einzuschließen. Glykolyse wird jedoch hier als Synonym für den Embden-Meyerhof-Parnas-Weg verwendet.

-- Yikrazuul 18:19, 3. Dez. 2009 (CET)
Jetzt verstehe ich überhaupt, was Yikrazuul oben mißverstanden hat (Fragen 1. - 4.). Vielleicht hilft ihm jemand. Von mir wird er sicher keinen Rat annehmen.
Yikrazuul, würdest du bitte künftig deine Beiträge signieren!? --Alfred 18:17, 3. Dez. 2009 (CET)
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Jemand was dagegen...

... wenn ich dann einfach die beiden Abschnitte von mir (s.o.) wieder statt der jetzigen einsätze. Nach dem Motto: Yikrazuul kümmert sich um die Details, ich darum, daß der Leser überhaupt weiß, worum es geht. Einverstanden? Als Gründe dagegen gelten natürlich nur Argumente, nicht besondere Standhaftigkeit im Revertieren. --Alfred 23:47, 3. Dez. 2009 (CET)

Ich unterstreiche mal, was bei deiner Version redundant ist und was meine Version besser macht:
Die sehr gut bekannte und untersuchte Form der Glykolyse ist der 'Embden-Meyerhof-Parnas-Weg (nach Gustav Embden, Otto Meyerhof und Jakub Karol Parnas). Im Rahmen dieses Artikels wird ausschließlich dieser Weg der Glykolyse behandelt.
Ein alternativer Weg ist der Entner-Doudoroff-Weg bzw. KDPG-Weg, der allerdings nur von einer Minderheit von Lebewesen (einige Bakterien) beschritten wird. Die Bezeichnung Glykolyse schließt alle alternativen Abbauwege ein, im Rahmen dieses Artikels wird er jedoch synonym für den Embden-Meyerhof-Parnas-Weg verwendet.
"Minderheit von Lebewesen" = einige Bakterien?? Naja, daher auch die zweite Vereinfachung. N8, -- Yikrazuul 00:06, 4. Dez. 2009 (CET)

Ganz freundlich, Yikrazuul: Es ist deswegen nicht redundant, weil es eben nicht dasselbe ist. Was in einem Artikel behandelt wird, ist nicht dasselbe, wie die Verwendung des Begriffs. Und das ist keine Haarspalterei, sondern eben Wissenschaftspraxis. Wir untersuchen Gegenstände (oh, sorry: Untersuchungsobjekte, Krankheiten usw.), die sind real. Dann benutzen wir Begriffe, und denen sind Termini zugeordnet.

In der Formulierung, die jetzt dort steht, ist alles in einem Brei zusammengemengt.

Es geht darum, daß der Leser folgendes nachvollziehen kann:

  1. Was gibt es? D.h. welche realen Sachverhalte, Naturprozesse usw. gibt es überhaupt? Hier: Mindestens zwei Wege der Glykolyse, Embden-Meyerhoff und Entner-Douderoff.
  2. Was wird im Artikel behandelt? Hier nur der erste. Der andere hat einen eigenen Artikel.
  3. Wo wird das behandelt, was im Artikel nicht behandelt wird? Im Artikel zum Entner-Doouderoff-Weg. Weil der blaue Link nur ein schwacher Hinweis darauf ist, habe ich hier wenigstens noch einen Absatz eingebaut.
  4. Wie stehen die verschiedenen Gegenstände begrifflich in Bezug zum Lemma? Beides ist im Lemma inbegriffen, aber im Artikel wird ein anderer Gebrauch des Terminus verwendet.
Im Text

Zu 1.: Die sehr gut bekannte und untersuchte Form der Glykolyse ist der 'Embden-Meyerhof-Parnas-Weg (nach Gustav Embden, Otto Meyerhof und Jakub Karol Parnas).

Zu 2.: Im Rahmen dieses Artikels wird ausschließlich dieser Weg der Glykolyse behandelt.

Nochmal zu 1 (aufgeteilt, weils so geschickter ist): Ein alternativer Weg ist der Entner-Doudoroff-Weg bzw. KDPG-Weg, der allerdings nur von einer Minderheit von Lebewesen (einige Bakterien) beschritten wird.

Zu 4.: Die Bezeichnung Glykolyse schließt alle alternativen Abbauwege ein, im Rahmen dieses Artikels wird er jedoch synonym für den Embden-Meyerhof-Parnas-Weg verwendet

Eigentlich fehlt noch ein Satz zu 3., denn wer die Formatierung des internen Links abgeschaltet hat, kriegt nicht mit, daß es dazu einen eigenen Artikel gibt. --Alfred 00:35, 4. Dez. 2009 (CET)

OK - ich habe nunmehr verstanden, worum es geht. Da ich finde, dass beide sich eigentlich um Nuancen streiten, möchte ich folgdene salomonische Lösung anbieten. Ich finde Alfreds Version zwar irgednwie besser, einige Formulierungen wie "Minderheit von Bakterien" stark verbesserungswürdig. Vielleicht einigt ihr Euch doch mal ganz pragmatisch? Gruß--KarlV 07:24, 4. Dez. 2009 (CET)

Alfred, könntest du bitte warten, bis sich auch andere Diskussionsteilnehmer melden? Zumal ich gerade gelesen habe, dass es gar nicht so wenige Bakterienspezies gibt, die den KDPG-Weg beschreiten (Horton, S. 474ff.). -- Yikrazuul 13:52, 4. Dez. 2009 (CET)

Dann kannst du ja den Punkt später ergänzen bzw. korrigieren. --Alfred 13:55, 4. Dez. 2009 (CET)

Um aus den Schwierigkeiten herauszukommen wäre es meiner Meinung nach gut, den Artikel Glykolyse sehr kurz zu halten, einen neuen Artikel mit dem Lemma Embden-Meyerhof-Parnas-Weg anzulegen und im Artikel Glykolyse auf diesen Artikel und den Artikel Entner-Doudoroff-Weg zu verweisen. Dann würde deutlich, dass mit Glykolyse tatsächlich nur der Abbau von Zuckern bis zu Pyruvat gemeint ist, gleichgültig auf welchem Weg, und dass es zwei (mehrere) Wege dafür gibt. Außerdem sollte sowohl im Artikel Glykolyse wie auch im Artikel Embden-Meyerhof-Parnas-Weg darauf hingewiesen werden, dass beides manchmal synonym verwendet wird. Diesen Vorschlag mache ich mit Rücksicht auf den tatsächlichen Gebrauch des Terminus Glykolyse. Für mich („privat“) halte ich es ohnehin anders: Wie ich schon an anderer Stelle sagte, gefällt mir der Ausdruck Glykolyse gar nicht und ich vermeide ihn. Er ist sehr unspezifisch, sagt weder etwas über den Abbauweg aus noch darüber bis zu welchem Produkt abgebaut wird. (Ich denke bei Glykolyse eher an die Auflösung von Zucker im Tee :-).) Aber er ist nun einmal gebräuchlich.
Ich würde also den Artikel Glykolyse auf den Teil vor dem Inhaltsverzeichnis beschränken, mit kleinen Änderungen:
Die Glykolyse (aus dem Griechischen glykys = süß und lysis = auflösen) ist ein schrittweiser Abbau von D-Glucose (Traubenzucker) oder einiger anderer Monosaccharide (Gruppe der Einfachzucker). Dieser findet in den Zellen der meisten Lebewesen statt als zentraler Prozess des Energiestoffwechsels (Katabolismus). Hierbei wird ein Molekül Glucose in enzymatisch katalysierten Reaktionen zu zwei Molekülen Pyruvat, dem Anion der Brenztraubensäure, abgebaut.
Dafür gibt es zwei verschiedene Abbauwege. Der am weitesten verbreitete und sehr gut untersuchte Weg ist der Embden-Meyerhof-Parnas-Weg (nach Gustav Embden, Otto Meyerhof und Jakub Karol Parnas). Er ist der einzige metabolische Weg, den fast alle modernen Organismen gemeinsam haben, was auf eine sehr frühe Entstehung hinweist, möglicherweise in den ersten Prokaryoten vor rund 3,5 Milliarden Jahren. Ein alternativer Weg ist der Entner-Doudoroff-Weg bzw. KDPG-Weg, der allerdings nur von einer sehr kleinen Zahl von Lebewesen (einige Bakterien) beschritten wird. Die Bezeichnung Glykolyse schließt alle alternativen Abbauwege ein.
Der Rest des Artikels würde in den neuen Artikel Embden-Meyerhof-Parnas-Weg verschoben. Wäre das ein brauchbarer Weg, um aus dem Dilemma herauszukommen? -- Brudersohn 18:39, 4. Dez. 2009 (CET)
Einschub: Glykolyse ist heutzutage einfach ein Synnoym für den E-M-P-Weg, daher wäre ein Artikel Embden-Meyerhof-Parnas-Weg zu "weltfremd". Die Einleitung würde ich aber für diesen Artikel beibehalten mit einer Änderung: kleine Anzahl von Lebewesen stimmt nicht. Ich werde es bald in einigen Bakterien umändern. Das ist sprachlich einfacher und genauer. -- Yikrazuul 16:29, 7. Dez. 2009 (CET)

