Diskussion:Goldene Leinwand

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Warum gibt es keine Beispielfilme für "Goldene Leinwand" bzw. "Goldene Leinwand mit Stern"?

Warum fangen die Beispielfilm erst mit der "Goldenen Leinwand mit zwei Sternen" an?(nicht signierter Beitrag von 82.101.244.117 (Diskussion) )

Weil das keine Beispiele sind, sondern sämtliche Filme, die diese Preise erhalten haben. Die kleineren Preise wurden von zu vielen Filmen gewonnen als das es sinnvoll wäre, sie aufzulisten. --PeterWashington 00:38, 9. Sep. 2007 (CEST)
Ist hiermit geschehen, die Liste weniger Platz ein als so manche endlos öde Diskussion. --KLa 10:44, 21. Jan. 2008 (CET)

Neuordnung der Liste

die Liste sollte überprüft und neu geordnet werden. Wenn Filme, die 1966 die Goldene Leinwand gewonnen haben (z. B. Dr. med Hiob Prätorius), unter 1964 eingetragen werden, dann ist das ein heilloses Durcheinander --Melly42 16:31, 1. Jul. 2008 (CEST)

"Verdammt in alle Ewigkeit", 1984?

Der Film "Verdammt in alle Ewigkeit" wurde 1953 gedreht, wurde aber laut Artikel 1984 mit der "Goldenen Leinwand" ausgezeichnet? Wie kann das sein?--213.196.221.178 21:26, 14. Apr. 2010 (CEST) Robert

Zumindest ist es laut Filmecho-Website richtig. Der gleiche Verleih Warner-Columbia wurde demnach beim HDF-Kongress 1984 in Baden-Baden auch für Die Brücke am Kwai aus dem Jahr 1957 und Tootsie (Start in Deutschland: 1983) ausgezeichnet. --Sitacuisses (Diskussion) 18:41, 10. Mär. 2013 (CET)

Merkwürdige Goldene Leinwände mit Stern

Wie im letzten Diskussionsbeitrag angesprochen, gibt es in der Liste der Goldenen Leinwände mit Stern erklärungsbedürftige Titel. Wie kann „Verdammt in alle Ewigkeit“, ein Film von 1953 (Kinostart in Deutschland 2/1954), im Jahr 1984 ein Goldene Leinwand (GL) erhalten? Der Hinweis, daß das zutrifft, ist zwar richtig, beantwortet aber nicht die Frage nach dem Warum.

1984 gibt es 4 weitere merkwürdige GL mit Stern: „Spiel mir das Lied vom Tod“ (Start 8/1969), „Papillon“ (Start 12/1973), „Die Brücke am Kwai“ (Start 2/1958) und „Asterix erobert Rom“ (Start 3/1976). Außerdem merkwürdig sind „Aristocats“ (1981) und „Das Dschungelbuch“ (1988). Wieso merkwürdig? Im Artikel ist im Abschnitt „Preiskategorien“ zu lesen, daß die Goldene Leinwand mit Stern für „6 Millionen Zuschauer in 18 Monaten“ vergeben wird. Aber keiner der 7 genannten Filme erfüllte dieses Kriterium.

