Diskussion:Goldene Meile (Kriegsgefangenenlager)
"Trotz dieser vergleichsweise geringen Todesrate von unter einem Prozent ..."
"Trotz dieser vergleichsweise geringen Todesrate von unter einem Prozent ..." -
Das kann man so nicht stehenlassen, das ist grotesk unglaubwürdig. Die normale Todesrate bei gesunden und gut ernährten Menschenliegt wohl bei 1,5%. "unter einem Prozent" widerspricht zudem völlig den glaubwürdigen Schilderungen und Darstellungen auf der Seite http://rheinwiesenlager.de (nicht signierter Beitrag von 188.107.209.174 (Diskussion) 15:28, 18. Nov. 2010 (CET))
Wenn man die Erzählungen der Überlebenden hört, dann dürfte die Sterblichkeit wohl deutlich höher gewesen sein, als in den offiziellen Statistiken angegeben wurde (es heißt ja auch nicht umsonst: Glaube keiner Statistik die Du nicht selber eigenhändig gefälscht hast.). Außerdem dürften in Deutschland gefangene englische und amerikanische Soldaten (jedenfalls soweit sie nicht wie an der Möhnetalsperre durch ihre eigene Luftwaffe bombardiert wurden), vermutlich wohl eine geringere Sterblichkeitsrate gehabt haben. Die Behandlung der englischen und amerikanischen Kriegsgefangen in Deutschland dürfte wohl weitaus weniger barbarisch gewesen sein, als die Behandlung deutsche Kriegsgefangener in den westalliierten Rheinwiesenlagern. Wobei die Rheinwiesenlager allerdings wohl ein Extrem dargestellt haben. Wer in Afrika oder in Italien in alliierte Kriegsgefangenschaft geriet und von dort sofort in die USA oder nach England oder Kanada geflogen oder verschifft wurde, der hatte ein ungleich besseres Los als die, die in die Rheinwiesenlager geschickt wurden. --91.52.186.128 03:21, 30. Jan. 2012 (CET)
Erwiderung
Ich stolpere gerade über die angeblich fehlenden Beleg. Im Artikel ist der Link auf http://www.kreis.aw-online.de/kvar/VT/hjb1995/hjb1995.29.htm enthalten, der die Mortalität und verschiedene Zahlen dazu diskutiert.
Stutzig werde ich wenn die beiden obigen Beiträge anonym erfolgt sind. Zum Anfang des Jahrzehntes das Gedenken versucht wurde von rechts-außen zu okkupieren. Hier als Anker ein Link auf einen Artikel der regionalen Presse:http://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-neuenahr_artikel,-auch-remagen-will-neonazis-gegen-rechts-marschieren-lassen-_arid,1236006.html
Wenn Zweifel an den Zahlen bestehen bitte anderes herum - belege für andere Zahlen beifügen. So wirkt das ganze auf mich doch wie das Schaffen von Gerüchten, wie auch bei der Relativierung der Opferzahlen der Shoa gerne mit umgekehrten Vorzeichen angewendet.
Dementsprechend habe ich die Referenz im Artikel ein 2. mal gesetzt direkt zum Abschnitt und den Marker entfernt. H.-Dirk Schmitt (Diskussion) 17:59, 22. Okt. 2016 (CEST)
Trinkwasserversorgung
Technische Frage: Wie kann die, direkt neben dem Rhein, so mangelhaft gewesen sein? Ulli
Offener Brief an ehemalige deutsche Kriegsgefangene in Lagern der US-Armee (hier erledigt)
Folgende belegte Info wurde von Jergen aus dem Artikel gelöscht:
Merrit Peter Drucker, ein amerikanischer Major, der Ende der 1980er Jahre in der ehemaligen Reichel-Kaserne stationiert war, stieß bei einem Spaziergang auf den Rheinwiesenlagergedenkstein am Friedhof Annaberg. Da nichts über die Rheinwiesenlager in den USA bekannt war, wurde er neugierig und fing zu recherchieren an. Dabei traf er auf Zeitzeugen und ehemalige Lagerhäftlinge. Entsetzt über die dunklen Ereignisse der Geschichte seines Landes veröffentlichte er am 11. Juli 2011 einen „Offenen Brief an ehemalige deutsche Kriegsgefangene in Lagern der US-Armee“, der Ende 2011 ganzseitig im Focus abgedruckt wurde. Ohne jeden Schutz. Eine Entschuldigung von Merrit Drucker
Da ich diese Info für diesen Artikel aber als sehr relevant halte, bitte ich hier um eine Meinungsbildung durch Diskussion. Achim Berg (Diskussion) 11:08, 24. Dez. 2020 (CET)
- a) Hier falsch, da ohne Angaben zur Goldenen Meile.
- b) Diskussion dazu zentral auf Diskussion:Rheinwiesenlager#Offener Brief ... --jergen ? 11:27, 24. Dez. 2020 (CET)