Da kann ich dir jetzt schon sagen, was dabei herauskommt: Gegenden "Überartikel" wird es einen Löschantrag geben und nach einer Odyssee wird man wieder da rauskommen, wo wir jetzt sind. --Alfred 18:43, 4. Dez. 2009 (CET)

Man könnte ja auch alle drei Artikel in einen unter dem Lemma Glykolyse zusammenfassen. Nach der Einleitung (vielleicht wie von mir vorgeschlagen) ein Abschnitt Embden-Meyerhof-Parnas-Weg und ein Abschnitt Entner-Doudoroff-Weg. Eventuell dann noch von den Termini dieser beiden Abschnitte je einen Redirect zu Glycolyse. Ginge das? -- Brudersohn 19:12, 4. Dez. 2009 (CET)
Technisch ja. Aber z.B. Regulation der Glykolyse, eines der großen Themen, oder Hemmstoffe usw., all das bezieht sich auf den E-M-P-Weg. Das heißt, man hätte eine Gliederungsstruktur a lá: A) E-M-P-Weg + Unterpunkte wie bisher und dann ein kurzes B) E-D-Weg. -- Yikrazuul 16:29, 7. Dez. 2009 (CET)

Kannst du, Brudersohn, mal die Einleitung, die du vorschlägst, hier nochmal auf die Diskussionsseite setzen oder auf den Wortlaut verweisen? Ich hätte ohnehin erwartet, daß unter dem Lemma Glykolyse das gesamte Thema abgehandelt wird und nicht nur eine Form, wie auch immer überwiegend die sein mag. Und gegen eine Ungleichgewichtigkeit in der Differenziertheit sprich eigentlich überhaupt nichts - im Gegenteil: Was häufiger vorkommt ist auch besser erforscht, und das ist gut so. --Alfred 16:35, 7. Dez. 2009 (CET)

Mein Vorschlag für die Einleitung steht etwas weiter oben in meiner Einlassung vom 04. Dez. 09, kursiv gesetzt. Zu Yikrazuuls Bemerkung über die Synonyme Glykolyse und EMP-Weg: Das mag so sein, auch ich hatte bisher immer den Eindruck, dass diese Ausdrücke synonym gebraucht werden. Aber im Artikel wird dem entgegen festgestellt: Die Bezeichnung Glykolyse schließt alle alternativen Abbauwege ein,.... Dann wäre das anders zu behandeln. Aber noch im selben Satz heißt es dann: ...im Rahmen dieses Artikels wird er jedoch synonym für den Embden-Meyerhof-Parnas-Weg verwendet. Diesen Widerspruch halte ich für unglücklich. Man sollte sicherlich die Zweideutigkeit des Ausdrucks Glykolyse erwähnen (wenn sie denn wirklich existiert), aber dann sollte man sich bei der Darstellung für eine von beiden entscheiden und diese Entscheidung begründen. Im ersten Fall („schließt alle ... ein“) sollten alle Abbauwege in einem Artikel dargestellt werden, im zweiten Fall („synonym für den Embden-Meyerhof-Parnas-Weg“) sollte wie zur Zeit nur der EMP-Weg hier dargestellt werden und der ED-Weg in einem gesonderten Artikel. Aber dann muss man auch diese Bedeutung des Ausdrucks Glykolyse konsequent durchhalten und nicht wieder den ED-Weg als einen Alternativweg der Glykolyse bezeichnen. Vielleicht kann man etwas zu den Wurzeln gehen und nachlesen, was man bald nach Entdeckung des ED-Wegs mit Glykolyse bezeichnete, nach wie vor nur den EMP-Weg oder auch den ED-Weg. -- Brudersohn 21:02, 9. Dez. 2009 (CET)

Schmeiß doch nicht alles durcheinander. Nirgendwo steht, daß der ED-Weg ein alternativer Weg zur Glykoloyse sei. Er ist ein alternativer Weg zum EMP-Weg. Das steht auch alles völlig klar in der jetzigen Formulierung. Und das ganze hat auch nichts mit Zweideutigkeit zu tun. Es ist auch nicht schädlich, wenn der Artikel Glykolyse und EMP-Weg synonym behandelt. Erstens ist das vollkommen alltäglich, daß ein weitaus überwiegend auftretender Vorgang, der neben anderen Varianten steht, synonym mit dem Oberbegriff verwendet wird, zweitens steht es klar drin und drittens ist das auch nicht verwirrend. --Alfred 21:36, 9. Dez. 2009 (CET) P.S. Wobei ich solche kurzen, noch etwas mehr Klarheit bringende Sätze wie deinen "Dafür gibt es zwei verschiedene Abbauwege." - auch wenn die üblichen Verdächtigen dann gleich wieder "redundant, redundant!!!" kreischen - für durchaus nützlich und sinnvoll halte. --Alfred 21:38, 9. Dez. 2009 (CET)

Hallo Alfred. Ich habe noch einmal in einigen mir gerade zugänglichen Biochemie- und Mikrobiologie-Lehrbüchern nachgesehen. Übereinstimmend wird Glykolyse mit dem EMP-Weg gleichgesetzt und der ED-Weg davon unterschieden, also als Alternative zur Glykolyse angesehen. Nirgendwo wird der ED-Weg als eine Form der Glykolyse angesehen. Im Artikel werden dagegen EMP-Weg und ED-Weg als zwei verschiedene Wege der Glykolyse bezeichnet (das meinte ich mit Zweideutigkeit), und das widerspricht allen Lehrbüchern, die ich auf die Schnelle konsultieren konnte. Wenn wir uns dem anschließen, ist völlig klar, wie wir hier vorgehen müssen: Glykolyse und EMP-Weg als Synonyme und in einem Artikel behandeln. Den ED-Weg in einem eigenständigen Artikel behandeln mit Hinweis darauf, dass er eine Alternative zum EMP-Weg (zur Glykolyse) ist. Und dann muss aus dem Glykolyse-Artikel der Passus „Die Bezeichnung Glykolyse schließt alle alternativen Abbauwege ein“ entfernt werden! Gruß, -- Brudersohn 22:44, 9. Dez. 2009 (CET)
Wenn das so ist, ja. Ich werde allerdings erst nächsten Donnerstag dazu kommen, das genauer zu recherchieren. --Alfred 01:27, 10. Dez. 2009 (CET)

Der EMP-Weg ist die heute genannte klassische Glykolyse. Der ED-Weg ist ein alternativer Abbauweg, eine zweite Art der Glykolyse (=Abbau von Glucose zu Pyruvat). Man könnte das ja so in die Einleitung aufnehmen: Glykolyse auch EMP genannt. Alternativer Abbauweg, bei dem auch Pyrvuat entsteht, ist ED-Weg (siehe dort). --88.66.24.199 08:25, 10. Dez. 2009 (CET)