Auf der Internetseite des HDF ist über die „Goldene Leinwand“ zu lesen: „Der Preis wird vergeben für deutsche und ausländische Filme, die innerhalb von 18 Monaten nach ihrer Ur- bzw. Erstaufführung oder Wiederaufführung in der Bundesrepublik Deutschland mindestens 3 Millionen Besucher erzielt haben. Filme, die mindestens 6 Millionen Besucher erzielt haben, erhalten als Zusatzpreis einen Stern zur GOLDENEN LEINWAND.“ „Zusatzpreis“ erscheint mir eigentlich eindeutig, nämlich als Zusatz zur Goldenen Leinwand, die ja an die 18 Monate gebunden ist. Damit wird die GL mit Stern zum Preis für Filme, „die innerhalb von 18 Monaten [...] mindestens 6 Millionen Besucher erzielt haben“. Allerdings gab es im „Filmlexikon“ von „Kabel1“ früher eine Abteilung „Goldene Leinwand“ und dort war zu lesen: „Seit 1980 wird eine ‚Goldene Leinwand mit Stern‘ an Filme vergeben, die im Laufe der Jahre mindestens sechs Millionen Menschen an die Kinokassen locken.“ – Aha: „im Laufe der Jahre“! Stellt sich nun die Frage, wieso ab 1980 nicht viel mehr Filme als die oben genannten 7 die GL mit Stern erhielten. In Frage kämen (mit Besucherzahlen von „insidekino.de“) z.B. „Ein toller Käfer“ (1969, hatte mit der Wiederaufführung 1979 ca. 7,4 Mio. Besucher), „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ (1971/1981 ca. 6 Mio.), „Vier Fäuste für ein Halleluja (1972/1982 ca. 12 Mio.), „James Bond 007: Leben und sterben lassen“ (1973 ca. 6 Mio.), „Robin Hood“ (1974/1982 ca. 6 Mio.), „Einer flog über das Kuckucksnest“ (1976/1985 ca. 6,3 Mio.), „James Bond: Der Spion, der mich liebte“ (1977 ca. 7,2 Mio.) „Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei“ (1977/1984 ca. 9,3 Mio.).

Für „im Lauf der Jahre“ spricht auch, daß von den 7 „merkwürdigen“ Filmen nur 3 zeitnah eine normale GL erhielten („Spiel mir das Lied vom Tod“, „Verdammt in alle Ewigkeit“ und „Die Brücke am Kwai“, bei allen 3 die normale GL zum selben Datum wie die GL mit Stern), die anderen 4 erhielten die normale GL 4 bis 10 Jahre vor der GL mit Stern.

Geteilt zu beurteilen sind die beiden GL mit Stern 1980 und 1988 für „Das Dschungelbuch“ (zu denen im übrigen zugehörige Normal-GLs fehlen). 1979/80 hatte der Film 9,1 Mio. Besucher, also die geforderten „mindestens 6 Millionen Besucher“ (und kam „im Lauf der Zeit“ nun auf fast 17 Mio.). 1987/88 hatte der Film laut FFA und insidekino nur 5,5 Mio. Besucher und wurde absurderweise zum 2. Mal für mehr als 6 Mio. Besucher ausgezeichnet. Um die Verwirrung zu komplettieren, ist zur Verleihung 1988 auf der FE-Internetseite zu lesen: „Als Novum in der Geschichte dieser Auszeichnung schuf das Stiftergremium eine einmalige Sonderversion der Goldenen Leinwand mit drei [!] Sternen für mehr als 15 Millionen Besucher.“ (Tatsächlich kam der Film insgesamt von 1967 bis 1988 auf 22,1 Mio. Besucher.)

Wenn eines Tages die Merkwürdigkeiten der 7 genannten GL mit Stern geklärt sind, sollte man im Artikel die Listen der Goldenen Leinwände entsprechend korrigieren bzw. mit Anmerkungen versehen. Insgesamt bin ich (aus den geschilderten grundsätzlichen Bedenken) für die Streichung der „GLs mit Stern im Lauf der Jahre“, auch weil sie zeitlich sehr eingeschränkt sind (nur 1981 bis 1988). --Klaus Sigl (Diskussion) 15:43, 14. Apr. 2013 (CEST)

Ich habe die 7 "merkwürdigen Goldenen Leinwände mit Stern" in den Zeitschriftenbänden von "Film-Echo/Filmwoche" 1981-88 überprüft und sie in die neue Kategorie "Goldene Leinwand mit Stern (Sonderversion)" verschoben und 1984 drei irreguläre Goldene Leinwände für ältere Filme gestrichen. --Klaus Sigl (Diskussion) 02:09, 19. Jul. 2013 (CEST)