Meine Recherchen haben aber ergeben, dass der ED-Weg als alternativer Abbauweg von Glucose zu Pyruvat gesehen wird, aber eben nicht als zweite Art der Glykolyse. Der Ausdruck Glykolyse wird - jedenfalls in den mir auf die Schnelle zu Verfügung stehenden 5 Lehrbüchern - auf den EMP-Weg beschränkt und nicht auf den ED-Weg angewendet. -- Brudersohn 12:01, 10. Dez. 2009 (CET)
Ja, stimme Brudersohn zu. Man kann natürlich einen Oberbegriff nennen: Abbau von Glucose. Möglichkeiten a) Gykoylse (=EMP) b) ED-Weg c) Varianten des ED-Weges (Archeae, laut Schlegel). Das bedeutet, man kann daher schreiben:
Die Glykolyse (aus dem Griechischen glykys = süß und lysis = auflösen) ist ist ein schrittweiser Abbau von D-Glucose (Traubenzucker) oder gewisser anderer Monosaccharide (Gruppe der Einfachzucker). Dieser findet in den Zellen der meisten Lebewesen statt als zentraler Prozess des Energiestoffwechsels (Katabolismus). Hierbei wird ein Molekül Glucose in zehn enzymatisch katalysierten Reaktionen zu zwei Molekülen Pyruvat, dem Anion der Brenztraubensäure, abgebaut. Dieser Weg des Abbaus wird auch nach seinen Entdeckern Gustav Embden, Otto Meyerhof und Jakub Karol Parnas als der Embden-Meyerhof-Parnas-Weg bezeichnet. Er ist der einzige metabolische Weg, den fast alle modernen Organismen gemeinsam haben, was auf eine sehr frühe Entstehung hinweist, möglicherweise in den ersten Prokaryoten vor rund 3,5 Milliarden Jahren
Einige Bakterien und Archaeen verwenden andere Stoffwechselwege für den Abbau von Glucose, beispielsweise den Entner-Doudoroff-Weg (KDPG-Weg).
Grüße, -- Yikrazuul 17:18, 10. Dez. 2009 (CET)
Ich meine, die Einleitung wie sie Yikrazuul vorgeschlagen hat, ist prägnant und ist mit der üblichen Literatur, mit wichtigen Lehrbüchern kompatibel, was die bisherige Fassung nicht war. Deshalb habe ich die bisher enthaltene Einleitung durch Yikrazuuls Fassung ersetzt. -- Brudersohn 21:56, 15. Dez. 2009 (CET)
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Zeichnung

Ich würde gerne eine Zeichnung mit besserer Qualität haben. Wenn man die Ausdruckt kann man Doppelbindungen (z.B. bei der Glycerinsäure das O oben drann) nicht wirklich erkennen. Da hat der zeichner zwar ein gutes Vormat gewählt (PNG) dann aber bei der Größe gespaart (23Kb). Schön wäre eine Zeichnung für ein A4 Format mit guter Auflösung!

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Noch ein Bild

Hier ist eine größere Version.

Glykolyse

Wie gefällt's euch? Ist nämlich meine erste Arbeit für Wikipedia.

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Gly(z/c)erin?

Ich habe mal alle z's gegen c's eingetauscht, da man es so wohl in den allermeisten Lehrbüchern und in der Literatur findet. Sieht sowieso besser aus. Habe auch einige Abkürkzungen in Klammern addiert.

Jemand sollte mal den ganzen Artikel überarbeiten, die Schreibe ist nicht gerade die eleganteste (nehmts mir nicht übel).

Grüße, Benutzer:Dexterinus

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yikrazuul 20:16, 6. Feb. 2010 (CET)

Vereinfacherung

Hi wäre es nicht praktischer/einfacher "Glukoseabbau" statt "Glukose-Katabolismus" zu sagen? Nicht jeder weiß was ein Katabolismus ist!

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Enzym

Hi, bin mir nicht ganz sicher, aber kann es sein, dass das Enzym für den 2ten Schritt der Glycolyse nicht spezifisch genug ist? Also ich meine den Schritt von Glucose-6-Phosphat zu Fructose-6-Phosphat. Im Schema der Glycolyse steht, dass dafür zuständige Enzym, sei die Phosphohexoisomerase, dies wäre als Bezeichnung für eine ganze Klasse von Enzymen richtig, also für alle Enzyme, die eine Phosphorylierte Hexose in eine andere Umwandeln! Die bei der Glycolyse arbeitende Phosphohexoisomerase, wird nach verschiedenen Lehrbücher aber spezifiziert als Glucose-6-Phosphat-Isomerase! So steht es auf jeden Fall bei:

1) Urban & Fischer, Stoffwechsel- und Formelsammlung Biochemie, Elsevier, 1.Auflage

2) Karlsons, Biochemie, Thieme, 15. Auflage

In den Englischen Lehrbücher wird eher der Ausdruck Phosphoglucoseisomerase genutzt

1) Stryer, Biochemmistry, W.H. Freeman and Company, 6. edition

--B.Mothes 19:32, 14. März 2007 (CET)

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Fructose-6-Phosphat

Aus irgendeinem Grund wird im Artikel unter http://de.wikipedia.org/wiki/Glykolyse#Vorbereitungsphase die falsche Version von Fructose-6-Phosphat angezeigt. Es gibt (schon lange) eine aktuellere, aber es wird weiterhin die alte angezeigt?! Wzl 11:21, 6. Feb. 2010 (CET)

? Was verstehst du unter "falsche Version"? -- Yikrazuul 11:25, 6. Feb. 2010 (CET)
-> http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Alpha-D-Fructose-6-phosphat.svg Dort gibt es eine Version vom 20.April 2007 und eine vom 30. Nov. 2007. Es wird im Artikel aber die vom 20. April angezeigt. (nicht signierter Beitrag von Wzl (Diskussion | Beiträge) 11:29, 6. Feb. 2010 (CET))
Ach sooooo, der dumme Wiki-Cache geht wohl nicht. Ich versuche ihn mal zu leeren. Falls du Firefox verwendest, bitte sicherheitshalber STRG+F5 drücken. Grüße, -- Yikrazuul 11:52, 6. Feb. 2010 (CET)
Dann ging er aber schon ziemlich lange nicht... Ist jetzt behoben, danke :) Wzl 11:53, 6. Feb. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yikrazuul 20:16, 6. Feb. 2010 (CET)

kleiner Fehler ?

"Während Prokaryoten etwa insgesamt 38 Moleküle ATP je Mol Glucose erzeugen können" -- erscheint mir doch ganz schön wenig! wäre da nicht "38 Moleküle pro Glucosemolekül" gemeint? --84.181.222.252 20:25, 29. Dez. 2011 (CET)

Jawollja! Habe es korrigiert. Dank! -- Brudersohn 22:07, 29. Dez. 2011 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --92.203.1.107 21:17, 10. Jun. 2012 (CEST)

Review

Die gute, alte Glykolyse ist nun bereit für einen Review, nachdem ich den Artikel ordentlich ausgebaut habe und damit den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe. Vielen Dank und Grüße, -- Yikrazuul 18:35, 6. Feb. 2010 (CET)

Hallo Yikrazuul, um es mit den Klitschkos zu sagen: Glykolyse. Schwere Kost. Is nix für Oma..
Zum Inhalt. ich würde die Geschichte nach oben setzen, als zweiten Abschnitt, gefolgt von Bedeutung bei Säugetieren und Evolution. Der Inhalt der Einleitung sowie Definition und Ort der Glykolyse überschneidet sich. Ich würde einen der Abschnitte entsprechend kürzen.
Teilweise muss man suchen. Etwa bei „Die Oxidation der Aldehydgruppe ..ist energetisch so günstig, dass dieser Schritt mit der Bildung einer Säureanhydridbindung…gekoppelt wird“, sollte man vielleicht darauf hinweisen, dass es sich um ein gemischtes Säureanhydrid zwischen Carbon- und Phosphorsäure handelt.
Die Vermischung von Fachtermini und salopper Formulierung verwirren etwas, zum Beispiel: „Sie würden kaum ablaufen, wenn sie nicht durch die energetisch günstigen Kinasereaktionen… „hindurchgezogen“ werden würden.“
Was ist mit „…unter physiologischen Bedingungen (ΔG) (??) die aktuellen Konzentrationsverhältnisse...“ gemeint?
Soweit für den Anfang. Gruss, Linksfuss 20:35, 6. Feb. 2010 (CET)
Danke Linksfuss für das Feedback. Die Formulierungen sind dann mein nächster Hauptfokus, das sind noch "Reste" aufzuarbeiten. Unter physiologischen Bedingungen gelten akutelle Konz-verhält., daher wird die Standardenthalpieänderung mit ΔG angegeben. Unter Standardbedinungen bei pH=7 wird diese mit ΔG0' beschrieben. Hmm... -- Yikrazuul 18:34, 8. Feb. 2010 (CET)
Nach dem ersten Überfliegen muss ich sagen, dass der Artikel nach der bisherigen Überarbeitung schon sehr an Übersichtlichkeit gewonnen hat. Gruss, Linksfuss 22:49, 13. Feb. 2010 (CET)
Danke Linksfuss, im letzten Bearbeitungsabschnitt werde ich versuchen (andere sind natürlich wie immer herzlich eingeladen), die Verständlichkeit so weit wie möglich zu erhöhen, ohne unnötig zu schwafeln. Grüße, -- Yikrazuul 18:26, 14. Feb. 2010 (CET)
Hallo Yikrazuul, manche Sätze sollten der Übersichtlichkeit halber überarbeitet werden. Beispiel: Bei Wirbeltieren kann manchmal Sauerstoff im Falle starker Muskelbeanspruchung aufgrund der hohen Geschwindigkeit seines Verbrauchs, die die Sauerstofftransport- und -abgabekapazität des Blutes übersteigt, nicht mehr schnell genug in die Zellen gelangen oder bei zu geringer Ausstattung der betreffenden Muskelfaserzellen mit Mitochondrien und spezifischen Enzymen ist der oxidative, vollständige Abbau der Glucose zu langsam. Oder: Verstand man früher darunter lediglich den Abbau von Kohlenhydraten unter Sauerstoffmangelbedingungen (anaerob) über Pyruvat zu Lactat, so weiß man heute, dass der Abbau von Glucose bis zu Pyruvat auch bei ausreichendem Sauerstoffangebot (aerob) gleichartig abläuft: Sie findet in beiden Fällen ohne „Verbrauch“ von Sauerstoff (O2) statt und endet auf der Stufe des Pyruvats. Imo zu lang.
Durch die Umstellung sind die Erklärungen zu den Abkürzungen zum Teil nach unten gerutsch. So begegnet man dem DHAP schon in „Bausteine für Zellmaterial“, es wird aber erst in „Übersicht“ erklärt; ATP findet sich zuerst in „Energieerzeugung unter anoxischen Bedingungen“, die Erklärung in „Definition und Ort der Glykolyse“. Die Paare aerob/anaerob und oxisch/anoxisch sollten erkärt werden. Soweit mir bekannt, sind Weblinks im Text, zum Beispiel zu .brenda-enzymes.org, eher unerwünscht. Gruss, Linksfuss 19:51, 15. Feb. 2010 (CET)
Hey Linksfuss. Werde noch die langen Schachtelsätze aufspalten, sozusagen. Den Abkürzungskram mache ich später, vielleicht wird ja noch mal was verschobne. Die Weblinks im Text habe ich eingedampft. Bei existierenden Lemmata kann man ja einfach darauf klicken, bei noch nicht ex. habe ich die EC-Nummer in Klammern hingeschrieben (als Zusatzinfo). Grüße, -- Yikrazuul 20:39, 17. Feb. 2010 (CET)
Datei:Snap glykolyse.jpg
Bildschirmfoto Glykolyse

Hallo Yikazuul,
erstmal nur ein sehr knappes Feedback zum Layout: Wie du dem Bild entnehmen kannst gibt es bei bsp. meiner Standarddarstellung durch die sehr großen Moleküldarstellungen in den Reaktionsgleichungen eine sehr unschöne Lücke - diese sollte sich durch eine Reduzierung der Größe verhindern lassen. Ich würde an deiner Stelle zudem den Text in diesen Bereichen andersrum aufziehen - immer erst Text, den man dann durch die folgende Grafik nachvollziehen kann. Gruß -- Achim Raschka 21:48, 11. Feb. 2010 (CET)

Jetzt besser? -- Yikrazuul 18:26, 14. Feb. 2010 (CET)

So, nach der Gesamtlektüre kann ich Linksfuss nur zustimmen: Schwere Kost! Ich denke, die OMA wird bereits im ersten Biochemie-Abschnitt vollständig aussteigen, daher halte ich es ebenso wie Linksfuss für wichtig, die verständlichen Anteile an den Anfang zu setzen und dabei insbesondere die Bedeutung für die Organismen sehr deutlich herauszustellen. Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wieso der Bedeutungsabschnitt auf Säugetiere eingeschränkt ist - afaik gilt selbiges doch zumindest bei allen Metazoa in genau der beschriebenen Weise, andere Organismen müssen jedoch ebenfalls noch in den Abschnitt.

Inwieweit man die Laientauglichkeit erhöhen könnte, weiß ich nicht - evtl. sollte man in einem ersten Schritt versuchen, zumindest die nicht dringenden Fachbegriffe wie irreversibel etc. beim ersten mal noch einzudeutschen und zu erklären. Die Fülle an Molekülen lässt sich schwerlich eindämmen, evtl. wäre es jedoch sinnvoll auf die Abkürzungen zu verzichten. Inhaltlich habe ich nicht wirklich alles überprüft, bin da aber optimistisch, dass die Zusammenhänge korrekt dargestellt sind. Gruß -- Achim Raschka 22:40, 11. Feb. 2010 (CET)

Danke für den Input. Habe (mit Brudersohns Hilfe) den Abschnitt "Bedeutung" neu geschrieben. Die OMA-Sache ist bei gerade diesem Thema immer limitiert, daher werden solche Artikel höchstens "lesenswert" ;) Grüße, -- Yikrazuul 18:26, 14. Feb. 2010 (CET)
Die Allgemeine Relativitätstheorie, von der Einstein einst selbst behauptete, das sie nur zwei Menschen verstehen, bekam bereits das Sternchen. Es sollte also prinzipiell möglich sein, nach den Sternchen zu streben. --Svеn Jähnісhеn 23:31, 17. Feb. 2010 (CET)
[Quetsch] Wir können also davon ausgehen, dass der Artikel von Leuten geschrieben wurde, die sie nicht verstehen, für Leute, die sie nicht verstehen Iridos 23:29, 28. Feb. 2010 (CET)

Habe entsprechend einmal versucht die Anleitung zu vereinfachen - kannst ja nocheinmal umschreiben, falls dir das zu radikal war.