Goldene Leinwand mit Stern für „E. T.“

Laut der Internetseite von „Filmecho“ (FE) erhielt „E. T. - Der Außerirdische“ die Goldene Leinwand (GL) für drei Millionen Zuschauer „am 13. Januar 1983 beim Mathäser-Filmball in München“ und die Goldene Leinwand mit Stern für sechs Millionen Besucher „am 31. Januar 1894 während der Münchner Filmwoche“. Bei der Datumsangabe von FE für die GL mit Stern handelt es sich um zwei Zahlendreher: 31.1. statt 13.1. (die Münchner Filmwoche und der Filmball fanden schon immer Mitte Januar statt) und 1894 statt 1984. Die Jahresangabe 1984 ist aber mehr als fraglich: „E. T.“ (Start 10.12.82) hatte seine über 6 Mio. Besucher tatsächlich spätestens Anfang Januar 1983. Warum also sollte der Film am 13.1.1983 nur die einfache GL und erst 1 Jahr später die GL mit Stern erhalten? Diesen Fehler (1983 statt 1984) habe ich inzwischen im Artikel korrigiert (vielleicht sollte man dazu eine Anmerkung machen). --Klaus Sigl (Diskussion) 15:46, 14. Apr. 2013 (CEST)

Sorry, ich habe mich geirrt (Goldene Leinwand mit Stern tatsächlich erst 1984) und die Liste korrigiert. --Klaus Sigl (Diskussion) 19:41, 20. Jul. 2013 (CEST)

Goldene Leinwand 1994 für „Das Dschungelbuch“

Betrifft den Zeichentrickfilm von 1967 und nicht - wie irrtümlich verlinkt - den Realfilm, der in Deutschland erst 1995 lief (und nur 300 Tsd. Besucher hatte). Das habe ich inzwischen geändert. --Klaus Sigl (Diskussion) 15:49, 14. Apr. 2013 (CEST)

Benutzer "Frze" hat meine Änderung rückgängig gemacht, offensichtlich ohne meinen Beitrag hier gelesen zu haben. Diese Änderung habe ich nun rückgängig gemacht. --Klaus Sigl (Diskussion) 17:38, 21. Apr. 2013 (CEST)

Grundsätzliches

1. Ich wäre dafür, die Filme nicht nach den Jahren der Verleihung, sondern des Kinostarts in der BRD aufzulisten.

Begründung: Die Goldenen Leinwände wurden (aus meist unbekannten Gründen) bis 1990 zum Teil extrem spät nach dem Kinostart verliehen.

Beispiele:

A) vor 1972, als noch die 12 Monate für das Erreichen von 3 Mio. Besuchern galten: „Angelique II“ (1967), „Angelique und der König“ (1968) und „Die Nibelungen“ (1968), jeweils 2 Jahre nach dem Start;

B) seit 1972: „Komm nur, mein liebes Vögelein“ (1972), „Asterix und Cleopatra“ (1974), „Asterix, der Gallier“ (1976), „Flammendes Inferno“ (1978), „Der Exorzist“ (1978), „Asterix erobert Rom“ (1980), „Auf dem Highwy ist die Hölle los“ (1985), jeweils um die 4 Jahre nach dem Start.

2. Außerdem plädiere ich dafür, die jetzigen Listen (Goldene Leinwand, Goldene Leinwand mit Stern usw.) aufzulösen und bei Filmen, die mehrere Goldene Leinwände erhalten haben, die verstreuten Einträge zusammenzufassen.

Beispiele: „Das Dschungelbuch“ (1968): GL 1969, Wiederaufführung 1979 GL mit Stern 1980, Wiederaufführung 1987 Sonder-GL mit 3 Sternen 1988 (für mehr als 15 Mio. Besucher), Wiederaufführung 1993 GL 1994

„Titanic“ (1998): GL 1998, GL mit Stern 1998, GL mit 2 Sternen 1998, GL mit 3 Sternen 1998, GL Sonderausgaben 1998 und 1999 – oder vereinfacht (nur mit der höchsten GL): GL Sonderausgabe 1999 (über 18 Mio. Besucher). --Klaus Sigl (Diskussion) 15:55, 14. Apr. 2013 (CEST)