  • Der 2. Absatz ueber "EMP-Weg" und "FDP-Weg" koennte meiner Ansicht nach "GANZ-Weg", stattdessen direkt nach dem Begriff " Glycolyse ([Wortherkunft]), auch EMP-Weg (Embden-Meyerhof-Parnas-Weg), veraltet FDP-Weg." Stattdessen kann man dort wichtigeres erwaehnen, wie z.B. dass das Gehirn auf Glycolyse angewiesen ist, dass es sich um einen an sich anaeroben Prozess handelt, jedoch in Folge Sauerstoff benoetigt wird, oder aehnliches - du kennst den Artikel besser und kannst sicher besser beurteilen, was noch am bedeutsamsten ist.
  • Ueberschriften koennen noch Arbeit gebrauchen - sind mir teilweise etwas bedeutungslos - wie z.B. "Bedeutung" oder auch "Übersicht" ("Übersicht über den Artikel?!"). Sollten natuerlich nicht zu lang sein, es sollte jedoch eindeutig klar werden, was man in dem Abschnitt erwarten kann. 2nd thought: "Uebersicht" ist ok, sollte aber eine Unter-Ueberschrift unter "Reaktionsschritte..." sein. Die Dokumentstruktur ist momentan noch nicht klar genug. Gerade am Anfang fehlt der "rote Faden".
  • "Metabolisierung von Pyruvat und Regeneration von Reduktionsäquivalenten" ist zwar (zu) lang, nach lesen der Einleitung ist aber nicht klar, was ein "Reduktionsäquivalent" ist, oder warum es regeneriert werden muss deshalb ist auch das nur wenig aussagekraeftig (wie waere es z.B. mit "Abbau der Reaktionsprodukte"). Eine weitere Umstrukturierung des oberen Teils ist auf jeden Fall noch noetig. Ein Weg waere vielleicht, die Ueberschrift "Bedeutung" wegzulassen und die untergeordneten Uberschriften zu Hauptueberschriften zu "befoerdern".
  • Geschichte: Mehr Referenzen (es hat nur eine, und das ist Voet). Wenn moeglich Zitat der Ersterwaehnung,
  • Pasteur-Effekt sollte in "Geschichte", nicht "Bedeutung" (das umbenannt werden sollte, s.o.)
  • "Definition und Ort der Glykolyse" sollte weg. a) grossteils redundant mit dem Abstract, Rest ist kein eigener Abschnitt mehr. Was davon bleibt sollte wohl direkt nach Geschichte... das ist wohl beim Umstellen von "Geschichte" nach oben "verrutscht".
  • Für die gleiche Menge ATP muss in der Glykolyse deutlich mehr Glucose umgesetzt werden[...] wieviel ist "deutlich mehr" - wann immer moeglich konkrete Zahlen angeben.
  • Knappere, einfachere Formulierungen - oder: warum einfach beschreiben, wenn man auch einen komplizierten Satz bauen kann :) Ich habe ein paar Saetze geaendert, aehnliches laesst sich sicher noch an vielen Stellen machen. Eventuell mal wieder in WP:Wie schreibe ich einen guten Artikel#Stil schauen, da stehen einige Tipps - manchmal hilft es viel, wenn man beim um-schreiben versucht ein "lebendiges Verb" zu verwenden, oder den Passiv bzw. eine lange Wortklammer zu vermeiden.

Iridos 04:27, 26. Feb. 2010 (CET)

Hallo Iridos, vielen Dank fürs Drüberlesen.
1) Im 2. Absatz steht etwas über Alternativbezeichnungen (EMP, FD-Weg). Die Forscher sollten doch nicht fallengelassen werden. Dass das Hirn Gluocse verbraucht, ist zwar richtig. Aber auch alle anderen Zellen verbrennen Glucose in der Glykolyse. Das Besondere ist höchstens, dass das Gehirn wegen der Blut-Hirn-Schranke nicht zusätzlich Fettsäuren verbrennt (wird bei Bedeutung nochmals erwähnt). Da MOs mindestens genaus so wichtig sind, muss das nicht in die Einleitung.
2) Ja, kann man manchen. Aber beim Thema "Glkolyse" extra immer hinschreiben "Bedeutung der Glykoylse" "Übersicht der Glykolyse" ist redundant.
3) Hab's etwas verbessert.
4) Ok, reiche ich nach. Ersterwähnung schwierig...
6) Wurde stark gestaucht und versteckt
7) circas gehen auch?
8) ;)
Grüße, -- Yikrazuul 18:33, 26. Feb. 2010 (CET)
  1. sie sollten nicht "fallengelassen" werden, fuer den "Abstract" gibt es aber wichtigeres. Wer das entdeckt hat und wie gehoert in den Abschnitt Geschichte. Ich meine, schoen, dass du die Forscher nicht zu kurz kommen lassen willst, sie sind aber nicht zentral fuer die Erklaerung der Glykolyse. "MO" sind Molekuel-Orbitale, richtig? Noch zur Einleitung - die Reduktionsäquivalente (das Wort) gehoeren definitiv nicht in die Einleitung - ich war eigenltlich recht stolz, das Anion allgemeinverstaendlich vermieden zu haben, wenn du es unbedingt drin haben willst, dann verlink es aber wenigstens! (auch wenn uns das vielleicht nicht so vorkommt: das versteht der/die OmA nicht) - eine weitere Alternative zu "Anion des" ist "Das Salz der Benztraubensäure" - das hat zwar kein Fremd-/Fachwort, ich bin mir aber nicht sicher, inwieweit das Chemiker-Jargon ist.
  2. Das war nicht der Punkt - "Bedeutung" finde ich hier schwammig/nichtssagend. Die Bedeutung ist klar: wenn die Glykolyse versagt, stirbst du (wahrscheinlich). "Vorkommen" waere vielleicht etwas besser, noch besser eine noch konkretere Ueberschrift, die uns echte Hinweise darauf gibt, was wir in dem Abschnitt erwarten koennen. Ok
  3. ich meinte, Reduktionsäquivalente sollte aus der Ueberschrift raus, nicht in die Einleitung rein :) Das ist ein a) nicht allgemeinverstaendlicher und b) recht abstrakter, d.h. fuer Otto Normalverbraucher schwieriger Begriff. Damit weder fuer Einleitung noch fuer Ueberschrift besonders geeignet.  Ok
  4. kann ich mir vorstellen... Vielleicht hilft ja das fuer die fruehen Anfaenge (meld dich, wenn du keinen Zugriff hast). Die eigentliche Entdeckung ist aber nicht so schwer: Harden, A., Young, WJ: The alcoholic ferment of yeast juice. Proc. Roy. Soc. 77B, 1905 405-420
  5. Sollte jetzt noch mit dem Link in 4) etwas mehr Material fuer Geschichte da sein - das gehoert aber klar zu den "Anfaengen"
  6. evtl. noch nach oben, der Rest ist ein guter Einstieg nach Geschichte
  7. sicher, wenn man's nicht genau weiss - bei "ca." folgt jedoch meist die Abkuerzungs-Polizei dir direkt auf den Fuss... ich tendiere selbst zu "in etwa" oder "ungefaehr". Ok
  8. du hast den Satz den ich unten gekuerzt hatte wieder zur schwurbeligen Variante revertiert... mmm... "das metabolische Schicksal" - ich schlage die Verfilmung als Soap-Opera vor :-P auch: "auffüllen" wird man normalerweise Eimer oder Tassen, keine Potentiale. Iridos 22:40, 26. Feb. 2010 (CET) Ok
Hallo Iridos, danke, habe es nun besser verstanden und nun mehr adressiert.
1) Das sehe ich deswegen anders, weil die Bezeichnung "EMP-Weg" (teilweise auch EM-Weg) durchaus Usus ist. Und im selben Atemzug muss man doch erklären, wofür dieses Akronym steht. Im Kapitel Geschichte kommen die Forscher auch nochmals vor. MOs sind Mikroorgansismen, die wesentlich wichtiger sind als ein paar Hirne ;) (die Leute denken immer, alles drehe sich um den Menschen, aber die Mikroorganismen waren doch schon viel früher da). Du hast geschrieben: „neutralisierte Brenztraubensäure)“. Das hatte ich nicht verstanden, was ist denn daran neutralisiert? Pyruvate sind streng genommen nur Salze, im engeren Sinne die deprotonierte Form der BTsäure (=Anion). Nun, der Link zur Säure ist da, etwas Gehirnschmalz muss der Leser auch haben in dieser Welt :)
2) etwas konkretisiert...
3) ist aus dem abstract draußen und auch aus den Überschriften.
4) Auf diese alten Versionen habe ich leider kein Zugriff, geschichtliches Wissen ist aus Büchern.
8) Deine Version („Das vorliegen anoxischer oder oxischer Bedingungen entscheiden, wie dies geschieht und wie Pyruvat weiter abgebaut wird.“) hatte aus meinen lebendigen Wort ein unlebendiges gemacht ("Vorliegen"). Ich habe nun eine dritte Version erstellt. -- Yikrazuul 17:15, 27. Feb. 2010 (CET)
  • neutralisiern: Benztraubensäure ist eine Säure, wenn du sie mit einer Base bzw. Lauge neutralisiert, erhältst du ihr Salz, das Pyuvat. Eventuell könnte man einfach Pyruvat(Benztraubensäure) schreiben, auch wenn das nicht 100% korrekt ist. Pyruvat(Salz der Benztraubensäure) wäre korrekt. Oder man lässt die Benztraubensäure in der Einleitung ganz weg und läßt nur das verlinkte Pyruvat - ich vermute, dass es nur wenig Leute gibt, die ganz doll viel mit Benztraubensäure anfangen können und denen das hilft.
  • Sehe das Problem nicht: " Glycolyse ([Wortherkunft]), nach den Entdeckern auch EMP-Weg oder EM-Weg (Embden-Meyerhof-Parnas-Weg), veraltet FDP-Weg. (Fructosediphosphat-Weg)" - Begriff erklärt. MO ist in der Chemie sehr üblich für Molekülorbitale
  • Den Artikel von Harden/Young gibt's glaub ich gar nicht online - er wird jedoch oft genug zitiert. Da finde ich es halt ein nettes Gimmick (vorallem, wenn da sowieso kaum Referenzen sind), den original-Artikel anzugeben selbst wenn wir nicht reinschauen konnten - es wird klar genug, das das "der" Artikel ist. Das ist natuerlich nicht das ganz korrekte Vorgehen (wäre fuer "Literatur" in Ordung, für einen Nachweis nicht). Wenn man ihn ausgräbt: es ist immer lustig, sowas zu lesen.
  • Eh, das heißt "lebendige Verben" - und "Das Vorliegen" ist keins... (Verb bei dir ist "geschehen" - da ist "entscheiden" bei mir "lebendiger" - "lebendig" über Stil können wir jedoch noch ewig weiterdiskutieren und es gibt etwa eine gefühlte Kazillionen an Möglichkeiten, den Satz auszudrücken. Das war nie meine Absicht.

Iridos 23:13, 27. Feb. 2010 (CET)

a) Na, dann lassen wir die gute, alte Brenztraubensäure draußen, sagt heutzutage eh keiner mehr.
b) Ok, werde es kürzen und im Teil Geschichte vielleicht ergänzen.
c) Die eigentliche Entdeckung ist aber nicht so schwer: Harden, A., Young, WJ: The alcoholic ferment of yeast juice. Proc. Roy. Soc. 77B, 1905 405-420
Das Paper ist zwar tatsächlich noch abrufbar (Proc. R. Soc. Lond. B. Biol. Sci. PDF, zeigt aber nur dieses Dialyseexperiment und das Phosphate bei der Reaktion verbraucht werden. Ich habe daher erstmal das da in der Pipline.
d) Klar, it's a wiki ;) Grüße, -- Yikrazuul 19:30, 28. Feb. 2010 (CET)

"Nur" :) - das war wohl schon eines der zentralen Experimente/Paper. Das Internet spuckt übrigens auch einige Seiten (mit Referenzen) aus, die nützlich sein könnten, wenn du nach "glycolysis harden young" (Worte, nicht Phrase) suchst. z.B. das als #1. Iridos 01:05, 1. Mär. 2010 (CET)

Mir ist insbesondere der Satz "Hierbei beeinflusst das Hormon Insulin wird die Menge an Glucokinase in der Leber. Eine Stoffwechselstörung liegt bei Patienten mit Diabetes mellitus vor, da sie Insulin nicht ausreichend herstellen können. Bei ihnen ist die Menge an Glucokinase zu niedrig, sie tolerieren nicht einen hohen Blutzuckerspiegel und weisen nur wenig Glucokinase in der Leber auf." im Abschnitt "Hexo- und Glucokinase" aufgefallen. - Was er genau aussagen soll ist mir ehrlich gesagt unklar ... aber Diabetiker tolerieren i.d.R. gerade einen hohen Blutzuckerspiegel gut und die Mehrzahl von ihnen sind Typ 2b und nicht pankreopriv. Viele Grüße Redlinux···RM 04:00, 13. Mär. 2010 (CET)

Hi Redlinux, im Garret steht (S. 539): Patients with d. m. produce insufficent insulin. They have low levels of glucokinase, cannot tolerate high levels of blood glucose, and produce little liver glykogen.. Habe ich das falsch verstanden? -- Yikrazuul 17:57, 1. Apr. 2010 (CEST)
  • Aus dem Artikel wird nicht wirklich klar, dass die Glykolyse immer und überall der *normale* erste Teil des Kohlenhydrat-Katabolismus ist. Das kommt in der Einleitung nicht vor. Unter "Bedeutung" kommt sofort die anaerobe Atmung und andere Absonderlichkeiten, aber nicht das, was der Normalfall ist. Was mit dem Pyruvat passiert, kommt erst viel weiter unten unter dem Titel "Regeneration des Cofaktors NADH". Das ist eigentlich nicht mehr Teil der Glykolyse... Um das Verständnis noch zu erschweren, wird die Glykolyse der Atmungskette gegenübergestellt: Im Gegensatz zur Atmungskette wird kein Sauerstoff (O2) verbraucht. Es fehlt die zentrale Aussage: Glykolyse immer, Trennung in aerob/anaerob erst danach. Ok
  • Andere Metaboliten als Glucose: hier hätte ich mir statt Sorbit und Mannose eher Stärke und Glykogen erwartet, die ja nicht zu Glucose abgebaut werden, sonder phosphorolytisch via G1P
  • Pflanzen: Es gibt Hinweise darauf, dass Pflanzen die Glykolyse auch zusätzlich in den Plastiden  Ok betreiben. vs. Es ist bekannt, dass dort die Glykolyse nicht nur im Cytoplasma, sondern auch in den Plastiden der Zelle unabhängig voneinander betrieben wird. Was jetzt?  Ok
  • Pflanzen 2: Der Zusammenhang einiger Teile des Abschnitts Besonderheiten bei grünen Pflanzen mit der Glykolyse will sich mir nicht erschließen, so die Hinweise auf C4- und CAM-Pflanzen. Ok
  • Tabelle Metaboliten: Da würde man doch gerne wissen, für was für Zellen die Werte gelten, für menschliche Erythrozyten übrigens. Womit schon die nächste Frage wäre, wie repräsentativ die Werte eines Zelltyps sind, der weiter oben als expliziter Sonderfall definiert wurde... In anderen Zellen können die Werte bis zum Faktor 30 höher oder niedriger sein... -- Griensteidl 21:34, 5. Apr. 2010 (CEST) Ok
Hi Griensteidl, danke für dein Review. Aus Zeitgründen kann ich die Verbesserungen nur nach und nach machen. Bitte die Probleme beim Abschnitt "Bes. grüner Pfl." aufzeigen (sonst weiß ich nicht was). Weiteres folgt...Grüße, -- Yikrazuul 20:00, 13. Apr. 2010 (CEST)

(1)In der Einleitung schreibst Du meisten Lebewesen - IMHO sollte man das schon dort etwas spezifizieren - z.B. bei allen Tieren, Pflanzen, Pilzen und einem Großteil der einzelligen Lebewesen(?) oder so - (2)10 Besonderheiten bei grünen Pflanzen - als Mediziner kann ich zu dem Thema zwar nichts sagen, der Abschnitt enthält jedoch nur einen Unterabschnitt und da wird in der wohl anstehenden KLA/E kontraproduktiv :-) Viele Grüße Redlinux···RM 13:27, 19. Mai 2010 (CEST)

Tja, "Großteil", "meisten"...leider weiß ich nicht einmal, ob wirklich alle Tiere das machen...Vielleicht schnappe ich mal etwas auf, was die meisten zufrieden stellen wird. Ok
Ich werde mal daraus drei Abschnitte machen, vielleicht liest sich's dann leichter. Ok
Danke fürs Feedback, -- Yikrazuul 22:24, 28. Mai 2010 (CEST)

Hi, ein schöner Artikel. Ein Kritikpunkt: Sie sollte beispielsweise nicht parallel zu dessen Umkehrreaktion, der Gluconeogenese, ablaufen. In so einem Falle spricht man von einem „Leerlaufprozess“, der sinnlos ATP verbraucht und damit unproduktiv ist. Ich meinte mich zu erinnern dass solche Futile cycles im Insektenmuskel eine wichtige Rolle für die Wärmegewinnung spielen, zum Beispiel bei der Hummel. Bitte überprüfen und gegebenenfalls ändern (siehe auch en:Futile_cycle). Grüße --Marvin 101 00:32, 22. Mai 2010 (CEST) Nachtrag: Bingo! PMID 4343671 --Marvin 101 00:37, 22. Mai 2010 (CEST)

Guckst Du hier: Substratzyklus. -- Uwe 00:42, 22. Mai 2010 (CEST)
Danke für das Lob, werde ich einbauen. Danke und Grüße, -- Yikrazuul 22:24, 28. Mai 2010 (CEST) Ok

Wenn nicht Fragen oder Einwände bestehen, kann der Review abgeschlossen werden. Ich bedanke mich herzlich für die konstruktive Mitarbeit obiger Autoren! Grüße, -- Yikrazuul 19:02, 12. Jun. 2010 (CEST)

KALP-Diskussion vom 30. Juni bis 20. Juli 2010 (Exzellent)

Die Glykolyse (aus dem Griechischen glykys = ‚süß‘ und lysis = ‚auflösen‘) ist der schrittweise Abbau von Monosacchariden (Einfachzuckern) wie der D-Glucose (Traubenzucker), von der sich auch ihr Name ableitet. Sie ist dabei ein wichtigste Prozess beim Abbau aller Kohlenhydrate in allen Tieren, Pflanzen und Pilzen. Einige Bakterien und Archaeen verwenden dagegen andere Stoffwechselwege für den Abbau von Glucose, beispielsweise den Entner-Doudoroff-Weg (ED-Weg). Die Glykolyse ist einer der wenigen metabolischen Wege, den fast alle Organismen gemeinsam haben, was auf eine sehr frühe Entstehung hinweist.

Diesen Artikel über einen sehr wichtigen Prozess fast aller Lebewesen habe ich grundüberarbeitet und durch den Reviewprozess stark verbessert. Daher ist es an der Zeit, dass er einer Kandiatur gestellt wird. Thematisch kann man hierbei nicht alles super-OMA-kompatibel machen, aber zum Nachschlagen und Lesen ist er nun sehr ausführlich und enthält die verschiedensten Quellen. Grüße, -- Yikrazuul 17:45, 30. Jun. 2010 (CEST)

Auch wegen der hervorragenden Grafiken und Tabellen mmN Exzellent. Redundante EC-Nummern habe ich noch entfernt. Auch die anderen Organismen sind ausführlich genug behandelt. Vielleicht, da das immer wieder zur Sprache gebracht wird, noch einen Abschnitt: ist die Glykolyse umkehrbar? damit man dann mit einer kurzen Erklärung auf Hauptartikel Gluconeogenese verweisen kann. Nur so als Idee. -- Ayacop 08:56, 1. Jul. 2010 (CEST)
Danke sehr, auch für die Korrekturen. Die Glykloyse an sich ist nicht umkehrbar, dafür bedarfs insgesamt doch anderer Enzyme (siehe Gluconeogenese). Wie das genau vor Milliarden von Jahren aussah, weiß man natürlich nicht. Aber mit glykolytischen Enzymen hatten die Mikroorganismen damals Zucker aufgebaut, zumal es diese noch kaum gab. Grüße, -- Yikrazuul 18:55, 1. Jul. 2010 (CEST)

Dieses Thema in Inhalt, graphischer Gestaltung und Umfang so aufzuarbeiten ist eine Meisterleistung, deren Bedeutung für den Themenbereich Biochemie im Speziellen und für die Wikipedia im Allgemeinen bei rund 15.000 bis 17.000 Aufrufen im Monat immens ist. Die Glykolyse ist eines der zentralsten Themen der Biochemie überhaupt, wie jeder Medizin-, Biologie- und Biochemie-Student bestätigen kann. Persönlich freue ich mich besonders, dass nun der Artikel zum Rapoport-Luebering-Zyklus einen würdigen Oberartikel bekommt. Von meiner Seite gibt es ein von Herzen kommendes Exzellent und ein paar kleinere Anregungen: Die Einleitung könnte angesichts des Umfangs des Artikels noch den einen oder anderen Satz vertragen, sollte dabei aber so laienverständlich wie fachlich möglich bleiben. Bei den drei Sätzen zur zellulären Lokalisation wäre zu überlegen, ob dafür wirklich eine eigene Hauptüberschrift notwendig ist oder ob sich das nicht als Unterpunkt an anderer Stelle einbauen lässt. Gleiches gilt für den Abschnitt "Regeneration des Cofaktors NADH". Dieser sollte meiner Meinung nach unter "Bedeutung für die Zelle" untergebracht werden, wo der Abschnitt "Bereitstellung von NADH" bisher nur zwei Sätze umfasst und eventuell zu "Bereitstellung und Regeneration von NADH" ausgebaut werden könnte. Zwei Hauptüberschriften weniger würde aus meiner Sicht die Struktur straffen. --Uwe 01:02, 2. Jul. 2010 (CEST)

Hey Uwe, herzlichen vielen Dank fürs Feedback und den Anmerkungen. Bei der Einleitung kann ich tatsächlich noch das ein oder andere hinzufügen (natürlich so laienhaft wie möglich). Bei der "Regeneration des Cofaktors NADH" dachte ich, man muss erstmal die Glykolyse erklären, und dann auf die Regeneration nochmals eingehen. Das wird auch idR in allen Fachbüchern gemacht. Sonst besteht die Gefahr, dass man - bevor man überhaupt weiß, was in der Glykolyse so abläuft - schon am Ende ist. Ich überlege mir mal eine Straffung der Struktur (auch Punkt "zell. Lok."). Viele Grüße, -- Yikrazuul 11:46, 3. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent Bleibt nicht immer ganz OMA-tauglich, ein paar Wörter ließen sich sicher noch vereinfachen, aber insgesamt ein erstaunlich fundierter Artikel, der keine Fragen offenlässt. Uwe G. ¿⇔? RM 12:31, 4. Jul. 2010 (CEST)
Vielen Dank, dass mit der OMA lässt sich leider nicht immer vermeiden. Grüße, -- Yikrazuul 19:08, 4. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent wirklich sehr schön geworden. Die sauberen Vektorgrafiken und die ausgiebige Quellenarbeit sind besonders zu loben. Matthias 22:41, 4. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent Ein sehr gut gelungener Artikel. Alles hinreichend behandelt.--InternalMedicine RM 10:54, 6. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent Umfassend und übersichtlich dargestellt Viele Grüße Redlinux···RM 12:57, 7. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent sehr schöner Artikel, ohne Frage excellent. Gruss, Linksfuss 22:27, 11. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent - ein aufgrund der innewohnenden Komplexität der Glykolyse natürlich sehr harter Stoff ist hier imho inhaltlich hinreichend aufgebohrt, um zwar nicht die OMA so aber doch zumindest einen großen Teil interessierter Laien mitzunehmen. Von seiner Bedeutung her spielt der Artikel bei den Biologen und Biochemikern in der obersten Liga, danke also für diesen exzellenten Ausbau -- Achim Raschka 22:36, 11. Jul. 2010 (CEST)
  • für mich als Chemiker: Exzellent. Jedoch müßte zumindest die Einleitung etwas OMA tauglicher gestaltet werden. Daran happerte es bereits im Pyridin Artikel. @Yikrazuul: OMA Tauglichkeit läßt sich immer durchführen, wenn man es denn nur möchte. Beispiel: Metabolismus = Stoffwechsel, usw. ... --Alchemist-hp 01:35, 15. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent - Ohhh! Ja!!!! --Paule Boonekamp 09:35, 16. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent-keine Frage! OMA dürfte mit dem Thema an sich Probleme haben. Dabei ist der Spagat zwischen OMA und Korrektheit aus meiner Sicht gelungen.--Gloecknerd disk WP:RM 16:03, 16. Jul. 2010 (CEST)
  • Exzellent Sogar ich habe mal was biochemisches verstanden. --Eschenmoser 21:36, 19. Jul. 2010 (CEST)

 Info: Der Artikel wäre nach der Kandidatur bislang als eindeutig exzellent auszuwerten, allerdings hält mich die "falsche Version" ab. Die letzte Bearbeitung [1] war relativ umfangreich und enthält in meinen Augen sowohl Verbesserungen als auch Verschlimmbesserungen, sodass ich von WPAGF ausgehen muß. Allerdings sind da ganz schöne Schnitzer dabei wie u.a. die Veränderung von sinngemäß "Louis Pasteur entdeckte Veränderungen (...), die später als Pasteur-Effekt bekannt wurden" zu "Louis Pasteur entdeckte den Pasteur-Effekt (...)". Von dem Kaliber ist noch mehr drin. War mir unschlüssig ob ich auf die vorige Version auswerten soll, wäre imho besser wenn einer der Hauptautoren noch mal drübergeht und dabei eine Version entsteht, die ohne mulmiges Gefühl als Exzellent ausgewertet werden kann. --Vux 05:03, 20. Jul. 2010 (CEST)

Zwei Versionen später und Diskussion auf der KALP-Disku sowie Hinweis beim Hauptautoren nun die Auswertung.
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 02:44, 21. Jul. 2010 (CEST)

Fragen

  • "Sie ist der wichtigste Prozess beim Abbau aller Kohlenhydrate in allen Tieren, Pflanzen und Pilzen. " - Wie sieht es denn mit den Protisten und so aus? Oder kann man gleich Eukaryonten schreiben?
  • "Einige Bakterien und Archaeen verwenden dagegen andere Stoffwechselwege ..." Wie sieht es denn mit der Mehrzahl der Bacteria und Archea aus, machen die auch Glykolyse? Wenn ja sollte es explizit gesagt werden.
  • "Zudem trennten sie zellfreien Hefeextrakt mittels Dialyse in zwei Fraktionen auf.[12] Die Forscher bezeichneten die nicht dialysierbare Fraktion nach Buchner als „Zymase“. " Was ist die nicht dialysierbare Fraktion einer Dialyse? Das geht noch OMA-tauglicher.

Gruß --d65sag's mir 21:35, 19. Jul. 2010 (CEST)

Hallo Dietzel, zu den Fragen:
  • Ja klar, aber ich weiß nicht, ob dann OMA abgeschreckt wird (Euka-was?)
  • Ich habe und kenne keine Zahlen. Ein Teil der Prokaryoten baut sich den Zucker selbst auf. Ein anderer verwendet den ED-Weg, anderen den PP-Weg und wiederrum andere den EMP-Weg. Gibt auch noch Mikroorganismen, die lustige Gärungen betreiben. Aber ohne Quelle, wie viele was machen, ist die Aussage nicht falsch und informiert darüber, dass auch noch andere Wege gibt.
  • etwas verbessert, hoffe ich.
Vielen Dank und Grüße, -- Yikrazuul 20:02, 20. Jul. 2010 (CEST)
Wenn es keine Zahlen gibt, frage ich mich ob man den Satz Die Glykolyse ist einer der wenigen metabolischen Wege, den fast alle Organismen gemeinsam haben, dann so stehen lassen kann. Ich hab mich an der Einleitung noch mal versucht, schau mal ob es Dir so gefällt. Schöner Artikel übrigens, für die Exzellenzdiskussion kam ich leider zu spät, daher bin ich direkt auf die Diskussionsseite gegangen.
Nun, in den Lehrbüchern bzw. Papern steht drinnen, dass die Glyko fast alle Organsismen betreiben können. Bevor ich da selbst interpretiere, habe ich diesen Wortlaut übernommen. Danke für deine Hilfe. -- Yikrazuul 18:28, 21. Jul. 2010 (CEST)
Seh ich dann auch so. Wenn die Fachautoren das so sagen ist das gut genug für uns. Evtl. könnte man das dann noch mit einem Einzelnachweis versehen, aber wenn das Allgemeingut in der entsprechenden Literatur ist, dann kann man es denke ich auch lassen. --d65sag's mir 09:32, 23. Jul. 2010 (CEST)

"Name" vs. "Bezeichnung" (erl.)

Bitte "Bezeichnung Glykolyse" mit "Name Glykolyse" vergleichen. Geezernil nisi bene 15:13, 15. Nov. 2010 (CET)

? -- Yikrazuul 21:00, 16. Nov. 2010 (CET)
Habe es im Artikel verbessert. Du kannst es unter Versionen einsehen. Geezernil nisi bene 10:53, 17. Nov. 2010 (CET)

Reaktionsschritte der Glykolyse

bei der Bilanz der Glyklyse steht, dass 2 entstehen. Diese werden aber im Schritt von Phosphoglycerinaldehyd zu Phosphoglycerinsäure verbaucht. Das ist aber in der Bilanz nicht aufgeführt. Habe ich Recht? --Avantgardist 17:57, 16. Apr. 2010 (CEST)

Nein. Das mit dem Wasser ist etwas knifflig und ist durch die Phosphat "verdeckt". Man kann sich dafür auch die Gesamtbilanzen anschauen:
Glucose (C6H12O6) ---> 2 Pyruvat (C3H4O3) entspricht also C6H8O6
die vier fehlenden H sind in den zwei NADH drinnen. Und aus 2 Pi + 2 ADP ---> 2 ATP + 2 H2O (und das Wasser ist wieder da).
Gesamtbilanz wie angegeben, aber das Phosphat machts a bissl schwieriger mit dem Wasser. Du könntest aber auch alle Reaktionen hinschreiben und kämst auf das gleiche Ergebins. Grüße, -- Yikrazuul 21:43, 16. Apr. 2010 (CEST)
In der Bilanz scheint es aber trotzdem so, als würde Wasser entstehen. Es wäre besser, man würde das Wasser, welches bei der Reaktion von ATP zu ADP verbraucht wird, an der entsprechenden Stelle einbauen!

--Jüppken (Diskussion) 15:36, 24. Jun. 2012 (CEST)

Bitte Text beachten

An insgesamt vier Bildern im Artikel Glykolyse steht der Hinweis, man solle doch bitte den Text beachten. Ich bin etwas verwirrt, muss das denn wirklich sein? Für gewöhnlich wird im Text auf ein Bild oder eine Graphik verwiesen, nicht umgekehrt. Die Wikipedia sollte eine Enzyklopädie sein und kein Nachhilfe-Bilderbuch für lesefaule Schüler, daher habe ich die entsprechenden Hinweise entfernt. Andere Meinungen?  Brisbane  Talk  14:18, 2. Nov. 2012 (CET)

„Reduktionsäquivalent“

Reduktionsäquivalent ist eine Quantität (1 mol Elektronen). NADH ist es per se nicht, erst 1 Mol oder 1 Molekül NADH ist es. NADH ohne Mengenangabe ist ein Reduktionsmittel (oder Reduktans). Mit H+ kann man nichts reduzieren, es ist kein Reduktionsmittel und schon deshalb auch kein Reduktionsäquivalent. Im Abschnitt Bereitstellung von NADH geht es um die Bereitstellung eines Reduktionsmittels. Deshalb ist die Hinzufügung von H+ überflüssig. Wenn bei der Reduktion mit NADH auch H-Ionen verbraucht werden, so ist das nicht so wesentlich, die finden sich dann schon, die müssen nicht in der Überschrift erwähnt werden, es genügt, sie in einer entsprechenden Reaktionsgleichung einzusetzen. -- Brudersohn 20:49, 19. Aug. 2010 (CEST)

Im Abschnitt Allgemeiner Überblick hat am 22. April 2013 ein Anonymus im Satz Dabei werden zwei Moleküle NADH sowie vier Moleküle ATP gebildet. Diese Phase liefert somit Energie und 4 Reduktionsäquivalente in Form von NADH. die Zahl 4 für die Reduktionsäquivalente in 2 geändert. Das wurde dankenswerterweise sofort von Supermohi revertiert. Dafür ist kein Beleg erforderlich, denn 1 Mol NADH enthält 2 Reduktionsäquivalente, 2 Mol NADH also 4. Für die Gleichung 2 x 2 = 4 braucht man keinen Beleg. -- Brudersohn (Diskussion) 23:17, 26. Apr. 2013 (CEST)